DE202015002782U1 - Spitzenausleger sowie Kran - Google Patents

Spitzenausleger sowie Kran Download PDF

Info

Publication number
DE202015002782U1
DE202015002782U1 DE202015002782.2U DE202015002782U DE202015002782U1 DE 202015002782 U1 DE202015002782 U1 DE 202015002782U1 DE 202015002782 U DE202015002782 U DE 202015002782U DE 202015002782 U1 DE202015002782 U1 DE 202015002782U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luffing jib
beads
boom
shaped
crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015002782.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liebherr Werk Ehingen GmbH
Original Assignee
Liebherr Werk Ehingen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liebherr Werk Ehingen GmbH filed Critical Liebherr Werk Ehingen GmbH
Priority to DE202015002782.2U priority Critical patent/DE202015002782U1/de
Publication of DE202015002782U1 publication Critical patent/DE202015002782U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/702Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic with a jib extension boom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Abstract

Spitzenausleger für einen Kran, insbesondere einen Mobilkran, mit einem kastenförmigen Auslegerprofil, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise ein oder mehrere Sicken vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spitzenausleger für einen Kran, insbesondere einen Mobilkran mit einem kastenförmigen Auslegerprofil.
  • Spitzenausleger für Krane, insbesondere Mobilkrane, basieren auf Blechkonstruktionen aus mehreren miteinander verschweißten Blechen. Zur Erhöhung der Belastbarkeit der Auslegerkonstruktion sind in die Blechkästen Steifen, Beulsteifen etc. eingearbeitet, die in der Regel an die Innenwandung als senkrechte Blechstreifen angeschweißt sind. Diese Schweißverbindungen erfordern jedoch aufwendige und kostenintensive Schweißverfahren, bei denen die Bleche zum Beispiel über Kehlnähte miteinander verbunden werden.
  • Zudem wird das Blechmaterial des Auslegerprofils während des Schweißvorgangs nachteilig großer Wärme ausgesetzt, die erhebliche Auswirkungen auf die Materialeigenschaften der Konstruktion haben kann. Aus diesem Grund ist eine sehr sorgfältige Verfahrensausführung zwingend, um die damit verbundene Materialbeeinträchtigung bzw. Verformung zu verhindern bzw. in einem tolerierbaren Rahmen zu halten, da diese im Kranbetrieb die Tragfähigkeit erheblich beeinträchtigen könnte. Demzufolge ist auch nach jedem Schweißvorgang ein Arbeitsgang „Richten” einzuplanen, um die Konstruktion auf mögliche Abweichungen von der Idealform ausgiebig zu untersuchen. Darüber hinaus stellt jede zusätzliche Schweißnaht stets eine Problemstelle der Ermüdungsfestigkeit dar.
  • Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel eine alternative Lösung für die gezielte punktuelle Versteifung entsprechender Spitzenauslegerkonstruktionen aufzuzeigen, die die vorangehend beschriebene Problematik zu überwinden weiß.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Spitzenausleger gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Spitzenauslegers sind Gegenstand der sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein Spitzenausleger für einen Kran, insbesondere einen Mobilkran, vorgeschlagen, der ein kastenförmiges Auslegerprofil aufweist und zumindest abschnittsweise ein oder mehrere Sicken umfasst. Die ein oder mehreren Sicken werden anstelle der geschweißten Aussteifungen ausgeformt, um die Stabilität bei der angepeilten Belastung sicherzustellen. Dadurch fällt der verhältnismäßig hohe Aufwand für Schweißarbeiten weg und die damit verbundene Richtarbeit kann ersatzlos entfallen. Im Endeffekt wird die Gefahr von Idealformabweichungen des Auslegers und der damit einhergehenden Tragfähigkeitsbeeinträchtigung der Auslegerkonstruktion ausgeräumt. Der gesamte Produktionsprozess ist nicht nur kostengünstiger sondern auch zuverlässiger.
  • Bevorzugt besteht das Auslegerprofil aus zwei in Längsrichtung miteinander verschweißten Halbschalen. Alternativ kann das Auslegerprofil auch aus einem einzigen Blech konstruiert werden, das in die entsprechende Kastenform gekantet bzw. gebogen wird. Bei der Verwendung von zwei Halbschalen sind zwei Schweißnähte in Längsrichtung notwendig, während bei der Verwendung von einem einzigen Blech eine Schweißnaht entfallen kann. Bei geeigneter Form des verwendeten Blechs kann der gesamte Spitzenausleger aus einem Blech hergestellt werden.
