DE202014002724U1 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte mit einem hohlzylindrischen Leuchtenkörper (3) und innerhalb des Leuchtenkörpers (3) angeordneten, von Leuchtdioden (15) gebildeten Leuchtmitteln, wobei die Leuchtdioden (15) auf einer Leiterplatte (14) angeordnet sind und die Leiterplatte (14) auf einem mit dem Leuchtenkörper (3) verbundenen Tragprofil (8), und mit einer Stromzuführung (7) und einer Elektronik (34) zum Betreiben der Leuchte (1), die ebenfalls im Leuchtenkörper (3) angeordnet sind und wobei der Leuchtenkörper (3) an den Enden jeweils mittels einer Endkappe (4) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen (4) jeweils ein erstes hülsenförmiges Teil (19) und ein zweites hülsenförmiges Teil (26) aufweisen, wobei das erste Teil (19) mit einem ersten Längsabschnitt (20) ortsfest auf dem Ende des Leuchtenkörpers (3) sitzt und an einem zweiten Längsabschnitt (21) ein (23) Gewinde trägt, und wobei das zweite Teil (26) an seinem einen Ende mittels einer Stirnwand (29) verschlossen ist und an seinem anderen Ende ein Gewinde (28) aufweist, das mit dem Gewinde (23) des ersten Teils (19) zusammenwirkt, um ein Aufschrauben des zweiten Teils (26) auf den ersten Teil (19) zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Als röhrenförmige Lampen sind vor allem herkömmliche Leuchtstofflampen bekannt, die in ein Leuchtengehäuse eingesetzt werden. Die elektrische Kontaktierung erfolgt dabei über Pins an den Stirnseiten der Leuchtstofflampen, die beim Einsetzen der Lampe in Kontakt mit elektrisch leitenden Teilen der Fassung kommen. Mit der Weiterentwicklung der LED-Technik sind zudem Lampen bekannt geworden, die äußerlich den Leuchtstofflampen gleichen, im Inneren aber als Leuchtmittel eine mit Leuchtdioden bestückte Leiterplatte aufweisen. Aufgrund gleicher Abmessungen lassen sich diese LED-Lampen in Leuchtengehäuse für Leuchtstofflampen einsetzen. Während die Kontaktierung wiederum über stirnseitige Pins erfolgt, ist die Stromzuführung und Elektronik für den Betrieb der Leuchtdioden im Leuchtengehäuse angeordnet. Dadurch ist es möglich vormals mit Leuchtstofflampen betriebene Leuchten nunmehr mit Leuchtdioden zu betreiben.
  • Die Trennung von Leuchtengehäuse und röhrenförmiger Lampe bringt den Vorteil, dass die Lampe gut zugänglich und daher im Bedarfsfall gut austauschbar ist. Jedoch wird die Leuchte aufgrund der Anzahl der erforderlichen Teile aufwändig in der Konstruktion, was sich unter anderem nachteilig auf die Herstellungskosten auswirkt. Hinzu kommt, dass eine solche Leuchte ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen für Schmutz und Feuchte anfällig ist, so dass sich deren Einsatzgebiet im Wesentlichen auf Wohn- und Büroräume beschränkt.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine mit Leuchtdioden betriebene Leuchte zu verbessern, und zwar sowohl im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung und einen wirtschaftlichen Betrieb als auch unter dem Aspekt einer optimierten Lichtabstrahlung und eines erweiterten Einsatzfeldes.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, in eine röhrenförmige Lampe alle gehäusespezifischen Funktionselemente zu integrieren, so dass eine Leuchte entsteht, die sich äußerlich kaum von herkömmlichen Leuchtstofflampen unterscheidet, im Inneren aber sowohl Leuchtmittel als auch die zum Betrieb der Leuchtmittel notwendigen Komponenten, wie statisch tragende Bauteile, Stromzufuhr, Elektronik und dergleichen, aufnimmt. Vielfältige Bedeutung kommt dabei dem hohlzylindrischen Leuchtenkörper zu, der ein selbsttragendes Leuchtengehäuse verkörpert und gleichzeitig die Lichtabstrahlung von den innerhalb des Leuchtenkörpers angeordneten Leuchtmitteln nach außen ermöglicht. Die Enden des Leuchtenkörpers sind erfindungsgemäß mittels zweiteiliger Endkappen verschlossen, wobei das erste Teil der Endkappe fest mit dem Leuchtenkörper verbunden ist und das zweite Teil auf den ersten Teil aufschraubbar ist. Auf diese Weise ist der Leuchtenkörper beidseitig dicht verschlossen und infolge der lösbare zweiten Teile der Endkappen jederzeit von der Stirnseite her zugänglich.
