DE202013001910U1

DE202013001910U1 - Bite fork assembly and system for moving image representation of the dentition

Info

Publication number: DE202013001910U1
Application number: DE201320001910
Authority: DE
Original assignee: Zebris Medical GmbH
Current assignee: Zebris Medical GmbH
Priority date: 2013-02-27
Filing date: 2013-02-27
Publication date: 2013-04-09
Anticipated expiration: 2023-02-28

Abstract

Bissgabelanordnung, mit einer Bissgabel welche ein Bissnahme-Teil mit ersten Befestigungsmitteln und ein Positionsmarker-Teil oder Sensorik-Teil mit zu den ersten Befestigungsmitteln passenden zweiten Befestigungsmitteln aufweist, welches mit dem Bissnahme-Teil lösbar verbindbar ist, weiter umfassend ein an das Bissnahme-Teil passendes Orientierungsmarkier-Teil, das eine Orientierungsmarkierstab-Halterung zur Aufnahme und verstellbaren Fixierung eines im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene der Bissgabel verlaufenden Orientierungsmarkierstabes aufweist.Bite fork assembly comprising a bite fork having a bite-taking portion with first attachment means and a position marker portion or sensor portion having second attachment means mating with the first attachment means releasably connectable to the bite-taking portion further comprising a bite-taking portion matching orientation marker part having an orientation marker holder for receiving and adjustable fixation of a substantially perpendicular to the plane of extension of the bite fork extending orientation marker.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bissgabelanordnung mit einer Bissgabel (auch bezeichnet als Bissplatte) zur Aufnahme einer Abdruckmasse bzw. eines Registrats zur Bissnahme, mit Positionsmarkerelementen zur Positionsbestimmung in einem Positionsbestimmungssystem Sie betrifft des Weiteren ein System zur Bewegtbild-Darstellung eines Gebisses, bei dem eine solche Bissgabel zum Einsatz kommt.The invention relates to a bite fork arrangement with a bite fork (also referred to as a bite plate) for receiving an impression mass or a register for Bissnahme, with position marker elements for determining position in a position determination system It further relates to a system for moving image representation of a dentition, in which such a bite fork is used.

Bissgabeln sind ein seit langem bekanntes Arbeitsmittel der Dentalmedizin, mit dem Abdrücke der Zahnoberflächen genommen und, insbesondere zur Erzeugung von Zahnmodellen, weiter verarbeitet werden können. Es handelt sich hierbei üblicherweise um einstückige Kunststoffteile, die in verschiedenen Gestaltungsformen bekannt sind. Diese Kunststoffteile werden mit einem sogenannten Registriermaterial (Registrat) gefüllt bzw. belegt, in das sich die Zahnoberflächen des Patienten einprägen, wenn ihm die Bissgabel eingesetzt wird und er in das Registrat beisst.Bite forks are a long-known work tool of dental medicine, taken with the impressions of the tooth surfaces and, in particular for the generation of dental models, can be further processed. These are usually one-piece plastic parts, which are known in various designs. These plastic parts are filled or filled with a so-called registration material (register), in which the patient's tooth surfaces are impressed, when the bite fork is inserted into him and he bites into the registration.

Im Zusammenhang mit verschiedenen zahnärztlichen Leistungen, speziell der Bereitstellung von hochwertigen Teil- oder Totalprothesen oder Schienen, ist die Darstellung und Animation von virtuellen Zahnflächen in Rechnereinheiten wünschenswert. Hierzu wurden von der Anmelderin in der DE 102 18 435 B4 ein Positionsbestimmungssystem sowie eine speziell gestaltete Bissgabel zum Einsatz in einem solchen vorgeschlagen. Die Bissgabel hat einen Fortsatz, an dem eine Haltevorrichtung für Positionssensoren bzw. -marker des Positionsbestimmungssystems (etwa Ultraschallmarker) angebracht werden kann. Eine weiter entwickelte Bissgabel dieser Art ist auch in der unveröffentlichten PCT/ EP2011/058790 der Anmelderin beschrieben. An jener Bissgabel ist eine Röntgenmarker-Konfiguration fest angebracht oder anbringbar.In connection with various dental services, especially the provision of high-quality partial or full dentures or splints, the representation and animation of virtual tooth surfaces in computer units is desirable. For this purpose, the applicant in the DE 102 18 435 B4 a positioning system and a specially designed bite fork proposed for use in such. The bite fork has an extension on which a holding device for position sensors or markers of the positioning system (such as ultrasonic marker) can be attached. A more advanced bite fork of this kind is also available in the unpublished PCT / EP2011 / 058790 the applicant described. An x-ray marker configuration is permanently attached or attachable to that bite fork.

1 zeigt skizzenartig ein Bissnahme-Teil 10A einer ersten bekannten Bissgabel mit einem Fortsatz 11, auf dem eine Metall-Haltescheibe mit drei Rastöffnungen 13 vorgesehen sind, sowie mit einem Registriermaterial (Registrat) 15, in das Abdrücke von Zahnoberflächen eingeprägt sind. 1 sketchy shows a Bissnahme part 10A a first known bite fork with an extension 11 on which a metal retaining disc with three detent openings 13 provided with a registration material (registrar) 15 in which impressions of tooth surfaces are imprinted.

2 zeigt ein Positionsmarker-Teil 10B dieser Bissgabel, das ein scheibenförmiges Mittelteil 21 und drei an dieses angeformte Arme 23a, 23b und 23c hat, an deren Enden jeweils ein Positionsmarker 25a, 25b bzw. 25c sitzt. In anderen Ausführungen sind die Positionsmarker auf einem bogenförmigen Grundkörper angeordnet. In der dargestellten Ausführung ist ein Kabel 27 zur Stromversorgung der als aktive Markerelemente ausgestalteten Positionsmarker vorgesehen; die Positionsmarker können jedoch auch passiv sein und benötigen dann keine Stromversorgung und folglich kein Anschlusskabel. Das Mittelteil 21 ist zur Anbringung am kreisförmigen Teil des Fortsatzes 11 des Bissnahme-Teils nach 1 mittels kleiner Kugeln 29 ausgebildet die in die Rastöffnungen 13 des Bissnahme-Teils einrasten. Im Halteteil 21 befindet sich ein Magnet, der die Verbindung zur Halteplatte des Bissnahme-Teils herstellt. Die Anordung der Kugeln und des Magnets kann auch auf dem Bissnahme-Teil erfolgen, wobei die Haltescheibe 13 dann am Positionsmarker-Teil befestigt ist. Das Positionsmarker-Teil kann in einer weiteren Ausführung mittels mechanischer Verschlussmittel am Bissnahme-Teil befestigt werden. 2 shows a position marker part 10B this bite fork, which is a disk-shaped middle part 21 and three arms molded onto it 23a . 23b and 23c has, at the ends of each a position marker 25a . 25b respectively. 25c sitting. In other embodiments, the position markers are arranged on a curved base body. In the illustrated embodiment is a cable 27 provided for supplying power to the position markers designed as active marker elements; However, the position markers can also be passive and then require no power and therefore no connection cable. The middle part 21 is for attachment to the circular part of the extension 11 of the bite-taking part 1 by means of small balls 29 trained in the detent openings 13 engage the bite-taking part. In the holding part 21 There is a magnet which establishes the connection to the holding plate of the bite-taking part. The arrangement of the balls and the magnet can also be done on the bite-taking part, wherein the retaining disk 13 then attached to the position marker part. The position marker part can be attached in a further embodiment by means of mechanical closure means on Bißnahme part.

