DE102018111121B3

DE102018111121B3 - A dental device, method for detecting a jaw anatomy, bite fork, dental transfer stand with associated bite fork and method for transferring a Kieferanatomie

Info

Publication number: DE102018111121B3
Application number: DE102018111121.5A
Authority: DE
Inventors: Christian Wagner
Original assignee: Wagner Zahntechnik GmbH
Current assignee: Wagner Zahntechnik GmbH
Priority date: 2018-05-09
Filing date: 2018-05-09
Publication date: 2019-05-09
Anticipated expiration: 2038-05-10

Abstract

Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine zahnmedizinische Vorrichtung sowie ein zugehöriges Verfahren, wobei eine Bissgabel der zahnmedizinischen Vorrichtung mit formbarem Bissmaterial in einen Mund eines Patienten eingebracht wird, eine Nasenrückenstütze der zahnmedizinischen Vorrichtung auf einem Nasenrücken des Patienten positioniert wird und Ohrbügel der zahnmedizinischen Vorrichtung an Ohren des Patienten fixiert werden. Ferner beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Bissgabel zur Verwendung in der zahnmedizinischen Vorrichtung bzw. bei dem zugehörigen Verfahren, einen zahntechnischen Übertragungsstand, mit dem die durch die zahnmedizinische Vorrichtung bzw. das zugehörige Verfahren erfasste schädelorientierte Position des Oberkiefers, die Bisslage und die Bisshöhe beispielsweise in einen Artikulator übertragbar ist, sowie ein vorteilhaftes Verfahren zum Übertragen einer Kieferanatomie ohne die Notwendigkeit eines Artikulators.

The present invention includes a dental device and method wherein a bite fork of the malleable bite material dental device is inserted into a patient's mouth, a nasal bridge support of the dental device is positioned on a bridge of the patient's nose and ear clips of the dental device are applied to the patient's ears be fixed. Furthermore, the present invention includes a bite fork for use in the dental device and the associated method, a dental transfer stand, with the detected by the dental device or the associated method skull-oriented position of the upper jaw, the bite and the bite height, for example, in a Articulator is transferable, and an advantageous method for transmitting a jaw anatomy without the need for an articulator.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zahnmedizinische Vorrichtung zum Erfassen einer Kieferanatomie, wobei die zahnmedizinische Vorrichtung eine positionsverstellbare Bissgabel, eine positionsverstellbare Nasenrückenstütze und positionsverstellbare Ohrbügel aufweist.The present invention relates to a dental jaw anatomical device, the dental device comprising a position adjustable bite fork, a position adjustable nose bridge support, and position adjustable ear hooks.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Erfassen einer Kieferanatomie mit Hilfe einer zahnmedizinischen Vorrichtung, wobei eine Bissgabel der zahnmedizinischen Vorrichtung mit formbarem Bissmaterial in einen Mund eines Patienten eingebracht wird, eine Nasenrückenstütze der zahnmedizinischen Vorrichtung auf einem Nasenrücken des Patienten positioniert wird und Ohrbügel der zahnmedizinischen Vorrichtung an Ohren des Patienten fixiert werden.The present invention further relates to a method for detecting a jaw anatomy with the aid of a dental device, wherein a bite fork of the dental device with malleable bite material is introduced into a patient's mouth, a nasal bridge support of the dental device is positioned on a bridge of the patient's nose and the dental ear hook Device are fixed to the patient's ears.

Zudem betrifft die vorliegende Erfindung eine Bissgabel mit einem Bissgabelträgerarm, an dem eine zwischen einem Ober- und einem Unterkiefer einbringbare Bissaufnahme zum Aufnehmen von Bissmaterial vorgesehen ist.In addition, the present invention relates to a bite fork with a Bissgabelträgerarm on which an insertable between an upper and a lower jaw bite receptacle for receiving bite material is provided.

Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen zahntechnischen Übertragungsstand zum Übertragen einer mit einer zahnmedizinischen Vorrichtung erfassten Kieferanatomie beispielsweise in einen Artikulator und eine zugehörige Bissgabel, wobei die Bissgabel an dem zahntechnischen Übertragungsstand befestigbar ist.In addition, the present invention relates to a dental transfer stand for transferring a detected with a dental device jaw anatomy, for example, in an articulator and an associated bite fork, wherein the bite fork is attachable to the dental transfer stand.

Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Übertragen einer Kieferanatomie von einem erfindungsgemäßen zahntechnischen Übertragungsstand mit einer auf dem Auflagetisch aufliegenden Bissgabel, in deren Bissmaterial Impressionen einer oberen und einer unteren Zahnreihe eines Patienten eingebracht sind.In addition, the present invention relates to a method for transmitting a Kieferanatomie of a dental technic transfer stand according to the invention with a resting on the support table bite fork, in the bite material impressions of an upper and a lower row of teeth of a patient are introduced.

Zur Herstellung von Zahnersatz und Zahnschienen werden Gesichtsbögen verwendet, welche dazu dienen, ein Oberkiefermodell schädelorientiert in einen Artikulator zu übertragen. Hierzu wird der Gesichtsbogen am Kopf des Patienten fixiert und eine an dem Gesichtsbogen vorgesehene Bissgabel in den Mund des Patienten eingeführt, wo die eine Abdruckmasse aufweisende Bissgabel gegen den Oberkiefer des Patienten gedrückt wird, wobei ein Abdruck der Okklusionsfläche der Oberkieferzähne erstellt wird. Nach Anfertigung dieses Abdruckes wird entweder der Gesichtsbogen direkt in den Artikulator eingespannt oder ein Teil des Gesichtsbogens an einem Übertragungsstand befestigt, mit dem die Position des Oberkiefers des jeweiligen Patienten in den Artikulator übertragen wird. Zur Erfassung der patientenindividuellen Oberkieferposition sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Gesichtsbögen bekannt.Facial arches are used to make dentures and splints, which serve to transfer an upper jaw model skull-oriented in an articulator. For this purpose, the face bow is fixed to the head of the patient and provided on the face bow bite fork inserted into the mouth of the patient, where the impression mass having a bite fork is pressed against the patient's upper jaw, with an impression of the occlusal surface of the maxillary teeth is created. After making this impression either the face bow is clamped directly into the articulator or a part of the face bow attached to a transfer stand, with which the position of the upper jaw of each patient is transferred to the articulator. To detect the patient-individual upper jaw position, different facial arches are known from the prior art.

So ist beispielsweise in der Druckschrift EP 1 600 117 B1 ein Gesichtsbogen beschrieben, welcher ein Grundgestell mit einer linken und rechten Gestellkomponente und einer die linke und die rechte Gestellkomponente verbindenden Gestellkomponente aufweist. Jeweils an der linken und rechten Gestellkomponente ist ein Ohrstück vorgesehen, welches zur Fixierung des Gesichtsbogens am Kopf eines Patienten in jeweils ein Ohr des Patienten eingebracht wird. Ferner ist an dem Grundgestell eine Referenzpunktanzeigevorrichtung angebracht, welche in der Nasenumgebung des Patienten platziert wird. Zum Einbringen einer an dem Gesichtsbogen vorgesehenen Bissgabel in eine Mundhöhle des Patienten ist die Bissgabel an einem an dem Grundgestell angebrachten Drehgestell gelagert, wodurch die Bissgabel vom Gesicht des Patienten wegbewegt und zu dem Gesicht des Patienten hinbewegt werden kann.For example, in the document EP 1 600 117 B1 describes a face bow having a base frame with a left and right frame component and a frame component connecting the left and the right frame component. In each case on the left and right frame component an ear piece is provided, which is introduced for fixing the face bow on the head of a patient in each case an ear of the patient. Further, attached to the base frame is a reference point display device which is placed in the nasal environment of the patient. For introducing a bite fork provided on the face bow into an oral cavity of the patient, the bite fork is mounted on a bogie mounted on the base frame, whereby the bite fork can be moved away from the face of the patient and moved toward the patient's face.

Die Druckschrift DE 42 11 016 C2 beinhaltet einen Gesichtsbogen mit zwei von einem Basisteil ausgehenden Seitenarmen. An den Seitenarmen ist jeweils ein Ohrstück zur Befestigung des Gesichtsbogens an den Ohren des Patienten vorgesehen. Am Basisteil sind ein vorzugsweise zeigerförmiges Anzeigeelement zur Ausrichtung des Gesichtsbogens an bestimmten Kopfmerkmalen des Patientenkopfes, ein einstellbares Stützelement zur Abstützung des Gesichtsbogens am Patientenkopf und eine an einem Bissgabelhalter einstellbar und feststellbar gehaltene Bissgabel vorgesehen.The publication DE 42 11 016 C2 includes a facebow with two side arms extending from a base. On the side arms an ear piece for attaching the face bow to the ears of the patient is provided in each case. On the base part a preferably pointer-shaped display element for aligning the face bow on certain head features of the patient's head, an adjustable support member for supporting the face bow on the patient's head and a bite fork holder adjustable and lockable held bite fork are provided.

In der Druckschrift DE 10 2011 005 953 A1 ist ein Gesichtsbogen beschrieben, welcher sich ebenfalls zur individuellen Messung von Kopfparametern einer Person und zur Übertragung dieser Parameter in einen Artikulator eignet. Der Gesichtsbogen wird durch Einführen von Ohrstücken in die Ohren des Patienten und Ausrichten einer Nasenrückenstütze auf der Nase des Patienten am Kopf des Patienten fixiert. Der Gesichtsbogen weist eine entfernbare Bissgabel auf, wobei der Gesichtsbogen, um ein Verrutschen des Gesichtsbogens nach Entfernen der Bissgabel feststellen zu können, eine Kontrollvorrichtung aufweist. Die Kontrollvorrichtung ist im Wesentlichen aus zwei stiftartigen Elementen ausgebildet, welche die Position des Gesichtsbogens durch farbliche Markierung am Kopf des Patienten kenntlich machen.In the publication DE 10 2011 005 953 A1 a face bow is described, which is also suitable for the individual measurement of head parameters of a person and for the transmission of these parameters into an articulator. The face bow is fixed to the patient's head by inserting ear pieces into the patient's ears and aligning a nasal bridge support on the patient's nose. The face bow has a removable bite fork, wherein the face bow, in order to be able to detect a slippage of the face bow after removal of the bite fork, has a control device. The control device is essentially formed from two pin-like elements which make the position of the face bow by color marking on the patient's head.

Nachteilig bei der Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Gesichtsbögen zur Erfassung der Kieferanatomie eines Patienten ist, dass mittels dieser das Maß der Abnutzung der Zähnen eines Patienten, welches zur Herstellung von Zahnschienen benötigt wird, nicht direkt ermittelt werden kann. Momentan ist es üblich, dass ein Zahnarzt oder Zahntechniker durch Betrachtung der Kieferanatomie des Patienten bzw. des Zahnmodels des Patienten ermittelt, welche Höhe die herzustellende Zahnschiene aufweisen muss.A disadvantage of using the known from the prior art facial arches for detecting the jaw anatomy of a patient is that by means of this the degree of wear of the teeth of a patient, which is needed for the production of splints, can not be determined directly. Currently, it is common for a dentist or dental technician to look through the jaw anatomy the patient or the dental model of the patient determines which height the toothed rail to be produced must have.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, mittels welchem/r die Kieferanatomie eines Patienten erfasst werden kann und mittels welchem/r gleichzeitig eine Höhe einer zu fertigenden Zahnschiene oder Zahnversorgung bestimmbar ist. Ferner soll eine Bissgabel bereitgestellt werden, mit welcher einfach und schnell Bissnahmen eines Unter- und Oberkiefers erstellt werden können. Zudem soll ein Übertragungsstand bereitgestellt werden, mit dem eine Bissgabel einfach aufgenommen werden kann und die Kieferanatomie eines Patienten gut in einen Artikulator übertragbar ist.It is therefore the object of the present invention to provide a device and a method by means of which the jaw anatomy of a patient can be detected and by means of which a height of a dental splint or tooth restoration to be produced can be determined at the same time. Furthermore, a bite fork is to be provided, with which bites of a lower and upper jaw can be created easily and quickly. In addition, a transmission stand is to be provided with which a bite fork can be easily accommodated and the jaw anatomy of a patient can be transferred well into an articulator.

Die vorliegende Aufgabe wird zum einen durch eine zahnmedizinische Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche eine Subnasalpunktanlage, eine Kinnstütze und eine Verstellvorrichtung, mit der ein vertikaler Abstand zwischen der Kinnstütze und der Bissgabel direkt proportional zu einem vertikalen Abstand zwischen der Bissgabel und der Subnasalpunktanlage verstellbar ist, aufweist.The present object is achieved on the one hand by a dental device of the type mentioned above, which a Subnasalpunktanlage, a chin rest and an adjustment, with a vertical distance between the chin rest and the bite fork directly proportional to a vertical distance between the bite fork and the sub-nasal puncture adjustable is, has.

Vorteilhafterweise kann mit der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung nicht nur die Kieferanatomie eines Patienten sehr einfach und exakt erfasst werden, sondern zugleich eine Höhe, welche eine herzustellende Zahnschiene aufweisen muss, ermittelt werden.Advantageously, not only the jaw anatomy of a patient can be very easily and accurately detected with the dental device according to the invention, but at the same time a height, which must have to be produced a dental splint, determined.

Zur Ermittlung der Kieferanatomie eines Patienten, insbesondere zur Ermittlung der Stellung des Unter- und Oberkiefers des Patienten und dessen Gebissaufbau, wird die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung am Kopf des Patienten befestigt. Hierzu weist die zahnmedizinische Vorrichtung unter anderem zwei Ohrbügel, eine Nasenrückenstütze sowie eine Subnasalpunktanlage auf.To determine the jaw anatomy of a patient, in particular for determining the position of the lower and upper jaw of the patient and its dentition, the dental device according to the invention is attached to the head of the patient. For this purpose, the dental device, inter alia, two earloop, a nasal bridge support and a sub-nasal puncture on.

Die Ohrbügel, die Nasenrückenstütze sowie die Subnasalpunktanlage sind vorzugsweise an einer Halterung angebracht, welche günstigerweise quaderförmig ausgebildet ist. Ferner können die Ohrbügel, die Nasenrückenstütze und die Subnasalpunktanlage auch durch Streben miteinander verbunden sein. Außerdem kann auch die Halterung eine andere, wie eine kugelförmige, halbkugelförmige oder andere beliebige Form aufweisen.The earloop, the nasal bridge support and the sub-nasal puncture device are preferably attached to a holder, which is advantageously formed cuboid. Furthermore, the earloop, the nasal bridge support and the sub-nasal puncture device can also be connected to one another by struts. In addition, the holder may also have another, such as a spherical, hemispherical or other arbitrary shape.

Die Ohrbügel erstrecken sich in funktionsgerechter Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung jeweils von einer linken und rechten Seite der Halterung. Die Nasenrückenstütze ist an einer Oberseite der Halterung vorgesehen. Die Subnasalpunktanlage ist an einer Unterseite der Halterung befestigt.The ear hooks extend in functional orientation of the dental device in each case from a left and right side of the holder. The nasal bridge support is provided on an upper side of the holder. The sub-nasal point system is attached to a bottom of the bracket.

