DE202012007242U1 - Einpressmutter - Google Patents

Einpressmutter Download PDF

Info

Publication number
DE202012007242U1
DE202012007242U1 DE201220007242 DE202012007242U DE202012007242U1 DE 202012007242 U1 DE202012007242 U1 DE 202012007242U1 DE 201220007242 DE201220007242 DE 201220007242 DE 202012007242 U DE202012007242 U DE 202012007242U DE 202012007242 U1 DE202012007242 U1 DE 202012007242U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collar
press
nut
contact zone
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220007242
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VISION ELECTRIC GmbH
Original Assignee
VISION ELECTRIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VISION ELECTRIC GmbH filed Critical VISION ELECTRIC GmbH
Priority to DE201220007242 priority Critical patent/DE202012007242U1/de
Publication of DE202012007242U1 publication Critical patent/DE202012007242U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • F16B37/068Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the support, e.g. the sheet or plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Abstract

Einpressmutter (1) mit einer in axialer Richtung (Ra) durch diese verlaufenden Gewindebohrung (2), einem Kopf (11) und einem an einer Stirnseite (12) des Kopfes angeordneten Kragen (3) zum Einpressen in ein Loch (B) in einem Werkstück (6, 7), wobei die dem Kragen (3) zugewandte Stirnseite (12) des Kopfes in radialer Richtung nach außen über den Kragen übersteht und die Stirnseite (12) eine Kontaktzone (13) zum Anliegen an einem Werkstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzone (13) in radialer Richtung (Rr) nicht unmittelbar an den Kragen (3) angrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einpressmutter sowie eine Stromschiene mit einer solchen.
  • Einpressmuttern oder Setzmuttern besitzen einen meist gezahnten Kragen, der in ein Loch eines Werkstückes, meist Bleches, eingepresst wird. Die Schraube wird dann von der Rückseite aus eingeschraubt. Die im Blech eingegrabene Zahnung des Kragens nimmt das Anzugsdrehmoment auf, während der über den Kragen abstehende Kopf der Einpressmutter mit seiner Stirnfläche auf dem Blechrand des Loches aufliegt und die axialen Kräfte der Schraube abfängt.
  • DE 31 02 939 offenbart eine Einpressmutter mit einer in axialer Richtung durch diese verlaufender Gewindebohrung, einem Kopf und einem an einer Seite des Kopfes angeordneten gezahnten Kragen zum Einpressen in ein Loch in einem Blech, wobei eine dem Kragen zugewandte Stirnseite des Kopfes in radialer Richtung nach außen über den Kragen übersteht und die gesamte Stirnseite die Kontaktzone zum Anliegen an dem Blech bildet. Zwischen der Kontaktzone und dem Kragen ist eine umlaufende Ringnut vorgesehen, welche direkt an den Kragen angrenzt und sich in radialer Richtung nach innen erstreckt. Die Ringnut ermöglicht das Einfließen von Blechmaterial beim Anziehen der Schraubverbindung durch das Eingraben von Zähnen in der Stirnseite. Dadurch ist die Einpressmutter im Blech formschlüssig gegen Verlieren gesichert.
  • DE 37 08 856 zeigt eine ähnliche Einpressmutter, bei der zwischen Kragen und Kontaktzone eine radial nach innen gerichtete Ringnut vorgesehen ist, welche die den hinteren Abschluss eines Zahnes bildet. Zahne und Rille bilden zusammen eine Art Widerhaken gegen das Herausfallen der Einpressmutter aus dem Blech.
  • Stromschienen, insbesondere Gleich- oder Wechselstromschienen zur Übertragung hoher Ströme, werden häufig durch Schraubverbindung miteinander verbunden, um eine besonders hohe und definierte Stromtragfähigkeit zu erhalten. Übliche Schraubverbindungen zum Verbinden zweier Stromschienen bestehen konventionell aus einer Schraube, einer Mutter und ein- oder beidseitig vorgesehenen Tellerfedern (Spannscheiben) zum Ausgleich von Setzungen und Ausdehnungen (z. B. thermische) der miteinander verbundenen Stromschienen, was auch als „Atmen” der Verbindung bezeichnet wird. Bei größeren Stromschienensystemen, bei denen auf engem Raum eine Vielzahl von Verbindungen hergestellt werden müssen, ist das notwendige Gegenhalten mühsam. Ferner wird für die Mutter, welche naturgemäß auf der Oberfläche der Stromschiene auffliegt, Bauraum beansprucht, Ferner erfolgte die Krafteinleitung mittels Tellerfedern ausschließlich auf dem unteren Tellerrand, also sehr punktuell, was zu unerwünschten Fließvorgängen führt, insbesondere in den üblicherweise weicheren Materialien Aluminium und Kupfer, welche für Stromschienen typisch sind. Der Einsatz von zusätzlichen Unterlegscheiben ist aus Handhabbarkeitsgründen problematisch, erhöht den Bauraum und erfordert weitere Schritte bei der Montage.
  • Daher wurden Versuche unternommen, anstelle der Mutter eine Einpressmutter in eine entsprechende Öffnung einer Stromschiene einzusetzen, wodurch ein Teil des Gewindes in der Stromschiene verläuft. Jedoch zeigte sich, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Einpressmuttern eine ungünstige Krafteinleitung mit besonders hohen Kräften am besonders empfindlichen Lochrand mit sich bringen, wie in 1 dargestellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik weiter entwickelte Einpressmutter zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einpressmutter mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Einer Stromschiene mit einer solchen Einpressmutter ist Gegenstand des nebengeordneten Anspruchs.
