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Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Geräteauflage für eine Systemeinheit, die fähig ist, über elektrische Signale zu kommunizieren.
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Im Stand der Technik sind RFID-Tags bekannt, die an einem Objekt angebracht werden können und die fähig sind, mit einem RFID-Lesegerät zu kommunizieren. Beispielsweise offenbart die
US 2007/0222610 ein RFID(Radio Frequency Identification)-Tag zur Verhinderung von unbefugtem Zugriff.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, einen verbesserten Auflagefuß für eine Systemeinheit bereitzustellen, der ein Kommunikationsmittel bereitstellt.
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Zu diesem Zweck offenbart die Anmeldung eine befestigbare Auflage, die auch als Fuß, Basis oder Sockel bezeichnet wird, zur Befestigung an einer unteren Oberfläche der Ausrüstung.
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Die befestigbare Auflage weist ein Gehäuse auf, das unter anderem bereitgestellt wird, um ein Gewicht der Ausrüstung abzustützen, einen Abstand zwischen einer unteren Oberfläche der Ausrüstung zu schaffen und ausreichend Raum für elektrische Geräte innerhalb der befestigbaren Auflage bereitzustellen. Der Abstand, der durch die befestigbare Auflage bereitgestellt wird, kann zum Reinigen, zum Bewegen des Gerätes, zum Schützen der unteren Oberfläche des Gerätes vor direktem Kontakt, zum Anpassen einer Höhe oder Neigung der Ausrüstung und zum Bereitstellen von ausreichend Raum für elektrische Geräte der befestigbaren Auflage genutzt werden. Beispielsweise ist der Zugriff auf eine RFID-Antenne in der befestigbaren Auflage mit einem Lesegerät aus einem größeren Bereich von Winkeln möglich, wenn die befestigbare Basis einen ausreichenden Abstand zwischen der unteren Oberfläche der Ausrüstung und einer Basisoberfläche bereitstellt.
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Das Gehäuse weist einen Befestigungsabschnitt zum Fixieren der befestigbaren Auflage an der unteren Oberfläche der Ausrüstung auf. Gemäß der Anmeldung kann die befestigbare Auflage eine von verschiedenen Arten von Befestigungs- oder Halterungsabschnitten aufweisen, um sie an der Ausrüstung zu befestigen. Vorteilhafterweise ist die Befestigung dauerhaft, so dass sie sich während der gesamten Lebensdauer der Ausrüstung unter üblichen Verschleißbedingungen nicht löst.
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Das Gehäuse weist ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil auf, die eine Kammer des Gehäuses zwischen ihnen bilden. In einer Ausrichtung der befestigbaren Auflage, in welcher die befestigbare Auflage an der unteren Oberfläche der Ausrüstung befestigt ist, ist die Kammer unterhalb des Befestigungsabschnitts angeordnet. Dadurch ist die Kammer von unten geschützt und eine glatte Oberfläche mit einem angenehmen Aussehen kann an der Unterseite der befestigbaren Auflage bereitgestellt werden.
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Die zwei Teile können ein Stück bilden, das die Schaltung permanent umschließt. Die zwei Gehäuseteile können zudem separate Teile sein, die miteinander befestigt sind. Die Gehäuseteile können miteinander in einer lösbaren Weise befestigt sein, beispielsweise um die Schaltung zu warten oder um die Schaltung mit einer neuen Speicherkomponente aufzurüsten. Das Gehäuseteil kann beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses, eines Schnappverschlusses, mit Rasthaken verbunden sein.
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Es gibt mehrere Vorteile, eine Auflage unter der unteren Oberfläche bereitzustellen. Eine Höhe oder Neigung der Ausrüstung kann angepasst werden, um Raum für Luftzirkulation oder eine bessere Position der Ausrüstung bereitzustellen, die Ausrüstung kann statt auf der unteren Oberfläche auf dem Fuß bewegt werden, etc. Um eine gute Luftzirkulation und Zugänglichkeit bereitzustellen, ist die Höhe der befestigbaren Auflage mindestens 1 cm hoch.
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Gemäß der Anmeldung beherbergt die Kammer eine elektrische Schaltung und ein Kommunikationsmittel. Das Kommunikationsmittel ist mit der elektrischen Schaltung verbunden und stellt ein Zusammenwirken zwischen der befestigbaren Auflage und der Ausrüstung mittels des Kommunikationsmittels bereit. Das Zusammenwirken kann funktional sein, beispielsweise durch einen Austausch von Daten zwischen der befestigbaren Auflage und der Ausrüstung über Antennen oder ein Kabel, oder es kann ferner passiv sein, beispielsweise durch Bereitstellen von Identifikations-Informationen der Ausrüstung, wobei die Identifikations-Informationen durch Interagieren mit der elektrischen Schaltung über das Kommunikationsmittel abgerufen werden können, beispielsweise durch Verwenden eines RFID-Lesegeräts. Das Kommunikationsmittel kann mittels einer Antenne bereitgestellt werden oder ferner durch eine Ausgangsbuchse für einen Datentransfer zwischen der Ausrüstung und der befestigbaren Auflage.
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Ein elektrisches Signal, das das Zusammenwirken auslöst, kann durch eine elektromagnetische Welle von einem Lesegerät, durch ein Signal, das von einer internen Spannungsquelle wie einer Batterie versorgt wird, oder das durch eine externe Spannungsquelle wie ein Notebook, das mit dem Fuß verbunden ist, versorgt wird, bereitgestellt werden. Es ist auch möglich, die elektrische Schaltung als einen Bakensender zu betreiben, der Bakensignale überträgt. Dazu kann die Schaltung einen Taktgeber aufweisen. Die Schaltung und der Taktgeber sind dann derart konfiguriert, ein Identifikationssignal in vorbestimmten Zeitintervallen auszusenden. Dadurch kann die Ausrüstung leicht lokalisiert werden.
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Für einen einfachen Zugriff auf die elektrische Schaltung kann das zweite Gehäuseteil unterhalb des ersten Gehäuseteils bereitgestellt werden. Dann kann auf die elektrische Schaltung von oben durch Entfernen des oberen ersten Teils zugegriffen werden.
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Die befestigbare Auflage kann eine oder mehrere von verschiedenen Arten von Befestigungsabschnitten aufweisen. Der Befestigungsabschnitt kann als ein integraler Teil des ersten Gehäuseteils des Gehäuses ausgebildet sein. Der Befestigungsabschnitt kann einfach durch eine Oberfläche auf dem ersten Gehäuseteil bereitgestellt werden oder er kann ferner Befestigungsmittel aufweisen. Für eine lösbare und dauerhafte Befestigung kann die befestigbare Auflage einen Abschnitt mit einem Gewinde zum Befestigen an einem entsprechenden Gewinde der Ausrüstung oder an einem Teil, das mit einer unteren Oberfläche der Ausrüstung befestigt ist, aufweisen. Die befestigbare Auflage kann ferner eine Steckverbindung aufweisen, die auf eine entsprechende Steckverbindung der Ausrüstung passt, welche ein integraler Teil der unteren Oberfläche der Ausrüstung sein kann oder welche an der unteren Oberfläche der Ausrüstung befestigt sein kann. Zusätzlich oder alternativ kann die befestigbare Auflage einen Magneten zum Befestigen an einer unteren Oberfläche der Ausrüstung aufweisen. Der Befestigungsabschnitt kann ferner als ein separates Teil bereitgestellt werden, das mit dem ersten Teil des Gehäuses verbunden ist.
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Das erste Gehäuseteil kann mit dem zweiten Gehäuseteil in einer dauerhaften Weise verbunden sein, um so einen guten Schutz für die elektrische Schaltung bereitzustellen. Beispielsweise kann das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil durch Kunststoffschweißen verschweißt sein oder es kann mit dem zweiten Gehäuseteil verklebt sein. Falls es gewünscht ist, dass auf die elektrische Schaltung in einfacher Weise zugegriffen werden kann, kann das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil lösbar verbunden sein durch Verwenden eines Steckverschlusses, wie einem Bajonettverschluss, einem Schnappverschluss oder anderer.
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Weiterhin kann die elektrische Schaltung eine RFID-Tag-Einheit, die von dem Gehäuse umschlossen wird, und eine Antenne, die mit der RFID-Tag-Einheit verbunden ist, aufweisen. Dadurch kann eine RFID-Funktion in einem Bereich integriert werden, der dauerhaft mit der Ausrüstung befestigt ist, mit wenig oder keinen Modifikationen der Ausrüstung selbst. Das Gehäuse kann aus Kunststoff oder einem anderen nicht-leitenden Material bestehen, um nicht störend auf die RFID-Antenne einzuwirken. Das Gehäuse der befestigbaren Auflage hält die RFID-Antenne zudem beabstandet zu metallischen Oberflächen der Ausrüstung, die die Funktion der Antenne stören könnten.
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Das Gehäuse der befestigbaren Auflage kann verschiedene Formen annehmen. Eine untere Oberfläche des Gehäuses kann kurvenförmig sein, insbesondere als konvexe Oberfläche wie beispielsweise eine Halbkugel. Die untere Oberfläche kann an dem zweiten Gehäuseteil oder ferner an einem separaten Teil, das mit dem zweiten Gehäuseteil befestigt ist, bereitgestellt werden. Eine Neigung des Gerätes kann durch Anordnen der befestigbaren Auflage an einer vorbestimmten Stelle der unteren Oberfläche der Ausrüstung angepasst werden. Die befestigbare Auflage ruht dann auf einem Kontaktpunkt der konvexen Oberfläche, der von der Position der befestigbaren Auflage abhängt. Eine konvexe oder halbkugelförmige Form besitzt einen kleinen Kontaktbereich, was es einfach macht, die Ausrüstung auf einem Tisch herum zu bewegen und eine Neigung der Ausrüstung anzupassen, insbesondere falls das Gehäuse der befestigbaren Auflage eine glatte Oberfläche besitzt.
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Das Gehäuse kann ferner als ein Zylinder geformt sein. Der Zylinder stellt einen festen Stand bereit und verteilt die Last auf der unteren Oberfläche des Zylinders. Das Gehäuse kann ferner als eine längliche Box geformt sein. Um einen festen Stand bereitzustellen, kann die längliche Box mit einer Länge von mindestens 10 cm bereitgestellt werden. Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, eine Länge von mindestens der Hälfte der Breite der unteren Oberfläche der Ausrüstung bereitzustellen. Ferner kann die längliche Box mit Buchsen zum Verbinden mit verschiedenen elektrischen Geräten oder Steckern versehen sein. Die Buchsen sind mit der elektrischen Schaltung verbunden.
