DE202014101799U1

DE202014101799U1 - Gripper cylinder of a labeling unit

Info

Publication number: DE202014101799U1
Application number: DE202014101799.2U
Authority: DE
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2014-04-16
Filing date: 2014-04-16
Publication date: 2015-07-20
Anticipated expiration: 2024-04-17

Abstract

Greiferzylinder (100) einer Etikettiereinheit, wobei der Greiferzylinder (100) an der Etikettiereinheit drehbar gelagert ist und eine Anzahl Greifbereiche (110), die jeweils einen Greifer (112) umfassen, ein Kurvenelement (122), wenigstens ein Rollenelement (114) je Greiferbereich (110), das ausgebildet ist, entlang des Kurvenelements (122) umzulaufen und die Bewegung entlang des Kurvenelements (122) in eine Bewegung des Greifers zu übertragen, und eine Drehmomentstütze (121), die mit dem Kurvenelement (122) verbunden und mit einem mit dem Greiferzylinder (100) nicht mitdrehbaren Teil der Etikettiereinheit verbindbar ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferzylinder (100) zwei verbindbare Teile umfasst, wobei der erste Teil (101) die Anzahl Greiferbereiche (110) und die Rollenelemente (114) umfasst und der zweite Teil (102) das Kurvenelement (122) und die Drehmomentstütze (121) umfasst. Gripper cylinder (100) of a labeling unit, wherein the gripper cylinder (100) is rotatably mounted on the labeling unit and a number gripping areas (110), each comprising a gripper (112), a cam element (122), at least one roller element (114) per gripper area (110) configured to rotate along the cam member (122) and to transmit the movement along the cam member (122) to a movement of the gripper; and a torque arm (121) connected to the cam member (122) and to a cam characterized in that the gripper cylinder (100) comprises two connectable parts, wherein the first part (101) comprises the number of gripper regions (110) and the roller elements (114) and the second part (102) comprises the cam member (122) and the torque arm (121).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Greiferzylinder einer Etikettiereinheit, die beispielsweise in der getränkeverarbeitenden Industrie Anwendung findet. The present invention relates to a gripper cylinder of a labeling unit used, for example, in the beverage processing industry.

Hintergrund background

Greiferzylinder für Etikettiereinheiten sind grundsätzlich bekannt. Sie werden meistens in Verbindung mit Etikettiermodulen verwendet, wobei die Greiferzylinder geeignet sind, beleimte Etiketten zu übernehmen und durch Vakuum festzuhalten und anschließend an einen Behälter zu übergeben. Gripper cylinders for labeling units are known in principle. They are usually used in conjunction with labeling modules, the gripper cylinders are adapted to take glued labels and held by vacuum and then handed over to a container.

Die Greiferzylinder als Bauteil haben jedoch ein sehr hohes Eigengewicht, weshalb sie beim Umbau einer Etikettiereinheit, beispielsweise beim Umrüsten auf eine andere Etikettensorte, schwer zu handhaben sind. However, the gripper cylinder as a component have a very high weight, which is why they are difficult to handle when converting a labeling unit, for example, when converting to another type of label.

Aufgabe task

Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Greiferzylinder einer Etikettiereinheit bereitzustellen, der leichter zu handhaben ist. Against this background, the object of the invention is to provide a gripper cylinder of a labeling unit, which is easier to handle.

Lösung solution

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Greiferzylinder einer Etikettiereinheit gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst. This object is achieved by the gripper cylinder of a labeling unit according to claim 1. Advantageous developments of the invention are covered in the subclaims.

Erfindungsgemäß wird ein Greiferzylinder für eine Etikettiereinheit bereitgestellt, wobei der Greiferzylinder an der Etikettiereinheit drehbar gelagert ist und eine Anzahl Greifbereiche, die jeweils einen Greifer umfassen, ein Kurvenelement, wenigstens ein Rollenelement je Greiferbereich, das ausgebildet ist, entlang des Kurvenelements umzulaufen und die Bewegung entlang des Kurvenelements in eine Bewegung des Greifers zu übertragen, und eine Drehmomentstütze, die mit dem Kurvenelement verbunden und mit einem mit dem Greiferzylinder nicht mitdrehbaren Teil der Etikettiereinheit verbindbar ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferzylinder zwei verbindbare Teile umfasst, wobei der erste Teil die Anzahl Greiferbereiche und die Rollenelemente umfasst und der zweite Teil das Kurvenelement und die Drehmomentstütze umfasst. Durch zweiteilige Ausbildung des Greiferzylinders kann das Gewicht der einzelnen Teile erheblich geringer, verglichen mit dem gesamten Greiferzylinder, ausfallen und so der Umbau erleichtert werden. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, dass beispielsweise das Kurvenelement ausgetauscht werden kann, um andere Betriebsparameter zu erfüllen, ohne dass dabei der gesamte Greiferzylinder ausgetauscht werden muss. Die Verwendung von Greiferzylindern für Etikettiereinheit kann somit deutlich flexibler gestaltet werden. According to the invention, a gripper cylinder is provided for a labeling unit, wherein the gripper cylinder is rotatably mounted on the labeling unit and a number of gripping regions, each comprising a gripper, a cam element, at least one roller element per gripper region, which is designed to rotate along the cam member and the movement along of the cam element in a movement of the gripper, and a torque arm, which is connected to the cam member and connectable to a non-rotatable with the gripper cylinder part of the labeling unit comprises, characterized in that the gripper cylinder comprises two connectable parts, wherein the first part the number of gripper areas and the roller elements comprises and the second part comprises the cam element and the torque arm. By two-part design of the gripper cylinder, the weight of the individual parts can be considerably less compared to the entire gripper cylinder, and so the conversion can be facilitated. Furthermore, there is the advantage that, for example, the curve element can be exchanged to meet other operating parameters without having to replace the entire gripper cylinder. The use of gripper cylinders for labeling unit can thus be made much more flexible.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Greiferzylinder dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmiermittelzufuhr für den Greiferzylinder entlang der Drehmomentstütze angeordnet ist, wobei die Schmiermittelzufuhr mit einem nicht drehenden Teil des ersten Teils verbindbar ist. Damit ist die Schmiermittelzufuhr ortsfest und kann mit einem ebenfalls ortsfesten Teil des ersten Teils des Greiferzylinders verbunden werden, um beispielsweise durch Abgabe von Schmiermittel drehende Teile im ersten Teil zu schmieren, wie beispielsweise die Antriebswelle. In one embodiment of the invention, the gripper cylinder is characterized in that a lubricant supply for the gripper cylinder along the torque arm is arranged, wherein the lubricant supply is connectable to a non-rotating part of the first part. Thus, the lubricant supply is stationary and can be connected to a likewise stationary part of the first part of the gripper cylinder to lubricate, for example by dispensing lubricant rotating parts in the first part, such as the drive shaft.

