DE202012003072U1 - Gesteinsbohrer - Google Patents

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Abstract

Gesteinsbohrer zur Erzeugung eines Bohrlochs mit einem Mindest-Nenndurchmesser (N), mit einem Schaft (1) und mit einem Bohrkopf (2), wobei der Bohrkopf (2) auf seiner in Vorschubrichtung (5) weisenden Oberseite eine ein- oder angesetzte Schneidplatte (6) aufweist, wobei im Ausgangszustand die Schneidplatte (6) in einer Seitenansicht einen im Wesentlichen dachförmigen, mindestens eine Schneidkante (7) ausbildenden Dachabschnitt (8) aufweist, an den sich in axialer Richtung ein Basisabschnitt (9) mit Außenrändern (10) anschließt, die sich von oben nach unten erstrecken, wobei sich der jeweils effektive Bohrerdurchmesser durch die Schneidplatte (6) bestimmt und im Ausgangszustand einen Ausgangsdurchmesser (A) aufweist, wobei der Ausgangsdurchmesser (A) größer ist als der Nenndurchmesser (N) und wobei sich der effektive Bohrerdurchmesser bis zum Lebensdauerende des Gesteinsbohrers verschleißbedingt auf den Nenndurchmesser (N) reduziert, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe (a) des Basisabschnitts (9) unterhalb einer Maximalhöhe liegt, so dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und nach verschleißbedingter Abnahme des effektiven Bohrdurchmessers auf einen Grenzdurchmesser der Konturverlauf der Außenränder (10) des Basisabschnitts (9) über dessen gesamte axiale Erstreckung keinen geraden und axial verlaufenden Abschnitt aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Schneidplatte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Der in Rede stehende Gesteinsbohrer ist insbesondere für den Einsatz in Verbindung mit einer Schlagbohrvorrichtung oder Hammerbohrvorrichtung vorgesehen. Er eignet sich für das Bohren in Beton oder Stahlbeton, aber auch in sonstigem Mauerwerk, Fels o. dgl..
  • Die üblichen Kriterien für die Gestaltung von Gesteinsbohrern der in Rede stehenden Art sind die einfache Zentrierung, der erzielbare Bohrfortschritt pro Zeiteinheit, die hohe Einsatzzeit und der geringe Verschleiß. Ein diesbezüglich optimierter Gesteinsbohrer ( DE 20 2006 003 539 U1 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist mit einer Schneidplatte ausgestattet, die in eine Aufnahmenut eingesetzt und dort verlötet ist.
  • Die Schneidplatte bildet im Ausgangszustand in einer Seitenansicht einen im Wesentlichen dachförmigen, mindestens eine Schneidkante ausbildenden Dachabschnitt auf, an den sich in axialer Richtung ein Basisabschnitt mit im Wesentlichen axial verlaufenden Außenrändern anschließt.
  • Bei dem bekannten Gesteinsbohrer bestimmt die Geometrie der Schneidplatte den effektiven Bohrerdurchmesser, der den resultierenden Bohrlochdurchmesser bestimmt.
  • Dem in Rede stehenden Gesteinsbohrer ist regelmäßig ein Mindest-Nenndurchmesser zugeordnet. Bei dem Nenndurchmesser handelt es sich um den Mindestdurchmesser, der mit dem Gesteinsbohrer bis zu seinem Lebensdauerende erzeugbar ist. Dadurch, dass der Basisabschnitt der Schneidplatte bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem radialen Verschleiß unterliegt, ist der effektive Bohrerdurchmesser im Ausgangszustand – Ausgangsdurchmesser – stets größer als der Nenndurchmesser. Mit dem Erreichen des Nenndurchmessers ist dann das Lebensdauerende des Gesteinsbohrers erreicht.
  • Der Schneidplatte kommt damit nicht nur im Hinblick auf die Leistungsmerkmale, sondern auch im Hinblick auf die Lebensdauer des Gesteinsbohrers, ganz besondere Bedeutung zu. Die Schneidplatte besteht aus entsprechend harten und verschleißfesten Materialien, insbesondere aus einem Hartmetall. Ein solches Hartmetall liefert sowohl im Hinblick auf die Leistungsmerkmale als auch im Hinblick auf die Lebensdauer gute Ergebnisse. Die mit dem Einsatz eines Hartmetalls verbundenen Kosten sind allerdings hoch.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Gesteinsbohrer unter Kostengesichtspunkten zu verbessern.
