DE202012011527U1

DE202012011527U1 - locking device

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Publication number: DE202012011527U1
Application number: DE202012011527U
Authority: DE
Original assignee: BURG F W LUELING KG; Burg Fw Lueling KG
Current assignee: BURG F W LUELING KG; Burg Fw Lueling KG
Priority date: 2012-11-30
Filing date: 2012-11-30
Publication date: 2013-01-29
Anticipated expiration: 2022-12-01

Abstract

Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Schränke, Türen und Schubladen, mit einer Handhabe (20), mit einem Rotor (30), einem Gehäuse (50) und einem Riegel 60), wobei der Rotor (30) axialfest sowie um einen bestimmten Drehwinkel drehbar in dem Gehäuse (50) gelagert ist und am hinteren Ende (35) drehmomentübertragend mit dem Riegel (60) verbunden ist, wobei der Rotor (30) mittels der Handhabe (20) aus einer Ausgangsdrehlage, in welcher sich der Riegel (60) in einer Verriegelungsposition befindet, durch eine Drehbewegung um den bestimmten Drehwinkel in eine Enddrehlage überführbar ist, in welcher sich der Riegel (60) in einer Entriegelungsposition befindet, mit Mitteln zur Kopplung und Entkopplung der Wirkverbindung zwischen dem Rotor (30) und der Handhabe (20), wobei in der Freigabelage der Handhabe (20) der Rotor (30) von der Drehbewegung der Handhabe (20) entkoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (20) in Ihrer entkoppelten Freigabelage mittels mindestens eines Verbindungselementes (40, 40') frei...Locking device, in particular for cabinets, doors and drawers, with a handle (20), with a rotor (30), a housing (50) and a latch 60), wherein the rotor (30) axially fixed and rotatable in the Housing (50) is mounted and at the rear end (35) for transmitting torque to the latch (60), wherein the rotor (30) by means of the handle (20) from a Ausgangsdrehlage in which the latch (60) in a locking position is, by a rotational movement about the predetermined angle of rotation in an Enddrehlage convertible, in which the latch (60) is in an unlocking position, with means for coupling and decoupling the operative connection between the rotor (30) and the handle (20) in the release position of the handle (20) of the rotor (30) from the rotational movement of the handle (20) is decoupled, characterized in that the handle (20) in your decoupled release position by means of at least one s connecting element (40, 40 ') free ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Schränke, Türen oder Schubladen. Diese Verriegelungsvorrichtung besitzt ein an dem Türblatt oder an der Schublade festlegbares Gehäuse und einen in dem Gehäuse drehbar gelagerten Rotor, der drehmomentübertragend mit einem Riegel verbunden ist. Durch die Drehbewegung des Rotors lässt sich der Riegel aus einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition überführen.The invention relates to a locking device for cabinets, doors or drawers. This locking device has a fixable on the door leaf or on the drawer housing and a rotatably mounted in the housing rotor, which is connected to transmit torque with a bolt. Due to the rotational movement of the rotor, the bolt can be transferred from an unlocking position into a locking position.

Es sind Drehriegelvorrichtungen bekannt, welche einen schlüsselbetätigen Schließzylinder als Rotor besitzen, so dass durch Drehung des in dem Schließzylinder eingesteckten Sicherheitsschlüssel eine Drehung des Riegels umgesetzt wird. Nachteilig bei einer solchen Verriegelungsvorrichtung ist, dass die zur Verdrehung des Riegels aufzubringende Kraft zu einem Abbrechen des Schlüssels und einer Beschädigung des Schließzylinders führen kann, wenn beispielsweise Tür- oder Schrankkorpus unter gegenseitiger Spannung stehen, was bei Werkzeugschränken nach längerer Nutzung nicht ungewöhnlich ist.There are rotary latch devices are known which have a key-operated lock cylinder as a rotor, so that rotation of the bolt is implemented by rotation of the inserted in the lock cylinder security key. A disadvantage of such a locking device is that the applied force for rotating the bolt force can lead to breakage of the key and damage to the lock cylinder, for example, if door or cabinet body are under mutual tension, which is not uncommon in tool cabinets after prolonged use.

Bei einer Drehriegelvorrichtung gemäß DE 20 2005 020 043 U1 wird der Rotor mittels einer Handhabe aus einer Ausgangsstellung, in welche sich der Riegel in einer Entriegelungsposition befindet, durch Drehbewegung in eine um einen bestimmten Winkel versetzte Endstellung überführt, in welcher sich der Riegel in einer Verriegelungsposition befindet. Die drehfeste Verbindung zwischen Rotor und Handhabe wird mittels eines axialverschiebbaren federbelasteten Bolzen erzielt, wobei dieser Bolzen in einer durch die Feder gehaltenen Wirkposition eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen Handhabe und dem Rotor ermöglicht und in einer eingedrückten Entkopplungsposition keine Verbindung zur Handhabe besitzt und dadurch keine drehmomentübertragende Verbindung zwischen Handhabe und Rotor besteht. Die Verriegelungsposition des Riegels kann durch Verwendung eines Bügelschlosses, welches den Griff der Handhabe durchgreift, gesichert werden. Die Handhabe ist in dieser entkoppelten Position frei drehbar. Der Bolzen ist mittels des Bügelschlosses in seiner eingeschobenen Position gehalten und steht unter der Kraft einer Feder. Wird das Bügelschloss entnommen und die Handhabe entsichert, bewegt sich der Bolzen automatisch aufgrund der Federkraft in eine ausgeschobene Position, die bei einer bestimmten Drehstellung der Handhabe zur Kopplung von Handhabe und Rotor führt. Diese Verriegelungsvorrichtung ist einfach aufgebaut und verhindert einen unerlaubten Zugriff zum Schrank oder der Schublade, die mittels dieser Verriegelungsvorrichtung verschlossen ist. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch, dass der Bolzen in der gesicherten Verriegelungsposition ständig unter Federbelastung steht und demzufolge eine nachlassende Federkraft Einfluss auf die Bewegung des Bolzens hat.In a rotary latch device according to DE 20 2005 020 043 U1 the rotor is transferred by means of a handle from a starting position, in which the bolt is in an unlocking position, by rotational movement in an offset by a certain angle end position in which the bolt is in a locking position. The rotationally fixed connection between the rotor and handle is achieved by means of an axially displaceable spring-loaded bolt, said bolt in a held by the spring operative position allows a torque transmitting connection between the handle and the rotor and in a depressed decoupling position has no connection to the handle and thereby no torque transmitting connection between Handle and rotor consists. The locking position of the bolt can be secured by using a U-lock, which passes through the handle of the handle. The handle is freely rotatable in this decoupled position. The bolt is held by means of the U-lock in its retracted position and is under the force of a spring. If the padlock is removed and the handle unlocked, the bolt moves automatically due to the spring force in an extended position, which leads at a certain rotational position of the handle to the coupling of handle and rotor. This locking device is simple and prevents unauthorized access to the cabinet or drawer, which is closed by means of this locking device. A disadvantage of this device, however, is that the bolt is constantly under spring load in the secured locking position and consequently a declining spring force has an influence on the movement of the bolt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verriegelungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die Mittel zur Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor und Handhabe besitzt, einfach aufgebaut ist und bei der die vorgenannten Nachteile beseitigt sind.The invention is therefore an object of the invention to provide an improved locking device has the means for decoupling the operative connection between the rotor and handle, is simple in construction and in which the aforementioned disadvantages are eliminated.