Weiterhin kann jeder Teil ein Verbindungselement umfassen, das geeignet ist, mit dem Verbindungselement des anderen Teils eine lösbare Verbindung herzustellen. Durch diese Ausführung kann eine verlässliche Verbindung des ersten und zweiten Teils verwirklicht werden, um einen zuverlässigen Betrieb des Greiferzylinders zu ermöglichen. Furthermore, each part may comprise a connecting element which is adapted to make a releasable connection with the connecting element of the other part. By this embodiment, a reliable connection of the first and second parts can be realized to allow reliable operation of the gripper cylinder.

In einer weiteren Ausführungsform sind die Verbindungselemente ausgebildet, eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Teil in genau einer Orientierung zu ermöglichen. Mit Hilfe dieser Weiterbildung lassen sich unerwünschte Fehlstellungen des ersten und zweiten Teils zueinander vermeiden, was spätere Korrekturen oder das erneute Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Greiferzylinders unnötig macht. In a further embodiment, the connecting elements are designed to allow a connection between the first and second part in exactly one orientation. With the help of this development, unwanted malpositions of the first and second parts can be avoided, which makes subsequent corrections or the renewed disassembly and assembly of the gripper cylinder unnecessary.

In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform bilden die Verbindungselemente des ersten und zweiten Teils einen Bajonettverschluss. Bajonettverschlüsse sind besonders einfach und zeitsparend nutzbar, was die Umrüstzeiten für Etikettiereinheiten reduzieren kann. In a development of this embodiment, the connecting elements of the first and second part form a bayonet closure. Bayonet locks are particularly easy and time-saving usable, which can reduce the changeover times for labeling units.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Greiferzylinder dadurch gekennzeichnet, dass eine Vakuumdurchführung entlang der Drehmomentstütze angeordnet ist, wobei die Vakuumdurchführung mit dem ersten Teil über einen Kontaktring entlang eines Bereichs einer Trennungsfläche, die der erste Teil und der zweite Teil in Verbindung bilden, in Kontakt gebracht werden kann, in dem Durchführungen angeordnet sind, die mit Vakuumdüsen jeweils eines Greiferbereichs verbunden sind. So kann durch geeignete Wahl des Kontaktrings und der Durchführung auf mechanische Weise sichergestellt werden, dass die Vakuumdüsen in den relevanten Phasen des Etikettierbetriebs mit Vakuum versorgt sind, ohne dass hier komplizierte Steuermechanismen notwendig werden. In a further advantageous embodiment, the gripper cylinder is characterized in that a vacuum feedthrough is arranged along the torque arm, the vacuum feedthrough contacting the first part via a contact ring along a region of a separation surface which the first part and the second part communicate with each other can be brought, in which passages are arranged, which are connected to vacuum nozzles each having a gripper region. Thus, it can be ensured by a suitable choice of the contact ring and the implementation in a mechanical way that the vacuum nozzles are supplied in the relevant phases of the Etikettierbetriebs with vacuum, without complicated control mechanisms are necessary here.

Es kann vorgesehen sein, dass im zweiten Teil ein zweites Kurvenelement angeordnet ist und im ersten Teil ein zweites Rollenelement je Greiferbereich angeordnet ist, das ausgebildet ist, entlang des zweiten Kurvenelements umzulaufen und die Bewegung entlang des Kurvenelements in eine Bewegung eines dem Greifer zugeordneten Fingers zu übertragen. Mit dieser Ausführungsform wird zwar das Gewicht des zweiten Teils des Greiferzylinders erhöht, jedoch ist auch diese Ausführung deutlich leichter zu handhaben als ein Greiferzylinder, bestehend aus nur einem Teil, der ebenfalls die Kurvenelemente umfasst. It can be provided that in the second part, a second cam element is arranged and in the first part a second roller element per gripper region is arranged, which is designed to circulate along the second cam element and to transmit the movement along the cam element into a movement of a finger assigned to the gripper. Although the weight of the second part of the gripper cylinder is increased with this embodiment, this embodiment is also significantly easier to handle than a gripper cylinder, consisting of only one part, which also comprises the curve elements.

