DE202013009973U1 - Widerstand, insbesondere niederohmiger Strommesswiderstand - Google Patents

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Abstract

Widerstand (1), insbesondere niederohmiger Strommesswiderstand (1), mit a) einem plattenförmigen ersten Anschlussteil (2) aus einem Leitermaterial zum Einleiten eines elektrischen Strom (I) in den Widerstand (1), b) einem plattenförmigen zweiten Anschlussteil (3) aus einem Leitermaterial zum Ausleiten des elektrischen Stroms (I) aus dem Widerstand (1), und c) einem plattenförmigen und im Wesentlichen ebenen Widerstandselement (4) aus einem Widerstandsmaterial, wobei die beiden Anschlussteile (2, 3) auf gegenüber liegenden Seiten des Widerstandselements (4) angeordnet und elektrisch und mechanisch mit dem Widerstandselement (4) verbunden sind, so dass der elektrische Strom (I) durch das Widerstandselement (4) fließt, dadurch gekennzeichnet, d) dass der Widerstand (1) Außenabmessungen (l, b, h) von weniger als 5 mm aufweist, und e) dass die Anschlussteile (2, 3) jeweils einen Trennschlitz (12) aufweisen, der vom freien Ende der Anschlussteile (2, 3) ausgeht und in Stromflussrichtung verläuft und bis auf einen bestimmten Abstand an das Widerstandselement (4) heranreicht, wobei der Trennschlitz (12) in dem jeweiligen Anschlussteil jeweils einen Stromanschluss (13) von einem Spannungsmessanschluss (14) trennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Widerstand, insbesondere einen niederohmigen Strommesswiderstand.
  • Ein derartiger Strommesswiderstand zur Strommessung entsprechend der bekannten Vierleitertechnik ist beispielsweise aus EP 0 605 800 A1 bekannt. Nachteilig an diesem bekannten Strommesswiderstand sind jedoch die relativ großen Außenabmessungen. Es war jedoch bisher nicht möglich, derartige Strommesswiderstände mit kleineren Außenabmessungen zu schaffen, die trotzdem die sonstigen Anforderungen an einen Strommesswiderstand erfüllen. Eine Anforderung an einen Strommesswiderstand ist nämlich ein möglichst niedriger Temperaturkoeffizient. Es ist jedoch gerade im niederohmigen Bereich mit Widerstandswerten von weniger als 5 mΩ schwierig, einen guten Temperaturkoeffizienten zu erreichen. Eine weitere Anforderung an einen Strommesswiderstand ist eine möglichst hohe Dauerbelastbarkeit mit hohen Strömen. Weiterhin sollte ein Strommesswiderstand eine sehr gute Langzeitstabilität aufweisen und auch für hohe Temperaturbereiche geeignet sein sowie für hohe Löttemperaturen. Schließlich sollte der Strommesswiderstand auch auf verschiedenen Leiterplattensubstraten montierbar sein. Bisher ist jedoch noch kein Strommesswiderstand bekannt geworden, der bei kleinen Außenabmessungen die vorstehend genannten Anforderungen erfüllt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend verbesserten Widerstand zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Widerstand gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Widerstand weist in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik zwei plattenförmige Anschlussteile auf, die aus einem Leitermaterial (z. B. Kupfer) bestehen und die Aufgabe haben, einen elektrischen Strom in den Widerstand einzuleiten oder auszuleiten.
  • Der im Rahmen der Erfindung verwendete Begriff eines plattenförmigen Anschlussteils ist nicht beschränkt auf ebene Anschlussteile, sondern umfasst auch gebogene Anschlussteile, sofern die Anschlussteile dünn sind und parallele Seitenflächen haben.
  • Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Widerstand ein plattenförmiges und im Wesentlichen ebenes Widerstandselement aus einem Widerstandsmaterial (z. B. Kupfer-Mangan-Nickel-Legierung) auf, wobei die beiden Anschlussteile auf gegenüber liegenden Seiten des Widerstandselements angeordnet und elektrisch und mechanisch mit dem Widerstandselement verbunden sind (z. B. durch eine Elektronenstrahlverschweißung), so dass der elektrische Strom durch das Widerstandselement fließt.