Die Lösung dieser Aufgabe wird mit einer Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erzielt. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung sind den Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.The solution to this problem is achieved with a locking device having the features of claim 1. Advantageous embodiments and development of the invention are described in the dependent claims and the following description.

Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die Handhabe in ihrer Freigabelage, in der sie vom Rotor entkoppelt ist, mittels Verbindungselementen drehbar am Rotor gehalten ist. In dieser Freigabelage der Handhabe führt eine Drehbewegung der Handhabe nicht zu einer Drehbewegung des Rotors. Die Handhabe und der Rotor sind in dieser entkoppelten Freigabelage und in der gekoppelten Arbeitsstellung, d. h. in jeder Lage, miteinander verbunden. Diese Verbindungselemente sind axial verschiebbar am Rotor gelagert und in axial verlaufenden Längsnuten des Gehäuses aufgenommen. Diese Verbindungselemente erlauben eine axiale Verschiebung der Handhabe aus ihrer Freigabelage in Richtung Rotor, wobei die Handhabe in einer axialverschobenen Stellung und bei einer bestimmten Drehposition in Wirkverbindung (Arbeitsstellung) mit dem Rotor gelangen kann und eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Handhabe und dem Riegel erzielbar ist. Zur Kopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor und Handhabe besitzen sowohl der Rotor als auch die Handhabe an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten korrespondierende Rastmittel für eine Rastverbindung.The invention provides in its basic idea that the handle in its release position, in which it is decoupled from the rotor, is rotatably held by means of connecting elements on the rotor. In this release position of the handle, a rotary movement of the handle does not lead to a rotational movement of the rotor. The handle and the rotor are in this decoupled release position and in the coupled working position, d. H. in every situation, interconnected. These connecting elements are axially displaceably mounted on the rotor and received in axially extending longitudinal grooves of the housing. These fasteners allow an axial displacement of the handle from its release position in the direction of the rotor, wherein the handle in an axialverschobenen position and at a certain rotational position in operative connection (working position) can reach the rotor and a torque-transmitting connection between the handle and the latch can be achieved. For coupling the operative connection between the rotor and the handle, both the rotor and the handle have at their opposite end faces corresponding locking means for a latching connection.

Die Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Schränke, Türen, Schubladen und ähnlichen Anwendungsfällen, besitzt wie vergleichbare Verriegelungsvorrichtungen eine Handhabe, einen Rotor, ein Gehäuse und einen Riegel, wobei der Rotor axialfest sowie um einen bestimmten Drehwinkel drehbar in dem Gehäuse gelagert ist und am hinteren Ende drehmomentübertragend mit dem Riegel verbunden ist. Mittels der Handhabe kann der Rotor aus einer Ausgangsdrehlage, in welcher sich der Riegel in einer Verriegelungsposition befindet, durch eine Drehbewegung um einem bestimmten Drehwinkel in eine Enddrehlage überführt werden, in welcher sich der Riegel in einer Entriegelungsposition befindet.The locking device, in particular for cabinets, doors, drawers and similar applications, like comparable locking devices has a handle, a rotor, a housing and a bolt, the rotor is axially fixed and rotatably mounted by a certain angle of rotation in the housing and the torque transmitting at the rear end connected to the latch. By means of the handle, the rotor can be converted from an initial rotational position, in which the bolt is in a locking position, by a rotational movement by a certain angle of rotation into an end rotational position, in which the bolt is in an unlocking position.

Die Handhabe ist in einer vom Rotor entkoppelten Freigabelage frei drehbar am Rotor gehalten. Sie besitzt an der Vorderseite des Gehäuses ein Betätigungselement, beispielsweise einen Griff, an ihrer Rückseite einen sich axial erstreckenden Rohransatz, wobei dieser Rohransatz an seiner Stirnseite Rastmittel besitzt, beispielsweise axial abstehende Rastnasen. Das Gehäuse der Handhabe hat die Form eines Tellers der an der Vorderseite integral mit dem Griff als Betätigungselement ausgebildet ist, wobei dieser Teller und der an der Rückseite vorgesehene Rohransatz von einer gemeinsamen Axialbohrung durchsetzt sind.The handle is freely rotatably supported by the rotor in a release position decoupled from the rotor. It has at the front of the housing an actuating element, for example a handle, at its rear side an axially extending pipe socket, said pipe socket has on its front side locking means, for example axially projecting locking lugs. The housing of the handle has the shape of a plate which is formed on the front side integral with the handle as an actuating element, said plate and provided on the rear pipe socket are penetrated by a common axial bore.

Zur Kopplung der Wirkverbindung zwischen dem Rotor und der Handhabe besitzt der Rotor an seinem der Handhabe zugewandten vorderen Ende eine vordere Ringscheibe, die die Stirnseite bildet und welche an ihrer äußeren Umfangsfläche Rastausnehmungen zur Aufnahme von Rastnasen der Handhabe besitzt. Eine bevorzugte Ausführungsform zeigt zwei diametral gegenüberliegende Rastnasen und Rastausnehmungen. In diesem Fall würde eine axialverschobene Handhabe nach einer Drehung von jeweils 180 Grad einrasten. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind vier gleichmäßig an der Stirnseite des Rohransatzes verteilte Rastnasen vorgesehen und ebenso vier gleichmäßig verteilte Rastausnehmungen an der vorderen Ringscheibe des Rotors. In diesem Fall würde die Handhabe zur Kopplung der Wirkverbindung mit dem Rotor jeweils nach 90 Grad Drehung einrasten.To couple the operative connection between the rotor and the handle, the rotor has at its front end facing the handle a front annular disc which forms the end face and which has on its outer circumferential surface latching recesses for receiving locking lugs of the handle. A preferred embodiment shows two diametrically opposed locking lugs and recesses. In this case, an axially displaced handle would engage after a rotation of 180 degrees. In a further preferred embodiment, four locking lugs are uniformly distributed on the end face of the pipe socket and also four equally distributed locking recesses on the front annular disc of the rotor. In this case, the handle for coupling the operative connection with the rotor would engage in each case after 90 degrees of rotation.

