DE202014106125U1 - Gehäuse für einen Heizkostenverteiler und Heizkostenverteiler - Google Patents

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Abstract

Gehäuse für einen Heizkostenverteiler, insbesondere zur Wärmeverbrauchserfassung von Heizkörpern, mit wenigstens zwei Gehäuseteilen (2, 3), und einer Plombe (4), um die Gehäuseteile (2, 3) aneinander zu befestigen, wobei die Plombe (4) mit dem ersten Gehäuseteil (2) in einer Montagerichtung (9) in einer Vorverraststellung, in der die Plombe (4) gegen Entfernen von dem ersten Gehäuseteil (2) gesichert ist, und einer Endverraststellung, in der die Plombe (4) die Gehäuseteile (2, 3) aneinander befestigt, verrastbar ist, wobei die Plombe (4) ein außenseitig an dem ersten Gehäuseteil (2) anordenbares Außenelement (6) und Rastmittel (7) aufweist, wobei das erste Gehäuseteil (2) zwei in Montagerichtung (9) hintereinander angeordnete Rastelemente (23, 24) aufweist, und wobei das Außenelement (6) mit dem Rastmittel (7) über eine bei Lösung der Befestigung der Gehäuseteile (2, 3) versagende und in der Endverraststellung nach außen sichtbare Sollbruchstelle (17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel durch eine Rastlasche (7) gebildet werden, die eine Aufnahme (12) mit einer Rastfläche (26) zum Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement (23) in der Vorverraststellung und mit dem zweiten Rastelement (24) in der Endverraststellung aufweist, wobei die Aufnahme (12) T-förmig ausgebildet ist und einen ersten Abschnitt (13) und einen in Montagerichtung (9) vor dem ersten Abschnitt (13) angeordneten zweiten Abschnitt (14) aufweist, der in einer Richtung quer zur Montagerichtung (9) breiter ist als der erste Abschnitt (13), wobei in der Endverraststellung das erste Rastelement (23) im ersten Abschnitt (13) und das zweite Rastelement (24) im zweiten Abschnitt (14) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Heizkostenverteiler, insbesondere zur Wärmeverbrauchserfassung von Heizkörpern, mit wenigstens zwei Gehäuseteilen und einer Plombe, um die Gehäuseteile aneinander zu befestigen, wobei die Plombe mit dem ersten Gehäuseteil in einer Montagerichtung in einer Vorverraststellung, in der die Plombe gegen Entfernen von dem ersten Gehäuseteil gesichert ist, und einer Endverraststellung, in der die Plombe die Gehäuseteile aneinander befestigt, verrastbar ist, wobei die Plombe ein außenseitig an dem ersten Gehäuseteil anordenbares Außenelement und Rastmittel aufweist, wobei das erste Gehäuseteil zwei in Montagerichtung hintereinander angeordnete Rastelemente aufweist, und wobei das Außenelement mit dem Rastmittel über eine bei Lösung der Befestigung der Gehäuseteile versagende und in der Endverraststellung nach außen sichtbare Sollbruchstelle verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Heizkostenverteiler mit einem entsprechenden Gehäuse.
  • Ein Heizkostenverteiler ist ein Energieverbrauchs-Messgerät zur verbrauchsabhängigen Berechnung von Heizkosten und besteht in der Regel aus mehreren Gehäuseteilen, bspw. einem ersten Gehäuseteil in Form eines Deckels und einen zweiten Gehäuseteil in Form eines Wärmeleitkörpers, der meist aus Metall besteht und wärmeleitend mit dem Heizkörper verbunden wird. In stärkerem Maße werden diese Messgeräte in elektronischer Form ausgebildet. In der Praxis werden Plomben eingesetzt, um die Energieverbrauchs-Messgeräte vor Manipulation zu schützen. Das Vorderteil (erstes Gehäuseteil) wird auf das Rückenteil (zweites Gehäuseteil) aufgesteckt und verplombt. Die Plombe befestigt die beiden Gehäuseteile mit- bzw. aneinander, so dass beim Öffnen des Gehäuses oder Entfernen der Plombe diese beschädigt, insbesondere zerstört wird. Die Plombe selbst wird in der Regel mit einem der Gehäuseteile verrastet, wobei die Rastmittel im zusammengebauten Zustand des Gehäuses von außen nicht zugänglich sind.
  • Ein Heizkostenverteiler ist bspw. aus der DE 36 90 114 C1 bekannt und umfasst zwei Gehäuseteile, welche mittels einer Plombe aneinander befestigt werden. Die Plombe verfügt über einen Plombenkopf und einen Schaft mit Rastmitteln zum Befestigen der Plombe. Der Schaft ist mit einer Hauptsollbruchstelle versehen und der benutzerseitig völlig eben ausgebildete Plombenkopf besitzt mehrere zusätzliche Sollbruchstellen. Ein Teilbereich des Plombenkopfes verschließt zusammen mit einer Sollbruchstelle eine Angriffstelle für ein Werkzeug zum Lösen der Plombe. Diese Sollbruchstelle dient als Indikator, ob an der Plombe bereits ein widerrechtlicher Werkzeugeinsatz erfolgt ist, in dem z.B. ein Werkzeug in die Angriffstelle eingesetzt wurde.
