DE202014103703U1 - Vorrichtung oder Anordnung zur Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit menschlicher Aufenthaltsbereiche - Google Patents

Vorrichtung oder Anordnung zur Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit menschlicher Aufenthaltsbereiche Download PDF

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Abstract

Vorrichtung oder Anordnung zur Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit menschlicher Aufenthaltsbereiche umfassend mindestens einen Spektrumanalysator (24) mit mindestens einer über ein Kabel (18) mit dem Spektrumanalysator (24) verbundenen Messantenne (26), ein Datenverarbeitungsgerät (28) zur Speicherung und Verarbeitung der mit Hilfe des Spektrumanalysators (24) ermittelten Messwerte sowie mindestens eines der nachfolgenden Elemente: a) ein an der Messantenne (26) angeordneter Ein-/Aus-Schalter (64) zur Aktivierung und Deaktivierung von Messungen mit Hilfe des Spektrumanalysators (24), b) eine Schaltung mit einem Prüfgenerator (60) und einem Steuerelement für den Prüfgenerator (60) zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des von dem Spektrumanalysator (24) zur Messantenne (26) führenden Kabels (18), c) ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte, d) ein Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche, mit welchem ein Überblick über die bisherigen Messungen und/oder die Erforderlichkeit der Fortsetzung der Messungen gegeben wird, e) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für mindestens einen Verbraucher mit mindestens zwei Stromquellen und zwei Relais, die den mindestens einen Verbraucher mit den beiden alternativen Stromquellen verbinden können und derart verschaltet sind, dass im Falle eines erforderlichen Umschaltvorganges zunächst die bisher nicht aktive Stromquelle zugeschaltet und erst nach einer kurzen Wartezeit die bisher aktive Stromquelle abgeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung oder Anordnung zur Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit (EMVU) menschlicher Aufenthaltsbereiche, insbesondere beruflich von Menschen genutzter Arbeitsplätze, wie z. B. Arbeitsplätze in Fahrzeugen, Büros, Wohngebäuden etc. Dabei steht der Begriff elektromagnetische Umweltverträglichkeit für die Verträglichkeit der Immissionen elektromagnetischer Felder (EMF) auf die Umwelt, insbesondere auf den Menschen.
  • Aus der Praxis sind sogenannte Spektrumanalysatoren bekannt, um die Stärke elektromagnetische Felder mit Hilfe einer mit dem Spektrumanalysator verbundenen Messantenne zu bestimmen. Bei den Messantennen handelt es sich häufig um mehrachsige (insbesondere dreiachsige) Messantennen, die es ermöglichen, auf einfache Art und Weise eine isotrope Messung durch automatische Ermittlung der drei Raumkomponenten eines zu messenden Feldes durchzuführen. Mit aus der Praxis bekannten Spektrumanalysatoren können insbesondere elektromagnetische Felder im Bereich von 9 kHz bis 6 GHz gemessen werden, wobei für die erfindungsgemäße Vorrichtung oder Anordnung ein Bereich von 27 MHz bis 3 GHz ausreichend ist. Die aus der Praxis bekannten Spektrumanalysatoren weisen häufig auch eine oder mehrere Schnittstellen zur Verbindung mit einem PC oder einem Notebook auf.
  • Aus DE 10 2008 008 613 B4 ist ein Messverfahren für EMV/EMVU-Anwendung zur Beurteilung der Einhaltung von Feldstärkegrenzwerten bekannt, welche in europäischen und nationalen Richtlinien per Gesetz vorgeschrieben sind. Gemäß diesem Messverfahren sollen in einem ersten Schritt die Stärken des Magnetfeldes, des elektrischen Feldes und des elektromagnetischen Feldes mit jeweils einem für die Feldart geeigneten Sensor und nachgeschalteten Verstärker gemessen werden, wobei die Messempfindlichkeit des jeweiligen Sensors einschließlich seines nachgeschalteten Verstärkers einen Frequenzgang hat, der invers zum Verlauf des gemäß der geltenden Norm erlaubten Grenzwertes über der Frequenz ist. In einem zweiten Schritt soll dann ein sich auf Grund des Frequenzgangs der Messempfindlichkeit ergebener Relativwert zum gemäß der Norm erlaubten frequenzabhängigen Grenzwert angezeigt werden, welcher den Grad der Unter- oder Überschreitung des Grenzwertes zu beurteilen gestattet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung oder Anordnung zur Verfügung zu stellen, die eine besonders einfache und sichere Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit menschlicher Aufenthaltsbereiche ermöglichen. Die Vorrichtung oder Anordnung soll ferner durch Laien oder lediglich kurz angelerntes Werkstattpersonal bedienbar und dazu ausgelegt sein, EMVU-Prüfungen durchzuführen und optional Prüfberichte zur EMVU-Abnahme von Aufenthaltsbereichen innerhalb kurzer Zeit zu erstellen. Dabei sollen Fehlbedienungen sowie durch sonstige Störfaktoren auftretende Messfehler möglichst automatisch von der Vorrichtung oder Anordnung erkannt und ausgeschlossen werden.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Praktische und vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung oder Vorrichtung zur Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit menschlicher Aufenthaltsbereiche umfasst mindestens einen Spektrumanalysator mit mindestens einer über ein Kabel mit dem Spektrumanalysator verbundenen Messantenne, ein Datenverarbeitungsgerät zur Speicherung und Verarbeitung der mit Hilfe des Spektrumanalysators ermittelten Messwerte sowie mindestens eines der nachfolgenden Elemente:
    • a) ein an der Messantenne angeordneter Ein-/Aus-Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung von Messungen mit Hilfe des Spektrumanalysators,
    • b) eine Schaltung mit einem Prüfgenerator und einem Steuerelement für den Prüfgenerator zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des von dem Spektrumanalysator zur Messantenne führenden Kabels,
    • c) ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung alle in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandenen Geräte, (dieses Computerprogrammprodukt soll auch eine Implementierung des Sachverstands umfassen, insbesondere die Art und Reihenfolge der Betätigung der in der Schaltanordnung vorhandenen Geräte)
    • d) ein Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche, mit welchem ein Überblick über die bisherigen Messungen und die Erforderlichkeit der Fortsetzung der Messungen gegeben wird,
    • e) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für mindestens einen Verbraucher mit mindestens zwei Stromquellen und zwei Relais, die den mindestens einen Verbraucher mit den beiden alternativen Stromquellen verbinden können und derart verschaltet sind, dass im Falle eines erforderlichen Umschaltvorganges zunächst die bisher nicht aktive Stromquelle zugeschaltet und erst nach einer kurzen Wartezeit die bisher aktive Stromquelle abgeschaltet wird.