Ferner ist gemäß einer Ausführungsform ein drittes Kurvenelement im ersten oder zweiten Teil vorgesehen ist, das mit der Drehmomentstütze verbindbar ist, und im ersten Teil ein Kontaktelement je Greiferbereich vorgesehen ist, das ausgebildet ist, entlang des dritten Kurvenelements umzulaufen und die Bewegung entlang des Kurvenelements in eine Bewegung eines Drückers des Greiferbereichs, der geeignet ist, ein Etikett von dem Greiferbereich wegzudrücken, zu übertragen. Dieses Kurvenelement kann sowohl im ersten Teil des Greiferzylinders vorgesehen sein als auch im zweiten Teil, wobei die Ausführungsform im ersten Teil eine kompaktere Bauweise des Greiferzylinders ermöglicht und die Ausbildung des Kurvenelements im zweiten Teil zur leichteren Handhabbarkeit des ersten Teils des Greiferzylinders führt, da dessen Gewicht nicht erhöht wird. Furthermore, according to one embodiment, a third cam element is provided in the first or second part, which is connectable to the torque arm, and in the first part a contact element per gripper region is provided, which is designed to circulate along the third cam element and the movement along the cam member in a movement of a pusher of the gripper region adapted to push a label away from the gripper region. This cam element can be provided both in the first part of the gripper cylinder and in the second part, wherein the embodiment in the first part allows a more compact design of the gripper cylinder and the formation of the cam element in the second part for easier handling of the first part of the gripper cylinder, since its weight not increased.

Es kann auch vorgesehen sein, dass der erste Teil eine Kupplung für eine Antriebswelle umfasst. Da nur der erste Teil des Greiferzylinders notwendigerweise im Betrieb drehbar sein muss, genügt eine entsprechende Kupplung im ersten Teil, was die gesamte Konstruktion des Greiferzylinders vereinfacht. It can also be provided that the first part comprises a coupling for a drive shaft. Since only the first part of the gripper cylinder necessarily has to be rotatable during operation, a corresponding coupling in the first part is sufficient, which simplifies the entire construction of the gripper cylinder.

In einer Ausführungsform umfasst der erste Teil einen mit der Drehmomentstütze verbindbaren Laufring. Um die Bewegung der beweglichen Teile des ersten Teils des Greiferzylinders möglichst genau und fehlerfrei zu ermöglichen, ist dieser Laufring im ersten Teil des Greiferzylinders vorgesehen, kann aber mit der Drehmomentstütze im zweiten Teil des Greiferzylinders verbunden werden. Somit bleibt die Handhabbarkeit des ersten und zweiten Teils des Greiferzylinders erhalten, da beispielsweise die Drehmomentstütze nicht im ersten Teil vorgesehen ist. In one embodiment, the first part comprises a raceway connectable to the torque arm. In order to allow the movement of the moving parts of the first part of the gripper cylinder as accurate and error-free, this race is provided in the first part of the gripper cylinder, but can be connected to the torque arm in the second part of the gripper cylinder. Thus, the operability of the first and second parts of the gripper cylinder is maintained because, for example, the torque arm is not provided in the first part.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Greiferzylinder dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greiferbereich weiterhin eine Auflagefläche, auf der ein Etikett transportiert werden kann, eine Auflage, bestehend aus oder umfassend eine Schwamm und/oder Kunststoff, wenigstens zwei dem Greifer zugeordnete Finger und mehrere Vakuumdüsen umfasst, wobei Vorrichtungen, die zum Betrieb der Finger und der Vakuumdüsen notwendig sind, im ersten und/oder zweiten Teil angeordnet sind. Die Aufteilung der für den Betrieb dieser einzelnen Bestandteile der Greiferbereiche notwendigen Vorrichtungen in den ersten und/oder zweiten Teil kann zu einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung auf den ersten und zweiten Teil führen, so dass die Gewichte der einzelnen Teile möglichst gering gehalten werden können. According to a further embodiment, the gripper cylinder is characterized in that each gripper region further comprises a support surface on which a label can be transported, a support consisting of or comprising a sponge and / or plastic, at least two fingers associated with the gripper and a plurality of vacuum nozzles, Devices which are necessary for the operation of the fingers and the vacuum nozzles are arranged in the first and / or second part. The division of the necessary for the operation of these individual components of the gripper areas devices in the first and / or second part can lead to a uniform weight distribution to the first and second part, so that the weights of the individual parts can be kept as low as possible.

Der Einfachheit halber soll unter dem Begriff Etikettiereinheit sowohl die Etikettiermaschine selbst, als auch ein an der Etikettiermaschine angeordnetes Etikettieraggregat zu verstehen sein. An beiden Baueinheiten sind die erfindungsgemäßen Greiferzylinder anordenbar. For the sake of simplicity, the term labeling unit should be understood as meaning both the labeling machine itself and a labeling unit arranged on the labeling machine. The gripper cylinders according to the invention can be arranged on both structural units.

Kurze Beschreibung der Figuren Brief description of the figures

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Greiferzylinders gemäß einer Ausführungsform. 1 shows a schematic representation of a gripper cylinder according to an embodiment.

2 zeigt eine schematische Darstellung eines Greiferzylinders gemäß einer Ausführungsform von der Seite. 2 shows a schematic representation of a gripper cylinder according to an embodiment of the page.

3 zeigt einen schematischen Schnitt durch den Greiferzylinder entlang der Rotationsachse gemäß einer Ausführungsform. 3 shows a schematic section through the gripper cylinder along the axis of rotation according to an embodiment.

4 zeigt einen schematischen Schnitt durch den Greiferzylinder entlang der Rotationsachse gemäß einer weiteren Ausführungsform. 4 shows a schematic section through the gripper cylinder along the axis of rotation according to another embodiment.

