DE202012011373U1

DE202012011373U1 - Implementation device for cables, in particular house entry

Info

Publication number: DE202012011373U1
Application number: DE202012011373.9U
Authority: DE
Original assignee: Doyma GmbH and Co
Current assignee: Doyma GmbH and Co
Priority date: 2012-11-28
Filing date: 2012-11-28
Publication date: 2014-03-05
Anticipated expiration: 2022-11-29
Also published as: DE102013224027A1; DE102013224027B4

Abstract

Vorrichtung (1, 101) zum Durchführen von Leitungen, wie Lichtwellenleitern, Stromleitern oder dergleichen, durch eine Öffnung (3) in einem Wandabschnitt (5), mit einem durch die Öffnung (3) hindurchführbaren Rohrelement (7, 107) und mindestens einem Abschlusselement (11, 11', 111), welches mit dem Rohrelement (7, 107) koppelbar ist und eine Dichtung (15, 115) zum Abdichten der Öffnung (3) in dem Wandabschnitt (5) aufweist, gekennzeichnet durch einen Expansionskörper (17, 117), der am Abschlusselement (11', 111) außerhalb der Öffnung (3) angeordnet und dazu eingerichtet ist, mittels Vergrößerung seines Volumens eine Anpresskraft des Abschlusselementes (11, 111) mit seiner Dichtung (15, 115) auf den Wandabschnitt (5) zu erzeugen.Device (1, 101) for guiding cables, such as optical fibers, current conductors or the like, through an opening (3) in a wall section (5), with a pipe element (7, 107) which can be passed through the opening (3) and at least one end element (11, 11 ', 111), which can be coupled to the tubular element (7, 107) and has a seal (15, 115) for sealing the opening (3) in the wall section (5), characterized by an expansion body (17, 117), which is arranged on the end element (11 ', 111) outside the opening (3) and is set up to increase the volume of a contact pressure of the end element (11, 111) with its seal (15, 115) on the wall section (5 ) to create.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchführen von Leitungen, wie Lichtwellenleitern, Stromleitern oder dergleichen, durch eine Öffnung in einem Wandabschnitt von insbesondere einer Hauswand, mit zumindest einem durch die Öffnung hindurchführbaren Rohrelement und mindestens einem Abschlusselement, welches mit dem Rohrelement koppelbar und eine Dichtung zum Abdichten der Öffnung in dem Wandabschnitt aufweist.The invention relates to a device for passing lines, such as optical waveguides, conductors or the like, through an opening in a wall portion of a particular house wall, with at least one passable through the opening pipe element and at least one end element which can be coupled to the pipe element and a Has seal for sealing the opening in the wall portion.

Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattung, auch als Hauseinführungen oder Wanddurchführungen bezeichnet, sind in der Regel Teil von Hausanschlüssen, die als Verbindungsstelle des Gebäudes oder des Hauses mit einem externen Versorgungsnetz dienen, wie z. B. mit dem Elektrizitäts- oder Gasnetz. Solche Hauseinführungen finden insbesondere Anwendung bei der Erstellung eines Neubaus oder auch bei bereits bestehenden Gebäuden, die mit üblichen Versorgungsleitungen oder Leitungen für die Datenübertragung ausgerüstet werden sollen. Zu diesem Zweck wird in einen Wandabschnitt von insbesondere einer Hauswand eine Öffnung bzw. ein Durchbruch in Form von insbesondere einer Bohrung eingebracht, durch die bzw. den die von außen an das Gebäude verlegte Leitung in das Gebäudeinnere eingeführt werden soll. Um eine gegebenenfalls empfindliche Leitung zu schützen, erstreckt sich durch den Abschnitt ein zu beiden Seiten aus dem Wandabschnitt herausragendes Rohrelement, über das die in das Gebäudeinnere einzuführende Leitung aufgenommen ist.Devices of the aforementioned type, also referred to as house entries or wall penetrations, are usually part of house connections, which serve as a connection point of the building or the house with an external supply network, such. B. with the electricity or gas network. Such house launches find particular application in the construction of a new building or in existing buildings that are to be equipped with conventional supply lines or lines for data transmission. For this purpose, an opening or an opening in the form of, in particular, a bore is introduced into a wall section of, in particular, a building wall through which or the line laid from the outside to the building is to be introduced into the building interior. In order to protect an optionally sensitive line, extends through the portion of an outstanding on both sides of the wall portion tubular element through which the introduced into the building interior line is added.

Typischerweise erstreckt sich der Durchbruch bzw. die Bohrung vollständig durch den Wandungsabschnitt, wodurch eine für Umwelteinflüsse durchlässige Verbindung zwischen dem Gebäudeinneren und der Umwelt geschaffen ist. Aufgrund der erzeugten Durchlässigkeit im Bereich der Öffnung des Wandabschnittes kommt der sicheren Abdichtung mithilfe der bekannten Vorrichtungen stets eine hohe Bedeutung zu. Vorrichtungen vorbezeichneter Gattung sind zu diesem Zweck mit Dichtungseinrichtungen ausgerüstet, die z. B. eine Abdichtung der Vorrichtung entlang eines Abschnittes der Öffnung gegen deren Laibungsfläche vorsehen oder gegen ein Flächenstück außerhalb der Öffnung im Wandabschnitt umsetzen.Typically, the aperture or bore extends completely through the wall portion, creating an environmentally permeable connection between the building interior and the environment. Due to the generated permeability in the region of the opening of the wall section of the secure sealing using the known devices is always of great importance. Devices of the aforementioned type are equipped for this purpose with sealing devices, the z. B. provide a seal of the device along a portion of the opening against the soffit surface or implement against a patch outside the opening in the wall portion.

Nach der EP 2 071 688 B1 ist ein Verfahren zum Befestigen einer Durchführungsvorrichtung für Leitungen in einer Öffnung eines Wandabschnittes eines Gebäudes bekannt, bei dem ein Rohrelement als Leitungsdurchführung in die Öffnung des Wandabschnittes eingebracht wird. Zum Arretieren der Leitungsdurchführung und zum gleichzeitigen Abdichten der Öffnung um die Leitungsdurchführung findet eine Durchführungshülse Anwendung, welche die Leitungsdurchführung umschließt. In die Durchführungshülse wird eine fließfähige Füllsubstanz eingebracht, welche sich innerhalb der Durchführungshülse ausdehnt bzw. expandiert. Damit drückt der Mantel der Durchführungshülse, der aus einem Elastomer ausgebildet ist, gegen die Laibungsfläche der Öffnung. Während der Montage der Vorrichtung und des sich anschließenden Aushärtvorganges des expandierten Füllmaterials wird die Durchführungshülse, die fest mit der Leitungsdurchführung verbunden ist, über ebenfalls eine mit der Leitungsdurchführung verbundenen Spannvorrichtung in Position gehalten. Das vorherige Ansetzen der Spannvorrichtung am Wandabschnitt stellt ein von Hand durchführbaren Montageschritt dar, der stets mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist.After EP 2 071 688 B1 For example, there is known a method for fixing a lead-through device in an opening of a wall section of a building, in which a tube element is introduced as a leadthrough into the opening of the wall section. To lock the cable feedthrough and to simultaneously seal the opening around the cable feedthrough, there is a feedthrough sleeve which encloses the cable leadthrough. In the bushing a flowable filling substance is introduced, which expands or expands within the grommet. Thus, the jacket of the grommet, which is formed of an elastomer, presses against the soffit surface of the opening. During assembly of the device and the subsequent curing process of the expanded filling material, the grommet, which is firmly connected to the cable feedthrough, also held in position via a clamping device connected to the cable feedthrough. The prior attachment of the jig on the wall portion is a manually feasible assembly step, which is always associated with a considerable amount of work.

Allgemein bekannt sind Durchführungsvorrichtungen für Leitungen, die ein sich durch die Öffnung im Wandabschnitt erstreckendes Rohrelement aufweisen. An dessen aus dem Wandabschnitt herausstehenden Rohrenden ist jeweils ein Abschlusselement mit einer Dichtung angeordnet, das in Anlage mit einem Flächenstück auf jeweils einer Seite des Wandabschnittes gebracht wird. Zwischen beiden aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Wandabschnittes angeordneten Abschlusselementen wird eine üblicherweise von Hand aufbringbare Spannkraft erzeugt, worüber die Anlage der Dichtungen der Abschlusselemente an den Flächenstücken um die Öffnung herum gewährleistet werden soll. Die Höhe der von Hand erzeugten Spannkraft und die sich daraus ergebende Dichtwirkung der Abschlusselemente an den Flächenstücken lässt sich häufig nur unzureichend genau bestimmen, was einen nachteiligen Einfluss auf den festen Sitz der Vorrichtung in der Öffnung und damit die Dichtwirkung der erzeugten Verbindung haben kann.Generally known are lead-through devices for lines which have a pipe element extending through the opening in the wall section. At its protruding from the wall portion pipe ends a closure element is arranged in each case with a seal which is brought into abutment with a surface piece on each side of the wall portion. Between two opposite sides of the wall portion disposed end elements usually a manually applied clamping force is generated, about which the installation of the seals of the closing elements is to be ensured at the surface pieces around the opening around. The amount of hand-generated clamping force and the resulting sealing effect of the closing elements on the surface pieces can often be determined only insufficiently accurate, which can have a detrimental effect on the tightness of the device in the opening and thus the sealing effect of the compound produced.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen von Leitungen durch eine Öffnung in einem Wandabschnitt aufzuzeigen, mit der eine sichere Abdichtung gewährleistet und zudem eine möglichst vereinfachte Montage möglich ist.The invention is therefore based on the object to show a device for passing lines through an opening in a wall section, with which ensures a secure seal and also the simplest possible assembly is possible.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.The object is achieved in a device of the type described according to the invention by a device for performing a line with the features of claim 1. Advantageous developments and refinements of the invention are set forth in the dependent claims.