  • Bei der Messantenne handelt es sich vorzugsweise um eine isotrope Messantenne, die alle Polarisationsrichtungen während eines einzelnen Messvorgangs gemeinsam erfassen kann (3D-Messantenne). Mit dem oben genannten Kabel ist zumindest ein Hochfrequenzkabel (HF-Kabel) zur Übertragung eines analogen Spannungssignals gemeint, wie es zur Verbindung von Messantennen mit Spektrumanalysatoren aus dem Stand der Technik bekannt ist. Wenn darüber hinaus gemäß Merkmal a) ein an der Messantenne angeordneter Ein-/Aus-Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung von Messungen mit Hilfe des Spektrumanalysators vorgesehen ist, kann das oben genannte Kabel entweder selbst ein zusätzliches Steuerkabel umfassen und insofern ein mehradriges Multifunktionskabel sein, oder es führt ein zweites, separates Steuerkabel von der Messantenne zu dem Spektrumanalysator oder zu einem mit dem Spektrumanalysator funktional verbundenen Steuergerät, insbesondere zu einem Datenverarbeitungsgerät. Auch im Fall eines zweiten, separaten Kabels es sinnvoll und bevorzugt, wenn das HF-Kabel und das Steuerkabel – zumindest teilweise – in einer gemeinsamen Kabelhülle zu einem Strang gebündelt werden, um die Zahl der handzuhabenden Kabel bei späteren Messungen gering zu halten. Das Ausstatten der Messantenne mit einem Ein-/Aus-Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung von Messungen mit Hilfe des Spektrumanalysators hat den Vorteil, dass eine eine Messung durchführende Person Messungen auch dann selbst (d. h. ohne die Hilfe einer weiteren Person) starten und beenden kann, wenn die Person sich nicht in Reichweite des Spektrumanalysators befindet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich bei dem Spektrumanalysator und etwaigen weiteren, mit dem Spektrumanalysator verbundenen Geräten um Geräte mit großen Abmaßen und hohem Gewicht handelt. In diesem Fall können diese Geräte – beispielsweise bei Durchführung von Messungen in einem Kraftfahrzeug – einmalig in dem Kraftfahrzeug positioniert werden (z. B: auf einer zentral im Fahrzeug angeordneten Sitzbank) und die Messungen dann im gesamten Fahrzeug mit der Messantenne durchgeführt und insbesondere an jeder Messposition gestartet und beendet werden.
  • Wenn gemäß Merkmal b) zusätzlich oder in Ergänzung eine Schaltung mit einem Prüfgenerator und einem Steuerelement für den Prüfgenerator zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des von dem Spektrumanalysator zur Messantenne führenden (HF-)Kabels vorgesehen ist, kann insbesondere vor, aber auch während der Durchführung von Messungen permanent überprüft werden, ob das Kabel funktionsfähig ist. Besonders bevorzugt ist es diesbezüglich, wenn der Prüfgenerator mindestens einen Kammgenerator umfasst (oder funktional mit einem solchen Kammgenerator verbunden ist) und mit diesem unter Berücksichtigung der frequenzabhängigen Dämpfung des (HF-)Kabels vor und während der Messung – vorzugsweise kontinuierlich oder in kleinen, regelmäßigen Zeitabständen – überprüft wird, ob das (HF-)Kabel einwandfrei funktioniert. Dies erfolgt vorzugsweise durch Generierung und Aussendung von kurzen Signalen (Peaks) definierter Amplitude über ausgewählte Frequenzbereiche, die vorzugsweise den gesamten Frequenzmessbereich abdecken. So kann das (HF-)Kabel vor und während der Durchführung von Messungen überprüft werden. Mit dem Kammgenerator können ein Verbiegen und/oder Abknicken des Kabels sowie eine Beschädigung des Kabels unmittelbar festgestellt und auf Anwendungsfehler und/oder Fehlbedienungen zurückzuführende Fehlmessungen wirksam vermieden werden.
  • Kamm-Generatoren sind relativ kostengünstig verfügbar. Grundsätzlich können als Prüfgenerator in der beschriebenen Funktion aber auch andere Hochfrequenz-Signalgeneratoren (HF-Signalgeneratoren) eingesetzt werden.
  • Alternativ oder in Ergänzung zu den Merkmalen a) und/oder b) kann gemäß Merkmal c) auch ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte vorgesehen sein. Bei diesen Geräten kann es sich insbesondere um folgende Geräte handeln:
    • – einen an der Messantenne vorgesehenen Ein-/Aus-Schalter,
    • – einen Netzwerk (LAN-)Eingabe/Ausgabe-Baustein (I/O-Baustein) und Anpassungselektronik zur Ansteuerung zu untersuchender elektronischer Geräte, die elektromagnetische Strahlung aussenden (z. B. sogenannte Push-to-talk-Kontakte [PTT-Kontakte] von Funkgeräten, die in einem Kraftfahrzeug installiert sind und deren elektromagnetische Umweltverträglichkeit untersucht werden soll) und/oder
    • – einen Netzwerk (LAN-)USB-Baustein für die Ansteuerung des Spektrumanalysators; über einen solchen USB-Baustein kann dann auch der Ein-/Aus-Schalter an der Messantenne abgefragt und damit (indirekt) die Messung gesteuert werden und/oder
    • – einen Netzwerk (LAN-)Eingabe/Ausgabe-Baustein (I/O-Baustein) für die Ansteuerung eines Kammgenerators.