  • Beispielsweise können verschiedene Schweißverfahren Verwendung finden. Hier bietet sich unter Umständen das sogenannte MAG-Schweißen, das UP-Schweißen, Plasmaschweißen, Laserhybridschweißen oder Laserschweißen an. Auch eine Kombination aus den vorgenannten Verfahren ist denkbar. Letzteres Verfahren trägt besonders wenig Hitze in das Grundmaterial ein und erfordert relativ wenig bis überhaupt keine nachfolgende Richtarbeit.
  • Das kastenförmige Auslegerprofil kann eine rechteckige bzw. quadratische Querschnittstruktur umfassen. Denkbar sind jedoch auch Profilmodifikationen, beispielsweise durch Ausbildung eines gerundeten Untergurtes. Bei der Zusammensetzung des Spitzenauslegers aus einzelnen Halbschalen besteht die Möglichkeit, dass Ober- sowie Untergurt durch jeweils eine Halbschale gebildet sind, die im Bereich der vertikalen Seitenflächen miteinander verschweißt sind. Gemäß der vorgeschlagenen Profilmodifikation wird dann auf eine runde Unterschale zurückgegriffen. Jede der verwendeten Halbschalen kann beispielsweise ein oder mehrere Sicken umfassen, die Anordnung der Sicken kann jedoch alternativ auf eine einzige Halbschale beschränkt sein.
  • Denkbar ist es, dass pro Seitenfläche des Auslegerprofils wenigstens eine Sicke vorgesehen ist. Alternativ können nur die vertikalen Seitenflächen oder nur die horizontalen Seitenflächen ein oder mehrere Sicken umfassen. Wenigstens eine Sicke kann vorzugsweise im unteren Drittel an einer Seitenfläche ausgeformt sein, Idealerweise ist auf jeder Seitenfläche jeweils eine im unteren Drittel ausgeformte Sicke vorgesehen.
  • Die Sicken erstrecken sich vorzugsweise über einen Großteil der Längsachse des Auslegerprofils, idealerweise über die gesamte Auslegerlänge. Denkbar ist es, dass die Sickenform über die Längsachse gleichbleibend ist oder alternativ kann sich die Sickenform in Richtung der Auslegerspitze verändern, beispielsweise kann sich deren Querschnittsfläche verjüngen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn auch das Auslegerprofil selbst in Richtung der Spitze verjüngt ist.
  • Die Anordnung der Sicken kann entweder auf der Innenwandung oder alternativ auf der Außenwandung des Auslegerprofils erfolgen. Nicht ausgeschlossen ist eine Variante, bei der sowohl Sicken auf der Innenwandung als auch Sicken auf der Außenwandung vorgesehen sind.
  • Die Sickenform ist grundsätzlich beliebig und nach Anwendungsfall bzw. Auslegerkonstruktion passend auszuwählen. Es bietet sich beispielsweise eine V- oder U-förmige Sickenform und/oder eine Dreieck-Form oder eine Trapez-Form und/oder eine wellige sowie rund- bzw. kreisförmige Sickenform an. Denkbar ist ebenfalls eine scharfkantige Ausformung der Sicken. Die gewählte Sickenform kann für jede einzelne Sicke über die Auslegerlänge gleichbleibend sein, denkbar ist jedoch nicht nur eine Änderung der Formabmessung sondern auch eine Änderung der Form selbst über die Auslegerlänge. Beispielsweise kann bei runden bzw. kreisrunden Sickenformen der Radius der gewählten Form über die Auslegerlänge variieren. Bei der Sickenform wird üblicherweise von der Querschnittsfläche der Sicke gesprochen.
  • Wie bereits eingangs erläutert wurde, ist die Verwendung von Sicken dahingehend vorteilhaft, dass sonstige Versteifungen entfallen können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spitzenausleger demnach lediglich mit Sicken zur Versteifung ausgestaltet und es existieren keinerlei sonstige Versteifungen in Form von aufgeschweißten Steifen, Beulsteifen, etc..
  • Neben dem erfindungsgemäßen Spitzenausleger betrifft die vorliegende Erfindung auch einen Kran, insbesondere einen Mobilkran, mit einem Spitzenausleger gemäß der vorliegenden Erfindung bzw. einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung. Für den Kran ergeben sich folglich dieselben Vorteile und Eigenschaften, wie sie zuvor anhand des erfindungsgemäßen Auslegers erläutert wurden. Auf eine wiederholende Beschreibung wird aus diesem Grund verzichtet.
  • Alternativ bleibt zu erwähnen, dass die erfindungsgemäße Idee betreffend die Versteifung von Blechkonstruktionen mittels Sicken auch auf etwaige andere Stellen des Krans, insbesondere des Stahlbaus des Krans, besonders bevorzugt des Kranunterwagens oder des gesamten Auslegersystems Anwendung finden kann. Es bietet sich demnach an, entsprechende Stellen des Stahlbaus des Kranwagens bzw. des Kranober- oder -unterwagens mit Sicken auszugestalten, sodass auf sonstige Versteifungen, die in der Regel über Schweißprozesse angebracht werden, verzichtet werden kann. Dies gilt vor allem für das sonstige Auslegersystem neben dem Spitzenausleger, beispielsweise einzelne Teleskopschüsse eines Teleskopauslegers, etc. Diese Varianten sind jedoch nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung sollen im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch ein aus dem Stand der Technik bekanntes Auslegerprofil eines Spitzenauslegers,