Zur Fixierung der zahnmedizinischen Vorrichtung am Patientenkopf werden die stabförmigen Ohrbügel in die Gehörgänge des Patienten eingeführt, die Nasenrückenstütze wird auf einem Nasenrücken des Patienten platziert und die Subnasalpunktanlage wird in Höhe des Subnasalpunktes des Patienten, welcher sich am unteren Rand der Nase, am Übergang zur Oberlippe befindet, vorgesehen. Durch das Anbringen der Subnasalpunktanlage direkt unterhalb der Nase des Patienten wird die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung im Wesentlichen vertikal am Patientenkopf ausgerichtet. Für eine optimale Befestigung der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung am Patientenkopf hat es sich trotz Positionierung dieser am Subnasalpunkt des Patienten als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Ohrbügel und die Nasenrückenstütze wenigstens in zwei Richtungen beweglich an der Halterung angebracht sind. Bei der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung wird entsprechend die sogenannte Campersche Ebene zur Positionierung und Befestigung der zahnmedizinischen Vorrichtung am Kopf des Patienten ausgenutzt.To fix the dental device on the patient's head, the rod-shaped earhooks are inserted into the patient's auditory canals, the nasal bridge support is placed on a bridge of the patient's nose and the sub-nasal puncture is at the subnasal point of the patient, which is at the bottom of the nose, at the transition to the upper lip is provided. By attaching the sub-nasal puncture device directly below the patient's nose, the dental device according to the invention is aligned substantially vertically on the patient's head. For optimal attachment of the dental device according to the invention on the patient's head, it has proved despite positioning this at the sub-nasal point of the patient advantageous if the two earhook and the nasal bridge support are mounted at least in two directions movable on the holder. In the dental device according to the invention, the so-called Camper's plane for positioning and fastening the dental device on the head of the patient is used accordingly.

Die Ohrbügel der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung sind beispielsweise als L-förmige Stangen ausgebildet, an deren nicht an der Halterung befestigten Enden Ohrstücke wie Ohroliven vorgesehen sind, welche in die Gehörgänge des Patienten eingeführt werden.The ear hooks of the dental device according to the invention are for example designed as L-shaped rods, on the ends of which are not fastened to the holder, earpieces such as ear tips are provided, which are inserted into the auditory canals of the patient.

Die Nasenrückenstütze weist ein C-förmig ausgestaltetes Element auf, welches mit dem Nasenrücken des Patienten in Kontakt bringbar ist, sodass die Nasenrückenstütze einfach und ohne zu verrutschen mittels des C-förmigen Elementes auf dem Nasenrücken des Patienten platziert werden kann.The nasal bridge support has a C-shaped element which can be brought into contact with the nose bridge of the patient, so that the nasal bridge support can be easily and without slipping by means of the C-shaped element on the bridge of the nose of the patient can be placed.

Das zum Patienten ausgerichtete Ende der Subnasalpunktanlage ist günstigerweise halbkreisförmig ausgebildet, sodass die Subnasalpunktanlage geeignet in dem Bereich zwischen Mund und Nase angebracht werden kann und die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung damit vertikal am Patientenkopf ausgerichtet werden kann.The patient-oriented end of the sub-nasal puncture device is advantageously semicircular, so that the sub-nasal puncture device can be suitably mounted in the region between the mouth and the nose and the dental device according to the invention can thus be aligned vertically on the patient's head.

Zur Bissnahme weist die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung eine Bissgabel auf, welche in den Mund des Patienten einführbar ist. Die Bissgabel ist erfindungsgemäß an einer Verstellvorrichtung angebracht, die über ein erstes Verbindungselement ebenfalls mit der Halterung verbunden ist. Das erste Verbindungselement ist vorteilhafterweise stangenförmig ausgebildet, kann jedoch auch in Form eines Flachstabes oder anders ausgebildet sein. Das erste Verbindungselement erstreckt sich von einer Unterseite der Halterung wenigstens zu einer Oberseite der Verstellvorrichtung, wobei in einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung auch die Subnasalpunktanlage an dem ersten Verbindungselement angebracht ist. Ebenso kann die Subnasalpunktanlage auch direkt an der Halterung angebracht sein. Bei der Befestigung der Subnasalpunktanlage ist es erforderlich, dass diese immer in einem festen Abstand relativ zu der Halterung vorgesehen ist.For bite taking, the dental device according to the invention has a bite fork, which can be inserted into the mouth of the patient. The bite fork is mounted according to the invention on an adjusting device, which is also connected via a first connecting element with the holder. The first connecting element is advantageously rod-shaped, but may also be designed in the form of a flat bar or otherwise. The first connecting element extends from an underside of the holder at least to an upper side of the adjusting device, wherein in a particularly preferred embodiment of the variant Dental device according to the invention, the sub-nasal puncture is attached to the first connection element. Likewise, the sub-nasal point system can also be attached directly to the holder. When mounting the sub-nasal point system, it is necessary that it is always provided at a fixed distance relative to the holder.

Die Verstellvorrichtung, welche in funktionsgerechter Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung an einem unteren Ende des ersten Verbindungselementes angebracht ist, ist bevorzugt quaderförmig ausgebildet, wobei das erste Verbindungselement in die quaderförmig ausgebildete Verstellvorrichtung hineinragt.The adjusting device, which is mounted in functional orientation of the dental device at a lower end of the first connecting element, is preferably formed cuboid, wherein the first connecting element protrudes into the cuboidal adjusting device.

Von einer zum Patienten ausgerichteten Seite der Verstellvorrichtung erstreckt sich die Bissgabel, welche in den Mund des Patienten einführbar ist. Die Bissgabel weist einen Bissgabelträgerarm auf oder ist mit einem solchen verbindbar, sodass die Bissgabel mittels des Bissgabelträgerarmes an oder in der Verstellvorrichtung befestigbar ist. Hierzu weist die Verstellvorrichtung eine der Form des Bissgabelträgerarmes angepasste Öffnung auf, in welche der Bissgabelträgerarm einbringbar ist. Der gesamte Aufbau nebst Bissgabel wird von vorn in den Mund des Patienten eingeführt.From a patient-facing side of the adjustment, the bite fork, which is insertable into the mouth of the patient extends. The bite fork has a Bissgabelträgerarm or is connected to such that the bite fork by means of Bissgabelträgerarmes on or in the adjustment device can be fastened. For this purpose, the adjusting device has an opening adapted to the shape of the bite fork carrier arm into which the bite fork carrier arm can be introduced. The entire structure and bite fork is introduced from the front into the mouth of the patient.

Um ein Verrutschen der Bissgabel während der Bissnahme zu verhindern, weist die Verstellvorrichtung Mittel zum Fixieren des Bissgabelträgerarmes in oder an der Verstellvorrichtung auf. Derartige Mittel können beispielsweise Druckkugelköpfe sein, welche in wenigstens eine in dem Bissgabelträgerarm vorgesehene Aussparung einrasten. Ebenso kann der Bissgabelträgerarm aber auch durch Klemmelemente, mittels Schrauben, Stiften, Magneten oder in anderer Art und Weise in oder an der Verstellvorrichtung gehalten werden.In order to prevent slippage of the bite fork during the Bissnahme, the adjusting device comprises means for fixing the Bissgabelträgerarmes in or on the adjusting device. Such means may be, for example, pressure ball heads which engage in at least one recess provided in the bite fork carrier arm. Likewise, the Bissgabelträgerarm can also be held by clamping elements, by means of screws, pins, magnets or in any other way in or on the adjusting device.

In funktionsgerechter Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung ist an einer Unterseite der Verstellvorrichtung eine Kinnstütze vorgesehen, welche bei der Fixierung der zahnmedizinischen Vorrichtung am Patientenkopf entweder direkt am Kinn des Patienten oder beabstandet unterhalb des Kinns des Patienten positionierbar ist. Die Kinnstütze ist bevorzugt als Flachstab ausgebildet, kann jedoch auch in Form einer Platte, eines Rundstabes oder anders ausgestaltet sein.In functional alignment of the dental device, a chin rest is provided on a lower side of the adjusting device, which can be positioned when fixing the dental device on the patient's head, either directly on the chin of the patient or at a distance below the chin of the patient. The chin rest is preferably designed as a flat bar, but may also be configured in the form of a plate, a round bar or otherwise.

Die Kinnstütze ist vorzugsweise an einem zweiten Verbindungselement vorgesehen, welches sich von der Unterseite der Verstellvorrichtung erstreckt und vorteilhafterweise ebenfalls stabförmig ausgebildet ist. Die Kinnstütze ist hierbei an einem unteren Ende des zweiten Verbindungselementes, im rechten Winkel zu dem zweiten Verbindungselement ausgerichtet, angeordnet. Ebenso wie das erste Verbindungselement ragt auch das zweite Verbindungselement ins Innere der beispielsweise quaderförmig ausgebildeten Verstellvorrichtung hinein.The chin rest is preferably provided on a second connecting element, which extends from the underside of the adjusting device and is advantageously also rod-shaped. The chin rest is in this case arranged at a lower end of the second connecting element, aligned at right angles to the second connecting element. Like the first connecting element, the second connecting element protrudes into the interior of the adjusting device, which is for example of a cuboid design.

Zur Bissnahme ist es durch die Ausrichtung und Fixierung der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung durch die beiden Ohrbügel, die Subnasalpunktestütze und die Nasenrückenstütze am Kopf des Patienten erforderlich, die Bissgabel höhenverstellbar an oder in der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung vorzusehen. Eine Höhenverstellbarkeit der Bissgabel wird erfindungsgemäß mittels der Verstellvorrichtung, an welcher die Bissgabel angebracht ist, realisiert. Hierzu kann die Verstellvorrichtung entlang des ersten Verbindungselementes bewegt werden. Eine derartige Bewegung der Verstellvorrichtung entlang des ersten Verbindungselementes kann entweder durch entlang des ersten Verbindungselementes vorgesehene Einrastelemente, Klemm- und/oder Spannelemente oder eine gewindeartige Ausgestaltung des ersten Verbindungselementes realisiert werden.For Bissnahme it is necessary by the alignment and fixation of the dental device according to the invention by the two earloop, the sub-nasal puncture support and the nasal bridge support on the head of the patient to provide the bite fork height adjustable on or in the dental device according to the invention. A height adjustability of the bite fork is realized according to the invention by means of the adjusting device to which the bite fork is attached. For this purpose, the adjusting device can be moved along the first connecting element. Such a movement of the adjusting device along the first connecting element can be realized either by locking elements provided along the first connecting element, clamping and / or clamping elements or a thread-like configuration of the first connecting element.

Zur Ermittlung einer Höhe einer herzustellenden Zahnschiene ist mittels der Verstellvorrichtung ein vertikaler Abstand zwischen der Kinnstütze und der Bissgabel direkt proportional zu einem vertikalen Abstand zwischen der Bissgabel und der Subnasalpunktanlage verstellbar. Grundlage der vorliegenden Erfindung ist die Nutzung der Lehre des sogenannten „Goldenen Schnittes“. Laut dieser Lehre stehen bestimmte Proportionen eines Gesichtes in einem bestimmten Verhältnis zueinander. So soll entsprechend des „Goldenen Schnittes“ der Abstand zwischen Nase und Mund zu dem Abstand zwischen Mund und Kinn im Verhältnis von rund 1 : 1,6 ausgebildet sein. Entsprechend dieses Verhältnisses sind die Subnasalpunktanlage, die Bissgabel und die Kinnstütze an der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehen.To determine a height of a toothed rail to be produced, a vertical distance between the chin rest and the bite fork can be adjusted directly in proportion to a vertical distance between the bite fork and the sub-nasal point system by means of the adjusting device. The basis of the present invention is the use of the teaching of the so-called "golden section". According to this doctrine, certain proportions of a face are in a certain relationship to each other. Thus, according to the "golden section", the distance between the nose and the mouth should be formed to the distance between the mouth and chin in the ratio of around 1: 1.6. According to this ratio, the sub-nasal puncture device, the bite fork and the chin rest are provided on the dental device according to the invention.

Zur Einhaltung dieses Verhältnisses, auch bei der vertikaler Verstellung der Bissgabel entsprechend den anatomischen Gegebenheiten des Patienten, ist die Verstellvorrichtung so konzipiert, dass die Kinnstütze proportional zu der Bissgabel bewegt wird, sodass das Verhältnis des Abstandes von Subnasalpunktanlage zu Bissgabel und des Abstandes von Bissgabel zu Kinnstütze immer entsprechend der Lehre des „Goldenen Schnittes“ rund 1 : 1,6 beträgt.To maintain this ratio, even with the vertical adjustment of the bite fork according to the anatomical conditions of the patient, the adjustment is designed so that the chin rest is moved in proportion to the bite fork, so that the ratio of the distance from sub-nasal point system to bite fork and the distance from bite fork to Chin rest always according to the doctrine of the "golden section" is about 1: 1.6.

Durch das Vorsehen der Kinnstütze an der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung und der entsprechend des Goldenen Schnittes definierten Position von Subnasalpunktanlage, Bissgabel und Kinnstütze kann ein Zahnarzt oder Zahntechniker einfach die Höhe einer zu fertigenden Zahnschiene ermitteln, ohne diese, wie im Stand der Technik üblich, aufgrund von Schätzwerten anfertigen zu müssen. So ergibt sich die Höhe der herzustellenden Zahnschiene aus dem Abstand zwischen dem Kinn des Patienten und der Kinnstütze der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung.By providing the chin rest on the dental device according to the invention and the position of the sub-nasal point system, bite fork and chin rest defined according to the golden section, a dentist or dental technician can easily determine the height of a dental splint to be produced, without this, as usual in the prior art, due to To make estimates have to. Thus, the height of the tooth rail to be produced results from the distance between the chin of the patient and the chin rest of the dental device according to the invention.

In besonders geeigneten Ausgestaltungsvarianten der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung weist die zahnmedizinische Vorrichtung eine analoge und/oder digitale Messvorrichtung auf, mit der der Abstand zwischen einem Kinn des Patienten und der Kinnstütze ermittelbar ist.In particularly suitable embodiment variants of the dental device according to the invention, the dental device has an analog and / or digital measuring device, with which the distance between a chin of the patient and the chin rest can be determined.

Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn die Verstellvorrichtung formschlüssig ineinander greifende Getriebeelemente aufweist, die eine feste Übersetzung zueinander aufweisen und mit einem Verstellglied gemeinsam verstellbar sind. Bei einer solchen Ausgestaltungsvariante der zahnmedizinischen Vorrichtung sind vorteilhafterweise das erste und zweite Verbindungselement oder Teile des ersten und/oder zweiten Verbindungselementes als Getriebeelemente, die formschlüssig in ein anderes Getriebeelement eingreifen können oder in die ein anderes Getriebeelement formschlüssig eingreifen kann, ausgebildet. Das Verstellglied ist hierbei derart mit den beiden Getriebeelementen gekoppelt, dass bei Verstellung des Verstellgliedes beide Getriebeelemente betätigt werden, sodass zeitgleich der Abstand von Subnasalpunktanlage zu Bissgabel und der Abstand von Bissgabel zu Kinnstütze entsprechend den Vorgaben des „Goldenen Schnittes“ ändert.To be particularly favorable, it has been found that the adjusting device has interlocking intermeshing gear elements which have a fixed translation to each other and are adjustable together with an adjusting member. In such an embodiment variant of the dental device are advantageously the first and second connecting element or parts of the first and / or second connecting element as gear elements which can engage positively in another gear element or in which another gear element can engage positively formed. The adjusting member is in this case coupled to the two gear elements such that upon adjustment of the adjusting element both gear elements are actuated, so that at the same time the distance from sub-nasal point system to bite fork and the distance from bite fork to chin rest changes according to the specifications of the "golden section".

Bevorzugt sind die Getriebeelemente zwei parallel angeordnete Zahnstangen, die durch ein dazwischen befindliches Ritzel gekoppelt sind. Je nach Ausgestaltung der Zahnstangen können diese entweder über deren komplette Länge eine Verzahnung aufweisen oder lediglich in einem Bereich, in welchem das Ritzel vorgesehen ist, eine Verzahnung besitzen. Als Verstellglied kann hier beispielsweise ein schlüssel- oder stiftartig ausgebildetes Element verwendet werden, das in das Ritzel eingreift und durch welches das Ritzel verstellbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltungsvariante sind vorteilhafterweise wenigstens die Bereiche der Zahnstangen, die mit dem Ritzel wechselwirken, sowie das Ritzel im Inneren der Verstellvorrichtung vorgesehen, wobei zum Verstellen des Ritzels das Verstellglied durch eine Öffnung in der Verstellvorrichtung von dem Ritzel aus der Verstellvorrichtung herausragt. Vorteilhafterweise können bei einer solchen Ausführungsform die Zahnstangen einfach an der Verstellvorrichtung befestigt werden und in ihrer Position gehalten werden. Zudem sind die Zahnstangen und das Ritzel durch die Anordnung innerhalb der Verstellvorrichtung weitestgehend vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Schmutz, geschützt.Preferably, the gear elements are two parallel racks, which are coupled by a pinion located therebetween. Depending on the configuration of the racks these can either have a toothing over the entire length or only in a region in which the pinion is provided, have a toothing. As adjusting here, for example, a key or pin-like element can be used, which engages in the pinion and through which the pinion is adjustable. In such a design variant advantageously at least the areas of the racks, which interact with the pinion, as well as the pinion provided in the interior of the adjusting device, wherein for adjusting the pinion, the adjusting member protrudes through an opening in the adjustment of the pinion from the adjusting device. Advantageously, in such an embodiment, the racks can be easily attached to the adjusting device and held in position. In addition, the racks and the pinion are largely protected by the arrangement within the adjustment from external influences, such as dirt.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der zahnmedizinischen Vorrichtung weist diese eine Messeinrichtung zum Erfassen eines Abstandes oder einer Abstandsänderung zwischen der Kinnstütze und der Subnasalpunktanlage auf. Anhand des erfassten Abstandes oder der Abstandsänderung mittels der Messvorrichtung kann vorteilhafterweise ermittelt werden, welche Höhe eine zur Bissnahme geeignete Bissgabel und eine zugehöriges Bissmaterial aufweisen sollte. Je nach Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung kann die Messeinrichtung digital oder analog ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist die Messeinrichtung an einer der beiden Zahnstangen angeordnet, kann jedoch auch an jeder anderen Stelle der zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehen werden. Im einfachsten Fall ist die Messvorrichtung aus Strichen ausgestaltet, welche an einer der beiden Zahnstangen vorgesehen sind. Ferner kann die Messvorrichtung jedoch auch anders ausgestaltet sein. So kann die Messvorrichtung unter anderem auch mittels wenigstens eines Sensors oder optischer Abstandsmessung den Abstand bzw. eine Abstandsänderung erfassen.In a particularly preferred embodiment of the dental device, it has a measuring device for detecting a distance or a change in distance between the chin rest and the sub-nasal puncture device. On the basis of the detected distance or the change in distance by means of the measuring device can be advantageously determined, which height should have a bite fork suitable for bite and an associated bite material. Depending on the design variant of the dental device according to the invention, the measuring device can be designed digital or analog. Advantageously, the measuring device is arranged on one of the two racks, but can also be provided at any other point of the dental device. In the simplest case, the measuring device is configured from lines, which are provided on one of the two racks. Furthermore, however, the measuring device can also be designed differently. Thus, the measuring device can also detect the distance or a change in distance, inter alia, by means of at least one sensor or optical distance measurement.

In einer optimalen Variante der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung weist die Bissgabel einen an dem Bissgabelträgerarm vorgesehenen Bissgabelrahmen auf, der wenigstens einen Bissgabelinnenbereich umgibt, in welchen Bissmaterial derart einbringbar ist, dass in das Bissmaterial gleichzeitig eine Bissnahme, also Impressionen der Kauflächen, des Ober- als auch des Unterkiefers einbringbar ist. Günstigerweise kann so mittels der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung nicht nur die Stellung des Ober- und Unterkiefers eines Patienten, sondern zugleich auch die Bissnahme erfasst und eine Ebenenbestimmung der sich von den Ohren bis zu dem Subnasalpunkt erstreckenden Camperschen Ebene und der sich parallel zur Camperschen Ebene auf Höhe der oberen Zahnreihe erstreckenden Okklusionsebene vorgenommen werden.In an optimal variant of the dental device according to the invention, the bite fork has a provided on the Bissgabelträgerarm bite fork frame, which surrounds at least one Bissgabelinnenbereich in which bite material is introduced such that in the bite material simultaneously a Bißnahme, ie impressions of occlusal surfaces of the upper as well of the lower jaw can be introduced. Conveniently, by means of the dental device according to the invention, not only the position of the upper and lower jaw of a patient, but also the Bißnahme detected and a level determination extending from the ears to the sub-nasal Camperschen level and parallel to Camper's level at height the upper row of teeth extending occlusal plane are made.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung ist der Bissgabelinnenbereich U-förmig ausgebildet und der Bissgabelrahmen weist ein in den Bissgabelinnenbereich hineinragendes oder diesen überbrückendes Bissmaterialhaltemittel auf.In a preferred embodiment of the dental device according to the invention, the bite fork inner region is U-shaped and the bite fork frame has a bite material holding device projecting into or bridging the bite fork inner region.

Vorteilhafterweise kann durch den U-förmig ausgebildeten Bissgabelinnenbereich der Bissgabel gleichzeitig eine Bissnahme von der kompletten oberen und unteren Zahnreihe genommen werden. Günstigerweise ist hierbei der Bissgabelinnenbereich im Wesentlichen der Form des Gebisses angepasst. Das Bissmaterial, welches zur Bissnahme auf die Bissgabel aufgebracht wird und in welches der Abdruck eingebracht wird, wird dabei gut durch den Bissgabelrahmen und das darin vorgesehene, wenigstens eine Bissmaterialhaltemittel gehalten.Advantageously, can be taken by the U-shaped bite fork inner area of the bite fork simultaneously a Bißnahme of the complete upper and lower row of teeth. Conveniently, in this case the bite fork inner area is substantially adapted to the shape of the bit. The bite material, which is applied to Bissnahme on the bite fork and in which the impression is introduced, is doing well by the Bite fork frame and provided therein, held at least one Bissmaterialhaltemittel.

Vorzugsweise ist die Bissgabel aus Kunststoff oder einem anderen kostengünstigen, leicht zu verarbeitenden Material ausgebildet, sodass die Bissgabel als Einmalbissgabel verwendet werden kann. Die Verwendung als Einmalbissgabel bietet sich insbesondere im Hinblick auf hygienische und verfahrenstechnische Gründe an. Ferner kann die Bissgabel in weiteren Ausführungsformen der Erfindung jedoch auch aus Edelstahl oder einem anderen Metall ausgebildet sein und mehrfach verwendet werden.Preferably, the bite fork is made of plastic or another inexpensive, easy-to-process material, so that the bite fork can be used as a disposable bite fork. The use as a disposable bite fork is particularly suitable with regard to hygienic and procedural reasons. Furthermore, however, the bite fork in other embodiments of the invention may be formed of stainless steel or other metal and used multiple times.

Zur Bissnahme wird ein Bissmaterial, in welches ein Einbiss von der oberen und der unteren Zahnreihe des Patienten erfolgt, an der Bissgabel, in dem Bissgabelinnenbereich der Bissgabel, vorgesehen. Als besonders günstig hat es sich hierbei erwiesen, wenn das Bissmaterial aus thermoplastischem Material ausgebildet ist. Ebenso kann das Bissmaterial aber auch aus einem anderen Material, beispielsweise einem lichthärtenden Material, bestehen.For bite taking a bite material, in which a bite of the upper and the lower row of teeth of the patient takes place, provided on the bite fork, in the bite fork inner area of the bite fork. It has proved to be particularly favorable in this case if the bite material is formed from thermoplastic material. Likewise, the bite material but also from another material, such as a light-curing material exist.

Vorteilhafterweise ist die Bissgabel vorgefertigt und in unterschiedlichen Höhen erhältlich, sodass die Bissgabel entsprechend der Kieferfehlstellung des Patienten ausgewählt werden kann. Für die Wahl der Höhe der Bissgabel ist der Abstand zwischen dem Kinn des Patienten und der Kinnstütze entscheidend. Ferner hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn die Bissgabel mit unterschiedlichen Breiten- und Längenmaßen angeboten wird, sodass die Bissgabel auch entsprechend den Kieferproportionen des Patienten, welche sich beispielsweise im Vergleich zwischen Kindern und ausgewachsenen Menschen unterscheiden, ausgewählt werden kann. Insofern die Bissgabel mit unterschiedlichen Längen- und Breitenmaßen angeboten wird, kann es zudem vorteilhaft sein, wenn auch die Bissgabel in verschiedenen Größen und/oder mit unterschiedlich großen Bissgabelinnenbereichen angeboten wird, sodass die Bissmaterial optimal an der Bissgabel befestigbar ist, ohne dass dieses durch den Bissgabelinnenbereich der Bissgabel hindurchrutscht.Advantageously, the bite fork is prefabricated and available in different heights, so that the bite fork can be selected according to the jaw malposition of the patient. When choosing the height of the bite fork, the distance between the patient's chin and the chin rest is crucial. Furthermore, it has also proved to be advantageous if the bite fork is offered with different width and length dimensions, so that the bite fork can also be selected according to the patient's jaw proportions, which differ, for example, in comparison between children and adults. Inasmuch as the bite fork is offered with different length and width dimensions, it may also be advantageous if the bite fork is offered in different sizes and / or with different sized bite fork inner areas, so that the bite material is optimally attachable to the bite fork, without this by the Bite fork inside the bite fork slips.

Zum Halten des Bissmaterials in dem Bissgabelinnenbereich der Bissgabel hat es sich zudem als günstig herausgestellt, wenn in den Bissgabelinnenbereich der Bissgabel wenigstens ein Bissmaterialhaltemittel, wie beispielsweise eine Gitter- oder Netzstruktur oder eine Folie, hineinragt, auf das das Bissmaterial aufgebracht werden und/oder an welchem das Bissmaterial befestigt werden kann. Je nach Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung kann die Gitter- oder Netzstruktur unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise kann die Gitter- oder Netzstruktur als Gewebe oder als gewebtes Drahtnetz ausgestaltet sein.For holding the bite material in the Bissgabelinnenbereich the bite fork, it has also been found to be beneficial if in the bite fork inner region of the bite fork at least a bite material holding means, such as a grid or mesh structure or a film protrudes, are applied to the bite material and / or on which the bite material can be attached. Depending on the embodiment of the dental device according to the invention, the grid or network structure can be designed differently, for example, the grid or network structure can be configured as a woven or woven wire mesh.

Im Hinblick auf die Ausrichtung der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung am Kopf des Patienten sind die Ohrbügel an einer Halterung der zahnmedizinischen Vorrichtung positionsverstellbar angebracht, wobei in oder auf der Halterung wenigstens eine Bipupillarlinie vorgesehen ist. Hierzu kann beispielsweise an der Halterung ein durchsichtiges Teil, wie beispielsweise ein durchsichtiger Quader, vorgesehen sein, auf dem die wenigstens eine Bipupillarlinie aufgebracht ist. Durch das Vorsehen der wenigstens einen Bipupillarlinie in einem durchsichtigen Teil der Halterung kann die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung optimal horizontal am Kopf des Patienten ausgerichtet werden. Hierzu wird die zahnmedizinische Vorrichtung so ausgerichtet, dass sich die Bipupillarlinie auf Höhe beider Augen des Patienten befindet. Für eine entsprechende Änderung der Position der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung werden beide Ohrbügel oder einer der Ohrbügel verstellt.With regard to the alignment of the dental device according to the invention on the head of the patient, the ear hooks are mounted in a positionally adjustable manner on a holder of the dental device, wherein at least one bipupillary line is provided in or on the holder. For this purpose, for example, on the holder, a transparent part, such as a transparent cuboid, be provided, on which the at least one Bipupillarlinie is applied. By providing the at least one bipupillary line in a transparent part of the holder, the dental device according to the invention can optimally be aligned horizontally on the head of the patient. For this purpose, the dental device is aligned so that the bipupillary line is at the level of both eyes of the patient. For a corresponding change in the position of the dental device according to the invention, both ear hooks or one of the ear hooks are adjusted.

Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Erfassen einer Kieferanatomie mit Hilfe einer zahnmedizinischen Vorrichtung gelöst, wobei eine Bissgabel der zahnmedizinischen Vorrichtung mit formbarem Bissmaterial in einen Mund eines Patienten eingebracht wird, eine Nasenrückenstütze der zahnmedizinischen Vorrichtung auf einem Nasenrücken des Patienten positioniert wird und Ohrbügel der zahnmedizinischen Vorrichtung an Ohren des Patienten fixiert werden, eine Subnasalpunktanlage der zahnmedizinischen Vorrichtung unter einer Nase des Patienten positioniert wird, eine Kinnstütze der zahnmedizinischen Vorrichtung unter einem Kinn des Patienten positioniert wird und mit einer Verstellvorrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung ein vertikaler Abstand zwischen der Kinnstütze und der Bissgabel direkt proportional zu einem vertikalen Abstand zwischen der Bissgabel und der Subnasalpunktanlage eingestellt wird, während der Patient bei sich von unten gegen die Nase des Patienten stützender Subnasalpunktanlage so lange auf das Bissmaterial beißt, bis die Kinnstütze von unten gegen das Kinn des Patienten drückt.The object is further achieved by a method for detecting a jaw anatomy with the aid of a dental device, wherein a bite fork of the dental device with malleable bite material is introduced into a mouth of a patient, a nasal bridge support of the dental device is positioned on a bridge of the patient's nose and ear hanger dental device to the patient's ears, positioning a sub-nasal puncture device of the dental device under a patient's nose, positioning a chin rest of the dental device under a patient's chin, and adjusting the dental device with a vertical distance between the chin rest and the bite fork is adjusted in direct proportion to a vertical distance between the bite fork and the sub-nasal puncture device, while the patient supports himself from below against the nose of the patient bite the bite material until the chin rest pushes against the chin of the patient from below.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann nicht nur die schädelorientierte Stellung des Oberkiefers eines Patienten erfasst werden, sondern zugleich die Bissnahme erfolgen und die vertikale Dimension an dem Schädel des Patienten ermittelt werden. Diese vertikale Dimension ist für die Herstellung von Zahnschienen und/oder Zahnersatz elementar wichtig.With the method according to the invention not only the skull-oriented position of the upper jaw of a patient can be detected, but at the same time the bite taken and the vertical dimension are determined on the skull of the patient. This vertical dimension is crucial for the production of splints and / or dentures.

