DE202013007190U1 - Linse für Fahrzeuglicht - Google Patents
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Abstract
Fahrzeuglichtlinse zum Bilden eines gleichförmigen Lichts, gekennzeichnet durch mindestens eine Linseneinheit (1), wobei die Linseneinheit (1) umfasst: einen Lichteintrittsabschnitt (2), welcher eine Lichteintrittsoberfläche (21) aufeist, wobei eine erste optische Achse (L1) des Lichteintrittsabschnitts (2) durch die Lichteintrittsoberfläche (21) hindurchgeht, wobei die Lichteintrittsoberfläche (21) eine Mehrzahl von ersten bogenförmigen Oberflächenabschnitten (211) aufweist, welche zueinander nebeneinander angeordnet sind; einen Lichtaustrittsabschnitt (3), welcher in einem Abstand von dem Lichteintrittsabschnitt (2) angeordnet ist, wobei eine zweite optische Achse (L2) des Lichtaustrittsabschnitts (3) an einer unterschiedlichen Position von derjenigen der ersten optischen Achse (L1) angeordnet ist; und einen dazwischenliegenden Lichtleitabschnitt (4), welcher eine Verbindung zwischen dem Lichteintrittsabschnitt (2) und dem Lichtaustrittsabschnitt (3) herstellt und welcher eine erste reflektierende Oberfläche (41) und eine zweite reflektierende Oberfläche (42), welche in einem Abstand von der ersten reflektierenden Oberfläche (41) angeordnet ist, aufweist, wobei die erste reflektierende Oberfläche (41) Licht von dem Lichteintrittsabschnitt (2) in Richtung zu der zweiten reflektierenden Oberfläche (42) reflektiert, wobei die zweite reflektierende Oberfläche (42) Licht von der ersten reflektierenden Oberfläche (41) in Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt (3) reflektiert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Linse, und noch genauer eine Fahrzeuglichtlinse zum Bilden eines gleichförmigen Lichts.
- Eine herkömmliche Fahrzeuglichtvorrichtung ist konstruiert, um eine lichtausstrahlende Diode (LED) als eine Lichtquelle zu verwenden. Für das Übertragen von Licht von der LED kann zu der herkömmlichen Fahrzeuglichtvorrichtung ein Reflektor zum Reflektieren von Licht hinzugefügt sein, eine Linse zum Verdichten des Lichts oder eine Kombination von dem Reflektor und der Linse zum Übertragen des Lichts nach außen. Im Allgemeinen ist die LED an einer Position entsprechend zu einer Mitte von einem von dem Reflektor und der Linse angeordnet. In anderen Worten weist die LED direkt zu einer Lichtaustrittsoberfläche der herkömmlichen Fahrzeuglichtvorrichtung. Daher ist eine phosphorartige Farbgebung der LED von der herkömmlichen Fahrzeuglichtvorrichtung sichtbar, was zu einem sichtbaren Fehler der herkömmlichen Fahrzeuglichtvorrichtung führt. Wenn zum Beispiel eine weiße LED, welche mit einem gelben Phosphor verwendet wird, in einer Fahrzeuglichtvorrichtung eingesetzt wird, würde ein gelbes Licht von der Fahrzeuglichtvorrichtung an einer Position beobachtet werden, wo die LED angeordnet ist. Es gibt daher einen Bedarf für eine weitere Verbesserung der herkömmlichen Fahrzeuglichtvorrichtung.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuglichtlinse bereitzustellen, welche den zuvor genannten Nachteil des Standes der Technik verringern kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeuglichtlinse zum Bilden eines gleichförmigen Lichts mindestens eine Linseneinheit. Die Linseneinheit umfasst einen Lichteintrittsabschnitt, einen Lichtaustrittsabschnitt und einen dazwischenliegenden Lichtleitabschnitt.
- Der Lichteintrittsabschnitt weist eine Lichteintrittsoberfläche auf. Eine erste optische Achse des Lichteintrittsabschnitts geht durch die Lichteintrittsoberfläche hindurch. Die Lichteintrittsoberfläche weist eine Mehrzahl von ersten bogenförmigen Oberflächenabschnitten auf, welche zueinander nebeneinander angeordnet sind.
- Der Lichtaustrittsabschnitt ist in einem Abstand von dem Lichteintrittsabschnitt angeordnet. Eine zweite optische Achse des Lichtaustrittsabschnitts ist an einer unterschiedlichen Position von derjenigen der ersten optischen Achse angeordnet.