  • Es wird vorgeschlagen, eine konventionelle Einpressmutter mit einer in axialer Richtung durch diese verlaufenden Gewindebohrung, einem Kopf und einem an einer Stirnseite des Kopfes angeordneten Kragen zum Einpressen in ein Loch in einem Werkstück, wobei die dem Kragen zugewandte Stirnseite des Kopfes in radialer Richtung nach außen über den Kragen übersteht und die Stirnseite eine Kontaktzone zum Anliegen an einem Werkstück aufweist, dadurch zu verbessern, dass deren Kontaktzone in radialer Richtung nicht unmittelbar an den Kragen angrenzt.
  • Dadurch, dass der Kragen nicht unmittelbar an die am Werkstück anliegende Kontaktzone übergeht, entsteht am Werkstück im Bereich des Lochrandes eine Zone, in der keinerlei Kräfte in das Werkstück eingeleitet werden. Vielmehr können die Kräfte in einem günstigeren, lochfernen Bereich in das Material eingeleitet werden. Der empfindliche Lochrand wird nur noch sehr gering belastet. Darüber hinaus ermöglicht dieser Freiraum zwischen Kragen und Kontaktzone eine Auslegung der Einpressmutter als Spannscheibe, wie weiter unten genauer erläutert, Durch konstruktiv sehr einfache Maßnahmen, die keine besonderen zulässigen Fertigungsschritte erfordern, kann daher eine erfindungsgemäß modifizierte Einpressmutter gleichzeitig die Funktion einer Unterlegscheibe und einer Spannscheibe übernehmen. Spannscheiben sind mitverspannte Federelemente z. B. in Form einer Tellerfeder, deren Sicherungswirkung ausschließlich auf Kraftschluss beruht. Sie sollen einem Lockern der Schraubverbindungen, wie durch Setzungen, entgegenwirken, indem sie durch Federkräfte eine hinreichend hohe Vorspannung in der Verbindung aufrechterhalten.
  • Unter Kragen wird derjenige Teil der Einpressmutter verstanden, welcher in das Loch des Werkstücks, zum Beispiel einem Blech oder einer Stromschiene, eingesetzt werden soll. Der Kragen weist üblicherweise eine strukturierte Oberfläche auf, welche sich in der Oberfläche des Loches eingraben kann, um das Anzugsdrehmoment aufzunehmen und ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Einpressmutter zu verhindern. Dazu kann der Kragen beispielsweise gezahnt oder gerändelt sein. Durch eine Rändelung baut sich auf der Oberfläche des Kragens Material auf, welches beim Einsetzen in das Loch weggedrückt werden kann.
  • Der über den Kragen abstehende Kopf der Einpressmutter ist dazu gedacht, sich mit der Kontaktzone seiner Stirnfläche auf dem Blechrand des Loches abzustützen um dabei die axialen Kräfte der Schraubverbindung abzufangen. Dabei kann die Kontaktzone als plane Fläche ausgebildet seien, aber auch eine strukturierte Oberfläche, zum Beispiel mit Zähnen, aufweisen, um besseren Kontakt mit dem Untergrund zu haben. Somit kann ein höheres Anzugsdrehmoment aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist in der Stirnseite zwischen Kontaktzone und Kragen eine Vertiefung vorgesehen, welche direkt an den Kragen angrenzt und sich in axialer Richtung vertieft und deren Breite sich in radialer Richtung weg vom Kragen erstreckt. Die Breite der Vertiefung bestimmt den radial nach außen hin verlagerten Ort der Krafteinleitung in das Material, während deren die Tiefe und Breite gemeinsam bestimmen, wie steif bzw. federnd die Kontaktzone mit der Gewindebohrung verbunden ist. Wenn die Vertiefung direkt an den Kragen angrenzt, ist gewährleistet, dass keine Teile der Einpressmutter am Lochrand anliegen, und somit deren Beweglichkeit behindern können
  • Vorzugsweise verläuft die Vertiefung umlaufend um den Kragen und kann daher als einfache Ringnut spanend oder umformend erzeugt werden.
  • Wie bereits oben angedeutet, kann die Vertiefung derart ausgelegt sein, dass die Einpressmutter nach Art einer Spannscheibe wirken kann. Die Vertiefung soll also verhindern, dass die der Einpressmutter innewohnende Federeigenschaft behindert wird: Wenn der Kragen in ein Werkstück eingepresst ist und die Kontaktzone an dem Werkstück anliegt soll also ein Federn der Gewindebohrung relativ zum Werkstück und/oder der Kontaktzone möglich sein. Somit übernimmt die Einpressmutter die Funktion einer Spannscheibe.
  • Wenngleich mit den oben genannten Angaben der Fachmann problemlos in die Lage versetzt ist, zu jeder Gewindegröße eine passende Auslegung der folgenden Komponenten zu finden, haben sich in Versuchen die folgenden Bereiche bewertet: bezogen auf eine bestimmte Gewindegröße der Einpressmutter (z. B. M12 = 12 mm) kann die Breite der Vertiefung, welche den Abstand der Krafteinleitung vom Lochrand bestimmt, 15–60% der Gewindegröße betragen. Die Tiefe der Vertiefung, welche insbesondere die Federeigenschaften bestimmt, kann 1,5–20% der Gewindegröße betragen. Die Breite der Kontaktzone, welche die gleichmäßige Krafteinleitung in das Werkstück bestimmt, kann 15–60% der Gewindegröße betragen Der Durchmesser des Kopfes, welcher sich im wesentlichen bereits aus den oben genannten Parametern zwangsläufig ergibt, kann 150–300% der Gewindegröße betragen.
