DE202013103913U1 - Behälterwechselsystem mit einer Hubvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Behälterwechselsystem mit einer Annahmestelle (1), auf der ein Behälter (2) abstellbar ist, mit einer von der Annahmestelle (1) räumlich beabstandeten Entnahmestelle (3) zum zeitweiligen Abstellen des Behälters (2), wobei an der Entnahmestelle (3) in dem Behälter (2) befindliche Güter (21) aus dem Behälter (2) entnehmbar sind, und mit einer sich zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) erstreckenden Transferanordnung (4), mit deren Hilfe der Behälter (2) auf einer Transferstrecke zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) hin- und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterwechselsystem eine Hubvorrichtung mit einem Hubelement (6) für den Behälter (2) umfasst, wobei das Hubelement (6) von einer Ausgangsstellung (7) auf eine gegenüber der Ausgangsstellung (7) erhöhte Transferstellung (8) anhebbar ist, und wobei die Hubvorrichtung mit Bezug auf die Transferanordnung (4) derart platziert ist, dass ein Behälter (2) in der Transferstellung (8) des Hubelements (6) unterhalb desselben von der Annahmestelle (1) zu der Entnahmestelle (3) bzw. von der Entnahmestelle (3) zu der Annahmestelle (1) bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Behälterwechselsystem mit einer Annahmestelle, auf der ein Behälter abstellbar ist, mit einer von der Annahmestelle räumlich beabstandeten Entnahmestelle zum zeitweiligen Abstellen des Behälters, wobei an der Entnahmestelle in dem Behälter befindliche Güter aus dem Behälter entnehmbar sind, und mit einer sich zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle erstreckenden Transferanordnung, mit deren Hilfe der Behälter auf einer Transferstrecke zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle hin- und her bewegbar ist.
  • Gattungsgemäße Behälterwechselsysteme sind im Stand der Technik bekannt und kommen vorzugsweise dann zum Einsatz, wenn an einer vorgegebenen Stelle mit bestimmten Gütern befüllte Behälter zur Verfügung gestellt werden müssen, um entleert werden zu können. Ein möglicher Einsatzort ist beispielsweise eine Fertigungslinie im Automobilbau, an der entsprechende Bauteile (Güter) aus einem Behälter entnommen und in einen PKW verbaut werden. Generell werden hierbei befüllte Behälter an einer Annahmestelle in das Behälterwechselsystem gegeben, von dort zu einer Entnahmestelle verfahren und dort entleert. Der entleerte Behälter muss schließlich von der Entnahmestelle entfernt werden, um Platz für einen neuen, befüllten Behälter zu schaffen. Aufgrund dieser Vorgaben benötigen entsprechende Behälterwechselsysteme meist einen relativ großen Stellplatz, der an entsprechenden Fertigungslinien in der Regel nur recht knapp bemessen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Behälterwechselsystem vorzuschlagen, mit dessen Hilfe befüllte Behälter von einer Annahmestelle zu einem Entnahmeort verbracht, dort entleert und von der Entnahmestelle wieder zur Annahmestelle transportiert und dort entfernt werden können, um an der Annahmestelle einen neuen, befüllten Behälter platzieren zu können.
  • Die Aufgabe wird mit einem Behälterwechselsystem mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich das Behälterwechselsystem dadurch aus, dass es eine Hubvorrichtung mit einem Hubelement für den Behälter umfasst, wobei das Hubelement von einer Ausgangsstellung auf eine gegenüber der Ausgangsstellung erhöhte Transferstellung anhebbar ist, und wobei die Hubvorrichtung mit Bezug auf die Transferanordnung derart platziert ist, dass ein Behälter in der Transferstellung des Hubelements unterhalb desselben von der Annahmestelle zu der Entnahmestelle bzw. von der Entnahmestelle zu der Annahmestelle bewegbar ist.