Erfindungsgemäß wird hierzu eine zahnmedizinische Vorrichtung am Kopf des Patienten fixiert. Die zahnmedizinische Vorrichtung weist zwei Ohrbügel, welche in Gehörgänge des Patienten eingeführt werden, eine Nasenrückenstütze, welche auf den Nasenrücken des Patienten aufgebracht wird, und eine Subnasalpunktanlage, welche unterhalb der Nase platziert wird, auf.According to the invention, a dental device is fixed on the patient's head for this purpose. The dental device has two earlobes, which are inserted into auditory canals of the patient, a nasal bridge support, which is applied to the bridge of the nose of the patient, and a sub-nasal puncture site placed below the nose.

Durch das Vorsehen der Subnasalpunktanlage am Subnasalpunkt des Patienten ist die vertikale Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung am Patientenkopf weitestgehend festgelegt. Zur Befestigung der zahnmedizinischen Vorrichtung am Kopf des Patienten werden die Ohrbügel und die Nasenrückenstütze, welche wenigstens in zwei Richtungen verstellbar sind, verstellt.By providing the sub-nasal puncture at the sub-nasal point of the patient, the vertical orientation of the dental device on the patient's head is largely fixed. To attach the dental device to the head of the patient, the earloop and the nasal bridge support, which are adjustable in at least two directions, adjusted.

Für eine Bissnahme wird eine an der zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehene Bissgabel in den Mund des Patienten eingeführt. Die Bissgabel ist an einer Verstellvorrichtung angebracht, sodass diese in funktionsgerechter Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung am Patientenkopf vertikal verstellt werden kann und optimal an die Anatomie eines jeweiligen Patientenkopfes angepasst werden kann.For bite taking, a bite fork provided on the dental device is inserted into the patient's mouth. The bite fork is attached to an adjusting device, so that it can be adjusted vertically in functional orientation of the dental device on the patient's head and can be optimally adapted to the anatomy of a respective patient's head.

Zur Ermittlung der Höhe einer herzustellenden Zahnschiene oder des Zahnersatzes wird eine ebenfalls an der zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehene, an der Verstellvorrichtung angebrachte Kinnstütze unter dem Kinn des Patienten positioniert. Ist die zahnmedizinische Vorrichtung richtig am Kopf des Patienten angebracht, kann die Höhe der zu fertigenden Zahnschiene oder des zu fertigenden Zahnersatzes anhand des Abstandes zwischen Kinn des Patienten und Kinnstütze der zahnmedizinischen Vorrichtung abgelesen werden. Anwendungsfallspezifisch kann dieser Abstand analog und/oder digital ermittelt werden. Insofern die Kinnstütze direkt am Kinn des Patienten anliegt, ist davon auszugehen, dass keine Abnutzung der Zähne bzw. eine Zahnfehlstellung vorliegt.To determine the height of a toothed rail or tooth replacement that is to be produced, a chin rest also provided on the dental device and attached to the adjusting device is positioned under the chin of the patient. When the dental device is properly attached to the patient's head, the height of the dental splint or denture to be made can be read from the distance between the patient's chin and the chin rest of the dental device. Depending on the application, this distance can be determined analogously and / or digitally. Insofar as the chin rest rests directly on the chin of the patient, it can be assumed that there is no wear on the teeth or tooth malposition.

Grundlage für die Ermittlung der Höhe einer herzustellenden Zahnschiene bildet die Lehre des „Goldenen Schnittes“, welche bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung findet. Gemäß der Lehre des „Goldenen Schnittes“ weist ein optimal ausgestaltetes Gesicht eines Menschen verschiedene, im Verhältnis zueinander stehende Proportionen auf. So ist beispielsweise das Verhältnis des Abstandes von Subnasalpunkt zur Lippenlinie und dem Abstand von der Lippenlinie zum Kinn entsprechend der Lehre des Goldenen Schnittes rund 1 : 1,6. Entsprechend dieser Lehre sind die Subnasalpunktanlage, die Bissgabel und die Kinnstütze an der zahnmedizinischen Vorrichtung angebracht. Erfindungsgemäß wird bei Verstellung der Bissgabel zur Anpassung dieser an die anatomischen Gegebenheiten des Patienten die Kinnstütze proportional entsprechend den Proportionen des „Goldenen Schnittes“ zu der Bissgabel bewegt.Basis for the determination of the height of a toothed rail to be produced is the teaching of the "golden section", which is used in the inventive method. According to the doctrine of the "golden section", an optimally designed face of a human being has different, proportionate proportions. For example, the ratio of the distance from the sub-nasal point to the lip line and the distance from the lip line to the chin is about 1: 1.6 according to the teachings of the Golden Ratio. According to this doctrine, the sub nasal point attachment, the bite fork, and the chin rest are attached to the dental device. According to the chin rest is moved proportionally according to the proportions of the "golden section" to the bite fork when adjusting the bite fork to adapt to the anatomical conditions of the patient.

Dabei wird das Verhältnis des Abstandes zwischen der Kinnstütze und der Bissgabel zu dem Abstand zwischen der Bissgabel und der Subnasalpunktanlage gleich dem Verhältnis des Abstandes zwischen der Kinnstütze und der Subnasalpunktanlage zu dem Abstand zwischen der Kinnstütze und der Bissgabel eingestellt. Wie bereits erwähnt ist dieses Verhältnis gemäß der Lehre des „Goldenen Schnittes“ vorzugsweise rund 1 : 1,6.The ratio of the distance between the chin rest and the bite fork to the distance between the bite fork and the sub-nasal puncture is set equal to the ratio of the distance between the chin rest and the sub-nasal point attachment to the distance between the chin rest and the bite fork. As already mentioned, this ratio is preferably about 1: 1.6 according to the teachings of the "Golden Ratio".

Als günstig hat es sich auch herausgestellt, wenn mit einer Messeinrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung ein Abstand oder eine Abstandsänderung zwischen der Kinnstütze und der Subnasalpunktanlage erfasst wird. Je nach Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Abstand oder die Abstandsänderung durch Ablesen einer vorzugsweise an einer der Zahnstangen der zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehenen Skala, durch die Verwendung wenigstens eines Sensors oder durch Anwendung eines optischen Abstandsmessverfahrens ermittelt werden. Anhand des ermittelten Abstandes bzw. der Abstandsänderung kann eine zur Bissnahme vorteilhafte Bissgabel und ein entsprechendes Bissmaterial ausgewählt werden. So ist es vorteilhaft, wenn zur Bissnahme eine Bissgabel verwendet wird, deren Höhe bzw. bei welcher die Höhe des Aufbisssteges dem ermittelten Abstand bzw. der Abstandsänderung entspricht.As low it has also been found when a distance or a change in distance between the chin rest and the sub-nasal point system is detected with a measuring device of the dental device. Depending on the embodiment of the method according to the invention, the distance or the change in distance can be determined by reading a scale preferably provided on one of the toothed racks of the dental device, by using at least one sensor or by using an optical distance measuring method. On the basis of the determined distance or the change in distance, a bite fork advantageous bite fork and a corresponding bite material can be selected. Thus, it is advantageous if a bite fork is used to take the bite, whose height or at which the height of the bite bar corresponds to the determined distance or the change in distance.

In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Abstand zwischen der Kinnstütze und der Bissgabel und der Abstand zwischen der Bissgabel und der Subnasalpunktanlage gleichzeitig mittels formschlüssig ineinander eingreifenden Getriebeelementen eingestellt, die eine feste Übersetzung zueinander aufweisen und mit einem Verstellglied gemeinsam verstellt werden. Günstigerweise sind bei einer solchen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die formschlüssig ineinander eingreifbaren Elemente an Zahnstangen und wenigstens einem Ritzel vorgesehen, welche durch die Verstellvorrichtung gekoppelt sind. Zur proportionalen Verstellung des Abstandes zwischen der Subnasalpunktanlage und der Bissgabel zu dem Abstand von der Bissgabel zu der Kinnstütze sind die Subnasalpunktanlage an einer nach oben aus der Verstellvorrichtung auskragenden Zahnstange, die Kinnstütze an einer nach unten aus der Verstellvorrichtung auskragenden Zahnstange und die Bissgabel an einer zum Gesicht des Patienten zeigenden Seite der Verstellvorrichtung vorgesehen. Die beiden Zahnstangen sind hierbei durch ein Koppelglied gekoppelt, welches durch das Verstellglied verstellt werden kann.In an advantageous embodiment of the method according to the invention, the distance between the chin rest and the bite fork and the distance between the bite fork and the sub-nasal puncture device is adjusted simultaneously by means of interlocking intermeshing transmission elements having a fixed translation to each other and are adjusted together with an adjusting. Conveniently, in such an embodiment of the method according to the invention, the form-fitting engageable elements on racks and at least one pinion are provided, which are coupled by the adjusting device. For proportional adjustment of the distance between the sub-nasal puncture and the bite fork to the distance from the bite fork to the chin rest are the sub-nasal puncture on an upwardly projecting out of the adjustment rack, the chin rest on a downwardly projecting from the adjusting rack and the bite fork on a for Face of the patient facing side of the adjustment provided. The two racks are in this case coupled by a coupling member which can be adjusted by the adjusting member.

Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Koppelglied ein Ritzel ist, das gleichzeitig in Zähne von zwei parallel angeordneten Zahnstangen eingreift, wodurch sich eine der Zahnstangen mit der damit verbundenen Kinnstütze bewegt.To be particularly favorable, it has been found that the coupling member is a pinion which engages simultaneously in teeth of two parallel racks, whereby one of the racks moves with the associated chin rest.

Damit neben der schädelorientierten Position des Oberkiefers des Patienten auch eine Bissnahme am Patienten erfolgen kann, wird das formbare Bissmaterial in einen Bissgabelinnenbereich der Bissgabel eingebracht. Der Bissgabelinnenbereich ist hierzu vorteilhafterweise entsprechend der Form des Gebisses angepasst, sodass das Bissmaterial gleichzeitig mit der oberen und unteren Zahnreihe in Berührung gebracht werden kann. So that in addition to the skull-oriented position of the upper jaw of the patient, a bite intake on the patient can take place, the mouldable bite material is introduced into a bite fork inner region of the bite fork. The bite fork inner area is advantageously adapted for this according to the shape of the bit, so that the bite material can be brought into contact with the upper and lower rows of teeth at the same time.

Die vorliegende Aufgabe wird außerdem durch eine Bissgabel mit einem Bissgabelträgerarm, an dem eine zwischen einem Ober- und einem Unterkiefer einbringbare Bissaufnahme zum Aufnehmen von Bissmaterial vorgesehen ist, gelöst, wobei die Bissaufnahme einen Bissgabelrahmen aufweist, der wenigstens einen Bissgabelinnenbereich umgibt, in den das Bissmaterial derart einbringbar ist, dass in das Bissmaterial gleichzeitig eine Bissnahme des Ober- als auch des Unterkiefers erfolgen kann.The present object is also achieved by a bite fork with a bite fork support arm on which is provided a bite receptacle for receiving bite material insertable between an upper and a lower jaw, the bite receptacle having a bite fork frame surrounding at least one bite fork inner area into which the bite material is introduced such that in the bite material at the same time a Bißnahme of the upper and the lower jaw can be done.

Vorteilhafterweise kann mit der erfindungsgemäßen Bissgabel gleichzeitig eine schädelorientierte Erfassung der Position des Oberkiefers als auch eine Bissnahme erfolgen. Hierzu ist die Bissgabel aus einem Bissgabelrahmen ausgebildet, der einen Bissgabelinnenbereich umgibt, in den das Bissmaterial eingebracht wird. Der Bissgabelinnenbereich der Bissgabel ist C- oder U-förmig, den Zahnreihen eines Patienten angepasst, ausgebildet.Advantageously, with the bite fork according to the invention a skull-oriented detection of the position of the upper jaw as well as a Bissnahme done. For this purpose, the bite fork is formed from a bite fork frame which surrounds a bite fork inner area into which the bite material is introduced. The bite fork inner area of the bite fork is C- or U-shaped, adapted to the rows of teeth of a patient trained.

An dem Bissgabelrahmen ist ein Bissgabelträgerarm zur Befestigung der Bissgabel in einer zahnmedizinischen Vorrichtung, einem Gesichtsbogen, einem zahntechnischen Übertragungsstand oder einer anderen Vorrichtung, vorgesehen. Je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bissgabel können der Bissgabelträgerarm und der Bissgabelrahmen entweder einstückig oder zweistückig ausgebildet sein.A bite fork support arm is provided on the bite fork frame for attaching the bite fork to a dental device, a facebow, a dental transfer stand, or other device. Depending on the embodiment of the bite fork according to the invention, the bite fork carrier arm and the bite fork frame may be formed either in one piece or in two pieces.

Zur Aufnahme des Bissmaterials hat es sich als besonders günstig herausgestellt, dass von dem Bissgabelrahmen wenigstens ein Bissmaterialhaltemittel, wie eine Gitter- oder Netzstruktur oder eine Folie, in den Bissgabelinnenbereich hineinragt.For receiving the bite material, it has proven to be particularly favorable that at least one bite material holding means, such as a grid or mesh structure or a foil, projects from the bite fork frame into the bite fork inner area.

Als Bissmaterialhaltemittel können auch entlang des Bissgabelrahmens oder zumindest teilweise entlang des Bissgabelrahmens verlaufende und in den Bissgabelinnenbereich hineinragende Vorsprünge verwendet werden. Je nach Größe der Bissgabel und Größe und Form der Bissmaterialhaltemittel kann die Anzahl der an dem Bissgabelrahmen vorgesehenen oder den Bissgabelinnenbereich überbrückenden Bissmaterialhaltemittel variiert werden.As bite material holding means, projections extending along the bite fork frame or at least partially along the bite fork frame and projecting into the bite fork inner region can also be used. Depending on the size of the bite fork and the size and shape of the bite material holding means, the number of bite material holding means provided on the bite fork frame or over the bite fork inner area can be varied.