Ausführliche Beschreibung Detailed description

1 zeigt einen Greiferzylinder 100 einer Etikettiereinheit. Die Etikettiereinheit ist hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau dieser Etikettiereinheit kann jedoch beispielsweise ein Karussell umfassen, auf dem die Behälter transportiert und an einem oder mehreren Etikettieraggregaten vorbeigeführt werden. Diese Etikettieraggregate können neben einem Etikettenbehälter, der bereits zugeschnittene bzw. vorgefertigte Etiketten, wie Blattetiketten, enthält, weiterhin beispielsweise eine Beleimung, um die Etiketten auf einer Seite zumindest teilweise zu beleimen, sowie einen Greiferzylinder 100, wie in 1 dargestellt, umfassen. Der Greiferzylinder 100 ist geeignet, beleimte Etiketten aufzunehmen, wobei das Etikett durch ein am Greiferzylinder angelegtes Vakuum festgehalten wird. Das Etikett wird dann vom Greiferzylinder transportiert und an einen zu etikettierenden Behälter übergeben. 1 shows a gripper cylinder 100 a labeling unit. The labeling unit is not shown here for the sake of clarity. However, the basic structure of this labeling unit may, for example, comprise a carousel, on which the containers are transported and guided past one or more labeling units. In addition to a label container which already contains pre-cut or prefabricated labels, such as sheet labels, these labeling units can also, for example, be glued to at least partially glue the labels on one side, and a gripper cylinder 100 , as in 1 represented. The gripper cylinder 100 is suitable to receive glued labels, wherein the label is held by a vacuum applied to the gripper cylinder. The label is then transported by the gripper cylinder and transferred to a container to be labeled.

Erfindungsgemäß ist der Greiferzylinder 100 aus einem ersten Teil 101 und einem zweiten Teil 102, die miteinander verbindbar ausgebildet sind, zusammensetzbar. Dabei ist vorgesehen, dass im ersten Teil 101 eine Anzahl von Greiferbereichen 110 angeordnet ist. Diese umfassen beispielsweise Auflageflächen, wie Schwämme 111 und einen Greifer 112, der beispielsweise, wie dargestellt, zwei Finger umfassen kann. Der Greifer 112 ist mechanisch mit einem dem Greiferbereich 110 zugeordneten Rollenelement 114 verbunden. Dieses Rollenelement ist üblicherweise beweglich gelagert, so dass es entlang eines Kurvenelements bei Drehung des ersten Teils 101 des Greiferzylinders 100 der Form des Kurvenelements folgen kann und die entsprechende Bewegung des Rollenelements 114 auf den Greifer 112 übertragen kann. Die Auflagefläche 111 umfasst eine oder mehrere Vakuumdüsen 113, mit deren Hilfe ein zu transportierendes Etikett gehalten werden kann. Neben diesen Bestandteilen kann auch vorgesehen sein, dass jeder Greiferbereich einen Drücker umfasst, der beispielsweise auf der Auflagefläche 111 angeordnet ist und ein Etikett vom Greiferbereich wegdrücken kann, um es beispielsweise auf die zu etikettierende Flasche zu übertragen. According to the invention, the gripper cylinder 100 from a first part 101 and a second part 102 , which are formed interconnectable, composable. It is envisaged that in the first part 101 a number of gripper areas 110 is arranged. These include, for example, bearing surfaces, such as sponges 111 and a gripper 112 for example, as shown, may include two fingers. The gripper 112 is mechanical with a gripper area 110 associated roller element 114 connected. This roller element is usually mounted movably, so that it along a cam member upon rotation of the first part 101 of the gripper cylinder 100 the shape of the cam element can follow and the corresponding movement of the roller element 114 on the grapple 112 can transfer. The bearing surface 111 includes one or more vacuum nozzles 113 , with the help of a transportable label can be kept. In addition to these components can also be provided that each gripper area comprises a pusher, for example, on the support surface 111 is arranged and can push away a label from the gripper area, for example, to transfer it to the bottle to be labeled.

Ferner sind im ersten Teil 101 ein oder mehrere Verbindungselemente 115 angeordnet, die mit dem zweiten Teil 102 des Greiferzylinders verbunden werden können. Diese Verbindung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie wieder gelöst werden kann. Further, in the first part 101 one or more fasteners 115 arranged with the second part 102 of the gripper cylinder can be connected. This connection is preferably designed so that it can be released again.

Der zweite Teil 102 des Greiferzylinders 100 umfasst eine Drehmomentstützte 121 und ein mit dieser Drehmomentstütze verbundenes Kurvenelement 122. Die Drehmomentstütze 121 ist so ausgebildet, dass sie mit einem im Betrieb nicht mit dem Greiferzylinder mitdrehenden Teil der Etikettiereinheit, beispielsweise dem ansonsten feststehenden Etikettieraggregat, verbunden werden kann. Sind der erste Teil 101 und der zweite Teil 102 des Greiferzylinders 100 verbunden und ist der Greiferzylinder 100 in Betrieb, so dreht sich zumindest ein Bereich des ersten Teils 101, der die Greiferbereiche 110 umfasst, wodurch die Rollenelemente 114 entlang des Kurvenelements 122 umlaufen können und der Form des Kurvenelements folgen, wodurch eine Bewegung der einzelnen Greifer 112 gesteuert wird. The second part 102 of the gripper cylinder 100 includes a torque assisted 121 and a cam connected to this torque arm 122 , The torque arm 121 is designed so that it can not be connected to a part of the labeling unit which does not rotate with the gripper cylinder during operation, for example the otherwise stationary labeling unit. Are the first part 101 and the second part 102 of the gripper cylinder 100 connected and is the gripper cylinder 100 in operation, at least one area of the first part rotates 101 , the gripper areas 110 includes, whereby the roller elements 114 along the curve element 122 can revolve and follow the shape of the cam, causing a movement of each gripper 112 is controlled.