  • Eine andere Form der Sicherung von Heizkostenverteilern vor Manipulation ist aus der EP 1 217 349 B1 bekannt, bei der der Plombenkopf einer Plombe eine offene Nut aufweist, welche als Sollbruchstelle vorgesehen ist und für die Zerstörung des Plombenkopfes herangezogen wird. Dabei erfolgt die Zerlegung des Plombenkopfes bei jeglicher Kraftausübung auf die Plombe. Problematisch bei den oben genannten Sicherungssystemen ist, dass die Plombe sehr klein gestaltet ist und aufgrund ihrer geringen Größe nicht gekennzeichnet werden kann, bspw. mit einem Firmenlogo und/oder einer fortlaufenden Nummer. Problematisch ist auch, dass derartige Systeme nicht absolut sicher vor Manipulation sind. Es ist gewünscht, dass eine Manipulation der Plombe bzw. ein Bruch der Sollbruchstelle von außen leicht erkennbar ist, so dass eine Manipulation sicher angezeigt werden kann. Plomben mit Plombenköpfen können nach dem Entfernen auf einfache Art zusammengeklebt oder nachgemacht werden, was eine Erkennung als nachgemachtes Teil ohne genauere Prüfung nicht gewährleistet. Plomben, die als Kleinteile einer Verpackung beigelegt werden, können während der Montage verloren gehen, was bedeutet, dass eine entsprechende Bevorratung bei dem Monteur notwendig ist.
  • Aus der EP 1 688 715 A2 ist eine Plombe bekannt, die ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil zusammenhält. Die Plombe weist ein Außenelement auf, das im montierten Zustand, wenn die Plombe die Gehäuseteile miteinander befestigt, von außen sichtbar ist. Die Plombe umfasst ein Teilelement mit mehreren seitlichen Vorsprüngen, die in das Gehäuseinnere des Verbrauchszählers eingeführt werden und dort zunächst in einer Vorverraststellung, in der die Plombe an dem Gehäuse gehalten wird, verrasten. So kann die Plombe schon bei der Fabrikation des Messgeräts an dem Gehäuse befestigt werden und nicht verlorengehen. Das weitere Einschieben der Plombe bewegt die seitlichen Vorsprünge in die Endverraststellung, in der die Plombe die Vorrichtung vor Manipulationen schützt. Eine Sollbruchstelle ist zwischen dem von außen sichtbaren Bereich des Teilelements und dem Außenelement vorgesehen.
  • Problematisch ist unter anderem die Befestigung der Plombe an dem Gehäuse, die vergleichsweise viel Platz beansprucht. Das Verbringen der Plombe in die Vorverraststellung ist aufgrund der unterschiedlichen Vorsprünge mit Mühen verbunden, so dass die Plombe nur mit Mühe an dem Gehäuse angebracht werden kann. Auch ist die Herstellung dieser Plombe vergleichsweise aufwendig. Der optimale Sitz der Plombe wird zudem durch die verschiedenen Ausrichtungen der Rastmittel beeinträchtig, so dass der sichere Sitz der Plombe oft nicht gewährleistet bleibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Manipulationssicherheit eines Heizkostenverteilers zu erhöhen und insbesondere ein Gehäuse für einen Heizkostenverteiler vorzuschlagen, dass eine einfache aber robuste Positionierung der Plombe an dem Gehäuse ermöglicht. Dabei soll insbesondere die Verrastung in den einzelnen Raststellungen einfacher, platzsparender und effizienter gestaltet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei einem erfindungsgemäßen Gehäuseteil ist vorgesehen, dass die Rastmittel durch eine Rastlasche gebildet werden, die eine Aufnahme mit einer Rastfläche zum Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement in der Vorverraststellung und mit dem zweiten Rastelement in der Endverraststellung aufweist. Die Aufnahme ist T-förmig ausgebildet und weist einen ersten Abschnitt und einen in Montagerichtung vor dem ersten Abschnitt liegenden zweiten Abschnitt auf, der in einer Richtung quer zur Montagerichtung breiter ist als der erste Abschnitt, wobei in der Endverraststellung das erste Rastelement im ersten Abschnitt und das zweite Rastelement im zweiten Abschnitt aufgenommen ist.