- Der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt stellt eine Verbindung zwischen dem Lichteintrittsabschnitt und dem Lichtaustrittsabschnitt her und weist eine erste reflektierende Oberfläche und eine zweite reflektierende Oberfläche auf, welche von der ersten reflektierenden Oberfläche in einem Abstand angeordnet ist. Die erste reflektierende Oberfläche reflektiert Licht von dem Lichteintrittsabschnitt in Richtung zu der zweiten reflektierenden Oberfläche. Die zweite reflektierende Oberfläche reflektiert Licht von der ersten reflektierenden Oberfläche in Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt.
- Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in welchen:
-
1 eine rückwärtige perspektivische Ansicht ist, welche die erste bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeuglichtlinse gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; -
2 eine vergrößerte, teilweise, rückwärtige perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist; -
3 eine rückwärtige Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist; -
4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht entlang der Linie IV-IV aus der3 ist; -
5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht entlang der Linie V-V aus der3 ist, welche einen Durchlaufpfad des Lichts darstellt, das von der LED ausgestrahlt wird, bei der ersten bevorzugten Ausführungsform; -
6 eine perspektivische Vorderansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist; -
7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ist, welche die zweite bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeuglichtlinse gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und -
8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ist, welche den Lichtdurchlaufpfad von Lichtern darstellt, welche von der LED ausgestrahlt werden, bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform. - Bevor die vorliegende Erfindung mehr im Detail beschrieben wird, sei es angemerkt, dass gleiche Elemente durch die Offenbarung hinweg mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
- Unter Bezugnahme auf die
1 bis3 ist die erste bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeuglichtlinse zum Bilden eines gleichförmigen Lichts gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Zu der Fahrzeuglichtlinse ist eine Mehrzahl von LEDs5 hinzugefügt (lediglich eine ist in der5 gezeigt), und sie umfasst eine Mehrzahl von Linseneinheiten1 . - Unter Bezugnahme auf die
2 bis5 umfasst jede der Linseneinheiten1 einen Lichteintrittsabschnitt2 , einen Lichtaustrittsabschnitt3 , welcher in einem Abstand von dem Lichteintrittsabschnitt2 angeordnet ist, und einen dazwischenliegenden Lichtleitabschnitt4 , welcher eine Verbindung zwischen dem Lichteintrittsabschnitt2 und dem Lichtaustrittsabschnitt3 herstellt. - Der Lichteintrittsabschnitt
2 weist eine Lichteintrittsoberfläche21 auf. Eine erste optische Achse (L1) des Lichteintrittsabschnitts2 geht durch die Lichteintrittsoberfläche21 hindurch. Die Lichteintrittsoberfläche21 weist eine Mehrzahl von ersten bogenförmigen Oberflächenabschnitten211 auf, welche zueinander nebeneinander angeordnet sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Lichteintrittsoberfläche21 in einer Richtung gegenüberliegend zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 konvex, so dass die Lichteintrittsoberfläche21 Licht verdichtet bzw. bündelt, das von einer jeweiligen der LEDs5 in Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 entlang einer Richtung parallel zu der ersten optischen Achse (L1) ausgestrahlt wird. Zusätzlich bilden die ersten bogenförmigen Oberflächenabschnitte211 ein gezahntes Muster auf der Lichteintrittsoberfläche21 , um so vorzugsweise das Licht auszubreiten bzw. zu streuen, welches von den jeweiligen der LEDs5 ausgestrahlt wird. Daher kann die Bildung von hellen Punkten auf dem Lichtaustrittsabschnitt3 verhindert werden. Der Lichteintrittsabschnitt2 weist vorzugsweise des Weiteren eine umgebende Fläche22 auf, welche sich um die erste optische Achse (L1) herum erstreckt und in Richtung zu der ersten optischen Achse (L1) weist, die von einem Umfang der Lichteintrittsoberfläche21 vorragt, und welche ein Ende aufweist, das