DE202013008906U1 - Tragbares Gerät - Google Patents

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Abstract

Tragbares Gerät (10) mit: – mindestens einer für Eingaben einer Bedienperson berührungsempfindlichen Eingabefläche (12), und – mindestens einem Sensor zur Erfassung der Eingaben an der Eingabefläche (12), – dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor für die Überwachung der Eingabefläche (12) auf großflächige und/oder nahezu gleichzeitige Eingaben ausgebildet ist, und – dass durch eine großflächige Eingabe bzw. nahezu gleichzeitige Eingaben mindestens eine vorgebbare Sonderfunktion an dem Gerät (10) auslösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät mit mindestens einer für Eingaben einer Bedienperson berührungsempfindlichen Eingabefläche, und mindestens einem Sensor zur Erfassung der Eingaben an der Eingabefläche.
  • Ein derartiges Gerät ist typischerweise ein Mobilfunkgerät oder ein Smartphone und über einen Touchscreen, welcher die berührungsempfindliche Eingabefläche umfasst, bedienbar. Durch zufällige, ungewollte Berührungen des Touchscreens, beispielsweise bei der Handhabung des tragbaren bzw. mobilen Geräts, kann es zu Fehlbedienungen kommen. So kann eine Bedienperson das nicht abgesperrte Gerät, beispielsweise ein Smartphone, in die Hand nehmen, um es in seine Tasche zu stecken, und dabei unbeabsichtigt einen Eintrag auf einer Anrufliste auswählen und einen Anruf mittels des Geräts tätigen.
  • Des Weiteren ist für viele Bedienvorgänge, wie für die Eingabe des korrekten Codes, beispielsweise einer PIN oder eines Musters, zum Aufsperren des Gerätes, ein verhältnismäßig kleiner Bedienbereich von der Bedienperson zu berühren. Dies erfordert neben einer erhöhten Konzentration der Bedienperson, anders ausgedrückt des Benutzers, eine gewisse Zeitspanne. Eine vergleichbare Problematik tritt beim Abweisen eines eingehenden Anrufs oder einem schnellen Stummschalten des Mikrophons des Geräts in bestimmten Situationen, wie einem Gespräch der Bedienperson, auf.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Bedienbarkeit eines tragbaren Geräts dahingehend zu verbessern, dass Fehlbedienungen durch zufällige Berührungen vermieden werden sowie Bedienvorgänge vereinfacht und verkürzt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Gerät zeichnet sich dadurch aus, dass der mindestens eine Sensor für die Überwachung der Eingabefläche auf großflächige und/oder nahezu gleichzeitige Eingaben ausgebildet ist, und dass durch eine großflächige Eingabe bzw. nahezu gleichzeitige Eingaben mindestens eine vorgebbare Sonderfunktion an dem Gerät auslösbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Geräts wird erreicht, dass das sich üblicherweise in Ruhe befindliche Gerät hinsichtlich großflächiger bzw. nahezu gleichzeitiger Berührungen überwachbar ist, so dass zufällige, nicht einem Bedienvorgang zuordenbare Berührungen der Eingabefläche ignoriert werden und keine Sonderfunktion an dem Gerät auslösen. Die Erfindung verhindert unabsichtliche Fehlbedienungen von mobilen Geräten mit berührungsempfindlichen Eingabeflächen, insbesondere mit Touch-Displays, und ermöglicht ein absichtliches Auslösen von Sonder- bzw. Spezialfunktionen des Geräts, wie einer Stummschaltung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts ist der mindestens eine Sensor für die Erfassung einer großflächigen Eingabe bei einer Berührung in mindestens einem Flächenbereich der Eingabefläche ausgebildet, wobei der mindestens eine Flächenbereich mindestens ein Drittel der Eingabefläche umfasst. Auf diese Weise wird eine hohe Bediensicherheit des tragbaren Geräts erreicht, da insbesondere eine ungewollte Überdeckung eines kleineren Teilbereichs der Eingabefläche – insbesondere von weniger als einem Drittel der Eingabefläche – nicht als großflächige Eingabe erkannt und dementsprechende Fehlfunktionen vermieden werden. Die durch eine großflächige Eingabe auslösbare Sonderfunktion kann beispielsweise ein Stummschalten des Geräts bei einem eingehenden Anruf oder ein Stummschalten des Mikrofons des Geräts während eines über das Gerät geführten Gespräches sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts ist der mindestens eine Sensor für die Erfassung einer großflächigen Eingabe bei einer Berührung in mindestens einem Flächenbereich der Eingabefläche ausgebildet, wobei der mindestens eine Flächenbereich durch eine zumindest teilweise Auflage eines oder mehrerer Finger und/oder einer Handfläche der Bedienperson vorgebbar ist. In dieser besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts ist eine Sonderfunktion