DE202012001846U1 - Notfallbox für Gondeln - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • HELECTRICITY
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    • H04Q2209/82Arrangements in the sub-station, i.e. sensing device where the sensing device takes the initiative of sending data
    • H04Q2209/823Arrangements in the sub-station, i.e. sensing device where the sensing device takes the initiative of sending data where the data is sent when the measured values exceed a threshold, e.g. sending an alarm

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Abstract

Notfallbox zum Einsatz in Gondeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallbox Hilfsmittel für den Gondelnotfall enthält, wobei die Notfallbox mit einem Notfallverbindungsgerät versehen ist, dass die Verbindung zu einer zentralen Leitstelle herstellen kann, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist, und wobei die Notfallbox nur durch eine PIN-Nummer, die von der zentralen Leitstelle übermittelt wird, zu öffnen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Notfallbox zum Einsatz in Gondeln, die Hilfsmittel für den Notfall enthält, wenn die Gondel während des Betriebes ausfällt und stehen geblieben ist, wobei die Notfallbox mit einem Notfallverbindungsgerät versehen ist, das die Verbindung zu einer zentralen Leitstelle herstellen kann, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist, und wobei die Notfallbox nur durch eine PIN-Nummer, die von der zentralen Leitstelle übermittelt wird, zu öffnen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Notfallbox zum Einsatz in Gondeln zu schaffen, mit der die in der Gondel eingeschlossenen Personen, während der Wartezeit auf den Hilfeleistenden rechtzeitig Hilfsmittel erhalten zu können. Darüber hinaus wird die zentrale Leitstelle über den Defekt der Gondel informiert.
  • Dieses technische Problem löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Notfallbox zum Einsatz in Gondeln, wobei die Notfallbox Hilfsmittel für den Gondelnotfall enthält. Die Notfallbox ist mit einem Notfallverbindungsgerät versehen, dass die Verbindung zu einer zentralen Leitstelle herstellen kann, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen bzw. stecken geblieben ist, und wobei die Notfallbox nur durch eine PIN-Nummer, die von der zentralen Leitstelle übermittelt wird, zu öffnen ist.
  • Der erste Vorteil der Notfallbox der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass auch wenn die Gondelkabine leer ist, ein Signal durch das an der Notfallbox installierte Notfallverbindungsgerät an die zentrale Leitstelle gesendet wird, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist, damit die Gondel so bald wie möglich repariert werden kann.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Notfallbox der vorliegenden Erfindung mit einem Freigabemechanismus versehen ist, wobei der Freigabemechanismus die PIN-Eingabefunktion nur aktiviert, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist. Ein Signal wird anlässlich eines Gondelnotfalls durch das Notfallverbindungsgerät an die zentrale Leistelle gesendet, damit diese die PIN-Eingabefunktion durch den Freigabemechanismus automatisch aktiviert. Es wird dadurch vermieden, dass die Notfallbox durch die versuchsweise Eingabe einer beliebigen PIN-Nummer decodiert wird und die in der Notfallbox gelagerten Materialien jeder Zeit beliebig entnommen werden, wenn die Gondel normal betrieben wird.
  • Das Notfallverbindungsgerät ist vorzugsweise auf der Oberfläche des Gehäuses installiert.
  • Die erfindungsgemäße Gondelnotbox weist vorzugsweise mehrere Fächer auf und enthält verschiedene im Notfall gebrauchte Hilfsmittel, wie z. B. Wasserflaschen, Traubenzucker, Kaugummi, Sauerstoffmaske, Urinauffangbehälter männlich, Urinauffangbehälter weiblich, Taschenlampe, First Aid Kid, Wärmedecken, Seil zum abseilen, Strickleiter, Blutzuckermessgerät mit Stechhilfe Lanzetten und Messstreifen, Zuckerlösung für Diabetiker, Asthmaspray, Trillerpfeife, Coldpack, Bundeswehrrationspackungen.
  • Da die Situation, in einer Gondelkabine eingeschlossen zu sein, recht gefährlich ist, insbesondere für Menschen, die an Erkrankungen leiden, wie z. B. Diabetes, Asthma und Allergien, ist es somit vorteilhaft, dass die Notbox nichtverschreibungspflichtige Medikamente für Diabetiker, Allergiker, oder für Menschen die an Asthma leiden, enthält.
  • Insulin, Sulfonytharnstoffe, Biguanide, Glinide, Insulin-Sensitzer (Glitazone), Inkretinimetika, Dipeptidyl-Peptidase-4-Hemmer, SGLT-2-Hemmer und/oder Amylin-Analoga können als Medikamente für Diabetiker in der Notfallbox gelagert werden.
  • Salbutamol, Ipratropiumbromid und Xanthin können als Medikamente für an Asthma leidenden Menschen gelagert werden.
  • Die Notfallbox der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise mit einer Magnetverriegelung versehen.
  • Die PIN-Nummer, die der Notfallbox zugestellt ist, wird vorzugsweise nach jeder Benutzung geändert.
  • Die Notfallbox der vorliegenden Erfindung wird durch das folgende Verfahren betrieben. Ein Signal wird anlässlich eines Gondelnotfalles durch das Notfallverbindungsgerät an die zentrale Leitstelle gesendet, damit diese einen Hilfeleistenden entsendet und die PIN-Eingabefunktion durch den Freigabemechanismus automatisch aktiviert. Eine sich in der Gondelkabine eingeschlossene Person kann sich durch den in der Gondelwand installierten Notfallknopf mit der zentralen Leistelle in Verbindung setzen und dadurch die PIN-Nummer für die Notfallbox erhalten und diese öffnen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem anhand der Zeichnungen beschriebenen und die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel.
  • Abbildungen:
  • 1 – zeigt eine leere Gondel in welcher die Gondelnotfallbox installiert wird
  • 2 – zeigt eine Darstellung einer Gondelkabine, wobei eine Notfallbox der vorliegenden Erfindung an der Säule der Gondelkabine installiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tastatur für PIN-Eingabe
    2
    Magnetverriegelung
    3
    Wand der Gondelkabine
    4
    Notfallbox
  • 1 stellt eine Ansicht einer Gondel gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In die Gondel wird die Gondelnotfallbox installiert.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Gondelkabine, wobei eine Notfallbox (4) der vorliegenden Erfindung an der Wand (3) der Gondelkabine installiert ist. Ein Signal wird anlässlich eines Gondelnotfalls durch das Notfallverbindungsgerät an die zentrale Leistelle gesendet, damit diese einen Hilfeleistenden entsendet und die PIN-Eingabefunktion durch einen Freigabemechanismus (nicht gezeigt) automatisch aktiviert. Die PIN-Nummer wird durch die Tastatur (1) eingegeben. Die Notfallbox ist mit einer Magnetverriegelung (2) versehen. Eine sich in der Gondelkabine eingeschlossene Person kann sich durch den in der Gondelwand installierten Notfallknopf (nicht gezeigt) mit der zentralen Leitstelle in Verbindung setzen und dadurch die PIN-Nummer für die Notfallbox erhalten und die Notfallbox öffnen. Die Notfallbox ist mit einer Magnetverriegelung (2) versehen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Notfallbox der vorliegenden Erfindung vor Kälte isoliert ist, da sich Gondel zumeist in kälteren Regionen befindet und die in der Notfallbox gelagerten Güter teilweise kälteempfindlich sind.
  • Es ist von Vorteil wenn die Notfallbox der vorliegenden Erfindung mit einem Freigabemechanismus versehen ist, wobei der Freigabemechanismus die PIN-Eingabefunktion nur aktiviert, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist. Es wird vermieden, dass die Notfallbox durch die versuchsweise Eingabe einer beliebigen PIN-Nummer decodiert wird und die in der Notfallbox gelagerten Materialien jeder Zeit beliebig entnommen werden können.
  • Auch wenn die Gondelkabine leer ist, wird ein Signal durch das an der Notfallbox (4) installierte Notfallverbindungsgerät (nicht gezeigt) an die zentrale Leitstelle gesendet, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist, damit der Aufzug so bald wie möglich repariert werden kann.