Insbesondere weist die Vorrichtung zum Durchführen von Leitungen, wie Lichtwellenleitern, Stromleitern oder dergleichen, durch eine Öffnung in einem Wandabschnitt von insbesondere einer Hauswand, mit zumindest einem durch die Öffnung hindurchführbaren Rohrelement und mindestens einem Abschlusselement, welches mit dem Rohrelement koppelbar und eine Dichtung zum Abdichten der Öffnung in dem Wandabschnitt aufweist, nach der Erfindung einen Expansionskörper auf, der am Abschlusselement außerhalb der Öffnung angeordnet und dazu eingerichtet ist, mittels Vergrößerung seines Volumens eine Anpresskraft des Abschlusselementes mit seiner Dichtung auf den Wandabschnitt zu erzeugen.In particular, the device for passing lines, such as optical waveguides, conductors or the like, through an opening in a wall portion of a particular house wall, with at least one passable through the opening tube element and at least one Closing element which can be coupled to the tubular element and has a seal for sealing the opening in the wall section, according to the invention, an expansion body, which is arranged on the closing element outside the opening and arranged to increase its volume by a contact pressure of the closing element with its seal to create the wall section.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, mithilfe eines auf das Abschlusselement einwirkenden Expansionskörpers eine Anpresskraft vorbestimmter Größe an der Dichtung zu erzeugen, welche sich insbesondere im Bereich um die Öffnung an dem Wandabschnitt anschmiegt. Damit ist auf vorteilhafte Weise erreicht, dass stets eine ausreichend hohe Anpresskraft auf die Dichtung des Abschlusselementes einwirkt und somit eine sichere abdichtende Anlage gegenüber dem Wandabschnitt erzielt ist. Mit dem erfindungsgemäßen Expansionskörper ist zudem die Montage deutlich vereinfacht, das den Einsatz einer aufwendig zu montierenden Spannvorrichtung überflüssig macht. Darüber hinaus kann auch auf ein Verspannen von Hand, das gewissen Ungenauigkeiten hinsichtlich der aufbringbaren Spannkraft unterliegt, mit Vorteil verzichtet werden. Bevorzugt weist der Expansionskörper ein vorbestimmtes Expansionsvolumen auf, um das sich der Expansionskörper zumindest in axialer Richtung des Rohrelementes ausdehnt. Bevorzugt ist mittels des Expansionskörpers eine gleichmäßige Anpresskraft der zum Beispiel ringförmig ausgebildeten Dichtung entlang der äußeren Umfangsfläche des vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Abschlusselements bewirkt. Der direkt oder indirekt auf das Abschlusselement mit dem Dichtelement einwirkende Expansionskörper kann beispielsweise elastisch verformbar sein und eine Aufnahmekammer aufweisen, wobei in dessen Aufnahmekammer unter anderem ein fluidähnliches oder gasförmiges Medium bis zu einem bestimmten Druckwert in die Aufnahmekammer eingegeben werden kann. Die Erfindung macht sich insbesondere zusätzlich einen psychologischen Vorteil zunutze: Es ist bei bekannten Vorrichtungen weithin verbreitet, mittels Befüllen des Wandabschnitts, durch welchen die Durchführungsvorrichtung hindurchgeführt ist, eine Dichtwirkung zu erzielen. Ungeachtet der Tatsache, dass ein vollständiges Befüllen der Öffnung in der Wandung zum Erzielen einer Dichtwirkung bei den meisten Vorrichtungen gar nicht notwendig ist, hat diesbezüglich eine starke Kundengewöhnung stattgefunden. Auch bei Durchführungsvorrichtungen, die keine Dichtheit gegen hohen Flüssigkeitsdruck aufbringen müssen, besteht ein ausdrücklicher intuitiver Wunsch vieler Kunden, etwas in den Wandabschnitt hineinzufüllen bzw. in die Durchführungsvorrichtung einzufüllen, um Dichtheit herzustellen oder zu verbessern. Dieses Motiv macht sich die Erfindung dadurch zunutze, dass der Kunde durch die Verwendung des Expansionskörpers ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittelt bekommt.The invention is based on the knowledge of using a force acting on the end element expansion body to generate a contact pressure of a predetermined size of the seal, which conforms in particular in the area around the opening on the wall portion. This is achieved in an advantageous manner that always a sufficiently high contact pressure acts on the seal of the closing element and thus a secure sealing engagement with the wall portion is achieved. With the expansion body according to the invention, in addition, the assembly is significantly simplified, which makes the use of a complex to be mounted clamping device unnecessary. In addition, can be dispensed with an advantage on a manual clamping, which is subject to certain inaccuracies in terms of the applied clamping force. Preferably, the expansion body has a predetermined expansion volume by which the expansion body expands at least in the axial direction of the tubular element. Preferably, by means of the expansion body, a uniform contact force of the, for example, annular seal along the outer peripheral surface of the preferably disc-shaped end element causes. The expansion body acting directly or indirectly on the closing element with the sealing element can for example be elastically deformable and have a receiving chamber, wherein in its receiving chamber, inter alia, a fluid-like or gaseous medium can be entered into the receiving chamber up to a certain pressure value. In particular, the invention additionally makes use of a psychological advantage: it is widely used in known devices to achieve a sealing effect by means of filling the wall section through which the feedthrough device is passed. Notwithstanding the fact that a complete filling of the opening in the wall to achieve a sealing effect is not necessary in most devices, a strong customer habituation has taken place in this regard. Also with feedthrough devices that do not have to be leak-proof against high fluid pressure, there is an explicit intuitive desire by many customers to fill something in the wall section or fill in the feedthrough device to make or improve leaktightness. This motif makes use of the invention in that the customer receives an additional sense of security through the use of the expansion body.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abschlusselement ein erstes Abschlusselement ist, die Vorrichtung des Weiteren ein zweites Abschlusselement aufweist, der Expansionskörper an dem zweiten Abschlusselement angeordnet ist, wobei das erste Abschlusselement und das zweite Abschlusselement zueinander beabstandet mit dem Rohrelement koppelbar sind, und der Expansionskörper zwischen dem Wandabschnitt und dem zweiten Abschlusselement angeordnet ist. Der Einsatz eines zweiten Abschlusselementes stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit zur Ausgestaltung der in der Öffnung eines Wandabschnittes anzuordnenden erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Mit dem Einsatz von zwei Abschlusselementen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Wandabschnittes, wobei das erste Abschlusselement mit einer Dichtung ausgerüstet ist und der Expansionskörper am zweiten Abschlusselement angreift, lässt sich die Anpresskraft bzw. -wirkung der Dichtung auf den insbesondere die Außenseite einer Hauswand ausbildenden Wandabschnitt relativ genau auf einen vorbestimmten Wert einstellen. Des Weiteren ist mit dem erfindungsgemäß angeordneten Expansionskörper sichergestellt, dass die zwischen den Abschlusselementen wirkende Spannkraft und gleichzeitig am Rohrelement angreifenden Haltekräfte vorgegebene Maximalwerte nicht überschreiten. Während der Montage werden die Abschlusselemente jeweils in einen, vorzugsweise zuvor festgelegten, Abstand zum Wandabschnitt gebracht. Mit dem Aktivieren des Expansionskörpers, wobei dessen Volumen um ein bzw. auf ein vorgegebenes Maß vergrößert wird, wird eine kontrollierte Abstandsänderung zwischen dem Wandabschnitt und dem zweiten Abschlusselement eingeleitet. Gleichzeitig wird durch den sich im Volumen ausdehnenden Expansionskörper das Abschlusselement mit seiner Dichtung in Richtung des Wandabschnittes gezogen. Übermäßig hohe Beanspruchungen der Abschlusselemente und des Rohrelementes, insbesondere eines Kopplungsbereiches zwischen diesen, lassen sich dadurch mit Vorteil vermeiden. Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem zum Einsatz kommenden Expansionskörper ergibt, der insbesondere auf ein vorbestimmtes Volumen vergrößerbar ist, ist in der vorzugsweise spannungslosen oder nur eine geringe Vorspannkraft aufweisenden Anordnung der Abschlusselemente zueinander während der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Öffnung zu sehen. Damit ist die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere die Ausrichtung des sich durch die Öffnung erstreckenden Rohrelementes, innerhalb der Öffnung vereinfacht.According to an advantageous development of the invention, it is provided that the end element is a first end element, the device further comprises a second end element, the expansion body is arranged on the second end element, wherein the first end element and the second end element are mutually spaced with the pipe element coupled , And the expansion body between the wall portion and the second end element is arranged. The use of a second terminating element represents a structurally advantageous possibility for designing the device to be arranged in the opening of a wall section. With the use of two terminating elements on opposite sides of the wall section, wherein the first terminating element is equipped with a seal and the expansion body on the second End element attacks, the contact pressure or action of the seal on the particular outside of a building wall wall forming wall section can be set relatively accurately to a predetermined value. Furthermore, it is ensured with the expansion body arranged according to the invention that the clamping force acting between the end elements and at the same time holding forces acting on the tubular element do not exceed predetermined maximum values. During assembly, the closing elements are each brought into a, preferably predetermined, distance from the wall portion. With the activation of the expansion body, wherein its volume is increased by a or to a predetermined extent, a controlled change in distance between the wall portion and the second end element is initiated. At the same time, the closing element with its seal is pulled in the direction of the wall section by the expanding expander in the volume. Excessively high stresses on the end elements and the pipe element, in particular a coupling region between them, can be avoided with advantage. Another advantage resulting from the expansion body used, which can be increased in particular to a predetermined volume, is to be seen in the preferably tension-free or only a small biasing force having arrangement of the termination elements to each other during assembly of the device according to the invention in the opening. Thus, the assembly of the device according to the invention, in particular the orientation of the pipe element extending through the opening, is simplified within the opening.