Zur Verbindung von Rotor und Handhabe wird mindestens ein Verbindungselement benötigt. In einer bevorzugten Ausführung sind zwei Verbindungselemente vorgesehen, die in zwei axialverlaufenden Längsnuten des Gehäuses Platz finden, wobei diese Längsnuten bei Verwendung von zwei Verbindungselementen vorzugsweise diametral gegenüberliegend im Gehäuse angeordnet sind. Die Verbindungselemente selbst zeigen in einer besonderen Ausführungsform einen annähernd quaderförmigen Grundkörper mit einer glatten ebenen Oberseite und glatten ebenen, vorzugsweise parallel verlaufenden Seitenflächen. Dies erleichtert die gute Führung der Verbindungselemente in den Längsnuten, welche dem Querschnitt der Verbindungselemente angepasst sind. An einem Ende des quaderförmigen Grundkörpers ist in die Unterseite eine Haltenut eingeformt, die quer verläuft. Durch diese Haltenut wird an diesem vorderen Ende ein hakenförmiger vorderer Haltearm gebildet. Dieser Haltearm dient zur Verbindung mit der Handhabe und greift hierzu in eine am Rohransatz vorgesehene Umfangsnut ein. Am anderen Ende des quaderförmigen Grundkörpers ist ein weiterer hinterer Haltearm vorgesehen. Dieser Haltearm überragt die Unterseite. Die Verbindungselemente werden beim axialen Verschieben der Handhabe aufgrund ihrer Verbindung mit der Handhabe mitbewegt. Der vordere Haltearm verändert seine Position an der Handhabe nicht. Der Grundkörper der Verbindungselemente wird beim axialen Verschieben der Handhabe in den Rastausnehmungen der vorderen Ringschiene des Rotors geführt. Ist die Handhabe vollständig eingeschoben, so wird diese Einschiebebewegung vorzugsweise dadurch begrenzt, dass der hintere Haltearm der Verbindungselemente an einer hinteren Ringscheibe des Rotors anschlägt. Damit andererseits bei einer Rückbewegung der handhabe in ihre Freigabelage die Handhabe nicht zu weit vom Rotor abgezogen wird, sind die hinteren Haltearme breiter als die Seitenflächen des quaderförmigen Grundkörpers der Verbindungselemente ausgeführt, so dass diese Verbreiterung der hinteren Haltearme verhindert, dass der quaderförmige Grundkörper vollständig durch die Rastausnehmung der vorderen Ringscheibe geführt werden kann.At least one connecting element is required to connect the rotor and the handle. In a preferred embodiment, two connecting elements are provided which fit in two axially extending longitudinal grooves of the housing, these longitudinal grooves are preferably arranged diametrically opposite in the housing when using two connecting elements. The connecting elements themselves show in a particular embodiment, an approximately cuboid base body with a smooth flat top and smooth flat, preferably parallel side surfaces. This facilitates the good guidance of the connecting elements in the longitudinal grooves, which are adapted to the cross section of the connecting elements. At one end of the cuboid base body a retaining groove is formed in the bottom, which extends transversely. By this holding a hook-shaped front holding arm is formed at this front end. This holding arm is used for connection to the handle and for this purpose engages in a circumferential groove provided on the pipe socket. At the other end of the cuboid base body, a further rear support arm is provided. This arm extends beyond the bottom. The connecting elements are moved during the axial displacement of the handle due to their connection with the handle. The front arm does not change its position on the handle. The main body of the connecting elements is guided in the axial displacement of the handle in the recesses of the front ring rail of the rotor. If the handle is fully inserted, this insertion movement is preferably limited by the fact that the rear holding arm of the connecting elements abuts against a rear annular disc of the rotor. On the other hand, in a return movement of the handle in their release position, the handle is not deducted too far from the rotor, the rear support arms are wider than the side surfaces of the cuboid base body of the connecting elements designed so that this broadening of the rear support arms prevents the cuboid base completely the recess of the front annular disc can be performed.

Zur Sicherung der Verriegelungsposition des Riegels wird die Handhabe im entkoppelten Zustand durch ein Bügelschloss gesichert, wobei der Bügel in vergleichbarer Weise wie beim Stand der Technik eine Querbohrung des Griffs der Handhabe durchgreift. Die axiale Verschiebung der Handhabe wird in dieser gesicherten Position durch eine sich axial erstreckende und vom vorderen Ende des Rotors ausgehende Welle verhindert. Diese Welle ist in der Freigabelage der Handhabe vollständig in der Axialbohrung der Handhabe aufgenommen. Nach Entfernung des Bügelschlosses kann die Handhabe axial verschoben werden, da das Ende der am Rotor angeordneten Welle nach vorn aus der Axialbohrung heraustreten kann, nämlich in den Bereich der Querbohrung des Griffs.To secure the locking position of the latch, the handle is secured in the decoupled state by a padlock, wherein the bracket passes through in a comparable manner as in the prior art, a transverse bore of the handle of the handle. The axial displacement of the handle is prevented in this secured position by an axially extending and emanating from the front end of the rotor shaft. This shaft is completely received in the release position of the handle in the axial bore of the handle. After removal of the padlock, the handle can be moved axially, since the end of the shaft arranged on the rotor can emerge forward from the axial bore, namely in the region of the transverse bore of the handle.

Zusätzlich kann bei einer verbesserten Ausführungsform eine Spiralfeder vorgesehen werden, die um die Welle des Rotors angeordnet ist und zusammen mit der Welle in der Axialbohrung der Handhabe aufgenommen ist. In diesem Fall ist die Axialbohrung der Handhabe für die Aufnahme der Feder verbreitert, jedoch nicht im Bereich der Durchgangsöffnung zum Griff, damit die Spiralfeder sicher innerhalb der Verriegelungsvorrichtung gehalten wird. Eine solche Spiralfeder bewirkt, dass die Handhabe nach jedem Entriegelungs- und Verriegelungsvorgang in ihre Freigabelage zurückbewegt wird. Bei einer einfachen Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung kann auf diese Spiralfeder verzichtet werden. Die Verriegelungsvorrichtung ist auch ohne eine Feder verwendbar.In addition, in an improved embodiment, a coil spring may be provided which is disposed about the shaft of the rotor and is received together with the shaft in the axial bore of the handle. In this case, the axial bore of the handle is broadened for receiving the spring, but not in the region of the passage opening to the handle, so that the coil spring is securely held within the locking device. Such a spiral spring causes the handle after each unlocking and locking operation is moved back into its release position. In a simple embodiment of the locking device can be dispensed with this coil spring. The locking device can also be used without a spring.

Vorteilhaft an dieser neuen Verriegelungsvorrichtung ist, dass trotz einfacher Ausführungsform eine Entkopplung zwischen Handhabe und Rotor möglich ist und die Handhabe in der entkoppelten Position frei drehbar ausgestaltet ist. Ein unerlaubter Zugriff zur Verriegelungsvorrichtung ist extrem erschwert, da in der Freigabelage der Handhabe kein Zugang zum Rotor besteht. Darüber hinaus ist nach der Entkopplung von der Handhabe der Rotor selbst gegen eine Verdrehung gesperrt.An advantage of this new locking device is that despite a simple embodiment, a decoupling between the handle and rotor is possible and the handle is freely rotatably configured in the decoupled position. Unauthorized access to the locking device is extremely difficult because there is no access to the rotor in the release position of the handle. In addition, after the Decoupling of the handle of the rotor itself locked against rotation.

Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben und soll nachstehend beschrieben werden. Die Figuren zeigen:A particular embodiment of the invention is shown in the drawing and will be described below. The figures show:

1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, 1 an exploded view of a locking device according to the invention,

2a, b, c, d die Verriegelungsvorrichtung gemäß 1 in einer Verriegelungsposition mit der Handhabe in Freigabelage, 2a , b, c, d the locking device according to 1 in a locking position with the handle in the release position,

3a, b, c, d die Verriegelungsvorrichtung gemäß 1 in einer Verriegelungsposition mit der Handhabe in Arbeitsstellung, 3a , b, c, d the locking device according to 1 in a locking position with the handle in working position,

4a, b die Verriegelungsvorrichtung gemäß 1 in einer Entriegelungsposition. 4a , b the locking device according to 1 in an unlocked position.