  • Vorzugsweise weist der Kragen eine Oberflächenstruktur, z. B. Rändelung oder Zahnung auf. Diese erfüllt mehrere Funktionen:
    • – die in das Loch eingesetzte Einpressmutter soll derart sicher im Loch halten, dass sie im unverschraubten Zustand nicht herausfallen kann, zum Beispiel bei Transport und Lagerung, auch nicht bei Erschütterungen;
    • – gleichzeitig soll sie auch bei gezieltem leichten Druck, wie er beim Einführen der Schraube auftritt, nicht herausfallen;
    • – sie soll derart verdrehsicher sein, dass sie sich beim Anziehen der Schraube nicht dreht (Reibkraft zwischen Kragen und Loch größer als zwischen Gewindebohrung und Schraube) zumindest solange bis die Kontaktzone am Werkstück anliegt und wegen des längeren Hebelarms die Aufgabe übernimmt;
    • – sie soll derart beweglich sein, dass eine federnde Bewegung zwischen Kragen und Loch in axialer Richtung zum Ausgleich von Setz- und Dehnungserscheinungen im verschraubten Zustand unter Lost möglich ist.
  • Der Fachmann wird die geeignete Passung unter den oben genannten Bedingungen auffinden. Dabei kann er auch berücksichtigen, dass eine losere Passung das Einsetzen der Einpressmutter erleichtert. Vorzugsweise wird der Fachmann eine festere Übergangspassung oder leichtere Presspassung zwischen Loch und Kragen auswählen, so dass die oben genannten Funktionen erfüllt werden können.
  • Schließlich ist eine Stromschiene, insbesondere ein Gleich- oder Wechselstromschiene zur Übertragung hoher Ströme, insbesondere belastbar mit mindestens 300 A, beansprucht, mit einem Loch und einer darin befestigten Einpressmutter nach einem der vorherigen Ansprüche. Wenngleich die erfindungsgemäße Einpressmutter auf zahlreichen technischen Gebieten einsetzbar ist, so ist deren besondere Stärke im Bereich der vergleichsweise weichen Materialien, wie zum Beispiel das im Stromschienenbau weitverbreitete Aluminium und Kupfer offensichtlich.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren. Ebenso können die vorstehend genannten und noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsbeispiele sind nicht abschließend zu verstehen und haben beispielhaften Charakter.
  • 1 zeigt zwei Bleche 6, 7, die durch eine durch eine gemeinsame Durchgangsbohrung B verlaufende Verschraubung miteinander verbunden sind. Im unteren Blech 7 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Einpressmutter 1A, die die Zugkräfte einer Schraubverbindung, gebildet durch eine in das obere Blech 6 eingesetzte Schraube mit Tellerfeder 9. Der Kopf 11A der Einpressmutter 1A leitet die Kräfte unmittelbar in den Lochrand der Durchgangsbohrung B, so dass sich die gestrichelt dargestellte Krafteinleitung in die Bleche 6, 7 ergibt. Der Verlauf ist nicht optimal, da insbesondere die Einpressmutter mit ihrem vergleichsweise schmalen Kopf die größten Kräfte im Bereich des Lochrandes einbringt.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäß verbesserte Einpressmutter in einem Ausführungsbeispiel. Durch die Einpressmutter 1 verläuft in axialer Richtung Ra eine Gewindebohrung 2 zur Aufnahme einer Schraube. Der breitere Teil der Einpressmutter 1 bildet einem Kopf 11, an dessen oberer Stirnseite 12 der Kragen 3 zum Einpressen in ein LochB eines nicht dargestellten Bleches 7 vorgesehen ist. Die Oberfläche des Kragens 3 ist strukturiert, beispielsweise gezahnt oder gerändelt. Die dem Kragen 3 zugewandte Stirnseite 12 des Kopfes steht in radialer Richtung nach außen über den Kragen und verhindert daher ein zu tiefes Einsetzen des Kragen in ein Blech.
  • Die Stirnseite 12 verfügt über eine Kontaktzone 13 zum Anliegen an dem Werkstück, also zum Einleiten der Schraubkraft in das Blech. Dabei grenzt die Kontaktzone 13 in radialer Richtung Rr nicht unmittelbar an den Kragen 3 an. Dazu ist eine ringnutartig um den Kragen verlaufende und an diesen angrenzende Vertiefung 14 vorgesehen. Die Vertiefung 14 in ihrer Breite und Tiefe entscheidet darüber, wie steif die Kontaktzone 13 mit der Gewindebohrung 2 verbunden ist. Lediglich zum besseren Verständnis ist derjenige Bereich 15, welcher im Wesentlichen federt, zusätzlich schraffiert. Der Bereich 15 besteht jedoch nicht aus einem anderen Material als die Einpressmutter.
  • 3 zeigt die zwei Bleche 6, 7 aus 1. der Unterschied besteht lediglich darin, dass die erfindungsgemäße Einpressmutter 1 anstelle der aus dem Stand der Technik bekannten Einpressmutter verbaut ist. Die erfindungsgemäße Einpressmutter verteilt dank ihrer breiteren und radial beanstandeten Kontaktzone 12 die Schraubenkräfte gleichmäßiger und in sicherer Entfernung vom Lochrand der Durchgangsbohrung B. Kraftspitzen im Lochrand werden verhindert. Ferner kann wegen der Vertiefung 14 der Kragen 3 mit seiner Gewindebohrung 2 in axialer Richtung federn.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3102939 [0003]
    • DE 3708856 [0004]

