DE202012100191U1

DE202012100191U1 - Dynamisch auf benutzerausgewählten Medieninhalt zugeschnittener Produktkatalog

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Publication number: DE202012100191U1
Application number: DE202012100191U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2011-10-10
Filing date: 2012-01-19
Publication date: 2013-01-18
Anticipated expiration: 2022-01-20
Also published as: US8255293B1; US20130091071A1; US9213989B2

Abstract

Produktkatalog-Erzeugungssystem, umfassend: einen Speicher, der computerausführbare Komponenten speichert; und einen Mikroprozessor, der die folgenden in dem Speicher gespeicherten computerausführbaren Komponenten ausführt: eine Sammlungskomponente, die durch einen Inhaltskonsumenten ausgewählten Medieninhalt identifiziert; eine Produktkomponente, die ein Produkt oder einen Dienst identifiziert, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird; und eine Katalogkomponente, die einen Katalog zusammenstellt, der eine Beschreibung des Produkts oder Dienstes und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis auf den Medieninhalt umfasst.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein das Konstruieren eines Produktkatalogs und insbesondere Produktkataloge, die auf der Basis von Präferenz(en) eines Individuums bezüglich Medieninhalt erzeugt werden.
STAND DER TECHNIK
Fernsehen, Streaming-Video oder anderer Medieninhalt umfasst häufig Abbildungen von Produkten oder Diensten, die für Inhaltskonsumenten interessant sind. Solche Produkte oder Dienste sind jedoch gewöhnlich nicht zentral für die Erzählung oder Handlung des Medieninhalts, sondern existieren stattdessen als Umgebungs- oder Hintergrundelemente. Jemandes Aufmerksamkeit auf in Medieninhalt abgebildete Produkte oder Dienste zu lenken, kann in bestimmten Fällen von dem Genuss der Medienproduktion ablenken. Viele in Medieninhalt abgebildete Produkte oder Dienste, darunter diejenigen, die Inhaltskonsumenten interessant finden, könnten jedoch andernfalls leicht übersehen werden.
KURZFASSUNG
Im Folgenden wird eine vereinfachte Kurzfassung der Beschreibung gegeben, um ein grundlegendes Verständnis bestimmter Aspekte der Beschreibung zu gewährleisten. Diese Kurzfassung ist keine extensive Übersicht über die Beschreibung. Sie soll weder wesentliche oder kritische Elemente der Beschreibung identifizieren noch den Schutzumfang irgendwelcher konkreter Ausführungsformen der Beschreibung oder irgendeines Schutzumfangs der Ansprüche abgrenzen. Ihr Zweck ist das Darstellen bestimmter Konzepte der Beschreibung in vereinfachter Form als Auftakt für die ausführlichere Beschreibung, die in der vorliegenden Offenbarung gegeben wird.
Hier offenbarte Systeme und Verfahren betreffen die dynamische Konstruktion eines medienorientierten Produktkatalogs. Eine Sammlungskomponente identifiziert von einem Inhaltskonsumenten ausgewählten Medieninhalt. Eine Produktkomponente identifiziert ein Produkt oder einen Dienst, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird. Als Reaktion stellt eine Katalogkomponente einen Katalog zusammen, der eine Beschreibung des Produkts oder Dienstes und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis auf den Medieninhalt umfasst.
Außerdem wird hier ein Produktkatalog-Konstruktionsverfahren offenbart, das das Verwenden eines Mikroprozessors zum Ausführen von in einem Speicher gespeicherten computerausführbaren Komponenten umfasst, um Folgendes durchzuführen: Identifizieren von durch einen Inhaltskonsumenten ausgewähltem Medieninhalt; Identifizieren eines durch den Medieninhalt abgebildeten Produkts oder Dienstes; Aufnehmen einer Beschreibung des Produkts oder Dienstes und eines assoziierten kontextbezogenen Verweises auf den Medieninhalt in den Katalog; und Präsentieren des Katalogs für den Inhaltskonsumenten. Das Verfahren kann das Benutzen einer Spracherkennungstechnik umfassen, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird. Das Verfahren kann außerdem das Benutzen einer Texterkennungstechnik umfassen, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird. Das Verfahren kann ferner das Benutzen einer Bilderkennungstechnik umfassen, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird.
Außerdem wird hier eine Vorrichtung offenbart, umfassend: eine mit einem Benutzer assoziierte Benutzeroberfläche und ein wirksam mit der Benutzeroberfläche gekoppeltes computerlesbares Medium, wobei das computerlesbare Medium mit computerausführbaren Komponenten codiert ist, die, wenn sie ausgeführt werden, auf der Benutzeroberfläche einen durch ein entferntes System konstruierten Produktkatalog anzeigen, wobei das entfernte System Folgendes umfasst: eine Sammlungskomponente, die durch den Benutzer ausgewählten Medieninhalt identifiziert; eine Produktkomponente, die einen durch den Medieninhalt abgebildeten Artikel identifiziert; eine Katalogkomponente, die in dem Katalog eine Angabe des Artikels und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis auf den Medieninhalt erzeugt; und eine Präsentationskomponente, die den Katalog der Benutzeroberfläche bereitstellt. Die Produktkomponente kann den Artikel auch als ein Ergebnis von Analyse von Sprache oder Einblendungstext, die bzw. der in dem Medieninhalt enthalten ist, identifizieren. Der kontextbezogene Verweis kann mindestens eine der folgenden Alternativen sein: ein Standbild, ein Videoclip, ein Audioclip oder ein Einblendungs-Textclip des Medieninhalts, worin der Artikel abgebildet ist. Die Katalogkomponente kann ferner in dem Katalog eine annotationsmerkmalsassoziierte Rückmeldung von dem Benutzer umfassen. Die Präsentationskomponente kann den Katalog mit einem Kontakt des Inhaltskonsumenten teilen. Die Katalogkomponente kann ferner einen Themenkatalog auf der Basis eines Filters konstruieren, das mit mindestens einem eines oder mehrerer Besetzungsmitglieder des Medieninhalts, eines oder mehrerer Crewmitglieder des Medieninhalts oder Gegenstands des Medieninhalts assoziiert ist.
Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen legen bestimmte beispielhafte Aspekte der Beschreibung dar. Diese Aspekte geben jedoch nur einige wenige der verschiedenen Weisen an, auf die die Prinzipien der Beschreibung verwendet werden können. Andere Vorteile und neuartige Merkmale der Beschreibung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervorgehen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zahlreiche Aspekte, Ausführungsformen, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen durchweg gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Es zeigen:
1 ein Funktionsblockdiagramm auf hoher Ebene eines beispielhaften medienorientierten Produktkatalog-Erzeugungssystems;
2 ein Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Produktkomponente mit nicht einschränkenden Beispielen für Techniken zum Identifizieren von Produkten oder Diensten;
3 ein Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Katalogkomponente mit nicht einschränkenden Beispielen für Elemente oder Merkmale, die in dem Katalog enthalten sein können;
4 weitere Einzelheiten hinsichtlich einer beispielhaften Katalogkomponente in Bezug auf zusätzliche Merkmale oder Elemente, die in einem Katalog enthalten sein können;
5 ein Funktionsblockdiagramm auf hoher Ebene eines beispielhaften medienorientierten Produktkatalog-Erzeugungssystems mit Präsentations- und Indexierungsmerkmalen;
6 ein Funktionsblockdiagramm auf hoher Ebene eines beispielhaften Systems, das verschiedene Deduktionen oder intelligente Bestimmungen gewährleisten oder bei diesen helfen kann;
7 eine beispielhafte Methodologie zum dynamischen Konstruieren von medienorientierten Produktkatalogen;
8 eine beispielhafte Methodologie zum Identifizieren der in dem Medieninhalt abgebildeten Produkte oder Dienste;
9 eine beispielhafte Methodologie zum Bereitstellen von zusätzlichen nicht einschränkenden Merkmalen oder Aspekten in Verbindung mit der Katalogerzeugung;
10 ein beispielhaftes schematisches Blockdiagramm für eine Datenverarbeitungsumgebung gemäß der vorliegenden Beschreibung; und
11 ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Computers, der betreibbar ist, um die offenbarte Architektur auszuführen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
ÜBERSICHT
Verschiedene Aspekte oder Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen durchweg gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um gleiche Elemente zu bezeichnen. In der vorliegenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu gewährleisten. Es versteht sich jedoch, dass bestimmte Aspekte der Offenbarung ohne diese spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. ausgeübt werden können. In anderen Fällen werden wohlbekannte Strukturen und Einrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern.
Im vorliegenden Gebrauch soll der Ausdruck „Artikel” entweder ein Produkt oder einen Dienst betreffen. Video, Fernsehen, Streaming-Video und so weiter bilden häufig Artikel ab, die Benutzern gefallen. Hier offenbarte Systeme und Verfahren betreffen das dynamische Konstruieren eines Katalogs von Artikeln (z. B. Produkten oder Diensten), die in Medieninhalt abgebildet werden, der von einem Benutzer konsumiert oder anderweitig ausgewählt wird. Zum Beispiel können hier offenbarte Systeme und Verfahren zusätzliche Informationen über den abgebildeten Artikel und/oder über den Kauf des abgebildeten Artikels sammeln, eine Annotation über die abgebildeten Artikel (z. B. eine Angabe, dass der Benutzer den Artikel besitzt oder ihn gerne besitzen würde) bereitstellen oder dergleichen.
Ein Produktkatalog kann auf eine Weise konstruiert werden, die von einem mit dem Medieninhalt assoziierten Erlebnis nicht ablenkt oder die Ablenkung minimiert. Wenn ein Produkt oder Dienst in einem Video oder anderem Medieninhalt abgebildet wird, kann dieses Produkt oder dieser Dienst zu einem visuell reichhaltigen und voll interaktiven Katalog hinzugefügt werden. Das Produkt oder der Dienst kann z. B. identifiziert werden, wenn es bzw. er in direktem Dialog oder eingeblendetem Text erwähnt, mit Bilderkennungstechniken visuell erkannt oder durch die Verfasser oder Anbieter des Medieninhalts als Metadaten oder andere Daten geliefert wird. Gleichgültig, wie das Produkt oder der Dienst identifiziert wird, kann solches mit einer oder mehreren Produktdatenbanken verglichen werden, um zusätzliche Informationen oder Merkmale zu erhalten. Als Veranschaulichung und nicht als Beschränkung können die in dem Medieninhalt abgebildeten identifizierten Artikel z. B. Essen und Trinken sein, das von der Besetzung konsumiert oder besprochen wird, gegebenenfalls zusammen mit Rezepten; Möbel und Ausstattung wie etwa Tapeten, Gardinen, Ornamente, Haushaltsgeräte, Beleuchtung usw.; Kleider oder anderer Schmuck; die Begleitmusik oder andere musikalische oder hörbare Produktionen; verwendete Fahrzeuge; besuchte oder erwähnte Orte und so weiter. Kataloge können auch über viele verschiedene Zeitspannen zusammengestellt werden, zum Beispiel für jede Show, im Laufe des Zuschauens an einem Abend oder über alle Episoden einer Serie. Darüber hinaus können einem Benutzer ein oder mehrere Kataloge in Echtzeit bereitgestellt werden, in manchen Fällen sogar vor dem Anzeigen des Medieninhalts oder periodisch, um z. B. eine wöchentliche Zusammenstellung von Produkten oder Diensten bereitzustellen, die dem Benutzer während dieser Woche in Medieninhalt abgebildet werden. Ein konkreter Katalog kann zur Anzeige auf demselben Betrachtungsschirm konstruiert oder formatiert werden, der den Medieninhalt anzeigt (z. B. umgeschaltet oder nebeneinander), oder auf einem sekundären und/oder begleitenden Schirm (z. B. einem Telefon, Tablet, Laptop, E-Reader usw.).
Der Katalog kann als eine voll indexierte und durchsuchbare Zusammenstellung präsentiert werden. Darüber hinaus kann der Katalog reichhaltigen Kontext bereitstellen, in dem ein bestimmtes Produkt oder ein bestimmter Dienst präsentiert wurde. Zum Beispiel kann der Katalog eine Bildschirmkopie oder einen Zeitcode aus einer Szene aus dem Medieninhalt anzeigen, worin ein bestimmtes Produkt oder ein bestimmter Dienst dargeboten wurde. Zusätzlich kann der Katalog bequemen Zugriff auf in dem Katalog enthaltene Kaufprodukte oder -dienste unterstützen und kann Gelegenheiten für andere Interaktionen erlauben, wie zum Beispiel Markieren, welche in dem Medieninhalt abgebildeten Artikel ein Benutzer bereits besitzt, oder im Fall eines Urlaubs einen Ort, der bereits erlebt wurde. Der Katalog oder Teile davon können auf Anforderung des Benutzers bzw. mit Einwilligung des Benutzers auch mit anderen geteilt werden, wie etwa Freunden, Anhängern oder anderen Kontakten, die mit dem Benutzer assoziiert sind. Ferner kann der Katalog gemäß einem bestimmten Thema konstruiert oder indexiert oder gefiltert werden, wie etwa ein Haus-Makeover à la „Miami Vice” oder eine Hochzeit à la „Glee”. Der Katalog kann auch eine Plattform für Werbekunden zum Bereitstellen von Mehrwert bereitstellen, wie etwa eingehende Details über die abgebildeten Produkte oder Dienste, Empfehlungen von Berühmtheiten oder Sonderangebote in Bezug auf dargebotene Produkte oder Dienste oder ähnliche Produkte oder Dienste.
BEISPIELHAFTE PRODUKTKATALOG-ERZEUGUNG
Nunmehr mit Bezug auf 1 ist ein Produktkatalog-Erzeugungssystem 100 abgebildet. Das System 100 kann einen Speicher umfassen, der computerausführbare Komponenten speichert, und einen Prozessor, der in dem Speicher gespeicherte computerausführbare Komponenten ausführt, wofür Beispiele mit Bezug auf 10 zu finden sind. Zusätzlich kann das System 100 eine Sammlungskomponente 102 umfassen, die durch den Inhaltskonsumenten 106 ausgewählten Medieninhalt 104 identifizieren kann. Als nicht einschränkende Beispiele kann es sich bei dem Medieninhalt 104 um eine Fernsehshow oder ein Fernsehprogramm, einen Spielfilm, einen Werbespot oder eine Werbung, einen Kurzfilm, ein Video auf einer Video-Hosting-Website usw. handeln. Der Medieninhalt 104 kann beispielsweise mittels Streaming-Video, Fernsehausstrahlung oder aus einem optischen Speichermedium abgeliefert werden.
Die Identifikation von Medieninhalt 104 ist durch die Medienidentifikation 108 dargestellt, die auf einer mit dem Inhaltskonsumenten 106 assoziierten Transaktion oder Interaktion basieren kann. Zum Beispiel kann die Medienidentifikation 108 stattfinden, wenn der Inhaltskonsument 106 den Medieninhalt 104 anzeigt oder anderweitig konsumiert oder den Medieninhalt 104 aus einer Liste oder dergleichen auswählt. Die Produktkatalogerzeugung kann somit an die Zuschaugewohnheiten des Inhaltskonsumenten 106 und durch Proxy an die Vorlieben oder Interessen des Inhaltskonsumenten 106 angepasst werden.
Das System 100 kann auch eine Produktkomponente 110 umfassen, die (als Produktidentifikation 114 bezeichnet) ein Produkt oder einen Dienst identifiziert, das bzw. der durch den Medieninhalt 104 abgebildet wird, was als Abbildung des Produkts/Dienstes 112 dargestellt ist. Es versteht sich, dass die Abbildung des Produkts/Dienstes 112 keine direkte Abbildung sein muss, wie etwa visuelles Erscheinen in dem Medieninhalt 104, sondern indirekt abgebildet sein kann, wie zum Beispiel auf der Basis einer verbalen Erzählung durch einen Schauspieler, wie mit Bezug auf 2 weiter ausgeführt wird.
Das System 100 kann ferner eine Katalogkomponente 116 umfassen, die den Katalog 118 zusammenstellen kann. Der Katalog 118 kann eine Beschreibung 120 des Produkts oder Dienstes (z. B. eine Aufstellung des Produkts oder Dienstes oder einen Verweis darauf) und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis 122 auf den Medieninhalt 104 umfassen. Verschiedene nicht einschränkende Beispiele für den kontextbezogenen Verweis 122 werden in Verbindung mit 3 gegeben.
Nunmehr mit Bezug auf 2 ist das System 200 dargestellt. Das System 200 zeigt die Produktkomponente 110 und gibt mehrere nicht einschränkende Beispiele für Techniken, die verwendet werden, um Produktidentifikation 114 durchzuführen. Zum Beispiel kann die Produktkomponente 110 Techniken der Spracherkennung 202 oder andere Tonerkennungstechniken (z. B. auf der Basis von Hidden-Markov-Modellen, Modellen der dynamischen Zeitverzerrung, akustischen Modellen, Musik-Audio-Mining-Modellen usw.) verwenden, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren, das bzw. der in dem Medieninhalt 104 abgebildet ist. Die Produktkomponente 110 kann auch Techniken der Texterkennung 204 (z. B. optische Zeichenerkennung (OCR), Musik-OCR usw.) verwenden, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren. Zum Beispiel könnte die Spracherkennung 202 zuerst gescripteten Dialog oder Musiktexte aus dem Medieninhalt 104 in eine Text- oder auf Text basierende Darstellung umsetzen, so dass die Texterkennung 204 basierend auf dem umgesetzten Text operieren kann. Als ein weiteres Beispiel kann die Texterkennung 204 basierend auf eingeblendeten oder Untertiteldaten operieren.
Zusätzlich kann die Produktkomponente 110 Techniken der Bilderkennung 206 verwenden, um das Produkt oder den Dienst (z. B. auf der Basis von Objekterkennungstechniken, Bildabruf auf Inhaltsbasis usw.) zu identifizieren. Als ein weiteres Beispiel kann die Produktkomponente 110 Produktidentifikation 114 durchführen, um das Produkt oder den Dienst auf der Basis von Daten (z. B. Metadaten) zu identifizieren, die in dem Medieninhalt 104 enthalten oder mit diesem assoziiert sind, was als Metadatenuntersuchung 208 bezeichnet wird. Es versteht sich, dass Obiges lediglich Beispiele sein sollen und andere Beispiele möglich sind. Zum Beispiel kann die Produktkomponente 110 Ton- oder Musikerkennungstechniken verwenden, um ein Lied oder Begleitmusik des Medieninhalts 104 zu identifizieren, was in dieser Darstellung als Funktion der Spracherkennung 202 enthalten sein kann.
Nunmehr mit Bezug auf 3 ist ein System 300 abgebildet. Das System 300 zeigt eine Katalogkomponente 116 und gibt zahlreiche nicht einschränkende Beispiele für Elemente oder Merkmale, die in dem Katalog 118 enthalten sein können. Wie erwähnt, kann die Katalogkomponente 116 eine Produktbeschreibung 120 sowie einen oder mehrere kontextbezogene Verweise 122 in den Katalog 118 aufnehmen. Zum Beispiel kann der kontextbezogene Verweis 122 eine Bildschirmaufnahme 302 oder ein Videoclip 304 des Medieninhalts 104 sein, worin das Produkt oder der Dienst abgebildet ist. Daher kann der kontextbezogene Verweis 122 ein als Bildschirmaufnahme 302 charakterisiertes Standbild oder ein als Videoclip 304 charakterisierter Teil des Medieninhalts 104 sein.
Zum Beispiel betrachte man den Fall, dass der Inhaltskonsument 106 den Film „Top Gun” anzeigt oder anderweitig auswählt. Die Sammlungskomponente 102 kann den Film identifizieren und die Produktkomponente 110 kann durch den Film abgebildete Produkte oder Dienste identifizieren. Ein solcher Artikel kann die Leder-Fliegerjacke sein, die der Darsteller in mehreren Szenen trägt. Als Ergebnis kann die Katalogkomponente 116 eine Produktbeschreibung 120 wie z. B. „Leder-Fliegerjacke” oder „Top-Gun-Lederjacke” in den Katalog 118 aufnehmen, sowie einen oder mehrere Bildschirmschnappschüsse oder kurze Videosegmente, in denen die Jacke in dem Film abgebildet war.
Derartiges kann zu einem visuell reichhaltigen Katalog führen, der sowohl die Attraktivität des Produkts oder des Dienstes als auch die kontextbezogene Signifikanz für den zugrundeliegenden Medieninhalt 104 vermittelt. Alle Bilder oder Videos oder eine Teilmenge davon können in dem Katalog 118 eingebettet oder ein Verweis kann durch den Katalog 118 verlinkt werden. Zum Beispiel kann ein besonders unvergessliches Bild oder Videosegment, das die Jacke hervorhebt, in den Katalog 118 eingebettet werden, während stattdessen auf zahlreiche andere Bilder oder Videosegmente, die die Jacke abbilden, verlinkt werden kann, statt sie vollständiger in dem Katalog 118 zu präsentieren.
Zusätzlich zu den oben angegebenen zwei Beispielen für den kontextbezogenen Verweis 122 kann der kontextbezogene Verweis 122 ein Audioclip 306 (z. B. eine unvergessliche Zeile Dialog von einem Schauspieler oder Erzähler) oder ein Einblendungs-Dialogclip 308 (z. B. ein gedruckter Teil des Dialogs) des Medieninhalts 104 sein, worin das Produkt oder der Dienst abgebildet ist. Der kontextbezogene Verweis 122 kann auch eine Beschreibung einer in dem Medieninhalt 104 enthaltenen Szene sein, worin das Produkt oder der Dienst abgebildet ist, was als Szenenbeschreibung 310 bezeichnet wird. Bei der Szenenbeschreibung 310 kann es sich z. B. um Teile eines mit dem Medieninhalt 104 assoziierten Drehbuchs handeln, die die Umgebung beschreiben. Zusätzlich kann der kontextbezogene Verweis 122 ein Zeitcode 312 sein. Zum Beispiel eine oder mehrere Laufzeiten des Medieninhalts 104, worin das Produkt oder der Dienst abgebildet wird.
Mit Bezug auf 4 ist ein System 400 abgebildet. Das System 400 zeigt weitere mit der Katalogkomponente 116 assoziierte Einzelheiten in Bezug auf zusätzliche Merkmale oder Elemente, die in dem Katalog 118 enthalten sein können. Wie bereits beschrieben, kann der Katalog 118 eine Beschreibung 120 und einen kontextbezogenen Verweis 122 umfassen. Bei einer Ausführungsform kann die Katalogkomponente 116 ferner in dem Katalog 118 ein Annotationsmerkmal 402 umfassen, das mit dem Produkt oder Dienst assoziiert ist. Zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung kann das Annotationsmerkmal 402 Eingaben unterstützen, die angeben, dass der Inhaltskonsument 106 das Produkt oder den Dienst oder ein ähnliches Produkt oder einen ähnlichen Dienst besitzt oder gekauft hat. Zum Beispiel kann der Inhaltskonsument 106 über das Annotationsmerkmal 402 anmerken, dass er eine Leder-Fliegerjacke genau wie die in dem Medieninhalt 104 hat oder dass er an einem Ort (z. B. San Diego), an dem eine Szene in dem Medieninhalt 104 stattfindet, an einem Ort, der von einer Figur in dem Medieninhalt 104 besprochen oder besucht wird, oder an einem Ort, der mit einem in dem Medieninhalt 104 als Star auftretenden Schauspieler assoziiert ist, gewesen ist. Als ein weiteres Beispiel kann das Annotationsmerkmal 402 Eingaben unterstützen, die eine Meinung des Inhaltskonsumenten 106 über das Produkt oder den Dienst oder ein ähnliches Produkt oder einen ähnlichen Dienst angeben. Zum Beispiel kann das Annotationsmerkmal 402 in diesem Fall dem Inhaltskonsumenten 106 ermöglichen, Eingaben wie „Ich mag dieses Motorrad” oder „Diese Schuhe kommen auf meinen Wunschzettel” bereitzustellen. Die Eingaben können so ausgeführt werden, dass der Benutzer ein oder mehrere Symbole oder Schaltflächen auf einer Benutzeroberfläche anklickt (z. B. eine „+1”-Schaltfläche, eine Schaltfläche „Auf meinen Wunschzettel setzen”, eine Daumen-nach-oben-Schaltfläche, Sterne, ein Smily oder dergleichen).
Bei einer Ausführungsform kann die Katalogkomponente 116 ferner in dem Katalog 118 eine mit dem Produkt oder dem Dienst assoziierte Empfehlung 404 umfassen. Die Empfehlung 404 kann z. B. eine Empfehlung von einer Berühmtheit oder eine andere Empfehlung von Mitgliedern der Besetzung oder Crew des Medieninhalts 104 sein. Zusätzlich kann die Empfehlung 404 von anderen Benutzern oder Eigentümern des Produkts oder Dienstes (oder von denen mit Erfahrung damit) sein, oder Freunde/Kontakte des Benutzers. Die Katalogkomponente 116 kann ferner in dem Katalog 118 einen Verweis auf einen Verkäufer (z. B. Verkäuferverweis 406) umfassen, der das Produkt oder den Dienst oder ein ähnliches Produkt oder einen ähnlichen Dienst anbietet. Zum Beispiel kann der Katalog 118 einen Link zu einer oder mehreren Verkäuferwebsites umfassen, die das Produkt oder den Dienst zum Verkauf an Marktverbraucher anbieten. Die Katalogkomponente 116 kann ferner in dem Katalog 118 einen Kaufanreiz 408 umfassen. Der Kaufanreiz 408 kann ein beliebiger geeigneter Anreiz sein, der in Verbindung mit einem Kauf des Produkts oder des Dienstes oder eines ähnlichen Produkts oder Dienstes bereitgestellt wird. Zum Beispiel kann der Kaufanreiz 408 ein Coupon, ein Gutschein usw. sein.
Nunmehr mit Bezug auf 5 ist ein System 500 abgebildet. Das System 500 zeigt zusätzliche Merkmale oder Aspekte in Verbindung mit der Produktkatalogerzeugung. Das System 500 kann alle in Verbindung mit dem System 100 beschriebenen oder anderweitig hier beschriebenen Komponenten oder einen Teil davon umfassen. Zusätzlich kann das System 500 eine Präsentationskomponente 502 umfassen, die den Katalog 118 (oder eine Teilmenge des Katalogs 118) einem Inhaltskonsumenten 106 abliefern und/oder präsentieren kann. Somit kann der Katalog 118 auf eine Weise konstruiert werden, die an die Shows oder anderen durch den Inhaltskonsumenten 106 ausgewählten Medieninhalt 104 angepasst ist, und die Präsentationskomponente 502 kann die letztendliche Zusammenstellung, oder einen bestimmten gewünschten Teil davon, dem Inhaltskonsumenten 106 bereitstellen. Wenn der Medieninhalt 104 dem System 100 oder anderen geeigneten hier aufgeführten Komponenten verfügbar ist, kann der Katalog 118 unmittelbar auf die Auswahl des Medieninhalts 104 hin bereitgestellt werden, und potentiell vor oder während der Anzeige durch den Inhaltskonsumenten 106. Zum Beispiel kann der Katalog 118 zusammen mit dem Medieninhalt 104 präsentiert werden, so dass der Inhaltskonsument 106 zwischen dem Medieninhalt 104 und dem Katalog 118 umschalten kann. Als ein anderes Beispiel kann der Katalog 118 in einem sekundären Teilbild, Bild, Fenster oder einem anderen Teil derselben Anzeigeeinrichtung, als Überlagerung oder einem anderen Display als der für den Medieninhalt 104 verwendeten Einrichtung präsentiert werden, wie etwa einem Telefon, Tablet, E-Reader, Laptop usw. Bei einer Ausführungsform kann der Katalog 118 unmittelbar auf den Abschluss der Anzeige oder der Präsentation des Medieninhalts 106 hin bereitgestellt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Katalog 118 gemäß einem Ablaufplan bereitgestellt werden, zum Beispiel wöchentlich, monatlich usw.
Es versteht sich, dass die Systeme 100 oder 500 oder andere hier beschriebene Komponenten entweder auf zentralisierte oder auf verteilte Weise implementiert werden können. Zum Beispiel können bei einer Ausführungsform die Systeme 100 oder 500 ganz oder teilweise in einem Server, wie etwa einem Inhaltsserver, enthalten sein. Bei einer anderen Ausführungsform können die Systeme 100 oder 500 ganz oder teilweise in einer mit dem Inhaltskonsument 106 assoziierten Client-Einrichtung enthalten sein. Abhängig von der konkreten Implementierung kann die Präsentationskomponente 502 somit den Katalog 118 über ein Kommunikationsnetzwerk an den Inhaltskonsumenten 106 abliefern, oder direkt an eine Benutzeroberfläche oder Anzeige einer mit dem Inhaltskonsumenten assoziierten Einrichtung. Die Präsentationskomponente 502 kann zusätzlich oder als Alternative den Katalog 118 per Email oder über eine Plattform der sozialen Vernetzung in Verbindung mit einem geeigneten Viewer oder einer geeigneten Anwendung (wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, einer Mobil-App) oder gestreamt, ausgestrahlt oder gelesen aus einem Speichermedium (z. B. einem optischen Datenträger, einer Festplatte oder Speichermedien einer Cloud) in Verbindung mit dem Medieninhalt 104 abliefern.
Bei einer Ausführungsform kann die Präsentationskomponente 502 den Katalog 118 an einen oder mehrere soziale Kontakte 504 des Inhaltskonsumenten 106 abliefern. Zum Beispiel können Freunde, Familie, Anhänger oder andere potentiell interessierte Teilnehmer mit ordnungsgemäßer Autorisierung sowohl von dem Inhaltskonsumenten 106 als auch dem sozialen Kontakt 504 den mit dem Inhaltskonsumenten 106 assoziierten Katalog 118 oder bestimmte Zusammenstellungen oder Teile, die für Teilen gekennzeichnet sind, empfangen. Derartiges kann besonders interessant sein, wenn der Inhaltskonsument 106 den Katalog 118 zum Beispiel durch Aufnehmen eines oder mehrerer Annotationsmerkmale 402 wie in Verbindung mit 4 beschrieben, weiter personalisiert hat.
Das System 500 kann auch eine Indexierungskomponente 506 umfassen, die den Katalog 118 gemäß dem Schlüssel 508 indexieren kann. Der Schlüssel 508 kann vielfältige Daten-Angelpunkte (englisch: data pivots) oder Filter repräsentieren. Zum Beispiel kann der Schlüssel 508 ein oder mehrere Besetzungsmitglieder des Medieninhalts 104 sein (z. B. ein berühmter Schauspieler oder eine berühmte Schauspielerin, der bzw. die in dem Medieninhalt 104 auftritt). Der Schlüssel 508 kann auch ein oder mehrere Crewmitglieder sein (z. B. der Regisseur des Medieninhalts 104), Gegenstand des Medieninhalts 104 (z. B. ein bestimmtes Genre oder bestimmtes Thema), eine Art oder Kategorie von Produkt oder Dienst usw. Dementsprechend kann bei einer Ausführungsform die Katalogkomponente 116 eine Produktidentifikation 510 in dem Katalog 118 aufnehmen. Die Produktidentifikation 510 kann Identifikation von in anderem Medieninhalt abgebildeten Produkten oder Diensten betreffen, mit einer durch den Schlüssel 508 gegebenen Beziehung. Es versteht sich, dass, wenn mehrere Schlüssel 508 ausgewählt werden, ein resultierender Katalog auf der Basis einer Vereinigungsoperation mit Bezug auf zwei oder mehr Schlüssel, einer Schnittmengenoperation mit Bezug auf zwei oder mehr Schlüsseln oder einer Kombination davon zusammengestellt werden kann.
Man betrachte zum Beispiel das Szenario, in dem der Inhaltskonsument 106 den Film „Top Gun” anzeigt und später einen assoziierten Katalog 118 begutachtet, der die in diesem Film von dem Schauspieler Tom Cruise getragene Leder-Fliegerjacke umfasst. Der Inhaltskonsument 106 kann dann wählen, als einen ersten Schlüssel 508 den Schauspieler „Tom Cruise” auszuwählen und als einen zweiten Schlüssel 508 „Bekleidung” auszuwählen. Als Reaktion kann die Katalogkomponente 116 einen neuen Katalog (z. B. den Katalog 118) konstruieren, der die Leder-Fliegerjacke aus „Top Gun” umfasst, sowie die Sonnenbrille, die Tom Cruise in „Risky Business” trug. Es versteht sich zwar, dass die Sonnenbrille aus „Risky Business” nicht durch den Inhaltskonsumenten 106 (der tatsächlich in diesem Beispiel „Top Gun” ausgewählt hat) angezeigt oder anderweitig ausgewählt werden muss. Stattdessen können die Sonnenbrille oder andere geeignete Produkte oder Dienste als Ergebnis der Produktidentifikation 510 aufgrund der aus einem oder mehreren Schlüsseln 508 abgeleiteten Beziehungen erhalten werden. Dementsprechend kann die Produktidentifikation 510 Zubehör oder verwandte Produkte oder Dienste auch dann identifizieren, wenn dieses Zubehör oder andere Artikel nicht in dem Medieninhalt 106 auftraten. Auf ähnliche Weise kann die Katalogkomponente 116 eine oder mehrere Schlüssel 508 verwenden, um einen themenbezogenen Katalog 512 zu konstruieren. Der themenbezogene Katalog 512 kann auch an den Inhaltskonsumenten 106 abgeliefert oder mit sozialem Kontakt 508 geteilt werden. Zum Beispiel könnte es sich bei dem themenbezogenen Katalog 512 um Witzeleien aus der Fernsehshow „House” oder von dem Schauspieler Hugh Laurie, um ein Halloween-Spookhaus im Stil „Dexter” oder um eine Hochzeit à la „Glee” handeln. In jedem Fall können in dem themenbezogenen Katalog 512 aufgelistete Artikel durch verschiedenen Medieninhalt 104 oder anderen geeigneten Medieninhalt abgebildet werden.
Nunmehr mit Bezug auf 6 ist ein System 600 abgebildet. Das System 600 kann verschiedene Deduktionen oder intelligente Bestimmungen gewährleisten oder bei diesen helfen. Im Allgemeinen kann das System 600 eine Produktkomponente 110 und Indexierungskomponente 506 wie im Wesentlichen hier beschrieben umfassen. Zusätzlich zu dem Beschriebenen können die oben erwähnten Komponenten intelligente Bestimmungen oder Deduktionen durchführen.
Zum Beispiel kann die Produktkomponente 110 geeignete Produkte oder Dienste zur Aufnahme in dem Katalog 118 und/oder geeignete Indikatoren oder Beschreibungen für diese Produkte oder Dienste intelligent bestimmen oder deduzieren. Ähnlich kann die Indexierungskomponente 506 für effizientes Indexieren auch intelligente Bestimmungen oder Deduktionen in Verbindung mit dem Klassifizieren eines Produkts oder Dienstes (potentiell durch die Produktkomponente 110 identifiziert) in eine bestimmte Kategorie verwenden. Beliebige der obigen Deduktionen können potentiell z. B. auf Bayesschen Wahrscheinlichkeiten oder Konfidenzmaßen oder auf Techniken des Maschinenlernens in Bezug auf historische Analyse, Rückmeldung und/oder andere Bestimmungen oder Deduktionen basieren.
Zusätzlich kann das System 600 außerdem eine Intelligenzkomponente 602 umfassen, die verschiedene Deduktionen oder Bestimmungen gewährleisten oder bei diesen helfen kann. Zum Beispiel können die Produktkomponente 110 oder die Indexierungskomponente 506 (sowie andere hier beschriebene Komponenten) ganz oder teilweise wirksam mit der Intelligenzkomponente 602 gekoppelt sein. Zusätzlich oder als Alternative kann die Intelligenzkomponente 602 ganz oder teilweise in einer oder mehreren hier beschriebenen Komponenten enthalten sein. Darüber hinaus kann die Intelligenzkomponente 602 Zugang zu allen oder Teilen der hier beschriebenen Datensätze, wie zum Beispiel des Datenspeichers bzw. Datenspeichers 604, gewährt werden.
Der Datenspeicher 604 repräsentiert ein oder mehrere Repositorien für alle oder Teile der hier beschriebenen Daten, Datensätze oder Informationen oder ist anderweitig geeignet für die Verwendung mit dem beanspruchten Gegenstand. Der Datenspeicher 604 kann Medieninhalt 104, Kataloge 118 (potentiell nach mehreren Parametern aufgeschlüsselt) und/oder themenbezogene Kataloge 512, Beschreibungen 120, kontextbezogene Verweise 122, Annotationen, Empfehlungen 404, Verkäuferverweise 406, Kaufanreize 408, Schlüssel 508, Produktidentifikationen 114 oder 510 und so weiter umfassen. Der Datenspeicher 604 kann zentralisiert, entweder entfernt oder lokal cache-gespeichert oder potentiell über mehrere Einrichtungen und/oder Schemata hinweg verteilt sein. Weiterhin kann der Datenspeicher 604 im Wesentlichen als beliebige Arten von Speicher realisiert werden, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, flüchtig oder nichtflüchtig, Festkörper, mit sequenziellem Zugriff, mit strukturiertem Zugriff, Direktzugriff und so weiter. Es versteht sich, dass der Datenspeicher 604 ganz oder teilweise in den Systemen 100 oder 500 enthalten oder ganz oder teilweise entfernt von diesen Systemen 100, 500 residieren kann.
Um die zahlreichen hier beschriebenen Deduktionen (z. B. Deduzieren von geeigneten Produkten oder Diensten, geeigneten Indikatoren, Beschreibungen, Artikelklassifikationen usw.) zu gewährleisten oder bei diesen zu helfen, kann die Intelligenzkomponente 602 die Daten, zu denen sie Zugriff gewährt bekommt, vollständig oder eine Teilmenge davon untersuchen und kann Schlussfolgerungen über Zustände des Systems, die Umgebung usw. aus einer Menge von über Ereignisse und/oder Daten erfassten Beobachtungen bereitstellen bzw. diese deduzieren. Eine Deduktion kann verwendet werden, um einen spezifischen Kontext oder eine spezifische Aktion zu identifizieren, oder kann zum Beispiel eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Zustände erzeugen. Die Deduktion kann probabilistisch sein – das heißt, Berechnung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung über interessierende Zustände auf der Basis einer Betrachtung von Daten und Ereignissen. Deduktion kann sich auch auf Techniken beziehen, die zum Zusammenstellen von Ereignissen höherer Ebenen aus einer Menge von Ereignissen und/oder Daten verwendet werden.
Eine solche Deduktion kann zu der Konstruktion neuer Ereignisse oder Aktionen aus einer Menge von beobachteten Ereignissen und/oder gespeicherten Ereignisdaten führen, gleichgültig, ob die Ereignisse in enger zeitlicher Nähe korreliert sind oder nicht und ob die Ereignisse und Daten von einem oder mehreren Ereignis- und Datenquellen kommen. Es können verschiedene Methoden und/oder Systeme zur Klassifikation (explizit und/oder implizit trainiert) in Verbindung mit dem Durchführen automatischer und/oder deduzierter Aktion in Verbindung mit dem beanspruchten Gegenstand verwendet werden, (z. B. Unterstützungs-Vektormaschinen, neuronale Netzwerke, Expertensysteme, Bayesian-Belief-Netzwerke, Fuzzy-Logic, Datenfusions-Engines usw.).
Ein Klassifizierer kann einen Eingangsattributvektor x = (x1, x2, x3, x4, xn) auf eine Konfidenz abbilden, dass die Eingabe zu einer Klasse gehört, gemäß f(x) = Konfidenz(Klasse). Eine solche Klassifikation kann eine probabilistische und/oder auf Statistik basierende Analyse verwenden (wobei z. B. die Analysehilfseinrichtungen und Kosten berücksichtigt werden), um eine Aktion, deren automatische Ausführung ein Benutzer wünscht, zu prognostizieren oder zu deduzieren. Eine Unterstützungs-Vektormaschine (SVM) ist ein Beispiel für einen Klassifizierer, der verwendet werden kann. Die SVM arbeitet durch Finden einer Hyperfläche im Raum möglicher Eingaben, wobei die Hyperfläche versucht, die Triggerungskriterien von den Nicht-Triggerungsereignissen aufzuteilen. Intuitiv wird dadurch die Klassifikation zum Testen von Daten korrekt, die Trainingsdaten nahe, aber nicht mit diesen identisch sind. Andere gerichtete und ungerichtete Modellklassifikationsansätze wären z. B. naive Bayes, Bayessche Netzwerke, Entscheidungsbäume, neuronale Netzwerke, Fuzzy-Logic-Modelle, und probabilistische Klassifikationsmodelle, die verschiedene Muster von Unabhängigkeit bereitstellen, können verwendet werden. Die Klassifikation im vorliegenden Gebrauch ist auch einschließlich statistischer Regression, die zum Entwickeln von Modellen der Priorität benutzt wird.
Nunmehr mit Bezug auf 7 ist ein beispielhaftes Verfahren 700 zum Konstruieren von medienorientierten Produktkatalogen abgebildet. Im Allgemeinen kann bei Bezugszahl 702 durch einen Inhaltskonsumenten ausgewählter Medieninhalt (z. B. durch eine Sammlungskomponente) identifiziert werden. Zum Beispiel kann Medieninhalt identifiziert werden, wenn er z. B. zur Anzeige oder Betrachtung durch den Inhaltskonsumenten ausgewählt wird oder wenn er aus einer Liste ausgewählt wird, wie etwa einer zur Themenkatalogkonstruktion bereitgestellte Liste.
Bei Bezugszahl 704 kann ein Produkt oder Dienst, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird, (z. B. durch eine Produktkomponente) identifiziert werden. Es versteht sich, dass das identifizierte Produkt oder der identifizierte Dienst auf vielerlei Weisen durch den Medieninhalt abgebildet werden kann, die keine direkte visuelle Repräsentation erfordern, sondern stattdessen eine verbale Erwähnung oder Beschreibung enthalten kann oder in der Begleitmusik usw. enthalten sein kann. Bei Bezugszahl 706 kann eine Beschreibung des Produkts oder Dienstes, wie etwa ein Indikator oder eine Aufstellung, in den Katalog aufgenommen werden (z. B. durch eine Katalogkomponente). Zusätzlich kann ein assoziierter kontextbezogener Verweis auf den Medieninhalt in den Katalog aufgenommen werden (z. B. durch eine Katalogkomponente). Ein aus Produkten oder Diensten, die in einer bestimmten Menge oder einem Artikel des Medieninhalts abgebildet werden, zusammengestellter Katalog kann somit eine Beschreibung des Produkts oder Dienstes, einen kontextbezogenen Verweis (z. B. wann oder wie das Produkt oder der Dienst durch den Medieninhalt abgebildet wurde), sowie andere Merkmale, die mit Bezug auf 9 aufgeführt sind, umfassen. Bei Bezugszahl 708 kann der Katalog dem Inhaltskonsumenten präsentiert werden, was dadurch erreicht werden kann, dass eine Präsentationskomponente den Katalog potentiell über ein Kommunikationsnetzwerk zu einer mit dem Inhaltskonsumenten assoziierten Anzeigeeinrichtung überträgt.
Nunmehr mit Bezug auf 8 ist ein Verfahren 800 dargestellt. Das Verfahren 800 gibt verschiedene nicht einschränkende Beispiele für das Identifizieren der in dem Medieninhalt abgebildeten Produkte oder Dienste. Erkennungstechniken oder andere Mittel zum Identifizieren eines Produkts oder Dienstes können ganz oder teilweise zum Beispiel durch eine Produktkomponente (z. B. die Produktkomponente 110) durchgeführt werden. Bei Bezugszahl 802 können eine oder mehrere Spracherkennungstechniken zum Identifizieren des Produkts oder Dienstes benutzt werden. Es versteht sich, dass auch Sprach- oder Tonerkennung benutzt werden können, um z. B. den Sprecher zu identifizieren oder die Begleitmusik oder andere Umgebungsgeräusche zu identifizieren.
Bei Bezugszahl 804 können eine oder mehrere Texterkennungstechniken zum Identifizieren des Produkts oder Dienstes benutzt werden. Insbesondere kann aus Einblendungen oder Untertiteln erhaltener Text benutzt werden. Bei Bezugszahl 806 können eine oder mehrere Bilderkennungstechniken zum Identifizieren des Produkts oder Dienstes benutzt werden. Zusätzlich zu dem Identifizieren von in Dialog oder dergleichen besprochenen Artikeln können somit Artikel identifiziert werden, die visuell in dem Medieninhalt abgebildet sind. Bei Bezugszahl 808 können Daten oder Metadaten, die in dem Medieninhalt enthalten oder mit diesem assoziiert sind, zum Identifizieren des Produkts oder Dienstes benutzt werden. Zum Beispiel kann eine Produktionscrew z. B. während der Produktion Produktdaten in Medieninhalt einbetten oder eine Datei mit geeigneten Informationen erzeugen.
Mit Bezug auf 9 ist ein Verfahren 900 abgebildet. Das Verfahren 900 stellt zusätzliche nicht einschränkende Merkmale oder Aspekte bereit, die in den Katalog aufgenommen werden können. Bei Bezugszahl 902 kann eine mit dem Produkt oder Dienst assoziierte Annotation in den Katalog gespeichert werden. Beispielsweise kann die Annotation eine Angabe sein, dass der Inhaltskonsument das Produkt oder den Dienst besitzt oder erlebt hat. Als ein anderes Beispiel kann die Annotation eine Rückmeldung in Bezug auf das Produkt oder den Dienst, eine Angabe eines Verlangens nach dem Produkt oder Dienst (z. B. Wunschzettel) und so weiter sein.
Bei Bezugszahl 904 kann eine mit dem Produkt oder Dienst assoziierte Empfehlung in den Katalog gespeichert werden. Die Empfehlung kann z. B. eine Berühmtheitsempfehlung von einem in dem Medieninhalt auftretenden Schauspieler sein. Bei Bezugszahl 906 kann ein mit dem Produkt oder Dienst assoziierter Kaufanreiz in dem Katalog gespeichert werden. Der Kaufanreiz kann z. B. ein Coupon, ein Geschenkzertifikat, ein Gutschein usw. sein, der bzw. das während des Kaufs des Produkts oder Dienstes eingelöst werden kann, und kann einen Link zu einer oder mehreren Verkäufersites umfassen, an denen der Anreiz eingelöst und/oder das Produkt oder der Dienst gekauft werden kann. Annotationen, Empfehlungen, Verkäuferverweise, Kaufanreize usw. können zum Beispiel durch eine Katalogkomponente (z. B. die Katalogkomponente 116) in den Katalog aufgenommen werden.
Bei Bezugszahl 908 kann der Katalog mit einem Kontakt geteilt werden, der mit dem Inhaltskonsument assoziiert ist (z. B. durch eine Präsentationskomponente). Mit ordnungsgemäßer Autorisierung von allen relevanten Teilnehmern kann zum Beispiel der Inhaltskonsument, für den der Katalog zusammengestellt wurde, eine oder mehrere Versionen des Katalogs mit Freunden, Familie, Anhängern oder anderen Kontakten teilen. Bei Bezugszahl 910 kann der Katalog nach mehreren Schlüsseln indexiert werden (z. B. durch eine Indexierungskomponente). Diese Schlüssel können z. B. mindestens ein Besetzungsmitglied des Medieninhalts, mindestens ein Crewmitglied des Medieninhalts, eine Kategorie des Produkts oder Dienstes, Gegenstand des Medieninhalts (z. B. Thema oder Genre) usw. sein. Bei Bezugszahl 912 kann auf der Basis eines oder mehrerer der mehreren Schlüssel ein Themenkatalog konstruiert werden.
BEISPIELHAFTE BETRIEBSUMGEBUNGEN
Die nachfolgend beschriebenen Systeme und Prozesse können in Hardware realisiert werden, wie etwa in einem einzigen integrierten Schaltungschip (IC-Chip), in mehreren ICs, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) oder dergleichen. Ferner sollte die Reihenfolge, in der bestimmte oder alle Prozessblöcke in jedem Prozess erscheinen, nicht als Beschränkung aufgefasst werden. Stattdessen versteht sich, dass bestimmte der Prozessblöcke in vielfältigen Reihenfolgen ausgeführt werden können, die möglicherweise hier nicht alle explizit dargestellt werden.
Mit Bezug auf 10 umfasst eine geeignete Umgebung 1000 zum Implementieren verschiedener Aspekte des beanspruchten Gegenstands einen Computer 1002. Der Computer 1002 umfasst eine Verarbeitungseinheit 1004, einen Systemspeicher 1006, einen Codec 1005 und einen Systembus 1008. Der Systembus 1008 koppelt Systemkomponenten, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, den Systemspeicher 1006, mit der Verarbeitungseinheit 1004. Die Verarbeitungseinheit 1004 kann ein beliebiger verschiedener verfügbarer Prozessoren sein. Es können auch zweifache Mikroprozessoren und andere Mehrprozessorarchitekturen als die Verarbeitungseinheit 1004 verwendet werden.
Der Systembus 1008 kann beliebige von mehreren Arten von Busstruktur(en) sein, darunter der Speicherbus oder Speichercontroller, ein Peripheriebus oder externer Bus und/oder ein lokaler Bus, der vielfältige verfügbare Busarchitekturen verwendet, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, ISA (Industrial Standard Architecture), MSA (Micro-Channel Architecture), EISA (Extended ISA), IDE (Intelligent Drive Electronics), VLB (VESA Local Bus), PCI (Peripheral Component Interconnect), Card Bus, USB (Universal Serial Bus), AGP (Advanced Graphics Port), PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association Bus), Firewire (IEEE 1394) und SCSI (Small Computer Systems Interface).
Der Systemspeicher 1006 umfasst flüchtigen Speicher 1010 und nichtflüchtigen Speicher 1012. Das BIOS (Basic Input/Output System), das die grundlegenden Routinen zum Transfer von Informationen zwischen Elementen in dem Computer 1002, wie etwa während des Herauffahrens, enthält, wird in nichtflüchtigem Speicher 1012 gespeichert. Zusätzlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Codec 1005 einen Codierer und/oder Decodierer umfassen, wobei der Codierer und/oder Decodierer aus Hardware, einer Kombination von Hardware und Software oder Software bestehen kann. Obwohl der Codec 1005 als separate Komponente abgebildet ist, kann der Codec 1005 in dem nichtflüchtigen Speicher 1012 enthalten sein. Zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung kann der nichtflüchtige Speicher 1012 Folgendes umfassen: Nurlesespeicher (ROM), programmierbaren ROM (PROM), elektrisch programmierbaren ROM (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM) oder Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher 1010 kann Direktzugriffsspeicher (RAM) umfassen, der als externer Cache-Speicher wirkt. Gemäß vorliegenden Aspekten kann der flüchtige Speicher die (in 10 nicht gezeigte) Schreiboperations-Neuversuchslogik und dergleichen speichern. Zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung ist RAM in vielen Formen verfügbar, wie etwa statischer RAM (SRAM), dynamischer RAM (DRAM), synchroner DRAM (SDRAM), Doppeldatenraten-SDRAM (DDR SDRAM) und erweiterter SDRAM (ESDRAM).
Der Computer 1002 kann auch ein wechselbares/nicht wechselbares und flüchtiges/nichtflüchtiges Computerspeichermedium umfassen. 10 zeigt zum Beispiel Plattenspeicherung 1014. Die Plattenspeicherung 1014 umfasst, aber ohne Beschränkung darauf, Einrichtungen wie ein magnetisches Laufwerk, ein SSD-Diskettenlaufwerk (Solid State Disk), ein Bandlaufwerk, ein Jaz-Laufwerk, ein Zip-Laufwerk, ein LS-100-Laufwerk, eine Flash-Speicherkarte oder einen Speicher-Stick. Zusätzlich kann die Plattenspeicherung 1014 ein Speichermedium separat oder in Kombination mit einem anderen Speichermedium umfassen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, ein optisches Laufwerk wie etwa eine CD-ROM-Einrichtung (Compact Disk ROM), ein CD-R-Laufwerk (CD Recordable Drive), ein mehrmals beschreibbares CD-Laufwerk (CD-RW-Laufwerk) oder ein DVD-ROM-Laufwerk (Digital Versatile Disk ROM). Um Verbindung mit den Plattenspeicherungseinrichtungen 1014 mit dem Systembus 1008 zu erleichtern, wird typischerweise eine wechselbare oder nicht wechselbare Schnittstelle verwendet, wie etwa die Schnittstelle 1016.
Es versteht sich, dass 10 Software beschreibt, die als Vermittler zwischen Benutzern und den in der geeigneten Betriebsumgebung 1000 beschriebenen grundlegenden Computerbetriebsmitteln wirkt. Solche Software umfasst ein Betriebssystem 1018. Das Betriebssystem 1018, das auf der Plattenspeicherung 1014 gespeichert sein kann, wirkt zum Steuern und Vergeben von Betriebsmitteln des Computersystems 1002. Anwendungen 1020 nutzen die Verwaltung von Betriebsmitteln durch das Betriebssystem 1018 durch Programmmodule 1024 und Programmdaten 1026, wie etwa der Boot-/Herunterfahr-Transaktionstabelle und dergleichen, die entweder in dem Systemspeicher 1006 oder auf der Plattenspeicherung 1014 gespeichert sind. Es versteht sich, dass der beanspruchte Gegenstand mit verschiedenen Betriebssystemen oder Kombinationen von Betriebssystemen implementiert werden kann.
Ein Benutzer gibt durch Eingabeeinrichtung(en) 1021 Befehle oder Informationen in den Computer 1002 ein. Die Eingabeeinrichtungen 1028 können, aber ohne Beschränkung darauf, Folgendes umfassen: eine Zeigeeinrichtung wie etwa eine Maus, einen Trackball, einen Stift, ein Touchpad, eine Tastatur, ein Mikrofon, einen Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner, eine TV-Tunerkarte, eine Digitalkamera, eine Ditalvideokamera, eine Webkamera und dergleichen. Diese und andere Eingabeeinrichtungen sind über Schnittstellenport(s) 1030 durch den Systembus 1008 an die Verarbeitungseinheit 1004 angeschlossen. Schnittstellenport(s) 1030 umfassen zum Beispiel einen Serienport, einen parallelen Port, einen Spiel-Port und einen USB (Universal Serial Bus). Ausgabeeinrichtung(en) 1036 verwenden bestimmte derselben Art von Ports wie Eingabeeinrichtung(en) 1028. Somit kann zum Beispiel ein USB-Port verwendet werden, um dem Computer 1002 Eingaben zuzuführen und Informationen aus dem Computer 1002 an eine Ausgabeeinrichtung 1036 auszugeben. Der Ausgangsadapter 1034 ist vorgesehen, um darzustellen, dass bestimmte Ausgabeeinrichtungen 1036, wie Monitore, Lautsprecher und Drucker unter den Ausgabeeinrichtungen 1036 vorliegen können, die spezielle Adapter erfordern. Die Ausgangsadapter 1034 umfassen zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung Video- und Soundkarten, die ein Mittel zur Verbindung zwischen der Ausgabeeinrichtung 1036 und dem Systembus 1008 bereitstellen. Es sollte beachtet werden, dass andere Einrichtungen und/oder Systeme von Einrichtungen sowohl Eingabe- als auch Ausgabefähigkeiten bereitstellen, wie etwa entfernte(r) Computer 1038.
Der Computer 1002 kann unter Verwendung von logischen Verbindungen mit einem oder mehreren entfernten Computern, wie etwa entfernten Computer(n) 1038, in einer vernetzten Umgebung arbeiten. Bei dem entfernten Computer bzw. den entfernten Computern 1038 kann es sich um Folgendes handeln: einen Personal Computer, einen Server, einen Router, einen Netzwerk-PC, eine Workstation, ein mikroprozessorgestütztes Gerät, eine Peer-Einrichtung, ein Smartphone, ein Tablet oder einen anderen Netzwerkknoten und umfasst typischerweise viele der relativ zu dem Computer 1002 beschriebenen Elemente. Der Kürze halber ist nur eine Speicher-Speicherungseinrichtung 1040 mit dem entfernten Computer bzw. den entfernten Computern 1038 dargestellt. Der entfernte Computer bzw. die entfernten Computer 1038 ist/sind durch eine Netzwerkschnittstelle 1042 logisch mit dem Computer 1002 verbunden und dann über Kommunikationsverbindung(en) 1044 verbunden. Die Netzwerkschnittstelle 1042 schließt verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikationsnetzwerke ein, wie etwa lokale Netzwerke (LAN) und großflächige Netzwerke (WAN) und Zellularnetzwerke. LAN-Technologien umfassen FDDI (Fiber Distributed Data Interface), CDDI (Copper Distributed Data Interface), Ethernet, Token Ring und dergleichen. WAN-Technologien umfassen, aber ohne Beschränkung darauf, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Leitungsvermittlungsnetze wie ISDN (Integrated Services Digital Networks) und Varianten davon, Paketvermittlungsnetzwerke und DSL (Digital Subscriber Lines).
Kommunikationsverbindung(en) 1044 bezieht sich auf die zum Verbinden der Netzwerkschnittstelle 1042 mit dem Bus 1008 verwendete Hardware/Software. Obwohl die Kommunikationsverbindung 1044 der Klarheit der Darstellung halber in dem Computer 1002 gezeigt ist, kann sie sich auch außerhalb des Computers 1002 befinden. Die zur Verbindung mit der Netzwerkschnittstelle 1042 notwendige Hardware/Software umfasst lediglich für beispielhafte Zwecke interne und externe Technologien, wie etwa Modems, einschließlich regulärer Telefonqualität-Modems, Kabelmodems und DSL-Modems, ISDN-Adapter und verdrahtete und drahtlose Ethernet-Karten, Hubs und Router.
Nunmehr mit Bezug auf 11 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Datenverarbeitungsumgebung 1100 gemäß der vorliegenden Beschreibung dargestellt. Das System 1100 umfasst einen oder mehrere Client(s) 1102 (z. B. Laptops, Smartphones, PDAs, Medienwiedergabegeräte, Computer, tragbare elektronische Einrichtungen, Tablets und dergleichen). Der Client bzw. die Clients 1102 können Hardware und/oder Software sein (z. B. Threads, Prozesse, Datenverarbeitungseinrichtungen). Das System 1100 umfasst außerdem einen oder mehrere Server 1104. Der bzw. die Server 1104 können auch Hardware oder Hardware in Kombination mit Software sein (z. B. Threads, Prozesse, Datenverarbeitungseinrichtungen). Zum Beispiel können in den Servern 1104 Threads zum Ausführen von Transformationen durch Verwendung von Aspekten der vorliegenden Offenbarung untergebracht sein. Eine mögliche Kommunikation zwischen einem Client 1102 und einem Server 1104 kann in Form von Datenpaketen vorliegen, die zwischen zwei oder mehr Computerprozessen übertragen werden, wobei das Datenpaket Videodaten umfassen kann. Das Datenpaket kann Metadaten umfassen wie z. B. assoziierte kontextbezogene Informationen. Das System 1100 umfasst einen Kommunikationsrahmen 1106 (z. B. ein globales Kommunikationsnetzwerk wie etwa das Internet oder Mobilnetzwerk(e)), der verwendet werden kann, um Übermittlungen zwischen dem Client bzw. den Clients 1102 und dem Server bzw. den Servern 1104 zu ermöglichen.
Übermittlungen können über eine verdrahtete (einschließlich faseroptische) und/oder drahtlose Technologie ermöglicht werden. Der Client bzw. die Clients 1102 umfassen ein oder mehrere Client-Datenspeicher 1108, die verwendet werden können, um für den Client bzw. die Clients 1102 lokale Informationen zu speichern (z. B. assoziierte kontextbezogene Informationen), oder sind wirksam mit diesen verbunden. Ähnlich umfasst der Server bzw. umfassen die Server 1104 wirksam ein oder mehrere Server-Datenspeicher 1110, die verwendet werden können, um für die Server 1104 lokale Informationen zu speichern, oder sind wirksam mit diesen verbunden.
Bei einer Ausführungsform kann ein Client 1102 eine codierte Datei gemäß dem offenbarten Gegenstand zu dem Server 1104 transferieren. Der Server 1104 kann die Datei speichern, die Datei decodieren oder die Datei zu einem anderen Client 1102 übertragen. Es versteht sich, dass gemäß dem offenbarten Gegenstand ein Client 1102 auch eine unkomprimierte Datei zu einem Server 1104 transferieren und der Server 1104 die Datei komprimieren kann. Ähnlich kann der Server 1104 Videoinformationen codieren und die Informationen über den Kommunikationsrahmen 1106 zu einem oder mehreren Clients 1102 übertragen.
Die dargestellten Aspekte der Offenbarung können auch in verteilten Datenverarbeitungsumgebungen ausgeübt werden, in denen bestimmte Aufgaben durch entfernte Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk angeschlossen sind. Bei einer verteilten Datenverarbeitungsumgebung können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speicher-Speicherungseinrichtungen befinden.
Darüber hinaus versteht sich, dass verschiedene hier beschriebene Komponenten elektrische Schaltung(en) umfassen können, die Komponenten und Schaltkreiselemente eines geeigneten Werts umfassen können, um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) zu implementieren. Ferner versteht sich, dass viele der verschiedenen Komponenten auf einem oder mehreren integrierten Schaltungschips (IC-Chips) implementiert werden können. Zum Beispiel kann bei einer Ausführungsform eine Menge von Komponenten in einem einzigen IC-Chip implementiert werden. Bei anderen Ausführungsformen werden eine oder mehrere jeweiliger Komponenten auf separaten IC-Chips hergestellt oder implementiert.
Das oben Beschriebene umfasst Beispiele für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Es ist natürlich nicht möglich, jede denkbare Kombination von Komponenten oder Methodologien zum Zwecke des Beschreibens des beanspruchten Gegenstands zu beschreiben, aber es versteht sich, dass viele weitere Kombinationen und Permutationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Dementsprechend sollte der beanspruchte Gegenstand alle solchen Abänderungen, Modifikationen und Varianten einschließen, die in den Gedanken und Schutzumfang der angefügten Ansprüche fallen. Darüber hinaus soll die obige Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, einschließlich des in der Zusammenfassung Beschriebenen, nicht erschöpfend sein oder die offenbarten Ausführungsformen auf die genauen offenbarten Formen beschränken. Obwohl hier spezifische Ausführungsformen und Beispiele für Anschauungszwecke beschrieben werden, sind verschiedene Modifikationen möglich, die als in den Schutzumfang solcher Ausführungsformen und Beispiele fallend zu betrachten sind, wie für Fachleute auf dem relevanten Gebiet erkennbar ist.
Insbesondere und hinsichtlich der verschiedenen durch die oben beschriebenen Komponenten, Einrichtungen, Schaltungen, Systeme und dergleichen ausgeführten Funktionen sollen die zum Beschreiben solcher Komponenten verwendeten Ausdrücke, sofern es nicht anders angegeben wird, einer beliebigen Komponente entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente (z. B. über ein Funktionsäquivalent) ausführt, obwohl sie nicht strukturell der offenbarten Struktur äquivalent ist, die die Funktion in den hier dargestellten beispielhaften Aspekten des beanspruchten Gegenstands ausführt. In dieser Hinsicht ist außerdem erkennbar, dass die Erfindung ein System sowie ein computerlesbares Speichermedium umfasst, das computerausführbare Anweisungen zum Ausführen der Schritte und/oder Ereignisse der verschiedenen Verfahren des beanspruchten Gegenstands aufweist.
Die oben erwähnten Systeme/Schaltungen/Module wurden mit Bezug auf Interaktion zwischen mehreren Komponenten/Blöcken beschrieben. Es versteht sich, dass solche Systeme/Schaltungen und Komponenten/Blöcke diese Komponenten oder spezifizierte Subkomponenten, bestimmte der spezifizierten Komponenten oder Subkomponenten und/oder zusätzliche Komponenten und gemäß verschiedenen Permutationen und Kombinationen des Obigen umfassen können. Subkomponenten können auch als Komponenten implementiert werden, die kommunikativ mit anderen Komponenten gekoppelt sind, statt in übergeordneten Komponenten (hierarchisch) enthalten zu sein. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass eine oder mehrere Komponenten zu einer einzigen Komponente kombiniert werden können, die aggregierte Funktionalität bereitstellt oder in mehrere separate Subkomponenten aufgeteilt ist, und dass eine beliebige oder mehrere mittlere Schichten, wie etwa eine Verwaltungsschicht, vorgesehen sein können, um kommunikativ mit solchen Subkomponenten gekoppelt zu werden, um integrierte Funktionalität bereitzustellen. Jegliche hier beschriebenen Komponenten können auch mit einer oder mehreren anderen Komponenten in Interaktion treten, die hier nicht spezifisch beschrieben werden, aber Fachleuten bekannt sind.
Obwohl ein bestimmtes Merkmal der vorliegenden Erfindung möglicherweise mit Bezug auf nur eine von mehreren Implementierungen offenbart wurde, kann zusätzlich ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, wenn es für eine beliebige gegebene oder konkrete Anwendung erwünscht und vorteilhaft ist. Soweit die Ausdrücke „einschließend”, „aufweisen”, „enthalten” sowie Varianten davon und andere ähnliche Wörter entweder in der ausführlichen Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendet werden, sollen diese Ausdrücke auf ähnliche Weise wie der Ausdruck „umfassend” als ein offenes Transitionswort einschließend sein, ohne irgendwelche zusätzlichen oder anderen Elemente auszuschließen.
Wie in der vorliegenden Beschreibung gebraucht, sollen die Ausdrücke „Komponente”, „Modul”, „System” oder dergleichen im Allgemeinen eine computerbezogene Entität, entweder Hardware (z. B. eine Schaltung), eine Kombination von Hardware und Software, Software oder eine Entität in Bezug auf eine operationale Maschine mit einer oder mehreren spezifischen Funktionalitäten bedeuten. Eine Komponente kann zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein auf einem Prozessor (z. B. digitalen Signalprozessor) laufender Prozess, ein Prozessor, ein Objekt, eine ausführbare Datei, ein Ausführungs-Thread, ein Programm und/oder ein Computer sein. Zur Veranschaulichung kann sowohl eine auf einem Computer laufende Anwendung als auch der Computer eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können in einem Prozess und/oder Ausführungs-Thread residieren und eine Komponente kann auf einen Computer lokalisiert und/oder zwischen zwei oder mehr Computern verteilt werden. Ferner kann eine „Einrichtung” in Form speziell entworfener Hardware vorliegen; als verallgemeinerte Hardware, die durch die Ausführung von Software darauf, die es der Hardware ermöglicht, spezifische Funktionen auszuführen, spezialisiert wird; auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeicherte Software; als Software, die auf einem computerlesbaren Übertragungsmedium übertragen wird; oder als Kombination davon.
Darüber hinaus werden die Wörter „Beispiel” oder „beispielhaft” hier so verwendet, dass sie als ein Beispiel, eine Instanz oder Darstellung dienen. Jeder hier als „beispielhaft” beschriebene Aspekt oder Entwurf soll nicht unbedingt als gegenüber anderen Aspekten oder Entwürfen bevorzugt oder vorteilhaft aufgefasst werden. Stattdessen soll die Verwendung der Wörter „Beispiel” oder „beispielhaft” Konzepte auf konkrete Weise präsentieren. Wie in der vorliegenden Anmeldung gebraucht, soll der Ausdruck „oder” ein einschließendes „oder” bedeuten, statt ein ausschließendes „oder”. Das heißt, sofern es nicht anders angegeben oder aus dem Kontext klar ist, soll „X verwendet A oder B” eine beliebige der natürlichen einschließenden Permutationen bedeuten. Das heißt, wenn X A verwendet; X B verwendet; oder X sowohl A als auch B verwendet, ist „X verwendet A oder B” unter beliebigen der obigen Fälle erfüllt. Zusätzlich sollte die in der vorliegenden Anmeldung und in den angefügten Ansprüchen verwendeten Artikel „ein” und „eine” im Allgemeinen so aufgefasst werden, dass sie „eines oder mehrere” bedeuten, wenn es nicht anders spezifiziert oder aus dem Kontext klar ist, auf eine Singularform gerichtet zu sein.
Datenverarbeitungseinrichtungen umfassen typischerweise vielfältige Medien die computerlesbare Speichermedien und/oder Kommunikationsmedien umfassen können, wobei diese beiden Begriffe hier folgendermaßen voneinander verschieden verwendet werden. Computerlesbare Speichermedien können beliebige verfügbare Speichermedien sein, auf die der Computer zugreifen kann, die typischerweise von nicht transitorischer Beschaffenheit sind und sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Medien, entfernbare und nicht entfernbare Medien umfassen können. Als Beispiel und nicht als Beschränkung können computerlesbare Speichermedien in Verbindung mit einem beliebigen Verfahren oder beliebiger Technologie zur Speicherung von Informationen, wie etwa computerlesbaren Anweisungen, Programmmodulen, strukturierten Daten oder unstrukturierten Daten, implementiert werden. Computerlesbare Speichermedien können, aber ohne Beschränkung darauf, Folgendes umfassen: RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, DVD (Digital Versatile Disk) oder andere optische Datenträgerspeicherung, magnetische Kassetten, Magnetband, magnetische Datenträgerspeicherung oder andere magnetische Speicherungseinrichtungen, andere greifbare und/oder nicht transitorische Medien, die zum Speichern gewünschter Informationen verwendet werden können. Auf computerlesbare Speichermedien können eine oder mehrere lokale oder entfernte Datenverarbeitungseinrichtungen, z. B. über Zugriffsanforderungen, Anfragen oder andere Datenabrufprotokolle für vielfältige Operationen mit Bezug auf die durch das Medium gespeicherten Informationen zugreifen.
Andererseits realisieren Kommunikationsmedien typischerweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere strukturierte oder unstrukturierte Daten in einem Datensignal, das transitorisch sein kann, wie etwa einem modulierten Datensignal, z. B. einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus, und umfassen beliebige Informationsablieferungs- oder -transportmedien. Der Ausdruck „moduliertes Datensignal” oder -signale bezieht sich auf ein Signal, bei dem eine oder mehrere seiner Kenngrößen auf eine solche Weise eingestellt oder geändert werden, dass Informationen in einem oder mehreren Signalen codiert werden. Beispielsweise und nicht als Beschränkung umfassen Kommunikationsmedien verdrahtete Medien, wie etwa verdrahtete Netzwerk- oder direkt verdrahtete Verbindung und drahtlose Medien wie akustische, HF-, Infrarot- und andere drahtlose Medien.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen beispielhaften Systeme werden Methodologien, die gemäß dem beschriebenen Gegenstand implementiert werden können, mit Bezug auf die Flussdiagramme der verschiedenen Figuren besser verständlich. Zur einfacheren Erläuterung werden die Methodologien als eine Reihe von Schritten abgebildet und beschrieben. Schritte gemäß der vorliegenden Offenbarung können jedoch in verschiedenen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig und mit anderen Schritten auftreten, die hier nicht präsentiert und beschrieben werden. Ferner müssen nicht alle dargestellten Schritte erforderlich sein, um die Methodologien gemäß dem offenbarten Gegenstand zu implementieren. Zusätzlich ist für Fachleute verständlich und erkennbar, dass die Methodologien als Alternative als eine Reihe von miteinander in Beziehung stehenden Zuständen über ein Zustandsdiagramm oder Ereignisse repräsentiert werden könnten. Zusätzlich versteht sich, dass die in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Methodologien auf einem Herstellungsartikel gespeichert werden können, um Transport und Transfer solcher Methodologien in Datenverarbeitungseinrichtungen zu erleichtern. Der hier gebrauchte Ausdruck Herstellungsartikel soll ein Computerprogramm einschließen, das von einer beliebigen computerlesbaren Einrichtung oder einem Speichermedium aus zugänglich ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 1394 [0057]

Claims

Produktkatalog-Erzeugungssystem, umfassend: einen Speicher, der computerausführbare Komponenten speichert; und einen Mikroprozessor, der die folgenden in dem Speicher gespeicherten computerausführbaren Komponenten ausführt: eine Sammlungskomponente, die durch einen Inhaltskonsumenten ausgewählten Medieninhalt identifiziert; eine Produktkomponente, die ein Produkt oder einen Dienst identifiziert, das bzw. der durch den Medieninhalt abgebildet wird; und eine Katalogkomponente, die einen Katalog zusammenstellt, der eine Beschreibung des Produkts oder Dienstes und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis auf den Medieninhalt umfasst.
System nach Anspruch 1, wobei der Medieninhalt ein Video ist.
System nach Anspruch 1, wobei die Produktkomponente eine Spracherkennungstechnik verwendet, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren.
System nach Anspruch 1, wobei die Produktkomponente eine Texterkennungstechnik verwendet, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren.
System nach Anspruch 1, wobei die Produktkomponente eine Bilderkennungstechnik verwendet, um das Produkt oder den Dienst zu identifizieren.
System nach Anspruch 1, wobei die Produktkomponente das Produkt oder den Dienst auf der Basis von Metadaten identifiziert, die in dem Medieninhalt enthalten oder mit diesem assoziiert sind.
System nach Anspruch 1, wobei der kontextbezogene Verweis eine Bildschirmaufnahme oder ein Videoclip des Medieninhalts ist, worin das Produkt oder der Dienst abgebildet ist.
System nach Anspruch 1, wobei der kontextbezogene Verweis ein Audioclip oder ein Einblendungs-Dialogclip des Medieninhalts ist, der das Produkt oder den Dienst abbildet.
System nach Anspruch 1, wobei der kontextbezogene Verweis eine Beschreibung einer Szene ist, die in dem Medieninhalt enthalten ist, der das Produkt oder den Dienst abbildet.
System nach Anspruch 1, wobei der kontextbezogene Verweis ein Zeitcode des Medieninhalts ist, worin das Produkt oder der Dienst abgebildet wird.
System nach Anspruch 1, wobei die Katalogkomponente ferner in dem Katalog ein mit dem Produkt oder dem Dienst assoziiertes Annotationsmerkmal umfasst.
System nach Anspruch 11, wobei das Annotationsmerkmal Eingaben unterstützt, die angeben, dass der Inhaltskonsument das Produkt oder den Dienst oder ein ähnliches Produkt oder einen ähnlichen Dienst besitzt oder gekauft hat.
System nach Anspruch 11, wobei das Annotationsmerkmal Eingaben unterstützt, die eine Meinung des Inhaltskonsumenten über das Produkt oder den Dienst oder ein ähnliches Produkt oder einen ähnlichen Dienst angeben.
System nach Anspruch 1, wobei die Katalogkomponente in dem Katalog ferner eine Empfehlung des Produkts oder Dienstes oder eines ähnlichen Produkts oder Dienstes aufnimmt.
System nach Anspruch 1, wobei die Katalogkomponente ferner in dem Katalog einen Verweis auf einen Verkäufer aufnimmt, der das Produkt oder den Dienst oder ein ähnliches Produkt oder einen ähnlichen Dienst anbietet.
System nach Anspruch 1, wobei die Katalogkomponente ferner in den Katalog einen Anreiz in Verbindung mit einem Kauf des Produkts oder Dienstes oder eines ähnlichen Produkts oder Dienstes aufnimmt.
System nach Anspruch 1, das ferner eine Präsentationskomponente umfasst, die dafür ausgelegt ist, den Katalog an einen autorisierten Kontakt des Inhaltskonsumenten abzuliefern.
System nach Anspruch 1, das ferner eine Indexierungskomponente umfasst, die dafür ausgelegt ist, den Katalog gemäß einem Schlüssel zu indexieren, der als mindestens eine der folgenden Alternativen charakterisiert ist: ein oder mehrere Besetzungsmitglieder des Medieninhalts, ein oder mehrere Crewmitglieder des Medieninhalts, eine Kategorie des Produkts oder Dienstes oder Gegenstand des Medieninhalts.
System nach Anspruch 18, wobei die Katalogkomponente in den Katalog Verweise auf Produkte oder Dienste aufnimmt, die in anderem Medieninhalt mit einer Beziehung zu dem Schlüssel abgebildet sind.
System nach Anspruch 19, wobei die Katalogkomponente den Schlüssel verwendet, um einen themenbezogenen Katalog zu konstruieren.
Vorrichtung, umfassend: eine mit einem Benutzer assoziierte Benutzeroberfläche; und ein wirksam mit der Benutzeroberfläche gekoppeltes computerlesbares Medium, wobei das computerlesbare Medium mit computerausführbaren Komponenten codiert ist, die, wenn sie ausgeführt werden, auf der Benutzeroberfläche einen durch ein entferntes System konstruierten Produktkatalog anzeigen, wobei das entfernte System Folgendes umfasst: eine Sammlungskomponente, die durch den Benutzer ausgewählten Medieninhalt identifiziert; eine Produktkomponente, die einen durch den Medieninhalt abgebildeten Artikel identifiziert; eine Katalogkomponente, die in dem Katalog eine Angabe des Artikels und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis auf den Medieninhalt erzeugt; und eine Präsentationskomponente, die den Katalog der Benutzeroberfläche bereitstellt.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Produktkomponente den Artikel als Ergebnis einer Analyse von Sprache oder eingeblendetem Text identifiziert, die bzw. der in dem Medieninhalt enthalten ist.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der kontextbezogene Verweis mindestens eine der folgenden Alternativen ist: ein Standbild, ein Videoclip, ein Audioclip oder ein Einblendungs-Textclip des Medieninhalts, worin der Artikel abgebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Katalogkomponente ferner in den Katalog eine annotationsmerkmalsassoziierte Rückmeldung von dem Benutzer aufnimmt.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Präsentationskomponente den Katalog mit einem Kontakt des Inhaltskonsumenten teilt.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Katalogkomponente auf der Basis eines mit mindestens einem eines oder mehrerer Besetzungsmitglieder des Medieninhalts, eines oder mehrerer Crewmitglieder des Medieninhalts oder Gegenstands des Medieninhalts assoziierten Filters einen Themenkatalog konstruiert.
Produktkatalog-Erzeugungssystem, umfassend: Mittel zum Identifizieren von durch einen Inhaltskonsumenten ausgewähltem Medieninhalt; Mittel zum Identifizieren eines durch den Medieninhalt abgebildeten Produkts oder Dienstes; und Mittel zum Zusammenstellen eines Katalogs, der eine Beschreibung des Produkts oder Dienstes und einen assoziierten kontextbezogenen Verweis auf den Medieninhalt umfasst.