  • Die Rastlasche kann zungenartig mit einer durchgehenden Durchbrechung ausgestaltet sein, die die Aufnahme bildet. In Montagerichtung, d.h. die Richtung, in die die Rastlasche in das Gehäuse gesteckt wird, hat die Rastlasche ein vorderes Ende, wobei die Rastfläche von dem vorderen Ende abgewandt ist. Das vordere Ende kann als sich quer zur Montagerichtung erstreckender Steg ausgebildet sein. Vorzugsweise schließt der zweite Abschnitt unmittelbar an den ersten Abschnitt an, das bedeutet, die Abschnitte sind unmittelbar miteinander verbunden. Der zweite Abschnitt ist in Montagerichtung zwischen dem vorderen Ende der Rastlasche und dem ersten Abschnitt angeordnet. Durch die besondere Ausgestaltung der Aufnahme ist die Plombe aus der Vorverraststellung in Montagerichtung in die Endverraststellung verschiebbar.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale können Vorverrastung und Endverrastung optimal in einer Rastlasche integriert werden. Das Aufnehmen von erstem und zweitem Rastelement in der Aufnahme in der Endverraststellung ermöglicht eine platzsparende Konstruktion in Hinblick auf die Sicherungsfunktion. Durch die T-förmige Ausgestaltung der Aufnahme erhält die Rastlasche zusätzliche Stabilität, da sie im Bereich des zweiten Rastelements in der Endverraststellung eine größere Wanddicke vorweist. Der schmalere erste Abschnitt bildet an der Grenzlinie zum zweiten Abschnitt eine Wand aus, die dazu genutzt werden kann, in der Endverraststellung an dem zweiten Rastelement anzuliegen, was zu einer dauerhaften und sicheren Verrastung des zweiten Rastelements beitragen kann. Das erhöht die Stabilität der Verbindung und der Heizkostenverteiler ist optimal vor Manipulation geschützt. Dadurch, dass das Außenelement außenseitig an dem Gehäuse angeordnet ist, kann es optimal als Informationsträger genutzt werden, indem beispielsweise die vollständige Typenbeschriftung, Zulassungsnummer, ein Firmenlogo und/oder die fortlaufende Seriennummer des Heizkostenverteilers auf das Außenelement aufgedruckt werden. Sollte die Sollbruchstelle zerstört werden, ist das Nachmachen der Plombe aufgrund der Beschriftung, insbesondere einer individuellen Beschriftung mit der Seriennummer, sehr aufwendig.
  • Durch die besondere Gestaltung eignet sich die Rastlasche insbesondere für unterschiedlich große Rastelemente. Beispielsweise kann das zweite Rastelement für die Endverraststellung breiter sein das erste Rastelement für die Vorverraststellung, wodurch sich unterschiedlich große Haltekräfte realisieren lassen.
  • Um einen effektiven Schutz vor Manipulation zu gewährleisten, ist die Aufnahme in der Endverraststellung im zusammengebauten Gehäuse aufgenommen und ist daher vor Manipulationen sicher. Dabei kann die Rastlasche zumindest teilweise im Gehäuse aufgenommen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in der Vorverraststellung ein in Montagerichtung vorderes Ende der Rastlasche zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement zumindest in Montagerichtung verschiebesicher aufgenommen ist. Dazu kann der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement so ausgebildet sein, dass das stegartige vordere Ende der Rastlasche zwischen dem ersten und zweiten Rastelement so aufgenommen wird, dass es zumindest in Montagerichtung gegen Verschieben gesichert ist.
  • Um die Montage des Gehäuses zu erleichtern, können die Rastlasche und das erste und zweite Rastelement so ausgebildet sein, dass die Rastlasche in der Vorverraststellung zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement klemmend aufgenommen ist bzw. durch das erste und das zweite Rastelement gehalten wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahme und die Rastelemente derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Rastlasche in der Endverraststellung die Rastelemente verschiebe- und/oder verdrehsicher umschließt. Dies kann durch einen engen Sitz der Rastelemente in der Aufnahme gewährleistet werden, so dass sich die Rastlasche weder in Montagerichtung, noch gegen oder quer zur Montagerichtung verschieben kann. Durch die gleichzeitige Aufnahme der beiden Rastelemente wird auch eine effektive Verdrehsicherung verwirklicht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Rastelement breiter ist als der erste Abschnitt der Aufnahme. Durch die besondere T-Gestaltung der Aufnahme kann für das zweite Rastelement sowohl in, als auch gegen die Montagerichtung eine Abstützfläche bereitgestellt werden.