  • Der erfindungsgemäße Widerstand unterscheidet sich vom Stand der Technik zum einen durch kleine Außenabmessungen (Länge, Breite bzw. Höhe) von weniger als 5 mm.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich der erfindungsgemäße Widerstand vom Stand der Technik dadurch, dass die Anschlussteile jeweils einen Trennschlitz aufweisen, der vom freien Ende der Anschlussteile ausgeht und in Stromflussrichtung verläuft und bis auf einen bestimmten Abstand an das Widerstandselement heranreicht, wobei der Trennschlitz in dem jeweiligen Anschlussteil jeweils einen Stromanschluss von einem Spannungsmessanschluss trennt. Die beiden Anschlussteile weisen also jeweils einen Stromanschluss und einen Spannungsmessanschluss auf. Über die Stromanschlüsse wird der zu messende elektrische Strom in den Widerstand eingeleitet bzw. ausgeleitet. Über die Spannungsmessanschlüsse wird dagegen die über dem Widerstandselement abfallende elektrische Spannung gemessen, um daraus gemäß dem ohmschen Gesetz den durch den Widerstand fließenden elektrischen Strom berechnen zu können. Der erfindungsgemäße Widerstand ist also konstruktionsbedingt bereits zur Strommessung gemäß der bekannten Vierleitertechnik geeignet.
  • Der erfindungsgemäße Widerstand weist in Stromflussrichtung eine bestimmte Länge und quer zur Stromflussrichtung eine bestimmte Breite auf. Die Länge des Widerstands liegt vorzugsweise im Bereich 2 mm–4 mm, 2,5 mm–3,5 mm oder 3,0 mm–3,2 mm. Die Breite des Widerstands liegt dagegen vorzugsweise im Bereich von 3 mm–5 mm, 3,5 mm–4,5 mm oder 3,9 mm–4,1 mm.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die beiden Anschlussteile vorzugsweise jeweils eine erste Kontaktierungsfläche für den Stromanschluss und eine zweite Kontaktierungsfläche für den Spannungsmessanschluss aufweisen. Vorzugsweise verfügt der erfindungsgemäße Widerstand also über insgesamt vier Kontaktierungsflächen, nämlich zwei Kontaktierungsflächen der beiden Stromanschlüsse und zwei Kontaktierungsflächen der beiden Spannungsmessanschlüsse.
  • Die Kontaktierungsflächen sind vorzugsweise in einer gemeinsamen Kontaktierungsebene angeordnet und ermöglichen eine Oberflächenmontage (SMD: Surface Mounted Device) des erfindungsgemäßen Widerstands, was an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist und deshalb nicht näher beschrieben werden muss.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass das Widerstandselement vorzugsweise parallel und beabstandet zu der Kontaktierungsebene verläuft. Bei einer Montage des erfindungsgemäßen Widerstands auf einer Leiterplatte oder einem Keramiksubstrat ist das Widerstandselement also zu der Leiterplatte beabstandet und durch den dazwischen liegenden Luftspalt thermisch von der Leiterplatte entkoppelt. Ein wesentlicher Vorteil dieser mechanische Entkopplung ist die Tatsache, dass ein Unterschied im thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Substrat und Widerstandselement durch leichte elastische Verbiegung der senkrechten Teile der Stromzuführungen entkoppelt wird, wodurch die Lebensdauer der Lötverbindung entscheidend verbessert wird. Darüber hinaus ermöglicht der Luftspalt zwischen der Leiterplatte und dem Widerstandselement eine Konvektionskühlung des Widerstandselements durch die Umgebungsluft.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Anschlussteile im Querschnitt jeweils U-förmig gebogen. Ein erster Schenkel der U-förmigen Anschlussteile liegt dann vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene mit dem Widerstandselement, während ein freier zweiter Schenkel der U-förmigen Anschlussteile jeweils in der Kontaktierungsebene liegt oder auf der Kontaktierungsebene aufliegt. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die beiden Schenkel der U-förmigen Anschlussteile unterschiedlich lang sind. Darüber hinaus umfassen die beiden U-förmigen Anschlussteile hierbei eine Basis, die vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zu den beiden Schenkeln der U-förmigen Anschlussteile und auch rechtwinklig zu der Kontaktierungsebene verläuft. Die beiden freien Enden der beiden freien Schenkel der U-förmigen Anschlussteile sind also aufeinander zu gebogen, wobei zwischen den beiden freien Enden der beiden Schenkel der U-förmigen Anschlussteile vorzugsweise ein Abstand im Bereich 0,4 mm-1,3 mm, 0,6 mm–1,1 mm oder 0,7 mm–0,9 mm liegt.