Die in 1 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 10 besteht aus einer Handhabe 20, einem Rotor 30, in diesem Fall zwei Verbindungselemente 40, 40', einem Gehäuse 50, einem Riegel 60 und einer Befestigungsmutter 70. In den weiteren Figuren ist die Verriegelungsvorrichtung 10 im montierten Zustand gezeigt, jeweils ohne Riegel 60 und Befestigungsmutter 70.In the 1 shown embodiment of a locking device according to the invention 10 consists of a handle 20 a rotor 30 , in this case two fasteners 40 . 40 ' , a housing 50 a latch 60 and a fastening nut 70 , In the further figures, the locking device 10 shown in the assembled state, each without bolt 60 and fixing nut 70 ,

Die Handhabe 20 besteht aus einem als Teller 22 geformten Gehäuse. Dieses Gehäuse ist integral mit einem Betätigungselement, dem Griff 21 ausgestaltet. Der Griff 21 besitzt eine Querbohrung 23 für ein Bügelschloss zur Sicherung der Verriegelungsvorrichtung 10 in der Verriegelungsposition des Riegels 60. Auf der Rückseite 25 des Tellers 22 ist ein sich in axialer Richtung erstreckender Rohransatz 26 vorgesehen, welcher eine sich bis in die Querbohrung 23 erstreckende Axialbohrung 24 besitzt. Die Stirnseite 28 des Rohransatzes 26 zeigt vier in Richtung des Rotors 30 ragende gleichmäßig an der Stirnseite 28 vorgesehene Rastnasen 29. Benachbart zur Stirnseite 28 ist am Rohransatz eine Umfangsnut 27 eingeformt.The handle 20 consists of one as a plate 22 shaped housing. This housing is integral with an actuator, the handle 21 designed. The handle 21 has a transverse bore 23 for a U-lock to secure the locking device 10 in the locking position of the bolt 60 , On the back side 25 of the plate 22 is an axially extending pipe socket 26 provided, which is a down to the transverse bore 23 extending axial bore 24 has. The front side 28 of the pipe socket 26 shows four in the direction of the rotor 30 projecting evenly on the front side 28 provided latching noses 29 , Adjacent to the front 28 is on the pipe socket a circumferential groove 27 formed.

Der Rotor 30 ist drehbar im Kanal 53 des Gehäuses 50 aufgenommen. Im montierten Zustand ist der Rotor 30 axial nicht bewegbar. Dies wird dadurch erreicht, dass am hinteren Ende 35 des Rotors 30 ein Ansatz 36 vorgesehen ist, der aus dem Gehäuse 50 nach hinten herausragt. Auf diesem Ansatz 36 wird der Riegel 60 aufgeschoben. Für eine drehfeste Verbindung des Riegels 60 mit dem Rotor 30 sind am Ansatz 36 des Rotors 30 eine Umfangsprofilierung 39 und am Riegel 60 eine Öffnung 61 mit passender Kontur vorgesehen. Der Riegel 60 wird mittels eines Befestigungselementes, in diesem Fall die Mutter 70, am Rotor 30 festgelegt. Es sind auch andere bekannte Befestigungsmittel möglich. Nach Festlegung des Riegels 60 ist der Rotor 30 axialfest mit dem Gehäuse 50 verbunden. Er kann ausschließlich eine Drehbewegung um einen bestimmten Winkel, in diesem Fall um einen Winkel von 180 Grad, vornehmen. Die Drehwinkelbegrenzung wird dadurch bewirkt, dass an einer hinteren Ringscheibe 34 des Rotors an der Umfangsfläche eine sich über 180 Grad der Umfangsfläche erstreckende Radialausnehmung 38 vorgesehen ist. In diese Radialausnehmung greift ein im Gehäuse 50 angeordneter Nocken ein und verhindert dadurch eine Drehbewegung über diesen Winkel von 180 Grad hinaus. Dieser Nocken ist der Zeichnung nicht zu entnehmen. Im montierten Zustand liegt die hintere Ringscheibe 34 des Rotors 30 am Boden 56 des Gehäuses 50 an. Wird beispielsweise ein nach innen vom Boden abragender Nocken vorgesehen, so kann dieser in die Radialausnehmung 38 der hinteren Ringscheibe 34 eingreifen und eine Drehung um 180 Grad ermöglichen und eine Weiterdrehung verhindern. Der Rotor 30 besitzt des Weiteren am vorderen Ende 31 eine Ringscheibe 33. Diese Ringscheibe 33 hat in diesem Beispiel vier Rastausnehmungen 37, die bei Kupplung mit der Handhabe 20 zur Herstellung einer Rastverbindung die Rastnasen 29 aufnehmen können. Zwei gegenüberliegende Rastausnehmungen 37 sind in ihrer Breite so ausgeführt, dass sie zum einen die Rastnasen 29 aufnehmen können, aber andererseits auch die Verbindungselemente 40, 40'. Die zwei weiteren Rastausnehmungen sind in diesem Beispiel von größerer Breite.The rotor 30 is rotatable in the channel 53 of the housing 50 added. When assembled, the rotor is 30 axially not movable. This is achieved by the fact that at the rear end 35 of the rotor 30 an approach 36 is provided, which from the housing 50 protrudes to the rear. On this approach 36 will be the bar 60 postponed. For a non-rotatable connection of the bolt 60 with the rotor 30 are at the beginning 36 of the rotor 30 a circumferential profiling 39 and at the bar 60 an opening 61 provided with matching contour. The bolt 60 is by means of a fastener, in this case, the mother 70 , on the rotor 30 established. There are also other known fasteners possible. After fixing the bolt 60 is the rotor 30 axially fixed to the housing 50 connected. He can only make a rotational movement by a certain angle, in this case by an angle of 180 degrees. The rotation angle limitation is caused by the fact that on a rear annular disc 34 of the rotor on the peripheral surface extending over 180 degrees of the peripheral surface radial recess 38 is provided. In this radial recess engages a in the housing 50 arranged cam, thereby preventing a rotational movement beyond this angle of 180 degrees. This cam is not apparent from the drawing. When assembled, the rear washer is located 34 of the rotor 30 on the ground 56 of the housing 50 at. If, for example, a cam protruding inwards from the ground is provided, then it can enter the radial recess 38 the rear ring disc 34 engage and allow a rotation of 180 degrees and prevent further rotation. The rotor 30 also has the front end 31 an annular disc 33 , This annular disc 33 has in this example four recesses 37 that with clutch with the handle 20 for producing a latching connection, the latching noses 29 be able to record. Two opposite recesses 37 are in their width designed so that they are the one locking lugs 29 can absorb, but on the other hand, the fasteners 40 . 40 ' , The two further recesses are in this example of greater width.