  • Das Hubelement, das beispielsweise einen Greifer zum Greifen eines Behälters oder eine Hubgabel zum Untergreifen des Behälters umfasst sowie ein von dem Hubelement erfasster Behälter kann also in eine Stellung verbracht werden, in der sich der Behälter oberhalb der Transferstrecke befindet, die sich zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle erstreckt. Hierdurch ist es möglich, einen Behälter so weit anzuheben, dass ein weiterer Behälter unter dem angehobenen Behälter hindurchbewegt werden kann. Ein derartiges Behälterwechselsystem erlaubt bei relativ geringem Platzbedarf einen Behälterwechsel, bei dem ein leerer Behälter von der Entnahmestelle bis zu der Hubvorrichtung verfahren und dort angehoben wird. In diesem Stadium kann ein auf der Annahmestelle abgestellter voller Behälter bis zur Entnahmestelle verfahren werden, ohne hierbei mit dem angehobenen Behälter zu kollidieren. Nach dem Passieren des vollen Behälters kann der angehobene Behälter schließlich wieder auf die Transferanordnung herabgesenkt und von dieser in den Bereich der Annahmestelle verfahren werden. Dort angekommen kann der leere Behälter durch einen vollen Behälter ersetzt werden, der schließlich wieder mit Hilfe der Transferanordnung in den Bereich der Entnahmestelle verbracht werden kann (wobei der zuvor an der Entnahmestelle entleerte Behälter zu diesem Zeitpunkt bereits zur Hubvorrichtung verbracht und von dieser angehoben wurde, um das Passieren des vollen Behälters zu ermöglichen).
  • Um einen Transport eines Behälters zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle zu ermöglichen, währenddessen sich ein anderer Behälter an der Annahmestelle bzw. der Entnahmestelle befindet, ist die Annahmestelle und/oder die Entnahmestelle vorzugsweise derart in vertikaler Richtung an- und absenkbar, dass ein darauf abgestellter Behälter entweder mit der Transferanordnung in Kontakt kommt (um den Behälter in Transferrichtung zu verfahren) oder eben nicht, um an der entsprechenden Stelle zu verbleiben.
  • Die Annahmestelle und/oder die Entnahmestelle können hierfür eine Plattform oder eine Rollenbahn umfassen, die als Abstellplatz für einen Behälter dienen und die relativ zur Transferanordnung in vertikaler Richtung bewegbar sind.
  • Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die Annahmestelle und/oder die Entnahmestelle ortsfest zu platzieren und die Transferanordnung, die in diesem Fall aus mehreren separat antreibbaren Transferabschnitten bestehen kann, gegenüber der Annahmestelle bzw. der Entnahmestelle abzusenken bzw. anzuheben, um den für den Transport des Behälters notwendigen Kontakt zwischen der Transferanordnung und einem Behälter herzustellen oder bei Bedarf zu unterbinden.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Hubvorrichtung räumlich zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle platziert ist. Wie bereits erwähnt, ist es in diesem Fall möglich, dass ein Behälter unter einem anderen Behälter, der mit Hilfe der Hubvorrichtung angehoben ist, mit Hilfe der Transferanordnung hindurchbewegt wird. Die Hubvorrichtung kann die Transferstrecke, d. h. die Förderstrecke für die Behälter, die sich zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle erstreckt, beispielsweise nach Art eines Portalkrans überspannen.
  • Wie bereits erwähnt, bringt es Vorteile mit sich, wenn das Hubelement in vertikaler Richtung anhebbar ist. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, dass das Hubelement schräg nach oben oder teilweise auch horizontal verfahrbar ist, wobei sich die Bewegungsbahn nach den vor Ort anzutreffenden räumlichen Gegebenheiten richten kann, so dass eine Kollision des Hubelements mit anderen benachbarten Vorrichtungen (beispielsweise einem Roboter) verhindert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Annahmestelle und die Entnahmestelle jeweils eine Stellung einnehmen können, auf der sich die Annahmestelle und die Entnahmestelle auf einer gemeinsamen Horizontalen befinden. In diesem Fall ist es möglich, auch die Transferanordnung, die beispielsweise eine oder mehrere Endlosförderketten oder -bänder oder ein oder mehrere Rollenförderer umfassen kann, horizontal auszurichten.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Hubvorrichtung einen Hubturm umfasst, an dem das Hubelement beweglich gelagert ist und der zumindest teilweise außerhalb der Transferstrecke angeordnet ist. Die Transferstrecke erstreckt sich in diesem Fall zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle, wobei sich der Hubturm vorzugsweise seitlich benachbart zur Transferstrecke befindet. Das oder die Hubelemente ragen in diesem Fall vorzugsweise in Richtung der Transferstrecke und sind in einer Draufsicht des Behälterwechselsystems zumindest in der Ausgangsstellung und/oder der Transferstellung oberhalb der Transferstrecke angeordnet.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn im Bereich der Annahmestelle und/oder im Bereich der Entnahmestelle zumindest ein Heber angeordnet ist, mit dessen Hilfe ein Behälter von der Annahmestelle bzw. der Entnahmestelle von einer ersten Stellung, in der der Behälter mit der Transferanordnung in Eingriff steht, in eine zweite Stellung anhebbar ist, in der der Behälter mit der Transferstellung außer Eingriff steht. Mit anderen Worten sind die Annahmestelle und/oder die Entnahmestelle also vorzugsweise an- und abhebbar, so dass durch die Stellung der entsprechenden Heber festgelegt werden kann, ob der sich an der jeweiligen Stelle befindliche Behälter mit der Transferanordnung in Kontakt kommen und von dieser entsprechend bewegt werden kann oder nicht. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, dass ein voller Behälter bei angehobenem Heber im Bereich der Annahmestelle ortsfest verbleibt, während ein leerer Behälter nach Absenken des Hebers im Bereich der Entnahmestelle mit der Transferanordnung in Kontakt kommt und von dieser unabhängig vom vollen Behälter bis in den Bereich der Hubvorrichtung transportiert werden kann.
  • Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn der Heber eine Kugel- oder Rollenbahn umfasst, auf der ein Behälter, vorzugsweise in horizontaler Richtung, bewegbar ist. Die Kugel- oder Rollenbahn muss hierbei nicht aktiv angetrieben sein. Vielmehr können die entsprechenden Kugeln oder Rollen (die vorzugweise eine senkrecht zur Transferrichtung verlaufende Drehachse besitzen) frei drehbar sein, so dass ein Behälter manuell oder beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers oder Roboterarms auf die Annahmestelle gehoben oder geschoben und von dieser auch wieder auf gleiche Weise entnommen werden kann. Die Heber verfügen zudem vorzugsweise über Stopper oder Fixiereinrichtungen, mit denen die Lage eines Behälters relativ zur Annahme- bzw. Entnahmestelle eingestellt und/oder fixiert werden kann (beispielsweise während der Entleerung eines vollen Behälters im Bereich der Entnahmestelle).
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Transferanordnung ein oder mehrere parallel zueinander oder in einer Transferrichtung nacheinander angeordnete Endlosförderelemente, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Endlosketten, und/oder einen oder mehrere entsprechend angeordnete Rollenförderer umfasst. Die jeweiligen Förderelemente bzw. Förderer können sich hierbei durchgehend zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle erstrecken. Zudem können ein oder mehrere Antriebe (z. B. Elektromotoren) für den Antrieb der genannten Bauteile vorhanden sein, die wiederum mit einer Steuerung zum automatischen Betrieb des Behälterwechselsystems in Wirkverbindung stehen können.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn der oder die Endlosförderelemente und/oder der oder die Rollenförderer mit Hilfe zumindest eines Antriebs in zwei entgegengesetzte Förderrichtungen antreibbar sind. In diesem Fall können die Fördereinheiten bei Bedarf mit Hilfe nur eines Antriebs einen Behälter sowohl von der Annahmestelle in Richtung der Entnahmestelle als auch in umgekehrter Richtung transportieren. Alternativ wären auch mehrere Antriebe denkbar, die nur in eine Richtung antreibbar sind und die je nach gewünschter Förderrichtung eines Behälters mit der entsprechenden Fördereinheit gekoppelt oder von dieser entkoppelt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Transferanordnung mehrere in einer Transferrichtung nacheinander angeordnete Endlosförderelemente und/oder Rollenförderer umfasst, die in der Transferrichtung voneinander beabstandet sind. In diesem Fall kann das Hubelement beispielsweise als Hubgabel ausgebildet sein, deren Hubzinken bei der Bewegung von der Transferstellung in die Ausgangsstellung (und umgekehrt) zwischen zwei benachbarten Fördereinheiten hindurchbewegt werden können, ohne dass eine Kollision mit den Fördereinheiten zu befürchten ist. Beispielsweise wäre es in diesem Zusammenhang denkbar, dass jeweils die Annahmestelle, die Entnahmestelle und der dazwischen liegende, d. h. der im Bereich der Hubvorrichtung angeordneten Bereich der Förderstrecke, über ein oder mehrere eigene Fördereinheiten verfügen, die entsprechend in der Transferrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Insbesondere ist es also äußert vorteilhaft, wenn das Hubelement ein oder mehrere Hubgabeln zum Untergreifen eines Behälters umfasst. Ist die Transferanordnung durchgehend ausgebildet, d. h. erstreckt sich die Transferanordnung von der Annahmestelle bis zur Entnahmestelle, so kann es beispielsweise auch von Vorteil sein, wenn das Hubelement ein oder mehrere Greifer zum Greifen eines Behälters besitzt. Das Hubelement kann den Behälter in diesem Fall seitlich oder von oben greifen, ohne dass ein Kontakt mit der unter dem Behälter verlaufenden Transferanordnung zu befürchten ist.