  • Um unerwünschte Relativbewegungen zwischen der Aufnahme und dem zweiten Rastelement in der Endverraststellung zu unterbinden, kann die Breite des zweiten Rastelements im Wesentlichen mit der Breite der Rastfläche der Aufnahme übereinstimmen. Das gewährleistet hohe Abstütz- bzw. Klemmkräfte. In gleichem Maße kann in Montagerichtung die Länge des zweiten Abschnitts im Wesentlichen mit Dicke des zweiten Rastelements übereinstimmen. Dabei trägt zur Sicherung der Plombe vor allem die T-förmige Gestaltung der Aufnahme bei, da sowohl in, als auch gegen die Montagerichtung eine Abstützfläche für das zweite Rastelement bereitgestellt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Rastelement als Rastnase und das zweite Rastelement als U-förmiger Raststeg mit sich entgegen der Montagerichtung erstreckenden Schenkeln ausgebildet ist. Die Schenkel können derart ausgebildet sein, dass sie an seitlichen Wänden des zweiten Abschnitts in der Endverraststellung anliegen. Dadurch wird die Effizienz der Verrastung noch erhöht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Sollbruchstelle als elastisch federnder Steg ausgebildet ist, welcher die Rastlasche mit dem Außenelement verbindet. Durch die Elastizität kann die Rastlasche optimal hinter dem ersten und dem zweiten Rastelement einrasten.
  • Erfindungsgemäß können wenigstens zwei Stege auf gegenüberliegenden Seiten, insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten in einer Richtung quer zur Montagerichtung, an der Lasche vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Steg vorgesehen sein, der in Montagerichtung die Rastlasche mit dem Außenelement verbindet. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst vier Sollbruchstege, zwei seitlich quer zur Montagerichtung und zwei in Montagerichtung. Eine andere bevorzugte Ausführungsform umfasst drei Sollbruchstege, z.B. zwei seitlich und einen in Montagerichtung. Die Stege bilden einen klar erfassbaren Indikator, sollte eine unbefugte Manipulation des Gehäuses erfolgt sein. Gleichzeitig zeigt die Mehrfachsicherung bei einem unbeabsichtigten Beschädigen eines Steges die Unversehrtheit der Plombierung an. Die unterschiedliche Ausrichtung der Stege (Längs- und Queranordnung) erhöht das Maß an Sicherheit, da die Sicherung in verschiedene Richtungen wirkt.
  • Um ein optimales Einschnappen der Rastlasche am ersten bzw. am zweiten Rastelement zu gewährleisten, ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die ersten und zweiten Rastelemente jeweils eine Auslenkfläche aufweisen, durch die die Rastlasche bei Bewegung der Rastlasche in Montagerichtung auslenkbar und hinter dem jeweiligen Rastelement einschnappbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Plombe und das erste Gehäuseteil Führungsmittel zum lagerichtigen Führen der Plombe an dem ersten Gehäuseteil in Montagerichtung aufweisen. Bei den Führungsmitteln kann es sich bspw. um seitliche Führungen handeln, wobei die Plombe bspw. über eine Anzahl von sich in Montagerichtung erstreckenden Führungsstegen verfügt, die in entsprechende Ausnehmungen in dem ersten Gehäuseteil eingreifen, wobei die Ausnehmungen als Längsführung für die Führungsstege ausgebildet sind. Diese Stege richten das erste Gehäuseteil und die Plombe zueinander aus, wenn diese relativ aufeinander zu bewegt werden.
  • Erfindungsgemäß können die Rastelemente an einer Innenwand des ersten Gehäuseteils ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das erste Gehäuseteil eine Einführöffnung für die Rastlasche sowie Mittel zum Führen der Rastlasche in die Rastpositionen aufweisen. Die Einführöffnung kann zumindest abschnittsweise seitliche Führungsabschnitte aufweisen, die an entsprechenden Seitenabschnitten der Rastlasche angreifen, wenn die Rastlasche in die Einführöffnung eingeführt wird. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn die Mittel zum Führen der Rastlasche wenigstens in einem der Einführöffnung vorgelagerten Abschnitt des ersten Gehäuseteils angeordnet sind, so dass das Einführen der Rastlasche in die Einführöffnung erleichtert wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die separate Einführöffnung an einem treppenartigen Ansatz des ersten Gehäuseteils ausgebildet sein. Dabei kann der treppenartige Absatz eine im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung verlaufende Fläche aufweisen, die der Führung der Rastlasche dient.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Plombe kappenartig ausgebildet ist und einen seitlichen Endabschnitt des ersten Gehäuseteils umschließt. In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Außenelement in der Endverraststellung bündig mit der Außenseite des ersten Gehäuseelements abschließt. Dadurch wird insbesondere sichergestellt, dass die Plombe nicht durch unvorhergesehene mechanische Einwirkungen, bspw. ein unvorhergesehenes Angreifen an einer Kante, abgerissen wird. Zudem kann die Plombe dadurch effektiv als Informationsträger genutzt werden, indem beispielsweise Herstellerinformationen, Seriennummer oder dergleichen aufgedruckt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Plombe zwecks Befestigung der Plombe an dem zweiten Gehäuseteil, einen Haltevorsprung auf, der in der Endverraststellung einen entsprechenden Haltevorsprung oder ein vergleichbar wirkendes Befestigungselement des zweiten Gehäuseteils hintergreift.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Plombe wenigstens eine sich in einer Richtung quer zur Montagerichtung erstreckende Rippe aufweist, die in der Endverraststellung in einer entsprechend geformten Ausnehmung, wie einer Nut oder dergleichen, in dem ersten Gehäuseteil angeordnet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch einen Heizkostenverteiler gelöst, der über ein hierin beschriebenes Gehäuse verfügt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
  • Es zeigen:
  • 1. in perspektivischer Ansicht Gehäuseteile eines Gehäuses nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2. in perspektivischer Ansicht die Unterseite des ersten Gehäuseteils aus 1;
  • 3 in perspektivischer Ansicht eine Plombe nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 die Plombe aus der 3 in einer anderen Ansicht; und
  • 5a, b schematisch das Zusammenwirken der Plombe aus den 3 und 4 mit dem ersten Gehäuseteil aus den 1 und 2 in verschiedenen Raststellungen.