Bei der gezeigten Verriegelungsvorrichtung 10 gemäß 1 sind zwei Verbindungselemente 40, 40' vorgesehen, die in montierter Stellung an gegenüberliegenden Seiten des Rotors 30 anliegen und mit ihrem quaderförmigen Grundkörper in zwei gegenüberliegenden Rastausnehmungen 37 geführt sind. Die Breite des Grundkörpers ist an die Breite der Rastausnehmungen 37 angepasst. Der Grundkörper der Verbindungselemente 40 besitzt eine glatte Oberseite 45 und in diesem Fall zwei parallel verlaufende Seitenflächen 46, 47 passend zu der Form der Rastausnehmungen 37 und passend zum Querschnitt von zwei im Kanal 53 des Gehäuses 50 vorgesehene, axial verlaufende Längsnuten 54, 54', in denen sie gehalten werden. Durch die Anordnung der Verbindungselemente 40, 40' in den Rastausnehmungen 37 des Rotors 30 einerseits und den Längsnuten 54, 54' des Gehäuses 20 andererseits wird eine axiale Verschiebung der Handhabe 20 aus Ihrer Freigabelage in eine axial verschobene Arbeitsstellung möglich. In der entkoppelten Freigabelage der Handhabe 20 ist der Rotor 30 jedoch in vorteilhafter Weise gegen eine Verdrehung gesichert.In the illustrated locking device 10 according to 1 are two fasteners 40 . 40 ' provided in the mounted position on opposite sides of the rotor 30 abut and with their cuboid base body in two opposite recesses 37 are guided. The width of the body is the width of the recesses 37 customized. The main body of the connecting elements 40 has a smooth top 45 and in this case two parallel side surfaces 46 . 47 matching the shape of the recesses 37 and matching the cross section of two in the channel 53 of the housing 50 provided, axially extending longitudinal grooves 54 . 54 ' in which they are kept. By the arrangement of the connecting elements 40 . 40 ' in the recesses 37 of the rotor 30 on the one hand and the longitudinal grooves 54 . 54 ' of the housing 20 On the other hand, an axial displacement of the handle 20 from your release position into an axially shifted working position possible. In the decoupled release position of the handle 20 is the rotor 30 but secured against rotation in an advantageous manner.

Die Verbindungselemente 40, 40' besitzen an ihrer Unterseite 43 eine quer verlaufende Haltenut 44, die von einer Seitenfläche 46 bis zur anderen Seitenfläche 47 verläuft. Durch diese Haltenut 44 wird am vorderen Ende der Verbindungselemente 40, 40' ein vorderer Haltearm 41 gebildet. Dieser vordere Haltearm 41 hat eine konkav gewölbte Unterseite, die Wölbung ist an die Kontur der Umfangsnut 27 des Rohransatzes 26 der Handhabe 20 angepasst, in welche der vordere Haltearm 41 bei montierter Verriegelungsvorrichtung eingreift. Am hinteren Ende der Verbindungselemente 40, 40' ist ein weiterer Haltearm 42 vorgesehen. Dieser hintere Haltearm 42 überragt die Unterseite 43 des Verbindungselementes 40, 40' nach unten. Die Unterseite dieses Haltearms ist ebenfalls konkav gewölbt und an die Kontur des Rotors 30 angepasst. Des Weiteren sind die hinteren Haltearme 42 breiter als der Grundkörper der Verbindungselemente 40, 40', d. h. der Haltearm 42 ragt über die Seitenflächen 46, 47 hinaus.The connecting elements 40 . 40 ' own at their bottom 43 a transverse holding groove 44 . the one side surface 46 to the other side surface 47 runs. Through this holding groove 44 is at the front end of the fasteners 40 . 40 ' a front arm 41 educated. This front support arm 41 has a concave underside, the curvature is at the contour of the circumferential groove 27 of the pipe socket 26 the handle 20 adapted, in which the front arm 41 engages with mounted locking device. At the rear end of the connecting elements 40 . 40 ' is another arm 42 intended. This rear support arm 42 surmounts the bottom 43 of the connecting element 40 . 40 ' downward. The underside of this support arm is also concave and curved to the contour of the rotor 30 customized. Furthermore, the rear support arms 42 wider than the main body of the fasteners 40 . 40 ' ie the holding arm 42 protrudes over the side surfaces 46 . 47 out.

Vom vorderen Ende 31 des Rotors 30 ragt in Richtung der Handhabe 20 eine entlang der Mittelachse M verlaufende Welle 32 ab. Diese Welle 32 findet Aufnahme in der Axialbohrung 24 der Handhabe 20. Wird bei einer besonderen Ausführungsform eine Spiralfeder vorgesehen, so kann diese auf die Welle 32 aufgesetzt werden. In diesem Fall muss die Axialbohrung 24 in der Handhabe 20 für die Spiralfeder sacklochartig verbreitert werden. Die Spiralfeder muss im Rohransatz 26 gehalten werden, d. h. die Axialbohrung 24, die bis zur Öffnung 23 der Handhabe 20 verläuft, muss an ihrem Ausgang auf den Durchmesser der Welle 32 reduziert sein, damit die Spiralfeder im Rohransatz 26 verbleibt.From the front end 31 of the rotor 30 protrudes in the direction of the handle 20 a along the central axis M extending shaft 32 from. This wave 32 finds acceptance in the axial bore 24 the handle 20 , If a spiral spring is provided in a particular embodiment, then this can be applied to the shaft 32 be put on. In this case, the axial bore 24 in the handle 20 be broadened like a blind hole for the coil spring. The coil spring must be in the pipe socket 26 are held, ie the axial bore 24 that until the opening 23 the handle 20 runs, must be at its output to the diameter of the shaft 32 be reduced so that the coil spring in the pipe socket 26 remains.

Das Gehäuse 50 besitzt an seinem einen Ende einen Kragen 51, mit welchem die Verriegelungsvorrichtung 10 an einem nicht dargestellten Türblatt anliegt und von der Gegenseite festgelegt wird, beispielsweise durch eine Befestigungsklammer oder mittels einer aufgeschraubten Mutter. Im Inneren des Gehäuses 50 erstreckt sich axial ein Kanal 53. Im Kanal 53 des Gehäuses 50 sind die zwei axialverlaufende Längsnuten 54, 54' für die Verbindungselemente 40, 40' angeordnet. Der Kanal 53 erstreckt sich bis zu einem Boden 56 des Gehäuses 50. In den Boden 56 des Gehäuses 50 ist eine Durchgangsöffnung 57, die an den Durchmesser des Ansatzes 36 des Rotors 30 angepasst ist. Bei montierter Verriegelungsvorrichtung 10 ist der Rotor 30 im Kanal 53 des Gehäuse 50 gelagert und der auch auf dem Rotoransatz 36 aufgeschobene und befestigte Riegel 60 liegt an der Rückseite 55 des Gehäuses 50 an. Auch die Verbindungselemente 40, 40' und die Ringscheiben 33, 34 des Rotors 30 befinden sich innerhalb des Gehäuses 50. Einzig die Welle 32 des Rotors 30 überragt die Stirnseite 51 des Gehäuses 50, ist jedoch in dem Rohransatz 26 der Handhabe 20 aufgenommen und in der Freigabelage der Handhabe 20 nicht sichtbar.The housing 50 has a collar at one end 51 with which the locking device 10 rests against a door leaf, not shown, and is fixed by the opposite side, for example by a mounting bracket or by means of a screwed nut. Inside the case 50 extends axially a channel 53 , In the channel 53 of the housing 50 are the two axially extending longitudinal grooves 54 . 54 ' for the fasteners 40 . 40 ' arranged. The channel 53 extends to a floor 56 of the housing 50 , In the ground 56 of the housing 50 is a passage opening 57 attached to the diameter of the neck 36 of the rotor 30 is adjusted. With mounted locking device 10 is the rotor 30 in the canal 53 of the housing 50 stored and also on the rotor neck 36 deferred and fastened bars 60 is at the back 55 of the housing 50 at. Also the fasteners 40 . 40 ' and the washers 33 . 34 of the rotor 30 are inside the case 50 , Only the wave 32 of the rotor 30 dominates the front 51 of the housing 50 but is in the pipe socket 26 the handle 20 recorded and in the release position of the handle 20 not visible.