  • Es wurde bereits vorstehend darauf hingewiesen, dass das Widerstandselement selbst vorzugsweise zu der Kontaktierungsebene bzw. zu der Leiterplatte beabstandet ist. Vorzugsweise beträgt dieser Abstand zwischen der Kontaktierungsebene oder den darauf aufliegenden Anschlussteilen einerseits und dem Widerstandselement andererseits 0,5 mm–2 mm, 0,8 mm–1,5 mm oder 1,2 mm–1,3 mm.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass der Stromanschluss quer zur Stromflussrichtung vorzugsweise wesentlich breiter ist als der daneben liegende Spannungsmessanschluss. Dies ist vorteilhaft, damit der Stromanschluss eine ausreichende Stromtragfähigkeit aufweist. Der Stromanschluss weist deshalb quer zur Stromflussrichtung vorzugsweise eine Breite auf, die im Bereich von 1,5 mm–4 mm, 2 mm–3,5 mm, 2,2 mm–3 mm oder 2,5 mm–2,8 mm liegt. Der Spannungsmessanschluss der beiden Anschlussteile weist dagegen quer zur Stromflussrichtung vorzugsweise eine Breite auf, die im Bereich von 0,4 mm–1 mm oder 0,7 mm–1 mm liegt.
  • In den beiden Anschlussteilen befindet sich zwischen dem Stromanschluss und dem Spannungsmessanschluss vorzugsweise jeweils ein Trennschlitz mit einer bestimmten Breite, die vorzugsweise im Bereich von 0,3 mm–0,5 mm liegt.
  • Darüber hinaus reicht der Trennschlitz nur bis zu einem bestimmten Abstand an das Widerstandselement heran, wobei der Abstand zwischen dem Trennschlitz und dem Widerstandselement vorzugsweise im Bereich von 0,5 mm–1,5 mm, 0,8 mm–1,2 mm oder 0,9 mm–1 mm liegt.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass das Widerstandselement in dem Widerstandselement auf der Seite der Spannungsmessanschlüsse einen Einschnitt aufweist. Die Tiefe dieses Einschnittes und der Abstand des Trennschlitzes in den Anschlussteilen zum Widerstandselement beeinflussen die Stromdichte im Widerstandselement und damit auch den Temperaturkoeffizienten (TK). Über eine Optimierung lässt sich deshalb der TK auf Werte unter 20 ppm/K einstellen.
  • Auf der gegenüber liegenden Seite weist das Widerstandselement dagegen vorzugsweise einen davon unabhängigen Einschnitt für einen Widerstandsabgleich auf, wobei die beiden Einschnitte vorzugsweise abgerundet sind.
  • Zu den Außenabmessungen des Widerstandselements ist zu erwähnen, dass die Länge des Widerstandselements in der Stromflussrichtung vorzugsweise im Bereich von 1 mm–2,5 mm, 1,3 mm–2 mm oder 1,6 mm–1,8 mm liegt.
  • Die Breite des Widerstandselements quer zur Stromflussrichtung liegt dagegen vorzugsweise im Bereich von 2 mm–4,8 mm, 3 mm–4,3 mm oder 3,5 mm–4,1 mm.
  • Zur Dicke des Widerstandselements ist zu sagen, dass die Dicke vorzugsweise im Bereich von 0,2 mm–0,4 mm, 0,25 mm–0,35 mm oder 0,29 mm–0,31 mm liegt.
  • Die beiden Anschlussteile weisen in Stromflussrichtung eine Länge auf, die vorzugsweise im Bereich von 2,5 mm–4 mm, 2,7 mm–4,3 mm oder 2,9 mm–4,1 mm liegt.
  • Die Breite der Anschlussteile quer zur Stromflussrichtung liegt dagegen vorzugsweise im Bereich von 3 mm–4,8 mm, 3,5 mm–4,3 mm oder 3,9 mm–4,1 mm.