Claims (7)

  1. Notfallbox zum Einsatz in Gondeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallbox Hilfsmittel für den Gondelnotfall enthält, wobei die Notfallbox mit einem Notfallverbindungsgerät versehen ist, dass die Verbindung zu einer zentralen Leitstelle herstellen kann, wenn die Gondel nicht funktioniert und stehen geblieben ist, und wobei die Notfallbox nur durch eine PIN-Nummer, die von der zentralen Leitstelle übermittelt wird, zu öffnen ist.
  2. Notfallbox zum Einsatz in Gondeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallbox mit einem Freigabemechanismus versehen ist, wobei der Freigabemechanismus die PIN-Eingabefunktion aktiviert nur wenn der Aufzug nicht funktioniert und stehen bleibt.
  3. Notfallbox zu Einsatz in einer Gondel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallbox mehrere Fächer aufweist.
  4. Notfallbox zum Einsatz in einer Gondel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Notfallverbindungsgerät auf die Oberfläche des Gehäuses installiert ist.
  5. Notfallbox Zum Einsatz in einer Gondel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallbox kälteisoliert ist und somit vor Kälteeinfluss geschützt ist.
  6. Notfallbox zum Einsatz in einer Gondel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserflaschen, Traubenzucker, Kaugummi, Sauerstoffmaske, Urinauffangbehälter männlich, Urinauffangbehälter weiblich, Taschenlampe, First Aid Kid, Wärmedecken, Seil zum abseilen, Strickleiter, Blutzuckermessgerät mit Stechhilfe Lanzetten und Messstreifen, Zuckerlösung für Diabetiker, Asthmaspray, Trillerpfeife, Coldpack, Bundeswehrrationspackungen in der Notfallbox gelagert sind.
  7. Notfallbox zum Einsatz in einer Gondel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallbox mit einer Magnetverriegelung versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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