DE202012001213U1 - Vorrichtung zur einheitlichen Darstellung von grafischen Benutzerinteraktionsoberflächen auf technisch unterschiedlich ausgeprägten Anzeigegeräten ("BoxWorld") - Google Patents

Vorrichtung zur einheitlichen Darstellung von grafischen Benutzerinteraktionsoberflächen auf technisch unterschiedlich ausgeprägten Anzeigegeräten ("BoxWorld") Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten, umfassend einen Client (1), sowie einen Server (4), wobei der Server (4) einen Präprozessor (9) umfasst und wobei der Client (1) einen Browser (11) und Ein-/Ausgabevorrichtungen umfasst, wobei die Ein/Ausgabevorrichtungen wiederum ein Anzeigegerät (12) umfassen, auf dem der Browser (11) dargestellt wird und wobei dieses Anzeigegerät (12) und der Client (1) mit Hilfe einer zweiten Datenübertragungsverbindung (3) miteinander verbunden sind und über diese dritte Daten (8) austauschen und wobei der Client (1) und der Server (4) mit Hilfe einer ersten Datenübertragungsverbindung (2) miteinander verbunden sind und der Client (1) über diese erste Daten (6) vom Server (4) bezieht, wobei mit Hilfe des Präprozessors (9) im Server (4) die ersten Daten (6) vor deren Übertragung an den Client (1) zu zweiten Daten (7) verändert werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Veränderung der ersten Daten (6) zu den zweiten Daten (7) mit Hilfe eines auf dem Server...

Description

  • 1. Idee
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung erster Daten, welche auf einem Server auf einem physischen Datenträger persistent gespeichert sind und eine grafische Darstellungs- oder Interaktionsoberfläche („graphical user interface”, kurz „GUI”) – repräsentiert durch hierarchisch strukturierte Codeblöcke (Befehlsfunktionssequenzen) – implementiert, in zweite Daten, welche über eine erste Datenübertragungsverbindung (wie z. B. das Internet oder ein Intranet) an einen Client übermittelt werden. Diese zweiten Daten implementieren eine grafische Darstellungs- oder Interaktionsoberfläche beispielsweise mittels HTML-, XML- oder JavaScript-Programmcode, deren Darstellung der Client nach dem Empfang dieser zweiten Daten auf seinem angeschlossenen Anzeigegerät unter Verwendung seiner Browsersoftware vornimmt, wobei die Darstellung unabhängig von der technischen Ausprägung oder Konfiguration dieses Anzeigegeräts stets identisch erfolgt. In diesen zweiten Daten vorhandener Programmcode ruft seinerseits clientseitig Funktionen des ebenfalls vom Server an den Client übermittelten Boxgenerators auf, mittels welchem dynamisch weitere Webseitenbereiche in die am Anzeigegerät des Clients angezeigte Webseite eingebettet werden können. Bei dem Boxgenerator handelt es sich seinerseits um Software, welche im Browser des Clients ausgeführt wird. Der Client wandelt diese zweiten Daten in der Folge mit Hilfe seines Browsers in Bildsignale in Form von dritten Daten um, welche direkt an das angeschlossene Anzeigegerät über die zwischen diesem und dem Client bestehende zweite Datenverbindung (wie insbesondere ein Übertragungskabel) übermittelt werden.
  • Technisch unterschiedlich ausgeprägt ist derart zu verstehen, dass Anzeigegeräte konstruktionsmäßig derart unterschiedlich dimensioniert sein können, dass sie sowohl bezüglich ihrer Höhe als auch ihrer Breite eine variierende Anzahl darstellbarer Pixel aufweisen können. Unterschiedlich konfiguriert ist so zu verstehen, dass das Anzeigegerät entweder hardwarebedingt oder softwarebedingt nur mit einer bestimmten (maximalen) Anzahl von Pixel sowohl bezüglich der darzustellenden Höhe als auch Breite angesteuert wird, obwohl das Anzeigegerät seiner technischen Konstruktion entsprechend an sich eine höhere Anzahl an Pixel sowohl bezüglich Breite als auch Höhe darstellen könnte (z. B. konfigurationsgemäße Darstellung mit 800×600 Pixel anstatt der technisch möglichen 1680×1050 Pixel). Identisch ist derart zu verstehen, dass jedes einzelne Darstellungs- oder Eingabeelement der dem Benutzer anzuzeigenden GUI stets sowohl die gleiche Anzahl an Pixel bezüglich Höhe und Breite am Anzeigegerät aufweist, als auch pixelbezogen immer an derselben Position in Bezug auf das Gesamtbild der GUI dargestellt wird.
  • 2. Problem
  • Zur Speicherung von Daten auf einem Datenträger ist es üblich, die Daten in hierarchischer Form zu gliedern und abzulegen. Es ist dabei unerheblich, ob es sich um Daten, die beispielsweise in einer lokalen Produktdatenbank mit proprietärem Dateiformat gespeichert sind, oder um Internetseiten, die insbesondere in Form von HTML-, XML- oder JavaScript-Dateien vorliegen, handelt. Es ist insbesondere üblich, Referenzen zu physikalisch vorliegenden Einheiten in logisch-hierarchischer Strukturierung zu verwalten.
  • Um die in hierarchischer Form auf einem Datenträger vorliegenden Daten zu verarbeiten, ist es erforderlich, Daten aus ihrer hierarchischen Form in das lokal verwendete Datenformat zu konvertieren. Dabei kann es sich etwa um die Schnittstelle zu einer Datenbank mit einem Steuerungsprogramm, zu einem Berechnungsmodul oder zu einem Anzeigegerät handeln.
  • Insbesondere bei der Darstellung physikalisch vorliegender Einheiten auf Internetseiten, beispielsweise zur Anzeige von Artikeln, die auf Lager liegen, ist es oft erforderlich, auf die Vielzahl möglicher Client-Endgeräte mit technisch unterschiedlich ausgeprägten Anzeigegeräten zu achten. Internetseiten umfassen heutzutage hochgradig strukturierten Inhalt mit einer Vielzahl einzelner Elemente, welche gegebenenfalls auch durch Auf- und Zuklappeffekte dynamisch auf der Internetseite verschoben werden können. Diese Inhalte müssen auf den verschiedensten Client-Endgeräten mit technisch unterschiedlich ausgeprägten Anzeigegeräten (z. B. variierender Durchmesser, unterschiedliche Anzahl darstellbarer Pixel bezüglich Höhe als auch Breite) darstellbar sein, ohne Informationen über die logisch-hierarchische Strukturierung zu verlieren.