3 zeigt eine weitere Bissgabel 30, die grundsätzlich ähnlich der in 1 dargestellten Ausführung ist, hier ohne Registrat und Zahnabdrücke dargestellt. An einen gabel- bis plattenförmigen Grundkörper 31 ist auch hier ein Fortsatz 33 angeformt, der sich zu einer kreisförmigen Platte 35 erweitert auf der eine separat gefertigte Positionsmarker-Konfiguration der in 2 gezeigten oder ähnlicher Art befestigt werden kann. Insofern kann die gezeigte Bissgabel auch als Bissnahme-Teil einer komplexeren Bissgabel bzw. Bissgabelanordnung angesehen werden, zu der weiterhin mindestens ein Sensorik-Teil gehört. Zusätzlich hat die Bissgabel 30 kleinere angeformte Fortsätze 37 mit Haltepunkten 37a zum Einsetzen von Röntgenmarkern. 3 shows another bite fork 30 that are basically similar to those in 1 illustrated embodiment is shown here without registrat and dental impressions. At a forked to plate-shaped body 31 is also an extension here 33 molded, which turns into a circular plate 35 extended on the a separately manufactured position marker configuration of in 2 shown or similar type can be attached. In this respect, the bite fork shown can also be regarded as a bite-taking part of a more complex bite fork or bite fork arrangement, to which furthermore at least one sensor part belongs. In addition, the bite fork has 30 smaller molded extensions 37 with breakpoints 37a for inserting X-ray markers.

In der DE 20 2011 105 953.0 U der Anmelderin wird eine Verbesserung der oben beschriebenen Bissgabeln beschrieben, deren Kern in einem zweiteiligen Aufbau besteht.In the DE 20 2011 105 953.0 U The applicant describes an improvement of the bite forks described above, the core of which consists of a two-part construction.

Bei der Herstellung von Zahnprothesen mit hoher ästhetischer Qualität kann es von Interesse sein, zusätzlich zur Geometrie der Zahnoberflächen die Symmetrie des Gesichts des Patienten zu berücksichtigen. Bei einer Neuaufstellung bzw. Ausrichtung der Zähne sollte nicht nur die Stellung der knöchernen Struktur des Schädels, sondern insbesondere die Symmetrie des Gesichtes (d. h. Stellung der Augen, des Mundes, die Naser, Kinn usw.) berücksichtigt werden.In the manufacture of dentures of high aesthetic quality, it may be of interest to consider the symmetry of the patient's face in addition to the geometry of the tooth surfaces. When repositioning the teeth, not only the position of the bony structure of the skull but also the symmetry of the face (i.e., the position of the eyes, mouth, nasal, chin, etc.) should be considered.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bissgabel- bzw. Bissplattenanordnung anzugeben, die neben einer möglichen Übertragung der Zahnoberflächen in mechanische oder virtuelle Artikulatoren und deren Bewegungssimulation insbesondere eine ästhetisch sinnvolle Ausrichtung der Zähne nach der Augenposition und Gesichtskontur ermöglicht.The invention has for its object to provide an improved Bissgabel- or bite plate assembly, which allows in addition to a possible transmission of the tooth surfaces in mechanical or virtual articulators and their motion simulation in particular an aesthetically sensible alignment of the teeth after the eye position and facial contour.

Diese Aufgabe wird durch eine Bissgabelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Des Weiteren wird ein System zur Bewegtbild-Darstellung eines Gebisses bereitgestellt, welches die Merkmale des Anspruchs 10 aufweist. Zweckmäßige Fortbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.This object is achieved by a bite fork arrangement with the features of claim 1. Furthermore, a system for moving image representation of a dentition is provided which has the features of claim 10. Advantageous further developments of the inventive concept are the subject of the respective dependent claims.

Die Erfindung geht von der Überlegung aus, eine Bissgabel zusätzlich mit einem Anzeigemittel auszustatten, welches eine Anzeige ihrer Lage im Mund eines Patienten in räumlicher Beziehung (speziell Winkelbeziehung) zu einer Symmetrieebene des Gesichtes ermöglicht. Weiter schließt die Erfindung den Gedanken ein, als solches Anzeigemittel einen Orientierungsmarkierstab zu wählen, der im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene der eingesetzten Bissgabel verläuft und auf die Symmetrieebene des Gesichtes einstellbar ist. Schließlich gehört zur Erfindung die Überlegung, eine entsprechende Orientierungsmarkierstab-Halterung an einen separaten Orientierungsmarkier-Teil einer zweiteiligen Bissgabel vorzusehen.The invention is based on the idea to provide a bite fork additionally with a display means, which allows an indication of their position in the mouth of a patient in spatial relation (especially angular relationship) to a plane of symmetry of the face. Further, the invention includes the idea of selecting as such indicia an orientation marker which is substantially perpendicular to the plane of extent of the bite fork employed and is adjustable to the plane of symmetry of the face. Finally, the invention includes the consideration of providing a corresponding orientation marker holder to a separate orientation marker portion of a two-piece bite fork.

In einer Ausführung der Erfindung umfasst die Orientierungsmarkierstab-Halterung erste Winkelverstellmittel zur lateralen Winkelverstellung des Orientierungsmarkierstabes bezüglich der Erstreckungsebene des Positionsmarker-Teils. Abweichungen von der idealerweise rechtwinkligen Ausrichtung zwischen Gebissebene und Gesichts-Symmetrieebene lassen sich mit einer solchen Halterung leicht ausgleichen, und zwar in einer Ausgestaltung mit exakt erfassbaren Winkel-Werten. Optional können in gleicher Weise wirkende zweite Winkelverstellmittel zur vertikal-dorsalen Winkelverstellung des Orientierungsmarkierstabes bezüglich der Erstreckungsebene des Positionsmarker-Teils vorgesehen sein. Diese erlauben (bis zu einem gewissen Grade) auch eine Berücksichtigung von Verkippungen der Gebissebene des Patienten gegenüber der Vertikalen nach vorn oder hinten und optional die Registrierung des hierzu eingestellten Neigungswinkels.In one embodiment of the invention, the orientation marker holder includes first angle adjustment means for laterally adjusting the orientation marker rod with respect to the plane of extent of the position marker portion. Deviations from the ideally orthogonal alignment between dentition plane and facial symmetry plane can be easily compensated with such a holder, in one embodiment with exactly detectable angle values. Optionally, second angle adjustment means acting in the same way for vertical-dorsal angular adjustment of the orientation marking bar with respect to the plane of extent of the position marker part can be provided. These allow (to a certain extent) also a consideration of tilting the dentition plane of the patient relative to the vertical forward or backward and optionally the registration of the tilt angle set for this purpose.