  • Die Dicke der Anschlussteile liegt dagegen vorzugsweise im Bereich von 0,2 mm–0,4 mm, 0,25 mm-0,35 mm oder 0,29 mm–0,31 mm.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass die Anschlussteile quer zur Stromflussrichtung vorzugsweise eine geringere Breite haben als das Widerstandselement selbst, insbesondere mit einem Breitenunterschied von 0,05 mm–0,1 mm.
  • Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass der Widerstand vorzugsweise niederohmig ist mit einem Widerstandswert von höchstens 10 mQ, 5 mΩ, 3 mΩ oder 1 mΩ.
  • Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Widerstand vorzugsweise temperaturkonstant mit einem Temperaturkoeffizienten von höchstens 100·106/K–1, 50·106/K–1 oder 20·106/K–1.
  • Ferner weist der erfindungsgemäße Widerstand vorzugsweise eine Dauerstromfestigkeit bis zu einem Strom vom 10 A, 20 A, 50 A, 70 A oder sogar 100 A auf.
  • Weiterhin ist der erfindungsgemäße Widerstand vorzugsweise bis zu einer Temperatur von mindestens +200°C, +300°C oder sogar +350°C lötbar.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der Widerstand gemäß der Erfindung langzeitkonstant ist mit einer Änderung seines Widerstandswerts von weniger als 1% nach einer Betriebsdauer von 2000 Stunden.
  • Die Induktivität des erfindungsgemäßen Widerstands ist dagegen vorzugsweise kleiner als 10 nH, 5 nH oder 3 nH.
  • Das Leitermaterial der Anschlussteile ist vorzugsweise Kupfer oder eine niederohmige Kupfer-Legierung, jedoch sind grundsätzlich auch andere niederohmige Leitermaterialien möglich.
  • Bei dem Widerstandsmaterial des Widerstandselements kann es sich um eine Kupfer-Legierung handeln, insbesondere um eine Kupfer-Mangan-Zinn-Legierung, wie beispielsweise CuMn12Ni2 oder CuMn7Sn2,3.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass das Widerstandselement vorzugsweise elektrisch und mechanisch mit den beiden Anschlussteilen verbunden ist, insbesondere durch eine Schweißverbindung, wobei sich eine Elektronenstrahlschweißverbindung besonders eignet.
  • Das Leitermaterial weist vorzugsweise einen kleineren spezifischen elektrischen Widerstand auf als das Widerstandsmaterial. So ist der spezifische elektrische Widerstand des Widerstandsmaterials vorzugsweise kleiner als 2·10–4 Ω·m, 2·10–5 Ω·m oder 2·10–6 Ω·m. Der spezifische elektrische Widerstand des Widerstandsmaterials ist darüber hinaus vorzugsweise größer als 2·10–6 Ω·m oder 10–7 Ω·m. Das Leitermaterial weist dagegen vorzugsweise einen spezifischen elektrischen Widerstand auf, der kleiner ist als 10–6 Ω·m oder 10–7 Ω·m.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Strommesswiderstands quer zur Stromflussrichtung,
  • 2 eine Aufsicht auf den Strommesswiderstand gemäß 1, sowie
  • 3 eine Seitenansicht des Strommesswiderstands aus den 1 und 2 parallel zur Stromflussrichtung.
  • Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Strommesswiderstand 1, der zur Strommessung gemäß der bekannten Vierleitertechnik eingesetzt werden kann.
  • Der Strommesswiderstand 1 weist zum Einleiten bzw. zum Ausleiten des zu messenden elektrischen Stroms zwei plattenförmige und U-förmig gebogene Anschlussteile 2, 3 auf, die aus einem Leitermaterial (z. B. Kupfer) bestehen.
  • Zwischen die beiden Anschlussteile 2, 3 ist ein Widerstandselement 4 aus einem Widerstandsmaterial (z. B. CuMn12Ni2) eingesetzt, so dass der zu messende elektrische Strom über das Anschlussteil 2 in den Strommesswiderstand 1 eingeleitet wird, dann durch das Widerstandselement 4 fließt und dann über das Anschlussteil 3 wieder aus dem Strommesswiderstand 1 ausgeleitet wird.