  • Um derartige darzustellende Inhalte oder Benutzerinteraktionsschnittstellen so zu gestalten, dass sie auf technisch unterschiedlich ausgeprägten Anzeigegeräten stets einheitlich (identisch) angezeigt werden, ist oftmals eine sehr weitreichende Verschachtelung von sogenannten <div>-Elementen im HTML-Code (www.w3c.org/html) unter Angabe der entsprechenden Größen- und Positionierungsparameter der einzelnen anzuzeigenden Darstellungs- oder Eingabeelemente notwendig. Entsprechend der Spezifikation von HTML wird beispielsweise ein Element immer derart implementiert, dass das Tag <div> unter Angabe der entsprechenden Positionierungs- und Größenparameter den Beginn eines solchen Elements anzeigt, danach der Programmcode für den Webseiteninhalt, welcher sich innerhalb dieses <div>-Elements befindet, folgt und das Element mit dem Tag </div> geschlossen wird. Innerhalb der beiden Tags <div> und </div> können weitere <div>-Elemente definiert werden, wodurch die besagte hierarchische Schachtelung erzeugt werden kann und sich die Angabe von Positionierungsparametern beim „inneren” <div>-Element stets auf das „äußere” bezieht.
  • Für einen Programmierer oder Seitendesigner kann eine solche oftmals tief gehend verschachtelte <div>-Struktur rasch unübersichtlich werden und daher sehr mühsam zu entwerfen bzw. in späterer Folge anzupassen sein. Erschwerend wirkt sich in diesem Zusammenhang weiters aus, dass der Programmcode für eine solche semantisch zu repräsentierende Verschachtelung mit Hilfe von <div>-Tags in einer HTML-Datei selbst an keine bestimmten Positionierungen, Strukturierungen, Einrückungen oder Absätze innerhalb dieser Datei gebunden ist, sondern beliebig (z. B. auch in einer Zeile) definiert werden kann. Das bedeutet, dass die Verschachtelung von Darstellungs- oder Eingabeelementen innerhalb eines darzustellenden Informationsobjekts mittels der Verschachtelung von <div>-Tags auf Basis von HTML-Programmcode repräsentiert wird, wobei das Tag <div> den Beginn einer Verschachtelungsebene repräsentiert und das Tag </div> das Ende einer solchen. Die Positionierung solcher Tags innerhalb des Informationsobjekts kann jedoch beliebig gestaltet werden und ist selbst an keine Positionierungen gebunden. Daher verliert man beim Lesen oder Schreiben solcher HTML-basierten Informationsobjekte sehr schnell den Überblick über die Struktur einer solchen <div>-Verschachtelung und damit auch die Übersicht über die Verschachtelung der einzelnen Darstellungs- bzw. Eingabeelemente des anzuzeigenden Informationsobjekts.
  • In HTML beispielsweise müssen auch sämtliche Parameter (Positionierung nach links, rechts, oben oder unten sowie Breite oder Höhe) der einzelnen (hierarchisch verschachtelten) Darstellungs- und Eingabeelemente immer mit absoluten Werten angegeben werden, was oftmals aufwändige manuelle Berechnungen durch den Programmierer erfordern kann und zu erheblichem Aufwand bei einer „Umplatzierung” von Seiteninhalten führen kann, da all diese Parameterwerte vom Programmierer erneut manuell berechnet werden müssen.
  • 3. Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die über einen Webserver verfügen, in dessen physischen Datenspeicher hierarchisch strukturierte Informationsobjekte vom Programmierer zum Abruf durch einen Client über das Internet oder ein Intranet vorgehalten werden. Solche Informationsobjekte können auf Anfrage eines Clients an diesen Webserver über das Internet oder ein Intranet an den Client übermittelt werden. Solche Informationsobjekte können Daten in Form einer hierarchischen Struktur beinhalten, die in weiterer Folge vom Client weiterverarbeitet oder unter Verwendung geeigneter Programme auf dessen Anzeigegerät angezeigt werden sollen.
  • Nachdem der Client eine Internetverbindung zum Webserver mittels der entsprechenden Internetadresse aufgebaut hat, wird das gewünschte Informationsobjekt vom Webserver an den Client über das Internet oder ein Intranet übermittelt, welcher die hierarchische Struktur durch geeignete Programme auflöst, was insbesondere in Form von proprietär programmierten Programmen oder Skripten erfolgen kann. Derartige proprietäre Programme oder Skripte erlauben zwar eine vielfältige Programmierung, sind jedoch nicht für die plattformübergreifende Weiterverarbeitung, also die Weiterverarbeitung von Webinhalt auf verschiedenen Plattformen oder für die Darstellung auf unterschiedlichsten physischen Anzeigegeräten geeignet.
  • 4. Problemlösung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der serverseitige von einem Programmierer leicht zu erstellende bzw. abzuändernde Informationsobjekte mit hierarchischen Strukturen in clientseitig weiterverarbeitbare Informationsobjekte umgewandelt werden können, welche clientseitig unabhängig von der dort eingesetzten Hard- oder Software auf dessen Anzeigegerät stets identisch dargestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen der unabhängigen Ansprüche gelöst, Ausgestaltungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelost durch eine Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten, umfassend einen Client, sowie einen Server, wobei der Server einen Präprozessor umfasst und wobei der Client Ein-/Ausgabevorrichtungen umfasst, wobei die Ein/Ausgabevorrichtungen wiederum ein Anzeigegerät umfassen und wobei dieses Anzeigegerät und der Client mit Hilfe einer zweiten Datenübertragungsverbindung miteinander verbunden sind und über diese dritte Daten austauschen und wobei der Client und der Server mit Hilfe einer ersten Datenübertragungsverbindung miteinander verbunden sind und der Client über diese erste Daten vom Server bezieht, wobei mit Hilfe des Präprozessors im Server die ersten Daten vor deren Übertragung an den Client zu zweiten Daten verändert werden dadurch gekennzeichnet, dass diese Veränderung der ersten Daten zu den zweiten Daten mit Hilfe eines auf dem Server laufenden Datenverarbeitungsprogramms, dem Präprozessor, unter Einsatz der in den ersten Daten als Befehlsfunktion eingesetzten Tabulatorfunktion im Präprozessor durchgeführt wird, und wobei diese zweiten Daten mit Hilfe des Browsers am Client in dritte Daten verändert und über die zweite Datenübertragungsverbindung an das Anzeigegerät zur Anzeige übermittelt werden.
  • Hierbei umfasst die Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten, einen Client, der z. B. ein PC, Notebook oder Automat mit Display sein kann, sowie einen Server, der z. B. ein Webserver sein kann, wobei der Server wiederum einen Präprozessor umfasst, der z. B. ein Datenverarbeitungsprogramm sein kann, welches auf diesem Webserver in dessen Hauptspeicher ausgeführt wird. Der Client wiederum umfasst Ein-/Ausgabevorrichtungen, wie z. B. eine Tastatur oder einen Bildschirm, wobei dieses Anzeigegerät und der Client mit Hilfe einer zweiten Datenübertragungsverbindung miteinander verbunden sind und über diese dritte Daten austauschen. Diese dritten Daten umfassen alle notwendigen Informationen, um am Ausgabegerät dargestellt werden zu können, wie beispielsweise Bildsignale.