In einer Ausgestaltung, die in einfacher Weise beide Winkelverstellmittel kombiniert, weist die Bissgabel ein einzelnes Kugelgelenk auf, dem eine einzelne Fixierschraube zur Feststellung einer eingestellten lateralen und ventral-dorsalen Winkellage des Orientierungsmarkierstabes und ein (weiteres) Orientierungsmarkierelement zur optischen Markierung der fixierten jeweiligen Winkellage zugeordnet sind. Dieses Kugelgelenk stellt aber nicht die einzige Realisierungsmöglichkeit der vorab erwähnten Winkelverstellmittel mit Anzeige der Winkellage dar; beispielsweise können auch Halterungen einer Bauart eingesetzt werden, wie sie von Sextanten oder ähnlichen Winkeleinstell- und -Messinstrumenten bekannt sind.In one embodiment, which combines both angle adjustment means in a simple manner, the bite fork has a single ball joint, which is assigned a single fixing screw for determining a set lateral and ventral-dorsal angular position of the orientation marking rod and a (further) orientation marking element for optical marking of the fixed respective angular position are. However, this ball joint does not represent the only possibility of realization of the aforementioned angle adjustment means with display of the angular position; for example, brackets of a type known from sextants or similar angle adjusting and measuring instruments may also be used.

Das erwähnte Orientierungsmarkierelement kann ein solches sein, dessen Lage im Raum zuverlässig und genau mit einem optischen bzw. IR-Scanner erfasst werden kann, zum Beispiel eine weiße, schwarze oder sonstwie auffällig gefärbte Scheibe oder Platte, oder ein andersartig geformter Volumenkörper, die/der winkelstarr und insbesondere nahe der Ebene der Bissplatte mit dem Orientierungsmarkierstab verbunden ist. Grundsätzlich kann auch der Orientierungsmarkierstab selbst, speziell mit abschnittsweiser kontrastfarbiger Einfärbung oder mit Abschnitten besonderer Formgebung, diese Funktion erfüllen.The mentioned orientation marker may be one whose position in space can be reliably and accurately detected with an optical or IR scanner, for example a white, black or otherwise conspicuously colored disc or plate, or a differently shaped solid body is rigidly connected and in particular near the plane of the bite plate with the orientation marker. In principle, even the orientation marker itself, especially with sections of contrasting coloration or sections of special shape, fulfill this function.

In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Orientierungsmarkierstab-Halterung Lage-Verstellmittel zur variablen Einstellung seiner seitlichen Lage, bezüglich einer auf der Erstreckungsebene senkrecht stehenden Mittenebene der Bissgabel aufweist. In einer speziellen Ausgestaltung umfassen die Lage-Verstellmittel ein im Grundkörper des Positionsmarker-Teils seitlich verschiebliches und feststellbares Schlittenteil. Auch mit anderen, gegebenenfalls einfacher aufgebauten und kostengünstiger zu realisierenden Schiebeführungen, die zum Tragen der Winkelverstellmittel geeignet sind, lassen sich die Lage-Verstellmittel konstruktiv realisieren.In a further embodiment, it is provided that the orientation marker holder has position adjustment means for variably adjusting its lateral position with respect to a center plane of the bite fork perpendicular to the extension plane. In a special embodiment, the position adjustment means comprise a slide member which is laterally displaceable and lockable in the base body of the position marker part. Even with other, possibly simpler constructed and cost-effective to be realized sliding guides, which are suitable for carrying the Winkelverstellmittel, the position adjustment means can be realized constructively.

In einer weiteren Ausführung der Bissgabel umfassen die ersten und zweiten Befestigungsmittel eine erste und zweite Kontaktfläche, die im verbundenen Zustand des Bissnahme-Teils einerseits und Positionsmarker-Teils (oder anderen Sensorik-Teils) oder, an dessen Stelle, des Orientierungsmarkier-Teils gegeneinander anliegen und somit eine vorbestimmte Winkellage der letzteren Teile bezüglich des Bissmarker-Teils festlegen.In a further embodiment of the bite fork, the first and second attachment means comprise first and second contact surfaces that abut each other in the connected state of the bite-taking part on the one hand and the position marker part (or other sensor part) or, in its place, of the orientation marking part and thus set a predetermined angular position of the latter parts with respect to the bite marker part.

In einer Ausführung der Erfindung sind den ersten Winkelverstellmitteln und/oder den zweiten Winkelverstellmitteln und/oder den Lage-Verstellmitteln des Orientierungsmarkier-Teils Messmittel, insbesondere eine Winkel- bzw. Abstands-Skale, zur Feststellung der Winkellage oder seitlichen Lage des Orientierungsmarkierstabes zugeordnet. Damit wird es ermöglicht, Winkel- oder Abstandswerte, die bei einer ästhetisch optimalen Ausrichtung des Orientierungsmarkierstabes gegenüber der Nulllage eingestellt werden, als Daten in ein digitales System zur bildlichen Darstellung eines Gebisses, in Art eines „virtuellen Artikulators”, direkt einzugeben.In one embodiment of the invention, the first angle adjustment means and / or the second angle adjustment means and / or the position adjustment means of the orientation marking part are assigned measuring means, in particular an angle or distance scale, for determining the angular position or lateral position of the orientation marking rod. This makes it possible, angle values or distance values, which are set in an aesthetically optimal orientation of the orientation marker against the zero position, as data in a digital system for imaging a dentition, in the manner of a "virtual articulator" to enter directly.

In weiteren Ausführungen der Erfindung hat das Bissnahme-Teil angepasste Eingriffsmittel zum, insbesondere verstellbaren, Eingriff von Tragstäben zur Halterung und dreidimensionalen Einstellung der Position der Bissgabel in einem Artikulator. Spezieller kann vorgesehen sein, dass das Bissnahme-Teil mehrere Gewindebohrungen zum Eingriff von an ihren Enden mit einem Außengewinde versehenen Tragstäben einer Artikulatoranordung aufweist. Es sind aber auch andersartige Mittel zur temporären und insbesondere einstellbaren Halterung der erfindungsgemäßen Bissplatte in einem mechanischen Artikulator möglich, und deren Auswahl liegt im Rahmen fachmännischen Handelns.In further embodiments of the invention, the bite-receiving part has adapted engagement means for, in particular adjustable, engagement of support rods for holding and three-dimensional adjustment of the position of the bite fork in an articulator. More specifically, it may be provided that the bite-taking part has a plurality of threaded bores for engaging externally threaded support rods of an articulator arrangement at their ends. But there are also different means for temporary and in particular adjustable holder of the bite plate according to the invention in a mechanical Articulator possible, and their selection is within the scope of expert action.

Ein Bissnahme-Set zur Bildung unterschiedlicher Bissgabeln der oben erläuterten Art zeichnet sich dadurch aus, dass neben einem erfindungsgemäßen Bissnahme-Teil mehrere austauschbare Positionsmarker-Teile oder sonstige Zusatzteile mit zu den ersten Befestigungsmitteln (an dem Bissnahme-Teil) passenden zweiten Befestigungsmitteln vorgesehen sind.A bite-taking set for forming different bite forks of the type described above is characterized in that in addition to a Bissnahme part according to the invention several interchangeable position marker parts or other additional parts are provided with the first attachment means (on the Bißnahme part) matching second attachment means.