  • Die beiden Anschlussteile 2, 3 sind über jeweils eine Elektronenstrahlverschweißung mit dem Widerstandselement 4 verbunden, wie es beispielsweise aus EP 0 605 800 A1 bekannt ist.
  • Das Anschlussteil 2 ist U-förmig gebogen und weist einen kurzen Schenkel 5, eine Basis 6 und einen freien Schenkel 7 auf, wobei der kurze Schenkel 5 des U-förmig gebogenen Anschlussteils 2 mit dem Widerstandselement 4 verschweißt ist.
  • Das gegenüber liegende Anschlussteil 3 weist ebenfalls einen kurzen Schenkel 8, eine Basis 9 und einen freien Schenkel 10 auf, wobei der kurze Schenkel 8 des Anschlussteils 3 über eine Verschweißung mit dem Widerstandselement 4 verbunden ist.
  • Die freien Schenkel 7, 10 der beiden Anschlussteile 2, 3 dienen zur elektrischen Kontaktierung des Strommesswiderstands 1 und liegen im montierten Zustand auf einer Kontaktierungsebene 11 auf, was eine Oberflächenmontage (SMD: Surface Mounted Device) des Strommesswiderstands 1 ermöglicht.
  • Aus 3 ist weiterhin ersichtlich, dass das Anschlussteil 3 und auch das in 3 nicht sichtbare gegenüber liegende Anschlussteil 2 durch einen Trennschlitz 12 in einen relativ breiten Stromanschluss 13 und einen relativ schmalen Spannungsmessanschluss 14 unterteilt ist.
  • Der Stromanschluss 13 dient zum Einleiten bzw. Ausleiten des elektrischen Stroms und weist deshalb eine relativ große Breite b1 auf, um eine ausreichende Stromtragfähigkeit zu erreichen.
  • Der Spannungsmessanschluss 14 dient dagegen zum Messen der über dem Widerstandselement 4 abfallenden elektrischen Spannung und weist deshalb eine wesentlich kleinere Breite b3 auf.
  • Der Trennschlitz 12 zwischen dem Stromanschluss 13 und dem Spannungsmessanschluss 14 weist dagegen eine Breite b2 auf.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass das Widerstandselement 4 an seinen gegenüber liegenden Seiten zwei Einschnitte 15, 16 aufweist, die abgerundet sind, wobei einer der beiden Einschnitte 15, 16 einen Widerstandsabgleich ermöglicht.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Strommesswiderstand eine Länge l = 3,1 mm, eine Höhe h = 1,8 mm und eine Breite b = 4 mm auf. Der Trennschlitz 14 weist dagegen eine Breite b2 = 0,6 mm auf. Der Stromanschluss 13 hat dagegen eine Breite b1 = 2,7 mm, während der Spannungsmessanschluss 14 eine Breite b3 = 0,5 mm hat.
  • Weiterhin zeigen die Zeichnungen, dass die Stromanschlüsse 13 zwei Kontaktierungsflächen 17, 18 aufweisen, um den Strom in den Strommesswiderstand 1 einzuleiten bzw. auszuleiten.
  • Ferner weisen auch die Spannungsmessanschlüsse 14 jeweils eine Kontaktierungsfläche 19 auf, um den Strommesswiderstand 1 zur Spannungsmessung zu kontaktieren.