  • Die 1 zeigt zwei Gehäuseteile 1, 2 für einen Heizkostenverteiler, insbesondere für Wärmeverbrauchserfassung von Heizkörpern. Ein erstes Gehäuseteil 1 ist deckelförmig ausgebildet und wird entlang seiner Kanten mit einem zweiten Gehäuseteil 2 (hier nur schematisch dargestellt) verbunden. Das zweite Gehäuseteil 2 ist als Wärmeleitplatte ausgebildet ist und wird an einem Heizkörper befestigt.
  • Zusammengebaut ergeben erstes Gehäuseteil 1 und zweites Gehäuseteil 2 ein abgeschlossenes Gehäuse, in dem die Messtechnik und ggf. auch die Übertragungstechnik, z.B. zur drahtlosen Übertragung der Wärmeverbrauchsdaten an einen Funkempfänger, angeordnet ist. Auf seiner Oberfläche weist das erste Gehäuseteil 1 (Deckel) ein Sichtfenster 3 auf, durch das ein Display oder dergleichen von außen sichtbar ist. Am rechtsseitigen Ende des ersten Gehäuseteils 1 ist eine Plombe, wie sie in den 3 und 4 dargestellt ist, festlegbar. Wenn die Gehäuseteile 1 und 2 miteinander verbunden sind, werden die Gehäuseteile 1 und 2 über die Plombe aneinander befestigt.
  • Die in der 3 dargestellte Plombe 4 ist kappenähnlich aufgebaut mit einer Innenkontur, die im Wesentlichen der Außenkontur des rechtsseitigen Abschnitts des ersten Gehäuseteils 1 aus 1 entspricht, so dass die Plombe 4, wenn sie am ersten Gehäuseteil 1 befestigt ist, mit ihrer Außenfläche 5 nach außen hin sichtbar ist und als ein Teil des Gehäuses erscheint. An der Außenfläche 5 der Plombe 4 können insbesondere Informationen, wie Typenbeschriftung, Zulassungsnummer, Firmenlogo oder dergleichen angebracht werden und sind auch im zusammengebauten Zustand des Heizkostenverteilers von außen gut ablesbar. Die Plombe 4 umfasst zwei Teilkomponenten, ein Außenteil 6 und ein als Rastlasche 7 ausgebildetes Rastmittel. An dem Außenteil 6 erstrecken sich zwei Führungsstege 8 in einer Montagerichtung 9, die durch einen Pfeil angedeutet ist. An der Unterseite des Außenteils 6 ist ein sich in Montagerichtung 9 erstreckender Haltevorsprung 10 ausgebildet.
  • Wie die 4 zeigt, die die 3 im Wesentlichen von unten darstellt, sind an der Innenseite des Außenteils 6 zudem ein Paar sich senkrecht zur Montagerichtung 9 erstreckende Verstärkungsrippen 11 ausgebildet, die der Stabilität der Plombe 4 dienen. Ferner sind an der Innenfläche des kappenartigen Außenteils 6 sich in Montagerichtung 9 erstreckende Distanzstege 29 angeformt, die dazu beitragen, das Außenteil 6 in der Höhe auszurichten. Zudem sorgen die Stege 29 für zusätzliche Stabilität und stellen insbesondere eine Sicherung gegen Verkippen dar.
  • Die Rastlasche 7 besitzt in der Draufsicht (senkrecht zur Montagerichtung) eine im Wesentlichen rechteckige Form, die sich nach vorne hin auch verjüngen kann. In einer Richtung senkrecht zur Montagerichtung 9 weist die Rastlasche 7 eine als Durchbrechung ausgebildete Aufnahme 12 auf. Wände der Rastlasche 7 umgeben diese Aufnahme 12. Die Aufnahme 12 ist in der Draufsicht T-förmig ausgebildet und besitzt einen hinteren ersten Abschnitt 13 sowie einen vorderen zweiten Abschnitt 14. Die Breite B1 des ersten Abschnitts 13 ist in einer Richtung quer zur Montagerichtung 9 kleiner als die Breite B2 des zweiten Abschnitts 14, wobei beide Abschnitte 13, 14 im Wesentlichen rechteckig aufgebaut sind, so dass die Aufnahme 12 T-förmig aufgebaut ist. Seitlich besitzt die Rastlasche 7 schräge Flächen 15.