Das gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgeschlagene dentaldiagnostische System umfasst neben einer Bissgabel der oben erläuterten Art Zahnoberflächen-Erfassungsmittel zur Bereitstellung eines Abbildes mindestens eines Teils der Zahnoberflächen des Gebisses, an die Positionsmarkerelemente der Bissgabel angepasste erste Positionserfassungsmittel zur Positionserfassung der Bissgabel im in den Mund eines Probanden eingesetzten Zustand, erste Verarbeitungsmittel zur Korrelation des Abbildes der Zahnoberflächen und der Positionsdaten der Bissgabel zur Bereitstellung eines raumkoordinatengetreuen Abbildes der Zahnoberflächen, einen an den Zähnen zu befestigenden paraokklusalen Löffel mit weiteren Positionsmarkerelementen, an die weiteren Positionsmarkerelemente angepasste zweite Positionserfassungsmittel zur laufenden Positionserfassung des paraokklusalen Löffels während Bewegungen des Gebisses und zweite Verarbeitungsmittel zur Erzeugung der Bewegtbild-Darstellung des Gebisses aufgrund des raumkoordinatengetreuen Abbildes der Zahnoberflächen und der zeitabhängigen Positionsdaten des paraokklusalen Löffels. Hierbei umfasst ein Orientierungsmarkier-Teil der Bissgabel den oben erwähnten winkelverstellbaren, zur Erstreckungsebene der Bissgabel im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Orientierungsmarkierstab, und die ersten Verarbeitungsmittel sind zur Verarbeitung von die Orientierung des Orientierungsmarkierstabes kennzeichnenden Daten ausgebildet.The dental diagnostic system proposed according to another aspect of the invention comprises, in addition to a bite fork of the above-described type tooth surface detecting means for providing an image of at least a portion of the tooth surfaces of the denture, first position detecting means adapted to the position marker elements of the bite fork for detecting the position of the bite fork into the mouth of a bite fork Subjects, first processing means for correlating the image of the tooth surfaces and the position data of the bite fork to provide a spatially accurate image of the tooth surfaces, a teeth to be fastened paraocclusal spoon with other position marker elements, adapted to the other position marker elements second position detecting means for the current position detection of the paraocclusal spoon during movements of the bit and second processing means for generating the moving image representation of the Geb isses due to the space-coordinate image of the tooth surfaces and the time-dependent position data of the paraocclusal spoon. Here, an orientation mark portion of the bite fork comprises the above-mentioned angle-adjustable orientation mark substantially perpendicular to the extension plane of the bite fork, and the first processing means are formed to process data indicative of the orientation mark orientation.

In einer Ausführung des Systems ist der Orientierungsmarkierstab an der Bissgabel auch in seiner seitlichen Lage verstellbar, und die ersten Verarbeitungsmittel sind zur Verarbeitung von die seitliche Lage des Orientierungsmarkierstabes kennzeichnenden Daten ausgebildet.In one embodiment of the system, the orientation marker on the bite fork is also adjustable in its lateral position, and the first processing means are designed to process data indicative of the lateral location of the orientation marker.

Weitere Ausführungsaspekte des vorgeschlagenen Systems ergeben sich ohne Weiteres aus den oben erläuterten Ausführungen der Bissgabel und werden daher hier nicht nochmals beschrieben. Es versteht sich, dass die Datenverarbeitungskomponenten des Systems in geeigneter Weise an besondere Ausgestaltung der Bissgabel bzw. des Orientierungsmarkierstabes anzupassen sind; dies liegt aber im Rahmen fachmännischen Handelns.Other aspects of the proposed system will be readily apparent from the above-discussed embodiments of the bite fork and will therefore not be described again here. It is understood that the data processing components of the system are suitably adapted to particular configuration of the bite fork or the orientation marker; but this is within the scope of expert action.

In einer zweckmäßigen Ausführung sind die Zahnoberflächen-Erfassungsmittel und zugleich die ersten Positionserfassungsmittel durch einen intraoralen optischen Scanner realisiert, wobei die Positionsmarkerelemente an der Bissgabel bzw. am Orientierungsmarkierstab optisch durch den Scanner erfassbare Marker-Elemente aufweisen. In einer hierzu alternativen Ausführung sind die Zahnoberflächen-Erfassungsmittel und zugleich die ersten Positionserfassungsmittel durch einen Röntgenbildsensor realisiert, und Positionsmarkerelemente an der Bissgabel bzw. am Orientierungsmarkierstab weisen röntgenopake Marker-Elemente auf.In an expedient embodiment, the tooth surface detection means and at the same time the first position detection means are realized by an intraoral optical scanner, the position marker elements on the bite fork or on the orientation marking rod having marker elements which can be detected optically by the scanner. In an alternative embodiment, the tooth surface detection means and at the same time the first position detection means are realized by an X-ray image sensor, and position marker elements on the bite fork or on the orientation marker have X-ray-opaque marker elements.

In einer weiteren Ausführung sind in einem mundäußeren Abschnitt bzw. Teil der Bissgabel Gesichtsoberflächen-Erfassungsmittel zur Bereitstellung eines Abbildes mindestens eines Abschnitts des Gesichts des Probanden vorgesehen. Die ersten Verarbeitungsmittel sind dann auch zur Korrelation des Abbildes der Gesichtsoberfläche mit den Positionsdaten der Bissgabel und zur Bereitstellung eines raumkoordinatengetreuen Abbildes der Gesichtsoberfläche und die zweiten Verarbeitungsmittel zur Bereitstellung einer Bewegtbild-Darstellung des Gesichts des Probanden ausgebildet.In a further embodiment, facial surface detection means are provided in an outer mouth portion of the bite fork for providing an image of at least a portion of the subject's face. The first processing means are then also adapted to correlate the image of the facial surface with the position data of the bite fork and to provide a spatially co-ordinate image of the facial surface and the second processing means to provide a moving image representation of the subject's face.

In kostengünstig mit marktgängigen Elektronik-Komponenten realisierbaren Ausführungen weisen die Positionsmarkerelemente der Bissgabel und/oder die weiteren Positionsmarkerelemente des paraokklusalen Löffels Ultraschallmarker, optische Marker oder magnet-sensorisch erfassbare Markerelemente auf.In embodiments which can be realized cost-effectively with commercially available electronic components, the position marker elements of the bite fork and / or the further position marker elements of the paraocclusal spoon have ultrasound markers, optical markers or marker elements that can be detected by magnetic sensors.

Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von diesen zeigen:Incidentally, advantages and expediencies of the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments with reference to the figures. From these show:

1 eine skizzenartige Darstellung einer bekannten Bissgabel als Draufsicht, 1 a sketch-like representation of a known bite fork as a plan view,

2 eine schematische Darstellung eines bekannten Positionsmarker-Zusatzteils in perspektivischer Ansicht, 2 a schematic representation of a known position marker additional part in perspective view,

3 eine Darstellung einer bekannten Bissplatte in Draufsicht, 3 a representation of a known bite plate in plan view,

4A bis 4D Darstellungen einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bissgabelanordnung, 4A to 4D Representations of an embodiment of the bite fork assembly according to the invention,

5 zwei Darstellungen (schematische Draufsicht und Vorderansicht) eines Positionsmarker-Zusatzteils gemäß einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Bissplatte, 5 two illustrations (schematic top view and front view) of a position marker attachment according to another embodiment of the bite plate according to the invention,

6A bis 6E Darstellungen zur Illustration der Verwendung der erfindungsgemäßen Bissgabelanordnung und 6A to 6E Illustrations illustrating the use of the bite fork assembly according to the invention and

7 eine skizzenartige Darstellung einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Systems zur Bewegtbild-Darstellung eines Gebisses. 7 a sketch-like representation of an embodiment of a system according to the invention for moving image representation of a dentition.