Der Expansionskörper ist vorzugsweise als ein verformbarer Hohlkörper ausgebildet und weist einen Anschluss zum Befüllen mit einem Expansionsmittel auf. Mit dem Einsatz eines verformbaren Hohlkörpers aus beispielsweise einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material ist eine vorteilhaft einfache Möglichkeit zur Ausgestaltung, des im Volumen vergrößerbaren Expansionskörpers geschaffen. In den Expansionskörper kann zum Beispiel ein Medium mit einem vorbestimmten Druck eingegeben oder eingefüllt werden, so dass sich der Hohlkörper im Volumen ausdehnt und damit eine Kraft in axialer Richtung des Rohrelementes erzeugt ist. Bevorzugt wird der als verformbarer Hohlkörper ausgebildete Expansionskörper mit einem Expansionsmittel befüllt, das nach dem Einbringen in den Hohlkörper um ein vorbestimmtes Maß aufquillt. Zur Verwendung kann dabei insbesondere ein Expansionsschaum mit ausreichenden Fließeigenschaftenkommen, der sich zunächst innerhalb des Expansionskörpers verteilt und erst nach einer vorbestimmten Zeitdauer innerhalb des Expansionskörpers in einen ausgehärteten Zustand übergeht. Der verformbare Expansionskörper ist insbesondere dazu eingerichtet, sein Volumen in alle Richtungen gleichmäßig zu vergrößern. Besonders bevorzugt ist der Expansionskörper in einer alternativen Ausführungsform derart ausgebildet, dass dieser sein Volumen nur in bestimmte Erstreckungsrichtungen, vorzugsweise in axialer Richtung – bezogen auf eine Längsachse des Rohrelementes – vergrößert. Der als verformbarer Hohlkörper ausgebildete Expansionskörper weist vorzugsweise die Form eines ringförmigen Schlauches auf, was eine relativ einfache Herstellung gewährleistet und zudem eine gleichmäßige Ausdehnung zwischen dem zweiten Abschlusselement und dem zugeordneten Wandabschnitt sicherstellt. Andere Ausgestaltungen des Expansionskörpers sehen beispielsweise vor, dass ein Expansionskörper zwei separat ausgebildete Aufnahmekammern aufweist. Beide Aufnahmekammern sind vorzugsweise über Versorgungsleitungen mit dem Anschluss zum Befüllen verbunden. Der Expansionskörper ist in jener Ausführungsform vorzugsweise derart an der Vorrichtung angeordnet, dass die beiden Aufnahmekammern, insbesondere symmetrisch, zu beiden Seiten eines herausstehenden Rohrendes des Rohrelementes angeordnet sind. Der vorzugsweise auf der Innenseite der Hauswand angeordnete Expansionskörper wird dann über seinen Anschluss insbesondere von der Innenseite aus befüllt.The expansion body is preferably designed as a deformable hollow body and has a port for filling with an expansion agent. With the use of a deformable hollow body of, for example, a material having elastic properties, an advantageously simple possibility for designing the volume-expandable expansion body is created. For example, in the expansion body, a medium having a predetermined pressure may be charged or filled, so that the hollow body expands in volume, and thus a force is generated in the axial direction of the tube member. Preferably designed as a deformable hollow body expansion body is filled with an expansion agent which swells after introduction into the hollow body by a predetermined amount. For use, in particular, an expansion foam with sufficient flow properties can be obtained, which firstly distributes itself within the expansion body and only after a predetermined period of time passes within the expansion body into a hardened state. The deformable expansion body is particularly adapted to increase its volume uniformly in all directions. Particularly preferably, the expansion body is formed in an alternative embodiment such that it increases its volume only in certain extension directions, preferably in the axial direction - with respect to a longitudinal axis of the tubular element. The expansion body formed as a deformable hollow body preferably has the shape of an annular tube, which ensures a relatively simple production and also ensures a uniform expansion between the second closing element and the associated wall section. Other embodiments of the expansion body provide, for example, that an expansion body has two separately formed receiving chambers. Both receiving chambers are preferably connected via supply lines to the connection for filling. In this embodiment, the expansion body is preferably arranged on the device such that the two receiving chambers, in particular symmetrically, are arranged on both sides of a projecting tube end of the tubular element. The preferably arranged on the inside of the house wall expansion body is then filled via its connection in particular from the inside.

An der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Verbindungsleitung vorgesehen, die mit dem Anschluss zum Befüllen des Expansionskörpers fluidleitend verbunden ist. Durch die Verwendung einer Verbindungsleitung zum Einfüllen von insbesondere dem Expansionsmittel in den Expansionskörper ist ein vereinfachtes Befüllen des Expansionskörpers möglich. Mit der Verbindungsleitung lassen sich insbesondere vorhandene Abstände zum Expansionskörper überbrücken, wenn dieser zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere an schwer zugänglichen Bereichen einer Hauswand montiert ist. Dementsprechend ist die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung für z. B. eine einzige die Vorrichtung in einer Öffnung einer Hauswand installierenden Person weiter vereinfacht. Das dem Expansionskörper zugeordnete Abschlusselement ist vorzugsweise mit einem Durchbruch für die Verbindungsleitung ausgerüstet, über den die Verbindungsleitung von der (radialen) Innen- auf die (radiale) Außenseite des Abschlusselementes geführt istIn the device according to the invention in an advantageous embodiment, a connecting line is provided which is fluid-conductively connected to the connection for filling the expansion body. By using a connecting line for filling in particular the expansion means in the expansion body, a simplified filling of the expansion body is possible. With the connecting line, in particular existing distances to the expansion body can be bridged, if this is mounted together with the device according to the invention in particular hard to reach areas of a house wall. Accordingly, the assembly of the device according to the invention for z. B. a single device in an opening of a house wall installation person further simplified. The expansion element associated with the expansion element is preferably equipped with an opening for the connecting line, via which the connecting line is guided from the (radial) inside to the (radial) outside of the closing element

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsleitung derart dimensioniert, sich von dem Expansionskörper aus entlang des Rohrelementes zu dem ersten Abschlusselement hin und durch einen korrespondierenden, in dem ersten Abschlusselement vorgesehenen Durchbruch hindurch zu erstrecken. Dadurch lässt sich insbesondere von derjenigen Seite der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus das Volumen des Expansionskörpers vergrößern, auf der das erste Abschlusselement mit seiner Dichtung vorgesehen ist. Das hat den Vorteil, dass sich beim Expandieren des Expansionskörpers die Dichtung auf der Wandaußenseite beobachten lässt, während der Expansionskörper auf der entgegengesetzten, innenliegenden Wandseite die Spannarbeit verrichtet. Dementsprechend kann gleichzeitig mit dem Aktivieren des Expansionskörpers der vorteilhafte Sitz bzw. die abdichtende Anlage der Dichtung des ersten Abschlusselementes, insbesondere an dem sich außerhalb der Öffnung erstreckenden Flächenstück des Wandabschnittes, kontrolliert werden. Somit lässt sich stets ein vorteilhafter Sitz der Dichtung am Wandabschnitt und dementsprechend eine dauerhaft sichere Abdichtung der Hauseinführung an der Außenseite einer die Öffnung aufweisenden Hauswand gewährleisten. Die Verbindungsleitung kann ein flexibles Schlauchstück sein, das an dem Anschluss zum Befüllen des Expansionskörpers angeschlossen ist oder gegebenenfalls einstückig an den Anschluss angeformt ist. Die Verbindungsleitung erstreckt sich vom Expansionskörper aus, bevorzugt außerhalb entlang des Rohrelementes durch die Öffnung im Wandabschnitt und ragt in einem vorbestimmten Bereich durch das erste Abschlusselement auf der Außenseite der Hauswand hindurch. Der den Verbindungsleitungs-Abschnitt umgebende Durchbruch weist eine mediendichte Verbindung zum Verbindungsleitungs-Abschnitt auf, um einen Eintritt von z. B. Feuchtigkeit auf die den Wandabschnitt zugewandte Innenseite des Abschlusselementes zu verhindern.According to a further preferred embodiment, the connecting line is dimensioned such that it extends from the expansion body along the tubular element to the first closing element and through a corresponding opening provided in the first closing element. As a result, in particular from that side of the device according to the invention, the volume of the expansion body on which the first closure element is provided with its seal can be increased. This has the advantage that when expanding the expansion body, the seal can be observed on the wall outside, while the expansion body on the opposite, inner wall side performs the clamping work. Accordingly, at the same time as the activation of the expansion body, the advantageous seat or the sealing engagement of the seal of the first end element, in particular on the surface portion of the wall section extending outside the opening, can be controlled. Thus, it is always possible to ensure an advantageous seat of the seal on the wall section and, accordingly, a permanently secure seal of the building entry on the outside of a house wall having the opening. The connecting line can be a flexible piece of hose, which is connected to the connection for filling the expansion body or, if appropriate, integrally formed on the connection. The connecting line extends from the expansion body, preferably outside along the tubular element through the opening in the wall portion and protrudes in a predetermined area through the first closing element on the outside of the house wall. The aperture surrounding the trunk portion has a media-tight connection to the trunk portion to prevent entry of e.g. B. moisture to prevent the wall portion facing inside of the end element.

