DE202015003228U1 - Magnetischer Bodenverschluss für ein Trinkgefäß, der einen Transponder beinhaltet - Google Patents

Abstract

Magnetischer Bodenverschluss für ein Trinkgefäß, der einen Transponder beinhaltet dadurch gekennzeichnet, dass dieser Verschluss (1) lebensmitteltechnischen Anforderungen gerecht wird.

Description

• Die Erfindung betrifft eine auslesbare elektronische Erkennung von Daten, die auf magnetischen Becherverschlüssen angebracht sind.
• Derartig modifizierte Becherverschlüsse können vor allem in der Gastronomie vielfältig Einsatz finden und sind wirtschaftlich vor allem für Großveranstaltungen interessant.
• Heute finden magnetische Becherverschlüsse vor allem in Kombination mit dem in WO2013102130 beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren eine Anwendung.
• Dort ist aber nicht die Rede von der Anwendung elektronisch auslesbaren Magnetverschlüssen.
• Insbesondere dann, wenn am Dosiergerät eine automatisierbare elektronische Leseeinheit angebracht wurde, kann man die Zapfanlage komplett von Kunden bedienen lassen, wobei der Kunde lediglich den Verschluss in den Becher legen muss. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Kunde die magnetische Verschlusseinheit vor ein Lesegerät hält und dann die Bedienung den Zapfvorgang auslöst.
• Der elektronische Transponder bzw. RFID (Abk. für Radio Frequency Identification) zählt neben Magnetkarte und Barcode zu den weit verbreiteten Identifikationstechniken. Im Sprachgebrauch werden im Zusammenhang mit dieser Technologie auch Begriffe wie Transponder, Electronic Tagging oder Smartlabel verwendet.
• Das Gesamtsystem besteht aus Transponder, der drahtlosen Schnittstelle, einer Basisstation zur Identifikation sowie einer IT-Anbindung und kann vielfältig mit dem im oben beschriebenen elastischen Magnetverschluss integriert und verwendet werden.
• Um den Anforderungen an die Lebensmittelechtheit gerecht zu werden und eine gewisse Beständigkeit für Reinigungsvorgänge vorhalten zu können wird der Chip mit dem RFID in der Regel so befestigt, das keine Luftblasen und keine Spalte entstehen können.
• 1. Verguss in eine Aussparung in der bedruckbaren Dekorationsfolie
• 2 Vorlaminierung auf einer Dekorationsfolie, die anschließend mit der Magnetscheibe verbunden wird
• 3 Verguss in eine Aussparung in der Magnetscheibe
• 4 Aufbringung des RFID Chip auf siegelfähiger Dekorationsfolie (Aufschweissen ohne Transferkleber)
• 5 Lesegerät am Dosiergerät (Zapfstation) anbringen
• Bezugszeichenliste

1

Magnetischer Bodenverschluss bestehend aus Dekorationsfolie (2) und Magnetscheibe (3)

2

Dekorationsfolie

3

Magnetscheibe

4

RFID Chip, Transponder

5

Vergussmaterial

6

Befestigungsmaterial

7

Lesegerät

8

Zapfstation, Dosiergerät

9

Laminierfolie

10

Trinkgefäß

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• WO 20131021130 [0003]

Claims (9)

1. Magnetischer Bodenverschluss für ein Trinkgefäß, der einen Transponder beinhaltet dadurch gekennzeichnet, dass dieser Verschluss (1) lebensmitteltechnischen Anforderungen gerecht wird.
2. Magnetischer Bodenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) in einer Aussparung einer bedruckbarer Dekorationsfolie (2) vergossen ist.
3. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder mit einer lebensmittelbeständigen bedruckten Folie auf magnetischem Trägersubstrat (3) laminiert bzw. versiegelt ist.
4. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) zuvor auf dem Magnet (3) befestigt insbesondere vergossen bzw. eingeklebt wurde.
5. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) vor dem Siegel- bez. Laminiervorgang zuvor auf der Laminierfolie (9) befestigt wurde.
6. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Transponder (4) mit dem Dosiersystem (8) über eine am Dosiersystem befestigten Lesekopf (7) kommuniziert um Berechtigung und Füllmenge Informationen auszutauschen zu transferieren.
7. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Transponder (4) geeignet mit einer Aufladestation und/oder einer Leseeinheit in Zapfanlagennähe zu kommunizieren um Kundeninformationen zu speichern und Guthaben zu übertragen.
8. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (4) geeignet ist mit mobilen Anwendungen zu kommunizieren bzw. diese zu unterstützen (z. B. Werbung, Gewinnspiele).
9. Magnetischer Bodenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gespeicherte Informationen auf dem Transponder (4) gezielt verschlüsselt sind, um ausschließlich mit dem Dosiergeräten (8) zu kommunizieren.

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