Die 4A bis 4C zeigen ein Bissnahme-Teil 41 (4A) und einen Orientierungsmarkierstab 43 an einem Orientierungsmarkier-Teil 45 (4B und 4C) einer Bissgabel 40, die in einer Anwendungssituation in 4D gezeigt ist. An dem Bissnahme-Teil 41 kann anstelle des Orientierungsmarkier-Teils 45 auch ein (hier nicht dargestelltes) Positionsmarker-Teil zur Erfassung der räumlichen Position der Bissgabel 40 mittels eines an sich bekannten Positionsbestimmungssystems angebracht werden; vgl. dazu 6a und die dazugehörige Beschreibung weiter unten.The 4A to 4C show a bite-taking part 41 ( 4A ) and an orientation marker 43 at an orientation marker part 45 ( 4B and 4C ) of a bite fork 40 in an application situation in 4D is shown. At the Bissnahme part 41 may instead of the orientation marker part 45 also a (not shown here) position marker part for detecting the spatial position of the bite fork 40 be mounted by means of a known positioning system; see. to 6a and the description below.

Das Bissnahme-Teil 41 umfasst einen gabel- bis plattenförmigen Grundkörper 41a, an den ein kurzer klammerartiger Fortsatz 41b angeformt ist, der erste Befestigungsmittel der Bissgabel 40 bildet, die durch Anbringung des Positionsmarker-Teiles 45 gemäß 4B und 4C gebildet wird.The bite-taking part 41 includes a forked to plate-shaped body 41a to which a short clip-like extension 41b is formed, the first attachment means of the bite fork 40 formed by attaching the position marker part 45 according to 4B and 4C is formed.

Wie 4B und 4D in einer Vorderansicht und 4C in einer Draufsicht zeigen, ist an der Bissgabel 40 – und zwar konkret an deren Orientierungsmarkier-Teil 45, ein Orientierungsmarkierstab 43 schwenkbar angebracht, der aus einem oberen Stabteil 43a und einem unteren Stabteil 43b besteht, die miteinander fluchtend auf einen beidseits mit einem Außengewinde versehenen Gewindestab 43c aufgeschraubt sind. Beide Stabteile 43a, 43b sind also abnehmbar, dachdem der Orientierungsmarkierstab 43 seine Funktion erfüllt hat, die Beissebene bzw. deren Winkelabweichung von einem rechten Winkel zur Vertikalen bzw. zur Symmetrieebene des Gesichts zu kennzeichnen.As 4B and 4D in a front view and 4C show in a top view is at the bite fork 40 - specifically at its orientation marker part 45 , an orientation marker 43 pivotally mounted, consisting of an upper rod part 43a and a lower rod part 43b which are aligned with each other on a threaded rod provided with an external thread on both sides 43c are screwed on. Both bar parts 43a . 43b are therefore removable, after the orientation marker 43 has fulfilled its function to mark the biting plane or its angular deviation from a right angle to the vertical or to the plane of symmetry of the face.

Zur sowohl lateral als auch ventral-dorsal winkelverstellbaren Halterung des Orientierungsmarkierstabes 43 im Orientierungsmarkier-Teil 45 ist der Gewindestab 43c in einem Kugelgelenk 43d gehaltert, welches seinerseits in den Grundkörper 45a des Positionsmarker-Teils 45 mittig eingefügt ist. Eine (nur in 4C gezeigte) Feststellschraube 43e dient zur Fixierung einer einmal eingestellten Winkellage des Orientierungsmarkierstabes. Am unteren Ende des oberen Stabteils 43a ist winkelstarr eine Markierscheibe 43f angebracht, deren Orientierung im Raum sich mit derjenigen des Orientierungsmarkierstabes ändert und, deren Oberfläche sich gut in einem 3D-Scanner erfassen lässt. Mit dieser Anordnung lässt sich die anatomische Symmetrieebene des Gesichts nach einem Scannen (oder auch Röntgen) in ihrer Winkel-Relation zur Beissebene zuordnen.For both laterally and ventrally-dorsally angle-adjustable mounting of the orientation marker 43 in the orientation marker part 45 is the threaded rod 43c in a ball joint 43d held, which in turn in the body 45a of the position marker part 45 is inserted centrally. One (only in 4C shown) locking screw 43e serves to fix a once set angular position of the orientation marker. At the lower end of the upper rod part 43a is angled rigid a marker 43f whose orientation in space changes with that of the orientation marker and whose surface can be detected well in a 3D scanner. With this arrangement, the anatomical plane of symmetry of the face after a scan (or also X-ray) can be assigned in their angular relation to the bite plane.

Das Orientierungsmarkier-Teil weist zu den ersten Befestigungsmitteln 41b des Bissnahme-Teils korrespondierende zweite Befestigungsmittel 45b an einem bogenförmigen Grundkörper 45a auf. Bei der dargestellten Ausführung haben sowohl das Bissnahme-Teil 41 als auch das Orientierungsmarkier-Teil Ausformungen als Referenz-Markierungen, und zwar als Fortsätze 41c am Grundkörper des Bissnahme-Teils 41 als Einprägungen 45c an den freien Enden des bogenförmigen Grundkörpers 45a des Positionsmarker-Teils 45.The orientation mark part faces the first attachment means 41b the Bissnahme part corresponding second fastening means 45b on a curved base body 45a on. In the illustrated embodiment have both the bite-taking part 41 as well as the orientation marker part formations as reference markers, as extensions 41c on the main body of the bite-taking part 41 as imprints 45c at the free ends of the arcuate body 45a of the position marker part 45 ,

Die zweiten Befestigungsmittel 45b sind ebenfalls klammerartig mit zwei Schenkeln 45d gestaltet, die gemeinsam in die durch die Schenkel der klammerartigen ersten Befestigungsmittel 41b gebildete Ausnehmung am Bissnahme-Teil 41 passen. An den Schenkeln 45d sind jeweils Fortsätze 45e angeformt, die als Handhaben zu einem leichten Zusammendrücken der Schenkel zur Einführung in die Befestigungsklammer 41b am Bissnahme-Teil bzw. zur Entnahme aus diesem dienen.The second fastening means 45b are also clip-like with two legs 45d designed in common by the legs of the clip-like first fastening means 41b formed recess on Bißnahme part 41 fit. On the thighs 45d are each extensions 45e formed, which as a handle to a slight compression of the legs for insertion into the mounting bracket 41b at the Bissnahme part or for removal from this serve.

Kleine Widerhaken 45f an den freien Enden der Schenkel 45d gleiten beim Einsetzen des Orientierungsmarkier-Teils in das Bissnahme-Teil an Stegen 41d vorbei, die an den Außenkanten der Klammer 41b (sich senkrecht zur Ebene der beiden Klammer-Schenkel erstrecken) angeformt sind, und verrasten das Orientierungsmarkier-Teil 45 am Bissnahme-Teil 41, indem sich die Schenkel der zweiten Befestigungsmittel nach Passieren der Stege hinter diesen etwas aufspreizen und somit verankern. Diese Verankerung wird durch das Zusammendrücken der Schenkel mittels der Handhaben 45e gelöst, und die Widerhaken können zum Entnehmen des Orientierungsmarkier-Teils vom Bissnahme-Teil an den Stegen 41d vorbei wieder zurück gleiten.Small barbs 45f at the free ends of the legs 45d slide when inserting the Orientierungsmarkier-part in the bite-taking part on webs 41d passing the outside edges of the bracket 41b (extending perpendicular to the plane of the two clip legs) are formed, and lock the orientation marker part 45 at the bite-taking section 41 , By the legs of the second fastening means after passing the webs behind this spread slightly and thus anchor. This anchoring is achieved by squeezing the thighs by means of the handles 45e dissolved, and the barbs can for removing the orientation marking part of the bite-taking part on the webs 41d glide over again.