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn im Bereich der Annahmestelle und/oder im Bereich der Entnahmestelle und/oder im Bereich zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle eine Zentriervorrichtung für den Behälter angeordnet ist, wobei eine eventuell im Bereich zwischen der Annahmestelle und der Entnahmestelle vorhandene Zentriervorrichtung insbesondere dem Hubelement zugeordnet sein kann. Mit Hilfe der Zentriervorrichtung ist ein Einstellen der räumlichen Lage der Behälter im jeweiligen Bereich der Transferstrecke möglich. Neben der Zentrierung, d. h. räumlichen Ausrichtung, kann die Zentriervorrichtung alternativ oder zusätzlich auch der zeitweisen Fixierung des jeweiligen Behälters dienen, um ihn beispielsweise spielfrei im Bereich der Entnahmestelle entladen zu können.
  • Schließlich ist es äußert vorteilhaft, wenn das Behälterwechselsystem wenigstens einen Sensor zur Überwachung der Stellung des Hubelements umfasst, wobei der Sensor mit einer Steuerung in Wirkverbindung stehen kann, die ausgebildet ist, eine Bewegung der Transferanordnung zu unterbinden, wenn sich das Hubelement nicht in seiner Transferstellung befindet. Auf diese Weise kann effizient verhindert werden, dass ein Behälter von der Annahmestelle oder der Entnahmestelle in Richtung des Hubelements transportiert wird, solange sich dieses in der Ausgangsstellung befindet. Eine ungewollte Kollision zwischen Hubelement und Behälter ist in diesem Fall ausgeschlossen. Zusätzlich oder alternativ können weitere Sensoren vorhanden sein, die erkennen, ob sich ein Behälter im Bereich der Annahmestelle, der Entnahmestelle und/oder im Bereich der Hubvorrichtung befindet. Das Behälterwechselsystem kann somit mit Hilfe der von den Sensoren gelieferten Daten bei Bedarf automatisch gesteuert werden, wobei die Steuerung auch mit dem Behälterwechselsystem vor- und/oder nachgeschalteten Vorrichtungen, beispielsweise einem oder mehreren Robotern, in Wirkverbindung stehen kann, um entweder die Vorrichtung(en) in Abhängigkeit des Betriebszustands des Behälterwechselsystems oder das Behälterwechselsystem in Abhängigkeit des Betriebszustands der vor- und/oder nachgeordneten Vorrichtung(en) steuern zu können.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 bis 12 ein erfindungsgemäßes Behälterwechselsystem in unterschiedlichen Stadien eines Behälterwechselvorgangs,
  • 13 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälterwechselsystems,
  • 14 eine Seitenansicht des Behälterwechselsystems entsprechend 13 mit gegenüber 13 veränderter Stellung eines Hebers, und
  • 15 eine Draufsicht des Behälterwechselsystems gemäß 14.
  • Die 1 bis 12 zeigen ein erfindungsgemäßes Behälterwechselsystem in unterschiedlichen Stadien eines Behälterwechselvorgangs.
  • Das Behälterwechselsystem besitzt grundsätzlich eine Annahmestelle 1 für einen Behälter 2, beispielsweise eine Gitterbox, in der sich ein oder mehrere gleichartige oder verschiedenartige Güter 21 befinden (bei den Gütern 21 kann es sich beispielsweise um Einzelteile eines PKW handeln, die für die Montage in einer entsprechenden Fertigungslinie vorgesehen sind).