Alternativ zur Verwendung eines zweiten Abschlusselements mit dem dem Wandabschnitt zugewandten Expansionskörper ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Expansionskörper auf einem vom Wandabschnitt abgewandten Flächenbereich des (ersten), die Dichtung aufweisenden Abschlusselements angeordnet. Dabei ist der Expansionskörper zum Abstützen gegen daran anliegendes Material ausgebildet, wie vorzugsweise Erdreich oder andere die Hauseinführung an der Außenseite der Hauswand abdeckende Materialien. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zum Durchführen von Leitungen sieht die Möglichkeit vor, mit einem einzigen auf der Außenseite einer Hauswand anordenbaren Abschlusselement eine abdichtende Anlage zu erzielen. Die Vorrichtung besteht in dieser Ausführungsform nur aus dem Rohrelement und einem einzigen Abschlusselement, wobei der Expansionskörper und die mit dem Wandabschnitt in abdichtende Anlage bringbare Dichtung auf voneinander abgewandten Seiten des Abschlusselementes als Teil des Abschlusselementes angeordnet sind. Bei der Vormontage, wobei die Vorrichtung insbesondere auf der Außenseite der Hauswand eingesetzt und durch insbesondere Erdreich abgedeckt wird, ist über das aufgeschüttete Material bereits eine Anpresswirkung auf das Abschlusselement in Richtung des Wandabschnitts erzeugt. Anschließend wird der Expansionskörper durch das Einbringen von insbesondere einem Expansionsmittel in das Körperinnere aktiviert, wodurch sich der Expansionskörper ausdehnt und die Anpresswirkung des Abschlusselementes auf den Wandabschnitt, um insbesondere die Öffnung herum, weiter erhöht. Das außenseitig aufgeschüttete Material hat dabei die Funktion eines Gegenlagers für den sich nach Aktivierung ausdehnenden Expansionskörper.As an alternative to the use of a second closure element with the expansion element facing the wall section, according to a further exemplary embodiment, the expansion body is disposed on a side facing away from the wall section Surface area of the (first), the seal having end element arranged. In this case, the expansion body is designed for supporting against abutting material, such as soil or other the house entry on the outside of the house wall covering materials. This embodiment of the device according to the invention for the passage of lines provides the possibility of achieving a sealing engagement with a single end element that can be arranged on the outside of a building wall. In this embodiment, the device consists only of the tubular element and a single end element, wherein the expansion body and the seal which can be brought into sealing engagement with the wall section are arranged on opposite sides of the end element as part of the end element. In the pre-assembly, wherein the device is used in particular on the outside of the house wall and covered by particular soil, on the heaped material already produced a contact pressure on the closing element in the direction of the wall portion. Subsequently, the expansion body is activated by the introduction of, in particular, an expansion agent into the interior of the body, whereby the expansion body expands and further increases the contact pressure of the closure element on the wall section, in particular around the opening. The externally heaped material has the function of an abutment for expanding after activation expansion body.

Diese weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nur einem einzigen Abschlusselement ermöglicht es, dass das Abschlusselement von der Innenseite der Hauswand aus zur Außenseite der Hauswand hin verlegt beziehungsweise montiert wird. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Kernbohrung in dem dafür vorgesehenen Wandabschnitt eingebracht, durch welche die erfindungsgemäße Vorrichtung von innen durchgeschoben wird. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet beziehungsweise dazu eingerichtet, dass das Abschlusselement mit der Dichtung nach dem Hindurchschieben durch die Kernbohrung aufklappt beziehungsweise regenschirmartig, insbesondere durch das Heranziehen an den Wandabschnitt, vorgespannt wird. Anschließend wird der Expansionskörper, der gegen das ihn umgebende Material drückt, beispielsweise gegen von außen anliegendes Erdreich, zum Beispiel durch das Befüllen mit einem Expansionsmittel kontrolliert zur Expansion gebracht. Das Expansionsmittel wird vorzugsweise über den Verbindungsschlauch von der Innenseite des Wandabschnittes aus bis zu dem an der Außenseite des Abschlusselementes angeordneten Expansionskörper geleitet. Diese Ausführungsform birgt somit den Vorteil des grabenlosen Verlegens beziehungsweise Montierens, sodass auf ein aufwendiges Entfernen von bereits auf der Außenseite der Hauswand verfestigtem Erdreich verzichtet werden kann. Speziell nachträglich einzubringende Leitungsdurchbrüche können so auf ökonomische Weise außenseitig abgedichtet werden.This further embodiment of the device according to the invention with only a single closing element makes it possible that the closing element is moved or mounted from the inside of the house wall to the outside of the house wall. For this purpose, a core bore is preferably introduced into the wall section provided for this purpose, through which the device according to the invention is pushed from the inside. The device is designed or arranged such that the closing element with the seal after passing through the core hole unfolds or umbrella-like, in particular by the attraction to the wall portion, is biased. Subsequently, the expansion body, which presses against the surrounding material, for example, brought against externally applied soil, for example by filling with an expansion agent controlled to expand. The expansion means is preferably passed via the connecting tube from the inside of the wall portion to the arranged on the outside of the closing element expansion body. This embodiment thus has the advantage of trenchless laying or mounting, so that can be dispensed with an expensive removal of already solidified on the outside of the house wall soil. Especially subsequently introduced cable breakthroughs can be sealed on the outside in an economical way.

Bevorzugt erstreckt sich der Expansionskörper abschnittsweise oder vollständig bis an die umlaufende Peripherie des ersten Abschlusselementes. Der Expansionskörper weist in alternativen Gestaltungen vorzugsweise eine einzige oder mehrere untereinander verbundene Aufnahmekammern aufweisen, die an dem vom Wandabschnitt abgewandten Flächenbereich des Abschlusselementes angeordnet sind. Die einzelne Aufnahmekammer ist insbesondere achssymmetrisch ausgebildet bzw. mehrere Aufnahmekammern sind insbesondere achssymmetrisch an dem etwa scheibenförmig ausgebildeten Abschlusselement angeordnet, um eine bevorzugt gleichmäßige Anpresskraft über die gesamte Dichtung am Abschlusselement zu erzeugen. Der Expansionskörper kann beispielsweise eine halbkugelförmige oder auch zylindrische Ausgestaltung aufweisen.Preferably, the expansion body extends in sections or completely to the peripheral periphery of the first end element. In alternative embodiments, the expansion body preferably has a single or a plurality of interconnected receiving chambers, which are arranged on the area of the end element facing away from the wall section. The individual receiving chamber is in particular axially symmetrical or a plurality of receiving chambers are in particular arranged axially symmetrically on the approximately disc-shaped closing element, in order to produce a preferably uniform contact pressure over the entire seal on the closing element. The expansion body may for example have a hemispherical or cylindrical configuration.

Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform ein Federelement auf, das zwischen dem den Expansionskörper aufweisenden Abschlusselement und dem Wandabschnitt angeordnet und dazu eingerichtet ist, eine Kraft für eine Abstandsänderung zwischen Wandelement und zweitem Abschlusselement auszuüben. Vorzugsweise ist das Federelement dazu ausgebildet, eine Vorspannung wie die Anpresskraft auf die Dichtung am ersten Abschlusselement in die gleiche Richtung zu bewirken. Damit lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung z. B. während des Einsetzens der Vorrichtung in die Öffnung auf vorteilhaft einfache Weise ausrichten. Während der Montage können die Abschlusselemente gegebenenfalls noch von Hand zur Öffnung im Wandabschnitt versetzt werden. Die mittels der Federelemente erzeugte Vorspannkraft ist derart hoch, dass ein selbsttätiges Verrutschen der Abschlusselemente entlang des Wandabschnittes, insbesondere der gesamten Hauseinführung innerhalb der Öffnung, vermieden ist. Das verwendete Federelement, welches beispielsweise eine Spiralfeder oder dergleichen sein kann, weist vorzugsweise Sicherungsmittel auf, welches das Federmittel beim Einsetzen der Vorrichtung in die Öffnung in gespannter Stellung hält. Nach dem Einsetzen und dem Koppeln, bzw. Fixieren der Abschlusselemente mit dem Rohrelement, wobei insbesondere noch keine Kräfte zwischen Wandabschnitt und Abschlusselement anliegen, ist das Sicherungselementmittel entfernbar, so dass das Federelement die in ihm gespeicherte Energie abgibt. Das Federelement ist vorzugsweise innerhalb des Expansionskörpers angeordnet.Furthermore, in a preferred embodiment, the device according to the invention has a spring element which is arranged between the end element having the expansion body and the wall section and is adapted to exert a force for a change in distance between the wall element and the second end element. Preferably, the spring element is adapted to cause a bias as the contact pressure on the seal on the first end element in the same direction. This allows the device according to the invention z. B. align during insertion of the device into the opening in an advantageously simple manner. During assembly, the closing elements can optionally be added by hand to the opening in the wall section. The biasing force generated by means of the spring elements is so high that an automatic slippage of the closing elements along the wall portion, in particular the entire house introduction within the opening, is avoided. The spring element used, which may be, for example, a coil spring or the like, preferably has securing means which holds the spring means in a cocked position when inserting the device into the opening. After inserting and coupling, or fixing the end elements with the pipe element, in particular, no forces between the wall portion and closing element, the fuse element means is removable, so that the spring element emits the energy stored in it. The spring element is preferably arranged within the expansion body.