  • Wie in der 3 dargestellt ist, ist die Rastlasche 7 am ihrem hinteren Ende über eine Anzahl von flexiblen Stegen 17 mit dem Außenteil 6 verbunden. Diese Stege 17 dienen als Sollbruchstelle.
  • Wie die 1 weiter zeigt, weist das erste Gehäuseteil 1 eine Einführöffnung 18 für die Rastlasche 7 (3 und 4) auf. Im Befestigungsabschnitt 19 für die Plombe 4 ist die Oberfläche des ersten Gehäuseteils 1 zurückgesetzt, so dass die Außenfläche 5 der Plombe 4 in der Endmontagestellung bündig mit der Außenfläche des ersten Gehäuseteils 1 abschließt, wenn die Plombe 4 an dem ersten Gehäuseteil 1 angebracht ist. Der Befestigungsabschnitt 19 ist daher treppenartig von der Oberfläche des ersten Gehäuseteils 1 zurückgesetzt. Im Bereich der Einführöffnung 18 sind seitliche Führungsabschnitte 20 ausgebildet, die die Rastlasche 7 führen, wenn diese in die Einführöffnung 9 eingesteckt wird. Des Weiteren weist der Befestigungsabschnitt 19 beidseitig Führungsöffnungen 21 auf, in die die Führungsstege 8 der Plombe 4 eingeführt werden und die Plombe beim Zusammenbau und wenn die Plombe von einer Vorverraststellung in eine Endverraststellung verbracht wird, optimal zum ersten Gehäuseteil 1 ausrichten.
  • Der Befestigungsabschnitt 19 weist zu den Verstärkungsrippen 11 der Plombe 4 passende nutartige Einschnitte auf, die die Verstärkungsrippen 11 im zusammengebauten Zustand aufnehmen.
  • Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses verschließt das als Bodenteil ausgebildete zweite Gehäuseteil 2 die Unterseite des ersten Gehäuseteils 1. Die 2 zeigt die Unterseite des ersten Gehäuseteils 1. An dem linksseitigen Ende des ersten Gehäuseteils 1 ist ein Haltevorsprung 22 ausgebildet, der unter das zweite Gehäuseteil 2 greift und dem Festlegen des unteren Gehäuseteils 2 dient. Um das erste und zweite Gehäuseteil miteinander zu verbinden bzw. aneinander zu befestigen, wird die Plombe 4 am ersten Gehäuseteil festgelegt und greift gleichzeitig mit dem Haltevorsprung 10 unter das zweite Gehäuseteil 2, so dass die Verbindung zwischen erstem Gehäuseteil 1 und zweitem Gehäuseteil 2 nur durch Entfernen der Plombe geschehen kann.
  • Auf der Innenseite des ersten Gehäuseteils 1 ist in Montagerichtung 9 nach der Einführöffnung 18 ein erstes Rastelement 23 ausgebildet, dem entlang der Achse der Montagerichtung 9 ein zweites Rastelement 24 folgt. Das erste Rastelement 23 ist als Rastnase ausgebildet, wogegen das deutlich breitere zweite Rastelement 24 in der Draufsicht einen U-förmigen Querschnitt mit sich entgegen der Montagerichtung 9 erstreckenden Schenkeln 25 aufweist. Die Oberfläche der Schenkel 25, sowie die Oberfläche des ersten Rastelements 23 sind schräg ausgebildet, so dass die Rastlasche 7 ausgelenkt und von der inneren Oberfläche des ersten Gehäuseteils 1 elastisch weggebogen wird, wenn die Rastlasche 7 in die Einführöffnung 18 eingeführt wird.
  • Das erste und das zweite Rastelement 23, 24 dienen dem Verrasten der Rastlasche 7 mit dem ersten Gehäuseteil 1, wobei das erste Rastelement 23 dazu dient, die Plombe 4 an dem ersten Gehäuseteil 1 in einer Vorverraststellung festzulegen. Bevor das erste Gehäuseteil 1 mit dem zweiten Gehäuseteil 2 verbunden wird, wird die Rastlasche 7 in die Einführöffnung 18 eingeführt und passiert mit dem vorderen Ende 16 das erste Rastelement 23, wobei es beim Passieren elastisch federnd ausweicht und nach dem Überqueren des ersten Rastelements 23 wieder zurückfedert. Die durch die vordere Wand der Aufnahme 12 gebildete Rastfläche 26 schnappt hinter dem ersten Rastelement 23 ein. So gelangt die Rastlasche 7 in die Montagevorverraststellung. 5a und 5b zeigen die Plombe 4 an dem ersten Gehäuseteil 1 in der Vorverraststellung (5a) und in der Endverraststellung (5b). Von dem ersten Gehäuseteil 1 sind lediglich die ersten Rastelemente 23, 24 dargestellt
  • Die Montagevorverrastung (Vorverraststellung) erleichtert die Endmontage bzw. das Befestigen des ersten Gehäuseteils 1 am zweiten Gehäuseteil 2, da die Plombe effektiv gegen ein Lösen vom ersten Gehäuseteil 1 gesichert ist. Es ist sogar möglich, dass das erste Gehäuseteil 1 und die Plombe 4 derart miteinander verrastet vom Gehäusehersteller ausgeliefert werden.