insbesondere durch die Auflage einer ganzen Handfläche, eines flachen Daumens oder Daumenballens auslösbar. Dadurch, dass die einer großflächigen Eingabe zugeordneten Flächenbereiche entsprechend der Ausgestaltung der Teilauflage einer Hand der Bedienperson ausgestaltet sind, wird eine besonders hohe Bediensicherheit des Geräts erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts ist der mindestens eine Sensor für die Erfassung einer Berührung an mehreren, mindestens zwei, Flächenbereichen der Eingabefläche innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne, vorzugsweise unterhalb von 0,5 Sekunden, insbesondere unterhalb von 0,2 Sekunden, ausgebildet. Auf diese Weise können nahezu gleichzeitige Berührungen, die beispielsweise beim Verstauen des Geräts in einer Tasche erkannt werden, zum Auslösen einer geeigneten Sonderfunktion, wie dem zumindest zeitweisen Deaktivieren des mindestens einen Sensors zur Erfassung der Eingaben an der Eingabefläche und/oder eines der Eingabefläche zugeordneten Touchdisplays genutzt werden.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass der mindestens eine Sensor für die Erfassung der Anordnung und/oder Ausgestaltung der Flächenbereiche ausgebildet ist, und dass bei mindestens einer vorgebbaren Anordnung und/oder Ausgestaltung der Flächenbereiche die jeweilige Sonderfunktion auslösbar ist. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine einfache Möglichkeit zum Entsperren des Geräts, wie dem Unlock eines Smartphones, realisierbar. Zudem kann das Muster der Fingersilhouette bei der Programmierung des Locks abgespeichert werden und anschließend zur Identifizierung der zugehörigen Bedienperson genutzt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die mindestens eine Eingabefläche in ein Display, vorzugsweise in einen Multitouch-Screen, des Geräts integriert. Vorzugsweise ist als Sonderfunktion mindestens ein Teil, insbesondere ein Display, des Geräts aktivierbar und/oder deaktivierbar, sperrbar und/oder entsperrbar. Weiter ist der mindestens eine Sensor zur Erfassung der Eingaben an der Eingabefläche mit weiteren Sensoren, wie einem Bewegungssensor, des Geräts verwendbar, so dass eine großflächige Eingabe oder eine Mehrpunkt- bzw. Mehrfach-Berührung mit einer weiteren sensorischen Bewertung, beispielsweise einer Bewegung des Geräts, kombinierbar ist.
  • Weiter kann die Erfindung in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, wenn das Gerät ein Kommunikationsgerät, insbesondere ein Smartphone, ist, wobei dann als Sonderfunktion eine aus- oder eingehende Kommunikationsverbindung trennbar und/oder ein durch das Gerät erzeugtes Signal, wie ein Geräteklingelton, änderbar, insbesondere deaktivierbar, sein kann. Auf diese Weise können großflächige und/oder mehrfache Berührungen zur schnellen Steuerung des Geräts genutzt werden. Außerdem kann die Erfindung mit Vorteil auch bei anderen Geräten verwendet werden, wofür als Beispiele MP3-Player und DVD- sowie Blu-ray- bzw. BD-Spieler genannt seien.
  • Des Weiteren kann die Eingabefläche Teil eines Touchpads und/oder das Gerät ein tragbarer Computer, wie ein Laptop oder ein Ultrabook, sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung der Zeichnung. Die in den Figuren gezeigten Merkmale sind rein schematisch und nicht maßstäblich zu verstehen. Die vorstehend genannten und die weiter angeführten Merkmale können erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen an einem tragbaren Gerät realisiert sein. Es zeigt:
  • 14b jeweils ein tragbares, von einer Bedienperson bedienbares Gerät in unterschiedlichen Bediensituationen.
  • Ein in den 14b gezeigtes tragbares Gerät 10 ist in beispielhafter, jedoch nicht beschränkender, Weise als Smartphone ausgebildet und weist an der gezeigten Vorderseite eine Eingabefläche 12 auf, die in ein Multitouch-Display integriert ist.
  • In 1 ist gezeigt, dass mittels eines Fingers, hier eines Daumens 16a einer Hand 14 einer nicht weiter gezeigten Bedienperson, eine Eingabe an dem Gerät 10 durch eine Berührung an der Eingabefläche 12 durchführbar ist.
  • Im Unterschied zu 1, welche eine übliche Bedienung des Geräts 10 veranschaulicht, zeigt 2 die erfindungsgemäße Auslösung bzw. Auslösbarkeit einer Sonderfunktion durch eine großflächige Auflage des Daumens 16a auf der Eingabefläche 12. Der Daumen 16a ist derart flach auf die Eingabefläche 12 aufgelegt, dass ein im Vergleich zu 1 großflächiger Bereich der Eingabefläche 12 vom Daumen 16a – also nicht nur die Kuppe des Daumens 16a – berührt und somit eine großflächige Eingabe an der Eingabefläche 12 vorgenommen wird.