Wird als Bissmaterialhaltemittel eine gitter- oder netzartige Struktur, wie ein Auflagenetz, verwendet, wird dieses vorteilhafterweise derart an dem Bissgabelrahmen vorgesehen, dass sich dieses innerhalb des U-förmig ausgebildeten Rahmens befindet. Die gitter- oder netzartige Struktur kann hierbei unter anderem als gewebtes Drahtnetz oder textiles Netz ausgebildet sein. Die gitter- oder netzartige Struktur kann bei einer Ausgestaltung des Bissgabelrahmens beispielsweise aus Kunststoff durch Einlegen in den noch flüssigen Kunststoffrahmen an der Bissgabel angebracht werden. Die gitter- oder netzartige Struktur dient in erster Linie der Aufnahme des Bissmaterials, zugleich kann die gitter- oder netzartige Struktur jedoch auch die Auflage der Bissgabel auf einem Auflagetisch eines Übertragungsstandes unterstützen.If a lattice or net-like structure, such as a support net, is used as the bite material holding means, this is advantageously provided on the bite fork frame such that it is located inside the U-shaped frame. The lattice or net-like structure can hereby be designed inter alia as a woven wire net or textile net. The lattice or net-like structure can be attached to the bite fork in an embodiment of the bite fork frame, for example made of plastic by inserting into the still liquid plastic frame. The lattice or net-like structure serves primarily to receive the bite material, but at the same time the lattice or net-like structure can also support the support of the bite fork on a support table of a transfer stand.

Zur Befestigung der Bissgabel an einem zur Übertragung der mittels eines Gesichtsbogens oder einer zahnmedizinischen Vorrichtung erfassten Kieferanatomie in einem Artikulator verwendeten Übertragungsstand hat es sich als nützlich herausgestellt, wenn von dem Bissgabelrahmen wenigstens ein Außenhalteelement nach außen auskragt.To attach the bite fork to a transfer stand used to transfer the jaw anatomy sensed by a facebow or dental device to an articulator, it has been found useful to project at least one outer support member outwardly from the bite fork frame.

Je nach Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Bissgabel kann das Außenhalteelement beispielsweise als entlang des Bissgabelrahmens oder teilweise entlang des Bissgabelrahmens verlaufender Vorsprung oder als quaderförmig ausgebildete Auskragungen ausgebildet sein.Depending on the embodiment of the bite fork according to the invention, the outer holding element can be designed, for example, as a projection extending along the bite fork frame or partially along the bite fork frame or as a projection shaped as a parallelepiped.

Insofern die Außenhalteelemente als quaderförmige Auskragungen ausgebildet sind, kann die Anzahl in Abhängigkeit der Größe der Bissgabel und/oder in Abhängigkeit der Größe und Form der Auskragungen festgelegt werden. Vorteilhafterweise sind jedoch drei bis fünf Außenhalteelemente an dem Bissgabelrahmen angebracht.Inasmuch as the outer retaining elements are designed as cuboid protrusions, the number can be determined as a function of the size of the bite fork and / or in dependence on the size and shape of the protrusions. Advantageously, however, three to five outer retaining elements are attached to the bite fork frame.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Bissgabel weist der Bissgabelträgerarm eine Befestigungsaussparung auf, mit der die Bissgabel an einer zahnmedizinischen Vorrichtung und/oder einem zahntechnischen Übertragungsstand lösbar befestigbar ist.In a further preferred embodiment variant of the bite fork according to the invention, the bite fork carrier arm has a fastening recess with which the bite fork can be detachably fastened to a dental device and / or a dental transfer stand.

Besonders bevorzugt ist hierbei der Bissgabelträgerarm als Flachstab ausgebildet, wobei in einem von dem Bissgabelrahmen wegzeigenden Ende des Bissgabelträgerarmes eine sich in Richtung des Bissgabelrahmes erstreckende Kerbe vorgesehen ist. Für eine sichere, dauerhafte Befestigung der Bissgabel an der zahnmedizinischen Vorrichtung, einem Gesichtsbogen oder einem zahntechnischen Übertragungsstand ist es vorteilhaft, wenn die Kerbe an einem zum Bissgabelrahmen ausgerichteten Ende eine Einengung aufweist, in welche ein an dem Übertragungsstand, dem Gesichtsbogen oder der zahnmedizinischen Vorrichtung angebrachtes Befestigungselement eingebracht werden kann.In this case, the bite fork carrier arm is particularly preferably designed as a flat bar, wherein a notch extending in the direction of the bite fork frame is provided in an end of the bite fork carrier arm pointing away from the bite fork frame. For a secure, permanent attachment of the bite fork to the dental device, a face bow or a dental transfer stand, it is advantageous if the notch has a constriction at an end aligned with the bite fork frame into which an attached to the transfer stand, the face bow or the dental device Fastening element can be introduced.

Die Aufgabe wird auch durch einen zahntechnischen Übertragungsstand zum Übertragen einer mit einer erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung erfassten Kieferanatomie in einen Artikulator und zugehörige, auf einem Auflagetisch des zahnmedizinischen Übertragungsstandes auflegbare Bissgabel gelöst, wobei an dem zahntechnischen Übertragungsstand eine Arretierung für eine an einem Bissgabelträgerarm der Bissgabel vorgesehenen Befestigungsaussparung ausgebildet ist oder der zahntechnische Übertragungsstand Stützen mit Aufnahmebuchten zur Aufnahme von Ohrstücken von Ohrbügeln zumindest eines die Bissgabel aufweisenden Teils einer zahnmedizinischen Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie mit an einer den Ohroliven in sagittaler Richtung gegenüber liegenden Halterung dieses Teils der zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehenen Haltemittel korrespondierende Gegenhaltemittel aufweist. The object is also achieved by a dental transfer stand for transferring a jaw anatomy detected with a dental device according to the invention into an articulator and associated bite fork, which can be placed on a support table of the dental transfer stand, wherein a locking for a provided at a Bissgabelträgerarm the bite fork mounting recess on the dental technical transfer stand is formed or the dental technical transfer stand supports with receiving bills for receiving ear pieces of earhooks at least one bite fork having part of a dental device according to at least one of claims 1 to 8 and provided on a Ohroliven in the sagittal direction opposite holder of this part of the dental device Holding means has corresponding counter holding means.

Im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Übertragungsständen, mit welchen lediglich eine durch einen Gesichtsbogen erfasste schädelorientierte Lage des Oberkiefers in einen Artikulator übertragbar ist, wird von dem erfindungsgemäßen Übertragungsstand die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung einschließlich der in die Bissgabel eingebrachten Bissnahme aufgenommen. Dadurch ist es möglich, dass mittels des erfindungsgemäßen Übertragungsstandes nicht nur die schädelorientierte Lage des Oberkiefers, sondern auch die Bissnahme, also die vertikale Dimension, in den Artikulator übertragbar ist. Dies wird durch die Anwendung der Lehre des „Goldenen Schnittes“ ermöglicht. Bei der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung sowie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Abstand von Subnasalpunktstützte zu Bissgabel und der Abstand von der Bissgabel zu Kinnstütze immer im Verhältnis des „Goldenen Schnittes“, also bevorzugt im Verhältnis von rund 1 : 1,6, festgelegt.In comparison to known from the prior art transfer stands, with which only a detected by a face bow skull-oriented position of the upper jaw is transferable into an articulator, the dental device according to the invention including the bite taken into the bite fork is recorded by the transfer stand according to the invention. This makes it possible that by means of the transfer stand according to the invention not only the skull-oriented position of the upper jaw, but also the Bißnahme, so the vertical dimension, is transferable into the articulator. This is made possible by the application of the "Golden Ratio" doctrine. In the dental device according to the invention as well as in the method according to the invention, the distance from sub-nasal point supported to bite fork and the distance from the bite fork to chin rest is always in the ratio of the "golden ratio", ie preferably in the ratio of about 1: 1.6.

Zur Aufnahme der Bissgabel weist der erfindungsgemäße Übertragungsstand eine Arretierung für eine an einem Bissgabelträgerarm der Bissgabel vorgesehenen Befestigungsaussparung auf. Eine derartige Arretierung kann beispielsweise wenigstens eine Schraube, ein Klemm- und/oder Spannelemente, wenigstens ein Stiftelement oder ähnliches aufweisen.For receiving the bite fork, the transfer stand according to the invention has a catch for a fastening recess provided on a bite fork carrier arm of the bite fork. Such a lock may for example comprise at least one screw, a clamping and / or clamping elements, at least one pin element or the like.

In alternativen Varianten des erfindungsgemäßen Übertragungsstandes ist es jedoch auch möglich, dass dieser derart ausgebildet ist, dass nicht nur die Bissgabel, sondern eine die Bissgabel aufweisende Verstellvorrichtung in dem Übertragungsstand aufgenommen werden kann. Hierzu weist der Übertragungsstand erfindungsgemäß zwei Stützen zur Aufnahme von Ohroliven sowie eine Gegenhaltemittel zur Aufnahme von an der Halterung, durch welche die Ohrbügel miteinander verbunden sind, vorgesehenen Haltemitteln auf. Die Stützen sind vorteilhafterweise säulenartig ausgebildet und weisen an einem in funktionsgerechter Ausrichtung des Übertragungsstandes oberen Ende der jeweiligen Säule eine Ausbuchtung zur Aufnahme der Ohroliven auf. Die Gegenhaltemittel sind günstigerweise an einem L-förmig ausgestalteten Ständer angebracht, welcher gegenüber dem Übertragungsstand angebracht ist, sodass der horizontal erstreckende Schenkel des L's in einer oberen Hälfte des Übertragungsstandes vorgesehen ist. Damit ein die Verstellvorrichtung samt Mundstück aufweisender Gesichtsbogen in einem derart ausgebildeten Übertragungsstand eingebracht werden kann, sind die Stützen beabstandet voneinander auf einer Linie vorgesehen, wobei der L-förmige Ständer hierbei so zu den Stützen angeordnet ist, dass die Stützen und der Ständer eine dreieckige Grundfläche ausbilden.In alternative variants of the transfer stand according to the invention, however, it is also possible for it to be designed such that not only the bite fork but also an adjustment device having the bite fork can be received in the transfer stand. For this purpose, the transfer stand according to the invention on two supports for receiving Ohroliven and a counter holding means for receiving on the holder, through which the ear hook are connected to each other, provided on holding means. The supports are advantageously formed like a column and have on a functionally correct orientation of the transfer level upper end of the respective column on a bulge for receiving the ear tips. The counter-holding means are conveniently mounted on a L-shaped stand which is mounted opposite the transfer stand so that the horizontally extending leg of the door is provided in an upper half of the transfer stand. So that the adjusting device including mouthpiece exhibiting face bow can be introduced in such a trained transfer stand, the supports are provided spaced from each other on a line, wherein the L-shaped stand is arranged in this case to the supports, that the supports and the stand has a triangular base form.

An dem horizontalen Schenkel des L's sind die Gegenhaltemittel vorgesehen, welche einen Gegenhalt für die an der Halterung angebrachten Haltemittel bilden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante sind die Haltemittel als Stifte und die Gegenhaltmittel als Bohrungen ausgebildet, in welche die Stifte eingeführt werden können. Fernern können die Haltemittel und Gegenhaltemittel jedoch auch anders ausgebildet sein, beispielsweise können diese Magnetelemente aufweisen.On the horizontal leg of the L's the counter-holding means are provided, which form a counterhold for the holding means attached to the holder. In a particularly preferred embodiment variant, the holding means are designed as pins and the counter-holding means as bores into which the pins can be inserted. However, the holding means and counter-holding means can also be designed differently, for example, they may have magnetic elements.

Die Stützen sowie der Ständer sind bevorzugt so hoch ausgebildet, dass die an der Verstellvorrichtung einer zahnmedizinischen Vorrichtung vorgesehene Bissgabel optimal oberhalb eines zwischen den Stützen und dem Ständer vorgesehenen Auflagetisch des Übertragungsstandes ausgerichtet werden kann, wenn der die Verstellvorrichtung aufweisende Gesichtsbogen in den Übertragungsstand eingebracht wird.The supports and the stand are preferably designed so high that the provided on the adjustment of a dental device bite fork can be optimally aligned above a provided between the supports and the stand support table of the transfer stand when the adjustment device having face bow is introduced into the transfer stand.

Durch die Übertragung des Gesichtsbogens samt der die Bissgabel aufweisenden Verstellvorrichtung können die Gesichtsproportionen des Patienten problemlos und leicht in den Übertragungsstand übertragen werden.Through the transmission of the face bow, including the bite fork having adjusting the facial proportions of the patient can be easily and easily transferred to the transfer stand.

Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn der Auflagetisch in seiner Höhe und in sagittaler Richtung in seiner Neigung verstellbar ist. Hierdurch kann der Auflagetisch optimal an die Kieferstellung des jeweiligen Patienten angepasst werden, wodurch die Bissgabel mit vergleichsweise wenig Gips oder einem anderen Material an dem Auflagetisch befestigt werden kann. Als sagittale Ebene wird in der Anatomie eine sich von oben nach unten und hinten nach vorne erstreckende Ebene bezeichnet, wobei entsprechend das Adjektiv sagittal von vorn nach hinten verlaufend bedeutet. Bei einer sagittalen Neigung des Auflagetisches, ist dieser entsprechend nach vorn und hinten neigbar, ähnlich dem Kopfnicken eines Menschen. Zur Fixierung einer gewünschten Position des Auflagetisches weist dieser eine Arretiervorrichtung auf. Zur vertikalen Positionsverstellung des Auflagetisches ist dieser entweder mit einer Gewindestange oder eine Führungsstange samt Feststellmutter verbunden. Durch die vertikale Verschiebung des Auflagetisches kann die Campersche Ebene auf den Übertragungsstand übertragen werden.It has also proven to be advantageous if the support table is adjustable in its height and in the sagittal direction in its inclination. In this way, the support table can be optimally adapted to the jaw position of the respective patient, whereby the bite fork with relatively little gypsum or other material can be attached to the support table. In the anatomy, the sagittal plane is a plane extending from top to bottom and back to the front, and accordingly the adjective means sagittal from front to back. With a sagittal inclination of the support table, this is corresponding tilted forward and backward, similar to the nod of a human. For fixing a desired position of the support table, this has a locking device. For vertical position adjustment of the support table this is connected either with a threaded rod or a guide rod together with locking nut. Due to the vertical displacement of the support table Camper's level can be transferred to the transfer stand.

Die vorliegende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Übertragen einer Kieferanatomie von einem erfindungsgemäßen zahntechnischen Übertragungsstand mit einer auf dem Auflagetisch aufliegenden erfindungsgemäßen Bissgabel, in deren Bissmaterial Impressionen einer oberen und einer unteren Zahnreihe eines Patienten eingebracht sind, gelöst, wobei eine Tischplatte des Auflagetisches mit der Bissgabel von dem zahnmedizinischen Übertragungsstand abgenommen und abgescannt wird, und wobei rechentechnisch verarbeitbare geometrische Daten der Bissgabel und der Relation zwischen der Tischplatte und der Bissgabel erfasst werden.The present object is further achieved by a method for transmitting a Kieferanatomie of a dental technical transference according to the invention with a resting on the support table according to the invention bite fork, in the bite material impressions of an upper and a lower row of teeth of a patient are introduced, wherein a table top of the support table with the Bite fork is removed from the dental transfer stand and scanned, and wherein computationally processable geometric data of the bite fork and the relation between the table top and the bite fork are detected.