Da es vorteilhaft sein kann, wenn nicht nur der Greifer 112 als Ganzes sondern auch jeder der Finger des Greifers 112 separat bewegt werden kann und beispielsweise bei Ausbildung des Greifers in Form von Zangen die Öffnung der Zangen separat steuerbar ist, kann vorgesehen sein, dass nicht nur, wie dargestellt, ein Kurvenelement 122 vorgesehen ist, sondern zwei oder mehrere Kurvenelemente vorgesehen sind. Diese können entweder alle am zweiten Teil 102 des Greiferzylinders angeordnet sein (vorzugsweise übereinander gestapelt und konzentrisch zueinander) oder ein oder mehrere der Kurvenelemente können auch in einem mit der Drehmomentstütze 121 des zweiten Teils 102 verbundenen Bereichs des ersten Teils 101 angeordnet sein, so dass diese Kurvenelemente sämtlichst zumindest indirekt über die Drehmomentstütze mit einem nicht drehenden Teil der Etikettiereinheit verbunden sind und sich somit im Betrieb nicht mitdrehen. Entsprechend der Anzahl von Kurvenelementen können dann mehrere Rollenelemente für jeden Greiferbereich 110 vorgesehen sein, die ihre Bewegung entlang des jeweiligen Kurvenelements mechanisch auf eine Bewegung des Greifers oder einzelner Finger oder Zangen des Greifers übertragen können. Because it can be beneficial if not just the gripper 112 as a whole but also each of the fingers of the gripper 112 can be moved separately and, for example, when forming the gripper in the form of pliers, the opening of the pliers is separately controlled, it can be provided that not only, as shown, a curve element 122 is provided, but two or more cam elements are provided. These can either all on the second part 102 the gripper cylinder (preferably stacked and concentric with each other) or one or more of the cam elements can also be in one with the torque arm 121 of the second part 102 connected area of the first part 101 be arranged so that these cam elements are all connected at least indirectly via the torque arm with a non-rotating part of the labeling and thus not rotate during operation. According to the number of curve elements then multiple roller elements for each gripper area 110 be provided, which can transmit their movement along the respective cam element mechanically to a movement of the gripper or individual fingers or pliers of the gripper.

2 zeigt eine Seitenansicht des ersten Teils 101 und des zweiten Teils 102 des Greiferzylinders. Die Greiferbereiche 110 sind analog zu denen in 1 ausgebildet. Ferner ist eine Antriebswelle 230 gezeigt, auf die der erste Teil 101 des Greiferzylinders montiert ist. Der zweite Teil 102 kann dann über die zu den Verbindungselementen 115 aus 1 komplementären Verbindungselemente 240 mit dem ersten Teil 101 des Greiferzylinders verbunden werden. Abhängig davon, ob die Verbindungselemente 240 fest mit der Drehmomentstütze 121 verbunden sind oder nicht, führt die Herstellung dieser Verbindung zwischen dem ersten Teil 101 und dem zweiten Teil 102 entweder dazu, dass die fest mit den Verbindungselementen verbundenen Bereiche des ersten Teils 101 sich nicht im Betrieb mitdrehen oder dass sich diese Bereiche mitdrehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass zum Einen Verbindungselemente im zweiten Teil 102 des Greiferzylinders vorgesehen sind, die mit der Drehmomentstütze verbunden sind und zum Anderen Verbindungselemente im zweiten Teil 102 vorgesehen sind, die nicht mit der Drehmomentstütze verbunden sind, sondern drehbar in Relation zur Drehmomentstütze 121 gelagert sind. So kann erreicht werden, dass einige Verbindungselemente des zweiten Teils 102, die drehbar ausgebildet sind, mit ebenfalls im drehenden Bereich des ersten Teils 101 des Greiferzylinders angeordneten Verbindungselementen verbunden werden, so dass die so hergestellte Verbindung dazu führt, dass die entsprechenden Bereiche gedreht werden können, wenn der Greiferzylinder in Betrieb ist. Zum Anderen können die mit der Drehmomentstütze 121 verbundenen Verbindungselemente des zweiten Teils 102 mit nicht drehbar vorgesehenen Bereichen des ersten Teils 101 über entsprechende Verbindungselemente verbunden werden, so dass diese Bereiche sich im Betrieb nicht drehen. Das ermöglicht das Vorsehen von Versorgungsleitungen, die durch den zweiten Teil 102, beispielsweise entlang der Drehmomentstütze, in den ersten Teil 101 des Greiferzylinders eindringen, um beispielsweise Schmiermittel oder andere für die Versorgung und Sicherstellung der Funktion des gesamten Greiferzylinders notwendige Medien übertragen. 2 shows a side view of the first part 101 and the second part 102 of the gripper cylinder. The gripper areas 110 are analogous to those in 1 educated. Furthermore, a drive shaft 230 shown on the first part 101 of the gripper cylinder is mounted. The second part 102 can then over to the fasteners 115 out 1 complementary fasteners 240 with the first part 101 be connected to the gripper cylinder. Depending on whether the fasteners 240 firmly with the torque arm 121 connected or not, the preparation of this connection between the first part 101 and the second part 102 either to that of the firmly connected to the connecting elements areas of the first part 101 Do not rotate during operation or that these areas rotate with you. It can also be provided that on the one hand fasteners in the second part 102 of the gripper cylinder are provided, which are connected to the torque arm and on the other hand, connecting elements in the second part 102 are provided, which are not connected to the torque arm, but rotatable in relation to the torque arm 121 are stored. So can be achieved that some fasteners of the second part 102 , which are rotatably formed, also in the rotating region of the first part 101 connected to the gripper cylinder arranged connecting elements, so that the connection thus produced results in that the corresponding areas can be rotated when the gripper cylinder is in operation. On the other hand, those with the torque arm 121 connected connecting elements of the second part 102 with non-rotatably provided areas of the first part 101 be connected via corresponding connecting elements, so that these areas do not rotate during operation. This allows the provision of supply lines through the second part 102 , for example, along the torque arm, in the first part 101 penetrate the gripper cylinder to transmit, for example, lubricant or other necessary for the supply and ensuring the function of the entire gripper cylinder media.