Claims (8)

  1. Einpressmutter (1) mit einer in axialer Richtung (Ra) durch diese verlaufenden Gewindebohrung (2), einem Kopf (11) und einem an einer Stirnseite (12) des Kopfes angeordneten Kragen (3) zum Einpressen in ein Loch (B) in einem Werkstück (6, 7), wobei die dem Kragen (3) zugewandte Stirnseite (12) des Kopfes in radialer Richtung nach außen über den Kragen übersteht und die Stirnseite (12) eine Kontaktzone (13) zum Anliegen an einem Werkstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzone (13) in radialer Richtung (Rr) nicht unmittelbar an den Kragen (3) angrenzt.
  2. Einpressmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnseite zwischen Kontaktzone und Kragen eine Vertiefung (14) vorgesehen ist, welche direkt an den Kragen angrenzt und sich in axialer Richtung vertieft und deren Breite sich in radialer Richtung weg vom Kragen erstreckt.
  3. Einpressmutter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung umlaufend um den Kragen verläuft.
  4. Einpressmutter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung derart ausgelegt ist, dass die Einpressmutter nach Art einer Spannscheibe wirken kann, insbesondere derart, dass wenn der Kragen in ein Werkstück eingepresst ist und die Kontaktzone an dem Werkstück anliegt, ein Federn der Gewindebohrung relativ zum Werkstück und/oder der Kontaktzone möglich ist.
  5. Einpressmutter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einpressmutter eine Gewindegröße aufweist und die Breite der Vertiefung 15–60% und/oder die Tiefe der Vertiefung 1,5–20% die Breite der Kontaktzone 15–60% und/oder der Durchmesser des Kopfes 150–300% der Gewindegröße betragen.
  6. Einpressmutter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen eine Oberflächenstruktur, z. B. Rändelung oder Zahnung aufweist.
  7. Stromschiene, insbesondere Gleich- oder Wechselstromschiene zur Übertragung hoher Ströme, insbesondere belastbar mit mindestens 300 A, mit einem Loch und darin befestigter Einpressmutter nach einem der vorherigen Ansprüche.
  8. Stromschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Loch und Kragen derart ausgelegt sind, dass zwischen diesen eine Übergangspassung besteht.
DE201220007242 2012-07-27 2012-07-27 Einpressmutter Expired - Lifetime DE202012007242U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220007242 DE202012007242U1 (de) 2012-07-27 2012-07-27 Einpressmutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220007242 DE202012007242U1 (de) 2012-07-27 2012-07-27 Einpressmutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012007242U1 true DE202012007242U1 (de) 2012-08-22