  • Bei der Annahmestelle 1 kann es sich beispielsweise um ein Schienensystem, eine Ablagefläche oder eine sonstige Einheit handeln, auf die der befüllte Behälter 2 manuell, mit Hilfe einer entsprechenden Transportvorrichtung (z. B. einem Gabelstapler) oder auch automatisch, beispielsweise mit Hilfe eines Roboters, abgestellt werden kann. Zudem verfügt die Annahmestelle 1 über einen in den 1 bis 12 nicht gezeigten Heber, mit dessen Hilfe sie gemeinsam mit dem Behälter 2 von einer ersten Stellung, in der der Behälter 2 mit einer im Folgenden noch näher beschriebenen Transferanordnung 4 in Eingriff steht (vgl. 2), in eine zweite Stellung anhebbar ist, in der der Behälter 2 mit der Transferanordnung 4 außer Eingriff steht (1).
  • Die genannte Transferanordnung 4, die beispielsweise ein oder mehrere Endlosförderelemente umfassen kann, dient dem Transport bzw. Transfer des befüllten Behälters 2 von der Annahmestelle 1 zu einer von der Annahmestelle 1 räumlich beabstandeten Entnahmestelle 3 (die aus konstruktiver Sicht wie oder ähnlich wie die Annahmestelle 1 ausgebildet sein kann), an der die Güter 21 aus dem Behälter 2 entnommen werden können. Die Entnahme kann manuell oder automatisch (eventuell mit Hilfe eines Roboters) erfolgen, wobei die Art der Entnahme prinzipiell keinen Einfluss auf die erfindungswesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung hat.
  • Schließlich verfügt das Behälterwechselsystem über eine Hubvorrichtung mit einem vorzugsweise in vertikaler Richtung beweglichen Hubelement 6, das beispielsweise als Greifer 19 oder Hubgabel 18 (vergleiche 13 bis 15) ausgebildet sein kann, wobei das Hubelement 6 in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung an einem Hubturm 10 der Hubvorrichtung befestigt ist. Das Hubelement 6 ist schließlich, beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors oder einer Pneumatik, zwischen einer Ausgangsstellung 7 auf eine gegenüber der Ausgangsstellung 7 erhöhte Transferstellung 8 anhebbar, wobei der Vorteil dieser Möglichkeit im Folgenden noch näher erläutert werden wird.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Behälterwechselsystems ergibt sich nun aus der Zusammenschau der 1 bis 12.
  • Zunächst wird ein befüllter Behälter 2 auf die Annahmestelle 1 gestellt. Im Anschluss daran wird der Behälter 2 (beispielsweise mit einem in den 13 bis 15 gezeigten Heber 11) in eine Stellung verbracht, in der der Behälter 2 mit der Transportanordnung in Kontakt kommt (siehe 2), wobei sich das Hubelement 6 in diesem Stadium vorzugsweise bereits in der Transferstellung 8 befindet.
  • Im nächsten Schritt erfolgt der Transport des Behälters 2 in einer ersten Transferrichtung T (d. h. von der Annahmestelle 1 in Richtung der Entnahmestelle 3) bis zur Entnahmestelle 3 (3 zeigt den Behälter 2 während des Transports). Nach einem Stopp der Transferanordnung 4 wird die Entnahmestelle 3 schließlich in eine Stellung verbracht, in der der Behälter 2 nicht mehr mit der Transferanordnung 4 in Kontakt steht. Eine entsprechende Stellung zeigt schematisch 4.
  • Nach der Entleerung des oder der Güter 21 im Bereich der Entnahmestelle 3 gelangt der Behälter 2, beispielsweise durch Absenken der Entnahmestelle 3, wieder in Kontakt mit der Transferanordnung 4 (5) und wird mit deren Hilfe schließlich in einer zweiten Transferrichtung T in den Bereich des Hubturms 10 gefördert (an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es generell von Vorteil sein kann, wenn sich die Annahmestelle 1 und die Entnahmestelle 3 im Wesentlichen auf einer gemeinsamen Horizontalen 9 befinden).
  • Hat der Behälter 2 diese Stellung erreicht, so wird das Hubelement 6 von der bisherigen Transferstellung 8 in seine Ausgangsstellung 7 verfahren, in der er sich auf Höhe des Behälters 2 befindet. Gleichzeitig kann sich bereits ein neuer, befüllter Behälter 2 auf der Annahmestelle 1 befinden, die in diesem Stadium noch eine Stellung aufweist, in der kein Kontakt zwischen der Transferanordnung 4 und dem zuletzt genannten Behälter 2 besteht, um einen von der Stellung dieses Behälters 2 unabhängigen Transport des entleerten Behälters 2 von der Entnahmestelle 3 in den Bereich der Hubvorrichtung zu ermöglichen.