Vorteilhafterweise kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die Verwendung eines Artikulators verzichtet werden. Stattdessen kann durch die Anwendung der Lehre des goldenen Schnittes bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Bissgabel samt Auflagetisch, welcher die Kieferstellung eines Patienten wiederspiegelt, direkt durch einen Scanner erfasst werden und die erfassten Daten rechentechnisch weiterverarbeitet werden. Dies stellt nicht nur eine sehr schnelle Bearbeitungsmethode dar, zugleich werden durch das Weglassen der Übertragung der Kieferanatomie in einen Artikulator auch mögliche Fehlerquellen beseitigt.Advantageously, the use of an articulator can be dispensed with in the method according to the invention. Instead, by applying the theory of the golden section in the method according to the invention, the bite fork, including the support table, which reflects the jaw position of a patient, can be detected directly by a scanner and the acquired data can be processed computationally. Not only is this a very fast method of processing, but eliminating the transmission of jaw anatomy into an articulator also eliminates potential sources of error.

Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau, Funktion und Vorteile werden im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei

1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung in einer Vorderansicht zeigt;
2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bissgabel mit einem gewebten Bissmaterialhaltemittel im Bissgabelinnenbereich in einer Draufsicht zeigt;
3 schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Übertragungsstandes in einer perspektivischen Ansicht zeigt; und
4 einen Auflagetisch des Übertragungsstandes aus 3 im Detail zeigt.

Preferred embodiments of the present invention, their structure, function and advantages are explained in more detail below with reference to figures, wherein

1 shows an embodiment of a dental device according to the invention in a front view;
2 shows an embodiment of a bite fork according to the invention with a woven bite material holding means in Bissgabelinnenbereich in a plan view;
3 schematically shows an embodiment of a transfer stand according to the invention in a perspective view; and
4 a support table of the transfer stand 3 in detail shows.

1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 in einer Vorderansicht, wobei die zur Figurenbeschreibung verwendeten Richtungsangaben sind immer im Hinblick auf eine funktionsgerechte Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 bei deren Anwendung am Patienten zu sehen sind. 1 shows an embodiment of a dental device according to the invention 1 in a front view, wherein the directions used to describe the figures are always with a view to a functional orientation of the dental device 1 when they are used on the patient.

An einer linken und einer rechten Seite der Halterung 10 ist jeweils ein Ohrbügel 4, 5 angebracht. Zum Einführen der Ohrbügel 4, 5 in Gehörgänge des Patienten sind an den Ohrbügeln 4, 5 Ohrstücke 41, 51 mit Ohroliven 42, 52 vorgesehen. Zur Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 am Kopf des Patienten sind die Ohrbügel 4, 5 in zwei Richtungen C, C', D, D', nämlich nach links und rechts sowie nach oben und unten, beweglich angeordnet.On one left and one right side of the bracket 10 is each an earhook 4 . 5 appropriate. To insert the earhook 4 . 5 in ear canals of the patient are on the earhooks 4 . 5 earpieces 41 . 51 with ear olive 42 . 52 intended. To the alignment of the dental device 1 on the head of the patient are the earhooks 4 . 5 in two directions C, C ', D, D', namely to the left and right and up and down, movably arranged.

An der Halterung 10 ist ferner eine Nasenrückenstütze 3 vorgesehen, welche ein C-förmiges Element aufweist, das der Fixierung der Nasenrückenstütze an der Nase des Patienten dient und an zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Stäben angebracht ist. Für eine optimale Ausrichtung der Nasenrückenstütze 3 auf der Nase des Patienten ist das C-förmige Element mittels der Stäbe in den Richtungen A und B, das heißt vertikal sowie horizontal, sowie in einer quer zu den Richtungen A und B verlaufenden horizontalen Richtung Z bewegbar.On the bracket 10 is also a nasal bridge support 3 provided, which has a C-shaped element which serves to fix the nasal bridge support to the nose of the patient and is attached to two mutually perpendicular rods arranged. For optimal alignment of the nasal bridge support 3 on the nose of the patient, the C-shaped element is movable by means of the rods in the directions A and B, that is, vertically and horizontally, as well as in a direction transverse to the directions A and B horizontal direction Z.

An einer Unterseite der Halterung 10 ist eine Subnasalpunktanlage 6 angebracht, welche unterhalb der Nase des Patienten platziert wird und damit im Wesentlichen zur vertikalen Ausrichtung der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 am Kopf des Patienten dient. Die Subnasalpunktanlage 6 ist hierzu fest mit der Halterung 10 verbunden.On a bottom of the bracket 10 is a sub-nasal point facility 6 attached, which is placed below the nose of the patient and thus substantially to the vertical orientation of the dental device 1 is used on the patient's head. The sub-nasal point system 6 This is fixed to the bracket 10 connected.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Subnasalpunktanlage 6 plattenartig ausgebildet, wobei eine zum Patienten ausgerichtete Seite der plattenartigen Subnasalpunktanlage 6 C-förmig ausgestaltet ist, sodass diese optimal mit dem gewölbten Teil zwischen Oberlippe und Nase des Patienten in Kontakt gebracht werden kann.In the embodiment shown, the sub-nasal point system is 6 formed plate-like, with a patient-facing side of the plate-like sub-nasal puncture 6 C-shaped, so that it can be optimally brought into contact with the curved portion between the upper lip and the nose of the patient.

In weiteren Ausgestaltungsvarianten der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 kann die Subnasalpunktanlage 6 jedoch auch anders ausgebildet sein. So kann die Subnasalpunktanlage 6 beispielsweise ähnlich wie die Nasenrückenstütze 3 ausgestaltet sein und lediglich ein C-förmiges Element aufweisen. Für eine optimale Positionierung der Subnasalpunktanlage 6 am Gesicht des Patienten ist diese, wie in 1 gezeigt, vorteilhafterweise in Richtung E schwenkbar. In alternativen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 kann die Subnasalpunktanlage 6 jedoch auch unbeweglich an der Halterung 10 angebracht sein.In further embodiments of the dental device 1 can the sub-nasal point facility 6 but also be designed differently. So can the sub-nasal point system 6 for example, similar to the nasal bridge support 3 be configured and only have a C-shaped element. For optimal positioning of the sub-nasal point system 6 on the patient's face this is as in 1 shown, advantageously in direction E pivotally. In alternative embodiments of the dental device according to the invention 1 can the sub-nasal point facility 6 but also immovable on the bracket 10 to be appropriate.

An der Halterung 10 ist außerdem ein transparenter Positionierungskasten 11 mit wenigstens einer darauf aufgebrachten, horizontal verlaufenden Bipupillarlinie 111 vorgesehen, mit der die zahnmedizinische Vorrichtung 1 horizontal am Kopf des Patienten ausrichtbar ist. Für eine exakte Ausrichtung der zahnmedizinische Vorrichtung 1 am Kopf des Patienten wird die zahnmedizinische Vorrichtung 1 mittels der verstellbaren Ohrbügel 4, 5 derart positioniert, dass sich eine der Bipupillarlinien 111 auf einer gedachten Linie durch beide Pupillen der Augen des Patienten befindet. Damit eine derartige Ausrichtung von der Bipupillarlinie 111 zu den Augen unabhängig von den Kopfabmessungen des Patienten möglich ist, hat der Positionierungskasten 11 eine entsprechende Höhe an der Halterung 10. In alternativen Ausführungsformen der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 kann die Halterung 10 jedoch auch anders ausgestaltet sein.On the bracket 10 is also a transparent positioning box 11 with at least an applied horizontally extending bipupillary line 111 provided with the dental device 1 horizontally alignable at the head of the patient. For a precise alignment of the dental device 1 The patient's head becomes the dental device 1 by means of the adjustable ear hook 4 . 5 positioned so that one of the bipupillary lines 111 located on an imaginary line through both pupils of the patient's eyes. Thus, such an orientation of the bipupillary line 111 to the eyes regardless of the head dimensions of the patient is possible, has the positioning box 11 a corresponding height on the bracket 10 , In alternative embodiments of the dental device 1 can the holder 10 but also be designed differently.

An einer Unterseite der Halterung 10 ist die Subnasalpunktanlage 6 in einem festen Abstand zu der Halterung 10 angebracht. An der Subnasalpunktanlage 6 ist eine vertikal nach unten ausgerichtete Zahnstange 81 befestigt, an deren von der Halterung 10 wegweisendem Ende eine Verstellvorrichtung 8 vorgesehen ist. In weiteren Varianten der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 kann die Subnasalpunktanlage 6 auch direkt an der Halterung 10 befestigt sein.On a bottom of the bracket 10 is the sub-nasal point facility 6 at a fixed distance to the bracket 10 appropriate. At the sub-nasal point facility 6 is a vertically downwardly oriented rack 81 attached to the one of the bracket 10 pioneering the end of an adjustment 8th is provided. In further variants of the dental device according to the invention 1 can the sub-nasal point facility 6 also directly on the holder 10 be attached.

Die Verstellvorrichtung 8 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel quaderförmig ausgebildet, wobei von deren zum Patienten ausgerichteten Seite eine Bissgabel 2 auskragt. Die Bissgabel 2 ist mittels eines Bissgabelträgerarmes 21 in eine Öffnung 85 der Verstellvorrichtung 8 eingeführt und wird innerhalb der Verstellvorrichtung 8 mittels einer Arretierung gehalten.The adjusting device 8th In the exemplary embodiment shown, it is cuboid-shaped, with a bite fork of its side facing the patient 2 protrudes. The bite fork 2 is by means of a bite fork carrier arm 21 in an opening 85 the adjusting device 8th introduced and is within the adjustment 8th held by a lock.

In alternativen Ausgestaltungsvarianten der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 kann die Bissgabel 2 jedoch auch anders an der Verstellvorrichtung 8 angebracht sein. Zum Beispiel könnte der Bissgabelträgerarm 21 der Bissgabel 2 mittels wenigstens eines Spann- oder Klemmelementes, wenigstens einer Feststellschraube und/oder magnetisch gehalten werden. Ferner muss der Bissgabelträgerarm 21 auch nicht zwingend durch eine Öffnung 85 ins Innere der Verstellvorrichtung 8 eingebracht werden. Stattdessen kann der Bissgabelträgerarm 21 auch beispielsweise an einer Außenseite der Verstellvorrichtung 8 befestigt werden.In alternative embodiment variants of the dental device according to the invention 1 can the bite fork 2 but also different on the adjustment 8th to be appropriate. For example, the bite fork carrier arm 21 the bite fork 2 be held by at least one clamping or clamping element, at least one locking screw and / or magnetically. Furthermore, the bite fork carrier arm must 21 not necessarily through an opening 85 inside the adjusting device 8th be introduced. Instead, the bite fork arm can 21 also, for example, on an outer side of the adjusting device 8th be attached.

Von einer Unterseite der Verstellvorrichtung 8 ragt eine zweite Zahnstange 82 heraus, welche parallel zu der ersten Zahnstange 81 ausgerichtet ist. An einem von der Verstellvorrichtung 8 wegzeigenden Ende der zweiten Zahnstange 82 ist eine Kinnstütze 7 angebracht, welche unterhalb eines Kinns des Patienten ausrichtbar ist.From a bottom of the adjustment 8th protrudes a second rack 82 out, which is parallel to the first rack 81 is aligned. At one of the adjusting device 8th pointing away end of the second rack 82 is a chin rest 7 attached, which is alignable below a chin of the patient.

Die Kinnstütze 7 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines Flachstabes ausgebildet und im rechten Winkel zu der zweiten Zahnstange 82 angeordnet. Für eine optimale Positionierung der Kinnstütze 7 unterhalb des Kinnes des Patienten ist diese in Richtung K nach links und rechts schwenkbar.The chin rest 7 is formed in the embodiment shown in the form of a flat bar and at right angles to the second rack 82 arranged. For optimal positioning of the chin rest 7 below the chin of the patient this is in the direction K to the left and right pivot.

Entsprechend der Lehre des „Goldenen Schnittes“, wonach bestimmte Gesichtspartien eines Menschen in bestimmten Verhältnissen zueinander angeordnet sind, sind die Subnasalpunktanlage 6, die Bissgabel 2 und die Kinnstütze 7 derart an der Vorrichtung angebracht, dass der vertikale Abstand a zwischen Subnasalpunktanlage 6 und Bissgabel 2 und der vertikale Abstand b zwischen Bissgabel 2 und Kinnstütze 7 im Verhältnis von rund 1 : 1,6 angeordnet sind.According to the doctrine of the "golden section", according to which certain parts of the face of a human are arranged in certain proportions to one another, the sub-nasal point system is 6 , the bite fork 2 and the chin rest 7 attached to the device such that the vertical distance a between Subnasalpunktanlage 6 and bite fork 2 and the vertical distance b between bite fork 2 and chin rest 7 in the ratio of about 1: 1.6 are arranged.

Die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung 1 ist derart ausgestaltet, dass auch bei patientenspezifischer vertikaler Positionsverstellung der Bissgabel 2 das Verhältnis zwischen dem Abstand a von Subnasalpunktanlage 6 zu Bissgabel 2 und dem Abstand b von Bissgabel 2 zu Kinnstütze 7 gewahrt bleibt. Das heißt, die Abstände a, b werden erfindungsgemäß direkt proportional zueinander verändert. Hierzu sind die beiden Zahnstangen 81, 82, welche an der Verstellvorrichtung 8 angebracht sind und sich ins Innere der Verstellvorrichtung 8 erstrecken, mittels eines Ritzels 84 gekoppelt. Vorteilhafterweise werden bei Ausbildung der ersten und der zweiten Zahnstange 81, 82 mit gleichen Verzahnungsabmessungen durch Drehung des Ritzels 84 beide Zahnstangen 81, 82 direkt proportional zueinander bewegt. Durch die Bewegung der Zahnstangen kann die Bissgabel 2 in Richtung I entlang der ersten Zahnstange 81 vertikal verfahren werden, wobei zugleich die Kinnstütze 7 durch proportionale Bewegung der zweiten Zahnstange 82 zu der ersten Zahnstange 81 in Richtung J vertikal bewegt werden kann.The dental device according to the invention 1 is designed such that even with patient-specific vertical position adjustment of the bite fork 2 the ratio between the distance a from sub-nasal point system 6 to bite fork 2 and the distance b from the bite fork 2 to chin rest 7 is maintained. That is, the distances a, b are changed according to the invention directly proportional to each other. These are the two racks 81 . 82 , which at the adjusting device 8th are attached and into the interior of the adjustment 8th extend, by means of a pinion 84 coupled. Advantageously, when forming the first and the second rack 81 . 82 with the same gearing dimensions by rotation of the pinion 84 both racks 81 . 82 moved in direct proportion to each other. Due to the movement of the racks, the bite fork can 2 in the direction of I along the first rack 81 to be moved vertically while keeping the chin rest 7 by proportional movement of the second rack 82 to the first rack 81 in the direction of J can be moved vertically.