  • Der dargestellte Strommesswiderstand 1 erfüllt bei den vorstehend genannten äußerst geringen Außenabmessungen die Anforderungen an einen Strommesswiderstand. So hat der Strommesswiderstand 1 einen niedrigen Temperaturkoeffizienten von weniger als 50 ppm/K. Darüber hinaus hat der Strommesswiderstand 1 einen sehr geringen Widerstandswert von 0,5 mQ, 1 mQ oder 2 mΩ. Trotz der geringen Außenabmessung hält der Strommesswiderstand 1 Dauerströme von 100 A aus. Ferner zeichnet sich der Strommesswiderstand 1 durch eine sehr gute Langzeitstabilität aus, und er ist für Temperaturbereiche zwischen –55°C und +170°C geeignet, wobei Löttemperaturen bis +350°C ermöglicht werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strommesswiderstand
    2
    Anschlussteil
    3
    Anschlussteil
    4
    Widerstandselement
    5
    Kurzer Schenkel des Anschlussteils 2
    6
    Basis des Anschlussteils 2
    7
    Freier Schenkel des Anschlussteils 2
    8
    Kurzer Schenkel des Anschlussteils 3
    9
    Basis des Anschlussteils 3
    10
    Freier Schenkel des Anschlussteils 3
    11
    Kontaktierungsebene
    12
    Trennschlitz
    13
    Stromanschluss
    14
    Spannungsmessanschluss
    15
    Einschnitt im Widerstandselement
    16
    Einschnitt im Widerstandselement
    17
    Kontaktierungsfläche des Stromanschlusses
    18
    Kontaktierungsfläche des Stromanschlusses
    19
    Kontaktierungsfläche des Spannungsmessanschluss
    l
    Länge des Strommesswiderstands
    b
    Breite des Strommesswiderstands
    h
    Höhe des Strommesswiderstands
    b1
    Breite des Stromanschlusses
    b2
    Breite des Trennschlitzes
    b3
    Breite des Spannungsmessanschlusses
    A
    Abstand zwischen den freien Schenkeln der Anschlussteile
    a
    Abstand zwischen den freien Schenkel der Anschlussteil und dem Widerstandselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0605800 A1 [0002, 0045]

Claims (14)

  1. Widerstand (1), insbesondere niederohmiger Strommesswiderstand (1), mit a) einem plattenförmigen ersten Anschlussteil (2) aus einem Leitermaterial zum Einleiten eines elektrischen Strom (I) in den Widerstand (1), b) einem plattenförmigen zweiten Anschlussteil (3) aus einem Leitermaterial zum Ausleiten des elektrischen Stroms (I) aus dem Widerstand (1), und c) einem plattenförmigen und im Wesentlichen ebenen Widerstandselement (4) aus einem Widerstandsmaterial, wobei die beiden Anschlussteile (2, 3) auf gegenüber liegenden Seiten des Widerstandselements (4) angeordnet und elektrisch und mechanisch mit dem Widerstandselement (4) verbunden sind, so dass der elektrische Strom (I) durch das Widerstandselement (4) fließt, dadurch gekennzeichnet, d) dass der Widerstand (1) Außenabmessungen (l, b, h) von weniger als 5 mm aufweist, und e) dass die Anschlussteile (2, 3) jeweils einen Trennschlitz (12) aufweisen, der vom freien Ende der Anschlussteile (2, 3) ausgeht und in Stromflussrichtung verläuft und bis auf einen bestimmten Abstand an das Widerstandselement (4) heranreicht, wobei der Trennschlitz (12) in dem jeweiligen Anschlussteil jeweils einen Stromanschluss (13) von einem Spannungsmessanschluss (14) trennt.
  2. Widerstand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Widerstand (1) in Stromflussrichtung eine bestimmte Länge (l) und quer zur Stromflussrichtung eine bestimmte Breite (b) aufweist, b) dass die Länge (l) des Widerstands kleiner ist als 4 mm, 3,5 mm oder 3,2 mm, und/oder c) dass die Länge (l) des Widerstands größer ist als 2 mm, 2,5 mm oder 3,0 mm, und/oder d) dass die Breite (b) des Widerstands größer ist als 3 mm, 3,5 mm oder 3,9 mm, und/oder e) dass die Breite (b) des Widerstands kleiner ist als 5 mm, 4,5 mm oder 4,1 mm.
  3. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Anschlussteile (2, 3) jeweils eine erste Kontaktierungsfläche (17, 18) für den Stromanschluss (13) und eine zweite Kontaktierungsfläche (19) für den Spannungsmessanschluss (14) aufweisen, b) dass alle Kontaktierungsflächen der beiden Anschlussteile (2, 3) in einer gemeinsamen Kontaktierungsebene (11) liegen, und c) dass das Widerstandselement (4) parallel und beabstandet zu der Kontaktierungsebene (11) verläuft.