Dazu zeigt 3 schematisch einen Querschnitt durch einen Greiferzylinder 100, wie er beispielsweise in 1 dargestellt war. Der erste Teil 101 des Greiferzylinders kann dabei beispielsweise über Verschraubungen mit der Antriebswelle 230 verbunden werden, so dass die Antriebswelle zentral in den ersten Teil 101 des Greiferzylinders eingebracht ist. Sämtliche mit dieser Antriebswelle 230 verbundenen Bereiche des Greiferzylinders können sich dann im Betrieb um die dargestellte Rotationsachse drehen. Dazu zählen insbesondere die einzelnen Greiferbereich, die bereits mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben wurden. Weiterhin kann der zweite Teil 102 zentral auf den ersten Teil 101 des Greiferzylinders aufgesetzt und mit diesem durch die in 2 beschriebenen Verbindungselemente verbunden werden. Das Kurvenelement 122 ist dabei mit der Drehmomentstütze verbunden, um im Betrieb nicht mit den beweglichen Teilen des Greiferzylinders entsprechend der Bewegung der Antriebswelle 230 mit gedreht zu werden. In addition shows 3 schematically a cross section through a gripper cylinder 100 as he is for example in 1 was shown. The first part 101 the gripper cylinder can, for example, via screw with the drive shaft 230 be connected so that the drive shaft centrally in the first part 101 the gripper cylinder is introduced. All with this drive shaft 230 Connected areas of the gripper cylinder can then rotate in operation about the illustrated axis of rotation. These include in particular the individual gripper area, which already with respect to 1 and 2 have been described. Furthermore, the second part 102 centrally on the first part 101 put on the gripper cylinder and with this by the in 2 be connected described connecting elements. The curve element 122 is connected to the torque arm so as not to interfere with the moving parts of the gripper cylinder during operation in accordance with the movement of the drive shaft 230 to be turned with.

Neben diesem Kurvenelement können auch andere Bereich mit der Drehmomentstütze verbunden sein, wie beispielsweise die Vakuumdurchführung 350. Aus technischen Gründen ist eine drehbare Lagerung der Vakuumdurchführung 350 wenig praktikabel. Allerdings benötigen bewegliche Teile des Greiferzylinders, insbesondere die Vakuumdüsen der einzelnen Greiferbereiche, zumindest abschnittsweise Vakuum. Um eine Verbindung zu schaffen, durch die das Vakuum der Vakuumdurchführung an die einzelnen Vakuumdüsen der Greiferbereiche übertragen werden kann, ist vorgesehen, dass die mit der Drehmomentstütze verbundene Vakuumdurchführung 350 des zweiten Teils 102 des Greiferzylinders über eine Öffnung 316' verfügt, die im zusammengebauten Zustand des ersten und zweiten Teils des Greiferzylinders möglichst abgedichtet auf einem Kontaktring 316 des ersten Teils des Greiferzylinders 101 aufliegt. Dieser Kontaktring zählt zu den drehbaren Bereichen des ersten Teils des Greiferzylinders und verfügt über der Anzahl der Greiferbereiche entsprechend viele Öffnungen, beispielsweise schlitzartige Öffnungen. Wird der zusammengebaute Greiferzylinder in Betrieb genommen, dreht sich dieser Kontaktring 316 relativ zur Vakuumdurchführung 350 und zur Öffnung 316' der Vakuumdurchführung, wodurch die Öffnung 316' periodisch über die Öffnungen in dem Kontaktring 316 streicht. Die Öffnungen in dem Ring sind mit den Vakuumdüsen 113 der einzelnen Greiferbereiche verbunden, beispielsweise über entsprechende Leitungen 313, so dass beim Überlapp der Öffnung 316' der Vakuumdurchführung 350 mit den Öffnungen in dem Kontaktring 316 zumindest ein partielles Vakuum in der Leitung 313 und somit an den Vakuumdüsen 113 hergestellt werden kann und die einzelnen Greiferbereiche mit Vakuum beaufschlagbar sind. Der Kontaktring benötigt vorzugsweise keine Schmierung, da sonst die Öffnung 316' oder die Öffnung im Kontaktring zumindest teilweise verstopfen können. Um dennoch einen möglichst verschleißfreien Betrieb zu ermöglichen, umfasst der Kontaktring vorzugsweise eine Beschichtung aus Material mit sehr geringem Haftreibungskoeffizienten und Gleitreibungskoeffizienten, um die Bewegung des Kontaktrings bei aufliegender Öffnung zu ermöglichen. Die Beschichtung kann beispielsweise Teflon umfassen oder daraus bestehen. In addition to this curve element, other areas may be connected to the torque arm, such as the vacuum feedthrough 350 , For technical reasons, a rotatable mounting of the vacuum feedthrough 350 not practical. However, moving parts of the gripper cylinder, in particular the vacuum nozzles of the individual gripper areas, require vacuum at least in sections. In order to create a connection through which the vacuum of the vacuum feedthrough can be transmitted to the individual vacuum nozzles of the gripper regions, it is provided that the vacuum feedthrough connected to the torque support 350 of the second part 102 of the gripper cylinder over an opening 316 ' has, as possible sealed in the assembled state of the first and second parts of the gripper cylinder on a contact ring 316 of the first part of the gripper cylinder 101 rests. This contact ring is one of the rotatable areas of the first part of the gripper cylinder and has the number of gripper areas corresponding to many openings, such as slot-like openings. When the assembled gripper cylinder is put into operation, this contact ring rotates 316 relative to the vacuum feedthrough 350 and to the opening 316 ' the vacuum feedthrough, eliminating the opening 316 ' periodically across the openings in the contact ring 316 sweeps. The openings in the ring are with the vacuum nozzles 113 the individual gripper areas connected, for example via appropriate lines 313 , so when overlapping the opening 316 ' the vacuum feedthrough 350 with the openings in the contact ring 316 at least a partial vacuum in the pipe 313 and thus at the vacuum nozzles 113 can be produced and the individual gripper areas are acted upon by vacuum. The contact ring preferably requires no lubrication, otherwise the opening 316 ' or at least partially obstruct the opening in the contact ring. Nevertheless, in order to enable as wear-free operation as possible, the contact ring preferably comprises a coating of material with a very low coefficient of static friction and sliding friction coefficients, in order to allow the movement of the contact ring with a resting opening. The coating may for example comprise or consist of Teflon.