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Eine Höhe des länglichen Streifens kann vergleichbar mit einer Breite der länglichen Box sein, wobei die Breite senkrecht zu einer longitudinalen Achse der Box ist. Beispielsweise kann sich die Höhe von der Breite um einen Faktor innerhalb von zehn unterscheiden. Die längliche Box kann zudem kurvenförmige oder halbkugelförmige Teile auf dem Boden eines Gehäuses der länglichen Box aufweisen. Die längliche Box kann beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi bestehen. Wenn die Halterung als eine Auflage für einen Drucker verwendet wird, kann der Gummi Vibrationen dämpfen.
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Gemäß der Anmeldung kann ein Zusammenwirken zwischen der befestigbaren Auflage und der Ausrüstung auf verschiedene Arten bereitgestellt werden. Beispielsweise kann für eine Ausrüstung, die zur Kommunikation fähig ist, wie beispielsweise ein elektronisches Gerät, die befestigbare Auflage eine Ausgangsbuchse aufweisen, die mit der elektrischen Schaltung verbunden ist. Die elektrische Schaltung ist ausgebildet zum Austauschen von Informationen zwischen der befestigbaren Auflage und der Ausrüstung über die Ausgangsbuchse.
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In einer weiteren Ausführungsform wird ein Zusammenwirken über RFID-Technologie bereitgestellt. Die elektrische Schaltung der befestigbaren Auflage weist eine RFID-Tag-Einheit auf. Die RFID-Tag-Einheit ist in der Kammer angeordnet. Weiterhin weist die befestigbare Auflage eine Antenne auf, die mit der RFID-Tag-Einheit verbunden ist. Die Kammer der befestigbaren Auflage weist einen Speicher auf, der mit der RFID-Tag-Einheit verbunden ist, wobei ein Zusammenwirken mit der Ausrüstung durch Identifikations-Informationen der Ausrüstung, die in dem Speicher gespeichert sind, bereitgestellt wird.
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Der Speicher kann einen löschbaren RAM aufweisen, beispielsweise einen Flash-Speicher, der die Identifikations-Information der Ausrüstung aufweist, wie beispielsweise eine MAC-Nummer, Wartungs-Informationen, eine Betriebsanleitung oder andere produktbezogene Daten wie beispielsweise Wartungsintervalle und ausgeführte Service-Operationen, Ausrüstungspreis, Ausrüstungs-Zertifikate und Sicherheitsklassen, Input/Output-Spezifikationen der Ausrüstung sowie andere Ausrüstungs-Spezifikationen. Insbesondere kann der löschbare RAM durch einen Flash-Speicher bereitgestellt werden. Der löschbare RAM kann ferner unabhängig von oder zusätzlich zu der RFID-Funktionalität verwendet werden, um eine Backup-Einrichtung für Daten bereitzustellen. Falls beispielsweise Daten in einem Speicher der Ausrüstung zerstört werden, können die Backup-Daten in dem befestigbaren Fuß weiterhin verwendet werden.
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Die RFID-Funktionalität stellt einen verbesserten Auflagefuß, der auch als "RFID-Fuß" bezeichnet wird, mit einem Gehäuse oder einer Einhausung und einem drahtlosen Identifikations-Gerät bereit, wobei das Gehäuse das drahtlose Identifikations-Gerät umfasst oder umschließt. Das drahtlose Identifikations-Gerät beinhaltet eine elektrische Schaltung, wie beispielsweise eine integrierte Schaltung, und eine Antenne.
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Die Systemeinheit bezieht sich auf ein Stück der Ausrüstung mit einem Boden zur Auflage oberhalb einer Plattform. Beispiele der Ausrüstung beinhalten computerbezogene Ausrüstung wie beispielsweise einen Laptop mit einem Drucker, Büroausrüstung wie beispielsweise ein Desktop-Telefon und Projektoren, industrielle Ausrüstung wie beispielsweise einen Barcode-Drucker, Einzelhandels-Ausrüstung wie beispielsweise eine Registrierkasse und einen Ausstellungsstand, Sportgeräte-Ausrüstung wie beispielsweise eine Golftasche und einen Billardtisch, Küchenausrüstung wie beispielsweise einen Mikrowellenherd und einen Wein-Kühlschrank, und Hausausrüstung wie beispielsweise einen Schrank, ein Sofa und Lampen.
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Bevorzugt ist die Halterung oder Befestigung des Fußes gemäß der Anmeldung eine dauerhafte Halterung derart, dass sie sich während der Lebensdauer der Ausrüstung nicht löst. Dadurch kann die Ausrüstung stets nachverfolgt werden, wenn die befestigbare Auflage mit einer RFID-Funktion bereitgestellt wird. Gemäß der Anmeldung kann eine dauerhafte Halterung beispielsweise mit einer Schraube, einem Steckverschluss, einem Schnappverschluss oder Klebstoff erreicht werden. Die Befestigung kann ferner eine Änderung einer unteren Oberfläche der Ausrüstung beinhalten.
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Zur Benutzung wird das Gehäuse an einer unteren Oberfläche der Systemeinheit befestigt, so dass das Gehäuse als eine permanente Halterung der Systemeinheit fungiert, wobei die permanente Halterung nicht einfach entfernt werden kann. Die Halterung hält das Gehäuse mit der Systemeinheit während der üblichen Nutzung der Systemeinheit verbunden. Diese Befestigung wird oftmals während einer Herstellung oder während eines Zusammenbaus der Systemeinheit bereitgestellt.
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Wenn die Systemeinheit auf einer Basis-Plattform ruht, stützt das Gehäuse das Gewicht der Systemeinheit ab und schützt die untere Oberfläche der Systemeinheit durch Trennen der Systemeinheit von der Basis-Plattform. Das Trennen stellt zudem einen Luftspalt zwischen der Systemeinheit und der Basis-Plattform bereit, so dass der Luftspalt eine Dissipation von Wärme von der Systemeinheit an die Umgebung ermöglicht. Zudem stellt der Luftspalt Raum für die Finger eines Benutzers zum Anheben der Systemeinheit in einer einfachen Weise bereit.
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Das drahtlose Identifikations-Gerät tauscht elektromagnetische Signale mit einer Abfrageeinrichtung aus. Die Abfrageeinrichtung ist als ein Lesegerät bekannt. Insbesondere wird die Antenne des drahtlosen Identifikations-Gerätes zum Empfangen elektromagnetischer Wellensignale von einer Antenne des Lesegerätes verwendet. Das drahtlose Identifikations-Gerät kann Energie, die durch die empfangenen elektromagnetischen Wellen induziert wird, für dessen Betrieb verwenden. Dies wird auch als ein passiver Betriebsmodus bezeichnet. Die empfangenen elektromagnetischen Wellen können ferner das drahtlose Identifikations-Gerät aktivieren, so dass das drahtlose Identifikations-Gerät von einem Schlaf- oder Niedrigenergie-Modus in einen Betriebsmodus wechselt. Dies wird auch als ein halb-passiver Betriebsmodus bezeichnet.
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Die integrierte Schaltung demoduliert die Signale, wobei die Demodulation Daten aus den Signalen extrahiert. Die integrierte Schaltung verarbeitet später die extrahierten Daten und stellt anschließend Identifikationsdaten mit möglichen anderen Daten in Übereinstimmung mit den empfangenen Daten bereit. Die Identifikationsdaten sind assoziiert mit einer Systemeinheit oder werden zuvor mit einer Systemeinheit verlinkt, die mit dem Auflagefuß verbunden ist.
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Die integrierte Schaltung moduliert anschließend die Identifikationsdaten, wobei die Modulation es ermöglicht, die Identifikationsdaten effektiv zu übertragen. Anschließend überträgt die Antenne des drahtlosen Identifikations-Geräts Signale, die die Identifikationsdaten zu der Antenne des Lesegerätes tragen. In dieser Weise liest das Lesegerät Identifikationsdaten aus bzw. erhält die Systemeinheit Identifikationsdaten von dem Auflagefuß.
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Vorteilhafterweise ist der RFID-Fuß als eine permanente Halterung der Systemeinheit während deren Produkt-Lebensspanne ausgebildet. Dadurch können die Systemeinheits-Identifikationsdaten von der Systemeinheit zu jedem Zeitpunkt deren Produktlebens erhalten werden. Die Systemeinheit muss nicht mit Leistung versorgt werden, um die Daten abzufragen, da die integrierte Schaltung des Auflagefußes ihre eigene Spannungsversorgung besitzt oder sie Leistung von dem Lesegerät erhält. Anders ausgedrückt stellt die Auflage-Einheit ein autarkes System bereit, das die Systemeinheits-Identifikationsdaten bereitstellt. Es ist dann keine Änderung an dem Betriebssystem der Systemeinheit erforderlich. Dies ist ein Vorteil für Systemeinheiten wie beispielsweise einen Laptop, die nicht einfach zu modifizieren sind.
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Oftmals ist das Gehäuse mit einem vorbestimmten Bereich der Systemeinheit verbunden, so dass der Auflagefuß leicht positioniert oder leicht zu sehen ist.
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Das drahtlose Identifikations-Gerät kann in einer passiven Form implementiert sein, die Energie von einer externen Quelle erfordert, oder in einer aktiven Form, die eine interne Energiequelle beinhaltet.
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Der Auflagefuß kann verwendet werden, um eine Bewegung der Systemeinheit nachzuverfolgen, was zudem ein Anzeichen der Bewegung eines Nutzers der Systemeinheit bereitstellt, der die Systemeinheit trägt. In einem Beispiel erlaubt es ein Auflagefuß, sowohl die Bewegung eines Laptops als auch dessen Benutzers nachzuverfolgen, wobei angenommen wird, dass der Nutzer den Laptop zu Besprechungen trägt und wenn der Nutzer reist.
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Falls die Systemeinheit bereits am Ort des Verkaufs mit einem RFID-Fuß ausgestattet ist, kann er verwendet werden, um Ladendiebstähle zu verhindern. Weiterhin kann der RFID-Fuß gemäß der Anmeldung verwendet werden, um das Gerät von der Produktionsstätte bis zum der Verkaufsstelle nachzuverfolgen. Ferner kann die RFID-Fähigkeit für kontaktloses Zahlen benutzt werden, entweder zum Bezahlen der Systemeinheit, mit der der Fuß verbunden ist, oder zum Bezahlen anderer Services, die der Systemeinheit, mit welcher der RFID-Fuß verbunden ist, bereitgestellt werden.