  • Der Client und der Server sind mit Hilfe einer ersten Datenübertragungsverbindung miteinander verbunden und der Client bezieht über diese Datenleitung wiederum erste Daten vom Server, die vom Server unter Verwendung des Präprozessors vor Übertragung an den Client derart in zweite Daten verändert werden, dass in den ersten Daten vorhandene erfindungsgemäße Box-HTML-Befehlsfunktionssequenzen durch spezifikationsgemäßen HTML-Programmcode ersetzt werden. Erste Daten und zweite Daten unterscheiden sich insofern, als dass zweite Daten lediglich spezifikationsgemäßen HTML-Programmcode (www.w3c.org/html) beinhalten, erste Daten neben spezifikationsgemäßen HTML- und/oder Skriptsprachencode zwischen den Tags <?boxhtml und ?> aber auch erfindungsgemäße Box-HTML-Befehlsfunktionssequenzen beinhalten können.
  • Eine Variante der Erfindung umfasst zusätzlich einen Tabulator, der die Funktion umfasst, die ersten Daten zu segementieren und diese segmentierten Daten hierarchisch ineinander gegliedert anordenbar zu strukturieren. Hierdurch wird mit Hilfe des Tabulators eine „Funktionsgruppe” definiert, die dem Anwender auf dem Anzeigegerät (z. B. Bildschirm als „Box”) entgegentritt.
  • Mit Hilfe des Präprozessors im Server werden die ersten Daten zu zweiten Daten verändert, wobei der Präprozessor seinerseits ein Datenverarbeitungsprogramm bildet, welches auf dem Server ausgeführt wird. Diesem Datenverarbeitungsprogramm werden die ersten Daten übergeben, woraufhin von diesem die erfindungsgemäßen Box-HTML-Befehlsfunktionssequenzen durch entsprechenden spezifikationsgemäßen HTML-Programmcode ersetzt werden. Diese Veränderung wird im Präprozessor unter Einsatz der in den ersten Daten als Befehlsfunktion neu eingeführten Schlüsselwörter „Box”, „UBox” und „FBox” und der Tabulatorfunktion durchgeführt, wobei eine „Box” einen Seitenbereich bestimmter Größe und Position in Bildpixel auf einer Webseite darstellt. Diese Seitenbereiche können auch ineinander verschachtelt werden, sodass sich die Positionsangabe eines inneren Seitenbereichs immer auf die relative Position des äußeren Seitenbereichs bezieht. Die Tabulatorfunktion zeigt dem Präprozessor in Befehlsfunktionssequenzen innerhalb der ersten Daten die Struktur an, wie die einzelnen „Boxen” ineinander hierarchisch zu verschachteln sind, wobei sich eingerückte Boxen bezüglich ihrer Positionierungsparameter immer auf die „äußere” Box beziehen. Ist eine Befehlsfunktion mittels der Tabulatorfunktion in den ersten Daten eingerückt, zeigt dies dem Präprozessor an, dass sich diese Box, die mit Hilfe der betreffenden eingerückten Befehlsfunktion erzeugt wird, hierarchisch innerhalb jener Box befindet, welche mit jener Befehlsfunktion erzeugt wird, die sich auf der ursprünglichen Einrückungsebene befindet. In ihrer tiefsten Verschachtelungsebene beinhaltet eine solche „Box” HTML- oder Skriptsprachencode.
  • Eine weitere Variante der Erfindung umfasst Daten in der Funktionsgruppe, die Zuordnungen zwischen Parametern und Platzhaltern umfassen. Hierdurch wird bewirkt, dass bei veränderten Parametern nicht der gesamte Programmcode umgeschrieben werden muss, da dieser ja lediglich die Platzhalter umfasst und die jeweiligen Parameter vom Programmierer nur einmal am Beginn einer Befehlsfunktionssequenz in den ersten Daten definiert werden müssen. Innerhalb der Befehlsfunktionssequenz können solche Platzhalter unter Verwendung weiterer Platzhalter mit Hilfe der Grundrechnungsarten auch berechnet werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten, umfassend einen Client, sowie einen Server, wobei der Client Ein-/Ausgabevorrichtungen umfasst, wobei die Ein/Ausgabevorrichtungen wiederum ein Anzeigegerät umfassen und wobei dieses Anzeigegerät und der Client mit Hilfe einer zweiten Datenübertragungsverbindung miteinander verbunden sind und über diese dritte Daten austauschen und wobei der Client und der Server mit Hilfe einer ersten Datenübertragungsverbindung miteinander verbunden sind und der Client über diese erste Daten vom Server bezieht indem die im Server befindlichen ersten Daten zum Client übermittelt werden wobei innerhalb dieser ersten Daten Funktionsgruppen definiert werden, indem rekursive Funktionsaufrufe diese ersten Daten segmentieren und zugleich diese segmentierten ersten Daten hierarchisch ineinander gegliedert werden wobei diese derart segmentierten und gegliederten ersten Daten mit Hilfe eines auf dem Client laufenden Verarbeitungsprogramms und dem Browser in dritte Daten verändert werden wobei diese dritten Daten über die zweite Datenübertragungsverbindung an das Anzeigegerät übermittelt und von diesem strukturiert anordenbar ausgegeben werden.
  • Als auf dem Client laufendes Verarbeitungsprogramm kommt insbesondere ein Javascript-Programm in Betracht, welches im Browser des Clients ausgeführt wird und vom Server an den Client übermittelt wird, sofern es auf letzterem noch nicht vorhanden ist. Dieses definiert eine Funktionsgruppe (später auch als „Box-Generator” bezeichnet), mit deren Hilfe rekursive Funktionsaufrufe in den ersten Daten definiert und mit Hilfe dieses Verarbeitungsprogramms ausgeführt werden können. Mit Hilfe dieser rekursiven Funktionsaufrufe können die ersten Daten segmentiert und zugleich diese segmentierten ersten Daten hierarchisch ineinander strukturiert werden wobei diese derart segmentierten und strukturierten ersten Daten mit Hilfe dieses Verarbeitungsprogramms und dem am Client laufenden Browser in dritte Daten verändert werden können, welche an die Ausgabevorrichtung übermittelt werden können und von dieser strukturiert anordenbar ausgegeben werden.