  4. Widerstand (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Anschlussteile (2, 3) im Querschnitt U-förmig gebogen sind, und/oder b) dass ein erster Schenkel (5, 8) der U-förmigen Anschlussteile (2, 3) jeweils in einer gemeinsamen Ebene mit dem Widerstandselement (4) liegt, und/oder c) dass ein freier zweiter Schenkel (7, 10) der U-förmigen Anschlussteile (2, 3) jeweils in der Kontaktierungsebene (11) liegt, und/oder d) dass die beiden Schenkel (5, 8, 7, 10) der U-förmigen Anschlussteile (2, 3) unterschiedlich lang sind, und/oder e) dass eine Basis (6, 9) der U-förmigen Anschlussteile (2, 3) im Wesentlichen rechtwinklig zu der den beiden Schenkeln (5, 7, 8, 10) der U-förmigen Anschlussteile (2, 3) verläuft, und/oder f) dass zwischen den freien Enden der beiden freien (7, 10) Schenkel der U-förmigen Anschlussteile (2, 3) ein Abstand (A) von mehr als 0,4 mm, 0,6 mm oder 0,7 mm und/oder weniger als 1,3 mm, 1,1 mm, oder 0,9 mm liegt.
  5. Widerstand (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Abstand (a) zwischen der Kontaktierungsebene (11) oder den darauf aufliegenden Anschlussteilen (2, 3) einerseits und dem Widerstandselement (4) andererseits mindestens 0,5 mm, 0,8 mm, 1 mm oder 1,2 mm beträgt, und/oder b) dass der Abstand (a) zwischen der Kontaktierungsebene (11) oder den darauf aufliegenden Anschlussteilen (2, 3) einerseits und dem Widerstandselement (4) andererseits höchstens 2 mm, 1,5 mm oder 1,3 mm beträgt.
  6. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Stromanschluss (13) quer zur Stromflussrichtung wesentlich breiter ist als der Spannungsmessanschluss (14), und/oder b) dass der Stromanschluss (13) quer zur Stromflussrichtung eine Breite (b1) von mindestens als 1,5 mm, 2 mm, 2,2 mm oder 2,5 mm aufweist, und/oder c) dass der Stromanschluss (13) quer zur Stromflussrichtung eine Breite (b1) von höchsten als 4 mm, 3,5 mm, 3 mm oder 2,8 mm aufweist, und/oder d) dass der Spannungsmessanschluss (14) quer zur Stromflussrichtung eine Breite (b3) von mindestens 0,7 mm oder 0,4 mm aufweist, e) dass der Spannungsmessanschluss (14) quer zur Stromflussrichtung eine Breite (b3) von höchstens 1 mm, 0,7 mm oder 0,6 mm aufweist
  7. Widerstand (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Trennschlitz (12) in den Anschlussteilen (2, 3) quer zur Stromflussrichtung jeweils eine Breite (b2) von mindestens 0,3 mm oder 0,5 mm aufweist, und/oder b) dass der Trennschlitz (12) in den Anschlussteilen (2, 3) quer zur Stromflussrichtung jeweils eine Breite (b2) höchstens 0,3 mm oder 0,5 mm aufweist.
  8. Widerstand (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Abstand zwischen dem Trennschlitz (12) und dem Widerstandselement (4) mindestens 0,5 mm, 0,8 mm oder 0,9 mm beträgt, und/oder b) dass der Abstand zwischen dem Trennschlitz (12) und dem Widerstandselement (4) höchsten 1,5 mm, 1,2 mm oder 1 mm beträgt.
  9. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Widerstandselement (4) bezüglich der Stromflussrichtung in dem Widerstandselement (4) auf der Seite des Spannungsmessanschlusses (14) mindestens einen Einschnitt aufweist, und/oder b) dass das Widerstandselement (4) auf der gegenüber liegenden Seite einen unabhängigen Einschnitt für einen Widerstandsabgleich aufweist, und/oder c) dass der Einschnitt rund ist.