5A und 5B zeigen in Draufsicht bzw. Vorderansicht als modifizierte Ausführung ein Orientierungsmarier-Teil 45' (ohne Orientierungsmarkierstab), mit dem zusätzlich zur Winkelverstellung eine laterale Lageverschiebung des Orientierungsmarkierstabes vorgenommen werden kann. Soweit die Teile bzw. Beschaffenheit dieses modifizierten Teils mit derjenigen des Orientierungsmarkier-Teils nach 4B und 4B übereinstimmen, sind die gleichen Bezugsziffern wie dort vergeben, und diese Teile/Abschnitte werden hier nicht nochmals erläutert. 5A and 5B show in top view and front view, respectively, as a modified embodiment, a Orientierungsmarier part 45 ' (without orientation marking rod) with which, in addition to the angle adjustment, a lateral positional shift of the orientation marking rod can be made. As far as the parts or nature of this modified part with that of the orientation marking part after 4B and 4B are the same reference numbers as given there, and these parts / sections will not be explained again here.

Es ist ein modifizierter Grundkörper 45a' vorgesehen, der innerhalb seiner bogenförmigen Kontur eine langgestreckte Ausnehmung 45g' hat, in der ein ebenfalls längliches und gebogenes, aber kürzeres Schlittenteil 45h' lateral verschieblich und durch eine Fixierschraube 45i' fixierbar gehaltert ist. Der Schlitten 45h' trägt das bereits in 4B und 4C gezeigte und weiter oben beschriebene Kugelgelenk 43d, welches seinerseits in (hier nicht dargestellten) Orientierungsmarkierstab aufnimmt. Auch hier ist dem Kugelgelenk 43d eine Fixierschraube zugeordnet, die allerdings etwas anders ausgeführt ist als in der ersten Ausführungsform und daher mit Ziffer 43e' bezeichnet ist. Sie ist zusammen mit dem Schlitten 45h' lateral bewegbar, wobei sie in einem zur Öffnung 45g' korrespondierenden Schlitz 45j' in der Vorderfläche des Grundkörpers 45a' gleitet.It is a modified basic body 45a ' provided, within its arcuate contour an elongated recess 45g ' has, in the also an elongated and curved, but shorter sledge part 45h ' laterally displaceable and by a fixing screw 45i ' is held fixable. The sled 45h ' already carries that in 4B and 4C shown and described above ball joint 43d , which in turn (not here illustrated). Again, the ball joint 43d associated with a fixing screw, which, however, is designed slightly different than in the first embodiment and therefore with numeral 43e ' is designated. She is together with the sledge 45h ' laterally movable, being in one to the opening 45g ' corresponding slot 45j ' in the front surface of the main body 45a ' slides.

In den 6A bis 6E ist skizzenhaft illustriert, wie eine Bissgabelanordnung der oben erläuterten Art bei der Herstellung einer hinsichtlich der Oberkieferlage und Gesichtssymmetrie optimierten Zahnprothese unter Zuhilfenahme eines (an sich bekannten) Artikulators A eingesetzt werden kann. Die Bissgabelanordnung ist in diesen Figuren mit Ziffer 40 und ein ihre Grundbestandteile 41 und 42 bzw. 41 und 45 verbindender Verschluss mit Ziffer 44 bezeichnet. Von einer separaten Bezeichnung der Komponenten des Artikulators A wird im Hinblick auf die Skizzenhaftigkeit der Darstellungen bewusst abgesehen; genauere Informationen hierzu können bei Bedarf der Offenlegungsschrift zur deutschen Patentanmeldung 10 2011 117 550.8 entnommen werden.In the 6A to 6E is sketchy illustrates how a bite fork assembly of the type described above in the preparation of a respect to the maxillary position and facial symmetry optimized denture with the aid of a (known per se) A can be used. The bite fork arrangement is in these figures with numeral 40 and one of their basic components 41 and 42 respectively. 41 and 45 connecting closure with numeral 44 designated. A separate designation of the components of the articulator A is deliberately omitted in view of the sketchiness of the representations; more detailed information can be found in the publication on the need for German Patent Application 10 2011 117 550.8 be removed.

Wie in 6A gezeigt, wird zunächst mit einem an sich bekannten Positionsbestimmungssystem („Navigationssystem”) die Lage der Bissgabel 40 – die in dieser Verfahrensstufe neben dem Bissnahme-Teil 41 ein an sich bekanntes Positonsmarker-Teil 42 umfasst – im Oberkiefer-Biss bezüglich einer Sendekomponente 50 des Navigationssystems vermessen. Die Sendekomponente 50 umfasst eine an sich bekannte Senderanordnung 53 an einem sogenannten Gesichtsbogen 51; für Einzelheiten vgl. beispielsweise die DE 102 18 435 B4 der Anmelderin. Zur späteren Übertragung der Positionsdaten in einen mechanischen oder virtuellen Artikulator ist es von Vorteil, wenn auch die Achs-Orbital-Ebene als Referenz bestimmt wird.As in 6A is shown, first with a known positioning system ("navigation system"), the position of the bite fork 40 - those in this stage next to the bite-taking part 41 a known position marker part 42 includes - in the upper jaw bite with respect to a transmitting component 50 of the navigation system. The transmission component 50 includes a transmitter arrangement known per se 53 on a so-called facebow 51 ; for details cf. for example the DE 102 18 435 B4 the applicant. For later transfer of the position data in a mechanical or virtual articulator, it is advantageous if the axis orbital plane is determined as a reference.

In 6B ist dargestellt, dass das weiter oben erläuterte Orientierungsmarkier-Teil 45 mit dem Orientierungsmarkierstab 43 an das Bissnahme-Teil 41 der Bissplattenanordnung angefügt ist. In diesem Zustand wird der Orientierungsmarkierstab so ausgerichtet, dass er in der visuell wahrnehmbaren Symmetrieachse des Gesichts des Patienten liegt, und die Winkeldaten bezüglich der Erstreckungsebene der Bissgabel werden registriert.In 6B It is shown that the orientation marker part explained above 45 with the orientation marker 43 to the Bissnahme part 41 the bite plate assembly is attached. In this state, the orientation marker is oriented so as to be in the visual perceptual symmetry axis of the patient's face, and the angle data on the extension plane of the bite fork is registered.