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Die befestigbare Auflage kann eine externe Antenne für einen besseren Empfang aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die befestigbare Auflage eine interne Antenne aufweisen, die durch die Kammer eingeschlossen und geschützt ist. Beispielsweise kann die interne Antenne durch eine oder mehrere Spulen bereitgestellt werden, die an einer Oberfläche der Kammer bereitgestellt werden. Die befestigbare Auflage kann weiterhin eine Verbindung für eine externe Antenne aufweisen. Eine externe Antenne kann ferner als ein Metallteil bereitgestellt werden, das an dem Gehäuse bereitgestellt oder aus dem Gehäuse geformt ist, beispielsweise zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil. Durch das Bereitstellen einer externen Antenne wird die Dämpfung durch das Gehäuse vermieden. Andererseits können die Wände des Gehäuses dünn gemacht werden, um die Dämpfung zu reduzieren.
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Die befestigbare Auflage kann eine oder mehrere Kontrollleuchten oder einen Lautsprecher aufweisen, welche mit der Schaltung verbunden sind. Das Gehäuse kann Öffnungen für die eine oder mehreren Kontrollleuchten oder für den Lautsprecher aufweisen. Beispielsweise können die Kontrollleuchten oder der Lautsprecher verwendet werden, um einen Ladestatus einer Batterie anzuzeigen. Falls die Batterieladung gering ist, erzeugt die elektrische Schaltung ein sichtbares oder hörbares Signal. Die Batterie kann anschließend ausgetauscht werden oder eine USB- oder anderer Buchse kann in dem Gehäuse der befestigbaren Auflage bereitgestellt werden, um ein Wiederaufladen der Batterie zu ermöglichen. Der Lautsprecher kann verwendet werden, um Informationen über die Ausrüstung zu übermitteln, er kann die Präsenz der Ausrüstung signalisieren oder er kann ferner als ein Diebstahl-Warngerät verwendet werden.
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Weitere Geräte können mit der Schaltung verbunden und in dem Gehäuse des befestigbaren Gerätes beinhaltet sein. Die weiteren Geräte können ferner in Taschen der befestigbaren Auflage bereitgestellt werden. Durch das Bereitstellen von Taschen für das Einführen von elektronischen Geräten, wobei die Taschen elektrisch mit der Schaltung verbunden sind, kann die Funktionalität der befestigbaren Auflage konfigurierbar gemacht werden.
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Die Geräte können optische Geräte wie eine Kamera, einen Laserpointer oder einen Mini-Projektor, akustische Geräte wie ein Mikrofon, Verbindungsbuchsen wie USB oder Firewire-Verbindungen, Daten-Input/Output-Verbindungen wie elektrische, optische oder Infrarot-Output-/Input-Verbindungen aufweisen. Weiterhin kann das Gehäuse der befestigbaren Auflage Speicher und eine Lokalisierungsfunktion wie GPS aufweisen, die durch die Schaltung bereitgestellt werden können. Die Lokalisierungsfunktion kann in Verbindung mit der RFID-Funktion verwendet werden, um eine Position der Ausrüstung bereitzustellen. Durch das Verwenden eines Ausrüstungs-Fußes zum Beherbergen von Geräten wie der RFID-Tag-Einheit, können die Geräte unter der Ausrüstung verstaut werden statt das Aussehen und die Funktionalität von glatten Ausrüstungs-Seitenoberflächen zu beeinträchtigen. Weiterhin können die Geräte wie der RFID-Tag dadurch verdeckt werden, dass sie innerhalb des Ausrüstungs-Fußes bereitgestellt werden.
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Ferner können Sensoren mit der Schaltung der befestigbaren Auflage verbunden sein, wie beispielsweise ein Bewegungssensor, ein Gas- oder ein Spurpartikel-Sensor, ein Strahlungssensor, ein Temperatursensor, ein biometrischer Sensor. Der Sensor kann verwendet werden, um vor ungewünschten Bedingungen zu warnen, beispielsweise kann er verwendet werden, um Minenarbeiter vor Spurengasen zu warnen.
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Die befestigbare Auflage kann ferner einen Kartenleserschlitz zum Bereitstellen einer Benutzeridentifikation, für finanzielle Transaktionen oder für andere Zwecke bereitstellen. Die Benutzeridentifikation kann als eine Autorisierung zum Ändern von Speicherinhalt eines Speichers, der innerhalb der befestigbaren Auflage beinhaltet ist, oder zum Aktivieren bestimmter Funktionen verwendet werden.
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Um die Schaltung mit Leistung zu versorgen, kann die Antenne oder jegliches angeschlossen Gerät mit elektrischer Leistung der Kammer eine elektrische Leistungsversorgung wie eine Batterie beherbergen, die mit der Schaltung verbunden ist. Während eine RFID-Funktion die Leistung eines empfangenen Signals verwenden kann, werden andere Funktionen oftmals eine Leistungsversorgung benötigen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Eingangsbuchse für eine externe Leistungsversorgung, die mit der elektrischen Schaltung verbunden ist, bereitgestellt werden. Dadurch kann die Schaltung durch eine Leistungsversorgung der Ausrüstung oder jede andere externe Leistungsversorgung versorgt werden.
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Weiterhin offenbart die Anmeldung eine Ausrüstung, welche auch als Systemeinheit bekannt ist, die zumindest eine der oben genannten befestigbaren Auflagen aufweist, wobei die eine oder die mehreren befestigbaren Auflagen mit dem Boden der Ausrüstung verbunden sind. Die Ausrüstung kann ferner ausgebildet sein, Daten mit der befestigbaren Auflage über eine drahtlose Funkverbindung oder über ein Kabel auszutauschen.
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Die Anmeldung offenbart zudem ein Kommunikationssystem, das die Ausrüstung, die mit zumindest einer der zuvor genannten befestigbaren Auflagen mit einem RFID-Tag ausgestattet ist, und ein Lesegerät aufweist. Das Lesegerät ist ausgebildet zum Kommunizieren mit der RFID-Tag-Einheit über ein erstes drahtloses Kommunikations-Protokoll, wie ein RFID proprietäres Protokoll, ein Bluetooth-Protokoll oder andere, und das Lesegerät ist ausgebildet zum Kommunizieren mit einem Computersystem wie einem Computer oder ferner einer Computer-Cloud über ein zweites drahtloses Kommunikations-Protokoll wie WiFi, Wimax, WLAN, Bluetooth oder andere.
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Anstelle des Bereitstellens einer Lokalisierungsfunktionalität innerhalb des befestigbaren Fußes oder der befestigbaren Auflage kann die Lokalisierungsfunktionalität ferner innerhalb des Lesegerätes des Kommunikationssystems bereitgestellt werden. Statt des Verwendens von GPS oder anderer satellitenbasierter Systeme kann die Lokalisierungsfunktionalität Transmitter verwenden, die als Referenzpunkte verwendet werden, wie Pseudo-GPS. Diese können absichtlich installierte Transmitter oder ferner Mobiltelefone, die als Lokalisierung-Server konfiguriert sind, sein.
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1 zeigt eine Vorderansicht eines Radio Frequency Identification (RFID) Fuß,
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2 zeigt eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des RFID-Fuß von 1,
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3 zeigt eine auseinandergezogene Schnittansicht des RFID-Fuß von 1,
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4 zeigt ein passives RFID-Gerät für den RFID-Fuß von 1,
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5 zeigt ein aktives RFID-Modul mit einer Antenne für den RFID von 1,
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6 zeigt den unter einem Drucker befestigten WiFi RFID-Fuß von 1,
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7 zeigt den unter einem Tablet-Computer befestigten RFID-Fuß von 1,
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8 zeigt den unter einem Laptop befestigten RFID-Fuß von 1,
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9 zeigt den unter einem Scanner befestigten RFID-Fuß von 1,
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10 zeigt den unter einem Projektor befestigten RFID-Fuß von 1,
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11 zeigt den unter einem Hi-Fi Soundsystem befestigten RFID-Fuß von 1,
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12 zeigt ein RFID-Dateninterface-Diagramm für den RFID-Fuß von 1,
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13 zeigt ein Haus mit Ausrüstung, die den RFID-Fuß von 1 beinhaltet,
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14 zeigt eine Küche mit Ausrüstung, die den RFID-Fuß von 1 beinhaltet,
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15 zeigt ein Büro mit Ausrüstung, die den RFID-Fuß von 1 beinhaltet,
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16 zeigt eine erste RFID-Fuß-Befestigung,
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17 zeigt eine zweite RFID-Fuß-Befestigung,
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18 zeigt eine dritte RFID-Fuß-Befestigung,
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19 zeigt ein Notebook mir einem länglichen RFID-Fuß,
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20 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines Notebooks mit einem zweiten länglichen RFID-Fuß,
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21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Notebooks mit dem zweiten länglichen RFID Fuß,
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22 zeigt eine schematische Darstellung eines Kommunikationssystems, das Ausrüstung mit einem RFID-Fuß gemäß der Anmeldung aufweist,
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23 zeigt einen RFID-Fuß, der von einem Lesegerät ausgelesen wird, und
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24 zeigt einen RFID-Fuß mit einer Verbindung zu einer Steckdose.
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In der folgenden Beschreibung werden Details bereitgestellt, um Ausführungsformen der Anmeldung zu beschreiben. Es ist für einen Fachmann in der Technik jedoch ersichtlich, dass die Ausführungsformen ohne derartige Details ausgeführt werden können.
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Einige Teile der Ausführungsformen, die in den unten stehenden Figuren gezeigt sind, besitzen ähnliche Teile. Die ähnlichen Teile können die gleichen Namen oder ähnlichen Teile-Nummern besitzen. Die Beschreibung derartiger ähnlicher Teile gilt auch, wo angebracht, mit Bezug auf andere ähnliche Teile, wodurch Textwiederholungen reduziert werden, ohne die Offenbarung zu beschränken.
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1, 2 und 3 zeigen unterschiedliche Ansichten eines Radio Frequency Identification (RFID) Fußes 10.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, besitzt der RFID-Fuß 10 ein Gehäuse 12, das ein RFID-Gerät 13 umschließt.