  • Vorteilhaft an einem Computerprogrammprodukt (nachfolgend auch Steuer-Computerprogramm genannt) zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte (insbesondere der vorstehend genannten Geräte) ist, dass die Geräte von einer zentralen Steuerung kontrollier- und steuerbar sind und insbesondere in zeitlich vorgegebenen Abständen geschaltet werden können.
  • Mit einem wie vorstehend beschriebenen Steuer-Computerprogramm kann insbesondere auch individuellen Einzelheiten von zu untersuchenden Aufenthaltsbereichen und dort eingesetzten Geräten auf einfache Art und Weise Rechnung getragen werden. Beispielsweise gibt es bei Funkgeräten häufig zeitlich vorgegebene, automatische Unterbrechungen (z. B. nach 60 Sekunden Dauerbetrieb). Sofern Messungen in Verbindung mit solchen Geräten durchgeführt werden sollen, deren Messdauer 60 Sekunden überschreiten kann, ist es sinnvoll, mit Hilfe des Steuer-Computerprogramms eine zeitlich konfigurierbare Unterbrechung des Messvorgangs vorzusehen, um eine Aktivierung der automatischen Unterbrechung und dadurch verursachten Fehlmessungen bzw. vorzeitigen Messabbrüchen entgegenzuwirken. Eine solche Unterbrechung kann beispielsweise zwischen 0,5 Sekunden und 60 Sekunden lang sein. Sie sollte abhängig vom Messgerät zeitlich mindestens so lang gewählt werden, dass das Funkgerät oder ein anderes Gerät, das eine Unterbrechung verlangt, um nicht selbst automatisch eine (ungewünschte) Unterbrechung zu verursachen, die von dem Steuer-Computerprogramm vorgenommene Unterbrechung sicher erkannt wird. Eine in Verbindung mit Funkgeräten bevorzugte Unterbrechungsdauer, initiiert durch ein Computer-Steuerprogramm, liegt zwischen 0,5 Sekunden und 1,5 Sekunden, besonders bevorzugt bei ca. 1 Sekunde.
  • Alternativ oder in Ergänzung zu den Merkmalen a), b) und/oder c) kann gemäß Merkmal d) auch ein Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche vorgesehen sein, mit welchem ein Überblick über die bisherigen Messungen und/oder die Erforderlichkeit der Fortsetzung der Messungen gegeben wird. Mit einem solchen Computerprogrammprodukt kann auf einfache und intuitiv erfassbare Art und Weise visualisiert werden, wenn eine Messung beispielsweise aufgrund einer erfassten Überschreitung eines Messbereichs (Übersteuerung) oder aufgrund eines festgestellten sonstigen, gravierenden Fehlers (z. B. starke Kabelbiegung, -quetschung oder Kabelbeschädigung) vorzeitig abgebrochen wird. Ein solches Computerprogrammprodukt kann optional darüber hinaus dafür genutzt werden, einem Benutzer vorzeitig die Rückmeldung zu geben, dass ein Aufenthaltsbereich (z. B. ein Fahrzeugarbeitsplatz) aufgrund einer bereits durchgeführten Messung nicht mehr als gesetzeskonform gelten kann, weil ein zulässiger Messwert überschritten wurde (vorzeitiges Zwischenergebnis). Es steht dann im Ermessen des Benutzers, ob er alle noch fehlenden Messungen durchführt, damit nach einer (vollständigen) Messung der Aufenthaltsbereich gezielt durch spezielle Abschirmungsmaßnahmen überall dort verbessert werden kann, wo dies zur Unterschreitung gesetzlicher Grenzwerte erforderlich ist.
  • Gemäß Merkmal e) umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung oder Anordnung eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für mindestens einen Verbraucher mit mindestens zwei Stromquellen und zwei Relais, die den mindestens einen Verbraucher mit den beiden alternativen Stromquellen verbinden können und derart verschaltet sind, dass im Falle eines erforderlichen Umschaltvorganges zunächst die bisher nicht aktive Stromquelle zugeschaltet und erst nach einer kurzen Wartezeit die bisher aktive Stromquelle abgeschaltet wird.
  • Um die Vorteile einer solchen unterbrechungsfreien Stromversorgung zu erläutern, wird zunächst kurz auf die Funktionsweise von aus dem Stand der Technik bekannten unterbrechungsfreien Stromversorgungen eingegangen.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte unterbrechungsfreie Stromversorgungen gehören üblicherweise zu einer der beiden folgenden Gruppen, die jeweils spezifische Nachteile aufweisen:
  • 1) „Umschaltende USV”
  • Ein Relais (o. ä.) wechselt zwischen den beiden Stromquellen, bei denen es sich typischerweise um eine Netzversorgung einerseits und eine akkugestützte Versorgung andererseits handelt. Für die Dauer des Umschaltvorgangs ist die Stromversorgung dann doch nicht „unterbrechungsfrei”. Diese Art USV ist nur für solche Verbraucher geeignet, die den de facto vorhandenen, kurzen Versorgungsausfall „tolerieren”.
  • 2) „Dauer-Akku-Versorgungs-USV”
  • Die Verbraucher werden permanent aus den Akkus versorgt, auch während die Hauptstromquelle (typischerweise Netzversorgung) zur Verfügung steht. Die Akkus werden permanent nachgeladen. Dies ermöglicht einen tatsächlich unterbrechungsfreien Betrieb. Der „Preis” dafür ist, dass alle Komponenten der USV (Ladeschaltung, Verbraucherversorgung aus den Akkus) permanent unter Volllast arbeiten und daher einem deutlich erhöhten Verschleiß unterliegen.