  • 2: eine Darstellung des Sicken umfassenden Blechs zur Herstellung des erfindungsgemäßen Spitzenauslegers und
  • 3: eine skizzierte Darstellung des erfindungsgemäßen Spitzenauslegers.
  • 1 zeigt ein konventionelles Spitzenauslegerprofil 1 gemäß dem Stand der Technik. Die Querschnittsdarstellung zeigt ein aus zwei Halbschalen 2, 3 zusammengesetztes kastenförmiges Auslegerprofil, wobei die Halbschalen den Ober- sowie Untergurt bilden und auf den vertikalen Seitenflächen durch zwei über die gesamte Längsachse verlaufende Schweißnähte 5 miteinander verbunden sind. Die zusammengesetzten Halbschalen 2, 3 bilden einen Hohlraum.
  • An den Innenwandungen der Halbschalen 2, 3 sind konventionelle Aussteifungen in Form von Steifen 4 vorgesehen. Diese Blechstreifen sind in der Regel an der Innenwandung der Halbschalen 2, 3 angeschweißt und erstrecken sich in Längsrichtung des Auslegers 1. Das Anschweißen der Steifen 4 bedeutet nicht nur eine zusätzliche Materialbelastung für die Halbschalen 2, 3 sondern das gesamte Auslegergewicht nimmt aufgrund des zusätzlichen Materials zu.
  • 2 zeigt nunmehr das für die Herstellung des erfindungsgemäßen Spitzenauslegers verwendete Blech 10 in einer Schnittdarstellung quer zur Auslegerlängsachse. Das Blech 10 umfasst eine Reihe von Sicken 20, die entweder gleichförmig ausgestaltet sein können oder alternativ unterschiedliche Formen aufweisen. Gemäß der Darstellung können die Sicken 20 vor dem Kanten/Biegen des Blechs 10 in die gewünschte Auslegerform eingebracht werden. Es spricht jedoch nichts dagegen, die Sicken 20 erst nach dem Formen des Kastenprofils einzubringen.
  • Im Beispiel der 2 haben die ersten beiden Sicken 20a, 20b eine rechteckige Querschnittsform, während die Sicke 20c kreisförmig und die Sicke 20d dreieck- bzw. V-förmig ausgeformt ist. Die Sicken 20a20d erstrecken sich üblicherweise über die gesamte Auslegerlänge.
  • Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Spitzenauslegers wird gemäß 2 ein einziges Blech verwendet, das nach Einbringung der Sicken 20a bis 20d in die gewünschte kastenförmige Auslegerform gekantet wird. Das Aufbiegen der ersten beiden Seitenkanten 11, 12 ist durch die gestrichelte Linie angedeutet.
  • 3 zeigt nun schemenhaft den erfindungsgemäßen Spitzenausleger 100 im Querschnitt. Zu sehen ist ein kastenförmiges Auslegerprofil 100, mit einem sich über die gesamte Auslegerlänge erstreckenden Hohlraum. Auch diese kastenförmige Blechkonstruktion wird aus zwei Halbschalen 105, 106 zusammengesetzt, wobei die Halbschale 105 den Untergurt und die Halbschale 106 den Obergurt formt. Beide Halbschalen 105, 106 sind an den vertikalen Seitenflächen 101 und 103 über die Längsnähte 107 miteinander verschweißt, vorzugsweise per MAG-Schweißen, UP-Schweißen, Plasmaschweißen, Laserhybridschweißen oder Laserschweißen bzw. einer Kombination aus den vorgenannten Verfahren. Letzteres Verfahren trägt besonders wenig Hitze in das Grundmaterial ein und es erfordert relativ wenig bis überhaupt keine Richtarbeit.
  • Jede Seitenwandung 101, 102, 103, 104 umfasst eine mittige Sicke 20, wobei diese auf der Außenfläche eine rillenartige Vertiefung 21 vorsieht, die sich in den Hohlraum hinein streckt und folglich auf der Innenwandung eine Auswölbung 22 ausbildet. Die Sicken 20 erstrecken sich über die gesamte Längsachse des Spitzenauslegers 100. Im Beispiel der 3 sind die Sicken 20 als V-förmige Vertiefungen 21 der Außenwandung dargestellt, die über die gesamte Spitzenauslegerlänge entweder eine gleichbleibende Form aufweisen oder alternativ in Richtung der Spitze des Spitzenauslegers verjüngt, d. h. kleiner werdende Abmessungen im Querschnittsprofil aufweisen.
  • Der Spitzenausleger gemäß 3 kann auch einen modifizierten Untergurt 105 umfassen, der eine runde Halbschale 105' umfasst, wie dies durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Die Alternativen a, b gemäß 3 zeigen abweichende Formen der Sicken 20, die beispielsweise statt der V-Form auch eine rechteckige Einkerbung 21a, 21b der Außenwandung nach innen aufweisen können.
  • Die Halbschalen 105, 106 können auch unterschiedliche Blechstärken aufweisen. Auch ist es möglich, dass sich das Kastenprofil und/oder die Breite bzw. Länge der Sicken in Richtung der Spitze des Auslegers verjüngen. Weiter könnte die Lösung mit den Sicken 20 auch an anderen Stellen des Kranaufbaus zum Einsatz kommen, insbesondere am Stahlbau des Kranunterwagens und/oder des Auslegers.