  • Bei einem rekursiven Funktionsaufruf handelt es um einen Funktionsaufruf des „Box-Generators”, der zwei Parameter umfasst, nämlich den ersten Parameter, und den zweiten Parameter, wobei der erste Parameter eine Zuordnung von Größen- und Positionsdaten zur Anzeige rechteckiger Darstellungsbereiche am Anzeigegerät, welche Internetseiteninhalt spezifizieren, in Form von numerischen Werten als Parameter oder Platzhaltern bewirkt und wobei der zweite Parameter mit Hilfe von Scriptsprachencode einen oder mehrere weitere rekursive Funktionsaufrufe des „Box-Generators” bewirkt, wobei sich die durch die „inneren” Funktionen erzeugten Boxen hierarchisch jeweils innerhalb der durch die „äußere” Funktion erzeugte Box befinden und der letzte Funktionsaufruf HTML-Code ist wodurch die Rekursion damit beendet wird. Durch diese „Schachtelung” von Funktionsaufrufen des „Box-Generators” kann die hierarchische Struktur der darzustellenden Seitenbereiche spezifiziert werden. Hierarchische Strukturierung solcher Boxen bedeutet, dass sich die innere Box bezüglich ihrer Positionierungsparameter (z. B. Abstand von links und oben in Anzahl an Pixel) immer auf die äußere sie umgebende Box und nicht auf den Browserrand bezieht und entspricht in spezifikationsgemäßem HTML-Programmcode geschachtelten <div>-Elementen.
  • Die Aufgabe wird somit u. a. dadurch gelöst, dass die Vorrichtung – bestehend aus einem Webserver und einem Client verbunden über das Internet oder ein Intranet – insbesondere sogenannte „Boxen” implementiert (bisher als „Funktionsgruppe bezeichnet, da diese „Boxen” für den Anwender eine abgeschlossene Funktionseinheit bilden), welche rechteckige Bereiche auf Internetseiten repräsentieren, die von einem Client von diesem Webserver bezogen werden und auf dessen angeschlossenen Darstellungsgerät angezeigt werden. Eine Box repräsentiert dabei einen beliebigen rechteckigen Darstellungsbereich beliebiger Größe im Browserfenster, der entweder mit Darstellungs- oder Eingabeelementen oder seinerseits mit weiteren solchen Boxen befüllt werden kann. Für jede Box können bestimmte Parameter angegeben werden, wie beispielsweise deren Höhe oder Breite sowie ein bestimmter Abstand von links, rechts, oben oder unten zum Browserrand oder zu einem bestimmten anderen „Referenzelement” der Webseite, wie z. B. ein HTML-Element oder eine andere hierarchisch höher gelegene Box. Eine Box kann beliebige (herkömmliche) Webseiteninhalte aufnehmen und durch entsprechende Platzierung dieser Box können die beinhalteten anzuzeigenden Darstellungs- oder Eingabeelemente somit beliebig auf der Webseite platziert werden.
  • Der Webserver wird mit dem Internet oder Intranet verbunden und verfügt über einen physischen Speicher zur persistenten Speicherung von Informationsobjekten als erste Daten, welche von einem Programmierer unter Verwendung von HTML-, XML-, JavaScript- und Box-HTML-Code zu programmieren sind und zum Abruf durch einen Client über das Internet oder ein Intranet zur Verfügung gestellt werden. Der Webserver führt seinerseits ein Programm – den Präprozessor – aus, welchem das von einem Client angeforderte Informationsobjekt vor Übermittlung an diesen zur Bearbeitung übergeben wird. Der Präprozessor hat die Aufgabe, den in einem solchen angeforderten Informationsobjekt beinhalteten Box-HTML-Code durch Standard-HTML-Code (entsprechend der Spezifikation des World Wide Web Consortium [www.w3c.org]), welcher auch Skriptsprachencode beinhalten kann, zu ersetzen, bevor das Informationsobjekt an den anfragenden Client als zweite Daten übermittelt wird.
  • Die Vorrichtung kann auch derart konfiguriert werden, dass ein Informationsobjekt in Form erster Daten nicht an den Präprozessor übergeben wird sondern nach dessen Abruf direkt und ohne weitere Bearbeitung durch die Vorrichtung an den Client übermittelt wird, wobei zumindest eine Befehlsfunktion innerhalb solcher ersten Daten einer Funktion des „Box-Generators” aufruft, der ebenfalls vom Server über die erste Datenverbindung an den Client übermittelt wird, sofern dieser „Box-Generator” noch nicht im Browsercache am Client vorhanden ist.
  • Der Client verfügt ebenfalls über eine Verbindung zum Internet oder zu jenem Intranet, innerhalb dessen sich der Webserver befindet und über eine Browsersoftware, welche in der Lage ist, Standard-HTML-Code entsprechend der Spezifikation des World Wide Web Consortium (www.w3c.org) und JavaScript-Code (ISO/IEC 16262) auf dem am Client angeschlossenen Anzeigegerät darzustellen. Das vom Server abgerufene und empfangene Informationsobjekt kann – abhängig von dessen Programmierung durch den Programmierer – auch Funktionen des „Box-Generators” zur Generierung und somit direkten Einbettung neuer Boxen in den DOM-Tree des Browsers (Document Object Model Level 2 Core Specification, www.w3c.org) aufrufen. Bei diesem „Box-Generator” handelt es sich um ein Bündel an JavaScript-Funktionen, welche im Browsercache zur Ausführung gespeichert werden und, sofern sich der Box-Generator noch nicht im Browsercache befindet, vom Server geladen wird.
  • Konkret kann eine Box dem HTML-Tag <div> entsprechen, wobei mit dem Attribut „style” die entsprechende Positionierung und Größendefinition der Box in Form einer Pixelangabe vorgenommen werden kann. Dies erfolgt durch eine entsprechende Angabe der Style-Parameter: width:, height:, left:, right:, top: und bottom. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt dem Programmierer im Zuge der Programmierung eines vom Webserver zu speichernden und zur Verfügung zu stellenden Informationsobjekts die Definition folgender Arten von Boxen, wobei es sich bei den Befehlsfunktionen „UBox”, „FBox” und „Box” in den ersten Daten um Befehlsfunktionen handelt, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingeführt wurden und sowohl vom Präprozessor als auch Box-Generator erfindungsgemäß interpretiert werden können:
    Die Befehlsfunktion ”UBox” veranlasst die Erzeugung einer solchen Box, die im normalen Darstellungsverlauf (Elementfluss) des Browsers immer an der Stelle angezeigt wird, an der sie definiert wurde, wobei Positionierungsangaben (l, r, t, b) ignoriert werden. Dies bedeutet, dass eine UBox nicht explizit positioniert werden kann und somit in der Webseitendarstellung immer dort angezeigt wird, wo sie „normalerweise” – also ohne Parameterdefinition – auch angezeigt worden wäre.