Analog kann auch eine Schmierung von beweglichen Teilen des ersten Teils des Greiferzylinders notwendig sind. Dazu zeigt 4 eine mögliche Ausführungsform, bei der die Schmiermittelzufuhr selbst analog zur Vakuumdurchführung aus 3 über die Drehmomentstütze des zweiten Teils 102 geführt und damit im Betrieb des Greiferzylinders unbeweglich ist. Die Schmiermittelzuführung kann über eine oder mehrere Leitungen 411 verfügen, die mit indirekt mit der Drehmomentstütze verbundenen Bereichen 410 des ersten Teils 101 des Greiferzylinders verbunden sind und durch die Schmiermittel fließen kann. Die Übertragung von Schmiermittel vom zweiten Teil 102 des Greiferzylinders in den ersten Teil 101 des Greiferzylinders erfolgt damit ortsfest. Es ist vorgesehen, dass die Leitungen 411 in einer Ausführungsform eine oder mehrere Öffnungen 412 und 413 umfassen, aus denen Schmiermittel abgegeben werden kann. Diese Öffnungen sind vorzugsweise an Stellen angeordnet, an denen der Bereich 410, beispielsweise über Lager oder einen Laufring 421, mit dem beweglichen Teil 420 des ersten Teils 101 des Greiferzylinders beweglich verbunden ist. So wird erreicht, dass aus dem im Betrieb ortsfesten Bereich 410 Schmiermittel an die sich drehenden Bereiche 420 übertragen wird, während sich diese drehen. Dadurch kann eine komplette und permanente Zuführung von Schmiermittel an diese Bereiche sichergestellt werden und es können gezielt die Bereiche mit Schmiermittel versorgt werden, an denen es zu hohen Reibungen mit den feststehenden Bereichen des Greiferzylinders kommt. Analog kann auch eine Öffnung 412 vorgesehen sein, die Schmiermittel auf die Antriebswelle 230 überträgt. Similarly, a lubrication of moving parts of the first part of the gripper cylinder are necessary. In addition shows 4 a possible embodiment in which the lubricant supply itself analogous to the vacuum feedthrough 3 via the torque arm of the second part 102 guided and thus immovable in the operation of the gripper cylinder. The lubricant supply can be via one or more lines 411 feature areas indirectly connected to the torque arm 410 of the first part 101 the gripper cylinder are connected and can flow through the lubricant. The transfer of lubricant from the second part 102 of the gripper cylinder in the first part 101 The gripper cylinder is thus stationary. It is envisaged that the lines 411 in one embodiment, one or more openings 412 and 413 include, from which lubricant can be dispensed. These openings are preferably arranged at locations where the area 410 For example, about bearings or a race 421 , with the moving part 420 of the first part 101 the gripper cylinder is movably connected. This ensures that from the stationary in operation area 410 Lubricant to the rotating areas 420 is transmitted while these turn. Thereby, a complete and permanent supply of lubricant to these areas can be ensured and it can be selectively supplied to the areas with lubricant, where it comes to high friction with the fixed areas of the gripper cylinder. Analog can also be an opening 412 be provided, the lubricant to the drive shaft 230 transfers.

Grundsätzlich ist die Aufteilung einzelner Bestandteile des Greiferzylinders in dem ersten Teil 101 und dem zweiten Teil 102 beliebig. Mit Hinblick auf die technische Realisierbarkeit ist es jedoch bevorzugt, wenn sämtliche mit der Antriebswelle 230, wie in 4 dargestellt, mitbewegbare bzw. drehend vorgesehenen Bestandteile des Greiferzylinders im ersten Teil 101 angeordnet sind (Greiferbereiche, Rollenelemente und so fort), wohingegen sämtliche oder zumindest ein Teil der feststehenden und mit der Drehmomentstütze verbundenen Teile des Greiferzylinders im zweiten Teil 102 des Greiferzylinders angeordnet sein sollten. Basically, the division of individual components of the gripper cylinder in the first part 101 and the second part 102 any. With regard to the technical feasibility, however, it is preferred if all with the drive shaft 230 , as in 4 shown, mitbewegbare or rotating provided components of the gripper cylinder in the first part 101 are arranged (gripper areas, roller elements and so on), whereas all or at least a portion of the fixed and connected to the torque arm parts of the gripper cylinder in the second part 102 the gripper cylinder should be arranged.