  • Das obige Problem wird bei einem Gesteinsbohrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, die Höhe des Basisabschnitts der Schneidplatte soweit wie möglich zu reduzieren, um den für die Schneidplatte erforderlichen Materialeinsatz zu reduzieren.
  • Vorschlagsgemäß ist erkannt worden, dass bei dem bekannten Gesteinsbohrer ein unterer axialer Teil des Basisabschnitts der Schneidplatte keinen oder einen lediglich vernachlässigbaren Beitrag zum Bohrfortschritt übernimmt. Dies äußert sich insbesondere darin, dass der an diesem unteren axialen Teil auftretende Verschleiß in erster Linie zu einem Materialabtrag in radialer Richtung führt. Dies lässt darauf schließen, dass Kraftwirkungen in axialer Richtung, die ja zum Bohrfortschritt beitragen, in diesem unteren axialen Teil nicht auftreten. Auf diesen unteren axialen Teil kann demnach also grundsätzlich verzichtet werden.
  • Es wird nun vorgeschlagen, dass die axiale Höhe des Basisabschnitts unterhalb einer Maximalhöhe liegt, so dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und nach verschleißbedingter Abnahme des effektiven Durchmessers auf einen Grenzdurchmesser der Konturverlauf der Außenränder des Basisabschnitts über dessen gesamte axiale Erstreckung keinen geraden und axial verlaufenden Abschnitt aufweist.
  • Dies bedeutet nichts anderes, als dass der Eckverschleiß, der am Übergang zwischen dem Dachabschnitt und dem Basisabschnitt auftritt, den gesamten Konturverlauf der Außenränder des Basisabschnitts bestimmt. Der von den Seitenwänden des Bohrlochs herrührende Kantenverschleiß, der für den Erhalt oder die Erzeugung eines geraden und axial verlaufenden Abschnitts verantwortlich sein könnte, tritt bei dem vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrer in den Hintergrund. Die Schneidplatte des vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrers weist also nur noch Abschnitte auf, auf die axiale Kräfte wirken und die entsprechend in irgendeiner Weise am Bohrfortschritt beteiligt sind. Man könnte auch sagen, dass der Eckverschleiß zu einer Verrundung des Übergangsbereichs zwischen dem Dachabschnitt und dem Basisabschnitt führt, wobei sich die Verrundung über die gesamte axiale Höhe des Basisabschnitts erstreckt.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, dass auf den Bohrprozeß im Sinne eines chaotischen Systems eine Vielzahl von Paramatern einwirken, von denen einige noch nicht einmal eindeutig bestimmbar sind. Dennoch liefert der obige, vereinfachte Erklärungsansatz in der Praxis überraschend gute Ergebnisse.
  • Die vorschlagsgemäße Lösung führt zu ungewöhnlich flachen Schneidplatten, die überraschenderweise keine Einschränkungen hinsichtlich der resultierenden Leistungsmerkmale und der Lebensdauer mit sich bringen. Insbesondere eine Höhe des Basisabschnitts zwischen etwa 1,5 mm und etwa 5,0 mm gemäß Anspruch 5 hat sich in Versuchen bewährt.
  • Mit den weiter bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 7 bis 13 werden Bereiche für die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser und dein Nenndurchmesser vorgeschlagen, jeweils für entsprechende Nenndurchmesserbereiche. Für diese Auslegungsvarianten hat sich die vorschlagsgemäße Lösung in ganz besonderer Weise bewährt.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 14, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Schneidplatte für einen obigen Gesteinsbohrer als solche beansprucht. Auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrer, die geeignet sind, die vorschlagsgemäße Schneidplatte zu beschreiben, darf verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 einen vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrer in einer perspektivischen Ansicht und
  • 2 den Bohrkopf des Gesteinsbohrers gemäß 1 in einer ganz schematischen Seitenansicht a) im Ausgangszustand und b) zum Lebensdauerende.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Gesteinsbohrer dient der Erzeugung eines Bohrlochs mit einem Mindest-Nenndurchmesser. Dies bedeutet, dass der vorschlagsgemäße Gesteinsbohrer bis zu seinem Lebensdauerende ein Bohrloch garantiert, das mindestens den Nenndurchmesser N aufweist. Dabei sind die Begriffe ”Bohrloch” und ”Nenndurchmesser” weit zu verstehen und nicht notwendigerweise auf eine exakt runde Bohrlochgeometrie bezogen. Bei einem nicht runden Bohrloch bezeichnet der Nenndurchmesser die größtmögliche lichte Breite des Bohrlochs.