  • Die Befehlsfunktion ”FBox” veranlasst die Erzeugung einer solchen Box, die den Platz ihrer Größe (also Höhe, Breite) ebenfalls wie im gewöhnlichen Darstellungsverlauf beansprucht, also unter Berücksichtigung ihrer vorgelagerten Seitenelemente, jedoch kann die „FBox” abhängig von jener Stelle, an welcher sie ohne der Angabe von Parametern platziert worden wäre, mit der Angabe von Parametern von dieser Stelle beliebig nach oben, unten, links oder rechts verschoben werden. Die Platzierung einer „FBox” ist somit neben den angegebenen Parametern auch vom restlichen Darstellungsverlauf im Browserfenster abhängig (also wie viel Inhalt in der Webseite vor dieser Box definiert wurde). Die „FBox” lässt sich somit beliebig in der Seite verschieben, ohne Einfluss auf den Elementfluss zu haben. Wird eine FBox somit von ihrer ursprünglichen Position durch Angabe von Parametern wegpositioniert, bleibt der von ihr ursprünglich eingenommene Platz frei.
  • Die Befehlsfunktion „Box” veranlasst die Erzeugung einer solchen Box, welche aus dem normalen Elementfluss und somit aus der Darstellung der Webseite herausgelöst wird, so als ob sie gar nicht existieren würde, und wird an den ihr mittels entsprechender Parameterdefinition zugewiesenen Platz ohne Rücksicht auf andere Seitenelemente platziert. Da eine „Box” aus dem Elementverlauf herausgelöst wird, verschieben sich die nachfolgenden Elemente an den ursprünglichen Platz dieser Box.
  • Wie bereits dargestellt, ermöglicht die Vorrichtung die Generierung und Darstellung einer Box beispielsweise dadurch, dass der entsprechende Box-HTML-Code zur Erzeugung solcher Boxen entweder direkt in ein Informationsobjekt als erste Daten eingebettet wird oder dass das Informationsobjekt als erste Daten Funktionsaufrufe eines „Box-Generators” beinhaltet, der seinerseits vom Server an den Client übertragen wird und die Generierung der Boxen durch direkte Einbettung in den DOM-Tree im Browser vornimmt. Die Box wird in der Folge browser- und displayunabhängig definitionsgemäß immer an derselben Position und derselben Größe dargestellt.
  • a) Das vom Webserver bereitgestellte Informationsobjekt beinhaltet Box-HTML-Code
  • Box-HTML-Code kann in einer herkömmlichen HTML- oder XML-Datei, welche ihrerseits in einem physischen Datenspeicher auf einem Server persistent abgelegt wird, an beliebig vielen Stellen je zwischen den Tags <?boxhtml und ?> eingefügt werden („Box-HTML-Codeblock”). Ein solcher Codeblock kann seinerseits Standard-Seitenbeschreibungs- und Skriptsprachencode beinhalten. Zwischen diesen beiden Tags kann nun beliebig die Boxverschachtelung definiert werden und die entsprechenden Positionierungs- und Größenparameter angegeben werden, wobei eine ganz bestimmte Struktur und Syntax beachtet werden muss. Dabei spiegelt die Anordnung der einzelnen Programmzeilen und der gesetzten Einrückungen mittels Tabulatorfunktion innerhalb des Programmcodes die Verschachtelung der Boxstruktur wieder, wodurch diese übersichtlich und somit für den Programmierer leicht verständlich bleibt.
  • Beispielsweise sind folgende Ausdrücke äquivalent:
    Box-HTML: HTML:
    Ubox w = 100 <div style = ”width: 100 px;”>
    FBox w = 100 <div style = ”position: relative; width: 100 px;”/>
    Box w = 100 <div style = ”position; absolute; width: 100 px;”/>
    </div>
  • Die Einrückung (Tabulatorfunktion) definiert, dass sich die „FBox” und die „Box” innerhalb der „UBox” befinden und repräsentiert semantisch somit die dargelegte hierarchische Verschachtelung von Boxen.
  • Diese Informationsobjekte werden in einem bestimmten Verzeichnis auf einem physischen Datenträger des Webservers gespeichert, wodurch sie zum Abruf über das Internet oder ein Intranet mittels HTTP(S) zur Verfügung gestellt werden. Möchte nun ein Client ein solches Informationsobjekt als erste Daten aufrufen, so werden diese ersten Daten zuerst durch einen Präprozessor bearbeitet und die beinhalteten Box-HTML-Codeblöcke von diesem durch entsprechenden HTML-Code ersetzt und so in zweite Daten verändert. Dabei wird die in Box-HTML definierte hierarchische Boxstruktur inklusive aller Positionierungs- und Größenparameter durch geschachtelte <div>-Tags ersetzt und die vorliegenden CSS-Style-Parameter entsprechend gesetzt. Dem Client wird nun eine ausschließlich Standard-Seitenbeschreibungs- und Skriptsprachen-Code (insbesondere HTML und JavaScript) beinhaltende Datei als zweite Daten übermittelt. Der Client ist somit in der Lage, die definierte Boxstruktur unabhängig von der installierten Browsersoftware und unabhängig von der Art, Bauweise und Konfiguration des angeschlossenen Anzeigegeräts (Displays) immer einheitlich und definitionsgemäß für den Benutzer darzustellen, wobei der die zweiten Daten mit Hilfe seiner Browsersoftware in dritte Daten verändert, welche über die zweite Datenübertragungsverbindung an das Anzeigegerät übermittelt werden können.
  • b) Generierung von Boxen durch clientseitigen Aufruf von Funktionen des „Box-Generators”
  • Weiters besteht die Möglichkeit, Boxen auch clientseitig durch Aufruf von Funktionen des Boxgenerators, direkt in eine bereits am Anzeigegerät des Clients dargestellte Webseite einzubetten, welche in der Folge unmittelbar und somit dynamisch vom Anzeigegerät des Clients stets definitionsgemäß dargestellt wird. Die Client verändert mit Hilfe seiner Browsersoftware und des Box-Generators die zweiten Daten unmittelbar beim Aufruf einer Funktion des Box-Generators in dritte Daten, welche dem Anzeigegerät über die zweite Datenverbindung übermittelt wird und so die Darstellung der so generierten Boxen veranlasst. Der Box-Generator wird als Script-Datei am Server auf einem physischen Datenträger bereitgehalten und durch Abruf eines Clients an diesen zur Ausführung des enthaltenen Programmcodes übermittelt, sofern der Boxgenerator noch nicht am Client gespeichert ist. Der Client speichert den Box-Generator seinerseits nach erfolgter Übertragung in einem persistenten Speicher wie beispielsweise im Browsercache auf seiner Festplatte. (Java)Script-Code, welcher in beliebigen serverseitig persistent gespeicherten und zum Abruf zur Verfügung gestellten Informationsobjekten als erste Daten enthalten sein kann, kann sich in der Folge, nachdem das Informationsobjekt als erste Daten vom Server an den Client übermittelt wurde, der Funktionen dieses Box-Generators zur direkten Einbettung weiterer Boxen in den DOM-Baum des Browser bedienen, wodurch die so definierten Boxen unmittelbar auf dem am Client angeschlossenen Anzeigegerät stets definitionsgemäß und somit ident dargestellt werden.