Es ist weiterhin denkbar, dass der Greiferzylinder neben der zweiteiligen Einteilung noch in weitere Teile unterteilt wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass insbesondere sehr schwere Komponenten voneinander getrennt werden, um die Handhabung mit diesen Bestandteilen des Greiferzylinders zu vereinfachen. So kann beispielsweise neben dem zweiten Teil 102, der die Drehmomentstütze und das oder die Kurvenelemente umfasst, ein weiterer Teil vorgesehen sein, der mit der Drehmomentstütze zu verbindende Elemente, wie in 4 dargestellt, umfasst. Bei der Einteilung in die unterschiedlichen Teile des Greiferzylinders kann insbesondere vorgesehen sein, dass keiner der Bestandteile ein Gewicht über 10 kg oder über 15 kg oder über 20 kg aufweist. Die hier beschriebene zweiteilige Konstruktion des Greiferzylinders kann so unter dem Gesichtspunkt des Gewichts der einzelnen Teile modifiziert werden und bei Konzeption des Greiferzylinders kann darauf geachtet werden, dass das Gewicht der einzelnen Teile des Greiferzylinders möglichst so gewählt wird, dass es von Bedienern leicht gehandhabt werden kann. It is also conceivable that the gripper cylinder in addition to the two-part classification is divided into other parts. It can be provided that in particular very heavy components are separated from one another in order to simplify the handling of these components of the gripper cylinder. For example, in addition to the second part 102 comprising the torque arm and the cam element or elements, a further part being provided, the elements to be connected to the torque arm, as in 4 represented comprises. In the division into the different parts of the gripper cylinder may be provided in particular that none of the components has a weight over 10 kg or more than 15 kg or more than 20 kg. The two-part construction of the gripper cylinder described herein can be modified from the viewpoint of the weight of the individual parts and in designing the gripper cylinder can be taken to ensure that the weight of the individual parts of the gripper cylinder is chosen so that it can be easily handled by operators ,

Claims

Gripper cylinder ( 100 ) of a labeling unit, wherein the gripper cylinder ( 100 ) is rotatably mounted on the labeling unit and a number of gripping areas ( 110 ), each one gripper ( 112 ), a curve element ( 122 ), at least one roller element ( 114 ) per gripper area ( 110 ) formed along the cam element (Fig. 122 ) and the movement along the curve element ( 122 ) in a movement of the gripper, and a torque arm ( 121 ) connected to the curve element ( 122 ) and one with the gripper cylinder ( 100 ) not rotatable part of the labeling unit, comprises, characterized in that the gripper cylinder ( 100 ) comprises two connectable parts, the first part ( 101 ) the number of gripper areas ( 110 ) and the rolling elements ( 114 ) and the second part ( 102 ) the curve element ( 122 ) and the torque arm ( 121 ).

Gripper cylinder ( 100 ) according to claim 1, characterized in that a lubricant supply for the gripper cylinder ( 100 ) along the torque arm ( 121 ), wherein the lubricant supply with a non-rotating part of the first part ( 101 ) is connectable.

Gripper cylinder ( 100 ) according to claim 1 or 2, characterized in that each part comprises a connecting element which is adapted to make a releasable connection with the connecting element of the other part.

Gripper cylinder ( 100 ) according to claim 3, characterized in that the connecting elements are formed, a connection between the first and second part ( 101 . 102 ) in exactly one orientation.

Gripper cylinder ( 100 ) according to claim 3 or 4, characterized in that the connecting elements of the first and second parts ( 101 . 102 ) form a bayonet lock.

Gripper cylinder ( 100 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that a vacuum feedthrough ( 350 ) along the torque arm ( 121 ), wherein the vacuum feed-through with the first part ( 101 ) via a contact ring ( 316 ) can be brought into contact along a portion of a separation surface which the first part and the second part form in communication, in which passages are arranged, which are connected to vacuum nozzles of a respective gripper region.

Gripper cylinder according to one of claims 1 to 6, characterized in that in the second part, a second cam element is arranged and in the first part a second roller element per gripper region is arranged, which is designed to circulate along the second cam element and the movement along the cam element in a Move movement of the gripper associated finger.

Gripper cylinder according to one of claims 1 to 7, characterized in that a third cam element is provided in the first or second part, which is connectable to the torque arm, and in the first part a contact element per gripper region is provided, which is formed along the third cam element to circulate and transmit the movement along the cam member into a movement of a pusher of the gripper portion adapted to push a tag away from the gripper portion.

Gripper cylinder according to one of claims 1 to 8, characterized in that the first part comprises a coupling for a drive shaft.

Gripper cylinder according to one of claims 1 to 9, characterized in that the first part comprises a connectable with the torque arm raceway.

Gripper cylinder according to one of claims 1 to 10, characterized in that each gripper region further comprises a support surface on which a label can be transported, a support consisting of or comprising a sponge and / or plastic, at least two fingers associated with the gripper and a plurality of vacuum nozzles wherein devices necessary for operating the fingers and the vacuum nozzles are arranged in the first and / or second part.