sich von dem Umfang der Lichteintrittsoberfläche21 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 weg erstreckt, sowie zwei winkelmäßig entgegengesetzte reflektierende Flächen231 , welche jeweils an das Ende der umgebenden Fläche22 angrenzt und sich schräg weg von dem Ende der umgebenden Fläche22 in einer Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 erstreckt. Die umgebende Fläche22 wirkt mit der Lichteintrittsoberfläche21 zusammen, um einen LED-Aufnahmeraum20 zu definieren, der sich in der Richtung entgegengesetzt zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 öffnet und welcher die jeweiligen der LEDs5 aufnimmt. Jede der reflektierenden Flächen231 weist eine Mehrzahl von zweiten bogenförmigen Oberflächenabschnitten232 auf, welche zueinander nebeneinander angeordnet sind. Jede der reflektierenden Flächen231 von einer der Linseneinheiten1 ist mit der reflektierenden Fläche231 der benachbarten der Linseneinheiten1 verbunden. Die zweiten bogenförmigen Oberflächenabschnitte232 bilden vorzugsweise ein gezahntes bzw. zahnförmiges Muster. Dementsprechend kann der reflektierte Winkel bzw. Abstrahlwinkel des seitlichen Lichts von den jeweiligen der LEDs5 , welches durch die reflektierenden Flächen231 nach vorne reflektiert wird, reduziert werden, so dass der Lichtaustrittsabschnitt3 eine im Wesentlichen gleichförmige Helligkeit aufweisen kann. - Unter Bezugnahme auf die
4 bis6 weist der Lichtaustrittsabschnitt3 eine Lichtaustrittsoberfläche31 auf, welche zu der Lichteintrittsoberfläche21 gegenüberliegt. Eine zweite optische Achse (L2) des Lichtaustrittsabschnitts3 ist an einer verschiedenen Position von derjenigen der ersten optischen Achse (L1) angeordnet. - Der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt
4 weist eine erste reflektierende Oberfläche41 und eine zweite reflektierende Oberfläche42 auf, welche von der ersten reflektierenden Oberfläche41 in einem Abstand angeordnet ist. Die erste reflektierende Oberfläche41 reflektiert Licht von dem Lichteintrittsabschnitt2 in Richtung zu der zweiten reflektierenden Oberfläche42 . Die zweite reflektierende Oberfläche42 reflektiert Licht von der ersten reflektierenden Oberfläche41 in Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 . - Bei dieser bevorzugten Ausführungsform definiert die Fahrzeuglichtlinse eine mittige Achse (C), und die Linseneinheiten
1 sind miteinander verbunden und ringförmig um die mittige Achse (C) herum angeordnet. Die ersten und zweiten optischen Achsen (L1, L2) von jeder der Linseneinheiten1 sind zu der mittigen Achse (C) parallel. Die zweite optische Achse (L2) liegt mehr in einem Abstand von der mittigen Achse (C) als die erste optische Achse (L1), d. h. der Lichtaustrittsabschnitt3 ist bei jeder der Linseneinheiten1 weiter entfernt von der mittigen Achse (C) als der Lichteintrittsabschnitt2 . - Die Lichtaustrittsoberfläche
31 von jeder der Linseneinheiten1 ist mit der Lichtaustrittsoberfläche31 von der benachbarten der Linseneinheiten1 verbunden, um ein ringförmiges, gezahntes bzw. zahnförmiges Muster um die mittige Achse (C) herum zu bilden (vgl.6 ). - Vorzugsweise ist für jede der Linseneinheiten
1 der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt4 schräg zu dem Lichteintrittsabschnitt2 und dem Lichtaustrittsabschnitt3 . Bei dieser bevorzugten Ausführungsform liegt die erste reflektierende Oberfläche41 des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts4 nahe zu der mittigen Achse (C) und weist weg von der mittigen Achse (C). Die zweite reflektierende Oberfläche42 des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts4 liegt fern von der mittigen Achse (C) und weist in Richtung zu der mittigen Achse (C). Die ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen41 ,42 sind schräg zu und entfernen sich nach und nach von der mittigen Achse (C) in einer Richtung von dem Lichteintrittsabschnitt2 zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 . Die dazwischenliegenden Lichtleitabschnitte4 der Linseneinheiten1 sind miteinander verbunden und sind ringförmig um die mittige Achse (C) herum angeordnet. - Bei der tatsächlichen Benutzung strahlt die jeweilige der LEDs