  • Befindet sich der entleerte Behälter 2 in der in 6 gezeigten Stellung, so wird dieser Behälter 2 von dem Hubelement 6 erfasst, wobei dies im Fall der 6 mit Hilfe eines Greifers 19 erfolgt.
  • Im nächsten Schritt erfolgt das Anheben des Hubelements 6 in seine Transferstellung 8, so dass der entleerte Behälter 2 in die in 7 gezeigte Stellung angehoben wird. Da die Transferstrecke (d. h. die Strecke zwischen Annahmestelle 1 und Entnahmestelle 3) nun wieder frei ist, kann der neue, befüllte Behälter 2 mit der Transferanordnung 4 in Kontakt gebracht und in den Bereich der Entnahmestelle 3 transportiert werden (8 zeigt eine Zwischenstellung des befüllten Behälters 2 während seines Transports).
  • Hat der befüllte Behälter 2 die Entnahmestelle 3 erreicht, so wird er dort außer Eingriff mit der Transferanordnung 4 gebracht (beispielsweise durch Anheben mit Hilfe des genannten Hebers 11) (9). Im Gegenzug wird der leere Behälter 2 mit Hilfe des Hubelements 6 wieder nach unten verfahren und gelangt dort in Kontakt mit der Transferanordnung 4 (das Hubelement 6 befindet sich nun wieder in seiner Ausgangsstellung 7).
  • Nach erneutem Anheben des Hubelements 6 in seine Transferstellung 8 kann der leere Behälter 2 schließlich wieder in den Bereich der Annahmestelle 1 verfahren werden (eine Zwischenstellung während des Transports zeigt 10). Dort wird es schließlich außer Kontakt mit der Transferanordnung 4 gebracht und kann aus dem Behälterwechselsystem entnommen werden.
  • Nach der Entnahme des leeren Behälters 2 wird wieder ein neuer, befüllter Behälter 2 auf die Annahmestelle 1 gesetzt, wobei in dieser Zeit bereits eine Entleerung des sich auf der Entnahmestelle 3 platzierten Behälters 2 erfolgt (11). Nach dessen Entleerung wird dieser schließlich wieder mit der Transferanordnung 4 in Kontakt gebracht (12), so dass sich die in den 5 bis 12 gezeigten Schritte wiederholen können (wobei in 5 die Annahmestelle 1 im Gegensatz zu 12 noch frei ist, da es sich in den 1 bis 5 gezeigten Stadien um den Beginn eines ansonsten bei Bedarf kontinuierlich ablaufenden Behälterwechselvorgangs handelt).
  • An dieser Stelle sei abschließend darauf hingewiesen, dass in den 1 bis 12 eine Lösung gezeigt ist, in der die Annahmestelle 1 und die Entnahmestelle 3 von einer Stellung, in der der Behälter 2 mit der Transferanordnung 4 in Eingriff steht, in eine Stellung bewegbar ist, in der die Transferanordnung 4 außer Eingriff mit dem Behälter 2 steht. Alternativ wäre es selbstverständlich generell auch denkbar, dass die Annahmestelle 1 und die Entnahmestelle 3 während des Behälterwechselvorgangs ortsfest verbleiben. Um den Kontakt zwischen einem Behälter 2 und der Transferanordnung 4 herzustellen bzw. zu unterbrechen, wäre es in diesem Fall denkbar, dass die Transferanordnung 4 zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar (beispielsweise anhebbar und absenkbar) ist, wobei nur in einer der beiden Stellungen ein Kontakt zwischen der Transferanordnung 4 und einem Behälter 2 bestünde. Die Transferanordnung 4 könnte in diesem Fall aus mehreren Einzelabschnitten bestehen, so dass im Bereich der Annahmestelle 1 ein Kontakt zwischen einem Behälter 2 und des entsprechend angehobenen Einzelabschnitts der Transferanordnung 4 bestehen könnte, während der Einzelabschnitt der Transferanordnung 4, der der Entnahmestelle 3 zugeordnet ist, zu diesem Zeitpunkt abgesenkt sein könnte, um einen Kontakt zwischen Transferanordnung 4 und Behälter 2 zu unterbinden. Auch mit dieser Lösung wäre schließlich ein Transport eines Behälters 2 möglich, wie er beispielsweise in 9 gezeigt ist (d. h. ein Behälter 2 kann transportiert werden, während ein anderer Behälter 2 im Bereich der Entnahmestelle 3 oder der Annahmestelle 1 verbleibt).