Zur Drehung des Ritzels 84 und damit zur proportionalen Bewegung der Zahnstangen 81, 82 greift ein aus der Verstellvorrichtung 8 herausragendes Verstellglied 83 in das Ritzel 84 ein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verstellglied 83 schlüsselförmig ausgebildet. Dieses kann in weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 jedoch auch anders, beispielsweise als digital verstellbares Verstellglied 83 ausgebildet sein.For rotation of the pinion 84 and thus for the proportional movement of the racks 81 . 82 intervenes from the adjustment 8th outstanding adjusting element 83 in the pinion 84 on. In the embodiment shown, the adjusting member 83 key-shaped. This can in other embodiments of the dental device according to the invention 1 but also differently, for example as a digitally adjustable actuator 83 be educated.

In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 weisen die Zahnstangen 81, 82 lediglich in einem Bereich um das Ritzel 84 eine Verzahnung auf. In weiteren Varianten der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 können sich die Verzahnungen jedoch auch über eine gesamte Länge der Zahnstangen 81, 82 erstrecken.In the in 1 shown embodiment of the dental device according to the invention 1 have the racks 81 . 82 only in one area around the pinion 84 a gearing on. In further variants of the dental device according to the invention 1 can However, the teeth also over an entire length of the racks 81 . 82 extend.

Ferner können in anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 die Zahnstangen 81, 82 auch länger ausgebildet sein, sodass diese zumindest in einigen Stellungen der Zahnstangen 81, 82 beidseitig aus der Verstellvorrichtung 8 herausragen.Furthermore, in other embodiments of the dental device according to the invention 1 the racks 81 . 82 be formed longer, so this at least in some positions of the racks 81 . 82 on both sides of the adjustment 8th protrude.

Vorteilhafterweise kann mit einer derartig ausgebildeten zahnmedizinischen Vorrichtung 1 eine Höhe, welche eine aufgrund einer Kieferfehlstellung des Patienten anzufertigende Zahnschiene oder ein Zahnersatz aufweisen muss, direkt von der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 abgelesen werden. Die Höhe der zu fertigenden Zahnschiene ergibt sich aufgrund der Anwendung der Lehre des „Goldenen Schnittes“ zur Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 aus dem Abstand zwischen Kinn des Patienten und Kinnstütze 7 der zahnmedizinischen Vorrichtung 1.Advantageously, with such a trained dental device 1 a height, which must have a due to a jaw malposition of the patient to be made Zahnschiene or a denture, directly from the dental device according to the invention 1 be read. The height of the tooth rail to be produced results from the application of the teaching of the "golden section" to the embodiment of the dental device according to the invention 1 from the distance between the patient's chin and chin rest 7 the dental device 1 ,

Zum Ablesen des genauen Abstandes zwischen Kinn des Patienten und Kinnstütze 7 weist die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung 1 eine in 1 nicht gezeigte digitale Messvorrichtung auf. In alternativen Ausgestaltungsvarianten der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 kann die Messvorrichtung jedoch auch als Analog- oder gekoppelte Analog-Digital-Messvorrichtung ausgebildet sein. Ebenso muss die erfindungsgemäße zahnmedizinische Vorrichtung 1 auch keine Messvorrichtung aufweisen.To read the exact distance between the patient's chin and chin rest 7 has the dental device according to the invention 1 one in 1 not shown digital measuring device. In alternative embodiment variants of the dental device according to the invention 1 However, the measuring device may also be designed as analog or coupled analog-digital measuring device. Likewise, the dental device according to the invention 1 also have no measuring device.

Die in der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 verwendete Bissgabel 2 kann wie in 2 gezeigt ausgebildet sein. Die gezeigten Bissgabel 2 weist jeweils einen Bissgabelrahmen 22 und einen von dem Bissgabelrahmen 22 auskragenden Bissgabelträgerarm 21 auf.The in the dental device according to the invention 1 used bite fork 2 can be like in 2 be shown formed. The bite fork shown 2 each has a bite fork frame 22 and one of the bite fork frame 22 projecting bite fork carrier arm 21 on.

Wie zuvor erläutert, dient der Bissgabelträgerarm 21 der Befestigung der Bissgabel 2 in oder an der Verstellvorrichtung 8, einem zahntechnischen Übertragungsstand oder einem Artikulator.As previously explained, the bite fork carrier arm is used 21 the attachment of the bite fork 2 in or on the adjusting device 8th , a dental transfer stand or an articulator.

Der Bissgabelträgerarm 21 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen gabelförmig ausgebildet und weist in einem von dem Bissgabelrahmen 22 wegzeigenden Ende eine Befestigungsaussparung 211 auf, mittels welcher der Bissgabelträgerarm 21 in oder an der Verstellvorrichtung 8 befestigt werden kann. Die Verstellvorrichtung 8 weist hierbei eine komplementär zu der Befestigungsaussparung 211 der Bissgabel 2 ausgebildete, in den Figuren nicht gezeigte Aufnahme auf. In weiteren Varianten der erfindungsgemäßen Bissgabel 2 können die Befestigungsaussparungen 211 auch anders ausgestaltet sein. So können die Befestigungsaussparungen 221 beispielsweise Löcher sein, die in den Bissgabelträgerarm 21 eingebracht sind. Ebenso kann der Bissgabelträgerarm 21 jedoch auch ohne Befestigungsaussparung 211 und/oder in einer anderen Form, beispielsweise keil- oder zylinderförmig, ausgebildet sein.The bite fork carrier arm 21 is forked in the embodiments shown and has in one of the bite fork frame 22 wegzeigenden end a mounting recess 211 on, by means of which the Bissgabelträgerarm 21 in or on the adjusting device 8th can be attached. The adjusting device 8th in this case has a complementary to the mounting recess 211 the bite fork 2 trained recording, not shown in the figures. In further variants of the bite fork according to the invention 2 can the fixing recesses 211 be designed differently. So can the mounting recesses 221 For example, be holes in the Bissgabelträgerarm 21 are introduced. Likewise, the Bissgabelträgerarm 21 but also without mounting recess 211 and / or in another form, for example wedge-shaped or cylindrical.

Der Bissgabelrahmen 22 umgibt einen Δ- oder U-förmigen, im Wesentlichen der Form einer menschlichen Zahnreihe angepassten Bissgabelinnenbereich 23, wobei in dem Bissgabelinnenbereich 23 wenigstens ein Bissmaterialhaltemittel vorgesehen ist. Das Bissmaterialhaltemittel dient dem Halten und/oder Stabilisieren eines in den Bissgabelinnenbereich 23 einzubringenden, in den Figuren nicht dargestellten Bissmaterials.The bite fork frame 22 surrounds a .DELTA.-shaped or U-shaped bite fork inner area, which is substantially adapted to the shape of a human row of teeth 23 , wherein in the bite fork inner area 23 at least one bite material holding means is provided. The bite material holding means serves to hold and / or stabilize one in the Bissgabelinnenbereich 23 to be introduced, not shown in the figures bite material.

Als Bissmaterialhaltemittel kann beispielsweise ein textiles Material, wie ein Gewebe, ein Vlies, ein Geflecht, ein Gestrick oder ein Gewirke und/oder eine netz-, gitter- oder wabenartige Struktur, wie in 2 gezeigt, z. B. aus Kunststoff oder aus Draht, oder eine Folie, wie eine Kunststoff- oder Aluminiumfolie, dienen.As a bite material holding means, for example, a textile material, such as a fabric, a nonwoven fabric, a braid, a knitted or knitted fabric and / or a net, lattice or honeycomb structure, as in 2 shown, for. As plastic or wire, or a foil, such as a plastic or aluminum foil serve.

Durch die Ausbildung des Bissgabelinnenbereichs 23 in der Bissgabel 2 kann vorteilhafterweise gleichzeitig eine Bissnahme der oberen und unteren Zahnreihe eines Patienten erstellt werden.Through the formation of the bite fork inner area 23 in the bite fork 2 can advantageously be created simultaneously a Bißnahme the upper and lower teeth of a patient.

Bevorzugt besteht das Bissmaterial aus thermoplastischem Material, kann jedoch auch aus einem anderen, vorzugsweise lichthärtenden Material oder aus Wachs ausgebildet sein. Vorteilhafterweise wird das Bissmaterial mit unterschiedlichen Höhen angeboten, sodass das Bissmaterial entsprechend des Abstandes zwischen Kinn des Patienten und Kinnstütze 7 der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 und damit entsprechend der Höhe einer herzustellenden Zahnschiene ausgewählt werden kann.Preferably, the bite material is made of thermoplastic material, but may also be formed from another, preferably light-curing material or wax. Advantageously, the bite material is offered with different heights, so that the bite material according to the distance between the patient's chin and chin rest 7 the dental device 1 and thus can be selected according to the height of a toothed rail to be produced.

Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Bissgabel 2 auf einem Auflagetisch 92 eines zahntechnischen Übertragungsstands 9, welcher der Übertragung der patientenspezifisch ermittelten Kiefergelenksanatomie in einen Artikulator dient und beispielsweise in den 3 und 4 gezeigt ist, kann die Bissgabel 2 am Außenumfang des Bissgabelrahmens 22 Außenhalteelemente 24 aufweisen. Mittels solcher Außenhalteelemente 24 kann die Bissgabel 2 durch Anbringen von Gips oder ähnlichem Material an den Außenhalteelementen 24 auf dem Auflagetisch 92 befestigt werden. Beispielsweise kann die Bissgabel 2 vier um den Umfang des Bissgabelrahmens 22 verteilt angeordnete, rechteckförmig ausgebildete Außenhalteelemente 24 aufweisen. In weiteren Varianten der erfindungsgemäßen Bissgabel 2 können die Außenhalteelemente 24 jedoch auch anders verteilt, in einer anderen Anzahl oder mit einer anderen Form an dem Bissgabelrahmen 22 der Bissgabel 2 angebracht sein. So kann auch nur ein Außenhalteelement 24, welches sich entlang des gesamten Außenumfanges des Bissgabelrahmens 22 erstreckt, vorgesehen sein. Ferner können die Außenhalteelemente 24 der Bissgabel 2 auch in Form eines Dreiecks, eines Halbkreises oder ähnlich ausgebildet sein.For attachment of the bite fork according to the invention 2 on a support table 92 a dental transference 9 , which is used to transfer the patient-specific temporomandibular joint anatomy into an articulator and, for example, in the 3 and 4 shown is the bite fork 2 on the outer circumference of the bite fork frame 22 Outer retaining elements 24 respectively. By means of such outer holding elements 24 can the bite fork 2 by applying gypsum or similar material to the outer support elements 24 on the support table 92 be attached. For example, the bite fork 2 four around the circumference of the bite fork frame 22 distributed, arranged rectangular shaped outer holding elements 24 respectively. In further variants of the bite fork according to the invention 2 can the outer holding elements 24 but also distributed differently, in a different number or with one another shape on the bite fork frame 22 the bite fork 2 to be appropriate. So only one outer support element 24 which extends along the entire outer circumference of the bite fork frame 22 extends, be provided. Furthermore, the outer retaining elements 24 the bite fork 2 also be in the form of a triangle, a semicircle or similar.

In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Bissgabel 2 einstückig und aus einem Kunststoff ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung der Bissgabel 2 hat sich insbesondere im Hinblick auf eine einmalige Verwendung der Bissgabel 2 als günstig erwiesen, da die Bissgabel 2 so einfach und kostengünstig gefertigt werden kann. Natürlich kann die Bissgabel 2 in weiteren Gestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Bissgabel 2 auch anders ausgestaltet sein. So kann die Bissgabel 2 anstatt aus Kunststoff auch aus einem Metall, beispielsweise Edelstahl, bestehen.In the in 2 embodiment shown is the bite fork according to the invention 2 in one piece and made of a plastic. Such an embodiment of the bite fork 2 Especially with regard to a single use of the bite fork 2 proved favorable, since the bite fork 2 can be made so easy and inexpensive. Of course, the bite fork 2 in further design possibilities of the bite fork according to the invention 2 be designed differently. So can the bite fork 2 instead of plastic and a metal, such as stainless steel, exist.

Ebenso ist es auch denkbar, dass die erfindungsgemäße Bissgabel 2 in unterschiedlichen, den verschieden groß ausgebildeten Patientengebissen angepassten Größen angeboten wird.Likewise, it is also conceivable that the bite fork according to the invention 2 is offered in different, the differently sized trained patient's sizes.

Die Bissgabel 2 von 2 weist in dem Bissgabelinnenbereich 23 ein Auflagenetz 27 auf. Das Auflagenetz 27 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als textiles Netz ausgebildet, kann in anderen Ausgestaltungsvarianten jedoch auch anders, beispielsweise aus Draht, ausgebildet sein. Dieses Auflagenetz 27 dient in erster Linie eines vorteilhaften Einbringen und Halten des anfangs noch nicht ausgehärteten Bissmaterials in dem Bissgabelinnenbereich, kann aber später auch zur vorteilhaften Auflage der Bissgabel 2 auf einem Auflagetisch 92 eines Übertragungsstandes 9 genutzt werden.The bite fork 2 from 2 points in the bite fork inner area 23 a circulation network 27 on. The circulation network 27 is formed in the embodiment shown as a textile network, but in other embodiments variants also different, such as wire, be formed. This circulation network 27 serves primarily for advantageous introduction and holding of the initially not yet hardened bite material in the bite fork inner region, but can later also be used for advantageous support of the bite fork 2 on a support table 92 a transfer booth 9 be used.

3 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Übertragungsstandes 9 in einer perspektivischen Ansicht, wobei gleiche Bezugszeichen wie in den vorherigen Figuren gleiche Komponenten bezeichnen. 3 schematically shows an embodiment of a transfer stand according to the invention 9 in a perspective view, wherein like reference numerals designate like components in the previous figures.

Der Übertragungsstand 9 weist eine Grundplatte 91 auf, auf welcher eine beispielsweise als magnetische Platte ausgebildete Befestigung 96 zur Fixierung eines beispielsweise in 4 gezeigten Auflagetisches 92 vorgesehen ist. In weiteren Ausgestaltungsvarianten des erfindungsgemäßen Übertragungsstandes 9 kann der Auflagetisch 92 jedoch auch anders an dem Übertragungsstand 9 angebracht sein. Der Übertragungsstand 9 kann beispielsweise in eine Klemm- oder Spannvorrichtung eingebracht werden oder mittels Schrauben oder anderen Befestigungselementen an der Grundplatte 91 befestigt werden.The transmission status 9 has a base plate 91 on, on which, for example, designed as a magnetic plate attachment 96 for fixing an example in 4 shown support table 92 is provided. In further embodiment variants of the transfer stand according to the invention 9 can the support table 92 but also different in the transmission status 9 to be appropriate. The transmission status 9 For example, it can be inserted in a clamping or tensioning device or by means of screws or other fastening elements on the base plate 91 be attached.