Der Expansionskörper weist vorzugsweise mehrere, voneinander getrennte Zellen auf deren Trennung voneinander, vorzugsweise durch mechanische Einwirkung, aufhebbar ist, und in denen jeweils Komponenten eines Expansionsmittels angeordnet sind. Eine derartige Ausgestaltung des Expansionskörpers stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel zu einem Expansionskörper mit einem Anschluss zum Befüllen mit z. B. einem Expansionsmittel dar. Der Expansionskörper ist in dieser Ausgestaltung vorzugsweise mit einem vollständig geschlossenen Hohlkörper ausgebildet, der durch eine von außen auf den Expansionskörper einwirkende Druckkraft beaufschlagbar ist, was zu einer Öffnung der die Komponenten des Expansionsmittels voneinander trennenden Wandung(en) führt. Dadurch erfolgt ein Vermischen der Komponenten untereinander und es kommt zu einer das Volumen des Expansionsmittels und des Expansionskörpers vergrößernden Reaktion. Das Trennen der Wandung(en) erfolgt insbesondere durch die Schaffung bzw. Ausbildung von Rissen oder Durchbrüchen in der Trenn-Wandung oder das Entfernen von Wandsegmenten oder der gesamten Wandung. Der Expansionskörper kann jede Form aufweisen, wie z. B. ringförmig oder auch halbkugelförmig, mit der sich eine entsprechende Anpresskraft in der jeweils gewünschten Richtung auf das die Dichtung aufweisende Abschlusselement erzeugen lässt. The expansion body preferably has a plurality of mutually separated cells whose separation from each other, preferably by mechanical action, can be canceled, and in each of which components of an expansion means are arranged. Such an embodiment of the expansion body provides an alternative embodiment to an expansion body with a connection for filling with z. As an expansion means. In this embodiment, the expansion body is preferably formed with a completely closed hollow body which can be acted upon by a pressure force acting on the expansion body from the outside, resulting in an opening of the wall (s) separating the components of the expansion means. As a result, the components are mixed with one another and there is a reaction which increases the volume of the expansion agent and of the expansion body. The separation of the wall (s) is effected in particular by the creation or formation of cracks or openings in the separating wall or the removal of wall segments or the entire wall. The expansion body may have any shape, such as. B. annular or hemispherical, with which a corresponding contact force in the direction desired in each case can be generated on the closing element having the seal.

In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Expansionsmittel eine Zusammensetzung aus zwei oder mehr Ausgangskomponenten ist, die derart ausgewählt sind, dass nach der Reaktion der Ausgangskomponenten untereinander das Volumen des resultierenden Endproduktes größer als die Summe der Volumina der Ausgangskomponenten ist. Vorzugsweise ist die Reaktion eine Polymerisation, bei der Gas gebildet wird, insbesondere Stickstoff oder Kohlenstoffdioxid. Besonders bevorzugt enthält das gebildete Polymer Urethangruppen oder Ethergruppen (PU-Sytem oder Epoxy-System). Um beim Befüllen mit Expansionsmittel einen ungewollten Austritt des Expansionsmittels aus dem Expansionskörper über den Anschluss zum Befüllen zu vermeiden, ist dieser Anschluss z. B. mit einem Einweg-Ventil ausgerüstet, der das Rückströmen des Expansionsmittels mit Vorteil verhindert.In a further development of the invention it is provided that the expansion agent is a composition of two or more starting components, which are selected such that after the reaction of the starting components with each other, the volume of the resulting end product is greater than the sum of the volumes of the starting components. Preferably, the reaction is a polymerization in which gas is formed, in particular nitrogen or carbon dioxide. The polymer formed particularly preferably contains urethane groups or ether groups (PU system or epoxy system). In order to avoid an unwanted escape of the expansion agent from the expansion body via the connection for filling when filling with expansion means, this connection is z. B. equipped with a one-way valve, which prevents the return flow of the expansion means with advantage.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Expansionskörper im expandierten Zustand insbesondere über wenigstens einen Abschnitt in axialer Richtung in einen Spalt zwischen dem Rohrelement und der Laibung der Öffnung im Wandabschnitt. Neben dem Erzeugen einer Anpresskraft der Dichtung des ersten Abschlusselementes auf den Wandabschnitt auf der Außenseite der Hauswand lässt sich mit dem Expansionskörper auf vorteilhafte Weise zusätzlich eine Abdichtwirkung auf der Innenseite der Hauswand erreichen. Zu diesem Zweck kann der Expansionskörper sich in einen Abschnitt der Öffnung zwischen das Rohrelement und die Laibung der Öffnung hinein erstrecken. Ein insbesondere zur Ausbildung des Expansionskörpers eingesetztes, bevorzugt weichelastische Eigenschaften aufweisendes Material legt sich relativ einfach an die Oberfläche der Laibung der Öffnung und an die Oberfläche des Rohrelementes an. Mit einem derartig erfindungsgemäßen Expansionskörper ist der Schutz einer solchen Vorrichtung zum Durchführen von Leitungen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz im Bereich der Hauseinführung weiter verbessert. Grundsätzlich kann mit der Verwendung eines relativ weichen Materials zur Ausgestaltung des Expansionskörpers auch mit einem sich ausschließlich außerhalb der Öffnung erstreckenden Expansionskörper, der zwischen zweitem Abschlusselement und Wandabschnitt angeordnet ist, eine vorteilhafte Dichtwirkung an der Innenseite erreicht werden. Es ist ebenfalls denkbar, den Expansionskörper aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Härten bzw. elastischen Eigenschaften auszubilden oder ein Material vorzusehen, wobei der Expansionskörper entlang seiner Außenkontur unterschiedliche Materialstärken aufweisen kann.According to a further embodiment, the expansion body extends in the expanded state, in particular over at least a portion in the axial direction in a gap between the tubular element and the soffit of the opening in the wall portion. In addition to generating a contact pressure of the seal of the first end element on the wall portion on the outside of the house wall can be achieved with the expansion body in an advantageous manner additionally a sealing effect on the inside of the house wall. For this purpose, the expansion body may extend into a portion of the opening between the tubular member and the soffit of the opening. A particularly used for the formation of the expansion body, preferably soft elastic properties exhibiting material attaches relatively easily to the surface of the soffit of the opening and to the surface of the tubular element. With such an expansion body according to the invention, the protection of such a device for the passage of lines against the ingress of moisture or dirt in the field of house entry is further improved. In principle, with the use of a relatively soft material for designing the expansion body, an advantageous sealing effect on the inside can also be achieved with an expansion body extending exclusively outside the opening, which is arranged between the second closing element and the wall section. It is also conceivable to design the expansion body of different materials with different hardnesses or elastic properties or to provide a material, wherein the expansion body may have different material thicknesses along its outer contour.

Entlang wenigstens eines Abschnittes des Rohrelementes ist ein Befüllkörper vorbestimmten Füllvolumens ausgebildet, wobei ein jeweils zugeordnetes Abschlusselement mit einem Einfüllstutzen für eine in den Befüllkörper einbringbare und die Öffnung zumindest bereichsweise abdichtende Füllmasse versehen ist. Zusätzlich zu einer auf einer Anpresskraft zwischen der Dichtung am Abschlusselement und dem Wandabschnitt basierenden Dichtwirkung kann die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht werden, indem eine Füllmasse in die Öffnung, insbesondere in den Spalt zwischen Rohrelement und Laibung der Öffnung eingegeben wird. Bevorzugt ist entlang der äußeren Mantelfläche des Rohrelementes und der Laibung bzw. Laibungsfläche der Öffnung über einen vorbestimmten Bereich ein Befüllkörper ausgebildet, der mit der Füllmasse zu befüllen ist. Mithilfe des Befüllkörpers ist eine gleichmäßige Verteilung der Füllmasse um das Rohrelement gewährleistet, wodurch ein Ausweichen bzw. Weglaufen, aufgrund der insbesondere wirkenden Schwerkraft in z. B. Hohlräume eines relativ porösen Wandabschnittes, vermieden ist. Der Befüllkörper kann an seiner an der Laibungsfläche anliegenden Wandung mit Durchbrüchen ausgerüstet sein, die einen kontrollierten Austritt der Füllmasse aus dem Befüllkörper erlauben. Die äußere Hülle bzw. die äußere Wandung des Befüllkörpers kann beispielsweise ein Netzmaterial bestimmter Maschenweite sein. Die in den Befüllkörper einbringbare Füllmasse ist vorzugsweise ein innerhalb des Befüllkörpers aushärtendes und gegebenenfalls sich mit dem Wandabschnitt verbindendes Füllmaterial.Along at least one section of the tubular element, a filling body of predetermined filling volume is formed, wherein a respective associated closing element is provided with a filler neck for a fillable into the filling and the opening at least partially sealing filling material. In addition to a sealing effect based on a contact force between the seal on the closing element and the wall section, the sealing effect of the device according to the invention can be increased by introducing a filling compound into the opening, in particular into the gap between the tubular element and the opening of the opening. Preferably, a filling body is formed along the outer surface of the tubular element and the soffit or opening surface of the opening over a predetermined area, which is to be filled with the filling material. By means of the filling a uniform distribution of the filling material is ensured by the tubular element, whereby a dodge or run away due to the particular gravity acting in z. B. cavities of a relatively porous wall section, is avoided. The filling body may be equipped at its adjoining the soffit surface wall with openings that allow a controlled outlet of the filling material from the filling body. The outer shell or the outer wall of the filling body may be, for example, a mesh material of specific mesh size. The filling material which can be introduced into the filling body is preferably a filling material which hardens within the filling body and optionally connects to the wall portion.