  • Eine mögliche konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälterwechselsystems ist in den 13 bis 15 dargestellt.
  • Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, kann als Hubelement 6 anstelle des in den 1 bis 12 gezeigten Greifers 19 auch eine Hubgabel 18 zum Einsatz kommen, die den jeweiligen Behälter 2 von unten untergreifen und im Anschluss daran anheben kann. Um dies zu ermöglichen, besteht die Transferanordnung 4 aus mehreren Einzelabschnitten, die im Bereich der Hubgabel 18 voneinander beabstandet sind, um ein der Hubgabel 18 zu ermöglichen (vgl. 13 und 14).
  • Die Einzelabschnitte der Transferanordnung 4 weisen wiederum Transferabschnitte auf, die beispielsweise mit Hilfe eines oder mehrerer Antriebe angetriebene Endlosförderelemente, beispielsweise in Form zweier parallel verlaufender Endlosketten 16 (siehe insbesondere 15), oder entsprechend antreibbare Rollenförderer 17 umfassen. Selbstverständlich kann die Wahl der jeweiligen Transferelemente (Endloskette(n) 16, Rollenförderer 17, Endlosbänder oder vergleichbare Anordnungen) je nach Einsatzbereich des Behälterwechselsystems frei erfolgen, so dass die in den 13 bis 15 gezeigte Ausführungsform lediglich beispielhaft zu verstehen ist.
  • Ferner ist den 13 bis 15 zu entnehmen, dass die Annahmestelle 1 bzw. die Entnahmestelle 3 eine Rollenbahn 14 umfassen kann, die mit Hilfe eines oder mehrerer Heber (z. B. in Form eines oder mehrerer Scherenhubheber) von einer ersten Stellung 12, in der der Behälter 2 mit der Transferanordnung 4 in Eingriff steht (entspricht der Stellung der in 13 gezeigten Annahmestelle 1), in eine zweite Stellung 13 anhebbar ist, in der der Behälter 2 mit der Transferanordnung 4 außer Eingriff steht (siehe Stellung der Annahmestelle 1 in 14).
  • Darüber hinaus kann eine Steuerung 15 vorhanden sein, mit deren Hilfe sich das Behälterwechselsystem automatisch steuern lässt. Beispielsweise wäre es denkbar, den Antrieb der Transferanordnung 4 und/oder des Hubelements 6 in Abhängigkeit von Daten eines oder mehrerer Sensoren 5 zu steuern. Ein Sensor 5 ist beispielhaft im Bereich der Hubvorrichtung gezeigt (dargestellt ausschließlich in 14). Der Sensor 5 kann der Überwachung der Stellung des Hubelements 6 dienen, wobei die Steuerung 15 ausgebildet sein kann, eine Bewegung der Transferanordnung 4 zu unterbinden, wenn sich das Hubelement 6 nicht in seiner Transferstellung 8 befindet, um eine Kollision des Hubelements 6 mit einem herannahenden Behälter 2 zu unterbinden.