  • Die Stromzufuhr erfolgt mittels eines elektrischen Kabels, das vorteilhaft im Bereich einer Endkappe axial in das Leuchteninnere geführt ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Öffnung an der Stirnseite einer Endkappe vorgesehen, in die eine Kabeldurchführung eingesetzt ist. Die Kabeldurchführung dichtet die Endkappe zum Kabel ab, so dass ein Schutz gegen Staub und Feuchte gemäß Schutzart IP 67 gegeben ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Längsabschnitt des ersten Teils einen größeren Durchmesser als der zweite Längsabschnitt. Die auf diese Weise erzeugte umlaufende Ringschulter bildet einen Anschlag für das Ende des Leuchtenkörpers und dient so der Begrenzung der Einstecktiefe, was die Fertigung erfindungsgemäßer Leuchten erleichtert.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der zweite Längsabschnitt des ersten Teils und das zweite Teil etwa die gleiche Länge besitzen, so dass beim Aufschrauben der Rand des zweiten Längsabschnitts gegen die Stirnwand des zweiten Teils dichtet. Dieser Vorteil kommt vor allem dann zum Tragen, wenn in der Kontaktfläche zwischen dem ersten und zweiten Teil einer Endkappe eine Dichtung angeordnet ist. Eine solche Leuchte ist gegen eindringende Feuchte und Schmutz geschützt und erfüllt damit die Voraussetzungen der Schutzart IP67.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung steht das Ende zumindest einer Endkappe über das Ende des Leuchtenkörpers über und bildet auf diese Weise einen Aufnahmeraum zur Unterbringung elektrischer und/oder elektronischer Bauteile, die zum Betreiben der Leuchte notwendig sind. Der Aufnahmeraum ergibt sich also aus einer axialen Verlängerung der Leuchte, wodurch das gewünschte schlanke Erscheinungsbild der Leuchte erhalten bleibt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Aufnahmeraum auch geschaffen werden, indem die Leiterplatte und das Tragprofil in axialem Abstand zum Ende des Leuchtenkörpers enden.
  • In den Leuchtenkörper ist vorteilhafterweise ein Tragprofil integriert, so dass die Leuchte aus statischer Sicht selbsttragend ausgebildet ist. Eine solche Ausführungsform ergänzt sich in idealer Weise mit Endkappen, bei denen an den ersten Teilabschnitt des ersten Teils ein Sockel angeformt ist, der mit einem am Untergrund befestigten Halter eine Steck- oder Rastverbindung eingehen kann. Eine solche Leuchte kann ohne aufwändige Befestigungselemente schnell und sicher montiert werden.
  • Vorteilhafterweise besteht das Tragprofil aus einem stranggepressten Aluminiumhohlprofil, dessen Integration in den Leuchtenkörper über einen flächigen Formschluss erreicht wird, was eine hohe Stabilität und Wärmeableitung bei verhältnismäßig geringem Gewicht ermöglicht. Dabei können in dem vom Tragprofil gebildeten Kanal elektrische Leitungen zur Stromversorgung und/oder eine Durchgangsverdrahtung untergebracht werden, was einen kompakten Aufbau der Leuchte unterstützt und den Austausch oder eine Ergänzung von elektrischen Kabeln problemlos zulässt.
  • Die Leuchtdioden einer erfindungsgemäßen Leuchte sitzen auf einer Leiterplatte, die im Leuchtenkörper befestigt ist. Als Vorteil erweist es sich, die Leiterplatte auf dem Tragprofil anzuordnen, da die Leiterplatte auf diese Weise vor mechanischer Beanspruchung geschützt und die Ableitung überschüssiger Wärme aus den Leuchtdioden über das Tragprofil in den Leuchtenkörper gewährleistet ist.
  • Um das Abstrahlverhalten und die Lichtleistung einer erfindungsgemäßen Leuchte zu verbessern, ist die Leiterplatte vorzugsweise so im Leuchtenkörper positioniert, dass sich zwischen den Leuchtdioden und der Längsachse des Leuchtenkörpers ein lichter radialer Abstand A einstellt. Die Leuchtdioden befinden sich also beispielsweise in der unteren Hälfte des Leuchtenkörpers und strahlen in Richtung der oberen Hälfte. Durch den dabei eingehaltenen radialen Abstand werden Lichtanteile, die auf die seitliche Wandung in der unteren Hälfte des Leuchtenkörpers auftreffen, infolge der dort vorherrschenden Krümmung des Leuchtenkörpers nach oben reflektiert. Dieser Effekt tritt umso stärker auf, je größer der lichte radiale Abstand ist. In diesem Sinne wird ein lichter radialer Abstand A bevorzugt, der mindestens dem 0,25-fachen Radius des Leuchtenkörpers entspricht, vorzugsweise mindestens dem 0,5-fachen Radius.