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Das RFID-Gerät 13 beinhaltet eine integrierte Schaltung 15 und eine Antenne 16, wobei das Gehäuse 12 die Form einer Halbkugel besitzt und eine obere Kappe 19, eine Abdeckung 20, eine Schale 21 und eine untere Basis 22 beinhaltet.
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Mit Bezug auf das Gehäuse 12 besitzt die obere Kappe 19 eine obere Oberfläche 24 und eine untere Oberfläche 25, wobei die untere Oberfläche 25 eine Ausnehmung 26 beinhaltet. Die Ausnehmung 26 besitzt eine Seitenwand 28 mit einem Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde eines Oberteils 30 der Abdeckung 20. Die Abdeckung 20 besitzt eine untere Oberfläche 32, die mit einem oberen Rand 34 einer Ausnehmung 36 der Schale 21 durch eine Schnapp- oder Presssitz-Verbindung verbunden ist, wobei die obere Ausnehmung 36 die integrierte Schaltung 15 aufnimmt oder hält. Die Verbindung zwischen der Abdeckung 20 und der Schale 21 umschließt die integrierte Schaltung 15. Ein Unterteil 37 der Schale 21 ist mit einer oberen Ausnehmung 39 der unteren Basis 22 durch eine Schnapp- oder Presssitz-Verbindung verbunden.
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Teile des Gehäuses 12 weisen Kunststoff, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) auf, obwohl andere Arten von Material einschließlich Gummi mit ABS und Metall oder eine Kombination von Gummi, ABS und Metall möglich sind.
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Der RFID-Fuß 10 ist angepasst an eine Befestigung an einer unteren Oberfläche einer Systemeinheit. Gemäß der Anmeldung können unterschiedliche Arten der Befestigung für den RFID-Fuß 10 bereitgestellt werden, wie eine Schraubverbindung, eine Klebung, ein Haken und ein Klettverschluss. Die Form, wie Höhe H und Breite W, und Farbe des RFID-Fußes 10 sind eingerichtet, um mit der Systemeinheit übereinzustimmen, so dass der RFID-Fuß 10 und die Systemeinheit als ein integrales Gerät erscheinen.
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In Benutzung wird der RFID-Fuß 10 zum Befestigen mit der Systemeinheit verwendet. Die Befestigung ist derart, dass der RFID-Fuß 10 ein dauerhaftes Teil der Systemeinheit ist, in der Weise, dass der RFID-Fuß 10 nicht einfach von der Systemeinheit entfernt werden kann. Der RFID-Fuß 10 trennt sich während des normalen Gebrauches der Systemeinheit nicht von der Systemeinheit oder löst sich nicht von dieser. Kurz gesagt bewegt sich der RFID-Fuß 10 zusammen mit der Systemeinheit oder reist mit dieser.
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Das Gehäuse 12 des RFID-Fußes 10 stellt eine Auflage für die Systemeinheit bereit und es agiert als ein End-Punktkontakt zwischen der Systemeinheit und einer Basis-Plattform, wobei das Gehäuse 12 das Gewicht der Systemeinheit abstützt.
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In einem allgemeinen Sinn kann das Gehäuse 12 mit jeder Systemeinheit verwendet werden, die eine Auflage-Struktur benötigt.
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Der RFID-Fuß 10 unterscheidet sich von anderen Radio Frequency Identification (RFID) Geräten dadurch, dass sein Gehäuse angepasst ist, die Systemeinheit zu unterstützen. Im Gegensatz dazu kann ein Radio Frequency Identification (RFID) Tag oftmals einfach entfernt werden und ist nicht ausgebildet, das Gewicht der Ausrüstung abzustützen oder dem Gebrauch standzuhalten, wenn die Ausrüstung herum bewegt wird. Vorteilhaft ist der RFID-Fuß hoch genug, dass Funkwellen von einem Lesegerät die RFID-Antenne des RFID-Fußes erreichen können, sogar falls das Lesegerät nicht direkt auf den RFID-Fuß gerichtet ist. Die RFID-Antenne des RFID-Fußes ist in dem RFID-Fuß in einer derartigen Weise orientiert und angeordnet, dass Funkwellen, welche sich in einem Winkel zu einer unteren Oberfläche des RFID-Fußes oder der Ausrüstung fortbewegen, die RFID-Antenne anregen können. Dies ist verschieden von einem Standard-RFID-Tag, der nicht gut funktioniert, falls die der Befestigungs-Oberfläche gegenüberliegende Oberfläche bedeckt ist.
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Weiterhin kann ein Fuß gemäß der Anmeldung eine Luftzirkulation unter der Ausrüstung bereitstellen. Falls der Fuß auf dem rückwärtigen Bereich einer Notebook-Unterseite angeordnet wird, wird eine keilförmige Lücke zwischen der Unterseite des Notebook und der Oberfläche, auf welcher das Notebook sich befindet, ausgebildet. Dies kann beispielsweise eine ergonomischere Positionierung der Tasten der Tastatur bereitstellen.
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Das Gehäuse 12 verdeckt zudem das RFID-Gerät 13, so dass das RFID-Gerät 13 nicht sichtbar ist. In anderen Worten umschließt das Gehäuse 12 das RFID-Gerät 13 oder umschließt die Identifikationsfunktion des RFID-Fußes 10. Dies hindert eine unautorisierte Person daran, den RFID-Fuß 10 zu lokalisieren, um den RFID-Fuß 10 von der Systemeinheit zu entfernen. Dies ermöglicht dem RFID-Fuß 10 zudem, einen Diebstahl der Systemeinheit zu verhindern, wobei ein Lesegerät eine unautorisierte Bewegung der Systemeinheit ermitteln kann.
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Das Gehäuse 12 stellt zudem eine Schutzeinfassung für das RFID-Gerät 13 bereit.
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Insbesondere ist die obere Oberfläche 24 der oberen Kappe 19 zum Befestigen an einer unteren Oberfläche der Systemeinheit vorgesehen. Die Befestigung kann erreicht werden durch Verwendung einer Schraubenbefestigung, einer Bolzenbefestigung oder eines doppelseitigen permanenten Klebebandes.
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Die untere Basis 22 des Gehäuses 12 ist zum Kontaktieren einer Auflage-Oberfläche vorgesehen. In einer Implementierung besitzt die untere Basis 22 eine Beschichtung, die es der unteren Basis 22 zusammen mit der Systemeinheit erlaubt, in einfacher Weise auf der Auflage-Oberfläche zu gleiten. Die untere Basis 22 kann ferner eine Rolle beinhalten, welche ähnlich ist zu einer Rolle eines Gepäckstücks, um eine einfache Bewegung auf der Auflage-Oberfläche zu ermöglichen. In einer weiteren Implementierung besitzt die untere Basis 22 eine Beschichtungsebene mit hoher Reibung, um die untere Basis 22 zusammen mit der Systemeinheit von einer Bewegung abzuhalten. Dies ist insbesondere nützlich, um es der Systemeinheit zu ermöglichen, auf einem hohen und engen Regal platziert zu werden.
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Das RFID-Gerät 13 fungiert als ein Transponder oder ein Transceiver, der mit einer Abfrageeinrichtung unter Verwendung von Hochfrequenz-Signalen oder elektromagnetischen Wellensignalen kommuniziert. Die Abfrageeinrichtung ist als ein Lesegerät bekannt.
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Für eine einfache Kommunikation mit dem Lesegerät wird der RFID-Fuß 10 mit dem RFID-Gerät 12 oftmals in einem Bereich der unteren Oberfläche der Systemeinheit positioniert, der eine einfache Kommunikation mit dem Lesegerät ermöglicht.
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Da der RFID-Fuß 10 mit der Systemeinheit verbunden ist, kann das Lesegerät, das den RFID 10 abfragt, die Systemeinheit nachverfolgen und überwachen. Beispielsweise beinhaltet die Systemeinheit einen Computer-Laptop. Der RFID-Fuß 10 ist an dem Laptop befestigt, der einem Angestellten zugeordnet ist. Das Lesegerät kann den Laptop durch Nachverfolgen des RFID-Fußes 10 nachverfolgen. Weiterhin kann der den Laptop tragende Angestellte ebenfalls nachverfolgt werden.
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Unterschiedliche Implementierungen des RFID-Gerätes 13 sind möglich. Das RFID-Gerät 13 kann ein passives RFID-Modul und ein aktives RFID-Modul beinhalten.
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4 zeigt ein passives RFID-Modul 42 für den RFID-Fuß 10 der 1. Das passive RFID-Modul 42 beinhaltet eine integrierte Schaltung 44 und eine Antenne 45. Die integrierte Schaltung 44 beinhaltet Identifikationsdaten.
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Das passive RFID-Modul 44 besitzt keine interne Leistungsquelle oder Batterie und es empfängt Energie von einer externen Quelle.
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Im Betrieb ist der RFID-Fuß 10 mit dem passiven RFID-Modul 44 sicher mit einer Systemeinheit verbunden und die Identifikationsdaten sind assoziiert oder verknüpft mit der Systemeinheit.
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Die Antenne 45 wird zum Empfangen von elektromagnetischen Wellensignalen von einer Antenne eines Lesegerätes verwendet, wobei die empfangenen elektromagnetischen Wellensignale einen elektrischen Strom in der Antenne 45 induzieren. Der induzierte elektrische Strom stellt elektrische Leistung oder Energie für die integrierte Schaltung 44 bereit. Die mit Energie versorgt integrierte Schaltung 44 kann die empfangenen Signale demodulieren, wobei die Demodulation Daten von den besagten empfangenen Signalen extrahiert. Die integrierte Schaltung 44 übermittelt anschließend die Identifikationsdaten an das Lesegerät. Insbesondere moduliert die integrierte Schaltung 44 die Identifikationsdaten in elektromagnetische Wellen, die die Identifikationsdaten tragen, wobei die Modulation eine effiziente Übertragung der Daten an das Lesegerät erlauben.
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Das passive RFID-Modul 44 und das Lesegerät können eine Betriebs-Reichweite von ungefähr einem Bruchteil eines Inch bis ungefähr 30 Fuß besitzen, abhängig von der elektromagnetischen Wellenfrequenz, Antennengröße und elektrischen Leistung der elektromagnetischen Welle des Lesegerätes.