  • Die USV gemäß Merkmal e) vermeidet die oben genannten Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten USV-Typen durch folgende Anordnung/Schaltung und das damit möglich Verfahren: Die Umschaltung zwischen den beiden Stromquellen erfolgt nicht durch ein einzelnes Relais (o. ä.), da hierbei eine kurze Unterbrechung unvermeidlich wäre. Stattdessen sind zwei Relais vorgesehen, die den mindestens einen Verbraucher mit den beiden alternativen Stromquellen (insbesondere netzgestützte und akkugestützte (12 V-)Versorgung) verbinden können. Wird ein Umschaltvorgang zwischen den beiden Stromquellen erforderlich, so wird zunächst die bisher nicht aktive Stromquelle zugeschaltet und nach einer kurzen Wartezeit (wenn die Kontakte sicher geschlossen haben) die bisher aktive Stromquelle abgeschaltet. Hierdurch ist eine tatsächlich „unterbrechungsfreie” Stromversorgung gewährleistet. Grundsätzlich entsteht durch die vorgeschlagene Schaltung aber das Problem, dass für die Dauer der gleichzeitig eingeschalteten Stromversorgungen eine sehr niederohmige Verbindung (sozusagen ein „Kurzschluss”) zwischen den beiden Stromquellen besteht. Für den Fall, dass die beiden Stromquellen leicht unterschiedliche Spannungen aufweisen (was praktisch immer der Fall ist) besteht die Gefahr, dass über den „Kurzschluss” hohe Ausgleichsströme zwischen den beiden Stromversorgungen fließen können, die zu eine Beschädigung oder sogar Zerstörung der Stromversorgungen führen können. Um dieses Problem zu lösen, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen USV für die Dauer des Umschaltvorgang ein zusätzlicher (relativ niederohmiger) Längswiderstand in die Stromversorgung eingeschleift, der die Ausgleichsströme zwischen den beiden Stromversorgungen auf ein ungefährliches Maß begrenzt. Auf der anderen Seite entsteht für die Dauer der Einschleifung des Längswiderstandes das Problem einer etwas geringeren Versorgungsspannung für die Verbraucher. Durch geeignete Dimensionierung des Längswiderstandes (z. B. 1 Ohm) wird dafür gesorgt, dass der während des Umschaltvorgangs auftretende Spannungseinbruch für die Verbraucher unbedeutend gering bleibt, andererseits aber die Ausgleichsströme zwischen den beiden Stromversorgungen auf ein ungefährliches Maß begrenzt bleiben.
  • Im Ergebnis erhält man mit der gemäß Merkmal e) vorgeschlagenen USV eine USV, die unterbrechungsfrei eine zum störungsfreien Betrieb der Verbraucher erforderliche Mindestspannung bereitstellt, ohne dass eine Pufferkapazität zur Überbrückung des Umschaltvorgangs erforderlich ist, und ohne die oben beschriebenen Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten USV-Typen auskommt.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung umfasst das Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche eine zuschaltbare, bildbasierte Bedienungsanleitung, die einen durchzuführenden Messvorgang zeigt. Bei der bildbasierten Bedienungsanleitung kann es sich insbesondere um die Anzeigemöglichkeit eines Bildes oder mehrerer Bilder oder um die Anzeigembglichkeit der Abspielung eines Videos oder mehrere Videos handeln, aus denen ohne Weiteres hervorgeht, wie der Messvorgang in einer bestimmten Messposition durchzuführen ist. Auf diese Art und Weise können ungewöhnliche Bewegungen der Messantenne, insbesondere spezielle Schwenkbewegungen durch einen dreidimensionalen Raum auf einfache und gut zu verstehende Art und Weise vermittelt werden. Die Gefahr von Fehlmessungen wird dadurch weiter reduziert.
  • Wenn das Computerprogramm mit graphischer Benutzeroberfläche nach Auswahl oder Eingabe eines zu überprüfenden Arbeitsplatzbereichs konkrete Messorte und/oder konkrete Bewegungen der Messantenne an den Messorten der Messvorgänge vorgibt, erleichtert dies einem Benutzer die Durchführung und Überwachung von korrekten und vollständigen Messungen. Insbesondere kann somit das Risiko minimiert werden, dass Messungen falschen Positionen zugeordnet werden, Messungen vergessen werden oder falsche Rückschlüsse zu bereits durchgeführten Messungen gezogen werden.
  • Durch das Vorsehen eines Bewegungsüberwachungsmoduls, mittels welchem die tatsächlich durchgeführte Bewegung der Messantenne während einer Messung abhängig vom Messort erfasst und gespeichert und/oder mit einem Bewegungsmuster überprüft wird, kann eine sofortige Verifizierung und Überprüfung einer Messung in Bezug auf die Bewegung der Messantenne während der Messung durchgeführt werden. Die Überwachung der Bewegung kann insbesondere mit Hilfe von Abstandssensoren, Beschleunigungssensoren und/oder sonstigen geeigneten Positionserkennungsvorrichtungen bzw. Positionsermittlungsvorrichtungen erfolgen. In einer besonders praktischen Ausführungsform werden Messungen, die an falschen Positionen durchgeführt wurden, ein von einem vorgegebenen Bewegungsmuster abweichendes Bewegungsmuster aufweisen, die auf der Grundlage zu schneller Bewegungen (Geschwindigkeit der Bewegung der Messantenne) erfolgten und/oder die den zu messenden, dreidimensionalen Bereich nur unzureichend erfasst haben, von dem Bewegungsüberwachungsmodul – ggf. in Verbindung mit einem Computerprogrammprodukt – nicht akzeptiert und insoweit auch nicht als gültige Messung gespeichert. Der Benutzer sollte in diesen Fällen zu einer erneuten Messung aufgefordert werden. So kann die Wahrscheinlichkeit einer insgesamt korrekten und somit gültigen Messung weiter erhöht werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Anordnung umfasst das Computerprogrammprodukt zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte ein Auswahlmodul zur manuellen Bildung von Messgruppen. Dieses Auswahlmodul ermöglicht es einem Benutzer, durch manuelle Auswahl von mehreren, parallel zu bedienenden PTT-Kontakten im Rahmen von einer Messung die elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMVU) mehrerer Geräte gleichzeitig zu überprüfen. Dazu muss der Benutzer mit Hilfe des Auswahlmoduls lediglich festlegen, dass zu Beginn einer Messung gleichzeitig die zu überprüfenden Geräte (z. B. zwei oder mehr Funkgeräte in einem Kraftfahrzeug) aktiviert und deren elektromagnetische Strahlung unabhängig voneinander gemessen wird. Dadurch kann der Zeitaufwand für die Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit insbesondere bei Messungen an solchen Arbeitsplätzen erheblich verkürzt werden, wo üblicherweise mehrere EMVU-relevante Geräte gleichzeitig zum Einsatz kommen (z. B. verschiedene Funkgerätetypen in einem Kraftfahrzeug).