  • Eine Verbesserung des Abstrahlverhaltens und der Lichtleistung kann auch erreicht werden, wenn die Leiterplatte in den Bereichen neben und/oder zwischen den Leuchtdioden mit einem Reflektor bedeckt ist, vorzugsweise mit einem Hochleistungs-Reflektor.
  • Um Lichtleistungsverluste zu minimieren, ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, an den Enden der Leiterplatte jeweils ein Lichtschott vorzusehen, das Strahlungsanteile in Richtung der Endkappen reflektiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung offenbar werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Leuchte in einer Schrägansicht,
  • 2 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Leuchte entlang der in 3 dargestellten Linie II-II und
  • 3 einen Längsschnitt durch den in 1 mit III gekennzeichneten Endbereich entlang der in 2 dargestellten Linie III-III.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte 1 in einer Gesamtansicht. Die Leuchte 1 ist röhrenförmig ausgebildet und besitzt eine ausgeprägte Längserstreckungsrichtung entlang der Achse 2. In dieser Richtung ist die Leuchte 1 gegliedert in einen zentralen hohlzylindrischen Leuchtenkörper 3, der zumindest über einen Teil seines Umfangs lichtdurchlässig ist und dessen beide Enden von jeweils zweiteiligen Endkappen 4 verschlossen sind. Zur Befestigung der Leuchte 1 an einem Untergrund weisen die Endkappen 4 monolithisch angeformte Sockel 5 auf, die mit am Untergrund befestigten Halteklammern zusammenwirken. Die in der Darstellung linke Endkappe 4 ist darüber hinaus mit einer dichtenden Kabeldurchführung 6 ausgestattet, die zur Zuführung eines Kabels 7 in das Innere des Leuchtenkörpers 3 dient.
  • Der nähere Aufbau der Leuchte 1 geht vor allem aus den 2 und 3 hervor. Dort sieht man, dass der Leuchtenkörper 3 einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und monolithisch aus einem Material hergestellt ist, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff. Somit ist der Leuchtenkörper 3 über seinen gesamten Umfang lichtdurchlässig, wobei er gleichzeitig als Diffusor und Reflektor wirkt.
  • Im Inneren des Leuchtenkörpers 3 verläuft achsparallel ein hohlzylindrisches Tragprofil 8, das aus einem wärmeleitenden Material besteht, beispielsweise aus einem Metall, insbesondere aus einem stranggepressten Aluminium. Im Querschnitt besitzt das Tragprofil 8 die Form eines Kreissegments mit einem Bogenabschnitt 9 und einem planen Abschnitt 10. Durch die Anordnung von Stegen 11 bildet das Tragprofil 8 drei Kanäle 12 aus, die sich über die gesamte Profillänge erstrecken. Die Krümmung des Bogenabschnitts 9 entspricht der Krümmung des Innenumfangs des Leuchtenkörpers 3, so dass das Tragprofil 8 mit flächigem Formschluss in den Leuchtenkörper 3 eingefügt werden kann. Zur Lagefixierung des Tragprofils 8 dienen Längsrippen 13, die am Innenumfang des Leuchtenkörpers 3 parallel zur Längsachse 2 angeformt sind und die Längsränder des Tragprofils 8 klemmen.
  • Der plane Abschnitt 10 des Tragprofils 8 dient zur Aufnahme einer Leiterplatte 14, auf der Leuchtmittel in Form von Leuchtdioden 15 sitzen. In den Bereichen um die Leuchtdioden 15 ist auf die Leiterplatte 14 ein folienförmiger Reflektor 16 aufgebracht.
  • Die Lage der Leuchtdioden 15 innerhalb des Leuchtenkörpers 3 ist derart, dass die Leuchtdioden 15 einen lichten radialen Abstand A zur Längsachse 2 einhalten. Der lichte radiale Abstand A ist also definiert durch die Entfernung einer zur Leiterplatte 14 planparallelen Ebene durch die Längsachse 2 zu den Leuchtdioden 15.