  • Wie in der 5a dargestellt ist, ist in Montagerichtung 9 der Abstand zwischen dem ersten Rastelement 23 und dem Ende der Schenkel 25 so gewählt, dass das vordere Ende 16 der Rastlasche 7 zwischen den Schenkeln 25 und einer in Montagerichtung 9 gerichteten Rastfläche des ersten Rastelements 23 klemmend aufgenommen ist.
  • Nun können das erste und das zweite Gehäuseteil zusammengesetzt werden. Da sich die Plombe 4 bereits in der Vorverraststellung befindet, muss diese nur aus der Vorverraststellung in Montagerichtung 9 in die Endverraststellung geschoben werden (5b). Währenddessen greift die Plombe mit Ihrem Haltevorsprung 22 unter das zweite Gehäuseteil 2. Das vordere Ende 16 der Rastlasche 7 wird durch die schrägen Auslenkflächen der Schenkel 25 ausgelenkt und federt hinter dem zweiten Rastelement 24 wieder ein, so dass die Rastfläche 26 hinter dem zweiten Rastelement 24 einschnappt.
  • Wie die 5b zeigt, ist in der Endverraststellung das erste Rastelement 23 in dem ersten Abschnitt 13 aufgenommen, während das zweite Rastelement 24 in dem zweiten Abschnitt 14 aufgenommen ist. Die Breite des zweiten Rastelements 24 entspricht im Wesentlichen der Breite des zweiten Abschnitts 14 und die Breite des ersten Rastelements 23 entspricht im Wesentlichen der Breite des ersten Abschnitts 13. Auch die Länge (in Montagerichtung 9) der Schenkel 25 entspricht im Wesentlichen der Länge der Aufnahmen im zweiten Abschnitt. Die Schenkel 25 sind eng zwischen den breiten Wänden des zweiten Abschnitts aufgenommen, so dass die Rastlasche gegen Verschiebungen in Quer- oder Längsrichtung, wie auch gegen Verdrehung, optimal gesichert ist.
  • Wenn ein Manipulationsversuch des Heizkostenverteilers unternommen wird, muss die Plombe entfernt werden. Da die Rastmittel in der Endraststellung von außen nicht zugänglich sind, werden bei der Entfernung der Plombe zwangsläufig die Stege 17 beschädigt bzw. abgetrennt.
  • Im zusammengebauten Zustand sind die Rastlaschen 17 nach außen hin sichtbar, da die Vorderkante 27 des Außenteils 6 an einer entsprechenden Vorderkante 28 des ersten Gehäuseteil 1 (1) im Übergang des Befestigungsabschnitts 19 zum übrigen ersten Gehäuseteil 1 anliegt, wobei in Montagerichtung 9 die Stege 17 etwas zurückversetzt sind.