  10. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Widerstandselement (4) in Stromflussrichtung eine Länge (l) von mindestens 1 mm, 1,3 mm oder 1,6 mm aufweist, und/oder b) dass das Widerstandselement (4) in Stromflussrichtung eine Länge (l) von höchstens 2,5 mm, 2 mm oder 1,8 mm aufweist, und/oder c) dass das Widerstandselement (4) quer zur Stromflussrichtung eine Breite (b) von mindestens 2 mm, 3 mm, 3,5 mm oder 3,9 mm aufweist, und/oder d) dass das Widerstandselement (4) quer zur Stromflussrichtung eine Breite (b) von höchsten 4,8 mm, 4,3 mm oder 4,1 mm aufweist, und/oder e) dass das Widerstandselement (4) eine Dicke von mindestens 0,2 mm, 0,25 mm oder 0,29 mm aufweist und/oder f) dass das Widerstandselement (4) eine Dicke von höchstens 0,4 mm, 0,35 mm oder 0,31 mm aufweist.
  11. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Anschlussteile (2, 3) in Stromflussrichtung eine Länge von mindestens 2,5 mm, 2,7 mm oder 2,9 mm haben, und/oder b) dass die Anschlussteile (2, 3) in Stromflussrichtung eine Länge von höchstens 4 mm, 4,3 mm oder 4,1 mm haben, und/oder c) dass die Anschlussteile (2, 3) quer zur Stromflussrichtung eine Breite von mindestens 3 mm, 3,5 mm oder 3,9 mm aufweist, und/oder d) dass die Anschlussteile (2, 3) quer zur Stromflussrichtung eine Breite von höchsten 4,8 mm, 4,3 mm oder 4,1 mm aufweist, und/oder e) dass die Anschlussteile (2, 3) eine Dicke von mindestens 0,2 mm, 0,25 mm oder 0,29 mm aufweisen, und/oder f) dass die Anschlussteile (2, 3) eine Dicke von höchstens 0,4 mm, 0,35 mm oder 0,31 mm aufweisen.
  12. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussteile (2, 3) quer zur Stromflussrichtung eine geringere Breite haben als das Widerstandselement (4), insbesondere mit einem Breitenunterschied von 0,05 mm–0,15.
  13. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Widerstand (1) niederohmig ist mit einem Widerstandswert von höchstens als 10 mΩ, 5 mΩ, 2 mΩ oder 1 mΩ, und/oder b) dass der Widerstand (1) temperaturkonstant ist mit einem Temperaturkoeffizienten von höchstens 100·106/K, 50·106/K oder 20·106/K, und/oder c) dass der Widerstand (1) mindestens bis zu einem Strom (I) von 10 A, 20 A, 50 A, 70 A oder 100 A dauerstromfest ist, und/oder d) dass der Widerstand (1) bis zu einer Temperatur von mindestens +200°C, +300°C oder +350°C lötbar ist, und/oder e) dass der Widerstand (1) langzeitkonstant ist mit einer Änderung seines Widerstandswerts von weniger als 1% nach einer Betriebsdauer von 2000 Stunden, und/oder f) dass der Widerstand (1) eine Induktivität von weniger als 10 nH, 5 nH oder 3 nH aufweist.
  14. Widerstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Leitermaterial der Anschlussteile (2, 3) Kupfer oder eine niederohmige Kupferlegierung ist, und/oder b) dass das Widerstandsmaterial des Widerstandselements (4) eine Kupfer-Legierung ist, insbesondere eine Kupfer-Mangan-Zinn-Legierung, insbesondere CuMn12Ni2 oder CuMn7Sn2,3 und/oder c) dass das Widerstandselement (4) elektrisch und mechanisch mit den beiden Anschlussteilen (2, 3) verbunden ist, insbesondere durch eine Schweißverbindung, insbesondere durch eine Elektronenstrahlverschweißung, und/oder d) dass das Leitermaterial einen kleineren spezifischen elektrischen Widerstand (1) aufweist als das Widerstandsmaterial, und/oder e) dass das Widerstandsmaterial einen spezifischen elektrischen Widerstand (1) aufweist, der kleiner ist als 2·10–4 Ω·m, 2·10–5 Ω·m oder 2·10–6 Ω·m, und/oder f) dass das Widerstandsmaterial einen spezifischen elektrischen Widerstand (1) aufweist, der größer ist als 2·10–6 Ω·m, 2·10–7, und/oder g) dass das Leitermaterial einen spezifischen elektrischen Widerstand (1) aufweist, der kleiner ist als 10–6 Ω·m oder 10–7 Ω·m.
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