Die montierte Verriegelungsvorrichtung 10 ist in den 2a, b, c, d zu sehen. Der Rotor 30 durchgreift die Öffnung 57 des Bodens 56 des Gehäuses 50 ausschließlich mit seinem Ansatz 36 für die Befestigung des nicht gezeigten Riegels 60. Die Handhabe 20 befindet sich in einer Freigabelage und ist frei drehbar, ohne dass der Rotor 30 der Verriegelungsvorrichtung 10 mitbewegt wird, d. h. die Handhabe 20 ist vom Rotor 30 entkuppelt. Der 2a, b ist zu entnehmen, dass in dieser Freigabelage der Handhabe 20 die Rückseite 25 der Handhabe 20 beanstandet ist von der Stirnseite 51 bzw. dem Kragen 52 des Gehäuses 50. Die freie Beweglichkeit der Handhabe 20 ergibt sich in dieser Freigabelage der Handhabe 20 daher, dass keine Rastverbindung zwischen der Handhabe 20 und dem Rotor 30 besteht. Wie besser aus den 2c, d zu ersehen, wird die freie Beweglichkeit trotz der Verbindung der Handhabe 20 mit dem Rotor 30 möglich, da die Verbindungselemente 40, 40' mit dem vorderen Haltearm 41 in die Umfangsnut 27 am Rohransatz 26 der Handhabe 20 eingreifen. Andererseits schafft die Haltenut 44 an der Unterseite 43 der Verbindungselemente 40, 40' ausreichend Platz für die Drehbewegung des Rohransatzes 26, insbesondere der von der Stirnseite 28 ragende Rastnasen 29. Die Verbindungselemente 40, 40' werden im Gehäuse 50 in den Längsnuten 54, 54' gehalten. Eine axiale Bewegung der Verbindungselemente 40 in Bezug auf den Rotor 30 ist möglich, da der Grundkörper der Verbindungselemente 40, 40' axial innerhalb der Rastausnehmungen 37 der vorderen Ringscheibe 33 des Rotors 30 verschoben werden kann, nämlich aus einer Position, wo der Haltearm 42 an der vorderen Ringscheibe 33 anliegt, gezeigt in 2c bis zu einer Position, wo der hintere Haltearm 42 an der hinteren Ringscheibe 34 des Rotors 30 anschlägt. In den 2c und 2d ist auf die Darstellung des Gehäuses 50 verzichtet worden. Diese Bewegung ist in 2d durch einen Pfeil angedeutet. Bei einer solchen axialen Verschiebung, die durch die Handhabe 20 ausgelöst werden kann, können in einer bestimmten Drehposition, nämlich dann, wenn die Rastnasen 29 an der Stirnseite 28 der Handhabe 20 so ausgerichtet sind, dass sie in die Rastausnehmungen 37 an der vorderen Ringscheibe 33 des Rotors 30 eingreifen können. Bei dieser axialen Verschiebung ändert sich die Position des vorderen Haltearms 41 des Verbindungselementes 40, 40' nicht. Er bleibt in Eingriff in der Umfangsnut 27. Dies bedeutet, dass die Handhabe 20 in Richtung des Rotors 30 bewegt werden muss, um die Rastverbindung herzustellen.The mounted locking device 10 is in the 2a to see b, c, d. The rotor 30 reaches through the opening 57 of the soil 56 of the housing 50 exclusively with his approach 36 for the attachment of the bolt, not shown 60 , The handle 20 is in a release position and is freely rotatable without the rotor 30 the locking device 10 is moved, ie the handle 20 is from the rotor 30 uncoupled. Of the 2a , b it can be seen that in this release position of the handle 20 the backside 25 the handle 20 objectionable is from the front 51 or the collar 52 of the housing 50 , The free mobility of the handle 20 results in this release position of the handle 20 therefore, that no latching connection between the handle 20 and the rotor 30 consists. How better off the 2c d to see the free mobility becomes despite the connection of the handle 20 with the rotor 30 possible because the fasteners 40 . 40 ' with the front arm 41 in the circumferential groove 27 at the pipe socket 26 the handle 20 intervention. On the other hand, the holding groove creates 44 on the bottom 43 the connecting elements 40 . 40 ' enough space for the rotary movement of the pipe socket 26 , especially from the front 28 protruding catches 29 , The connecting elements 40 . 40 ' be in the case 50 in the longitudinal grooves 54 . 54 ' held. An axial movement of the connecting elements 40 in relation to the rotor 30 is possible because the main body of the connecting elements 40 . 40 ' axially within the recesses 37 the front annular disc 33 of the rotor 30 can be moved, namely from a position where the arm 42 on the front ring disc 33 is present, shown in 2c to a position where the rear support arm 42 at the rear ring disc 34 of the rotor 30 strikes. In the 2c and 2d is on the appearance of the case 50 has been dispensed with. This movement is in 2d indicated by an arrow. At such an axial displacement, by the handle 20 can be triggered, in a certain rotational position, namely, when the detents 29 at the front 28 the handle 20 Aligned so they fit into the recesses 37 on the front ring disc 33 of the rotor 30 can intervene. In this axial displacement, the position of the front support arm changes 41 of the connecting element 40 . 40 ' Not. He remains in engagement with the circumferential groove 27 , This means that the handle 20 in the direction of the rotor 30 must be moved to make the locking connection.