  • Wie vor allem aus 3 ersichtlich, erstreckt sich das Tragprofil 8 mit Leiterplatte 14 und Leuchtdioden 15 über annähernd die gesamte Länge des Leuchtenkörpers 3 und enden in kurzem axialem Abstand L vor dem Ende des Leuchtenkörpers 3. Am Ende des Tragprofils 8 ist in einer Lotebene zur Längsachse 2 ein Lichtschott 17 angebracht, das annähernd den gesamten lichten Querschnitt des Leuchtenkörpers 3 ausfüllt und auf seiner den Leuchtdioden 15 zugewandten Seite mit einem Reflektor 18 versehen ist.
  • Das vordere und hintere Ende der Leuchte 1 ist jeweils von Endkappen 4 gebildet, von denen 3 lediglich die in 1 rechts dargestellte Endkappe 4 zeigt. Die Endkappe 4 ist zweiteilig ausgebildet mit einem hülsenförmigen ersten Teil 19 und einem zweiten Teil 26. Das erste Teil 19 ist der Länge nach untergliedert in einen ersten Längsabschnitt 20 und einen zweiten Längsabschnitt 21, wobei der erste Längsabschnitt 20 einen Innendurchmesser besitzt, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Gehäuses 3 entspricht. Demgegenüber ist der Innendurchmesser und Außendurchmesser des zweiten Längsabschnitts 21 kleiner, so dass im Übergangsbereich eine radial verlaufende Ringschulter 22 gebildet wird. Am freien Ende des zweiten Längsabschnitts sieht man zudem ein Außengewinde 23.
  • An den in 3 unteren Umfangsabschnitt des Längsabschnitts 20 ist ein Sockel 5 monolithisch angeformt, der seitliche Taschen 25 aufweist, in die nicht dargestellte Halteklammern eingreifen, die an einem Untergrund befestigt sind.
  • Das zweite Teil 26 der Endkappe 4 besteht im Wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Längsabschnitt 27, an dessen Innenumfang ein Innengewinde 28 umläuft, und der stirnseitig mit einer Stirnwand 29 verschlossen ist. Im Eckbereich zwischen dem hohlzylindrischen Längsabschnitt 27 und der Stirnwand 29 ist eine umlaufende Ringdichtung 30 angeordnet.
  • Wie sich aus 3 ergibt, ist die axiale Länge des zweiten Teils 26 so gewählt, dass im aufgeschraubten Zustand die Ringdichtung 30 zwischen der Stirnwand 29 und dem Rand 31 des Gehäuses 3 geklemmt ist und der Rand 32 des hohlzylindrischen Längsabschnitts 27 an der äußeren Ringschulter 22 anliegt oder einen geringfügigen umlaufenden Spalt bildet.
  • Auf diese Weise bilden die Endkappen 4 innerhalb der Leuchte 1 einen Aufnahmeraum 33, 36, in dem im Bereich der rechten Endkappe 4 die Elektronik 34 für die Leuchtdioden 15 unterbracht ist. Dazu sind am Innenumfang der Endkappe 4 zwei achsparallel zur Längsachse 2 verlaufende Aufnahmenuten (nicht dargestellt) angeformt, in die die Längsränder der Platine 35 der Elektronik 34 eingeschoben sind. Am gegenüberliegenden linken Ende der Leuchte 1 dient der Aufnahmeraum der Zuführung der elektrischen Kabel 7 ins Innere des Gehäuses 3, wo sie mit der internen Verdrahtung 24 verbunden sind. Die interne Verdrahtung 24 ist über die mittlere Kammer 10 durch den Leuchtenkörper 3 geführt und an die Elektronik 34 im Bereich der linken Endkappe 4 angeschlossen. In entsprechender Weise kann auch eine Durchgangsverdrahtung für eine Durchschleifung der Stromversorgung zu weiteren Leuchte realisiert sein.
  • Der in 3 dargestellte zweite Teil 26 der Endkappe 4 besitzt eine geschlossene Stirnwand 29. Die in gestrichelter Darstellung vorgenommene Ergänzung zeigt eine Ausführungsform einer Endkappe mit Kabeldurchführung wie sie beispielsweise in 1 am linken Leuchtenende dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist in der Stirnwand 29 eine zur Achse 2 konzentrische Öffnung 36 vorgesehen, in die eine dichtende Kabeldurchführung 37 eingesetzt ist. Die Kabeldurchführung 37 besitzt einen axialen Kanal zur Aufnahme des elektrischen Kabels, wobei eine Dichtung den Bereich zwischen der Kanalwandung dem Kabel verschließt.