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Die elektromagnetische Welle kann bei geringer Frequenz, bei hoher Frequenz, bei Ultrahochfrequenz oder bei Mikrowellenfrequenz operieren. In einem Beispiel wird das passive RFID-Modul 44 unterhalb ungefähr 100 MHz (Megahertz) Frequenzen betrieben, wie in einem Bereich zwischen ungefähr 125 kHz (Kilohertz) und ungefähr 134,2 kHz und ungefähr 13,56 MHz. In einem weiteren Beispiel wird das passive RFID-Modul 44 bei ungefähr 900 MHz und bei ungefähr 2,45 GHz (Gigahertz) betrieben.
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In einem weiteren Beispiel besitzt dieses passive RFID-Modul 44 eine Dipolantenne mit 1/8 Wellenlängen-Konstruktion und einem Betriebsabstand von mehr als 3 Metern.
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5 zeigt ein aktives RFID-Modul 47 für den RFID-Fuß 10 von 1. Das aktive RFID-Modul 47 beinhaltet eine integrierte Schaltung 49 mit einer Batterie 51 und mit Identifikationsdaten und eine Antenne 52.
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Während des Betriebs ist der RFID-Fuß 10 mit dem aktiven RFID-Modul 47 sicher mit einer Systemeinheit verbunden, wobei die Identifikationsdaten assoziiert sind mit oder verknüpft sind mit der besagten Systemeinheit.
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Die Antenne 52 wird zum Empfangen eines elektromagnetischen Wellensignals von einem Lesegerät verwendet. Die Batterie 51 fungiert als Energiequelle zum Bereitstellen von Energie an elektrische Schaltkreise der integrierten Schaltung 49. Sie kann entweder wiederaufladbar oder nicht-wiederaufladbar sein. Die mit Energie versorgte integrierte Schaltung 49 moduliert anschließend die Identifikationsdaten in elektromagnetische Wellen zum Übermitteln an das Lesegerät durch die Antenne 52.
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Um eine längere Batterie-Lebensdauer bereitzustellen, kann der RFID-Fuß mit einem Energiegenerator bereitgestellt werden, der Solarenergie verwendet, wie beispielsweise eine Solarzelle, oder der Bewegungsenergie, die von einer Bewegung der Systemeinheit stammt, verwendet. Der Energiegenerator kann Silizium-Solarzellen aber auch organische Photovoltaikzellen wie beispielsweise Grätzelzellen aufweisen.
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Das aktive RFID-Modul 47 kann zudem ein Interface mit Sensoren zum Sammeln von Daten und zum Berichten der Sensordaten zusammen mit den Identifikationsdaten beinhalten.
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Da das aktive RFID-Modul 47 die Batterie 51 besitzt, die eine interne Leistungsquelle bereitstellt, muss das aktive RFID-Modul 47 nicht in unmittelbarer Nähe zu dem Lesegerät sein, damit die Übermittlung erfolgreich ist. Es kann eine Übertragungsreichweite von ungefähr 35 Fuß bis ungefähr 1000 Fuß und sogar weiter besitzen. Das aktive RFID-Modul 47 wird oftmals bei Mikrowellen-Frequenzen von ungefähr 2,4 GHz betrieben. Wenn das aktive RFID-Modul 47 bei niedrigen und bei hohen Frequenzen betrieben wird, ist die Übertragungsreichweite weniger als ungefähr 3 Fuß.
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Um Energie zu sparen, kann das aktive RFID-Modul 47 einen Schlafmodus und einen Aufwach-Modus beinhalten. Dadurch agiert das aktive RFID-Modul 47 als ein halb-aktives RFID-Modul oder ein halb-passives RFID-Modul. Im Schlaf-Modus verbraucht das aktive RFID-Modul 47 eine geringe Menge an Leistung. Hier verhält sich das aktive RFID-Modul 47 wie ein passives RFID-Modul. Wenn es ein Aufwach-Signal von einem Lesegerät empfängt, schaltet es in den Aufwach-Modus, wobei die integrierte Schaltung 49 mit Energie zum Übermitteln von Daten versorgt wird. Hier verhält sich das aktive RFID-Modul 47 wie ein aktives RFID-Modul.
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Der RFID-Fuß 10 kann unterschiedliche Protokolle zum Kommunizierend mit dem Lesegerät verwenden.
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Die Protokolle können definiert sein von International Organization for Standardization (ISO), von International Electrotechnical Commission (IEC), von ASTM International, von DASH7 Alliance und von EPC global.
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In einer Implementierung wird der RFID-Fuß 10 unter Verwendung des Peer-to-Peer RuBee-Protokolls betrieben, das der IEEE 1902.1 Spezifikation genügt. Das RuBee-Protokoll beinhaltet ein paketbasiertes drahtloses Protokoll, das mit einem Signal bei 131 kHz im Nahfeld betrieben wird, was bedeutet, dass 99,999% dessen Betriebssignals magnetisch sind. Es kann bei anderen Frequenzen betrieben werden, wie ungefähr 450 kHZ, obwohl es optimal bei ungefähr 131 kHz betrieben wird. Das paketbasierte drahtlose Protokoll stellt eine Zwei-Wege, aktive drahtlose Kommunikation bereit, die langwellige (LW) magnetische Signale verwendet, um kurze Datenpakete von 128 Byte in einem lokalen regionalen Netzwerk zum Bereitstellen bidirektionaler, On-Demand und Peer-to-Peer Kommunikation sendet und empfängt. Das RuBee-Protokoll verwendet auch eine IP-Adresse (Internet Protocol Address).
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Ein RFID-Modul, das das RuBee-Protokoll verwendet, besitzt typischerweise Abmessungen von ungefähr ein Zoll auf 0,07 Zoll und es beinhaltet eine 4-Bit CPU, 1 bis 5 kB (Kilobyte) SRAM (static random access memory, einen Taktgeber, und eine Lithiumbatterie mit einer Lebenserwartung von fünf Jahren. Es kann optional Sensoren, Anzeigen und Knöpfe besitzen. Das Modul kann Daten in seinem eigenen Speicher speichern, zusätzlich oder alternativ zum Speichern von Daten auf einem Server. Abhängig von der Antennenkonfiguration kann ein RuBee-Modul erfolgreich mit Netzwerken von vielen tausenden von Modulen funktionieren und besitzt eine Betriebsreichweite von ungefähr 1 Meter bis ungefähr 30 Meter oder von ungefähr 3 bis ungefähr 100 Fuß.
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In einer weiten Implementierung wird der RFID-Fuß 10 unter Verwendung des ZigBee-Protokolls betrieben, das dem IEEE 802.15.4-Standard genügt, in einem High-Level-Mesh-Networking-Protokoll-Star, Punkt-zu-Punkt Sensornetzwerk Lesenetzwerk. Das Netzwerk wird durch einen zentralen Knoten betrieben, der geschaffen wird durch Anschließen eines unmodifizierten ZigBee-Koordinators an einen Computer und wird durch eine Personalcomputer-basierte Anwendung gesteuert. Zudem beinhaltet in dem Netzwerk sind ZigBee-fähige RFID-Lesegeräte. Das ZigBee-Protokoll erlaubt es Geräten innerhalb des ZigBee-Netzwerks, als Router oder als Endgeräte zu agieren. Eine Firmware, die in Mikrocontrollern von ZigBee-Modulen residiert, konfiguriert die besagten Geräte, um als die Router oder als die Endgeräte zu agieren. Die Hardware für jeden dieser Knoten ist die gleiche. Das ZigBee-drahtlose Maschennetz beinhaltet einen ZigBee-Koordinator, ZigBee-Router und ZigBee-Endgeräte.
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In den folgenden Figuren wird der RFID-Fuß mit einer externen Antenne in den 6, 9 und 20 bis 23 gezeigt und mit einer internen Antenne in den weiteren Figuren. Jedoch sind die Ausführungsformen nicht auf entweder eine externe oder eine interne Antenne beschränkt.
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6 zeigt den RFID-Fuß 10 von 1 mit einem WiFi-Gerät 55, der unterhalb eines Druckers 57 befestigt ist, der als eine Systemeinheit agiert. Das WiFi-Gerät 55 ist elektrisch und ist kommunikativ mit der integrierten Schaltung 15 des RFID-Fußes 10 verbunden. Der RFID-Fuß 10 weist zudem eine Batterie auf.
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Während des Zusammenbaus des Druckers wird der RFID-Fuß 10 an dem Drucker 57 befestigt. Identifikationsdaten der integrierten Schaltung 13 des RFID-Fußes 10 werden später mit dem Drucker 57 assoziiert.
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Die Batterie stellt dem WiFi-Gerät 55 und der integrierten Schaltung 15 Energie bereit, so dass das WiFi-Gerät 55 dem RFID-Gerät ermöglicht, mit drahtlosen Zugangspunkten eines drahtlosen lokalen Netzwerkes zu kommunizieren.
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Das drahtlose lokale Netzwerk beinhaltet Computer, die fähig sind, den RFID-Fuß 10 zusammen mit dem Drucker 57, der mit dem RFID-Fuß 10 assoziiert ist, mittels des WiFi-Geräts 55 nachzuverfolgen.
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Da der RFID-Fuß 10 dazu vorgesehen ist, während der gesamten Lebensdauer des Druckers 57 bei dem Drucker 57 zu verbleiben, sind sowohl ein Hersteller als auch ein Besitzer des Druckers 57 in der Lage, eine Inventarkontrolle des Druckers 57 handzuhaben.
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Die integrierte Schaltung 15 des RFID-Fußes 10 kann ferner ausgebildet sein, den Drucker 57 innerhalb eines festen vorbestimmten Abstands von einem Referenzpunkte zu halten, der innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ist. Eine Lesegerät kann einen Alarm auslösen, wenn der Drucker 57 um mehr als den festen vorbestimmten Abstand entfernt von dem Referenzpunkt ist.
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Die drahtlosen Zugangspunkte und das WiFi-Gerät 55 genügen den IEEE 802.11-Spezifikationen.
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Wie unten beschrieben, kann der RFID-Fuß 10 von 1 an unterschiedlichen Systemeinheiten befestigt werden.