5 Licht zu der Lichteintrittsoberfläche21 des Lichteintrittsabschnitts2 aus. Das Licht wird durch die Lichteintrittsoberfläche21 kondensiert bzw. gebündelt und wird von der Lichteintrittsoberfläche21 in ein Inneres des Lichteintrittsabschnitts2 entlang der ersten optischen Achse (L1) und in Richtung zu der ersten reflektierenden Oberfläche41 des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts4 übertragen. Aufgrund der Konstruktion einer vollständigen inneren Reflexion von dem dazwischenliegenden Lichtleitabschnitt4 wird das Licht, welches zu der ersten reflektierenden Oberfläche41 übertragen wird, in Richtung zu der zweiten reflektierenden Oberfläche42 bei der vollständigen Reflexionsbedingung entlang einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der mittigen Achse (C) reflektiert. Auf ähnliche Weise reflektiert die zweite reflektierende Oberfläche42 das Licht von der ersten reflektierenden Oberfläche41 in Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 unter der vollständigen Reflexionsbedingung entlang einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der zweiten optischen Achse (L2). Schließlich wird das Licht gleichförmig nach außen von der Lichtaustrittsoberfläche31 übertragen. Da das Licht gleichförmig von dem Lichtaustrittsabschnitt3 übertragen wird, würden sich keine lokalen hellen Punkte auf der Lichtaustrittsoberfläche31 bilden. - Wie es in der
1 gezeigt ist, ist die Fahrzeuglichtlinse aus zwei Linsenkörpern10 zusammengesetzt, welche miteinander verbunden sind und welche jeweils mit den Linseneinheiten1 versehen sind. Die Fahrzeuglichtlinse kann jedoch ebenso in einem Stück hergestellt sein. Des Weiteren ist die Anzahl von Linseneinheiten1 bei dieser Erfindung nicht beschränkt, und eine Linseneinheit1 kann in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. - Die
7 und8 stellen die zweite bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeuglichtlinse gemäß der vorliegenden Erfindung dar, welche eine im Allgemeinen ähnliche Struktur zu derjenigen der ersten bevorzugten Ausführungsform aufweist. Anders als bei der vorherigen Ausführungsform ist die zweite optische Achse (L2) mehr in der Nähe zu der mittigen Achse (C) als die erste optische Achse (L1), d. h. der Lichtaustrittsabschnitt3 von jeder Linseneinheiten1 liegt näher zu der mittigen Achse (C) als der Lichteintrittsabschnitt2 . Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt4 von jeder der Linseneinheiten1 schräg zu dem Lichteintrittsabschnitt2 und zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 . Die zweite reflektierende Oberfläche42 des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts4 liegt in der Nähe zu der mittigen Achse (C) und weist von der mittigen Achse (C) weg. Die erste reflektierende Oberfläche41 des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts4 liegt entfernt von der mittigen Achse (C) und weist in Richtung zu der mittigen Achse (C). Die ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen41 ,42 sind schräg zu und sind nach und nach näher zu der mittigen Achse (C) entlang einer Richtung von dem Lichteintrittsabschnitt2 zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 angeordnet. - Zusammengefasst sind aufgrund einer strukturellen Konstruktion der Linseneinheit
1 der Lichtaustrittsabschnitt3 und der Lichteintrittsabschnitt2 in einer gestaffelten bzw. gestuften Art und Weise angeordnet. Somit sind die Lichtauftreffoberfläche31 und die jeweilige der LEDs5 zueinander versetzt. Wenn die Fahrzeuglichtlinse in Verwendung ist, würde die jeweilige der LEDs5 nicht direkt durch die Lichtaustrittsoberfläche31 wahrgenommen werden, so dass ein sichtbarer Fehler, welcher zu einem farbigen Phosphor gehört, verhindert werden könnte. Aufgrund der strukturellen Konstruktion des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts4 , d. h. dass der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt4 schräg zu dem Lichteintrittsabschnitt2 und zu dem Lichtaustrittsabschnitt3 ist, würde zusätzlich der Pfad des Lichtverlaufs in der Fahrzeuglichtlinse vergrößert sein, was dadurch in einer Verbesserung hinsichtlich eines bestrahlten Bereichs der LEDs5 resultiert, ohne den Abstand zwischen dem Lichteintrittsabschnitt2 und dem Lichtaustrittsabschnitt3 zu erhöhen.