An zwei an einer Seite der Grundplatte 91 vorgesehenen Ecken ist jeweils eine Stütze 93, 93' angebracht. An den in funktionsgerechter Ausrichtung des Übertragungsstandes 9 nach oben zeigenden Enden der Stützen 93, 93' ist jeweils eine Aufnahmebucht 94, 94' vorgesehen. Die Aufnahmebuchten 94, 94' dienen jeweils der Aufnahme von Ohroliven 42, 52 der Ohrbügel 4, 5 der zahnmedizinischen Vorrichtung 1.At two on one side of the base plate 91 each corner provided is a support 93 . 93 ' appropriate. At the functionally correct orientation of the transfer stand 9 upwardly facing ends of the columns 93 . 93 ' is each a recording bay 94 . 94 ' intended. The recording bays 94 . 94 ' each serve to accommodate earolives 42 . 52 the earhook 4 . 5 the dental device 1 ,

Die vergrößerte Darstellung der Aufnahmebuchten 94, 94' zeigt, dass diese klemmenartig ausgebildet sind, sodass die Ohroliven 42, 52 ohne herauszurutschen in den Aufnahmebuchten 94, 94' gehalten werden können. Die Aufnahmebuchten 94, 94' bestehen aus zwei Klemmkomponenten 941', 942', welche durch eine nicht gezeigte Druckfeder zusammengepresst werden. Die Klemmkomponenten 941', 942' weisen jeweils eine Ausbuchtung 943', 944' auf, welche der Form der Ohroliven 42, 52 angepasst ist. In alternativen Ausgestaltungsvarianten des erfindungsgemäßen Übertragungsstandes 9 können die Aufnahmebuchten 94, 94' auch anders ausgestaltet sein. Die Aufnahmebuchten 94, 94' können beispielsweise als einfache Einbuchtung ausgebildet sein, in welche die Ohroliven 42, 52 eingelegt werden.The enlarged view of the recording bays 94 . 94 ' shows that these are formed like a clamp, so that the Ohroliven 42 . 52 without slipping out in the receiving bays 94 . 94 ' can be kept. The recording bays 94 . 94 ' consist of two clamping components 941 ' . 942 ' , which are pressed together by a compression spring, not shown. The clamping components 941 ' . 942 ' each have a bulge 943 ' . 944 ' on which of the shape of the earolives 42 . 52 is adjusted. In alternative embodiment variants of the transfer stand according to the invention 9 can the intake bills 94 . 94 ' be designed differently. The recording bays 94 . 94 ' For example, they may be formed as a simple indentation, in which the ear tips 42 . 52 be inserted.

An einer die beiden Stützen 93, 93' aufweisenden gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 91 ist ein L-förmig ausgebildeter Ständer 97 angebracht. Der L-förmige Ständer 97 ist gegenüber den Stützen 93, 93' an der Grundplatte 91 befestigt.At one of the two supports 93 . 93 ' having opposite side of the base plate 91 is an L-shaped stand 97 appropriate. The L-shaped stand 97 is opposite the supports 93 . 93 ' at the base plate 91 attached.

In dem horizontal ausgerichteten Schenkel 971 sind zwei als Sacklochbohrungen ausgebildete Gegenhaltemittel 95, 95' zur Aufnahme der an der erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1 vorgesehenen Haltemittel 112, 112' vorgesehen. Damit die im Wesentlichen horizontal an der Halterung 10 der zahnmedizinischen Vorrichtung 1 vorgesehenen Haltemittel 112, 112' in die Gegenhaltemittel 95, 95' eingeführt werden können, verlaufen die Sacklochbohrungen parallel zu der Grundplatte. Die Gegenhaltemittel 95, 95' weisen den gleichen Abstand wie die Haltemittel 112, 112' zueinander auf und sind wenigstens so tief ausgebildet, wie die Haltemittel 112, 112' lang sind.In the horizontally oriented leg 971 are two formed as blind holes counter-holding means 95 . 95 ' for receiving the dental device according to the invention 1 provided holding means 112 . 112 ' intended. So that is essentially horizontal to the bracket 10 the dental device 1 provided holding means 112 . 112 ' into the counterpart funds 95 . 95 ' can be introduced, the blind holes extend parallel to the base plate. The counterclaims 95 . 95 ' have the same distance as the holding means 112 . 112 ' to each other and are at least as deep as the holding means 112 . 112 ' are long.

Eine derartige Ausgestaltung des Übertragungsstandes 9 ermöglicht eine Aufnahme einer erfindungsgemäßen zahnmedizinischen Vorrichtung 1, speziell der Ohrbügel 4, 5 samt der die Bissgabel 2 aufweisenden Verstellvorrichtung 8, bei welcher die erfassten anatomischen Gegebenheiten des Patienten einfach übertragen werden können.Such a configuration of the transfer state 9 allows a recording of a dental device according to the invention 1 , especially the earhook 4 . 5 including the bite fork 2 having adjusting device 8th in which the detected anatomical conditions of the patient can be easily transferred.

4 zeigt einen Auflagetisch 92 des Übertragungsstandes 9 aus 3 im Detail. 4 shows a support table 92 the transference state 9 out 3 in detail.

Der Auflagetisch 92 weist einen Sockel 921 auf, mittels welchem der Auflagetisch 92 an der Befestigung 96 des Übertagungsstandes 9 anbringbar ist. Der Sockel 921 ist hierzu komplementär zu der Befestigung 96 ausgebildet. Die Befestigung 96 kann wenigstens einen Magneten 961 aufweisen, auf dem der Auflagetisch 92 fixiert wird.The support table 92 has a pedestal 921 on, by means of which the support table 92 at the attachment 96 the broadcasting booth 9 attachable. The base 921 is complementary to the attachment 96 educated. The attachment 96 can at least one magnet 961 have on which the support table 92 is fixed.

In funktionsgerechter Ausrichtung des Auflagetisches 92 ist auf dem Sockel 921 ein Ständer 922 vorgesehen, mittels welchem ein an dem Ständer 922 befestigtes Bissgabelauflageelement 923 vertikal verfahrbar ist. Durch die vertikale Verfahrbarkeit des Bissgabelauflageelementes 923 kann die durch eine zahnmedizinische Vorrichtung 1 ermittelte Kieferanatomie eines Patienten optimal in den Übertragungsstand 9 übertragen werden.In functional orientation of the support table 92 is on the pedestal 921 a stand 922 provided by means of which a on the stand 922 attached bite fork support element 923 is vertically movable. Due to the vertical movability of the bite fork support element 923 Can that through a dental device 1 determined jaw anatomy of a patient optimally in the transmission status 9 be transmitted.

Zur Realisierung der Verfahrbarkeit des Bissgabelauflageelementes 923 ist der Ständer 922 teleskopartig ausgebildet. Eine gewünschte Position des Ständers 922 wird hierbei durch Verdrehen einer Außenmutter 924 an einem Gewinde 925 eingestellt.To realize the movability of the bite fork support element 923 is the stand 922 formed telescopically. A desired position of the stand 922 this is done by turning an outer nut 924 at a thread 925 set.

Für eine besonders genaue Übertragung der Kieferanatomie in den Übertragungsstand 9 ist das Bissgabelauflageelement 923 zudem horizontal in Richtung einer Sagittalebene L neigbar. In weiteren Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Auflagetisches 92 kann das Bissgabelauflageelement 923 auch um eine Ständerlängsachse drehbar und/oder in Richtung einer Transversalebene neigbar sein.For a particularly accurate transmission of the jaw anatomy in the transmission status 9 is the bite fork rest element 923 also tilted horizontally in the direction of a sagittal plane L. In further embodiments of the support table according to the invention 92 can the bite fork pad element 923 also be rotatable about a stator longitudinal axis and / or be tilted in the direction of a transverse plane.

Zur Neigung des Bissgabelauflageelementes 923 in der Sagittalebene L ist das Bissgabelauflageelement aus einem fest mit dem Ständer 922 verbundenen Unterteil 927 und einem mittels eines Scharniers 926 an dem Unterteil 927 angebrachten, gegenüber dem Unterteil 927 schwenkbaren vorgesehenen Oberteils 928 ausgebildet.To the inclination of the bite fork support element 923 in the sagittal plane L, the bite fork support element is made of a fixed to the stand 922 connected lower part 927 and one by means of a hinge 926 on the lower part 927 attached, opposite the lower part 927 pivoting provided upper part 928 educated.

Das Ober- und Unterteil 927, 928 sind in dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Auflagetisches 92 trapezförmig ausgebildet und damit annähern der Gebissform eines Menschen angepasst. Genauso können das Ober- und Unterteil 927, 928 bzw. das Bissgabelauflageelement 923 jedoch auch anders, beispielsweise rechteckig oder U-förmig ausgestaltet sein.The upper and lower part 927 . 928 are in the in 4 shown embodiment of a support table 92 formed trapezoidal and thus approximate the denture shape adapted to a man. Likewise, the upper and lower part 927 . 928 or the bite fork support element 923 but also differently, for example, be configured rectangular or U-shaped.

Die Größe des Bissgabelauflageelementes 923 ist im Wesentlich der Größe der aufzunehmenden Bissgabel 2 angepasst. Grundsätzlich kann das Bissgabelauflageelement 923 jedoch auch größer oder kleiner als die aufzunehmende Bissgabel 2 ausgestaltet sein.The size of the bite fork support element 923 is essentially the size of the bite fork to be included 2 customized. Basically, the bite fork support element 923 but also larger or smaller than the bite fork to be included 2 be designed.

Claims

A dental device (1) for detecting a jaw anatomy, the dental device (1) comprising a positionally adjustable bite fork (2), a position adjustable nose bridge support (3) and position adjustable ear hooks (4, 5), characterized in that the dental device (1) a sub-nasal point attachment (6), a chin rest (7) and an adjustment device (8) with a vertical distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2) directly proportional to a vertical distance (b) between the bite fork (2) and the sub-nasal point system (6) is adjustable, comprising.

Dental device after Claim 1 , characterized in that the ratio of the distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2) to the distance (b) between the bite fork (2) and the sub-nasal puncture device (6) is equal to the ratio of the distance (a + b) between the chin rest (7) and the sub-nasal point attachment (6) to the distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2).

Dental device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the adjusting device (8) has form-fitting intermeshing transmission elements, which have a fixed translation to each other and with an adjusting member (83) are adjustable together.

Dental device after Claim 3 , characterized in that the gear elements comprise two parallel arranged racks (81, 82) which are coupled by a pinion (84) located therebetween.

Dental device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the dental device (1) has a measuring device (87) for detecting a distance (c) or a change in distance between the chin rest (7) and the sub-nasal puncture device (6).

Dental device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the bite fork (2) has a bite fork frame (22) provided on a bite fork carrier arm (21) which surrounds at least one bite fork inner region (23) in which bite material can be introduced such that in the bite material simultaneously an impression of an upper and lower occlusal surface can be introduced, which corresponds to a Bißnahme.

Dental device after Claim 6 , characterized in that the bite fork inner region (23) is U-shaped and the bite fork frame (22) has at least one bite material holding means projecting into or bridging the bite fork inner region (23).

Dental device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the earloop (4, 5) are mounted adjustable in position on an at least partially transparent holder (10), wherein at least one bipupillary line is provided in or on the holder (10).

A method for detecting a jaw anatomy by means of a dental device (1), wherein a bite fork (2) of the dental device (1) with malleable bite material is placed in a patient's mouth, a nasal bridge support (3) of the dental device (1) on a Nose back of the patient is positioned and ear hooks (4, 5) of the dental device (1) fixed to the patient's ears, characterized in that a sub-nasal puncture device (6) of the dental device (1) is positioned under a nose of the patient, a chin rest (7) of the dental device (1) is positioned under a chin of the patient and with an adjusting device (8) of the dental device (1) a vertical distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2) directly proportional to a vertical distance (b) between the bite fork (2) and the sub-nasal puncture device (6) is set while the patient bites on the bite material with the sub-nasal puncture device (6) supporting the nose of the patient from below until the chin-support (7) presses against the chin of the patient from below.

Method according to Claim 9 , characterized in that the ratio of the distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2) to the distance (b) between the bite fork (2) and the sub-nasal puncture device (6) is equal to the ratio of the distance (a + b) between the chin rest (7) and the sub-nasal point attachment (6) to the distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2) is adjusted.

Method according to Claim 9 or 10 , characterized in that with a measuring device (87) of the dental device (1) a distance (c) or a change in distance between the chin rest (7) and the sub-nasal point system (6) is detected.

Method according to at least one of Claims 9 to 11 , characterized in that the distance (a) between the chin rest (7) and the bite fork (2) and the distance (b) between the bite fork (2) and the sub-nasal puncture device (6) is adjusted simultaneously by means of intermeshing meshing gear elements, the have a fixed translation to each other and are adjusted together with an adjusting member (83).

Method according to Claim 12 characterized in that the adjusting member (83) engages a pinion (84) which engages simultaneously in teeth of two parallel racks (81, 82), whereby one of the racks (82) with the associated chin rest (7) emotional.

Method according to at least one of Claims 9 to 13 , characterized in that the mouldable bite material is introduced into a bite fork inner region (23) of the bite fork (2).

Bite fork (2) with a bite fork support arm (21) on which a bite receptacle is provided for receiving bite material which can be introduced between an upper jaw and a lower jaw, characterized in that the bite seat has a bite fork frame (22) which has at least one bite fork inner area (23). in which the bite material can be introduced in such a way that simultaneously impressions of an upper and a lower row of teeth of a patient can be introduced into the bite material.

Bite fork after Claim 15 , characterized in that from the bite fork frame (22) at least one Bissmaterialhaltemittel protrudes into the Bissgabelinnenbereich (23) or bridged.

Bite fork after at least one of the Claims 15 or 16 , characterized in that of the bite fork frame (22) protrudes at least one outer retaining element to the outside.

Bite fork after at least one of the Claims 15 to 17 , characterized in that the bite fork support arm (21) has a mounting recess (211), by means of which the bite fork (2) on a dental device (1) according to at least one of Claims 1 to 8th and / or a dental transfer stand (9) Claim 19 or 20 is releasably attachable.

Dental transfer stand (9) for transferring with a dental device (1) according to at least one of Claims 1 to 8th detected jaw anatomy and associated on a support table (92) of the dental technical transfer stand (9) auflegbare bite fork (2), characterized in that at the dental technical transfer stand (9) a lock for a on a Bissgabelträgerarm (21) of the bite fork (2) provided mounting recess (211) is formed or the dental technical transfer stand (9) supports (93, 93 ') with receiving bays (94, 94') for receiving Ohroliven (42, 52) at least one bite fork (2) having part of a dental device (1) according to at least one of the Claims 1 to 8th and having on a the Ohroliven (42, 52) in the sagittal direction opposite holder (10) of this part of the dental device (1) provided holding means (112, 112 ') corresponding counter holding means (95, 95').

Dental technical transfer stand (9) according to Claim 19 , characterized in that the support table (92) in its height (z) and in the sagittal direction (y) is adjustable in its inclination.

A method of transmitting a jaw anatomy from a dental transfer stand (9) Claim 19 or 20 with a bite fork (2) lying on the support table (92) after at least one of Claims 15 to 18 , in which bite material impressions of an upper and a lower row of teeth of a patient are introduced, characterized in that a table top (96) of the support table (92) with the bite fork (2) of the dental transfer stand (9) is removed and scanned, computationally processable geometric data of the bite fork (2) and the relation between the table top (96) and the bite fork (2) are detected.