Claims (18)

  1. Leuchte mit einem hohlzylindrischen Leuchtenkörper (3) und innerhalb des Leuchtenkörpers (3) angeordneten, von Leuchtdioden (15) gebildeten Leuchtmitteln, wobei die Leuchtdioden (15) auf einer Leiterplatte (14) angeordnet sind und die Leiterplatte (14) auf einem mit dem Leuchtenkörper (3) verbundenen Tragprofil (8), und mit einer Stromzuführung (7) und einer Elektronik (34) zum Betreiben der Leuchte (1), die ebenfalls im Leuchtenkörper (3) angeordnet sind und wobei der Leuchtenkörper (3) an den Enden jeweils mittels einer Endkappe (4) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen (4) jeweils ein erstes hülsenförmiges Teil (19) und ein zweites hülsenförmiges Teil (26) aufweisen, wobei das erste Teil (19) mit einem ersten Längsabschnitt (20) ortsfest auf dem Ende des Leuchtenkörpers (3) sitzt und an einem zweiten Längsabschnitt (21) ein (23) Gewinde trägt, und wobei das zweite Teil (26) an seinem einen Ende mittels einer Stirnwand (29) verschlossen ist und an seinem anderen Ende ein Gewinde (28) aufweist, das mit dem Gewinde (23) des ersten Teils (19) zusammenwirkt, um ein Aufschrauben des zweiten Teils (26) auf den ersten Teil (19) zu ermöglichen.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende des ersten Teils (19) und der Stirnwand (29) des zweiten Teils (26) eine Dichtung (30) angeordnet ist.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des ersten Längsabschnitts (20) des ersten Teils (19) größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Längsabschnitts (21).
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des zweiten Längsabschnitts (21) des ersten Teils (19) im Wesentlichen der axialen Länge des zweiten Teils (26) entspricht.
  5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Längsabschnitt (20) des ersten Teils (19) ein Sockel (5) zur Montage der Leuchte (1) an einem Untergrund angeformt ist.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnwand (29) des zweiten Teils (26) eine Öffnung zur Durchführung elektrischer Kabel (7) angeordnet ist.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung eine Dichtung angeordnet ist, die den Spalt zwischen dem Rand der Öffnung und dem elektrischen Kabel (7) verschließt.
  8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (15) im lichten radialen Abstand A zur Längsachse (2) angeordnet sind.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (14) seitlich und/oder zwischen den Leuchtdioden (15) ein Reflektor (16) angeordnet ist, vorzugsweise ein Hochleistungs-Reflektor.
  10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (14) auf einem Tragprofil (8) angeordnet ist, das sich formschlüssig über einen Teil des Innenumfangs des Leuchtenkörpers (3) abstützt.
  11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Leuchtenkörpers (3) parallel zu Längsachse (2) verlaufende leistenförmige Ansätze (13) angeformt sind, an denen sich das Tragprofil (8) zur Lagesicherung mit seiner Oberseite abstützt.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (8) aus einem stranggepressten Aluminiumhohlprofil mit mindestens einem Längskanal (12) besteht.
  13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leitungen (24) zur Stromversorgung in dem Längskanal (12) verlaufen.
  14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Leiterplatte (14) jeweils ein in einer Radialebene sich erstreckendes Lichtschott (17) angeordnet ist, dessen zu den Leuchtdioden (15) gewandte Seite vorzugsweise mit einem Reflektor (18) versehen ist.
  15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende der Leiterplatte (14) im axialen Abstand L zum Ende des Leuchtenkörpers (3) endet, um einen ersten Aufnahmeraum (33) zu bilden.
  16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Endkappe (4) axial über das Ende des Leuchtenkörpers (3) übersteht, um einen zweiten Aufnahmeraum (36) zu bilden.
  17. Leuchte nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik (34) zum Betreiben der Leuchtdioden (15) in dem ersten und/oder zweiten Aufnahmeraum (33, 36) angeordnet ist.
  18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leuchtenkörper (3) eine Durchgangsverdrahtung für den Anschluss weiterer Leuchten verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015105855U1 (de) * 2015-11-04 2017-02-08 Zumtobel Lighting Gmbh Längliches Lichtbandelement
DE202018106946U1 (de) 2018-09-21 2019-01-08 Lichtline Gmbh Leuchte, insbesondere Wand-, Decken- oder Pendelleuchte

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