Der Befüllkörper weist einen an der Laibung der Öffnung zumindest bereichsweise anliegenden Stützkörper auf, der den Rohrkörper in axialer Richtung mindestens abschnittsweise ummantelt, wobei der Stützkörper eine Vielzahl sich axial erstreckender Lamellen aufweist, die auf einem vorgegebenen Durchmesser um das Rohrelement herum angeordnet sind. Der Einsatz von Lamellen, die an einem sich um das Rohrelement radial erstreckenden Scheibenkörper angeordnet sind und im Einbauzustand der Vorrichtung im Abstand zum Rohrelement in axialer Richtung ausgerichtet sind, stellt eine vorteilhaft einfache Möglichkeit zur Ausbildung des Befüllkörpers dar. Die Lamellen weisen entlang des Umfangs des gebildeten Befüllkörpers geringe Abstände zueinander auf, sodass über die gebildeten Spalten zwischen den Lamellen die in den Befüllkörper eingebrachte Füllmasse bereichsweise austreten und mit der Laibung der Öffnung in Kontakt gelangen kann. Vorzugsweise ist über die am Scheibenkörper angeordneten Lamellen ebenfalls eine Stützfunktion des Befüllkörpers in der Öffnung des Wandabschnittes erreicht, wodurch eine vorteilhaft selbsttätige Zentrierung des Rohrelementes und der Abschlusselemente beim Einsetzen der erfindungsgemäßen Hauseinführung in die Öffnung einer Hauswand gewährleistet ist. Der Stützkörper, der mindestens den Scheibenkörper und die daran angeordneten Lamellen umfasst, ist insbesondere aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet. Der Stützkörper weist eine erhöhte Festigkeit auf, wobei die Lamellen jedoch gleichzeitig eine ausreichende Federwirkung gegenüber der Laibung der Öffnung ermöglichen. The filling body has a supporting body which bears against the opening of the opening at least in regions and at least partially surrounds the pipe body in the axial direction, wherein the supporting body has a multiplicity of axially extending lamellae which are arranged around the pipe element on a predetermined diameter. The use of lamellae, which are arranged on a disk body radially extending around the disk body and are aligned in the installed state of the device at a distance from the pipe element in the axial direction, provides an advantageously simple way to form the Befüllkörpers. The lamellae have along the circumference of filling body formed small distances from each other, so that over the gaps formed between the slats introduced into the filling filler partially exiting and can come into contact with the soffit of the opening. Preferably, a supporting function of the filling body in the opening of the wall portion is also achieved on the disc body arranged on slats, whereby an advantageous automatic centering of the tubular element and the closing elements is ensured when inserting the house entry into the opening of a house wall. The supporting body, which comprises at least the disk body and the disks arranged thereon, is formed in particular from a metallic material. The support body has an increased strength, but at the same time the lamellae allow a sufficient spring action against the reveal of the opening.

In einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist jedes Abschlusselement wenigstens eine Aufnahme für eine axial bewegliche Kopplung mit dem Rohrelement auf, wobei die Aufnahme und das Rohrelement Mittel umfassen, die dazu eingerichtet sind, die Abschlusselemente in jeweils vorbestimmtem Abstand zueinander oder das nur eine Abschlusselement in einer vorbestimmten Position entlang des Rohrelementes zu fixieren. Das oder die Abschlusselemente weisen eine Aufnahme, insbesondere eine Zentralaufnahme an ihrem vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Strukturteil auf, über die jedes Abschlusselement mit dem Rohrelement gekoppelt ist. Zudem lassen sich die Abschlusselemente und das Rohrelement relativ zueinander in axialer Richtung des Rohrelementes bewegen. Das Rohrelement kann zu diesem Zweck ein als Außengewinde ausgebildete Strukturteil und jedes Abschlusselement mit einem damit korrespondierenden Innengewinde als Strukturteil aufweisen. Mithilfe der Gewinde lassen sich die Abschlusselemente auf relativ einfache Weise in einen vorgegebenen Abstand zueinander oder das einzige Abschlusselement in einer vorbestimmten Position am Rohrelement positionieren. Anstelle einer auf einer Verschraubung basierenden Verbindung der Bauteile untereinander, können die Abschlusselemente über Führungen entlang des Rohrelementes axial verschieblich aufgenommen sein. Darüber hinaus weist das Rohrelement und ein jeweils mit dem Rohrelement in axialer Richtung zu fixierendes Abschlusselement einen Koppelabschnitt auf, die insbesondere durch eine Rotationsbewegung von Rohrelement und Abschlusselement zueinander miteinander in Eingriff gebracht werden können. Damit ist dann die Beweglichkeit der Bauteile in axialer Richtung behindert. Darüber hinaus ist dem Rohrelement an wenigstens einem seiner Enden vorzugsweise ein Knickschutz für eine den Biegeradius begrenzende Umlenkung einer durch das Rohrelement geführten Leitung zugeordnet. Mithilfe des Knickschutzes wird auf vorteilhafte Weise eine übermäßige Biegung bzw. Knickung von insbesondere einem durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geführten Lichtwellenleiter vermieden. Die Leitung weist im Bereich ihrer Biegung somit stets einen notwendigerweise einzuhaltenden Mindestradius auf. Die Abdichtung der durch das Rohrelement geführten Leitung(en), die vorzugsweise als Medienleitung oder Lichtwellenleiter ausgebildet ist bzw. sind, wird gegenüber dem Rohrelement vorzugsweise mithilfe bekannter Maßnahmen vorgenommen, wie zum Beispiel mit Stopfbuchsen oder abdichtenden Schraubkappen an den Rohrenden. In einer weiteren Ausführungsform ist das Rohrelement selbst als Medienleitung ausgebildet, In einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe bei einer Verwendung einer Vorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform zum Durchführen von Leitungen durch eine Öffnung in einem Wandabschnitt von insbesondere einer Hauswand gelöst, indem ein Expansionskörper mittels einer Vergrößerung seines Volumens eine Anpresskraft des Abschlusselementes mit seiner Dichtung auf den Wandabschnitt erzeugt. Durch die Verwendung eines Expansionskörpers ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Vormontieren dieser in der Öffnung bereits deutlich vereinfacht. Zudem ist mithilfe des kontrolliert zur Expansion bringbaren Expansionskörpers ein Überspannen der Vorrichtung gegenüber dem Wandabschnitt vermieden.In another preferred embodiment of the device, each end element has at least one receptacle for an axially movable coupling with the tubular element, wherein the receptacle and the tubular element comprise means which are adapted to the terminating elements in each case a predetermined distance from each other or the only one end element in to fix a predetermined position along the tubular element. The one or more end elements have a receptacle, in particular a central receptacle on its preferably disk-shaped structural part, via which each end element is coupled to the tubular element. In addition, the end elements and the tubular element can be moved relative to one another in the axial direction of the tubular element. The tubular element can for this purpose have a structural part formed as an external thread and each end element with a corresponding internal thread as a structural part. By means of the threads, the closure elements can be positioned relatively easily in a predetermined distance from one another or the single closure element in a predetermined position on the tube element. Instead of a connection based on a screw connection of the components with each other, the termination elements can be accommodated axially displaceable guides along the tubular element. In addition, the tube element and an end element to be fixed in each case to the tube element in the axial direction have a coupling section, which can be brought into engagement with one another in particular by a rotational movement of the tube element and closure element. This then hampers the mobility of the components in the axial direction. In addition, the tube element is preferably associated with at least one of its ends a kink protection for the bending radius limiting deflection of a guided through the pipe element line. With the aid of the anti-buckling device, an excessive bending or buckling of, in particular, an optical waveguide guided by the device according to the invention is advantageously avoided. The line thus always has a minimum radius necessarily to be maintained in the region of its bend. The sealing of the pipe (s) guided through the pipe element, which is preferably designed as a media line or optical waveguide, is preferably carried out with respect to the pipe element by means of known measures, such as with stuffing boxes or sealing screw caps at the pipe ends. In a further embodiment, the pipe element itself is designed as a media line. In a further aspect, the above-mentioned object is achieved by using a device according to one of the preferred embodiment described above for passing lines through an opening in a wall section of, in particular, a house wall, by an expansion body by means of an increase in its volume generates a contact force of the closing element with its seal on the wall portion. By using an expansion body, the handling of the device according to the invention in the pre-assembly of these in the opening is already significantly simplified. In addition, it is possible to avoid overstretching of the device relative to the wall section with the aid of the expansion body that can be brought to expand.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:In the following the invention will be explained in more detail with reference to preferred embodiments and with reference to the accompanying figures. Hereby show:

1 eine schematische Darstellung einer in eine Öffnung eines Wandabschnittes vormontierten Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; 1 a schematic representation of a preassembled in an opening of a wall portion device according to a first embodiment;

2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach 1 in einem anderen Betriebszustand; 2 a schematic representation of the device according to 1 in another operating condition;

3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel im vormontierten Zustand; 3 a schematic representation of a device according to a second embodiment in the preassembled state;

4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach 3 in einem anderen Betriebszustand; 4 a schematic representation of the device according to 3 in another operating condition;

5 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung im vormontierten Zustand, und 5 a schematic representation of a third embodiment of an inventive device in the preassembled state, and

6 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach 5 in einem anderen Betriebszustand. 6 a schematic representation of the device according to 5 in a different operating state.