  • Bei jedem Aufruf einer solchen Funktion des Box-Generators können dieser bis zu 2 Parameter angegeben werden, wobei mit dem ersten Formatierungs- und Positionierungsangaben sowie die Behandlung bestimmter Ereignisse (z. B. Mausklick) definiert werden, mit dem zweiten Parameter nach geordnete Kindelemente (also hierarchisch „tiefer” geschachtelte Boxen) oder darzustellende Webseiteninhalte angegeben werden können. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass Boxen einfach mittels JavaScript-Funktionsaufrufen generiert und direkt beim Aufbau einer Webseite vom Client in die Browserdarstellung und somit dynamisch in die Darstellung auf dem entsprechenden angeschlossenen Anzeigegerät integriert werden können, wodurch bei der Programmierung kein HTML-Code als Output in den Browser verfasst werden muss. in diesen rekursiven Funktionsaufrufen spiegelt sich auch die Hierarchie der einzelnen Boxen wieder.
  • Der Aufruf lautet beispielsweise in JavaScript
    Figure 00150001
  • Die hierarchische Schachtelung der Boxen wird bei dieser Variante durch den 2. Parameter repräsentiert, mit welchem hierarchisch untergeordnete Boxen generiert werden können. Der zweite Parameter kann entweder Seitenbeschreibungs- oder Skriptsprachencode als unterstes Kindelement beinhalten oder eben seinerseits eine Box oder in Form eines Feldes (Arrays) mehrere weitere Boxen definieren.
  • 5. Vorteil
  • Der Vorteil dieser Methode ist, dass die einzelnen am Webserver befindlichen Informationsobjekte mittels Box-HTML einfach und zeitsparend erstellt und auch angepasst werden können, sowie Größen- und Positionierungsparameter durch die Verwendung von Platzhalter durch den Programmierer leicht und zeitsparend erstellt und adaptiert werden können. Bevor eine solche Seite an den Client übermittelt wird, wird der Box-HTML-Code durch Standard-HTML- bzw. XML-Code ersetzt, welcher von jedem Browser interpretiert und weiterverarbeitet werden kann. Die clientseitige Verwendung des Box-Generators bietet den Vorteil, dass HTML-Elemente durch Aufruf lediglich einer Funktion mit bestimmten Parametern direkt in den DOM-Tree der am Anzeigegerät darzustellenden Webseite eingebettet werden können, ohne dass dafür aufwändig mittels JavaScript HTML-Elemente entsprechend der praktisch schwer zu implementierenden Syntax erstellt werden müssen. Dadurch verkürzt sich die für die Implementierung eines solchen Informationsobjekts notwendige Zeit des Programmierers außerordentlich.
  • Diese Vorrichtung garantiert eine konsistente und immer identische Darstellung des von einem auf einem Server befindlichen und von einem Client abgerufenen Informationsobjekts auf dem Anzeigegerät des Clients, unabhängig von der eingesetzten Browser-Software, den verwendeten Anzeigegeräten, der installierten Grafikkarte oder deren Konfiguration. Es eignet sich auch zur zweckmäßig strukturierten Darstellung von beliebigen Daten auf Internetseiten, die insbesondere physikalisch vorliegende Objekte darstellen können.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Figuren zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei serverseitiger Ausführung des Präprozessors,
  • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei clientseitiger Ausführung des Box-Generators,
  • 3 das Beispiel einer angezeigten Internetseite,
  • 4 einen beispielhaften Auszug aus einer erfindungsgemäßen Box-HTML-Datei, welche physisch am Server gespeichert ist.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Aufruf, Verarbeitung und Darstellung serverseitiger erster Daten (6) in Form von BHTML-Dateien, welche in einem persistenten Datenspeicher (5) am Server (4) zum Abruf durch einen Client (1) bereitgehalten werden. Im ersten Schritt sendet ein Client (1) eine Anfrage, insbesondere in Form einer HTTP-Anfrage, über eine erste HTTP(S) Datenübertragungsverbindung (2) – wie insbesondere das Internet oder ein Intranet – an den Server (4), um erste Daten (6) am Client (1) im Browser (11) in Form der Veränderung in dritte Daten (8) zu verarbeiten und über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12) zur Anzeige zu übermitteln. Dabei ist es nicht weiter relevant, welche Betriebssystem- oder Browser-Software (11) am Client (1) zum Einsatz kommt bzw. welche technische Ausprägung das Anzeigegerät (12) aufweist. Auch das Datenformat der ersten Daten (6) ist nicht weiter relevant, wobei jedoch insbesondere vorgesehen sein kann, dass das oben beschriebene Box-HTML Format verwendet wird.
  • Die vom Client angeforderten ersten Daten (6) werden nun einem Präprozessor (9) übergeben, wobei der Präprozessor (9) im Hauptspeicher (10) des Servers (4) ausgeführt wird. Der Präprozessor (9) kann in Form eines Unterprogramms am Server (4) ablaufen, oder als externe Einheit außerhalb des Servers (4) realisiert sein.
  • Der Präprozessor (9) untersucht die ersten Daten (6) nach Befehlsfunktionssequenzen (16), insbesondere nach dem oben beschriebenen Box-HTML-Befehlsfunktionssequenzen, und ersetzt diese durch entsprechenden standardisierten Programmcode, wodurch die ersten Daten (6) nun in zweite Daten (7) verändert werden und in der Form nach Übertragung an den Client (1) über die erste Datenübertragungsverbindung (2) nun am Client (1) vom Browser (11) so verarbeitet werden, dass diese zweiten Daten (7) in dritte Daten (8) verändert werden, die vom Anzeigegerät (12) definitionsgemäß dargestellt werden können. Bei diesem standardisierten Programmcode kann es sich um herkömmlichen HTML- oder Skriptsprachen-Code mit geschachtelten <div>-Elementen, XML-Code oder auch um Einträge in anderen Seitenbeschreibungssprachen handeln. Die zweiten Daten (7) werden dem Client (1) anschließend über die erste Datentransferleitung (2) übermittelt, welcher die Darstellung auf seinem Anzeigegerät (12) unter Verwendung seiner Browsersoftware (11) vornimmt, indem er mit Hilfe seines Browsers (11) die zweiten Daten (7) in dritte Daten (8) verändert und über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12) übermittelt.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei der entweder zusätzlichen oder alleinigen Ausführung von Funktionen des Box-Generators (13) auf Seite des Clients (1), um weitere rechteckige Bereiche („Boxen”, 14) direkt in die vom Browser (11) auf dem Anzeigegerät (12) dargestellte Internetseite (15) einzubetten. Insbesondere ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die ersten Daten (6) selbst Skript-Code, beispielsweise JavaScript-Code, beinhalten, welcher clientseitig den an den Client (1) zu übermittelnden und im Browser (11) auszuführenden Box-Generator (13) dazu nutzt, um dynamisch Boxen (14) zu erzeugen, welche in der Folge unmittelbar und definitionsgemäß von zweiten Daten (7) in dritte Daten (8) verändert werden und an das Anzeigegerät (12) des Clients (1) über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) übermittelt und von diesem dargestellt werden.