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Der RFID-Fuß 10 kann an einer unteren Oberfläche 59 eines Tablet-Computers 60 befestigt werden, wie in 7 gezeigt. In ähnlicher Weise kann der RFID-Fuß 10 zudem an einer unteren Oberfläche 62 eines Laptops 63 befestigt werden, wie in 8 gezeigt. Der RFID-Fuß 10 kann zudem an einer unteren Oberfläche 65 eines Scanners 66 befestigt werden, wie in 9 gezeigt. Der RFID-Fuß 10 kann ferner an einer unteren Oberfläche 68 eines Projektors 69 befestigt werden, wie in 10 gezeigt. Der RFID-Fuß 10 kann weiterhin an einer unteren Oberfläche 71 eines Hi-Fi (high fidelity) Sound-Systems 72 befestigt werden, wie in 11 gezeigt.
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12 zeigt ein RFID-Dateninterface-Diagramm 75 für den RFID-Fuß 10. Das Diagramm 75 zeigt Systemeinheiten 57,63 und 60, die mit unterschiedlichen RFID-Lesegeräten 77 und 78 kommunizieren. Die Lesegeräte 77 und 78 sind kommunikativ mit einer lokalen Software-Infrastruktur 80 verbunden, die Unternehmens-Ressourcen-Planung 82 und Versorgungskettenmanagement 83 aufweist.
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Im Allgemeinen kann der RFID-Fuß in zahlreichen Bereichen angewendet werden, wie unten stehend gezeigt. 13 zeigt einen Raum 84 mit mehreren Systemeinheiten, nämlich einem Stuhl 85, einem Tisch 86 und einer Lampe 87, wobei sämtliche der genannten mit dem RFID-Fuß 10 ausgestattet sind.
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14 zeigt eine Küche 90 mit unterschiedlichen Systemeinheiten, nämlich einem Wein-Kühlschrank 92, einem Mikrowellenherd 93 und einem Reiskocher 94, die mit dem RFID-Fuß 10 ausgestattet sind.
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15 zeigt ein Büro 100 mit Systemeinheiten, nämlich dem Projektor 72, dem Projektor 63, dem Tablet 60, dem Laptop 63 und dem Stuhl 85, die mit dem RFID-Fuß 10 ausgestattet sind.
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16 und 17 zeigen unterschiedliche Befestigungen für einen Fuß gemäß der Anmeldung. In 16 und 17 bezieht sich das Bezugszeichen 95 auf eine untere Oberfläche einer Systemeinheit, wie die unteren Oberflächen 59, 62, 65, 68, 71.
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16 zeigt eine Schraubverbindung, wobei ein Innengewinde 96 auf der unteren Oberfläche 95 der Systemeinheit ausgeformt ist. Um den Fuß an der unteren Oberfläche 95 zu befestigen, wird eine Schraube 97 in eine Öffnung 98 des Oberteils 30 des Fußes eingeführt.
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17 zeigt eine Steckverbindung. Im Unterschied zu den vorherigen 1 bis 3 wird der konkaven Teil 99 der Steckverbindung auf der Seite des Fußes bereitgestellt. Der konkave Teil 99 weist einen Rand mit einer äußeren Oberfläche 24 und einer inneren Oberfläche 25 auf. Der konvexe Teil 100 der Steckverbindung weist einen Vorsprung auf, der in den konkaven Teil 25 passt. Der konkaven Teil 99 und der konvexe Teil 100 können an den entsprechenden Oberflächen beispielsweise mit einem Klebstoff befestigt sein. Weiterhin kann die Steckverbindung eine Art von Schnappverschluss aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die Steckverbindung mit Magneten, Klettverschlüssen oder mit einem Klebstoff verstärkt werden.
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18 zeigt eine Schnappverbindung mit einem Schnappverschluss. Der Schnappverschluss weist zwei halbkugelförmige Vorsprünge 101, 102 an der Seite des konvexen Teils 100 auf. Der konkave Teil weist zwei Führungskanäle mit entsprechenden Kavitäten auf. Die Kavitäten sind halbkugelförmig, so dass sie mit den Vorsprüngen 101, 102 zusammenpassen. In der Ansicht von 18 ist ein Führungskanal 103 mit einer Kavität 104 gezeigt, während der andere Führungskanal, der an einer gegenüberliegenden Seite ist, in 18 nicht gezeigt ist.
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19 zeigt einen Laptop, bei dem ein länglicher RFID-Fuß 10' an einer unteren Oberfläche 62 des Laptop befestigt ist. Der längliche RFID-Fuß 10' weist eine interne Antenne auf. Vorzugsweise ist die Länge des länglichen RFID-Fußes 10' mindestens die Hälfte der Breite der unteren Oberfläche 62, um die Systemeinheit an einem Umfallen zu hindern. Um eine ausbalancierte Auflage bereitzustellen, kann der längliche RFID-Fuß 10' symmetrisch mit Bezug auf ein Zentrum der unteren Oberfläche angeordnet werden. Der längliche RFID-Fuß 10' ist insbesondere nützlich zum Anordnen einer internen Antenne innerhalb des RFID-Fußes 10'. In den Ausführungsformen der vorherigen 1 bis 18 kann der RFID-Fuß 10 ebenfalls eine interne Antenne besitzen.
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20 und 21 zeigen eine weitere Ausführungsform eines länglichen Fußes 10'', der an einer unteren Oberfläche 62 eines Notebooks-Computers 63 befestigt ist. Der längliche Fuß 10'' weist eine externe Antenne 52' auf. Weiterhin weist der Notebook-Computer 63 eine externe Antenne 105 auf. Der längliche Fuß 10'' und der Notebook-Computer sind ausgebildet, über die Antennen 52', 105 zu kommunizieren. Eine der Antennen 52', 105 oder beide können ebenfalls als interne Antennen bereitgestellt werden. Die untere Oberfläche 62 weist vier Öffnungen 106 mit Gewinde zum Befestigen des länglichen Fußes 10'' auf. Der längliche Fuß 10'' weist zwei halbkugelförmige Basisteile auf, die an einer unteren Oberfläche des länglichen Fußes 10'' befestigt sind. Weiterhin weist der längliche Fuß 10'' Taschen 108 auf, die eine Steckverbindung zum Aufnehmen elektronischer Geräte wie einem Flash-Speicher, einer Kamera, einem Mini-Projektor, einem biometrischen Gerät wie einem Fingerabdruck-Leser, einen Kartenleser oder einen Stecker wie einen USB-Stecker zum Verbinden weiterer Geräte aufweist.
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22 zeigt eine Kommunikations-Anordnung gemäß der Anmeldung, in der ein RFID-Fuß 10 verwendet wird, um eine Ausrüstung 63 mit der Hilfe eines Lesegerätes 109 nachzuverfolgen. Die linke Seite von 22 zeigt das generelle Layout, während die rechte Seite ein konkretes Beispiel zeigt. In dem konkreten Beispiel von 22 ist die Ausrüstung ein Notebook-Computer 63 und das Lesegerät ist ein Mobiltelefon mit RFID-Lesegerät-Fähigkeiten.
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Die Ausrüstung 63 wird mit einem RFID-Fuß 10 bereitgestellt und ist ausgebildet zum Kommunizieren mit einem Lesegerät 63 über eine drahtlose Verbindung. Das Lesegerät 63 ist ausgebildet zum Kommunizieren mit einem Verarbeitungssystem 110 über ein drahtloses Netzwerk, das in dem Beispiel von 22 eine Wi-Fi-Verbindung ist. Das Verarbeitungssystem kann durch einen einzigen Computer bereitgestellt werden, jedoch auch durch ein Computernetzwerk oder durch eine Computer-Cloud.
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Die Ausführungsform von 22 ist nicht beschränkt auf die gezeigte Ausrüstung, sondern kann jede Art von Ausrüstung sein. Beispielsweise kann es auch eine Krankenhausausrüstung, Ausrüstung auf Ausstellungen oder andere Geräte, die nachverfolgt werden müssen, sein. Gemäß der Anmeldung kann ein Speicher in dem RFID-Fuß 10 ein Instruktionsset aufweisen, beispielsweise als Firmware oder als Software-Applikation, und einen Taktgeber. Das Instruktionsset auf dem RFID-Fuß 10 verwendet den Taktgeber, um den RFID-Fuß zum Aussenden von Nachrichten in regelmäßigen Intervallen zu triggern. Zusätzlich kann das Lesegerät ebenfalls ein spezifisches Instruktionsset aufweisen.
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In einem Beispiel zeigt das Lesegerät ein Symbol an, sobald es die Systemeinheit mit dem RFID-Fuß 10 ermittelt hat. Ein Nutzer kann anschließend das spezifische Set von Instruktionen auslösen, beispielsweise durch Drücken des Symbols. Das spezifische Instruktionsset auf dem Lesegerät 109 veranlasst anschließend, dass Daten an das Verarbeitungssystem übermittelt werden.
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23 zeigt einen RFID-Fuß 10 gemäß der Anmeldung, der durch ein RFID-Lesegerät 78 ausgelesen wird, das ein Signal 106 aussendet. Eine RFID-Antenne 105 ist innerhalb des RFID-Fußes 10 angeordnet, so dass eine Oszillationsrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer unteren Oberfläche 95 der Ausrüstung ist. 23 zeigt eine Anordnung mit einer Dipol-Antenne, in der die Ladungsträger senkrecht zu der unteren Oberfläche 95 der Ausrüstung in einer Richtung 107 oszillieren. Andere Antennen können ebenfalls verwendet werden, insbesondere Rahmenantennen und kapazitive Antennen.
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Falls die RFID-Antenne 105 durch eine Rahmenantenne bereitgestellt wird, kann die Rahmenantenne mehr als eine Windung aufweisen und die Windungen können in unterschiedlichen Richtungen angeordnet sein, so dass das Signal des RFID-Lesegerätes 78 besser aufgefangen werden kann. Gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung sind die Antennenwindungen im Wesentlichen parallel zu einer Feldrichtung eines ankommenden Signals angeordnet, so dass eine induzierte Spannung maximiert wird. Eine derartige Anordnung kann zwei Windungen aufweisen, wobei die Ebenen der zwei Windungen senkrecht zueinander und senkrecht zu der Ebene der unteren Oberfläche 95 sind. Um ein Lesegerät-Signal 106 besser aufzunehmen, das von diagonal oben kommt, wie in 23 zeigt, können die Ebenen der Windungen ferner leicht gegen die Vertikale verkippt sein. Eine Windung der RFID-Antenne kann eine Kreis-, Spiral-, Rechteck- oder andere Form besitzen und die Windung kann als eine metallische oder leitfähige Spur auf einer Platine bereitgestellt sein.
