DE202012008456U1 - Absaugvorrichtung - Google Patents

Absaugvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202012008456U1
DE202012008456U1 DE201220008456 DE202012008456U DE202012008456U1 DE 202012008456 U1 DE202012008456 U1 DE 202012008456U1 DE 201220008456 DE201220008456 DE 201220008456 DE 202012008456 U DE202012008456 U DE 202012008456U DE 202012008456 U1 DE202012008456 U1 DE 202012008456U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark
suction
belt
sparks
suction device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220008456
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENTSTAUBUNGSGERAETE PULSNITZ GmbH
Entstaubungsgerate Pulsnitz GmbH
Original Assignee
ENTSTAUBUNGSGERAETE PULSNITZ GmbH
Entstaubungsgerate Pulsnitz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENTSTAUBUNGSGERAETE PULSNITZ GmbH, Entstaubungsgerate Pulsnitz GmbH filed Critical ENTSTAUBUNGSGERAETE PULSNITZ GmbH
Priority to DE201220008456 priority Critical patent/DE202012008456U1/de
Publication of DE202012008456U1 publication Critical patent/DE202012008456U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/08Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for belt grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Absaugvorrichtung mit einem nachgeschaltetem Funken-Partikel-Abscheider, vorzugsweise für Bandschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bandschleifers (1) ein Absaugstutzen (8) mit einem Bodenblech (16) und einem Lufteinlass (11) oberhalb des Schleifbandes (13) so angeordnet ist, dass dieser als geschlossene Einheit die Funken-Partikel-Erfassung II (7) bilden und auf der Gegenseite des Schleifbandes (13) eine Funken-Partikel-Erfassung I (6) mit einem Absaugstutzen (8) angeordnet ist, wobei die Anordnung so erfolgt, das beide Absaugstutzen (8) an eine Saugleitung (2) angeschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung, insbesondere für Bandschleifanlagen, zur Entfernung von Feststoffpartikeln mit hohem Energiegehalt und der Neigung zur Funkenbildung, wobei dieser Absaugvorrichtung ein Zyklon mit integriertem Filtereinsatz nachgeschaltet ist, der hierbei vorzugsweise so ausgestaltet ist, dass um den Filtereinsatz ein ringförmig unperforiertes Tauchrohr angeordnet ist,
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl technischer Lösungen bekannt, die insbesondere das Löschen von Funken während bzw. nach dem Schleifprozess zum Ziel haben. So wird in DE 20 2007 017 779 U1 eine Schutzeinrichtung vorgestellt, bei der zum Schutz der Filtereinrichtung für Rohgase ein zusätzlicher Behälter mit Schutzmittel derart angeordnet ist, dass die in der Strömung vorhandenen Funken durch ein Erkennungssystem erkannt werden und über dieses Erkennungssystem das Löschmittel in den Luftstrom zugegeben wird. Der für die Realisierung dieser erfindungsgemäßen Gedanken verbundene technische und wirtschaftliche Aufwand ist enorm hoch und somit für eine Anwendung, insbesondere an Bandschleifeinrichtungen nicht gerechtfertigt.
  • Eine weitere Erfindung benennt ein Verfahren zum Löschen, insbesondere von Funken, und wird in DE 10 2010 005 552 A1 unter Schutz gestellt. Der erfinderische Gedanke besteht hierbei darin, dass eine entsprechende Einrichtung den Gasstrom auf Funken überwacht. Bei Vorhandensein von Funken wird eine Löscheinrichtung derart aktiviert, dass Löschmittel über eine Sprüheinrichtung so in die Rohrleitung eingesprüht wird, dass diese Strömung teilweise entgegen der Strömungsrichtung der Partikelströmung verläuft. Die für die Realisierung der erfinderischen Gedanken erforderlichen technischen Mittel wie zusätzliches Löschmittel, Erkennungseinrichtung und Sprüheinrichtung bringen einen erheblichen Aufwand mit sich. Weiterhin nachteilig ist, dass das Löschmittel eine zusätzliche Belastung des nachgeschalteten Filters mit sich bringt.
  • In DE 296 12 431 U1 wird eine weitere Löscheinrichtung unter Schutz gestellt, die insbesondere zur Funkenlöschung für staubgasführende Leitungen ausgebildet ist. Bezeichnend für diese Erfindung sind ebenfalls die Anordnung zusätzlicher Löschmittel einschließlich der erforderlichen Behälter sowie entsprechende Sprüheinrichtungen. Über Ausgleichsbehälter und Druckspeicher wird bei Druckabfall eine automatische Nachfüllung der Löschmittelbehälter erzielt. Mit dieser Anordnung wird eine schnelle Reaktion der Löschanlage erreicht. Für den technische Einsatz an Bandschleifanlagen ist diese Erfindung bedeutungslos, da bei der trockenen Bearbeitung von funkenbildenden Werkstoffen permanent während des Schleifvorganges Funken erzeugt werden und diese nicht direkt an der Entstehungsstelle gelöscht werden können, da dadurch der Verarbeitungsprozess nachhaltig gestört wird.
  • Mit der Gebrauchsmusterschrift DE 202 18 136 U1 wird eine Funkenlöschanlage für bewegte staubförmige Partikel unter Schutz gestellt. Hierbei geht es insbesondere um eine Branderkennung in einer Rohrleitung, wobei die Branderkennung in Wirkverbindung mit einer Löscheinrichtung und einer Brandmeldezentrale steht. Für in einer Absaugleitung befindliche Funken ist diese technische Einrichtung nur mit erheblichen technischen Mitteln sinnvoll einzusetzen und somit für die Funkenerkennung/Löschung ungeeignet.
  • Eine Absaugeinrichtung für einen Schleifroboter wird in DD 275 431 A1 unter Schutz gestellt. Durch eine allseitig geschlossene Haube oberhalb der Schleifzone, mit Dichtgummis zum Werkstück abgedichtet, werden die Schleifpartikel abgesaugt, wobei die Abdichthaube über Teleskopfedern so beweglich angeordnet ist, dass mit einer manipulatorgeführten Schleifbewegung auch muldenförmige Ausschleifungen ermöglicht werden. Für Werkstoffe, die zur Funkenbildung neigen, ist diese Erfindung ungeeignet, da die entstehenden Funken die nachgeschaltete Filtertechnik negativ beeinflussen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Absaugvorrichtung zu schaffen mit der es möglich ist, bei insbesondere Bandschleifarbeiten mit funkenbildenden Werkstoffen, die entstehenden Schleifpartikel, die sich in der Regel als Funken ausbilden, so vollständig von der Wirkstelle abzusaugen und einer nachgeschalteten Filtereinheit so zuzuführen, dass insbesondere die Funken nur als gelöschte Partikel in den Filterraum transportiert werden, wobei es zu keinerlei Beschädigung des Filters kommt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Absaugeinrichtung so zu gestalten und anzuordnen, dass es bei ihrer Anwendung zu keinerlei negativen Beeinträchtigung des Arbeitsbereiches kommt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass beidseitig an einem Bandschleifer (1) je eine Funken-Partikel-Erfassung (6 bzw. 7) mit Absaugstutzen (8) so angeordnet ist, dass die Schleifpartikel, bestehend aus einem Funken-Partikel-Gemisch, in ihrer Wurfbahn in diese Funken-Partikel-Erfassung (6; 7) gelangen bzw. durch die Saugluft über die Saugleitung (2) über einen Lufteinlass (11) abgesaugt und die erfassten Schleifpartikel über die Saugleitung (2) einem Funkenabscheider (3) zugeführt werden. Der Lufteinlass (11) kann hierbei derart gestaltet sein, dass dieser gleichzeitig als Anschlag für die zu bearbeitenden Werkstücke ausgebildet und verstellbar angeordnet ist. Die Anordnung der Funken-Partikel-Erfassung (6; 7) mit dem Absaugstutzen (8) ist hierbei so gewählt, dass ein ungehindertes Arbeiten in den Arbeitspositionen I (4) bzw. der Arbeitsposition II (5) gewährleistet ist. Das Rohgas mit dem erfassten Funken-Partikel-Gemisch tritt am Rohgaseintritt (9) in den Funkenabscheider (3) und verlässt diesen nach der Funkenabscheidung und Filterung am Reingasaustritt (10).
  • Um, für den Fall, dass beim Schleifvorgang nur in der Arbeitsposition 11 (5) gearbeitet wird, eine sichere Weiterleitung der nicht mit der Funken-Partikel-Erfassung II (7) erfassten Funken und Partikeln zu gewährleisten, ist im Bereich der Wirkstelle der Arbeitsposition I (4) ein Leitblech (14) und ein weiteres Leitblech (17) so angeordnet, dass ein gezieltes Lenken der Partikel erfolgt und zur Funken-Partikel-Erfassung I (6) weitergeleitet wird. Hierbei ist das Leitblech (14) so ausgebildet, dass dieses mit geringem radialem Abstand zum Schleifband (13) zur Wirkung kommt und mit dem schwenkbarem Arbeitstisch (12) einstückig ausgebildet ist. Wird beim Schleifvorgang nur in der Arbeitsposition I (4) gearbeitet, wird die sichere Weiterleitung der nicht mit der Funken-Partikel-Erfassung I (6) erfassten Funken und Partikel dadurch erreicht, dass die nicht benötigte Wirkfläche des Schleifbandes (13) im Arbeitsbereich II (7) abgedeckt wird. Hierzu ist oberhalb des Schleifbandes (13) eine Abdeckung (15) angeordnet. Zur Erzielung einer maximalen Saugleistung und zum sicheren Erfassen des Funken-Partikel-Gemisches sind die Funken-Partikel-Erfassungen (6; 7) so ausgebildet, dass diese schleifbandseitig über ein Bodenblech (16) geschlossen ausgebildet sind. Die Funken-Partikel-Erfassungen (6; 7) sind so anzuordnen, dass sich das Bodenblech (16) mit einem geringen Abstand zum Schleifband (13) befindet, ohne jedoch das Schleifband (13) zu berühren.
  • Im weiteren Strömungsverlauf werden die Funken und Partikel einer Filtereinheit zugeführt, die vorzugsweise als Funkenabscheider (3) in Wirkverbindung mit einem Zyklon angeordnet ist. Hierzu befinden sich am Funkenabscheider (3) ein Rohgaseintritt (9), der vorzugsweise tangential angeordnet ist und ein ebenfalls vorzugsweise tangential angeordneter Reingasaustritt (10). Im zylindrischen Rohgasbereich (18) ist ein Filter (20) so angeordnet, dass dieser von einem geschlossenen Tauchrohr (21) so umschlossen wird, dass die im Rohgas enthaltenen Schleifpartikel mit den darin noch enthaltenen Funken an die Außenwand des Tauchrohrs (21) prallen bzw. durch die wirkende Fliehkraft an die Wand des zylindrischen Rohgasbereiches (18) gelangen, nach unten in den konischen Rohgasbereich (19) abgeleitet werden und über das Fallrohr (22) sich im Staubbunker (23) sammeln. Als Folge des Kontaktes der im Rohgas noch enthaltenen Funken mit der Wand des zylindrischen Bereiches (18) und der Außenwand des Tauchrohrs (21) kühlen diese soweit ab, dass kein Brand entstehen kann. Zur Erhöhung der Sicherheit kann optional ein Löschsystem im Bereich des Fallrohrs (22) oder Staubbunker (23) angeordnet sein. Kleinere Partikel und erkaltete Funken, welche nicht auf Grund der wirkenden Fliehkräfte in den Staubbunker gelangen konnten, werden von der Saugströmung von unten nach oben in den Spalt zwischen Tauchrohr (21) und Filter (20) transportiert und lagern sich auf der Filteroberfläche ab. Das Reingas verlässt die Filtereinheit über den inneren zylindrischen Reingasbereich (24) und den Reingasaustritt (9). Die Saugströmung wird durch einem hinter dem Funkenabscheider (3) extern angeordneten Lüfter bereitgestellt. Alternativ kann dieser Lüfter auch innerhalb des Funkenabscheiders im Reingasbereich (24) angeordnet sein. Die auf der Oberfläche des Filters (20) angelagerten Partikel können mittels der Abreinigungseinrichtung (25) abgereinigt werden. Dafür wird nach erfolgter Betätigung der Abreinigungseinrichtung (25) über die Druckluftleitung (26) Druckluft in das Innere des Filters (20) geleitet, wodurch eine dem Saugstrom entgegen gerichtete Strömung entsteht und Strömungskräfte hervorruft, welche zum Abtrennen der angelagerten Partikel führen und diese dadurch in den Staubbunker (23) fallen. Die Betätigung der Abreinigungseinrichtung (25) kann manuell als auch automatisch erfolgen.
  • Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorzugsweise Bandschleifer, die für die Bearbeitung von funkenbildenden Werkstoffen eingesetzt werden. Findet der Bandschleifer für nicht funkenbildende Werkstoffe Anwendung, kann das Tauchrohr komplett oder teilweise perforiert sein.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll die erfindungsgemäße Vorrichtung näher beschrieben werden. Hierzu zeigen:
  • 1: Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2: Absaugstutzen im Schnitt bei Anordnung in Arbeitsposition II
  • 3: Absaugstutzen im Halbschnitt in Arbeitsposition II
  • 4: Absaugeinrichtung mit integriertem Funkenabscheider
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Gesamtansicht dargestellt. Beidseitig eines Bandschleifers 1 ist je eine Funken-Partikel-Erfassung 6; 7 mit je einem Absaugstutzen 8 so angeordnet, dass die Schleifpartikel in ihrer Wurfbahn in diese Funken-Partikel-Erfassung 6; 7 gelangen bzw. die über die Saugleitung 2 bereitgestellte Saugluft über einen Lufteinlass 11 abgesaugt und das erfasste Funken-Partikel-Luftgemisch über die Saugleitung 2 einem Funkenabscheider 3 zugeführt werden. Das Arbeiten am Schleifband 13 kann sowohl in der Arbeitsposition 14 oder in der Arbeitsposition II 5 durchgeführt werden. Der Lufteinlass 11 dient als Anschlag für die zu bearbeitenden Werkstücke in Arbeitsposition II 5. Wird nicht in dieser Position gearbeitet, kann diese durch die Abdeckung 15 abgedeckt werden. Ein schwenkbarer Arbeitstisch 12 dient als Auflage für die zu bearbeitenden Werkstücke in Arbeitsposition 14. Der Absaugstutzen 8 ist im Schnitt bei Anordnung in der Arbeitsposition II 5 in 2 dargestellt. Hier ist ersichtlich, dass der Absaugstutzen 8 so angeordnet ist, dass dieser mit der Funken-Partikel-Erfassung 7 so in Wirkverbindung steht, dass die mittels des Schleifbandes 13 erzeugten Funken und Partikel durch die Saugluft über einen Lufteinlass 11 in die Funken-Partikel-Erfassung II 7 abgesaugt werden. Die Funken-Partikel-Erfassung II 7 ist hierbei so ausgebildet, dass diese über das Bodenblech 16 einen in sich geschlossenen Raum bildet, wobei das Bodenblech 16 in einem geringem Abstand zum Schleifband 13 angeordnet ist. Um ein sicheres Weiterleiten nicht erfasster Funken und Partikel zu gewährleisten, ist im Bereich des schwenkbaren Arbeitstisches 12 ein Leitblech 14 und ein vorzugsweise verstellbares Leitblech 17, angeordnet. Der vorzugsweise schwenkbare Arbeitstisch 12 mit dem Leitblech 14 ist hierbei für Schleifarbeiten in Arbeitsposition II 5 derart positioniert, dass der zwischen dem Leitblech 17 und dem Arbeitstisch 12 entstehende Spalt möglichst gering ist. Für Schleifarbeiten in Arbeitsposition I 4 ist der Schleiftisch 12 derart zu positionieren, dass sich ein Spalt zwischen dem Leitblech 17 und dem Arbeitstisch 12 einstellt und dadurch die Wirkstelle zum Schleifband 13 zugänglich ist. Die sichere Weiterleitung der dabei entstehenden Funken und Partikel ist durch das unter dem Arbeitstisch 12 angeordnete Leitblech 14 gewährleistet, indem dieses mit geringem Abstand zum Schleifband 13 die Funkenweiterleitung sicherstellt. Die 3 zeigt den Absaugstutzen 8 im Halbschnitt in der Arbeitsposition II 5. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Lufteinlasses 11 ist so angeordnet, dass die vom Schleifband 13 erzeugten Funken und Partikel in den Lufteinlass 11, der vorzugsweise gitterförmig ausgebildet ist, gelangen. Damit wird gewährleistet, dass keine Werkstücke in die Funken-Partikel-Erfassung II 7 gelangen und der Lufteinlass 11 gleichzeitig als Anschlag für die Bearbeitung der Werkstücke verwendet werden kann. Die Absaugeinrichtung mit integriertem Funkenabscheider 25 ist in der 4 dargestellt. Im weiteren Strömungsverlauf werden die Partikel und Funken einer Filtereinheit zugeführt, die vorzugsweise als Funkenabscheider 3 in Wirkverbindung mit einem Zyklon angeordnet ist. Hierzu befinden sich am Funkenabscheider 3 ein Rohgaseintritt 9, der vorzugsweise tangential angeordnet ist und ein ebenfalls vorzugsweise tangential angeordneter Reingasaustritt 10. Im zylindrischem Rohgasbereich 18 ist ein Filter 20 so angeordnet, dass dieser von einem geschlossenen Tauchrohr 21 so umschlossen wird, dass die im Rohgas enthaltenen Schleifpartikel mit den darin noch enthaltenen Funken an die Außenwand des Tauchrohrs 21 prallen bzw. durch die wirkende Fliehkraft an die Wand des zylindrischen Rohgasbereiches 18 gelangen, nach unten in den konischen Rohgasbereich 19 abgeleitet werden und über das Fallrohr 22 sich im Staubbunker 23 sammeln. Als Folge des Kontaktes der im Rohgas noch enthaltenen Funken mit der Wand des zylindrischen Bereiches 18 und der Außenwand des Tauchrohrs 21 kühlen diese soweit ab, dass kein Brand entstehen kann. Zur Erhöhung der Sicherheit kann optional ein Löschsystem im Bereich des Fallrohrs 22 oder Staubbunker 23 angeordnet sein. Kleinere Partikel und erkaltete Funken, welche nicht auf Grund der wirkenden Fliehkräfte in den Staubbunker 23 gelangen konnten, werden von der Saugströmung von unten nach oben in den Spalt zwischen Tauchrohr 21 und Filter 20 transportiert und lagern sich auf der Filteroberfläche ab. Das Reingas verlässt die Filtereinheit über den inneren zylindrischen Reingasbereich 24 und den Reingasaustritt 9. Die Saugströmung wird durch einem hinter dem Funkenabscheider 3 extern angeordneten Lüfter bereitgestellt. Alternativ kann dieser Lüfter auch innerhalb des Funkenabscheiders im Reingasbereich 24 angeordnet sein. Die auf der Oberfläche des Filters 20 angelagerten Partikel können mittels der Abreinigungseinrichtung 25 abgereinigt werden. Dafür wird nach erfolgter Betätigung der Abreinigungseinrichtung 25 über die Druckluftleitung 26 Druckluft in das Innere des Filters 20 geleitet, wodurch eine dem Saugstrom entgegen gerichtete Strömung entsteht und Strömungskräfte hervorruft, welche zum Abtrennen der angelagerten Partikel führen und diese dadurch in den Staubbunker 23 fallen. Die Betätigung der Abreinigungseinrichtung 26 kann manuell als auch automatisch erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bandschleifer
    2
    Saugleitung
    3
    Funkenabscheider
    4
    Arbeitsposition I
    5
    Arbeitsposition II
    6
    Funken-Partikel-Erfassung I
    7
    Funken-Partikel-Erfassung II
    8
    Absaugstutzen
    9
    Rohgaseintritt
    10
    Reingaseintritt
    11
    Lufteinlass
    12
    Schwenkbarer Arbeitstisch
    13
    Schleifband
    14
    Leitblech
    15
    Abdeckung
    16
    Bodenblech
    17
    Leitblech
    18
    Zylindrischer Rohgasbereich
    19
    Konischer Rohgasbereich
    20
    Filter
    21
    Tauchrohr
    22
    Fallrohr
    23
    Staubbunker
    24
    Reingasbereich
    25
    Abreinigungseinrichtung
    26
    Druckluftleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007017779 U1 [0002]
    • DE 102010005552 A1 [0003]
    • DE 29612431 U1 [0004]
    • DE 20218136 U1 [0005]
    • DD 275431 A1 [0006]

Claims (5)

  1. Absaugvorrichtung mit einem nachgeschaltetem Funken-Partikel-Abscheider, vorzugsweise für Bandschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bandschleifers (1) ein Absaugstutzen (8) mit einem Bodenblech (16) und einem Lufteinlass (11) oberhalb des Schleifbandes (13) so angeordnet ist, dass dieser als geschlossene Einheit die Funken-Partikel-Erfassung II (7) bilden und auf der Gegenseite des Schleifbandes (13) eine Funken-Partikel-Erfassung I (6) mit einem Absaugstutzen (8) angeordnet ist, wobei die Anordnung so erfolgt, das beide Absaugstutzen (8) an eine Saugleitung (2) angeschlossen sind.
  2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (11) gitterförmig ausgebildet ist.
  3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Arbeitsposition II (5) eine schwenkbare Abdeckung (15) angeordnet ist.
  4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbares Leitblech (14) im Bereich des Schleifbandes (13) so angeordnet ist, dass dieses Leitblech (14) einen geringen Abstand zum Schleifband (13) besitzt.
  5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im nachgeschalteten Funken-Partikel-Abscheider ein geschlossen ausgebildetes Tauchrohr (21) radial um den Filter (20) angeordnet ist.
DE201220008456 2012-09-05 2012-09-05 Absaugvorrichtung Expired - Lifetime DE202012008456U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220008456 DE202012008456U1 (de) 2012-09-05 2012-09-05 Absaugvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220008456 DE202012008456U1 (de) 2012-09-05 2012-09-05 Absaugvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012008456U1 true DE202012008456U1 (de) 2012-09-28

Family

ID=47088447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220008456 Expired - Lifetime DE202012008456U1 (de) 2012-09-05 2012-09-05 Absaugvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012008456U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111922861A (zh) * 2018-09-18 2020-11-13 充爱明 一种抛光打磨机

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD275431A1 (de) 1988-09-09 1990-01-24 Energiewerke Nord Gmbh Absaugvorrichtung fuer einen schleifroboter
DE29612431U1 (de) 1996-07-17 1997-11-20 Grecon Greten Gmbh & Co Kg Löscheinrichtung
DE20218136U1 (de) 2002-11-21 2003-03-06 Preussag Ag Minimax Funkenlöschanlage für bewegte staubförmige Partikel
DE202007017779U1 (de) 2007-12-18 2009-05-07 Al-Ko Kober Ag Schutzeinrichtung
DE102010005552A1 (de) 2010-01-22 2011-07-28 Electronic Wood Systems GmbH, 31785 Verfahren zum Löschen, insbesondere von Funken

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD275431A1 (de) 1988-09-09 1990-01-24 Energiewerke Nord Gmbh Absaugvorrichtung fuer einen schleifroboter
DE29612431U1 (de) 1996-07-17 1997-11-20 Grecon Greten Gmbh & Co Kg Löscheinrichtung
DE20218136U1 (de) 2002-11-21 2003-03-06 Preussag Ag Minimax Funkenlöschanlage für bewegte staubförmige Partikel
DE202007017779U1 (de) 2007-12-18 2009-05-07 Al-Ko Kober Ag Schutzeinrichtung
DE102010005552A1 (de) 2010-01-22 2011-07-28 Electronic Wood Systems GmbH, 31785 Verfahren zum Löschen, insbesondere von Funken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111922861A (zh) * 2018-09-18 2020-11-13 充爱明 一种抛光打磨机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN106552466A (zh) 一种喷涂废气整体治理系统
EP1827671B1 (de) Apparatur zur behandlung von partikelförmigem gut
US20170182528A1 (en) A Flow Cabinet System For Cleaning At Least One Object
EP3083136A1 (de) Absaugvorrichtung, werkzeugmaschine und absaugverfahren
CN105080716A (zh) 智能集成式油雾净化设备及其净化方法
CN105214426A (zh) 一种排烟除尘装置
CN205042321U (zh) 一种排烟除尘装置
CN104289335A (zh) 粉末静电喷涂系统
DE202012008456U1 (de) Absaugvorrichtung
WO2015072935A1 (en) Cotton feeding unit
DE102012017534A1 (de) Absaugvorrichtung
CN104028074A (zh) 焊接工位除尘装置
EP3375539B1 (de) Karosseriearbeitsplatz zur bearbeitung von fahrzeugkarosserien
CN103691248B (zh) 一种激光拼焊除尘装置
CN205627458U (zh) 除尘装置
CN204122275U (zh) 粉末静电喷涂系统
CN208493674U (zh) 一种新型废旧塑料造粒废气处理装置
CN208591673U (zh) 用于建筑工地的灰尘遮挡结构
CN207412980U (zh) 除尘装置
WO2020207781A1 (de) Staubhaube für ein werkzeuggerät
DE102009010932A1 (de) Industrielle Reinigungsanlage mit Reinraumatmosphäre
DE10321438A1 (de) Absauganlage
CN214715420U (zh) 一种用于打磨粉尘颗粒除尘防爆过滤器
CN212915032U (zh) 一种碳化硅密封圈加工吸尘处理系统
KR101494092B1 (ko) 집진기의 안전설치구조

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20121122

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right