  • Die Rastlasche 7 ist über insgesamt vier Stege mit dem Außenteil 6 verbunden, wobei zwei Stege die Rastlasche 7 in Montagerichtung 9 mit dem Außenteil 6 verbinden und zwei seitliche Stege die Rastlasche 7 seitlich in einer Richtung quer zur Montagerichtung 9 mit dem Außenteil 6 verbinden. Dadurch wird eine optimale Manipulationssicherheit in alle Richtungen gewährleistet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Gehäuseteil
    2
    zweites Gehäuseteil
    3
    Fenster
    4
    Plombe
    5
    Außenfläche
    6
    Außenteil
    7
    Rastlasche
    8
    Führungssteg
    9
    Montagerichtung
    10
    Haltevorsprung
    11
    Verstärkungsrippen
    12
    Aufnahme
    13
    erster Abschnitt
    14
    zweiter Abschnitt
    15
    schräge Flächen
    16
    vorderes Ende
    17
    flexibler Steg
    18
    Einführöffnung
    19
    Befestigungsabschnitt
    20
    seitliche Führungsabschnitte
    21
    Führungsöffnung
    22
    Haltevorsprung
    23
    erstes Rastelement
    24
    zweites Rastelement
    25
    Schenkel
    26
    Rastfläche
    27
    Vorderkante
    28
    Vorderkante
    29
    Distanzstege in der Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3690114 C1 [0003]
    • EP 1217349 B1 [0004]
    • EP 1688715 A2 [0005]

Claims (19)

  1. Gehäuse für einen Heizkostenverteiler, insbesondere zur Wärmeverbrauchserfassung von Heizkörpern, mit wenigstens zwei Gehäuseteilen (2, 3), und einer Plombe (4), um die Gehäuseteile (2, 3) aneinander zu befestigen, wobei die Plombe (4) mit dem ersten Gehäuseteil (2) in einer Montagerichtung (9) in einer Vorverraststellung, in der die Plombe (4) gegen Entfernen von dem ersten Gehäuseteil (2) gesichert ist, und einer Endverraststellung, in der die Plombe (4) die Gehäuseteile (2, 3) aneinander befestigt, verrastbar ist, wobei die Plombe (4) ein außenseitig an dem ersten Gehäuseteil (2) anordenbares Außenelement (6) und Rastmittel (7) aufweist, wobei das erste Gehäuseteil (2) zwei in Montagerichtung (9) hintereinander angeordnete Rastelemente (23, 24) aufweist, und wobei das Außenelement (6) mit dem Rastmittel (7) über eine bei Lösung der Befestigung der Gehäuseteile (2, 3) versagende und in der Endverraststellung nach außen sichtbare Sollbruchstelle (17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel durch eine Rastlasche (7) gebildet werden, die eine Aufnahme (12) mit einer Rastfläche (26) zum Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement (23) in der Vorverraststellung und mit dem zweiten Rastelement (24) in der Endverraststellung aufweist, wobei die Aufnahme (12) T-förmig ausgebildet ist und einen ersten Abschnitt (13) und einen in Montagerichtung (9) vor dem ersten Abschnitt (13) angeordneten zweiten Abschnitt (14) aufweist, der in einer Richtung quer zur Montagerichtung (9) breiter ist als der erste Abschnitt (13), wobei in der Endverraststellung das erste Rastelement (23) im ersten Abschnitt (13) und das zweite Rastelement (24) im zweiten Abschnitt (14) aufgenommen ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastelement (24) breiter ist das erste Rastelement (23).
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (7) in der Endverraststellung zumindest teilweise im Gehäuse aufgenommen ist.
  4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorverraststellung ein in Montagerichtung (9) vorderes Ende (16) der Rastlasche (7) zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement (23, 24) zumindest in Montagerichtung (9) verschiebesicher aufgenommen ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (7) in der Vorverraststellung zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement (23, 24) klemmend aufgenommen ist.
  6. Gehäuse nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) und die Rastelemente (23, 24) derart aufeinander abgestimmt sind, dass in der Endverraststellung die Rastlasche (7) die Rastelemente (23, 24) verschiebe- und/oder verdrehsicher umschließt.
  7. Gehäuse nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des zweiten Rastelements (24) im Wesentlichen mit der Breite der Rastfläche (26) der Aufnahme (12) übereinstimmt.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des ersten Rastelements (23) im Wesentlichen mit der Breite des ersten Abschnitts (13) übereinstimmt.
  9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (23) als Rastnase und das zweite Rastelement (24) als U-förmiger Raststeg mit sich entgegen der Montagerichtung (9) erstreckenden Schenkeln (25) ausgebildet ist.
  10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle als elastisch federnder Steg (17) ausgebildet ist.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stege (17) auf gegenüberliegenden Seiten der Rastlasche (7) angeordnet sind.
  12. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen Steg (17), der an einem der Montagerichtung (9) entgegengesetzten Ende der Rastlasche (7) angeordnet ist.
  13. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombe (4) und das erste Gehäuseteil (1) Führungsmittel (8, 21) zum lagerichtigen Führen der Plombe (4) an dem ersten Gehäuseteil (1) in Montagerichtung (9) aufweisen.
  14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (1) eine Einführöffnung (18) für die Rastlasche (7) und Mittel (20) zum Führen der Rastlasche (7) in die Rastpositionen aufweist.
  15. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (6) in der Endverraststellung bündig mit der Außenseite des ersten Gehäuseteils (1) abschließt.
  16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombe (4) zur Befestigung des zweiten Gehäuseteils (2) einen Haltevorsprung (10) aufweist, der in der Endverraststellung einen entsprechenden Haltevorsprung des zweiten Gehäuseteils (2) hintergreift.
  17. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombe (4) wenigstens eine sich in einer Richtung quer zur Montagerichtung (9) erstreckende Rippe (11) aufweist, die in der Endverraststellung in einer entsprechend geformten Ausnehmung in dem ersten Gehäuseteil (1) angeordnet ist.
  18. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombe (4) als Informationsträger vorgesehen ist, insbesondere mit einer individuellen Beschriftung oder dergleichen versehen ist.
  19. Heizkostenverteiler, insbesondere zur Wärmeverbrauchserfassung von Heizkörpern, mit einem Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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