  • Der Gesteinsbohrer weist in üblicher Weise einen Schaft 1 und einen Bohrkopf 2 auf, wobei sich an den Bohrkopf 2 eine Wendel 3 zur Abfuhr von Bohrmehl und weiter ein Einsteckende 4 anschließen.
  • Der Bohrkopf 2 weist auf seiner in Vorschubrichtung 5 weisenden Oberseite eine eingesetzte Schneidplatte 6 auf. Je nach konstruktiven Randbedingungen kann es auch vorgesehen sein, dass die Schneidplatte 6 als angesetzte Schneidplatte 6 ausgestaltet ist.
  • 2a) zeigt einen Abschnitt der Schneidplatte 6 im Ausgangszustand in einer Seitenansicht. In dieser Ansicht zeigt die noch nicht verschlissene Schneidplatte 6 einen im Wesentlichen dachförmigen, hier und vorzugsweise zwei Schneidkanten 7 ausbildenden Dachabschnitt 8 auf, an den sich in axialer Richtung, in 2a) nach unten, ein Basisabschnitt 9 mit Außenrändern 10 anschließt. Die Außenränder 10 erstrecken sich jeweils von oben nach unten und ragen hier und vorzugsweise während der gesamten Lebensdauer des Gesteinsbohrers radial über den Schaft 1 hinaus. Die Begriffe „radial” und „axial” sind vorliegend stets auf die Bohrerachse 11 bezogen.
  • Insbesondere dadurch, dass die Außenränder 10 des Basisabschnitts 9 hier radial über den Schaft 1 hinausragen, bestimmt sich der jeweils effektive Bohrerdurchmesser durch die Geometrie der Schneidplatte 6. Als „effektiver Bohrerdurchmesser” wird hier der Bohrerdurchmesser verstanden, der den Durchmesser des resultierenden Bohrlochs bestimmt.
  • Der im Ausgangszustand herrschende Ausgangsdurchmesser A ist bei dem vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrer größer als der Nenndurchmesser N. Bis zu seinem Lebensdauerende reduziert sich der effektive Bohrerdurchmesser allerdings verschleißbedingt auf den Nenndurchmesser N. Mit dem Erreichen des Nenndurchmessers N ist wie oben erläutert auch das Lebensdauerende des Gesteinsbohrers erreicht.
  • Von besonderer Bedeutung für die vorschlagsgemäße Lehre ist der Verschleiß der Außenränder 10 des Basisabschnitts 9 über die Lebensdauer des Gesteinsbohrers. Hierbei überlagern sich zwei Effekte, die in 2a) schematisch dargestellt sind.
  • Ein erster Effekt ist der Kantenverschleiß, der auf die Reibung der sich axial erstreckenden Innenwandung des Bohrlochs mit den Außenrändern 10 des Basisabschnitts 9 zurückgeht. Die grobe Richtung des Kantenverschleisses ist in 2a) mit dem Bezugszeichen 12a angedeutet. Der Kantenverschleiß für sich genommen bewirkt einen Verschleiß der Außenränder 10 nur in radialer Richtung derart, dass die Außenränder 10 in der in 2 dargestellten Seitenansicht im Wesentlichen axial verlaufen.
  • Sofern also ausschließlich ein Kantenverschleiß vorliegen würde, so würde ein eventueller Konkavitätswinkel φ „weggeschliffen” bzw. eine axiale Ausrichtung des jeweiligen Außenrandes 10 beibehalten, jeweils bei fortschreitender Reduzierung des effektiven Bohrerdurchmessers. Die Veränderung der Außenränder 10, die ausschließlich auf den Kantenverschleiß zurückgeht, ist in 2a) mit einer Schar von im Wesentlichen axialen Linien 12 angedeutet.
  • Dem Kantenverschleiß überlagert ist nun ein Eckverschleiß, der darauf zurückgeht, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Gesteinsbohrer in Vorschubrichtung 5 gedrückt wird, was mit einem Verrunden der Ecke 13 zwischen dem Dachabschnitt 8 und dem Basisabschnitt 9 verbunden ist. Die grobe Richtung des Eckverschleisses ist in 2a) mit dem Bezugszeichen 14a angedeutet. Die ausschließlich auf den Eckverschleiß zurückgehende Veränderung der Außenränder 10 ist in 2a) mit einer weiteren Schar gestrichelter Linien 14 angedeutet.
  • 2a) zeigt bereits, dass sich der Eckverschleiß wett in den Basisabschnitt 9 hinein erstrecken kann.