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24 zeigt einen Fuß 10 mit einer Platine gemäß der Anmeldung, die eine Buchse 108 zum Einstecken eines Steckers aufweist, der den Fuß 10 mit einem Leistungsausgang mittels eines Transformators 109 verbindet. Eine Kabel 110 wird innerhalb des Fußes bereitgestellt, das mit der Platine, mit einem Lautsprecher 111 und mit einem Lüfter 112 sowie mit einer zweiten Buchse 113 verbunden ist. Ein zweiter Stecker kann in die Buchse 113 eingesteckt werden, beispielsweise um die Ausrüstung, auf der der Fuß angeordnet ist, mit Leistung zu versorgen. Öffnungen werden in dem Gehäuse des Fußes 10 bereitgestellt, so dass der Lüfter 112 in die Öffnung zwischen der unteren Oberfläche 95 der Ausrüstung und der unteren Oberfläche 30 blasen kann, um die Zirkulation unterhalb der Ausrüstung zu verbessern.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Fuß gemäß der Anmeldung mit einem Flash-Speicher ausgestattet. Der Flash-Speicher kann ein Programm aufweisen, das eine Security-Token-Funktionalität für den Fuß bereitstellt. Zudem kann der Flash-Speicher Daten aufweisen, die sich auf die Systemeinheit, mit der der Fuß verbunden ist, beziehen, wie Serviceintervalle, Teilelisten, Wartungsinstruktionen, Bedienungsanleitungen, Kaufdaten etc. Die Daten können speziell verschlüsselt sein. Falls der Fuß in Verbindung mit einer RFID-Fähigkeit verwendet wird, kann die Entschlüsselungs-Fähigkeit auf dem RFID-Lesegerät bereitgestellt werden.
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Der Flash-Speicher wird wie eine Festplatte verwendet. Wiederbeschreibbare Daten werden auf einem Electrically Erasable Read-Only Memory gespeichert, der in Großblock gelöscht wird. Im Unterschied zu einem USB-Stick geht der Flash-Speicher in dem Fuß nicht einfach verloren, da der Fuß mit der Systemeinheit fest verbunden ist.
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In alternativen Ausführungsformen können ein ferroeleltrischer RAM (FeRAM), ein magnetoresistiver RAM (MRAM), programmierbare Metallisierungszellen (PMCs, programmable metallization cells), Phase Change Memory (PCM) oder andere Arten statt des Flash-Speichers verwendet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Fuß gemäß der Anmeldung mit einem drahtlosen USB (WUSB) Gerät ausgestattet. Es wird dann auch als WUSB-Fuß bezeichnet. Drahtlosen USB verwendet eine drahtlose Technologie genannt Ultrabreitband (UWB, Ultrawideband), die ausgebildet ist, in dem Frequenzbereich von 3,1 bis 10,6 GHz betrieben zu werden (im Vergleich dazu werden 802.11 Wi-Fi-Netzwerke gewöhnlich bei 2,4 GHz betrieben, die gleiche Frequenz wie einige schnurlose Telefone, Mikrowellenherde und Bluetooth-Geräte).
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Zertifiziertes drahtloses USB ermöglicht, bis zu 127 Geräte direkt mit dem USB-Fuß zu verbinden.
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USB ist ohne Verwendung von Hubs möglich, obwohl Hubs verwendet werden können, beispielsweise um das USB 2.0 Protokoll zu emulieren. Beispielsweise kann der WUSB-Fuß einen Host-Wire-Adapter oder einen Geräte-Wire-Adapter zum Hinzufügen von WUSB-Fähigkeit zu einem Computer oder einem anderen Gerät aufweisen. Im Fall, dass der WUSB-Fuß einen Host-Wire-Adapter aufweist, kann ein entsprechender Geräte-Wire-Adapter verwendet werden, um mehrere Geräte über USB-Kabel mit dem Geräte-Wire-Adapter zu verbinden und drahtlos mit dem Host-Wire-Adapter des WUSB-Fußes zu kommunizieren. In dem Fall, dass der WUSB-Fuß einen Geräte-Drahtlosadapter aufweist, ist der WUSB-Fuß ausgebildet, mit einem WUSB-Host zu kommunizieren, wie einem Notebook oder Computer, und mehrere USB-fähige Geräte können mit dem WUSB-Fuß über eine USB-Verbindungskabel verbunden werden. Der WUBS-Fuß kann tun zudem sowohl einen Host-Wire-Adapter und einen Geräte-Wire-Adapter aufweisen.
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Insbesondere in Situationen, in denen der Abstand zwischen dem WUSB-Fuß und einem entsprechenden WUSB-fähigen Geräte weniger als 10 m oder 33 Fuß ist, kann eine Leistung von 50 bis 100 Mbps erreicht werden, die mit zunehmendem Abstand abnimmt. Gemäß der Anmeldung kann die Schaltung des WUSB-Fußes ausgebildet sein, die Bitraten aus Energiespargründen zu beschränken.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Fuß gemäß der Anmeldung mit einer globalen Positionierungssystem (GPS) Software und einem GPS-Empfänger ausgestattet. Die GPS-Software kann weiterhin eine Straßen- und Hinweis-Software aufweisen. Durch das Bereitstellen einer GPS-Software und eines GPS-Empfängers in dem Fuß kann eine Systemeinheit, an der der Fuß befestigt ist, mit GPS-Funktionalität ausgestattet werden und wird zum Senden von Positionsdaten befähigt gemacht. Zudem ist die GPS-Funktionalität verfügbar, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
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Der USB-Fuß kann mit einer USB-, einer Firewire- oder einer anderen Kabelverbindung oder mit einem drahtlosen Personal Area Network (WPAN, wireless personal area) wie Bluetooth ausgestattet werden, um Daten zwischen dem USB-Fuß und der Systemeinheit zu übermitteln. Die Daten können Anzeigedaten zum Anzeigen auf einem Bildschirm, Aktualisierungen für eine Straßen- und Hinweis-Datenbank und so weiter aufweisen.
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25 und 26 zeigen eine befestigbare Auflage 10''' gemäß der Anmeldung mit einer integrierten Schaltung 15, auf die auch als integrierte Schaltung 44 Bezug genommen wird, und der Rahmenantenne 45. 25 zeigt eine Draufsicht in eine Kammer eines Gehäuses der befestigbaren Auflage 10'''. 26 zeigt eine schematische Seitenansicht der befestigbaren Auflage 10'''. Gemäß den Ausführungsformen von 25, 26 wird die integrierte Schaltung 15 an der Unterseite der Kammer bereitgestellt und Windungen der Rahmenantenne werden in regelmäßigen Abständen über die Höhe der befestigbaren Auflage gestapelt. Die Windungen können im Wesentlichen horizontal sein und können über kurze Segmente von leitendem Material verbunden sein oder sie können auch als eine aufsteigende Spirale geformt sein. Der Fuß bzw. die befestigbare Auflage 10''' stellen einen hinreichenden Abstand bereit, so dass die Rahmenantenne durch ein Signal eines RFID-Lesegerätes erreicht werden kann, entweder direkt oder über Reflexionen, insbesondere falls der Fuß nahe an einer Ecke einer unteren Oberfläche einer Ausrüstung bereitgestellt wird.
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Die Ausführungsformen der 25, 26 zeigen einen RFID-Fuß 10''' in der Form eines Pyramidenstumpfes mit einer im Wesentlichen quadratisch geformten unteren Oberfläche. Die 27, 28 zeigen einen ähnlichen RFID-Fuß 10, der in der Form einer Halbkugel ist. Die Teile des Fußes 10''' sind ähnlich zu den Teilen des Fußes 10, die im Detail in den 2 und 3 gezeigt sind. Die Antennen-Windungen erstrecken sich über zumindest zwei Drittel der Höhe des RFID-Fußes 10'''. Um einen guten Empfang für eine Rahmenantenne mit einer horizontalen Ausrichtung zu erreichen, wie in 25 und 26 gezeigt, ist es vorteilhaft, falls die Antennen-Windungen sich über zumindest die Hälfte der Höhe des Fußes erstrecken.
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29 zeigt, wie die Position und/oder Höhe einer befestigbaren Auflage 10 gemäß der Anmeldung eine ergonomische Position einer Ausrüstung, insbesondere eines Notebooks, beeinflusst. 29 zeigt unter anderem einen Projektionsschirm 116, einen ersten Sichtwinkel 117 oberhalb des Notebooks, einen zweiten Sichtwinkel 118 unterhalb 117, einen Projektionswinkel 119 eines Mini-Projektors, einen Notebook-Bildschirm 120, ein unteres Teil 121 des Notebooks, eine Rückenlehne 122 eines Sitzes.
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Gemäß der Anmeldung ist eine Fußhöhe von zumindest 1 cm für die befestigbare Auflage 10 vorteilhaft, um einen Luftzug zu ermöglichen und eine ergonomische Position für die Tastatur bereitzustellen. Eine Fußhöhe von zumindest 2 cm stellt eine sogar bessere Luftzirkulation unterhalb des Notebooks und eine gute Erreichbarkeit einer internen Antenne des Fußes durch Funkwellen eines RFID-Lesegerätes bereit. Eine Fußhöhe von der zumindest 3 cm verbessert die Luftzirkulation und die Zugänglichkeit zu Funkwellen weiter und stellt zudem eine gute Position für einen Mini-Projektor oder eine Kamera bereit, die in den Fuß oder in das Notebook integriert sein können, so dass sich der Projektionswinkel 119 nicht mit einer Tischoberfläche, auf der das Notebook positioniert ist, überschneidet. Eine Nutzer des Notebooks kann den Mini-Projektor verwenden, um Präsentationen abzuhalten oder kann eine Kamera verwenden, die in den Fuß 10 integriert ist, um Vorlesungsnotizen zu machen, die anschließend in einem Flash-Speicher des Fußes 10 gespeichert werden. Mit Bezug zurück zu 2 kann eine Linse der Kamera oder des Projektors beispielsweise in der Schale 21 bereitgestellt werden und die Kamera oder der Projektor können über einer Platine der integrierten Schaltung 15 bereitgestellt werden. Eine Orientierung der Linse kann verstellbar gemacht werden, so dass ein gewünschter Sichtwinkel oder Projektionswinkel bereitgestellt werden können.