Claims (11)

  1. Spitzenausleger für einen Kran, insbesondere einen Mobilkran, mit einem kastenförmigen Auslegerprofil, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise ein oder mehrere Sicken vorgesehen sind.
  2. Spitzenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Auslegerprofil zwei in Längsrichtung miteinander verschweißte Halbschalen umfasst oder alternativ aus einem gekanteten und/oder gebogenen Blech gefertigt ist, das endseitig durch Ausbildung einer Längsnaht verschweißt ist.
  3. Spitzenausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Profil durch Ausformung einer runden Unterschale modifiziert ist.
  4. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale ein oder mehrere Sicken umfasst.
  5. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Seitenfläche des Auslegerprofils wenigstens eine Sicke vorgesehen ist, wobei die Sicke vorzugsweise mittig an einer Seitenfläche ausgeformt ist, idealerweise pro Seitenfläche jeweils eine mittig ausgeformte Sicke vorgesehen ist.
  6. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ein oder mehreren Sicken über einen Großteil, vorzugsweise die gesamte Länge des Spitzenauslegers erstrecken.
  7. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das kastenförmige Auslegerprofil und/oder ein oder mehrere Sicken, vorzugsweise deren Querschnittsfläche, in Richtung der Auslegerspitze verjüngen und/oder die Blechstärke des Auslegerprofils in Längsrichtung variiert.
  8. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Sicken auf der Innenwandung und/oder der Außenwandung des Auslegerprofils vorgesehen sind.
  9. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sickenform, insbesondere deren Querschnittsform, v-förmig und/oder u-förmig und/oder dreieckförmig und/oder rechteckförmig, und/oder trapezförmig und/oder wellig und/oder rund bzw. kreisförmig und/oder scharfkantig ist.
  10. Spitzenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenausleger keine sonstigen Versteifungen, vorzugsweise in Form aufgeschweißter Steifen, Beulsteifen, etc. vorsieht.
  11. Kran, insbesondere Mobilkran, mit einem Spitzenausleger gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE202015002782.2U 2015-04-16 2015-04-16 Spitzenausleger sowie Kran Active DE202015002782U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015002782.2U DE202015002782U1 (de) 2015-04-16 2015-04-16 Spitzenausleger sowie Kran