  • Das erste Informationsobjekt (6) bindet dafür eine Skript-Datei, insbesondere JavaScript-Datei, ein, welche den Programmcode des Box-Generators (13) beinhaltet. In diesem Fall muss der Client (1) diesen Box-Generator (13), wenn dieser noch nicht im Browser (11) des Clients (1) vorhanden ist, während des Seitenaufbaus von einer beliebigen Ressource herunterladen, auf welcher dieser in einem persistenten Datenspeicher (5) zum Abruf zur Verfügung gehalten wird. Eine solche Ressource kann auch der in dieser Vorrichtung eingesetzte Server (4) sein.
  • Der Client (1) sendet eine Anfrage über die erste Datenübertragungsverbindung (2) an den Server (4), um am Server (4) befindliche erste Daten (6) zu verarbeiten, wobei die ersten Daten (6) zumindest selbst Skript-Code, welcher Funktionen des Box-Generators (13) aufruft, beinhaltet und zumindest eine Skript-Datei einbindet, die insbesondere den Programmcode des Box-Generators (13) beinhaltet. Der Server (4) übergibt die ersten Daten (6) – nachdem sie entsprechend dem Verfahren dargestellt in 1 vom Präprozessor (9) in zweite Daten (7) umgewandelt wurden – einschließlich des darin enthaltenen Skript-Codes und die eingebundene Skript-Datei (13) an den Client (1). Der nun in den zweiten Daten (7) beinhaltete Skript-Code benutzt in der Folge den Box-Generator (13), um dynamisch beliebig weitere rechteckige Bereiche (14) („Boxen”) im Browser (11) hinzuzufügen oder solche zu entfernen. Der Browser wandelt seinerseits die nun veränderten zweiten Daten (7) unverzüglich in entsprechende dritte Daten (8) um und übermittelt diese über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12), welches die Anzeige durchführt.
  • Die Vorrichtung kann erfindungsgemäß insbesondere auch in der Form ausgeführt werden, dass die ersten Daten (6) keinen Box-HTML-Code beinhalten, sondern ausschließlich HTML- und Skript-Code, insbesondere JavaScript-Code, welcher sich clientseitig des Box-Generators (13) bedient. In einem solchen Fall können auch der Einsatz eines Präprozessors (9) und somit die Veränderung von ersten Daten (6) in zweite Daten (7) wie in 1 dargestellt unterbleiben, wodurch dem anfragenden Client (1) direkt die ersten Daten (6) übermittelt werden.
  • 3 zeigt einen Browser (11), der erfindungsgemäßen Internetseiteninhalt (15) in der Anzeigeeinheit (12) des Clients (1) darstellt, die über zwei rechteckige Bereiche (14) sowie über konventionellen Internetseiteninhalt (15) verfügt.
  • 4 zeigt den Inhalt erfindungsgemäßer erster Daten (6), die gewöhnlichen Seitenbeschreibungs- und Skriptsprachen-Code aufweisen und über eine Befehlsfunktionssequenz (16) verfügen, die insbesondere die Tabulatorfunktion (17) zur hierarchischen Strukturierung verwendet. Ersichtlich sind auch die Definition von Größenparametern eines rechteckigen Bereichs (14) mit numerischen Werten (18) und die Definition von Platzhaltern (19). 4 zeigt weiter die Definition von Größenparametern (20) rechteckiger Bereiche (14) unter Verwendung numerischer Werte (18) und Platzhaltern (19).
  • Weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele umfassen insbesondere die Umwandlung von Daten, die in Form von Box-HTML-Dateien vorliegen, in andere Formate wie beispielsweise XML oder SQL, sowie die direkte Umwandlung von Box-HTML-Daten in Steuerbefehle für technische Maschinen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Client
    2
    Erste Datenübertragungsverbindung
    3
    Zweite Datenübertragungsverbindung
    4
    Server
    5
    Persistenter Datenspeicher
    6
    Erste Daten
    7
    Zweite Daten
    8
    Dritte Daten
    9
    Präprozessor
    10
    Hauptspeicher
    11
    Browser
    12
    Anzeigegerät
    13
    Box-Generator
    14
    Rechteckiger Bereich im Browserfenster
    15
    Internetseiteninhalt wie Darstellungs- und Eingabeelemente
    16
    Befehlsfunktionssequenz
    17
    Tabulatorfunktion
    18
    Parameterdefinition mit numerischen Werten
    19
    Definition von Platzhaltern
    20
    Parameterdefinition mit Platzhaltern
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.w3c.org/html [0006]
    • www.w3c.org/html [0015]
    • www.w3c.org [0023]
    • www.w3c.org [0025]
    • ISO/IEC 16262 [0025]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten, umfassend einen Client (1), sowie einen Server (4), wobei der Server (4) einen Präprozessor (9) umfasst und wobei der Client (1) einen Browser (11) und Ein-/Ausgabevorrichtungen umfasst, wobei die Ein/Ausgabevorrichtungen wiederum ein Anzeigegerät (12) umfassen, auf dem der Browser (11) dargestellt wird und wobei dieses Anzeigegerät (12) und der Client (1) mit Hilfe einer zweiten Datenübertragungsverbindung (3) miteinander verbunden sind und über diese dritte Daten (8) austauschen und wobei der Client (1) und der Server (4) mit Hilfe einer ersten Datenübertragungsverbindung (2) miteinander verbunden sind und der Client (1) über diese erste Daten (6) vom Server (4) bezieht, wobei mit Hilfe des Präprozessors (9) im Server (4) die ersten Daten (6) vor deren Übertragung an den Client (1) zu zweiten Daten (7) verändert werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Veränderung der ersten Daten (6) zu den zweiten Daten (7) mit Hilfe eines auf dem Server (4) laufenden Datenverarbeitungsprogramms und dem Präprozessor (9), unter Einsatz der in den ersten Daten (6) als Befehlsfunktion eingesetzten Tabulatorfunktion (17) im Präprozessor (9) durchgeführt wird, und wobei diese zweiten Daten (7) mit Hilfe des Browsers (11) im Client (1) in dritte Daten (8) verändert und über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12) zur Anzeige übermittelt werden.
  2. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten nach Anspruch 1, wobei der Tabulator (17) die Funktion umfasst, die ersten Daten (6) zu segmentieren und diese segmentierten Daten hierarchisch ineinander gegliedert anordenbar strukturiert, wodurch der Tabulator (17) eine Funktionsgruppe definiert.
  3. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei die ersten Daten (6) in der Funktionsgruppe Zuordnungen zwischen Parametern (18) und Platzhaltern (19) umfassen.
  4. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten, umfassend einen Client (1), sowie einen Server (4), wobei der Client (1) einen Browser (11) und Ein-/Ausgabevorrichtungen umfasst, wobei die Ein/Ausgabevorrichtungen wiederum ein Anzeigegerät (12) umfassen und wobei dieses Anzeigegerät (12) und der Client (1) mit Hilfe einer zweiten Datenübertragungsverbindung (3) miteinander verbunden sind und über diese dritte Daten (8) austauschen und wobei der Client (1) und der Server (4) mit Hilfe einer ersten Datenübertragungsverbindung (2) miteinander verbunden sind und der Client (1) über diese erste Daten (6) vom Server bezieht indem die im Server befindlichen ersten Daten (6) zum Client (1) übermittelt werden wobei innerhalb dieser ersten Daten (6) Funktionsgruppen definiert werden, indem rekursive Funktionsaufrufe diese ersten Daten (6) segmentieren und zugleich diese segmentierten ersten Daten (6) hierarchisch ineinander gegliedert werden wobei diese derart segmentierten und gegliederten ersten Daten (6) mit Hilfe eines auf dem Client (1) laufenden Verarbeitungsprogramms, dem Box-Generator (13), und dem Browser (11) in dritte Daten (8) verändert werden wobei diese dritten Daten (8) über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12) übermittelt und von diesem strukturiert anordenbar ausgegeben werden.
  5. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten nach Anspruch 4, wobei der rekursive Funktionsaufruf zwei Parameter umfasst, nämlich den ersten Parameter, und den zweiten Parameter, wobei der erste Parameter eine Zuordnung von Größen- und Positionsdaten zur Anzeige an der Ausgabevorrichtung (12) an Platzhalter bewirkt und wobei der zweite Parameter mit Hilfe von Scriptsprachencode einen oder mehrere weitere rekursive Funktionsaufrufe des Box-Generators (13) bewirkt und wobei der zweite Parameter beim letzten Funktionsaufruf einer rekursiven Funktionsaufrufskette HTML-Code ist.
  6. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten nach Anspruch 5, wobei der Box-Generator (13) über die erste Datenübertragungsverbindung (2) vom Server (4) an den Client (1) übermittelt wird, sofern dieser auf dem Client (1) noch nicht vorhanden ist.
  7. Vorrichtung zur Darstellung von Informationsobjekten nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Scriptsprachencode ein Java-Scriptcode ist.
  8. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Präprozessor (9) im Hauptspeicher (10) des Servers (4) und der Box-Generator (13) im Browser (11) des Clients (1) als Softwareprogramm läuft.
  9. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei die in den ersten Daten (6) die Tabulatorfunktion (17) verwendenden Befehlsfunktionssequenzen (16) oder Skript-Code in Form von rekursiven Funktionsaufrufen des Box-Generators (13) rechteckige Bereiche (14) auf einer Internetseite (15) spezifizieren.
  10. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei die rechteckigen Bereiche (14) durch Angabe ihrer Höhe, Breite, und/oder Abstand zum Browserrand oder zu einem Referenzelement spezifiziert sind.
  11. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei die Höhe, Breite und/oder der Abstand zum Browserrand oder zu einem Referenzelement rechteckiger Bereiche (14) durch Definition ihrer Parameter (18) in der Befehlsfunktionssequenz (16) in den ersten Daten (6) durch den Programmierer mit numerischen Werten (18) oder mit Hilfe der Definition von Platzhaltern (20), wobei einem Platzhalter entweder ein absoluter numerischer Wert (18) zugewiesen werden kann oder aus anderen Platzhaltern und/oder absoluten numerischen Werten berechnet (20) werden kann, festgelegt werden.
  12. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei die rechteckigen Bereiche (14) standardisierten Internetseiteninhalt (15) wie Darstellungs- oder Eingabeelemente und/oder weitere rechteckige Bereiche (14) umfassen können wobei diese hierarchisch ineinander gegliedert anordenbare Strukturierung durch die Verwendung der Tabulatorfunktion (17) in Befehlsfunktionssequenzen (16) oder durch rekursive Funktionsaufrufe in den ersten Daten (6) definiert wird.
  13. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei der Präprozessor (9) die Befehlsfunktionssequenzen (16) in den ersten Daten (6) mit Hilfe der Tabulatorfunktion (17) in hierarchisch ineinander gegliedert strukturierte zweite Daten (7) verändert und über die erste Datenübertragungsverbindung (2) an den Client übermittelt, wobei diese zweiten Daten (7) mit Hilfe des Browsers (11) am Client (1) in dritte Daten (8) verändert werden wobei die dritten Daten (8) rechteckige Bereiche (14) spezifizieren und über die zweite Datenübermittlungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12) übertragen werden wobei das Anzeigegerät (12) diese rechteckigen Bereiche (14) anzeigt.
  14. Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ansprüche, wobei die ersten Daten (6) am Server (4) Skript-Code in Form von rekursiven Funktionsaufrufen beinhalten wobei die ersten Daten (6) mit Hilfe des am Client (1) laufenden Box-Generators (13) und des Browsers (11) in dritte Daten (8) verändert werden und über die zweite Datenübertragungsverbindung (3) an das Anzeigegerät (12) zur Anzeige übermittelt werden.
  15. Vorrichtung mit einem persistenten Datenspeicher (5) am Server (4) enthaltend den Präprozessor (9) als Softwareprogramm, die ersten Daten (6) und den Box-Generator (13) sowie mit einem Datenträger am Client (1) enthaltend den Browser (11) und den Box-Generator (13) nach dessen Übertragung über die erste Datenübertragungsverbindung (2) nach Anspruch 6.
DE202012001213U 2011-08-19 2012-02-04 Vorrichtung zur einheitlichen Darstellung von grafischen Benutzerinteraktionsoberflächen auf technisch unterschiedlich ausgeprägten Anzeigegeräten ("BoxWorld") Expired - Lifetime DE202012001213U1 (de)

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Non-Patent Citations (2)

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ISO/IEC 16262
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