  • Wenn das Datenverarbeitungsgerät einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Anordnung funktional mit einem PTT-Element verbunden ist, kann mit Hilfe des PTT-Elements auf einfache Art und Weise ein PTT-kompatibles Hardwaregerät angesteuert werden, insbesondere ein Funkgerät.
  • Wenn das PTT-Element darüber hinaus mindestens zwei potentialgetrennte Kontakte zur Verbindung externer Hardware aufweist, können auch zwei oder mehr PTT-kompatible Hardwaregeräte gleichzeitig angesteuert und parallel hinsichtlich ihrer elektromagnetischen Umweltverträglichkeit überprüft werden. Potentialgetrennte Kontakte können insbesondere über sogenannten Reed-Relais zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn der Spektrumanalysator Mittel, insbesondere sogenannte Service-Tables, aufweist, um zeitlich parallel Messungen in frei definierbaren Frequenzbereichen durchzuführen, können der Zeitaufwand und der Datenbedarf bei der Durchführung von Messungen minimiert werden. Vortelihaft ist es diesbezüglich Insbesondere, wenn der Spektrumanalysator gezielt nur Messungen in ausgewählten, möglichst kleinen Frequenzbereichen durchführt, in denen zu überprüfende Geräte Signale senden. Besonders bevorzugt werden für jedes zu überprüfende Gerät Messungen in separaten, möglichst engen Frequenzbereichen zeitlich parallel durchgeführt.
  • Wenn alle Elemente mit optionaler Ausnahme der Messantenne in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, ergibt sich ein insgesamt sehr kompakter Aufbau, welcher die Handhabung der Vorrichtung erheblich erleichtert. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Messantenne als einziges Element an das Gehäuse bzw. den in dem Gehäuse integrierten Spektrumanalysator angeschlossen werden kann, denn in diesem Fall weist das für die Messungen relevante Element (die Messantenne) ein besonders geringes Gewicht auf und erfordert einen nur geringen Kraft- und Energieaufwand bei der Handhabung. Möglich ist es jedoch auch, sogar die Messantenne in das Gehäuse zu integrieren, insbesondere wenn neben dem Spektrumanalysator nur wenige Elemente und Elemente mit nur geringem Bauteilgewicht eingesetzt werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Anordnung ist ein Computerprogrammprodukt zur Speicherung des Verlaufs sämtlicher Messungen und Eingaben von Bedienpersonen vorgesehen. Mit einem solchen Computerprogrammprodukt können sämtliche Eingaben von die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Anordnung benutzenden Personen „eingesammelt”, d. h. strukturiert und chronologisch aufgezeichnet werden. Dies ermöglicht es nicht nur, auf die Daten später vollständig zuzugreifen, sondern auch den zeitlichen und örtlichen Ablauf durchgeführter Messungen in einem Aufenthaltsbereich (z. B. innerhalb eines Fahrzeugs) zu späteren Zeitpunkten genau nachzuverfolgen und zu überprüfen. Besonders bevorzugt ist es diesbezüglich, wenn der Benutzer zur Eingabe oder Auswahl präzise beschriebener Messorte aufgefordert wird, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine präzise Dokumentation des Ablaufs durchgeführter Messungen erzielt wird.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Anordnung ist ein Computerproduktprogramm zur automatischen Erzeugung eines Prüfberichts vorgesehen. Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Anordnung können auf einfache und kostengünstige Art und Weise in einem (üblicherweise dreidimensionalen) Aufenthaltsbereich (z. B. in einem Kraftfahrzeug) durch Messung an verschiedenen Messorten ein Wert oder mehrere Werte der nachfolgend genannten Werte ermittelt werden:
    • – Leistungsflussdichte in W/m2
    • – (maximale gemessene) elektrische Feldstärke Emess in V/m oder mV/m
    • – Ort der maximalen elektromagnetischen Feldstärke
    • – maximale gemessene (oder aus der elektrischen Feldstärke berechnete) magnetische Feldstärke Hmess in A/m oder mA/m
    • – Maximale Grenzwertausschöpfung, insbesondere ermittelt mit Hilfe der nachstehend wiedergegebenen Formel:
  • Formel zur Berechnung der maximalen Grenzwertausschöpfung (in Prozent): Max[(Emess/Egrenz), (Hmess/Hgrenz)]·SICH·TDMA·100%
  • Dabei sind:
  • Egrenz:
    Grenzwert der elektrischen Feldstärke
    Hgrenz:
    Grenzwert der magnetischen Feldstärke
    TDMA:
    Korrekturfaktor für das (Zeitschlitz-)Sendeverfahren TDMA
    SICH:
    Sicherheitsaufschlag zur Berücksichtigung von Reflexionen usw.
  • Durch Einsetzen festgelegter Grenzwerte für Normalbevölkerung, beruflich Strahlungsexponierter, etc. (es gibt entsprechende Grenzwerte für verschiedene Personengruppen) kann die Grenzwertausschöpfung für verschiedene Bevölkerungsgruppen, berufgenossenschaftlich versicherte Arbeitnehmer usw. berechnet werden.
  • Dabei kann beispielsweise zwischen Daueraufenthaltsbereichen (aktuell relevant für gesetzliche Vorschriften; Messwerte in Daueraufenthaltsbereichen werden daher für die Bestimmung der maximalen gemessenen Feldstärken und die maximale Grenzwertausschöpfung bei der Erstellung eines Prüfberichts zwingend berücksichtigt) und temporären Aufenthaltsbereichen (aktuell nicht relevant für gesetzliche Vorschriften, aber von ergänzendem Interesse; Messwerte in temporären Aufenthaltsbereichen werden daher für die Bestimmung der maximalen gemessenen Feldstärken und die maximale Grenzwertausschöpfung bei der Erstellung eines Prüfberichts derzeit nicht berücksichtigt, sondern werden optional als für die gesetzlichen Bestimmungen nicht relevante Zusatzinformationen angegeben) unterschieden werden.