Family

ID=46875505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220007242 Expired - Lifetime DE202012007242U1 (de) 2012-07-27 2012-07-27 Einpressmutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012007242U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10886641B2 (en) 2016-09-16 2021-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Copper busbar for a contact system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102939A1 (de) 1981-01-29 1982-09-02 Springfix-Befestigungstechnik Gmbh, 7335 Salach "einpressmutter"
DE3708856A1 (de) 1987-03-18 1988-09-29 Kajetan Leitner Mit zaehnen versehene einpressmutter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102939A1 (de) 1981-01-29 1982-09-02 Springfix-Befestigungstechnik Gmbh, 7335 Salach "einpressmutter"
DE3708856A1 (de) 1987-03-18 1988-09-29 Kajetan Leitner Mit zaehnen versehene einpressmutter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10886641B2 (en) 2016-09-16 2021-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Copper busbar for a contact system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60021730T2 (de) Hochfester Blindbolzen über einen erweiterten Greifbereich gleichmäßig hoher Klemmkraft
DE4307090B4 (de) Mutter, insbesondere Radmutter
EP2612041A1 (de) Käfigmutter
DE102008048703A1 (de) Schraube
DE69607462T2 (de) Selbstsichernde Mutter
EP2857699A1 (de) Gewindebuchse zum Einschrauben
DE102016209846A1 (de) Keilsicherungsmutteranordnung
DE102010043589A1 (de) Gewindeerzeugende Mutter, Rohteil zur Herstellung der Mutter und Schraubverbindung aus Mutter und Bolzen
EP3371476A1 (de) Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug
DE102013200999A1 (de) Toleranzausgleichsvorrichtung
DE202019104561U1 (de) Sperrscheibe
DE102008032693A1 (de) Befestigungselement
EP3144556A1 (de) Bremsbelagvorrichtung für eine scheibenbremse
DE202012007242U1 (de) Einpressmutter
DE102006059232B3 (de) Montageeinheit und eine solche umfassendes Bauteil
EP1953397B1 (de) Abscherschraube und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3033532A1 (de) Verbindungselement, verwendung und verfahren
EP2690293A1 (de) Einpressmutter
DE102011050287A1 (de) Klemmschraube sowie Schraubverbindung mit Klemmschraube
DE102012014128A1 (de) Schraube
DE102014218866A1 (de) Spreizniet
EP3347617B1 (de) Federbeinstützlager
DE102007022768A1 (de) Gewindestollen
EP3524868B1 (de) Vorrichtung zum abdichten einer ausnehmung in einem objekt
WO2024126088A1 (de) Spreizverbinder und verbindung zweier bauteile mit dem spreizverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20121011

R156 Lapse of ip right after 3 years