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015002782.2U DE202015002782U1 (de) 2015-04-16 2015-04-16 Spitzenausleger sowie Kran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015002782U1 true DE202015002782U1 (de) 2015-04-29

Family

ID=53058847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015002782.2U Active DE202015002782U1 (de) 2015-04-16 2015-04-16 Spitzenausleger sowie Kran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015002782U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3363764A4 (de) * 2015-10-13 2019-07-10 Tadano Ltd. Ausleger einer arbeitsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3363764A4 (de) * 2015-10-13 2019-07-10 Tadano Ltd. Ausleger einer arbeitsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1530157C3 (de) Wiegenloses Drehgestell
EP3221202B1 (de) Längsträger und querträger für einen fahrwerksrahmen eines schienenfahrzeuges
EP3224430B1 (de) Mast für eine arbeitsmaschine und verfahren zu dessen herstellung
WO2014095926A1 (de) Mastarm für einen betonverteilermast und verfahren zu dessen herstellung
DE4120844C1 (de)
DE102015101756A1 (de) Kran, insbesondere Brückenkran oder Portalkran, mit mindestens einem Kranträger
WO2016030342A1 (de) Knickmast
DE102010010008A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines geschweißten Hohlprofils sowie geschweißtes Hohlprofil
DE102011113258B4 (de) Teleskopschuß und Kran mit Teleskopschuß
DE202015002782U1 (de) Spitzenausleger sowie Kran
DE102013225228A1 (de) Knickmast, insbesondere für stationäre oder mobile Betonpumpen
DE3214625C2 (de) Balkenförmiger Ausleger, insbesondere als Sprührahmen für Pflanzenschutzgeräte
DE20321855U1 (de) Stahlturm für eine Windkraftanlage
EP2766245B1 (de) Hilfsrahmen für kraftfahrzeuge
DE102015101755A1 (de) Kran, insbesondere Brückenkran oder Portalkran, mit mindestens einem Kranträger
WO2016023758A1 (de) Verteilermast für stationäre oder fahrbare dickstoffpumpen
DE102010041807A1 (de) Verfahren zum Verbinden mehrerer zylindrischer Elemente des Turms einer Windkraftanlage
DE102013201068A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Trägers für eine Kranbrücke
EP1958917B1 (de) Teleskopschuss
EP3251998A1 (de) Auslegerprofil für den ausleger eines teleskopkrans
DE19526338A1 (de) Blechkonstruktion in Honeycombbauweise
DE102014104222A1 (de) Z-Walzprofil mit variierender Höhe und Verfahren zur Herstellung
EP3693123B1 (de) Gerippe-struktur mit einer vielzahl an profilelementen, und verfahren zum herstellen einer gerippe-struktur mit einer vielzahl an profilelementen
EP3754117B1 (de) Baggerstiel
DE102010017658A1 (de) Hohlträger

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20150603

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years