1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Durchführen von Leitungen, wie z. B. Lichtwellenleitern oder Stromleitern, mit der sich die Leitungen durch eine Öffnung 3 in einem Wandabschnitt 5 von insbesondere einer Hauswand durchführen lassen. Die Vorrichtung 1 weist ein Rohrelement 7 auf, das durch die Öffnung 3 hindurchführbar ist. Das Rohrelement 7 weist zwei zu beiden Seiten des Wandabschnittes herausragende Rohrenden 9, 9' auf, wobei mit dem Rohrende 9 ein erstes Abschlusselement 11 und mit dem Rohrende 9' ein zweites Abschlusselement 11' gekoppelt ist. Am ersten Abschlusselement 11, welches auf der Außenseite des Wandabschnittes 5 angeordnet ist, ist eine am ersten Abschlusselement 11 angeordnete und mit dem Flächenstück 13 des Wandabschnittes auf seiner Außenseite in abdichtende Anlage bringbare Dichtung 15 vorgesehen. Dem zweiten Abschlusselement 11' ist ein Expansionskörper 17 zugeordnet, der zwischen dem Abschlusselement 11' und dem Wandabschnitt 5 angeordnet ist. Wie die 1 verdeutlichen soll, ist die Vorrichtung 1 in einem vormontierten Zustand gezeigt, wobei der Expansionskörper 17 noch ungefüllt ist und damit die Dichtung 15 mit keiner oder nur geringer Anpresskraft gegen das Flächenstück 13 des Wandabschnittes 15 drückt. 1 shows a device 1 for performing lines, such. As optical fibers or conductors, with which the lines through an opening 3 in a wall section 5 in particular a house wall can be carried out. The device 1 has a pipe element 7 on that through the opening 3 can be passed. The pipe element 7 has two projecting to both sides of the wall section pipe ends 9 . 9 ' on, with the pipe end 9 a first end element 11 and with the pipe end 9 ' a second closing element 11 ' is coupled. At the first end element 11 which is on the outside of the wall section 5 is arranged, is one at the first end element 11 arranged and with the surface piece 13 the wall section on its outside in sealing abuttable seal 15 intended. The second end element 11 ' is an expansion body 17 assigned between the final element 11 ' and the wall section 5 is arranged. As the 1 clarify is the device 1 shown in a preassembled state, wherein the expansion body 17 is still unfilled and thus the seal 15 with no or little contact force against the sheet 13 of the wall section 15 suppressed.

Das Befüllen des Expansionskörpers 17 kann wie in den 1 und 2 gezeigt mithilfe einer beispielsweise von Hand betätigbaren Kartusche 19 erfolgen. Die Kartusche 19 ist insbesondere über eine Verbindungsleitung 21 mit einem Anschluss 23 zum Befüllen des Expansionskörpers 17 mit einem Expansionsmittel fluidleitend verbunden. Das erste Abschlusselement 11 weist für die hindurchzuführende Verbindungsleitung 21 einen, Durchbruch 25 auf. Nach dem Einbringen des Expansionsmittels in den Expansionskörper dehnt dieser sich gleichzeitig entsprechend der über das Expansionsmittel hervorgerufene Volumenausdehnung aus. Die Volumenänderung des Expansionskörpers 17 hat eine Änderung, insbesondere eine Vergrößerung, des Abstandes zwischen dem zweiten Abschlusselement 11' und dem Wandabschnitt 5 zur Folge. Gleichzeitig wird die Anpresskraft der Dichtung 15 in axialer Richtung erhöht, wodurch eine vorteilhaft abdichtende Anpresswirkung der Dichtung auf das Flächenstück 13 des Wandabschnittes 5 erzielt ist. Im vorliegenden Fall ist eine sich durch die Öffnung 3 im Wandabschnitt 5 hindurch erstreckende Verbindungsleitung 21 vorgesehen, so dass mit dem Befüllen des Expansionskörpers und während des anschließenden Expandierens des Expansionskörpers gleichzeitig der vorteilhafte Sitz der Dichtung 15 an der Außenseite des Wandabschnittes 5 überwacht bzw. kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden kann. Wie die 1 und 2 weiterhin verdeutlichen, ist der Expansionskörper ein verformbarer Hohlkörper, über den gegebenenfalls auch eine Abdichtwirkung auf der Innenseite des Wandabschnittes möglich ist. Das in den Expansionskörper eingegebene Expansionsmittel kann ein Expansionsmittel sein, das aufgrund einer Reaktion mit der vorhandenen Luftfeuchtigkeit reagiert oder aus zwei Komponenten ausgebildet ist, die erst unmittelbar vor dem Einbringen in den Expansionskörper 17 gemischt werden und dadurch eine volumenvergrößernde Reaktion hervorgerufen ist. Der Expansionskörper 17 kann wie im Ausführungsbeispiel angedeutet, eine Ringform aufweisen, wodurch eine gleichmäßige Anpresskraft an der gegenüberliegend angeordneten Dichtung 15 auf das Flächenstück 13 erreicht ist.Filling the expansion body 17 like in the 1 and 2 shown using an example, manually operable cartridge 19 respectively. The cartouche 19 is in particular via a connecting line 21 with a connection 23 for filling the expansion body 17 fluidly connected to an expansion agent. The first conclusion element 11 indicates for the connecting line to be passed 21 one, breakthrough 25 on. After the introduction of the expansion agent in the expansion body, this expands at the same time in accordance with the volume expansion caused by the expansion agent. The volume change of the expansion body 17 has a change, in particular an enlargement, of the distance between the second end element 11 ' and the wall section 5 result. At the same time, the contact pressure of the seal 15 increases in the axial direction, whereby an advantageous sealing contact pressure of the seal on the sheet 13 of the wall section 5 achieved. In the present case, one is through the opening 3 in the wall section 5 extending connection line 21 provided, so that with the filling of the expansion body and during the subsequent expansion of the expansion body at the same time the advantageous seat of the seal 15 on the outside of the wall section 5 monitored or checked and corrected if necessary. As the 1 and 2 Further clarify, the expansion body is a deformable hollow body, on the possibly also a sealing effect on the inside of the wall portion is possible. The expansion agent introduced into the expansion body may be an expansion agent which reacts due to a reaction with the existing humidity or is formed of two components, which are only immediately before introduction into the expansion body 17 be mixed, thereby causing a volume-increasing reaction. The expansion body 17 can, as indicated in the embodiment, have a ring shape, whereby a uniform contact pressure on the oppositely disposed seal 15 on the surface piece 13 is reached.

Alternativ besteht die Möglichkeit gemäß den 3 und 4, das Befüllen des Expansionskörpers 17 mit einem Expansionsmittel von der Innenseite des Wandabschnittes 5 aus durchzuführen. Die Vorrichtung 1 weist sämtliche der in 1 und 2 gezeigten Bauteile auf, wobei das zweite Abschlusselement 11', ähnlich wie das erste Abschlusselement, optional mit einem Durchbruch 25' ausgerüstet ist. Über den Durchbruch 25' wird die Verbindungsleitung 21 auf die Innenseite des zweiten Abschlusselementes 11' hindurch geführt. Die Verbindungsleitung 21 ist mit einem Ende mit der von Hand betätigbaren Kartusche 19 und mit ihrem gegenüberliegendem Ende mit dem Anschluss 23 zum Befüllen des Expansionskörpers 17 medien- bzw. fluidleitend verbunden. Bereits mit oder unmittelbar nach dem Befüllen des Expansionskörpers 17 beginnt der Expansionskörper, wie in 4 dargestellt, sich zu spannen. Dadurch wird das erste Abschlusselement 11 mit seiner Dichtung 15 über das die Abschlusselemente 11, 11' untereinander koppelnde Rohrelement 7 in Richtung des Flächenstückes 13 des Wandabschnittes 5 gezogen.Alternatively, there is the possibility according to the 3 and 4 , filling the expansion body 17 with an expansion agent from the inside of the wall section 5 from perform. The device 1 shows all of the in 1 and 2 shown components, wherein the second end element 11 ' , similar to the first end element, optionally with a breakthrough 25 ' equipped. About the breakthrough 25 ' becomes the connection line 21 on the inside of the second end element 11 ' passed through. The connection line 21 is at one end with the manually operable cartridge 19 and with its opposite end to the terminal 23 for filling the expansion body 17 connected media or fluid. Already with or immediately after filling the expansion body 17 begins the expansion body, as in 4 shown to stretch. This will be the first closing element 11 with his seal 15 about the final elements 11 . 11 ' interconnecting pipe element 7 in the direction of the surface piece 13 of the wall section 5 drawn.