  • Wenn ein Computerproduktprogramm zur automatischen Erzeugung eines Prüfberichts vorgesehen ist, kann auf der Grundlage gemessener Werte mit Hilfe des Computerprogrammprodukts automatisch überprüft werden, ob Messungen an allen relevanten Messorten eines zu überprüfenden Aufenthaltsbereichs durchgeführt wurden und ob der überprüfte Aufenthaltsbereich den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit (EMVU) genügt. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Ergebnis nicht nur in Form eines Messwertes oder eine Prozentangabe erfolgt, sondern zusätzlich oder ausschließlich in Form einer Farbcodierung, beispielsweise durch Einfärben eines Prüfberichts in grün, wenn der überprüfte Aufenthaltsbereich den gesetzlichen Anforderungen genügt und in rot, wenn der überprüfte Aufenthaltsbereich den gesetzlichen Anforderungen nicht genügt. Die vorstehend skizzierte Farbcodierung kann auch für die Auswertung einzelner Messungen verwendet werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Spektrumanalysator eine sogenannte Max-Hold-Funktion aufweist. Mit dieser Funktion ist der Spektrumanalysator selbst dazu in der Lage, den während einer Messung maximal ermittelten Messwert zu ermitteln und als Wert auszugeben.
  • Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Anordnung besteht darin, dass die Vorrichtung – obwohl sie dafür eingesetzt wird, technisch sehr komplexe Messungen der Hochfrequenztechnik durchzuführen, die eigentlich von qualifiziertem Fachpersonal durchzuführen sind, und auf der Grundlage dieser Messungen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen zu treffen – von geschultem Personal, das nicht zwingend über Fachwissen der Hochfrequenztechnik verfügen muss, benutzt und für Messungen eingesetzt werden kann, wobei aufgrund der Konstruktion der Vorrichtung bzw. Anordnung viele Fehlerquellen beseitigt oder zumindest minimiert sind. Dies ist mit aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen und handelsüblichen Spektrumanalysatoren unmöglich.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Schaltskizze einer erfindungsgemäßen Anordnung,
  • 1 zeigt eine Schaltskizze eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 10. in 1 sind Stromversorgungsverbindungen 12 mit durchgezogenen Linien, Netzwerkkabel 14 mit „..-”-Linien, Steuerkabel 16 mit „...”-Linien, HF-Kabel 18 mit „-.”-Linien, USB-Kabel 20 mit „---”-Linien und WLAN-Verbindungen 22 mit dem bekannten „o)))”-Zeichen dargestellt.
  • Besonders wichtige Elemente der in 1 gezeigten Anordnung 10 sind ein Spektrumanalysator 24 mit einer über ein HF-Kabel 18 angeschlossenen Messantenne 26 sowie ein Datenverarbeitungsgerät 28, bei dem es sich in dem Ausführungsbeispiel um einen Laptop bzw. ein Notebook handelt. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wurde als Messantenne 26 eine 3D-Messantenne eingesetzt.
  • Als Spektrumanalysator 24 geeignet ist beispielsweise das Gerät Narda SRM-3006. Auf die einzelnen Spezifikationen dieses Gerätes zum Anmeldezeitpunkt wird hiermit explizit verwiesen. Als isotrope Messantenne 26 geeignet sind insbesondere Messantennen 26 mit einem Frequenzbereich von 27 MHz bis 3 GHz. Als HF-Kabel 18 geeignet ist insbesondere ein unter der Bezeichnung „RF-cable SRM – N 50 Ohms” vertriebenes HF-Kabel 18, das in den Längen 1,5 m und 5 m erhältlich ist. Das längere HF-Kabel 18 mit einer Länge von 5 m hat den Vorteil, dass damit Messungen innerhalb gängiger Kraftfahrzeuge durchgeführt werden können, indem der Spektrumanalysator 24 ggf. mit weiteren Elementen mittig positioniert und nur die Messantenne 26 bewegt wird.
  • Auf dem Datenverarbeitungsgerät 28 befinden sich sowohl ein wie vorstehend beschriebenes Computerprogrammprodukt zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte (Steuer-Computerprogramm – nicht dargestellt) sowie ein Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche, mit welchem ein Überblick über die bisherigen Messungen und/oder die Erforderlichkeit der Fortsetzung der Messungen gegeben wird (ebenfalls nicht dargestellt).
  • Der Spektrumanalysator 24, das Datenverarbeitungsgerät 28, ein ebenfalls ein Element der Anordnung darstellender Drucker 30 sowie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) 34 weisen jeweils einen separaten Akkumulator 32 auf und sind im Rahmen der Kapazität der jeweiligen Akkumulatoren 32 unabhängig von der Verfügbarkeit der Netzspannung. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) 34 ist über ein Steuerkabel 16 mit einem Ein-/Aus-Schalter 50 verbunden. Der Ein/Aus-Schalter 50 kann genutzt werden, um im ausgeschalteten Zustand der USV 34 jeglichen Stromverbrauch der USV 34 durch Wahl der Stellung „Aus” zu unterbinden, d. h. auch den eigenen Energiebedarf. Dies kann manuell oder in beliebiger Art gesteuert erfolgen, insbesondere auch über ein Computer-Steuerprogramm.
  • Sämtliche vorstehend genannten Elemente sind – mit Ausnahme der (3D-)Messantenne 26 – in der in 1 dargestellten Ausführungsform in einem diese Elemente umschließenden Gehäuse 36 angeordnet und dadurch zu einer kompakten Einheit zusammengefasst. Dabei ist die Datenverarbeitungseinrichtung 28 so angeordnet, dass sie entweder von außen oder bei geöffnetem Gehäuse 36 ohne weiteres bedient und ein an der Datenverarbeitungseinrichtung 28 angeordnetes Display (nicht gezeigt) von außen oder bei geöffnetem Gehäuse 36 ohne weiteres abgelesen werden kann. Das Display dient zur Darstellung einer graphischen Benutzeroberfläche sowie optional als Eingabemöglichkeit (Touchscreen) für Nutzer der erfindungsgemäßen Anordnung 10. Zusätzlich können als Eingabemöglichkeiten an der Datenverarbeitungseinrichtung 28 ein Touchpad, eine Maus und/oder eine Tastatur zur Verfügung stehen.