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Eine halbkugelförmige Oberfläche des Fußes 10 ist insbesondere vorteilhaft, da sie in eine Position gebracht werden kann, die in einer gewünschten Neigung des Notebooks resultiert. In dem Beispiel von 29 hängte diese gewünschte Position von Faktoren ab wie der Größe des Nutzers, der Neigung der Rückenlehne, der Tischhöhe und der Position des Projektionsschirms 116.
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Obwohl die oben stehende Beschreibung sehr vielen Details beinhaltet, sollte dies nicht als den Anwendungsbereich der Ausführungsformen limitierend angesehen werden, sondern lediglich als das Bereitstellen von Illustrationen der absehbaren Ausführungsformen. Die oben genannten Vorteile der Ausführungsformen sollen nicht dahingehend verstanden werden, den Anwendungsbereich der Ausführungsformen zu begrenzen, sondern lediglich, mögliche Errungenschaften zu erklären, falls die beschriebenen Ausführungsformen in die Praxis umgesetzt werden. Daher wird der Anwendungsbereich der Ausführungsformen durch die Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt, statt durch die gegebenen Beispiele.
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Die Ausführungsformen können zudem mit der folgenden Liste von Elementen, die in Punkte organisiert ist, beschrieben werden. Die entsprechenden Kombinationen von Merkmalen, die in der Punkteliste gezeigt sind, werden als unabhängige Gegenstände angesehen, die ebenso mit anderen Merkmalen der Anmeldung kombiniert werden können.
- 1. Eine befestigbare Auflage zum Befestigen an einer unteren Oberfläche einer Ausrüstung, wobei die befestigbare Auflage ein Gehäuse zum Abstützen eines Gewichts der Ausrüstung aufweist, wobei das Gehäuse
– einen Befestigungsabschnitt zum Fixieren der befestigbaren Auflage an der unteren Oberfläche der Ausrüstung,
– ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil aufweist, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil eine Kammer des Gehäuses bilden, wobei die Kammer unterhalb des Befestigungsabschnitts angeordnet ist, und wobei die Kammer eine elektrische Schaltung und ein Kommunikationsmittel beherbergt, wobei das Kommunikationsmittel mit der elektrischen Schaltung verbunden ist, wobei die elektrische Schaltung ein Zusammenwirken mit der Ausrüstung bereitstellt, wobei eine Höhe der befestigbaren Auflage mindestens 1 cm ist.
- 2. Die befestigbare Auflage gemäß Punkt 1, wobei eine Höhe der befestigbaren Auflage mindestens 2 cm ist.
- 3. Die befestigbare Auflage gemäß Punkt 1, wobei eine Höhe der befestigbaren Auflage mindestens 3 cm ist.
- 4. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei das zweite Gehäuseteil unterhalb des ersten Gehäuseteils bereitgestellt ist.
- 5. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Befestigungsabschnitt als ein integraler Teil auf dem ersten Teil des Gehäuses ausgebildet ist.
- 6. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Befestigungsabschnitt einen Abschnitt mit einem Gewinde aufweist.
- 7. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Befestigungsabschnitt eine Steckverbindung aufweist.
- 8. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Befestigungsabschnitt einen Magneten aufweist.
- 9. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Befestigungsabschnitt als ein separates Teil bereitgestellt ist, das mit dem ersten Teil des Gehäuses verbunden ist.
- 10. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil verschweißt ist.
- 11. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil verklebt ist.
- 12. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil durch einen Steckverschluss verbunden ist.
- 13. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei eine untere Oberfläche des Gehäuses kurvenförmig ist.
- 14. Die befestigbare Auflage gemäß Punkt 13, wobei die kurvenförmige untere Oberfläche als eine halbkugelförmiger Bodenabschnitt geformt ist.
- 15. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei das Gehäuse als ein Zylinder geformt ist.
- 16. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei das Gehäuse im Wesentlichen die Form einer länglichen Box besitzt.
- 17. Die befestigbare Auflage gemäß Punkt 16, wobei eine Länge der länglichen Box mindesten 10 cm ist.
- 18. Die befestigbare Auflage gemäß Punkt 17, wobei die längliche Box Buchsen zum Verbinden mit elektrischen Geräten aufweist, wobei die Buchsen mit der elektrischen Schaltung verbunden sind.
- 19. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die befestigbare Auflage eine Ausgangsbuchse aufweist, die mit der elektrischen Schaltung verbunden ist, wobei die elektrische Schaltung ausgebildet ist zum Austauschen von Informationen zwischen der befestigbaren Auflage und der Ausrüstung über die Ausgangsbuchse.
- 20. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die elektrische Schaltung eine RFID-Tag-Einheit aufweist, wobei die RFID-Tag-Einheit in der Kammer angeordnet ist, wobei die befestigbare Auflage weiterhin eine Antenne aufweist, wobei die Antenne mit der RFID-Tag-Einheit verbunden ist, wobei die Kammer der befestigbaren Auflage ferner einen Speicher auf weist, der mit der RFID-Tag-Einheit verbunden ist, wobei ein Zusammenwirken mit der Ausrüstung durch Identifikations-Informationen der Ausrüstung, die in dem Speicher gespeichert sind, bereitgestellt wird.
- 21. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei ein Speicher, der mit der elektrischen Schaltung verbunden ist, einen löschbaren RAM aufweist, wobei der löschbare RAM Identifikations-Informationen der Ausrüstung aufweist.
- 22. Die befestigbare Auflage gemäß einem der Punkte 20 oder 21, wobei die Schaltung einen Taktgeber aufweist und wobei die Schaltung ausgebildet ist zum Senden eines Identifikationssignals in vorbestimmten Zeitintervallen, basierend auf den Identifikations-Informationen in dem Speicher und einem Taktgeber-Signal des Taktgebers.
- 23. Die befestigbare Auflage gemäß einem der Punkte 20 bis 22, wobei die befestigbare Auflage eine externe Antenne aufweist, die von der befestigbaren Auflage vorsteht.
- 24. Die befestigbare Auflage gemäß einem der Punkte 20 bis 23, wobei die befestigbare Auflage eine interne Antenne aufweist, die von der Kammer umschlossen ist.
- 25. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die befestigbare Auflage eine oder mehrere Kontrollleuchten zum Anzeigen eines Zustands der elektrischen Schaltung aufweist und wobei das Gehäuse Öffnungen für die eine oder die mehreren Kontrollleuchten aufweist.
- 26. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die befestigbare Auflage einen Lautsprecher aufweist, der mit der Schaltung verbunden ist.
- 27. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Kammer der befestigbaren Auflage eine elektrische Energieversorgung beherbergt, die mit der Schaltung verbunden ist.
- 28. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die befestigbare Auflage eine Eingangsbuchse für eine externe Leistungsversorgung aufweist, wobei die Eingangsbuchse mit der elektrischen Schaltung verbunden ist.
- 29. Die befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte, wobei die befestigbare Auflage Taschen zum Einführen von elektronischen Geräten aufweist, wobei die Taschen elektrisch mit der Schaltung verbunden sind.
- 30. Eine Ausrüstung aufweisend eine befestigbare Auflage gemäß einem der vorhergehenden Punkte zum Abstützen der Ausrüstung, wobei die befestigbare Auflage an einer unteren Oberfläche der Ausrüstung befestigt ist.
- 31. Ein Kommunikationssystem, wobei das Kommunikationssystem
eine Ausrüstung gemäß Punkt 30 und
ein Lesegerät aufweist,
wobei das Lesegerät ausgebildet ist zum Kommunizieren mit der RFID-Tag-Einheit über ein erstes drahtloses Kommunikations-Protokoll und wobei das Lesegerät ausgebildet ist zum Kommunizieren mit einem Computersystem über ein zweites drahtloses Kommunikations-Protokoll.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10’, 10’’
- RFID-Fuß
- 12
- Gehäuse
- 13
- RFID-Gerät
- 15
- integrierte Schaltung
- 16
- Antenne
- 19
- obere Kappe
- 20
- Abdeckung
- 21
- Schale
- 22
- untere Basis
- 24
- obere Oberfläche
- 25
- untere Oberfläche
- 26
- Ausnehmung
- 28
- Seitenwand
- 30
- Oberteil
- 32
- untere Oberfläche
- 34
- oberer Rand
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Unterteil
- 39
- obere Ausnehmung
- 42
- passives RFID-Modul
- 44
- integrierte Schaltung
- 45
- Antenne
- 47
- aktives RFID-Modul
- 49
- integrierte Schaltung
- 51
- Batterie
- 52
- Antenne
- 55
- WiFi-Gerät
- 57
- Drucker
- 59
- untere Oberfläche
- 60
- Tablet-Computer
- 62
- untere Oberfläche
- 63
- Laptop
- 65
- untere Oberfläche
- 66
- Scanner
- 68
- untere Oberfläche
- 69
- Projektor
- 71
- untere Oberfläche
- 72
- Hi-Fi Soundsystem
- 75
- RFID-Dateninterface-Diagramm
- 77
- RFID-Lesegerät
- 78
- RFID-Lesegerät
- 80
- lokale Software-Infrastruktur
- 82
- Unternehmens-Ressourcen-Planung
- 83
- Versorgungskettenmanagement
- 84
- Raum
- 85
- Stuhl
- 86
- Tisch
- 87
- Lampe
- 90
- Küche
- 92
- Wein-Kühlschrank
- 93
- Mikrowellenherd
- 94
- Reiskocher
- 95
- untere Oberfläche
- 96
- Innengewinde
- 97
- Schraube
- 98
- Öffnung
- 100
- konvexer Teil
- 101
- Vorsprung
- 102
- Vorsprung
- 103
- Führungskanal
- 104
- Kavität
- 105
- externe Antenne
- 106
- Öffnung mit Gewinde
- 107
- externe Antenne
- 108
- Buchse
- 109
- Transformator
- 110
- Kabel
- 111
- Lautsprecher
- 112
- Lüfter
- 113
- Buchse
- 114
- RFID-Antenne
- 115
- Lesegerätsignal
- 116
- Projektionsschirm
- 117
- Sichtwinkel
- 118
- Sichtwinkel
- 119
- Projektionswinkel
- 120
- Notebook-Bildschirm
- 121
- unteres Teil Notebook
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- H
- Höhe
- W
- Breite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 1902.1 [0106]
- IEEE 802.15.4-Standard [0108]
- IEEE 802.11-Spezifikationen [0116]
- 802.11 [0139]