In 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 101 abgebildet, die in einer Öffnung 3 eines Wandabschnittes 5 eingesetzt ist. Die Vorrichtung 101 findet insbesondere Anwendung, wenn eine Leitung durch einen Wandabschnitt verlaufen soll, ohne auf der Außenseite das an der Hauswand anliegende Material entfernen zu müssen. In dem vorgesehenen Wandabschnitt wird von der Innenseite aus eine Kernbohrung in Form der Öffnung 3 eingebracht, durch welche die Vorrichtung 101 bereichsweise hindurch geschoben wird. Die Vorrichtung 101 weist ein Rohrelement 107 auf, das sich vollständig durch die Öffnung 3 hindurch erstreckt. Das Rohrelement 107 weist zu beiden Seiten des Wandabschnittes 5 herausragende Rohrenden 109, 109' auf, wobei nur am Rohrende 109 ein einziges Abschlusselement 111 angeordnet ist. Das Abschlusselement 111 weist ein fest mit dem Rohrende 109 gekoppeltes Strukturteil 127 auf, an dem wenigstens ein insbesondere tellerartig aufspannbares Anlageteil 129 beweglich angeordnet ist. Das Strukturteil 127 und das Anlageteil 129 können über eine Verspanneinrichtung miteinander gekoppelt sein, sodass sich nach dem Hindurchschieben des Abschlusselementes 111 das Anlageteil 129 selbsttätig aufweitet. Das Abschlusselement 111 weist desweiteren eine Dichtung 115 auf, welche mit dem Flächenstück 13 auf der Außenseite des Wandabschnittes in abdichtender Anlage bringbar ist. Die Dichtung 115 ist insbesondere ringförmig ausgebildet und erstreckt sich um die vorzugsweise runde Öffnung 3 herum. Auf der dem Wandabschnitt 5 abgewandten Seite des Abschlusselementes 111 ist ein Expansionskörper 117 angeordnet, der sich insbesondere gegen außen am Wandabschnitt 5 anliegenden Material 119, wie zum Beispiel Erdreich, abstützt. Wird über eine mit einem Anschluss 123 des Expansionskörper verbundene Verbindungsleitung 121 ein Expansionsmittel in den Expansionskörper 117 eingefüllt, dehnt sich der Expansionskörper auf der Außenseite des Abschlusselements 111 aus und drückt dieses in Richtung des Wandabschnittes 5, wodurch, wie in 6 gezeigt, die Dichtung 115 mit dem Flächenstück des Wandabschnittes 5 sicher abdichtet. Das Strukturteil 127 weist einen Durchbruch 125 auf, durch den der Anschluss 123 des Expansionskörpers 117 oder die Verbindungsleitung 121 hindurchragen, wobei Anschluss 123 und Verbindungsleitung 121 fluid- beziehungsweise medienleitend miteinander gekoppelt sind.In 5 is an embodiment of a device according to the invention 101 pictured in an opening 3 a wall section 5 is used. The device 101 finds particular application when a line is to pass through a wall section, without on the outside of the to remove material applied to the wall of the house. In the wall section provided is from the inside of a core hole in the form of the opening 3 introduced, through which the device 101 is pushed through some areas. The device 101 has a pipe element 107 on that is completely through the opening 3 extends through. The pipe element 107 points to both sides of the wall section 5 outstanding pipe ends 109 . 109 ' on, with only at the tube end 109 a single end element 111 is arranged. The final element 111 has a firm with the pipe end 109 coupled structural part 127 on, at least one in particular plate-like aufspannbares system part 129 is movably arranged. The structural part 127 and the investment part 129 can be coupled together via a bracing device, so that after the passage of the final element 111 the investment part 129 expanding automatically. The final element 111 also has a seal 115 on, which with the surface piece 13 on the outside of the wall portion in sealing contact can be brought. The seal 115 is in particular annular and extends around the preferably round opening 3 around. On the wall section 5 facing away from the end element 111 is an expansion body 117 arranged, in particular against the outside of the wall section 5 attached material 119 , such as soil, is supported. Is about one with a connection 123 the expansion body connected connection line 121 an expansion agent in the expansion body 117 filled, the expansion body expands on the outside of the end element 111 and press this in the direction of the wall section 5 , which, as in 6 shown the seal 115 with the patch of the wall section 5 safely seals. The structural part 127 has a breakthrough 125 on, through which the connection 123 of the expansion body 117 or the connection line 121 protrude, with connection 123 and connection line 121 Fluid- or media-conducting coupled to each other.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2071688 B1 [0004]

Claims

Contraption ( 1 . 101 ) for passing lines, such as optical waveguides, conductors or the like, through an opening ( 3 ) in a wall section ( 5 ), with one through the opening ( 3 ) passable tube element ( 7 . 107 ) and at least one conclusion element ( 11 . 11 ' . 111 ), which with the pipe element ( 7 . 107 ) and a seal ( 15 . 115 ) for sealing the opening ( 3 ) in the wall section ( 5 ), characterized by an expansion body ( 17 . 117 ), the final element ( 11 ' . 111 ) outside the opening ( 3 ) is arranged and adapted to increase the volume of a pressing force of the closing element ( 11 . 111 ) with his seal ( 15 . 115 ) on the wall section ( 5 ) to create.

Contraption ( 1 ) according to claim 1, wherein the closure element comprises a first closure element ( 11 ), the device ( 1 ) a second end element ( 11 ' ), the expansion body ( 17 ) on the second terminating element ( 11 ' ), the first end element and the second end element ( 11 ' ) spaced from each other with the tubular element ( 7 ) are coupled, and the expansion body ( 17 ) between the wall section ( 5 ) and the second terminating element ( 11 ' ) is arranged.

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 and 2, characterized in that the expansion body ( 17 . 117 ) is a deformable hollow body and a connection ( 23 . 123 ) for filling with an expansion agent.

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 to 3, characterized by a connecting line ( 21 . 121 ) connected to the port ( 23 . 123 ) for filling the expansion body ( 17 . 117 ) is fluid-conductively connected.

Contraption ( 1 ) according to claim 4, wherein the connecting line ( 21 ) is dimensioned in such a way, from the expansion body ( 17 ) out along the tubular element ( 7 ) to the first terminating element ( 11 ) and through a corresponding, in the first closure element ( 11 ) extending breakthrough therethrough.

Contraption ( 101 ) according to claim 1, characterized in that the expansion body ( 117 ) on one of the wall section ( 5 ) facing away surface area of the closing element ( 111 ), wherein the expansion body ( 117 ) is formed for supporting against abutting material.

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the expansion body ( 17 . 117 ) in sections or completely as far as the peripheral periphery of the first terminating element ( 11 . 111 ).

Contraption ( 1 ) according to one of claims 2 to 5, characterized by a spring element, which between the expansion body ( 17 ) ( 11 ) and the wall section ( 5 ) is arranged and adapted to a force for a change in distance between wall element ( 5 ) and second end element ( 11 ' ) exercise.

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the expansion body ( 17 . 117 ) has a plurality of separate cells whose separation from each other, preferably by mechanical action, can be canceled, and in each of which components of an expansion means are arranged.

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the expansion agent is a composition of two or more starting components, which are selected such that after reaction, the volume of the resulting agent is greater than the sum of the volumes of the starting components.

Contraption ( 1 ) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the expansion body ( 17 ) in the expanded state over at least a portion in the axial direction in a gap between the tubular element ( 7 ) and the soffit of the opening ( 3 ) in the wall section ( 5 ).

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 to 11, characterized in that along at least a portion of the tubular element ( 7 . 107 ) a filling body predetermined filling volume is formed, wherein a respectively associated closure element ( 11 . 11 ' . 111 ) with a filler neck for an insertable into the filling body and the opening ( 3 ) is provided at least partially sealing filler.

Contraption ( 1 . 101 ) according to claim 12, characterized in that the filling body at the reveal of the opening ( 3 ) at least partially adjacent supporting body, which surrounds the tubular body in the axial direction at least in sections, wherein the supporting body has a plurality of axially extending lamellae, which on a predetermined diameter around the tubular element ( 7 . 107 ) are arranged around.

Contraption ( 1 . 101 ) according to one of claims 1 to 13, characterized in that each end element ( 11 . 11 ' . 111 ) at least one Support for an axially movable coupling with the tubular element ( 7 . 107 ), wherein the receptacle and the tubular element ( 7 . 107 ) Have means which are set up, the closure elements ( 11 . 11 ' ) in each case predetermined distance from each other or the closing element ( 111 ) in a predetermined position along the tubular element ( 7 . 107 ) to fix.

Use of a device ( 1 . 101 ) according to one of the preceding claims for passing lines through an opening ( 3 ) in a wall section ( 5 ) of a particular house wall.