  • Es wird nun vorgeschlagen, dass die axiale Höhe a des Basisabschnitts 9 unterhalb einer Maximalhöhe liegt, so dass bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und nach verschleißbedingter Abnahme des effektiven Bohrerdurchmessers auf einen Grenzdurchmesser der Konturverlauf der Außenränder 10 des Basisabschnitts 9 über dessen gesamte axiale Erstreckung keinen geraden und axial verlaufenden Abschnitt aufweist. Dies zeigt beispielhaft die das Lebensdauerende des Gesteinsbohrers darstellende 2b).
  • Vorschlagsgemäß ist es aber so, dass die Höhe des Basisabschnitts 9 so gering ist, dass sich die Verrundung der Ecke 13 bis in den unteren Bereich der Schneidplatte 6 hinein erstreckt. Ein gerader und axial verlaufender unterer Abschnitt, der in erster Linie durch den Kantenverschleiß bestimmt wird, ist bei dem vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrer nicht vorhanden, sofern der oben genannte Grenzdurchmesser erreicht worden ist.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung handelt es sich bei dem Grenzdurchmesser um den dem Gesteinsbohrer zugeordneten Nenndurchmesser N. Andere Auslegungsvarianten sind denkbar.
  • Die vorschlagsgemäße Lösung lässt sich auf Gesteinsbohrer mit unterschiedlicher Anzahl von Schneidkanten 7 anwenden. In besonders bevorzugter Ausgestaltung handelt es sich bei dem Gesteinsbohrer um einen Zweischneider, wobei die Schneidplatte 6 zwei sich jeweils von der Bohrerachse 11 entgegengesetzt erstreckende Schneidkanten 7 ausbildet. Denkbar ist aber auch, dass der Gesteinsbohrer als Dreischneider ausgestaltet ist oder sogar mehr als drei Schneidkanten aufweist.
  • Denkbar ist schließlich, dass mehr als nur eine Schneidplatte 6 vorgesehen ist. In diesem Fall ist die vorschlagsgemäße Auslegungsregel zumindest auf eine Schneidplatte 6 anzuwenden.
  • Je nach konstruktiven Randbedingungen sind unterschiedliche Werte für die Maximalhöhe des Basisabschnitts 9 vorteilhaft. In Versuchen hat sich bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 8,0 mm und etwa 15 mm eine Maximalhöhe in einem Bereich zwischen etwa 1,5 mm und etwa 5,0 mm als vorteilhaft erwiesen.
  • Für das radiale Aufmaß der Schneidplatte 6 relativ zu dem Nenndurchmesser N, also für den Ausgangsdurchmesser A, haben sich je nach Nenndurchmesser unterschiedliche Wertebereiche als vorteilhaft herausgestellt. Ganz allgemein wird vorgeschlagen, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser A und dem Nenndurchmesser N in einem Bereich zwischen etwa 0,5% und 10% des Nenndurchmessers N liegt.
  • Im Einzelnen liegt die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser A und dem Nenndurchmesser N bei einem Nenndurchmesser N zwischen etwa 4,0 mm und etwa 6,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,15 mm und etwa 0,4 mm.
  • Bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 7,0 mm und etwa 10,95 mm liegt die obige Differenz vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 0,2 mm und etwa 0,45 mm.
  • Bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 11,0 mm und etwa 18,95 mm liegt die obige Differenz vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 0,2 mm und etwa 0,5 mm.
  • Bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 19 mm und etwa 30,95 mm liegt die obige Differenz vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 0,2 mm und etwa 0,55 mm.
  • Bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 31,0 mm und etwa 29,95 mm liegt die obige Differenz vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 0,25 mm und etwa 0,7 mm.
  • Bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 40,0 mm und etwa 51,95 mm liegt die obige Differenz vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 0,25 mm und etwa 0,8 mm.