Die 3a–d zeigen die Verriegelungsvorrichtung 10 bei eingeschobener Handhabe. Vergleicht man die Verriegelungsvorrichtung 10 gemäß 3a mit der 2a, wo sich die Handhabe 20 in der Freigabelage befand, so ist die eingeschobene Arbeitsstellung der Handhabe 20 in der 3a dadurch verdeutlicht, dass der Kragen 52 des Gehäuses 50 an der Rückseite 25 der Handhabe 20 anliegt. Die Welle 32 des Rotors 30 ist in der Axialbohrung 24 der Handhabe 20 soweit verschoben, dass das freie Ende der Welle 32 im Bereich des Griffs 21 aus der Axialbohrung 24 herausragt. Dieses Ende ist in 3d aufgrund der Querbohrung 23 sichtbar. Eine Drehung der Handhabe 20 zur Entriegelung ist noch nicht erfolgt. Dies ist sichtbar an der Stellung des Griffs 21 und an der Stellung des Rotors 30. Die hintere Ringscheibe 34 zeigt eine noch unveränderte Position, sichtbar an der Radialausnehmung 38. Wie insbesondere aus den 3c und 3d zu ersehen, in denen auf die Darstellung des Gehäuses 50 verzichtet wurde, hat die axiale Verschiebung der Handhabe 20 zu einer Rastverbindung zwischen der Handhabe 20 und dem Rotor 30 geführt. Die Rastnasen 29 an der Stirnseite 28 des Rohransatzes 26 der Handhabe 20 sind in Eingriff mit den Rastausnehmungen 37 der vorderen Ringscheibe 33 des Rotors 30. Die Verbindungselemente 40, 40' befinden sich durch die axiale Verschiebung mit ihrem hinteren Haltearm 42 in Anlage an der hinteren Ringscheibe 34. Auch in dieser eingekoppelten Stellung der Handhabe 20 lässt sich diese drehen, da die untere Haltenut 44 der Verbindungselemente 40, 40' zum einem die Rastnasen 29 aber auch die vordere Ringscheibe 33 des Rotors 30 aufnimmt und eine Drehung des Rotors 30 nicht mehr verhindert wird, wie dies in der Freigabelage der Handhabe gemäß 2c der Fall ist, wo im Bereich der vorderen Ringscheibe 33 keine Nut an der Unterseite 43 des Verbindungselementes 40 vorhanden ist. Erst durch die Rastverbindung zwischen den Rastnasen 29 und den Rastausnehmungen 37 ist der Abstand zwischen der Umfangsnut 27 und der vorderen Ringscheibe 33 so verringert, dass er der Breite der Haltenut 44 entspricht.The 3a -D show the locking device 10 with inserted handle. Comparing the locking device 10 according to 3a with the 2a where the handle is 20 was in the release position, so is the inserted working position of the handle 20 in the 3a thereby clarifying that the collar 52 of housing 50 at the back 25 the handle 20 is applied. The wave 32 of the rotor 30 is in the axial bore 24 the handle 20 so far moved that the free end of the shaft 32 in the area of the handle 21 from the axial bore 24 protrudes. This end is in 3d due to the cross hole 23 visible, noticeable. A rotation of the handle 20 for unlocking has not yet taken place. This is visible by the position of the handle 21 and at the position of the rotor 30 , The rear ring disk 34 shows a still unchanged position, visible at the radial recess 38 , As in particular from the 3c and 3d to see, in which on the representation of the housing 50 has been omitted, has the axial displacement of the handle 20 to a locking connection between the handle 20 and the rotor 30 guided. The locking lugs 29 at the front 28 of the pipe socket 26 the handle 20 are in engagement with the recesses 37 the front annular disc 33 of the rotor 30 , The connecting elements 40 . 40 ' are located by the axial displacement with their rear support arm 42 in contact with the rear ring disc 34 , Also in this coupled position of the handle 20 this can be turned, because the lower holding groove 44 the connecting elements 40 . 40 ' on the one the locking lugs 29 but also the front ring disk 33 of the rotor 30 absorbs and a rotation of the rotor 30 is no longer prevented, as in the release position of the handle according to 2c the case is where in the area of the front annular disc 33 no groove at the bottom 43 of the connecting element 40 is available. Only through the locking connection between the locking lugs 29 and the recesses 37 is the distance between the circumferential groove 27 and the front annular disc 33 so it reduces the width of the holding groove 44 equivalent.

Wird nun zur Entriegelung, d. h. zur Drehung des Riegels 60, die Handhabe 20 verdreht, so wird bei dieser Drehung der Handhabe 20 der Rotor 30 mitbewegt und die Drehbewegung auf den Riegel 60 übertragen. Die gedrehte Position der Verriegelungsvorrichtung 10 ist in den 4a und 4b zu sehen. Die vorgenommene Drehung der Handhabe 20 ist an der Stellung des Griffs 21 zu ersehen. Die Drehung des Rotors 30 an der Position der hinteren Ringscheibe 34. Die vordere Ringscheibe 33 des Rotors 30 befindet sich weiterhin in Rastverbindung mit der Handhabe 20, d. h. die Rastnasen 29 innerhalb der Rastausnehmungen 37. Die Drehung wurde durch die Verbindungselemente 40, 40', insbesondere die an der Unterseite 43 der Verbindungselemente 40, 40' vorgesehenen Haltenut 44 möglich. In 4b sind die im inneren Kanal 53 des Gehäuses 50 vorgesehenen Längsnuten 54, 54' für die Verbindungselemente 40, 40' gut sichtbar.Will now unlock, ie to turn the bolt 60 , the handle 20 twisted, so is the handle during this rotation 20 the rotor 30 moved and the rotational movement on the bolt 60 transfer. The rotated position of the locking device 10 is in the 4a and 4b to see. The made rotation of the handle 20 is at the position of the handle 21 to see. The rotation of the rotor 30 at the position of the rear ring disc 34 , The front ring disc 33 of the rotor 30 is still in locking connection with the handle 20 ie the locking lugs 29 within the recesses 37 , The rotation was through the fasteners 40 . 40 ' , especially those at the bottom 43 the connecting elements 40 . 40 ' provided retaining groove 44 possible. In 4b are the inside channel 53 of the housing 50 provided longitudinal grooves 54 . 54 ' for the fasteners 40 . 40 ' clearly visible.

Soll nun die entriegelte Verriegelungsvorrichtung 10 wieder verriegelt werden, so ist eine Rückdrehung mittels der Handhabe 20 möglich. Zur Sicherung der Verriegelungsposition der Verriegelungsvorrichtung 10 wird die Handhabe 20 vom Rotor 30 abgezogen oder wird mittels einer Feder automatisch in die Freigabelage bewegt, so dass die Welle 32 wieder innerhalb der Axialbohrung der Handhabe 20 verschwindet und die Querbohrung 23 freigibt, in welche ein Bügelschloss eingeschoben werden kann. Dieses Bügelschloss verhindert ein axiales Verschieben der Handhabe, da bei einem solchen axialen Verschieben der Handhabe die Welle 32 des Rotors 30 in den durch das Bügelschloss ausgefüllten Bereich der Querbohrung 23 des Griffs 21 eingeschoben werden müsste. Eine Manipulation der neuen Verriegelungsvorrichtung 10 ist recht schwierig, da von außen kein Zugriff auf den Rotor 30 möglich ist.Now should the unlocked locking device 10 be locked again, so is a reverse rotation by means of the handle 20 possible. To secure the locking position of the locking device 10 becomes the handle 20 from the rotor 30 withdrawn or is automatically moved by means of a spring in the release position, so that the shaft 32 again within the axial bore of the handle 20 disappears and the cross hole 23 releases, in which a padlock can be inserted. This padlock prevents axial displacement of the handle, as in such axial displacement of the handle, the shaft 32 of the rotor 30 into the area of the transverse hole filled by the padlock 23 of the handle 21 would have to be inserted. A manipulation of the new locking device 10 is quite difficult, because from the outside, no access to the rotor 30 is possible.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Verriegelungsvorrichtunglocking device
2020: Handhabehandle
2121: GriffHandle
2222: TellerPlate
2323: Querbohrungcross hole
2424: Axialbohrungaxial bore
2525: Rückseiteback
2626: Rohransatzpipe extension
2727: Umfangsnutcircumferential groove
2828: Stirnseitefront
2929: Rastnaselocking lug
3030: Rotorrotor
3131: vorderes Endefront end
3232: Wellewave
3333: vordere Ringscheibefront ring disc
3434: hintere Ringscheiberear ring disk
3535: hinteres Enderear end
3636: Ansatzapproach
3737: Rastausnehmungrecess
3838: Radialausnehmungradial recess
3939: Umfangsprofilierungcircumferential profiling
40, 40'40, 40 ': Verbindungselementconnecting element
4141: vorderer Haltearmfront support arm
4242: hinterer Haltearmrear support arm
4343: Unterseitebottom
4444: Haltenut für 33 Holding for 33
4545: Oberseitetop
4646: Seitenflächeside surface
4747: Seitenflächeside surface
5050: Gehäusecasing
5151: Stirnseitefront
5252: Kragencollar
5353: Kanalchannel
54, 54'54, 54 ': Längsnutlongitudinal groove
5555: Rückseiteback
5656: Bodenground
5757: DurchgangsöffnungThrough opening
6060: Riegelbars
6161: Öffnungopening
7070: Muttermother
MM: Mittelachsecentral axis

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 202005020043 U1 [0003]

Claims

Locking device, in particular for cabinets, doors and drawers, with a handle ( 20 ), with a rotor ( 30 ), a housing ( 50 ) and a bolt 60 ), wherein the rotor ( 30 ) axially fixed and rotatable about a certain angle of rotation in the housing ( 50 ) is stored and at the rear end ( 35 ) torque transmitting with the bolt ( 60 ), wherein the rotor ( 30 ) by means of the handle ( 20 ) from a Ausgangsdrehlage in which the bolt ( 60 ) is in a locking position, can be converted by a rotational movement about the specific angle of rotation in an Enddrehlage in which the bolt ( 60 ) is in an unlocking position, with means for coupling and decoupling the operative connection between the rotor ( 30 ) and the handle ( 20 ), wherein in the release position of the handle ( 20 ) the rotor ( 30 ) of the rotational movement of the handle ( 20 ) is decoupled, characterized in that the handle ( 20 ) in your decoupled release position by means of at least one connecting element ( 40 . 40 ' ) freely rotatable on the rotor ( 30 ) is held that each connecting element ( 40 . 40 ' ) in an axially extending longitudinal groove ( 54 . 54 ' ) of the housing ( 50 ), that the connecting elements ( 40 . 40 ' ) an axial displacement of the handle ( 20 ) from your release position into an axially shifted working position, wherein the handle ( 20 ) in the axially displaced working position and at a certain rotational position in operative connection with the rotor ( 30 ) and a torque transmitting connection between the handle ( 20 ) and the bolt ( 60 ) and that for coupling the operative connection between the rotor ( 30 ) and the handle ( 20 ) both the rotor ( 30 ) as well as the handle ( 20 ) at their opposite end faces ( 28 . 31 ) Have locking means.

Locking device according to claim 1, characterized in that the one hand in the axially extending longitudinal grooves ( 54 . 54 ' ) of the housing ( 50 ) received connecting elements ( 40 . 40 ' ) on the other hand in recesses ( 37 ) of the rotor ( 30 ) and so the rotor ( 30 ) in the decoupled release position of the handle ( 20 ) is secured against rotation.

Locking device according to claim 2, characterized in that the handle ( 20 ) has an actuator on the front of your case and on your back ( 25 ) an axially extending pipe socket ( 26 ), this tube approach ( 26 ) on its front side ( 28 ) axially projecting locking lugs ( 29 ) and adjacent to the face ( 28 ) a circumferential groove ( 27 ) owns.

Locking device according to claim 3, characterized in that for coupling the operative connection between the rotor ( 30 ) and the handle ( 20 ) the rotor ( 30 ) at his handle ( 20 ) facing the front end ( 31 ) a front annular disc ( 33 ), which on its outer peripheral surface, the recesses ( 37 ) for receiving the connecting elements ( 40 . 40 ' ) in the decoupled release position of the handle ( 20 ) and for receiving the locking lugs ( 29 ) in the axially displaced working position of the handle ( 20 ) owns.

Locking device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the handle ( 20 ) as a plate ( 22 ) formed housing, which at its front integral with a handle ( 21 ) as an actuator and on the back ( 25 ) integral with the pipe socket ( 26 ), this plate ( 22 ) together with the pipe socket ( 26 ) from a common axial bore ( 24 ) is interspersed.

Locking device according to claim 5, characterized in that the rotor ( 30 ) an axially extending and from its front end ( 31 ) outgoing wave ( 32 ), which in the release position of the handle ( 20 ) completely in the axial bore ( 24 ) of the handle ( 20 ) and where the wave ( 32 ) in the axially displaced working position of the handle ( 20 ) from this axial bore ( 24 ) in the area of the handle ( 21 ) stands out.

Locking device according to one of claims 1 to 6, characterized in that each connecting element ( 40 . 40 ' ) has an approximately cuboid base body which has a smooth flat upper side ( 45 ), smooth flat side surfaces ( 46 . 47 ) as well as an underside ( 43 ) with a transverse retaining groove ( 44 ), whereby by holding ( 44 ) a front arm ( 41 ) is formed and further at the other end a rear support arm ( 42 ), which down over the bottom ( 43 ) and across the side surfaces ( 46 . 47 protrudes).

Locking device according to claim 7, characterized in that the undersides of the retaining arms ( 41 . 42 ) have a concave underside, the curvature of the front support arm ( 41 ) to the contour of the pipe socket ( 26 ) in the region of the circumferential groove ( 27 ) and the curvature of the rear support arm ( 42 ) to the outer contour of the rotor ( 30 ) is adjusted.

Locking device according to claim 7 or 8, characterized in that each connecting element ( 40 . 40 ' ) with their respective rear support arm ( 42 ) behind the front annular disc ( 33 ) of the rotor ( 30 ) and at an axial displacement of the handle ( 20 ) up to a plant at the rear Annular disc ( 34 ) of the rotor ( 30 ) are movable, in this case, the main body of the connecting element ( 40 . 40 ' ) in a recess ( 37 ) of the front annular disc ( 33 ) of the rotor ( 30 ) guided.

Locking device according to claim 9, characterized in that at an operative connection between the rotor ( 30 ) and the handle ( 20 ) the front side ( 28 ) of the handle ( 20 ) on the front annular disc ( 33 ) of the rotor ( 30 ), so that the retaining groove ( 44 ) of the connecting elements ( 40 . 40 ' ) both the edge of the front annular disc ( 33 ) of the rotor ( 30 ) as well as through the circumferential groove ( 27 ) and the front side ( 28 ) formed edge of the pipe socket ( 26 ) receives and a rotational movement of the handle ( 20 ) and the rotor ( 30 ).

Locking device according to one of claims 1 to 10, characterized in that on the shaft ( 32 ) of the rotor ( 30 ) in addition a coil spring is arranged, by the spring force of the handle ( 20 ) is moved from its working position back to its release position.

Locking device according to one of claims 1 to 11, characterized in that two diametrically opposed axially extending longitudinal grooves ( 54 . 54 ' ) for two connecting elements ( 40 . 40 ' ) inside the housing ( 50 ) are arranged.

Locking device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the rear annular disc ( 34 ) of the rotor ( 30 ) at its peripheral surface a the rotation angle of the rotor ( 30 ) corresponding radial recess ( 38 ), in which for limiting the rotational movement of the rotor ( 30 ) on the housing ( 50 ) arranged cam, which preferably on the inside of the bottom ( 56 ) of the housing ( 50 ) is arranged.

Locking device according to one of claims 1 to 13, characterized in that at the rear end ( 35 ) of the rotor ( 30 ) an approach ( 36 ) is provided, which for fastening the bolt ( 60 ) on the rotor ( 30 ) a passage opening ( 57 ) in the ground ( 56 ) of the housing ( 50 ), wherein the rotor ( 30 ) by means of the fastening means ( 70 ) for the bar ( 60 ) axially fixed to the housing ( 50 ) connected is.

Locking device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the decoupled release position of the handle ( 20 ) is secured by a padlock, wherein the bracket of the padlock a transverse bore ( 23 ) of the handle ( 21 ) of the handle ( 20 ) and thus an axial displacement of the handle ( 20 ) prevented.