6C zeigt, dass die Bissgabelanordnung 40 in der in 6B gezeigten Konfiguration und Einstellung des Orientierungsmarkierstabes in einen Artikulator A eingesetzt ist, wo die Ausrichtung des Orientierungsmarkierstabes wertvolle Hinweise zur Ausrichtung der Zähne in einer mit Hilfe des Artikulators hergestellten Zahnprothese gibt. Nach der Korrektur der Zahnstellung im Artikulator A anhand des Orientierungsmarkierstabes werden bevorzugt die Einstellparameter des Artikulators (sag. Gelenkbahnneigung, Bennett-Winkel etc.) nach der korrigierten Stellung neu berechnet und eingestellt. Die Handhabung einer Bissgabel in einem Artikulator ist an sich bekannt und bedarf daher hier keiner weiteren Beschreibung. 6C shows that the bite fork assembly 40 in the in 6B shown orientation and positioning of the orientation marker in an articulator A, where the alignment of the orientation marking bar gives valuable information on the alignment of the teeth in a dental prosthesis produced by means of the articulator. After correction of the tooth position in the articulator A on the basis of the orientation marking rod, the setting parameters of the articulator (sag., Inclination of the joint inclination, Bennett angle, etc.) are preferably recalculated and set after the corrected position. The handling of a bite fork in an articulator is known per se and therefore needs no further description here.

6D und 6E zeigen schematisch, wie unter Zuhilfenahme eines sog. paraokklusalen Löffels 61, der zusammen mit einem Positionssensor-Teil 63 eine Unterkiefer-Messsensorik 60 bildet, Bewegungsabläufe des Unterkiefers bezüglich der weiter Oben bereits erwähnten Sendekomponente 50 des Positionsbestimmungssystems erfasst werden können. Aus den hierbei gewonnen zeitabhängigen Positionsdaten lassen sich schließlich auf eine an anderer Stelle (vgl. auch hierzu die DE 102 18 435 B4 ) beschriebene Weise Animationen der Relativbewegung der Zahnoberflächen von Ober- und Unterkiefer gewinnen. 6D and 6E show schematically, as with the aid of a so-called paraocclusal spoon 61 that together with a position sensor part 63 a lower jaw measuring sensor 60 forms, movements of the lower jaw with respect to the above-mentioned transmission component 50 of the positioning system can be detected. From the time-dependent position data obtained in this case, it is finally possible to refer to a position elsewhere (cf. DE 102 18 435 B4 ) to gain animations of the relative movement of the tooth surfaces of upper and lower jaw.

7 zeigt als Prinzipskizze wesentliche Teile eines Systems 100 zur Bewegtbild-Erfassung/-Darstellung des Gebisses eines Patienten oder Probanden, welches eine Bissgabel der oben beschriebenen Art umfasst. Eine solche, hier mit Ziffer 101 bezeichnete Bissgabel trägt in der dargestellten Systemkonfiguration an ihrem mundäußern Teil (Positionsmarker-Teil) eine Kamera 103 zur Aufnahme der Gesichtsoberfläche eines Patienten. Das System umfasst eine Zahnoberflächen-Erfassungseinheit 105, die anhand der Impressionen im Registrat der Bissgabel Zahnoberflächen des Patienten erfasst, und eine Positionserfassungseinheit 107, die die Positionssignale der Positionsmarker der Bissgabel 101 auswertet. Die Zahnoberflächen-Erfassungseinheit 105 kann durch einen optischen bzw. IR-Scanner realisiert sein. Eine Kamerabild-Verarbeitungseinheit 109 leistet eine Vor-Bearbeitung des mit der Kamera 103 aufgenommenen Bildes des Gesichts. 7 shows a schematic diagram of essential parts of a system 100 for moving image acquisition / display of the dentition of a patient or subject, comprising a bite fork of the type described above. Such, here with numeral 101 designated bite fork carries in the illustrated system configuration at its mouth part (position marker part) a camera 103 for receiving the facial surface of a patient. The system includes a tooth surface detection unit 105 that captures tooth surfaces of the patient based on impressions in the bite fork registration register, and a position detection unit 107 containing the position signals of the position markers of the bite fork 101 evaluates. The tooth surface detection unit 105 can be realized by an optical or IR scanner. A camera image processing unit 109 does a pre-processing of the camera 103 taken picture of the face.

Die Ausgangsdaten der Zahnoberflächen-Erfassungseinheit 105 und der Positionserfassungseinheit 107 sowie auch der Kamerabild-Verarbeitungseinheit 109 gelangen zu Eingängen einer ersten Verarbeitungseinheit 111, in der das durch die Bilddaten repräsentierte Abbild der Zahnoberflächen und die verarbeiteten Positionsdaten der Bissgabel zu einem raumkoordinatengetreuen Abbild des Gebisses des Patienten verarbeitet werden, wobei zugleich eine Korrelation mit dem Abbild der Gesichtsoberfläche des Patienten hergestellt werden kann. Insgesamt wird in der ersten Verarbeitungseinheit ein Datenbestand gewonnen, der eine koordinatengetreue bildliche Darstellung sowohl des Gebisses als auch des Gesichts des Patienten ermöglicht. Hierbei werden mittels einer Orientierungsdaten-Eingabeeinheit 112 eingegebene Winkel-Werte des Orientierungsmarkierstabes an der Bissgabel einbezogen.The output data of the tooth surface detection unit 105 and the position detection unit 107 as well as the camera image processing unit 109 arrive at inputs of a first processing unit 111 in which the image of the tooth surfaces represented by the image data and the processed position data of the bite fork are processed into a spatially coordinate image of the patient's dentition, wherein at the same time a correlation with the image of the facial surface of the patient can be established. Overall, in the first processing unit, a data collection is obtained which allows a true-to-coordinate depiction of both the teeth and the face of the patient. In this case, by means of an orientation data input unit 112 entered angle values of the orientation marker on the bite fork included.

Einen weiteren Systembestandteil bildet ein (als solcher bekannter) paraokklusaler Löffel 113 mit weiteren (nicht gesondert bezeichneten) Positionsmarker-Elementen, der an den Zähnen des Unterkiefers des Patienten derartig befestigt wird, dass er Gebissbewegungen erlaubt und mittels seiner Positionsmarker in der Bewegung laufend Positionsdaten liefert. Eine zweite Positionserfassungseinheit 115 registriert und verarbeitet jene in Bewegung aufgenommenen Positionsdaten, und eine zweite Verarbeitungseinheit 117 empfängt sowohl die gewonnenen Bewegungsbahndaten als auch die ausgangsseitig der ersten Verarbeitungseinheit bereitgestellten Datensätze und generiert eine Bewegtbild-Darstellung des Gebisses und Gesichts des Patienten und stellt diese auf einer Ausgabeeinheit (die in an sich bekannter Weise einen Bildschirm und weitere Speicher- und Verarbeitungsmittel umfassen kann) zur Begutachtung und Auswertung durch einen Therapeuten bereit. Another system component is a (known as such) paraocclusal spoon 113 with further (not separately designated) position marker elements, which is attached to the teeth of the patient's lower jaw in such a way that it allows Gebissbewegungen and continuously supplies position data by means of its position marker in the movement. A second position detection unit 115 registers and processes those positional data taken in motion, and a second processing unit 117 receives both the acquired trajectory data and the data sets provided on the output side of the first processing unit and generates a moving image representation of the patient's teeth and face on an output unit (which can comprise a screen and further storage and processing means in a manner known per se) ready for assessment and evaluation by a therapist.