Claims (6)
- Fahrzeuglichtlinse zum Bilden eines gleichförmigen Lichts, gekennzeichnet durch mindestens eine Linseneinheit (
1 ), wobei die Linseneinheit (1 ) umfasst: einen Lichteintrittsabschnitt (2 ), welcher eine Lichteintrittsoberfläche (21 ) aufeist, wobei eine erste optische Achse (L1) des Lichteintrittsabschnitts (2 ) durch die Lichteintrittsoberfläche (21 ) hindurchgeht, wobei die Lichteintrittsoberfläche (21 ) eine Mehrzahl von ersten bogenförmigen Oberflächenabschnitten (211 ) aufweist, welche zueinander nebeneinander angeordnet sind; einen Lichtaustrittsabschnitt (3 ), welcher in einem Abstand von dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) angeordnet ist, wobei eine zweite optische Achse (L2) des Lichtaustrittsabschnitts (3 ) an einer unterschiedlichen Position von derjenigen der ersten optischen Achse (L1) angeordnet ist; und einen dazwischenliegenden Lichtleitabschnitt (4 ), welcher eine Verbindung zwischen dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) und dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ) herstellt und welcher eine erste reflektierende Oberfläche (41 ) und eine zweite reflektierende Oberfläche (42 ), welche in einem Abstand von der ersten reflektierenden Oberfläche (41 ) angeordnet ist, aufweist, wobei die erste reflektierende Oberfläche (41 ) Licht von dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) in Richtung zu der zweiten reflektierenden Oberfläche (42 ) reflektiert, wobei die zweite reflektierende Oberfläche (42 ) Licht von der ersten reflektierenden Oberfläche (41 ) in Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ) reflektiert. - Fahrzeuglichtlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichteintrittsabschnitt (
2 ) des Weiteren eine umgebende Fläche (22 ) aufweist, die sich um die erste optische Achse (L1) herum erstreckt und die zu der ersten optischen Achse (L1) weist, welche von einem Umfang der Lichteintrittsoberfläche (21 ) vorragt und welche ein Ende aufweist, das sich von dem Umfang der Lichteintrittsoberfläche (21 ) in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Lichtaustrittsabschnitt (2 ) weg erstreckt, und zwei winkelmäßig entgegengesetzte reflektierende Flächen (231 ), von denen jede angrenzt an und sich schräg wegerstreckt von dem Ende der umgebenden Fläche (22 ) in einer Richtung zu dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ), wobei jede der reflektierenden Flächen (231 ) eine Mehrzahl von zweiten bogenförmigen Oberflächenabschnitten (232 ) aufweist, welche zueinander nebeneinander angeordnet sind. - Fahrzeuglichtlinse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuglichtlinse eine mittige Achse (C) definiert und gekennzeichnet ist durch eine Mehrzahl der Linseneinheiten (
1 ), welche miteinander verbunden sind und ringförmig um die mittige Achse (C) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten optischen Achsen (L1, L2) von jeder der Linseneinheiten (1 ) parallel zu der mittigen Achse (C) sind, wobei die zweite optische Achse (L2) von der mittigen Achse (C) weiter entfernt angeordnet ist als die erste optische Achse (L1). - Fahrzeuglichtlinse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt (
4 ) schräg zu dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) und dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ) ist, wobei die erste reflektierende Oberfläche (41 ) des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts (4 ) in der Nähe liegt zu und wegweisend von der mittigen Achse (C) ist, wobei die zweite reflektierende Oberfläche (42 ) des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts (4 ) entfernt ist von und weisend zu der mittigen Achse (C) ist, wobei die ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen (41 ,42 ) schräg sind zu und nach und nach entfernt sind von der mittigen Achse (C) in einer Richtung von dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) zu dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ). - Fahrzeuglichtlinse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuglichtlinse eine mittige Achse (C) definiert und gekennzeichnet ist durch eine Mehrzahl der Linseneinheiten (
1 ), welche miteinander verbunden sind und ringförmig um die mittige Achse (C) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten optischen Achsen (L1, L2) von jeder der Linseneinheiten (1 ) parallel zu der mittigen Achse (C) sind, wobei die zweite optische Achse (L2) näher zu der mittigen Achse (C) liegt als die erste optische Achse (L1). - Fahrzeuglichtlinse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dazwischenliegende Lichtleitabschnitt (
4 ) von jeder der Linseneinheiten (1 ) schräg ist zu dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) und dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ), wobei die zweite reflektierende Oberfläche (42 ) des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts (4 ) in der Nähe liegt zu und wegweisend von der mittigen Achse (C) ist, wobei die erste reflektierende Oberfläche (41 ) des dazwischenliegenden Lichtleitabschnitts (4 ) entfernt ist von und weisend zu der mittigen Achse (C) ist, wobei die ersten und zweiten reflektierenden Oberflächen (41 ,42 ) schräg sind zu und nach und nach entfernt sind von der mittigen Achse (C) entlang einer Richtung von dem Lichteintrittsabschnitt (2 ) zu dem Lichtaustrittsabschnitt (3 ).
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20131024 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: RINGS, ROLF, DIPL.-ING., DE |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |