DE202012100160U1 - Arclöschanordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Arclöschanordnung, die mit zumindest einer Zuleitung zwischen einer Leistungsversorgung und einer Elektrode einer Gasentladungskammer verbunden ist oder einen Abschnitt zumindest einer Zuleitung umfasst, wobei in der Gasentladungskammer sowohl bei einem Stromfluss in einer ersten Richtung als auch bei einem Stromfluss in einer zweiten umgekehrten Richtung jeweils eine Gasentladung erzeugbar ist, mit einer Arclöscheinrichtung.
- Vakuumplasmageneratoren sind in unterschiedlichen Leistungsklassen und mit unterschiedlichen Ausgangssignalformen bekannt.
- In der Vakuumglasbeschichtung werden beispielsweise Mittelfrequenz (MF) Generatoren mit MF-Ausgangssignalen mit Leistungen zwischen 30 und 300 kW eingesetzt. Das MF-Signal ist zumeist ein Sinus-Signal mit Frequenzen zwischen 10 kHz und 200 kHz. Die Ausgangsspannungen können dabei mehrere 100 V bis über 1000 V betragen. Zum Zünden des Plasmas liegen die Spannungen oft noch viel höher als im Normalbetrieb.
- Im Plasma kann es zu kurzzeitigen und auch länger anhaltenden Überschlägen, sogenannten Arcs, kommen, die unerwünscht sind. Ein Arc wird in der Regel durch ein Zusammenbrechen oder Absinken der Spannung und ein Ansteigen des Stroms, insbesondere am Ausgang des Generators oder an einer anderen Stelle im Generator, erkannt. Wenn ein solcher Arc erkannt wird, muss dafür gesorgt werden, dass dieser möglichst rasch erlischt, bzw. sich nicht voll entfaltet.
- Aus der
EP 1 720 195 A1 ist eine Arclöschanordnung in einer mit einer Wechselspannung, insbesondere MF-Wechselspannung, betriebenen Gasentladungseinrichtung, mit einer Arclöscheinrichtung und einer diese ansteuernde Arcerkennungseinrichtung bekannt, wobei die Arclöscheinrichtung zumindest einen steuerbaren Widerstand aufweist, der in Serienschaltung in einer von einer Wechselspannungsquelle zu einer Elektrode der Gasentladungseinrichtung führenden elektrischen Leitung angeordnet ist. Als steuerbarer Widerstand Ist ein Schalter, insbesondere ein IGBT, vorgesehen. Bei Erkennen eines Arcs werden die Schalter so leitend geschaltet, dass in ihnen bewusst elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird. Dabei wird die Sperrschicht im IGBT sehr stark erhitzt, so dass nur einige wenige Arcs in Folge behandelt werden können, ohne dass es zu einer Zerstörung des IGBTs kommt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Arclöschanordnung bereitzustellen, die auch bei erhöhten Arcraten eingesetzt werden kann.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Arclöschanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei Erkennen eines Arcs Restenergie, die in einer Zuleitung zur Gasentladungskammer und/oder in der Gasentladungskammer vorhanden ist, in Abhängigkeit von der Stromrichtung einem Energiespeicher zugeführt wird. Auf diese Art und Weise kann die Restenergie für den Plasmaprozess deutlich reduziert werden. Mit der erfindungsgemäßen Arclöschanordnung kann eine sehr schnelle, effiziente Arclöschung erfolgen. Die Arcenergie kann sehr stark und schnell reduziert werden. Außerdem können dadurch Bauteile in der Gasentladungskammer und in der Ansteuerung der Elektroden der Gasentladungskammer geschont werden.
- Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann auch Restenergie, die noch in Streuinduktivitäten eines Ausgangstransformators eines Ausgangsschwingkreises vorhanden ist, einem Energiespeicher zugeführt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass diese Energie dem Arc zugeführt wird.
- Die Gasentladung in der Gasentladungskammer wird sowohl bei einem Stromfluss in einer ersten Richtung als auch bei einem Stromfluss in einer umgekehrten Richtung erzeugt. Dabei kann ein Arc in der Gasentladungskammer entstehen. Durch Vorsehen der Energiespeicher kann verhindert werden, dass der Arc weiterhin mit Energie versorgt wird. Insbesondere kann auch Arcenergie aus der Gasentladungskammer abgeleitet und einem der Energiespeicher zugeführt werden.
- Die Arclöscheinrichtungen können identisch aufgebaut sein. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Arclöschanordnung. Auch der Anteil verschiedener Bauelemente, die zum Aufbau der Arclöschanordnung benötigt werden, kann dadurch reduziert werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Arclöschanordnung symmetrisch aufgebaut ist. Ein entstehender Arc kann somit unabhängig von der gerade vorliegenden Stromrichtung gleich behandelt werden.
- Die Arclöschanordnung kann nichtlineare Bauelemente aufweisen, die derart angeordnet sind, dass ein Leistungsfluss aus dem Energiespeicher in die Zuleitungen und die Gasentladungskammer vermindert oder verhindert wird. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Arclöscheinrichtung zumindest einen Schalter aufweist, der in Serienschaltung in einer an der Leistungsversorgung zu einer der Elektroden der Gasentladungskammer führenden Zuleitungen angeordnet ist und der durch Ansteuerung mittels eines Ansteuersignals bei Arcerkennung öffenbar ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau der Schaltung. Verluste im Schalter können reduziert werden. Dadurch ist es möglich, auf eine erhöhte Arcfrequenz zu reagieren.
- Es kann eine mit einer Arclöscheinrichtung in Verbindung stehende Arcerkennungseinrichtung mit einer mit dem Schalter verbundenen Ansteuerschaltung vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, die Arcdauer, eine Arcreaktionsschwelle und eine Verzögerungszeit bis zur Reaktion auf einen Arc einzustellen. Die Ansteuerschaltung kann auch zum periodischen oder aperiodischen Pulsen, z. B. zur prophylaktischen Arcvorbeugung, eingesetzt werden.
- Die Energiespeicher können jeweils einen Kondensator umfassen. Die Restenergie, die z. B. in Induktivitäten der Zuleitungen gespeichert ist, kann am schnellsten in einen anderen Energiespeicher umgeladen werden, wenn der Energiespeicher ein Kondensator ist. Vorzugsweise sind weiterhin Dioden vorgesehen, mit denen sich auf schaltungstechnisch sehr einfache Weise der Rückfluss der Energie in eine Zuleitung unterbinden lässt.
- Häufig ist der größte Teil der Restenergie in den Induktivitäten der Zuleitungen und/oder des Ausgangsschwingkreises gespeichert. Dann ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Restenergie in einen Kondensator umgeladen wird. Für Anordnungen, in denen ein Großteil der Restenergie in Kapazitäten, z. B. der Zuleitung und/oder der Gasentladungskammer gespeichert ist, kann der Energiespeicher eine Induktivität sein.
- Zumindest eine Arclöscheinreichtung kann eine Diode und eine Schalteranordnung aufweisen, wobei der Energiespeicher an den Verbindungspunkt der Diode mit der Schalteranordnung angeschlossen ist. Dadurch entsteht eine schnelle, einfache Schaltung mit einer minimalen Anzahl aktiver Bauteile. Würden mehr aktive Bauteile benötigt, würde die Geschwindigkeit der Arcreaktion verringert werden.
- Die Schalteranordnung kann jeweils zumindest einen IGBT aufweisen, dem eine antiparallele Diode zwischen Kollektor und Emitter parallel geschaltet ist. Dies ermöglicht die Verwendung standardisierter Bauteile, die breite Verwendung in der Leistungselektronik finden und deswegen zuverlässig und kostengünstig verfügbar sind.
- Es können Module vorgesehen sein, die jeweils eine Schalteranordnung und eine dazu in Serie geschaltete Diode aufweisen. Dadurch können Bauteile reduziert werden und eine störungsfreie Verdrahtung sichergestellt werden. Die Zuverlässigkeit der Gesamtschaltung kann dadurch verbessert werden.
- Zumindest eine Arclöscheinrichtung kann eine Gleichspannungsquelle mit galvanischer Trennung zu einem Massepotential zur Vorladung des Energiespeichers aufweisen. Die Gleichspannung kann dadurch auf einfache Weise gegebenenfalls auch sehr schnell geregelt werden und den oft unterschiedlichen Gasentladungsprozessen mit unterschiedlichem Arcverhalten angepasst werden. Mit einer derart ausgestatteten Schaltung kann der Energiespeicher, insbesondere eine Kapazität, einfach vorgeladen werden. Die Arclöschung kann durch diese Maßnahme beschleunigt werden.
- Zumindest eine Arclöscheinrichtung kann eine in Serie zu dem Energiespeicher geschaltete Diode aufweisen. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Entladen des Energiespeichers verhindert werden.
- Zumindest eine Arclöscheinrichtung kann eine Entladungsvorrichtung zum Entladen des Energiespeichers aufweisen, die parallel zum Energiespeicher geschaltet ist. Dadurch kann der Energiespeicher bis zu einem vorgegebenen Speicherzustand entladen werden. Es kann somit sichergestellt werden, dass der Energiespeicher immer denselben Ausgangszustand aufweist, wenn Restenergie aufgenommen werden muss.
- Es kann eine Spannungsüberwachung vorgesehen sein, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Spannungswerts die Entladungsvorrichtung zum Entladen des Energiespeichers aktiviert. Dadurch kann der Energiespeicher vor Überspannung geschützt werden.
- Weiterhin kann eine Spannungsüberwachung vorgesehen sein, die bei Unterschreiten eines vorgegebenen Spannungswerts die Entladungsvorrichtung zum Entladen des Energiespeichers deaktiviert. Dadurch kann die Spannung am Energiespeicher einfach geregelt werden. Es sind somit vorgebbare Werte zur Arclöschung einstellbar.
- Es kann eine Stromüberwachung vorgesehen sein, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Stromwerts die Entladungsvorrichtung zum Entladen des Energiespeichers aktiviert. Dadurch kann der Energiespeicher vor Überstrom geschützt werden.
- Weiterhin kann eine Stromüberwachung vorgesehen sein, die bei Unterschreiten eines vorgegebenen Stromwerts die Entladungsvorrichtung zum Entladen des Energiespeichers deaktiviert. Dadurch kann der Strom am Energiespeicher einfach geregelt werden. Es sind somit vorgebbare Werte zur Arclöschung einstellbar.
- Die dem Energiespeicher entnommene Energie kann in der Entladungsvorrichtung in Wärme umgewandelt werden. Dadurch kann eine einfache und kostengünstige Energieumwandlung bei niedrigen Arcraten erfolgen. Dem Energiespeicher kann entnommene Energie zumindest teilweise über eine der Entladungsvorrichtung nachgeschaltete Energieumwandlungsvorrichtung der Leistungsversorgung rückführbar sein.
- Die Arclöschanordnung kann lediglich in einer Zuleitung angeordnet sein. Dies vereinfacht den Einbau der Arclöschanordnung.
- Energiespeichereinheiten der Arclöschanordnung können zwischen zwei Zuleitungen geschaltet sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass zwei Energiespeichereinheiten in Serie geschaltet sind.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbespielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
- Bevorzugte Ausführungsbespiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend mit Bezug zu den Figuren der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1a eine erste Ausführungsform einer Wechselspannungsgasentladungsanregungsanordnung, die an eine Gasentladungskammer angeschlossen ist; -
1b eine alternative Ausführungsform der Wechselspannungsgasentladungsanregungsanordnung; -
2 ein Ausführungsbeispiel einer Arclöschanordnung; -
3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Arclöschanordnung; -
4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Arclöschanordnung; -
5 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Arclöschanordnung. - In der
1a ist eine Wechselspannungsgasentladungsanregungsanordnung1 dargestellt, die über Zuleitungen2 an Elektroden3 ,4 einer Gasentladungskammer5 , insbesondere einer Plasmaanlage, angeschlossen ist. Die Elektroden3 ,4 sind in der Gasentladungskammer5 angeordnet, in der ein Werkstück6 bearbeitet wird. - Die Wechselspannungsgasentladungsanregungsanordnung
1 umfasst einen Wechselspannungsgenerator7.1 , der einen Netzanschluss8 , der ein- oder mehrphasig sein kann, aufweist. An den Netzanschluss8 ist ein Netzgleichrichter9 angeschlossen, der weitere Bauelemente aufweisen kann, wie beispielsweise einen DC/DC-Wandler. An seinem Ausgang liegt eine so genannte Zwischenkreisgleichspannung. Dem Netzgleichrichter9 nachgeschaltet ist ein Spannungsumformer10 , der eine Brückenschaltung11 umfasst. Durch den Spannungsumformer10 wird ein Ausgangsschwingkreis12 angesteuert. Das Ausgangssignal des Spannungsumformers10 wird durch eine den Spannungsumformer10 ansteuernde Spannungsumformersteuerung13 eingestellt. Der Spannungsumformer10 und der Ausgangsschwingkreis12 können als Leistungsversorgung27 , insbesondere als Wechselspannungs- oder Wechselstromquelle, betrachtet werden. Der Ausgangsschwingkreis12 kann wie hier dargestellt ein Parallelresonanzkreis sein oder als Serienresonanzkreis ausgeführt sein. - Der Ausgangsschwingkreis
12 umfasst einen Kondensator14 sowie die Streuinduktivität15 eines Ausgangtransformators16 . Durch den Ausgangstransformator16 kann eine galvanische Trennung durchgeführt werden. Außerdem kann er zur Spannungseinstellung verwendet werden. Um die Resonanzfrequenz optimal einstellen zu können, kann der Kondensator14 einstellbar sein. In die zur Elektrode3 der Gasentladungskammer5 führende Zuleitung17 sind Arclöscheinrichtungen18 geschaltet. Zwischen den Zuleitungen17 ,19 sowie am Ausgangsanschluss20 des Wechselspannungsgenerators7.1 liegt im Normalbetrieb eine Mittelfrequenz(MF)-Wechselspannung mit Frequenzen von 5 kHz bis 500 kHz an. - Kommt es in der Gasentladungskammer
5 zu einem Lichtbogen (Arc), so wirkt sich das auf Strom und/oder Spannung und/oder Leistung im Wechselstromgenerator7.1 aus. Eine oder mehrere dieser Größen können beispielsweise durch eine Messeinrichtung21 , die zwischen Spannungsumformer10 und Ausgangsschwingkreis12 angeordnet ist, gemessen werden. Die Messeinrichtung21 könnte jedoch auch an einer anderen Stelle im Wechselspannungsgenerator7.1 oder sogar gasentladungskammerseitig angeordnet sein. - Aufgrund der durch die Messeinrichtung
21 gemessenen Größe(n) kann eine Arcerkennungseinrichtung22 bestimmen, ob ein Arc aufgetreten oder im Entstehen ist. Die Arcerkennungseinrichtung22 stellt ebenso wie die Arclöscheinrichtungen18 einen Teil einer Arclöschanordnung23.1 dar. Die Arcerkennungseinrichtung22 steht außerdem mit der Spannungsumformersteuerung13 in Verbindung. Sie kann diese so beeinflussen, dass beim Erkennen eines Arcs die Brückenschaltung11 so angesteuert wird, dass keine Energie mehr aus dem Spannungsumformer10 in Richtung des Ausgangsschwingkreis12 fließt. Die Arclöscheinrichtung18 weist einen Energiespeicher auf, dem Restenergie, z. B. aus (Leitungs-)Induktivitäten17.1 ,19.1 ,17.4 ,19.4 oder der Gasentladungskammer5 beim Auftreten eines Arcs zugeführt wird. Die Induktivitäten17.1 ,19.1 können auch Anteile von Streuinduktivitäten des Ausgangtransformators15 darstellen oder enthalten. Die Induktivitäten17.4 und19.4 stellen im Wesentlichen die Zuleitungsindutkivitäten dar, die die Zuleitungen2 vom Wechselspannungsgenerator7.1 zu den Elektroden3 ,4 einer Gasentladungskammer5 aufweisen. - Die Zuleitung
19 kann auch mit den Arclöscheinrichtungen18 verbunden sein, was mit der Bezugsziffer24 angedeutet ist. - Die Arclöscheinrichtungen
18 können auch Verbindungen zu einem Masseanschluss aufweisen, was mit der Bezugsziffer24.1 angedeutet ist. Dieser Masseanschluss24.1 kann eine direkte Verbindung zu einem Masseanschluss8.1 des Wechselspannungsgenerators7.1 , und/oder des Netzanschlusses8 aufweisen. - Dieser Masseanschluss
24.1 kann alternativ oder zusätzlich auch eine direkte Verbindung zu einem Masseanschluss5.1 der Gasentladungskammer5 aufweisen. - Optional können die Arclöscheinrichtungen
18 eine Energieumwandlungsvorrichtung25 aufweisen, die die im Energiespeicher zugeführte Energie in Gleichspannungsleistung umwandelt und über eine Verbindung29 einem Gleichspannungsversorgungspunkt28 im Wechselspannungsgenerator7.1 zuführt. Der Gleichspannungsversorgungspunkt28 kann beispielsweise die Zwischenkreisgleichspannung sein. - Die
1b entspricht im Wesentlichen der1a mit dem Unterschied, dass die Arclöschanordnung23.2 außerhalb des Wechselspannungsgenerators7.2 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Arclöscheinrichtungen18 in einer der Zuleitungen2 zur Gasentladungskammer5 angeordnet ist. Es kann dabei eine Arcerkennungseinrichtung22.1 im Wechselspannungsgenerators7.2 und/oder eine Arcerkennungseinrichtung22.2 in der Arclöschanordnung23.2 angeordnet sein. - Sowohl bei der Ausführungsform gemäß
1a als auch bei der Ausführungsform gemäß1b kann jeweils eine Arclöscheinrichtung18 in einer Zuleitung2 ,17 ,19 angeordnet sein oder die Arclöscheinrichtungen18 können zwischen den Zuleitungen2 ,17 ,19 angeordnet sein. - Die
2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Arclöschanordnung23.3 mit zwei Arclöscheinrichtungen18.1 ,18.2 . Die Arclöschanordnung23.3 weist Zuleitungsabschnitte17.2 ,17.3 auf. Jede Arcläscheinrichtung18.1 ,18.2 weist einen Energiespeicher30a ,30b auf, die im Ausführungsbeispiel jeweils als Kondensator ausgebildet sind. Die Energiespeicher30a ,30b sind jeweils über einen als IGBT ausgebildeten Schalter S1, S2 und eine dazu antiparallel geschaltete Diode D1, D2 mit den Zuleitungsabschnitten17.2 bzw.17.3 verbunden. Weiterhin sind die Energiespeicher30a ,30b unmittelbar mit den Leitungsabschnitten17.2 bzw.17.3 verbunden. - Weiterhin sind Dioden D3, D4 vorgesehen. Die Bauelemente S1, D1 und D3 können in einem vorgefertigten Modul
31 und die Bauelemente S2, D2 und D4 in einem vorgefertigten Modul32 angeordnet sein. Der Schalter S1 bildet mit der Diode D1 eine Schalteranordnung und der Schalter S2 bildet mit der Diode D2 eine Schalteranordnung. Der Energiespeicher30a ist zwischen den Verbindungspunkt VP1 der Dioden D2, D4 und den Zuleitungsabschnitt17.3 und der Energiespeicher30b ist zwischen den Verbindungspunkt VP2 zwischen den Dioden D1, D3 und den Zuleitungsabschnitt17.2 geschaltet. Die Anode der Diode D3 ist mit den Zuleitungsabschnitt17.3 und die Anode der Diode D4 ist mit den Zuleitungsabschnitt17.2 verbunden. - Im Normalbetrieb fließt der Strom in der einen Richtung von Zuleitungsabschnitt
17.2 über die Diode D4 und Schalter S2 zum Zuleitungsabschnitt17.3 und in der anderen Richtung von Zuleitungsabschnitt17.3 über die Diode D3 und den Schalter S1 zum Zuleitungsabschnitt17.2 . - Im Falle einer Arcerkennung werden die im Normalbetrieb geschlossenen Schalter S1, S2 geöffnet. Dadurch fließt ein Strom nicht mehr über die Schalter S1, S2, sondern über die Dioden D3, D4 und über die Energiespeicher
30a ,30b . Energie in den Zuleitungen17 ,19 und in der Gasentladungskammer5 wird in die Energiespeicher30a ,30b geladen. Aufgrund des Schaltzustands der Schalter S1, S2, die nicht-lineare Bauelemente darstellen, und der Anordnung der Dioden D1 bis D4 wird ein Rückfluss von Energie aus den Energiespeichern30a ,30b in die Zuleitungen17 ,19 und insbesondere die Gasentladungskammer5 verhindert. Dabei werden nur zwei baugleiche Module31 ,32 benötigt, die einen Schalter S1 und S2 und je zwei Dioden D1, D3 und D2, D4 aufweisen. Eine Diode D4a zwischen Verbindungspunkt VP1 und dem Energiespeicher30a kann die Entladung des Energiespeichers30a beim Einschalten des Schalters S2 verhindern. Genauso kann eine Diode Dia zwischen Verbindungspunkt VP2 und dem Energiespeicher30b die Entladung des Energiespeichers30b beim Einschalten des Schalters S1 verhindern. Dioden D4b, D3b können alternativ oder zusätzlich zu den Dioden D4a, D3a vorgesehen sein. Sie haben dieselbe Wirkung wie die Dioden D4a, D3a, oder unterstützen diese in ihrer Wirkung. Die Dioden D4a, D3a können jeweils Teil der Module31 ,32 sein oder auch extern von diesen angeordnet sein. - Die Ansteuerschaltung
33 zur Ansteuerung der Schalter S1, S2 kann mit der Arcerkennungseinrichtung22 in Verbindung stehen oder ein Teil von ihr sein. - Parallel zu den Energiespeichern
30a ,30b sind Gleichspannungs- oder Gleichstromquellen34a ,34b vorgesehen, um die Energiespeicher30a ,30b vorladen zu können. Diese Gleichspannungs- oder Gleichstromquellen34a ,34b können galvanisch getrennt von einem Masseanschluss des Wechselspannungsgenerators7.1 , bzw. des Netzanschlusses8 bzw. der Gasentladungskammer5 sein. Weiterhin sind parallel zu den Energiespeichern30a ,30b Entladungsvorrichtungen37a ,37b vorgesehen, über die die Energiespeicher30a ,30b entladen werden können. Die Entladungsvorrichtungen37a ,37b können jeweils eine Spannungsüberwachung aufweisen, die den Ladungszustand der Energiespeicher30a ,30b überwacht und die Entladungsvorrichtung37a ,37b aktivieren kann, wenn ein vorgegebener Spannungswert überschritten wird. Entsprechend kann eine Entladungsvorrichtung37a ,37b deaktiviert werden, wenn ein Spannungswert unterschritten wird. - Die
3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Arclöschanordnung23.4 , wobei die Arclöscheinrichtungen18.3 ,18.4 quasi in Serie angeordnet sind. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der2 sind die Energiespeicher30a ,30b nicht mehr mit den Zuleitungsabschnitten17.2 bzw.17.3 verbunden. Der Energiespeicher30a ist über eine Diode D5 mit einem Verbindungspunkt VP3 und der Energiespeicher30b über eine Diode D6 mit dem Verbindungspunkt VP3 verbunden. Der Verbindungspunkt VP3 kann mit Masse des Wechselspannungsgenerators7.1 , bzw. des Netzanschlusses8 bzw. der Gasentladungskammer5 verbunden sein. Die Gleichstromquellen34a ,34b sind parallel zu den Energiespeichern30a ,30b geschaltet. Eine Diode D5a kann alternativ oder auch zusätzlich zur Diode D5 zwischen Verbindungspunkt VP1 und Energiespeicher30a angeordnet sein. Eine Diode D6a kann alternativ oder auch zusätzlich zur Diode D6 zwischen Verbindungspunkt VP2 und Energiespeicher30b angeordnet sein. Die Dioden D5a, D6a können jeweils Teil der Module31 ,32 sein oder auch extern von diesen angeordnet sein. - Ebenso wie die Arclöschanordnung
23.3 ist die Arclöschanordnung23.4 ausschließlich in einer Zuleitung17 angeordnet. Weitere Bauteile oder Schaltungsanordnungen, die denen der2 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. - Im Normalbetrieb fließt der Strom in der einen Richtung von Zuleitungsabschnitt
17.2 über die Diode D4 und Schalter S2 zum Zuleitungsabschnitt17.3 und in der anderen Richtung von Zuleitungsabschnitt17.3 über die Diode D3 und den Schalter S1 zum Zuleitungsabschnitt17.2 . Im Falle einer Arcerkennung werden die im Normalbetrieb geschlossenen Schalter S1, S2 geöffnet. Dadurch fließt ein Strom nicht mehr über die Schalter S1, S2, sondern über die Dioden D3, D4 und über die Energiespeicher30a ,30b . Energie in den Zuleitungen17 ,19 und in der Gasentladungskammer5 wird in die Energiespeicher30a ,30b geladen. Aufgrund des Schaltzustands der Schalter S1, S2, die nicht-lineare Bauelemente darstellen, und der Anordnung der Dioden D1 bis D6 wird ein Rückfluss von Energie aus den Energiespeichern30a ,30b in die Zuleitungen17 ,19 und insbesondere die Gasentladungskammer5 verhindert. Dabei werden nur zwei baugleiche Module31 ,32 benötigt, die einen Schalter S1 und S2 und je zwei Dioden D1, D3 und D2, D4 aufweisen. - Die Arclöschanordnung
23.5 der4 zwischen den Zuleitungen17 ,19 angeordnet. Die Arclöschanordnung23.5 weist einen ersten Schalter S3 in der Zuleitung17 und optional einen Schalter S4 in der Zuleitung19 auf. Eine erste Arclöscheinrichtung umfasst eine Energiespeichereinheit50.1 und den Schalter S3 während eine zweite Arclöscheinrichtung die Energiespeichereinheit50.2 und den optionalen Schalter S4 umfasst. Die Energiespeichereinheit50.1 weist wiederrum einen Energiespeicher30a und parallel dazu eine Gleichspannungsquelle34a und eine Entladungsvorrichtung37a auf. Die Parallelschaltung aus den zuvor beschriebenen Elementen ist mit der Zuleitung17 verbunden. Ein Verbindungspunkt VP5 ist über eine Diode D7 mit der Zuleitung19 verbunden. Die Energiespeichereinrichtung50.2 ist genau andersherum orientiert. Eine Parallelschaltung bestehend aus dem Energiespeicher30b , einer Gleichspannungsquelle34b und einer Entladungsvorrichtung37b ist an die Zuleitung19 angeschlossen. Der Verbindungspunkt VP6 ist über eine Diode D8 mit der Zuleitung17 verbunden. Im Normalbetrieb fließt der Strom in der einen Richtung über den Schalter S3 über die (Leitungs-)Induktivität17.4 zur Plasmakammer5 und von dort über die Zuleitung (Leitungs-)Induktivität19.4 über den Schalter 4 zurück und in der anderen Richtung genau umgekehrt. Bei Erkennen eines Arcs wird der Schalter S3 und zusätzlich oder alternativ der Schalter S4 geöffnet. Dies führt dazu, dass Restenergie, die in den Induktivitäten17.4 ,19.4 und ggf. der Plasmakammer5 enthalten ist, den Energiespeichern30a ,30b zugeführt wird. - Bei der Ausführungsform der
5 ist die Arclöschanordnung23.6 wiederrum mit beiden Zuleitungen17 ,19 verbunden. Sie umfasst den Schalter S4 und optional den Schalter S3. Die Energiespeichereinheit50.3 umfasst einen Energiespeicher30a , eine Gleichspannungsquelle34a und eine Entladungsvorrichtung37a sowie eine Diode D7, die an die Zuleitung19 angeschlossen ist. Entsprechend umfasst die Energiespeichereinheit50.4 einen Energiespeicher30b , eine Gleichspannungsquelle34b , eine Entladungsvorrichtung37b und eine Diode D8, die an die Zuleitung17 angeschlossen ist. Es ist zu erkennen, dass die Energiespeicher30a ,30b in diesem Fall in Serie angeordnet sind. Die Energiespeicher30a ,30b , die Entladungsvorrichtungen37a ,37b und die Gleichspannungsquellen34a ,34b sind in einem Verbindungspunkt VP7 zusammengeschlossen. Der Verbindungspunkt VP7 kann mit dem Masseanschluss des Wechselspannungsgenerators7.1 , bzw. des Netzanschlusses8 bzw. der Gasentladungskammer5 verbunden sein. - Da die Energiespeicher
30a ,30b in3 ,4 und5 im Normalbetrieb von der Wechselspannung, die an das Plasma angelegt wird, aufgeladen werden, sind die Gleichspannungsquelle34a ,34b nur dann notwendig, wenn die Spannung in den Energiespeichern30a ,30b auf größere Werte vorgeladen werden sollen, als sich durch die Schaltung und die Wechselspannung, die an das Plasma angelegt wird, ergeben. - Die Schaltungen gemäß
4 und5 können nur Energieanteile umladen, die zwischen den Schaltern S3, S4 und der Plasmakammer5 oder in der Plasmakammer selbst gespeichert sind, also insbesondere in den Induktivitäten17.4 ,19.4 . Das ist für die Plasmaanwendung ausreichend, da hiermit die negativen Auswirkungen des Arcs deutlich verringert werden. Für die Leistungsversorgung27 , kann es aber notwendig sein, dass z. B. auch Energieanteile aus den Induktivitäten19.1 ,17.1 sowie aus der Streuinduktivität15 des Ausgangtransformators16 umgeladen werden. Dafür können die Energiespeichereinheiten50.1 ,50.2 ,50.3 ,50.4 zusätzlich oder alternativ zwischen den Schaltern S3, S4 und der Leistungsversorgung27 vorgesehen werden. Insbesondere kann einer der Schalter S3 oder S4 oder beide Schalter in unmittelbarer Nähe der Plasmastromversorgung angeordnet sein. Die Energiespeichereinheiten50.1 ,50.2 ,50.3 ,50.4 können dann an einer beliebigen Stelle zwischen Leistungsversorgung27 und den Schaltern S3, S4 angeordnet sein. - Die Schalter S1, S2, S3, S4 können durch einen Überspannungsschutz geschützt sein. Insbesondere kann bei Transistoren eine Zenerdiode zwischen Gate oder Basisanschluss und Drain- bzw. Kollektoranschluss des Transistors vorgesehen sein.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- EP 1720195 A1 [0005]
Claims (18)
- Arclöschanordnung (
23.1 ,23.2 ,23.4 ,23.5 ,23.6 ), die mit zumindest einer Zuleitung (2 ,17 ,19 ) zwischen einer Leistungsversorgung und einer Elektrode (3 ,4 ) einer Gasentladungskammer (5 ) verbunden ist oder einen Abschnitt zumindest einer Zuleitung (17.2 ,17.3 ) umfasst, wobei in der Gasentladungskammer (5 ) sowohl bei einem Stromfluss in einer ersten Richtung als auch bei einem Stromfluss in einer zweiten umgekehrten Richtung jeweils eine Gasentladung erzeugbar ist, mit einer Arclöscheinrichtung (18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ), dadurch gekennzeichnet, dass für jede Stromrichtung eine Arclöscheinrichtung (18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) vorgesehen ist, die jeweils einen Energiespeicher (30a ,30b ) zur Aufnahme von in einer Zuleitung (2 ,17 ,19 ) zur Gasentladungskammer (5 ) und/oder in der Gasentladungskammer (5 ) vorhanden Energie aufweist. - Arclöschanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arclöscheinrichtungen (
18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) identisch aufgebaut sind. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arclöschanordnung (
23.1 ,23.2 ,23.4 ,23.5 ) symmetrisch aufgebaut ist. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arclöscheinrichtungen (
18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) nichtlineare Bauteile, insbesondere Dioden (D1, D2, D3, D4, D5, D6, D7, D8), aufweisen, die derart angeordnet sind, dass ein Leistungsfluss aus dem jeweiligen Energiespeicher (30a ,30b ) in die Zuleitungen (2 ,17 ,19 ) und die Gasentladungskammer (5 ) vermindert oder verhindert wird. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Arclöscheinrichtung (
18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) zumindest einen Schalter (S1, S2, S3, S4) aufweist, der in Serienschaltung in einer von der Leistungsversorgung zu einer der Elektroden (3 ,4 ) der Gasentladungskammer (5 ) führenden Zuleitung (17 ,19 ) angeordnet ist und der durch Ansteuerung mittels eines Ansteuersignals bei Arcerkennung öffenbar ist - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Arclöscheinrichtung (
18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) eine Diode (D3, D4) und eine Schalteranordnung aufweist, wobei der Energiespeicher (30a ,30b ) an den Verbindungspunkt (VP1, VP2) der Diode (D3, D4) mit der Schalteranordnung angeschlossen ist. - Arclöschanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteranordnung jeweils zumindest einen IGBT aufweist, dem eine antiparallele Diode (D1, D2) zwischen Kollektor und Emitter parallel geschaltet ist.
- Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Module (
31 ,32 ) vorgesehen sind, die jeweils eine Schalteranordnung und eine dazu in Serie geschaltete Diode (D3, D4) aufweisen. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Arclöscheinrichtung (
18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) eine Gleichspannungsquelle (34a ,34b ) mit galvanischer Trennung zu einem Massepotential zur Vorladung des Energiespeichers (30a ,30b ) aufweist. - Arclöschanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungsquelle (
34a ,34b ) parallel zu einem Energiespeicher (30a ,30b ) oder parallel zu einer Serienschaltung von einer Diode (D5, D6, D7, D8) und einem Energiespeicher (30a ,30b ) geschaltet ist. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Arclöscheinrichtung (
18.3 ,18.4 ) eine in Serie zu dem Energiespeicher (30a ,30b ) geschaltete Diode (D5, D6, D7, D8) aufweist. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Arclöscheinrichtung (
18 ,18.1 ,18.2 ,18.3 ) eine Entladungsvorrichtung (37a ,37b ) zum Entladen des Energiespeichers (30a ,30b ) aufweist, die parallel zum Energiespeicher (30a ,30b ) geschaltet ist. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsüberwachung vorgesehen ist, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Spannungswerts die Entladungsvorrichtung (
37a ,37b ) zum Entladen des Energiespeichers (30a ,30b ) deaktiviert. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Energiespeicher (
30a ,30b ) entnommene Energie zumindest teilweise über einen der Entladungsvorrichtung (37a ,37b ) nachgeschaltete Energieumwandlungsvorrichtung der Leistungsversorgung rückführbar ist. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie lediglich in einer Zuleitung (
17 ,19 ) angeordnet ist. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Energiespeichereinheiten (
50.1 ,50.2 ,50.3 ,50.4 ) der Arclöschanordnung (23.4 ,23.5 ,23.6 ) zwischen zwei Zuleitungen (17 ,19 ) geschaltet sind. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Energiespeicher (
30a ,30b ) in Serie geschaltet sind. - Arclöschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arclöscheinrichtungen (
18 ,18.3 ,18.4 ) oder die Energiespeichereinheiten (50.3 ,50.4 ) eine Verbindung zu einem Masseanschluss (24.1 ) aufweist.
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EP1720195A1 (de) | 2005-05-06 | 2006-11-08 | HÜTTINGER Elektronik GmbH + Co. KG | Arcunterdrückungsanordnung |
-
2012
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1720195A1 (de) | 2005-05-06 | 2006-11-08 | HÜTTINGER Elektronik GmbH + Co. KG | Arcunterdrückungsanordnung |
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