Die Ausgangsdaten der Zahnoberflächen-Erfassungseinheit 105 und der Positionserfassungseinheit 107 sowie auch der Kamerabild-Verarbeitungseinheit 109 gelangen zu Eingängen einer ersten Verarbeitungseinheit 111, in der das durch die Bilddaten repräsentierte Abbild der Zahnoberflächen und die verarbeiteten Positionsdaten der Bissgabel zu einem raumkoordinatengetreuen (mindestens partiellen) Abbild des Gebisses des Patienten verarbeitet werden, wobei zugleich eine Korrelation mit dem Abbild der Gesichtsoberfläche des Patienten hergestellt werden kann. Insgesamt wird in der ersten Verarbeitungseinheit ein Datenbestand gewonnen, der eine koordinatengetreue bildliche Darstellung sowohl des Gebisses als auch des Gesichts des Patienten ermöglicht.The output data of the tooth surface detection unit 105 and the position detection unit 107 as well as the camera image processing unit 109 arrive at inputs of a first processing unit 111 in which the image of the tooth surfaces represented by the image data and the processed position data of the bite fork are processed into a spatial coordinate (at least partial) image of the patient's dentition, wherein a correlation with the image of the facial surface of the patient can be established at the same time. Overall, in the first processing unit, a data collection is obtained which allows a true-to-coordinate depiction of both the teeth and the face of the patient.

Einen weiteren Systembestandteil bildet ein (als solcher bekannter) paraokklusaler Löffel 113 mit weiteren (nicht gesondert bezeichneten) Positionsmarker-Elementen, der an den Zähnen des Patienten derartig befestigt wird, dass er Gebissbewegungen erlaubt und mittels seiner Positionsmarker in der Bewegung laufend Positionsdaten liefert. Eine zweite Positionserfassungseinheit 115 registriert und verarbeitet jene in Bewegung aufgenommenen Positionsdaten, und eine zweite Verarbeitungseinheit 117 empfängt sowohl die gewonnenen Bewegungsbahndaten als auch die ausgangsseitig der ersten Verarbeitungseinheit bereitgestellten Datensätze und generiert eine Bewegtbild-Darstellung des Gebisses und Gesichts des Patienten und stellt diese auf einer Ausgabeeinheit (die in an sich bekannter Weise einen Bildschirm und weitere Speicher- und Verarbeitungsmittel umfassen kann) zur Begutachtung und Auswertung durch einen Therapeuten bereit.Another system component is a (known as such) paraocclusal spoon 113 with further (not separately designated) position marker elements, which is attached to the teeth of the patient in such a way that it allows Gebissbewegungen and continuously supplies position data by means of its position marker in the movement. A second position detection unit 115 registers and processes those positional data taken in motion, and a second processing unit 117 receives both the acquired trajectory data and the data sets provided on the output side of the first processing unit and generates a moving image representation of the patient's teeth and face on an output unit (which can comprise a screen and further storage and processing means in a manner known per se) ready for assessment and evaluation by a therapist.

Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.The embodiment of the invention is not limited to these examples, but also in a variety of modifications possible, which are within the scope of professional action.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10218435 B4 [0003, 0044, 0047]
EP 2011/058790 [0003]
DE 202011105953 U [0007]
DE 102011117550 A [0043]

Claims

Bite fork assembly comprising a bite fork having a bite-taking portion with first attachment means and a position marker portion or sensor portion having second attachment means mating with the first attachment means releasably connectable to the bite-taking portion further comprising a bite-taking portion matching orientation marker part having an orientation marker holder for receiving and adjustable fixation of a substantially perpendicular to the plane of extension of the bite fork extending orientation marker.

The bite fork assembly of claim 1, wherein the orientation marker bar support includes first angular displacement means for measurably lateral angular displacement of the orientation marker with respect to the extension plane of the position marker portion and optionally second angular displacement means for vertical-dorsal angular displacement of the orientation marker relative to the extension plane of the position marker portion.

Bite fork assembly according to claim 2, wherein the first and second angle adjustment means comprise a single ball joint, which is associated with a single fixing screw for detecting a set lateral and ventraldorsal angular position of the orientation marker.

The bite fork assembly according to any one of claims 1 to 3, wherein the orientation marker bar holder has position adjustment means for variably adjusting the lateral position with respect to a plane perpendicular to the plane of extension of the bite fork.

Bite fork arrangement according to claim 4, wherein the position adjustment means comprise a slide member which is laterally displaceable and lockable in the base body of the orientation marking part.

The bite fork arrangement according to one of the preceding claims, wherein the orientation marking rod is associated with a further orientation marking element arranged close to the plane of extension of the bite fork for facilitating detection of the angular position of the orientation marking rod according to the imaging characteristic of an optical or non-optical image acquisition device and in particular markings detectable by the image acquisition device on the orientation marking part intended to identify the extension plane of the bite fork.

Bite fork arrangement according to one of claims 2 to 6, wherein the first Winkelverstellmitteln and / or the second Winkelverstellmitteln and / or the position adjustment means of the orientation marking part measuring means, in particular an angular or distance scale, for determining the angular position or lateral position of the Orientation marker are assigned.

Bite fork arrangement according to one of the preceding claims, wherein the Bissnahme part adapted engagement means for, in particular adjustable, engagement of support bars for holding and three-dimensional adjustment of the position of the bite fork in an articulator.

The bite fork assembly of claim 8, wherein the bite member has a plurality of threaded bores for engaging externally threaded support posts of an articulator assembly.

Orientation marker part for forming a bite fork arrangement according to one of claims 1 to 9.

A system for motion picture display of a dentition comprising: a bite fork assembly according to any one of claims 1 to 9, tooth surface detection means for providing an image of at least a portion of the tooth surfaces of the dent, first position detecting means for position sensing adapted to the position marker members of the position marker portion of the bite fork assembly Bite fork in the state inserted in the mouth of a subject, first processing means for correlating the image of the tooth surface and the position data of the bite fork to provide a spatially accurate image of the tooth surfaces, a teeth to be fastened paraocclusal spoon with other position marker elements, for detecting the orientation of the orientation marker or Orientierungserfassungsmittel or orientation data input means adapted to further orientation marking element on the orientation marking part of the bite fork, to the other Po second position detecting means adapted for the current position detection of the paraocclusal spoon during movements of the dentition and second processing means for generating the moving image representation of the dentition due to the spatially co-ordinate image of the tooth surfaces and the time-dependent position data of the paraocclusal spoon, wherein the first processing means with the orientation detection means or orientation data input means connected and processing the orientation of the Orientierungsmarkierstabes on the orientation marking part of the bite fork arrangement characterizing data are formed.

A system according to claim 11, wherein the orientation marker on the bite fork is also adjustable in its lateral position and the first processing means are adapted to process data indicative of the lateral location of the orientation marker.

The system of claim 11 or 12, wherein in an outermost portion, the position marker portion or orientation mark portion of the bite fork provides face surface detection means for providing an image of at least a portion of a patient's face, and the first processing means also correlate the facial surface image with the facial area Position data of the bite fork and to provide a spatial coordinate image of the facial surface, and the second processing means are adapted to provide a moving image representation of the subject's face.

A system according to any one of claims 10 to 12, wherein the tooth surface detecting means and the orientation detecting means are realized by an optical scanner, wherein the orientation marking part of the bite fork has marks detectable by the scanner optically.

A system according to any one of claims 10 to 12, wherein the tooth surface detecting means and the orientation detecting means are realized by an X-ray image sensor and the orientation mark part of the bite fork has X-ray opaque markings.