  • In den 3a und 3b ist die Auslösung einer weiteren Sonderfunktion durch die Hand 14 der Bedienperson dargestellt. 3a veranschaulicht einen eingehenden Anruf am Gerät 10, wobei ein Telefonhörer-Symbol 18 am die Eingabefläche 12 umfassenden Display gezeigt ist, vergleiche 3a. Um den eingehenden Anruf abzuweisen und/oder einen Klingelton des Geräts 10 auszuschalten, legt die Bedienperson ihre Finger 16b16e flächig auf die Eingabefläche 12 und löst auf diese Weise eine großflächige Eingabe am Gerät 10 aus, vergleiche 3b. Die in den 3a und 3b gezeigte Situation kann beispielsweise während einer geschäftlichen Besprechung oder während eines Restaurantbesuchs der Bedienperson des Geräts 10 auftreten.
  • Die in den 2 und 3b gezeigte Bedienung der Sonderfunktion kann ohne erhöhte Aufmerksamkeit der Bedienperson erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die jeweilige Zusatzfunktion, wie das Stummschalten des Geräts 10, am Display des Geräts 10 nicht angezeigt werden muss.
  • 4a und 4b veranschaulichen eine Mehrfach-Berührung, anders ausgedrückt nahezu gleichzeitige Eingaben, an der Eingabefläche 12 des Geräts 10. 4a veranschaulicht, wie durch die Auflage von mehreren, hier drei, Fingern 16b, 16c, 16d auf der Eingabefläche 12 eine Sonderfunktion, hier ein Entsperren des Geräts 10 bzw. dessen Displays, auslösbar ist. Die Sensoren erfassen das Muster der Auflage der drei Finger 16b16d und geben bei einer Übereinstimmung des erkannten Musters mit einem gespeicherten, benutzerspezifischen Fingermuster das Entsperren des Geräts 10 frei.
  • Im Gegensatz zu der in 4a gezeigten Situation wird in 4b keine dem gespeicherten Fingermuster entsprechende Mehrfach-Berührung vorgenommen. Beim Greifen des Geräts 10 mit der Hand 14 liegen der Daumen 16a und sämtliche Finger 16b16e auf der Bedien- bzw. Eingabefläche 12 des Geräts 10 auf, insbesondere in Randbereichen der Eingabefläche 12. Da diese Auflage keinem gespeicherten Fingermuster zuordenbar ist, findet im gezeigten Ausführungsbeispiel der 4b keine Auslösung einer Sonderfunktion statt. Es ist jedoch auch denkbar, durch nahezu gleichzeitige Eingaben, wie beispielsweise der Finger 16b16e, an der Eingabefläche 12 eine Sonderfunktion an dem Gerät 10 auszulösen, beispielsweise das Multitouch-Display des Geräts 10 zumindest zeitweise zu deaktivieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gerät
    12
    Eingabefläche
    14
    Hand
    16a
    Daumen
    16b–e
    Finger
    18
    Telefonhörer-Symbol

Claims (8)

  1. Tragbares Gerät (10) mit: – mindestens einer für Eingaben einer Bedienperson berührungsempfindlichen Eingabefläche (12), und – mindestens einem Sensor zur Erfassung der Eingaben an der Eingabefläche (12), – dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor für die Überwachung der Eingabefläche (12) auf großflächige und/oder nahezu gleichzeitige Eingaben ausgebildet ist, und – dass durch eine großflächige Eingabe bzw. nahezu gleichzeitige Eingaben mindestens eine vorgebbare Sonderfunktion an dem Gerät (10) auslösbar ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor für die Erfassung einer großflächigen Eingabe bei einer Berührung in mindestens einem Flächenbereich der Eingabefläche (12) ausgebildet ist, wobei der mindestens eine Flächenbereich mindestens ein Drittel der Eingabefläche (12) umfasst.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor für die Erfassung einer großflächigen Eingabe bei einer Berührung in mindestens einem Flächenbereich der Eingabefläche (12) ausgebildet ist, wobei der mindestens eine Flächenbereich durch eine zumindest teilweise Auflage eines oder mehrerer Finger (16a16d) und/oder einer Handfläche der Bedienperson vorgebbar ist.
  4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor für die Erfassung einer Berührung an mehreren, mindestens zwei, Flächenbereichen der Eingabefläche (12) innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne, vorzugsweise unterhalb von 0,5 Sekunden, ausgebildet ist.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor für die Erfassung der Anordnung und/oder Ausgestaltung der Flächenbereiche ausgebildet ist, und dass bei mindestens einer vorgebbaren Anordnung und/oder Ausgestaltung der Flächenbereiche die jeweilige Sonderfunktion auslösbar ist.
  6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eingabefläche (12) in ein Display, vorzugsweise in ein Multitouch-Screen, des Geräts integriert ist.
  7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Sonderfunktion mindestens ein Teil, insbesondere ein Display, des Geräts (10) aktivierbar und/oder deaktivierbar, sperrbar und/oder entsperrbar ist.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (10) ein Kommunikationsgerät, vorzugsweise ein Smartphone, ist, und dass als Sonderfunktion eine aus- oder eingehende Kommunikationsverbindung trennbar und/oder ein durch das Gerät (10) erzeugtes Signal, wie ein Geräteklingelton, änderbar, insbesondere deaktivierbar, ist.
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