  • Bei einem Nenndurchmesser zwischen etwa 52,0 mm und etwa 52,95 mm liegt die obige Differenz vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 0,35 mm und etwa 0,95 mm.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird die Schneidplatte 6 eines vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrers als solche beansprucht. Auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Gesteinsbohrer, die geeignet sind, die Schneidplatte 6 als solche zu erläutern, darf verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006003539 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Gesteinsbohrer zur Erzeugung eines Bohrlochs mit einem Mindest-Nenndurchmesser (N), mit einem Schaft (1) und mit einem Bohrkopf (2), wobei der Bohrkopf (2) auf seiner in Vorschubrichtung (5) weisenden Oberseite eine ein- oder angesetzte Schneidplatte (6) aufweist, wobei im Ausgangszustand die Schneidplatte (6) in einer Seitenansicht einen im Wesentlichen dachförmigen, mindestens eine Schneidkante (7) ausbildenden Dachabschnitt (8) aufweist, an den sich in axialer Richtung ein Basisabschnitt (9) mit Außenrändern (10) anschließt, die sich von oben nach unten erstrecken, wobei sich der jeweils effektive Bohrerdurchmesser durch die Schneidplatte (6) bestimmt und im Ausgangszustand einen Ausgangsdurchmesser (A) aufweist, wobei der Ausgangsdurchmesser (A) größer ist als der Nenndurchmesser (N) und wobei sich der effektive Bohrerdurchmesser bis zum Lebensdauerende des Gesteinsbohrers verschleißbedingt auf den Nenndurchmesser (N) reduziert, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe (a) des Basisabschnitts (9) unterhalb einer Maximalhöhe liegt, so dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und nach verschleißbedingter Abnahme des effektiven Bohrdurchmessers auf einen Grenzdurchmesser der Konturverlauf der Außenränder (10) des Basisabschnitts (9) über dessen gesamte axiale Erstreckung keinen geraden und axial verlaufenden Abschnitt aufweist.
  2. Gesteinsbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenränder (10) des Basisabschnitts (9) während der gesamten Lebensdauer des Gesteinsbohrers radial über den Schaft (1) hinausragen.
  3. Gesteinsbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der denn Gesteinsbohrer zugeordnete Nenndurchmesser (N) dem Grenzdurchmesser entspricht.
  4. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (6) zwei sich jeweils von den Bohrerachse (11) entgegengesetzt erstreckende Schneidkanten (7) ausbildet, vorzugsweise, dass der Gesteinsbohrer insgesamt als Zweischneider ausgestaltet ist.
  5. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalhöhe des Basisabschnitts (9) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 8,0 mm und etwa 15,0 mm in einem Bereich zwischen etwa 1,5 mm und etwa 5,0 mm liegt.
  6. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) in einem Bereich zwischen etwa 0,5% und 10% des Nenndurchmessers (N) liegt.
  7. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 4,0 mm und etwa 6,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,15 mm und etwa 0,4 mm liegt.
  8. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 7,0 mm und etwa 10,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,2 mm und etwa 0,45 mm liegt.
  9. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 11,0 mm und etwa 18,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,2 mm und etwa 0,5 mm liegt.
  10. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 19 mm und etwa 30,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,2 mm und etwa 0,55 mm liegt.
  11. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 31,0 mm und etwa 39,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,25 mm und etwa 0,7 mm liegt.
  12. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 40,0 mm und etwa 51,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,25 mm und etwa 0,8 mm liegt.
  13. Gesteinsbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Ausgangsdurchmesser (A) und dem Nenndurchmesser (N) bei einem Nenndurchmesser (N) zwischen etwa 52,0 mm und etwa 52,95 mm in einem Bereich zwischen etwa 0,35 mm und etwa 0,95 mm liegt.
  14. Schneidplatte für einen Gesteinsbohrer zur Erzeugung eines Bohrlochs mit einem Mindest-Nenndurchmesser (N), wobei der Gesteinsbohrer mit einem Schaft (1) und mit einem Bohrkopf (2) ausgestattet ist, wobei die Schneidplatte (6) im montierten Zustand auf einer in Vorschubrichtung (5) weisenden Oberseite des Bohrkopfs (2) ein- oder angesetzt ist, wobei im Ausgangszustand die Schneidplatte (6) in einer Seitenansicht einen im Wesentlichen dachförmigen, mindestens eine Schneidkante (7) ausbildenden Dachabschnitt (8) aufweist, an den sich in axialer Richtung ein Basisabschnitt (9) mit Außenrändern (10) anschließt, die sich von oben nach unten erstrecken, wobei sich der jeweils effektive Bohrerdurchmesser durch die Schneidplatte (6) bestimmt und im Ausgangszustand einen Ausgangsdurchmesser (A) aufweist, wobei der Ausgangsdurchmesser (A) größer ist als der Nenndurchmesser (N) und sich bis zu seinem Lebensdauerende verschleißbedingt auf den Nenndurchmesser (N) reduziert, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe (a) des Basisabschnitts (9) unterhalb einer Maximalhöhe liegt, so dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und nach verschleißbedingter Abnahme des effektiven Bohrerdurchmessers auf einen Grenzdurchmesser der Konturverlauf der Außenränder (10) des Basisabschnitts (9) über dessen gesamte axiale Erstreckung keinen geraden und axial verlaufenden Abschnitt aufweist.
  15. Schneidplatte nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.
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