  • An dem Gehäuse 36 ist ein 230 V Netz-Stromanschluss vorgesehen, um ein erstes Netzteil 40 mit integriertem Transformator und Gleichrichter und ein zweites Netzteil 42 mit integriertem Transformator und Gleichrichter mit Spannung zu versorgen.
  • Das erste Netzteil 40 transformiert die Netzspannung von 230 V (Wechselspannung) auf 12 V (Gleichspannung), insbesondere um den Spektrumanalysator 24, die unterbrechungsfreie Stromversorgung 34 und über die USV 34 einen WLAN/WAN Router 44 mit Energie zu versorgen.
  • Das zweite Netzteil 42 transformiert die Netzspannung von 230 V (Wechselspannung) auf 24 V (Gleichspannung), insbesondere um ausgehend von dieser Spannung über einen ersten DC/DC Wandler 46 eine Spannung von 20 V für das Datenverarbeitungsgerät 28 zur Verfügung zu stellen und um über einen zweiten DC/DC Wandler 48 eine Spannung von 18,5 V für den Drucker 30 zur Verfügung zu stellen.
  • Die von der USV 34 zur Verfügung gestellte Spannung (Gleichspannung) von 12 V wird über einen dritten DC/DC-Wandler 52 auf 24 V (Gleichspannung) transformiert, um einen Netzwerk (LAN) USB-Baustein 54 und einen Netzwerk (LAN-)Eingabe/Ausgabe-Baustein 56 mit Energie zu versorgen.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Netzwerk (LAN) USB-Baustein 56 ein LAN-USB-Adapter, der in der Ansteuerkette Datenverarbeitungsgerät 28 – WLAN/WAN Router 44 – Netzwerk (LAN) USB-Baustein 54 – Spektrumanalysator 24 u. a. die Ansteuerung des Spektrumanalysators 24 übernimmt. Dies liegt darin begründet, dass der verwendete Spektrumanalysator 42 nur per USB angesteuert werden kann. Weiterhin werden über den Netzwerk (LAN) USB-Baustein 54 auch der Drucker 30 und ein Dongle 66 mit dem Datenverarbeitungsgerät 28 verbunden.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Netzwerk (LAN-)Eingabe/Ausgabe-Baustein 56 ein Adapter, der die Ansteuerung bzw. die Abfrage von Schaltkontakten ermöglicht. Unter der Ansteuerung von Schaltkontakten werden bei der gezeigten Ausführungsform insbesondere folgende Ansteuerungen verstanden:
    • – Ansteuerung eines PTT-Elements 62,
    • – Ansteuerung eines Kamm-Generators (in der gezeigten Ausführungsform wird als ein Prüfgenerator 60 ein Kamm-Generator eingesetzt, der nachfolgend noch erläutert wird)
  • Unter dem Abfragen von Schaltkontakten wird insbesondere das Abfragen eines Ein/Aus-Schalters 64 an der Messantenne zur Steuerung des Messablaufs verstanden.
  • Die von der USV 34 zur Verfügung gestellte Spannung von 12 V (Gleichspannung) wird über einen vierten DC/DC-Wandler 58 auf 7,2 V (Gleichspannung) transformiert, um den Prüfgenerator 60 (hier: ein Kamm-Generator) mit Energie zu versorgen. In der in 1 gezeigten Ausführungsform wird als Prüfgenerator 60 ein kalibriertes Gerät eingesetzt, das über die Stromversorgungsleitung 12 ein- und ausgeschaltet und somit über den Netzwerk (LAN-)Eingabe/Ausgabe-Baustein 56 und den vierten DC/DC-Wandler 58 wie oben erwähnt gezielt angesteuert werden kann.
  • Der Netzwerk (LAN) Eingabe/Ausgabe-Baustein 56 ist über ein Steuerkabel 16 unter anderem mit einem PTT-Element 62 verbunden, das es ermöglicht, sogenannte Push-to-talk (PTT) Geräte anzuschließen und anzusteuern. In der gezeigten Ausführungsform führen insgesamt vier Steuerkabel von dem PTT-Element 62 weg, so dass an das PTT-Element insgesamt vier Elemente gleichzeitig angeschlossen und angesteuert werden können. Die Anordnung 10 ist insofern insbesondere geeignet für die gleichzeitige Ansteuerung vier verschiedener EMVU-relevanter Geräte, z. B. mit vier verschiedener in einem Fahrzeug installierter Funkgeräte. Mit dem PTT-Element 62, dem Datenverarbeitungsgerät 28 und den zwischengeschalteten Elementen 44, 56 können solche vier, über die Steuerkabel verbundene EMVU-relevante Geräte (z. B. Funkgeräte) gleichzeitig angeschlossen und angesteuert (d. h. für die Durchführung von Messungen „fernbedient”) werden.
  • Wie in 1 gezeigt und bereits erwähnt, ist an der (3D-)Messantenne 26 ein Ein-/Aus-Schalter 64 zur Aktivierung und Deaktivierung von Messungen mit Hilfe des Spektrumanalysators 24 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform erfolgt die Ansteuerung des Spektrumanalysators 24 über das Datenverarbeitungsgerät 24, das die Stellung des Ein-/Aus-Schalters 64 erfasst und Messungen mit dem Spektrumanalysator 24 daraufhin startet bzw. beendet.