  • Schließlich kann sich im Bereich der Annahmestelle 1 oder – wie aus Übersichtsgründen ausschließlich in den 14 und 15 gezeigt – im Bereich der Entnahmestelle 3 eine Zentriervorrichtung 20 befinden, die ein Zentrieren oder ein Fixieren eines Behälters 2 bewirken kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Beispielsweise ist es im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Behälterwechselsystem auch denkbar, dass leere Behälter im Bereich der Annahmestelle abgestellt werden, die schließlich nach ihrem Transport zur Entnahmestelle befüllt und in befülltem Zustand wieder zurück zur Annahmestelle transportiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Annahmestelle
    2
    Behälter
    3
    Entnahmestelle
    4
    Transferanordnung
    5
    Sensor
    6
    Hubelement
    7
    Ausgangsstellung
    8
    Transferstellung
    9
    Horizontalen
    10
    Hubturm
    11
    Heber
    12
    erste Stellung
    13
    zweite Stellung
    14
    Rollenbahn
    15
    Steuerung
    16
    Endlosketten
    17
    Rollenförderer
    18
    Hubgabel
    19
    Greifer
    20
    Zentriervorrichtung
    21
    Gut
    T
    Transferrichtung

Claims (13)

  1. Behälterwechselsystem mit einer Annahmestelle (1), auf der ein Behälter (2) abstellbar ist, mit einer von der Annahmestelle (1) räumlich beabstandeten Entnahmestelle (3) zum zeitweiligen Abstellen des Behälters (2), wobei an der Entnahmestelle (3) in dem Behälter (2) befindliche Güter (21) aus dem Behälter (2) entnehmbar sind, und mit einer sich zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) erstreckenden Transferanordnung (4), mit deren Hilfe der Behälter (2) auf einer Transferstrecke zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) hin- und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterwechselsystem eine Hubvorrichtung mit einem Hubelement (6) für den Behälter (2) umfasst, wobei das Hubelement (6) von einer Ausgangsstellung (7) auf eine gegenüber der Ausgangsstellung (7) erhöhte Transferstellung (8) anhebbar ist, und wobei die Hubvorrichtung mit Bezug auf die Transferanordnung (4) derart platziert ist, dass ein Behälter (2) in der Transferstellung (8) des Hubelements (6) unterhalb desselben von der Annahmestelle (1) zu der Entnahmestelle (3) bzw. von der Entnahmestelle (3) zu der Annahmestelle (1) bewegbar ist.
  2. Behälterwechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung räumlich zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) platziert ist.
  3. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (6) in vertikaler Richtung anhebbar ist.
  4. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Annahmestelle (1) und die Entnahmestelle (3) jeweils eine Stellung einnehmen können, auf der sich die Annahmestelle (1) und die Entnahmestelle (3) auf einer gemeinsamen Horizontalen (9) befinden.
  5. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung einen Hubturm (10) umfasst, an dem das Hubelement (6) beweglich gelagert ist, wobei der Hubturm (10) zumindest teilweise außerhalb der Transferstrecke angeordnet ist.
  6. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Annahmestelle (1) und/oder im Bereich der Entnahmestelle (3) zumindest ein Heber (11) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Annahmestelle (1) bzw. die Entnahmestelle (3) von einer ersten Stellung (12), in der der Behälter (2) mit der Transferanordnung (4) in Eingriff steht, in eine zweite Stellung (13) anhebbar ist, in der der Behälter (2) mit der Transferstellung (8) außer Eingriff steht.
  7. Behälterwechselsystem nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heber (11) eine Kugel- oder Rollenbahn (14) umfasst, auf der ein Behälter (2), vorzugsweise in horizontaler Richtung, bewegbar ist.
  8. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferanordnung (4) ein oder mehrere parallel zueinander und/oder in einer Transferrichtung (T) nacheinander angeordnete Rollenförderer (17) und/oder entsprechend angeordnete Endlosförderelemente, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Endlosketten (16), umfasst.
  9. Behälterwechselsystem nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Endlosförderelemente und/oder der oder die Rollenförderer (17) mit Hilfe zumindest eines Antriebs in zwei entgegengesetzte Förderrichtungen antreibbar sind.
  10. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferanordnung (4) mehrere in einer Transferrichtung (T) nacheinander angeordnete Endlosförderelemente und/oder Rollenförderer (17) umfasst, die in der Transferrichtung (T) voneinander beabstandet sind.
  11. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (6) ein oder mehrere Hubgabeln (18) zum Untergreifen eines Behälters (2) und/oder ein oder mehrere Greifer (19) zum Greifen eines Behälters (2) umfasst.
  12. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Annahmestelle (1) und/oder im Bereich der Entnahmestelle (3) und/oder im Bereich zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) eine Zentriervorrichtung (20) für den Behälter (2) angeordnet ist, wobei eine eventuell im Bereich zwischen der Annahmestelle (1) und der Entnahmestelle (3) vorhandene Zentriervorrichtung (20) insbesondere dem Hubelement (6) zugeordnet ist.
  13. Behälterwechselsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterwechselsystem wenigstens einen Sensor (5) zur Überwachung der Stellung des Hubelements (6) umfasst, wobei der Sensor (5) mit einer Steuerung (15) in Wirkverbindung steht, die ausgebildet ist, eine Bewegung der Transferanordnung (4) zu unterbinden, wenn sich das Hubelement (6) nicht in seiner Transferstellung (8) befindet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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