  • Wie bereits erwähnt, ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform an den Netzwerk (LAN) USB-Baustein 54 über ein Netzwerkkabel der Dongle 66 angeschlossen. Dieser Dongle dient in bekannter Art und Weise dazu, die Benutzung der Anordnung 10 auf Berechtigte Personen zu beschränken. Bei fehlendem Dongle 66 ist die Benutzung der Anordnung 10 nicht möglich. So kann die Anordnung 10 auch vor Diebstahl und Missbrauch geschützt werden.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden. Diesbezüglich wird insbesondere auf die Möglichkeiten verwiesen,
    • – als Datenverarbeitungsgerät 28 andere Geräte als Notebooks oder Laptops einzusetzen, insbesondere Smartphones, Tablet-Computer oder sonstige geeignete, insbesondere computergestützte Geräte,
    • – Netzwerkkabel 14 und/oder WLAN-Verbindungen 22 durch andere Datenverbindungen zu ersetzen, insbesondere durch andere Datenkabel wie z. B. USB-Kabel, HDMI-Kabel oder andere Drahtlosdatenübertragungsmöglichkeiten, wie z. B. Bluetooth-Verbindungen, LTE-, UMTS, Edge- oder sonstige Funk(netz)-Verbindungen,
    • – weitere Akkumulatoren für andere Elemente einzusetzen oder auf Akkumulatoren zu verzichten und/oder
    • – eine erfindungsgemäße Anordnung 10 oder Vorrichtung für andere Netzspannungen zu konfigurieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anordnung
    12
    Stromversorgungsverbindungen
    14
    Netzwerkkabel
    16
    Steuerkabel
    18
    HF-Kabel
    20
    USB-Kabel
    22
    WLAN-Verbindung
    24
    Spektrumanalysator
    26
    (3D-)Messantenne
    28
    Datenverarbeitungsgerät
    30
    Drucker
    32
    Akkukmulator
    34
    unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
    36
    Gehäuse
    38
    230 V Netz-Stromanschluss
    40
    erstes Netzteil
    42
    zweites Netzteil
    44
    WLAN/WAN Router
    46
    erster DC/DC Wandler
    48
    zweiter DC/DC Wandler
    50
    Ein-/Aus-Schalter (der USV)
    52
    dritter DC/DC-Wandler
    54
    Netzwerk (LAN) USB-Baustein
    56
    Netzwerk (LAN) Eingabe/Ausgabe-Baustein
    58
    vierter DC/DC-Wandler
    60
    Prüfgenerator
    62
    PTT-Element
    64
    Ein-/Aus-Schalter für Start und Beendigung von Messungen
    66
    Dongle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008008613 B4 [0003]

Claims (14)

  1. Vorrichtung oder Anordnung zur Überprüfung der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit menschlicher Aufenthaltsbereiche umfassend mindestens einen Spektrumanalysator (24) mit mindestens einer über ein Kabel (18) mit dem Spektrumanalysator (24) verbundenen Messantenne (26), ein Datenverarbeitungsgerät (28) zur Speicherung und Verarbeitung der mit Hilfe des Spektrumanalysators (24) ermittelten Messwerte sowie mindestens eines der nachfolgenden Elemente: a) ein an der Messantenne (26) angeordneter Ein-/Aus-Schalter (64) zur Aktivierung und Deaktivierung von Messungen mit Hilfe des Spektrumanalysators (24), b) eine Schaltung mit einem Prüfgenerator (60) und einem Steuerelement für den Prüfgenerator (60) zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des von dem Spektrumanalysator (24) zur Messantenne (26) führenden Kabels (18), c) ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte, d) ein Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche, mit welchem ein Überblick über die bisherigen Messungen und/oder die Erforderlichkeit der Fortsetzung der Messungen gegeben wird, e) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für mindestens einen Verbraucher mit mindestens zwei Stromquellen und zwei Relais, die den mindestens einen Verbraucher mit den beiden alternativen Stromquellen verbinden können und derart verschaltet sind, dass im Falle eines erforderlichen Umschaltvorganges zunächst die bisher nicht aktive Stromquelle zugeschaltet und erst nach einer kurzen Wartezeit die bisher aktive Stromquelle abgeschaltet wird.
  2. Vorrichtung oder Anordnung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfgenerator (60) mindestens einen Kammgenerator umfasst oder mit einem solchen Kammgenerator funktional verbunden ist.
  3. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messantenne eine isotrope Messantenne ist, die alle Polarisationsrichtungen während eines einzelnen Messvorgangs gemeinsam erfassen kann.
  4. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogrammprodukt mit graphischer Benutzeroberfläche eine zuschaltbare, bildbasierte Bedienungsanleitung umfasst, die Details eines durchzuführenden Messvorgangs zeigt.
  5. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm mit graphischer Benutzeroberfläche nach Auswahl oder Eingabe eines zu überprüfenden Aufenthaltsbereichs konkrete Messorte und/oder konkrete Bewegungen der Messantenne (26) an den Messorten der Messvorgänge vorgibt.
  6. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Bewegungsüberwachungsmodul vorgesehen ist, mittels welchem die tatsächlich durchgeführte Bewegung der Messantenne (26) während einer Messung abhängig vom Messort erfasst und gespeichert und/oder mit einem Bewegungsmuster überprüft wird.
  7. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogrammprodukt zur Steuerung aller steuerbaren oder ausgewählter, in der Anordnung oder Vorrichtung vorhandener Geräte ein Auswahlmodul zur manuellen Bildung von Messgruppen umfasst.
  8. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät (28) funktional mit einem PTT-Element (62) verbunden ist.
  9. Vorrichtung oder Anordnung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das PTT-Element (62) mindestens zwei potentialgetrennte Kontakte zur Verbindung externer Hardware aufweist.
  10. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spektrumanalysator (24) Mittel aufweist, um zeitlich parallel Messungen in frei definierbaren Frequenzbereichen durchzuführen.
  11. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente mit optionaler Ausnahme der Messantenne (26) in einem gemeinsamen Gehäuse (36) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computerprogrammprodukt zur Speicherung eines Verlaufs sämtlicher Messungen und Eingaben von Bedienpersonen vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computerproduktprogramm zur automatischen Erzeugung eines Prüfberichts vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung oder Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spektrumanalysator (24) eine sogenannte Max-Hold-Funktion aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008008613B4 (de) 2008-02-12 2011-01-05 Esprester, Ralf, Dr.-Ing. Messverfahren für EMV- und EMVU-Anwendung zur Beurteilung der Einhaltung von Feldstärkegrenzwerten

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