DE202011103334U1 - Vorrichtung für einen Wasserzähler - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Wasserzählers, insbesondere für Warmwasser, mit einem einen Anschlussflansch aufweisenden T-Stück mit einer Umlenkzunge, die in das T-Stück einsetzbar ist, und einer Messkapsel zur Messung der Durchflussmenge durch das T-Stück.
- Warmwasserleitungen zu Verbrauchern, nämlich Warmwasserauslässen, weisen T-Stücke zum Anschluss einer Messeinrichtung, in der Regel in Form eines sogenannten Warmwasserkostenverteilers (WKV) auf, der im allgemeinen, ebenso wie klassische Heizkostenverteiler auf dem Verdunstungsprinzip beruht. Zum Anschluss eines Warmwasserzählers an eine solche Leitung muss ansich das alte Warmwasserkostenverteiler-Venturi-T-Stück mittels Stemmarbeiten aus der Wand entfernt werden. Durch diese Stemmarbeiten kommt es in der Regel zu Zerstörungen im Bereich der Fliesen bzw. des gesamten Badezimmers. Das nachträgliche Ersetzen der Fliesen gestaltet sich schwierig, da die Wohnungsnutzer in der Regel keine alten ”Ersatzfliesen” mehr bevorraten bzw. derartige alte Fliesen vom Handel bzw. der Fliesenindustrie meistens nicht mehr hergestellt werden. So sind derartige Bau- und Stemmarbeiten meistens damit verbunden, dass anschließend das gesamte Badezimmer neu gefliest werden muss. Damit an einen vorhandenen Abzweig die ohne den vorgenannten Aufwand eine – genaue – Messung mittels eines Warmwasserzählers, insbesondere mit elektronischer Ablesung, möglich ist, ist eine Adaption erforderlich. Bei derartigen Warmwasserkostenverteilern wird im T-Stück in der Rohrleitung ein Teilstrom des Warmwassers entnommen. Dieser Teilstrom erwärmt ein Messingteil in dem eine Verdunstungsampulle eingesetzt ist. Die Verdunstung in der Messampulle wird als Maß für die verbrauchte Warmwassermenge genommen. Warmwasserkostenverteiler-T-Stücke haben nicht die Funktion eines Ventils oder eines Absperrschiebers.
- Wassermengenzähler, kurz Wasserzähler, die die Durchflussmenge von Wasserleitungen messen, sind an sich bekannt. Ein Montagebausatz für einen Wassermengenzähler wird in der
DE 8312064 beschrieben, wobei ein Wassermengenzähler mittels eines Anschlussflansches an ein T-Stück einer Wasserleitung mit einer Durchgangsbohrung und einem Zweigflansch angeschlossen ist. Damit eine kontrollierte Menge an Warmwasser durch den Wasserzähler fließt, ist zwischen Anschlussflansch und Abzweigflansch ein Mantelrohr und ein Steigrohr angeordnet, dessen Außendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Mantelrohres und innerhalb derselben in dem Anschlussflansch zum Abzweigflansch hin gerichtet angeordnet ist. Über einen aufzusetzenden Fühler ragt die Anordnung in die Durchgangsbohrung des T-Stückes hinein. Wasser strömt in das Steigrohr, ggf. durch den Fühler, und weiter bis zu dem Anschlussflansch, wo es dann von dem Wasserzähler als die einströmende Wassermenge aufgenommen wird. Der Rückfluss des Wassers aus dem Wasserzähler erfolgt dann durch den entstandenen Spalt zwischen Mantelrohr und Steigrohr zurück in die Wasserleitung. - Nachteilig hierbei ist, dass moderne Wasserzähler aufgrund der darin enthaltenen Elektronik oft einen veränderten, zunehmend größeren Durchmesser ihres Anschlussflansches aufweisen, und somit für Wasserleitungen mit veralteten Anschlüssen nicht verwendbar sind. Eine Modernisierung solcher Anschlüsse ist sehr aufwendig und teuer, da die betreffenden T-Stücke durch passende T-Stücke ausgetauscht werden müssen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung bereitzustellen, die neueste Wasserzählertechnologie für alte Wasseranschlüsse kompatibel macht und dabei konstruktiv einfach und kostengünstig herzustellen ist.
- Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch einen zwischen Umlenkzunge und Messkapsel angeordneten Adapter zum Anschluss der Messkapsel an das T-Stück, und einen zwischen Umlenkzunge und Adapter angeordneten Fließrichtungswandler, wobei eine parallele Fließrichtung des Wassers zu einer koaxialen Fließrichtung des Wassers wandelbar ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass der Warmwasser-Verbrauch der Wohnung mittels genauer Mehrstrahl-Wasserzähler (insbesondere koaxial Wasserzählerkapseln nach dem Mehrstrahlprinzip) gemessen werden kann, ohne dass für deren Einbau Zerstörungen oder Bau- bzw. Stemmarbeiten notwendig sind. Darüber hinaus besitzt der erfindungsgemäße Adapter, die als Messgerät eine insbesondere koaxiale Wasserzählerkapsel nach dem Mehrstrahlprinzip einsetzt, einen wesentlich geringeren Druckverlust als bekannte derartige Konstruktionen. Hierdurch wird es erst möglich, eine Mehrstrahl-Koaxial-Wasserzählerkapsel einzusetzen. Bei derartigen Mehrstrahlzählern wird das Flügelrad von mehreren Wasserstrahlen angeströmt. Dieses Verfahren erhöht die Messgenauigkeit. Bei den eingesetzten Koaxial-Wasserzählerkapseln erfolgt die Anströmung über mehrere Einströmkanäle. Die Ausströmung erfolgt in Achsrichtung des Flügelrades. Ein weiterer Vorteil für die Wohnungsnutzer liegt in der Tatsache, dass durch die Erfindung die Kosten für den Einbau von Wasserzählern gering gehalten werden können. Ein in heutiger Zeit wichtiger Vorteil liegt auch darin, dass die Koaxial-Wasserzählerkapseln über eine Blindabdeckung verfügen, in die jederzeit ein Kommunikationsmodul (Funk, M-Bus oder Impuls) eingesetzt werden kann.
- Die Erfindung verwendet eine mechanische Wasserzähler-Messkapsel. Wesentlich ist, dass der gesamte Wasserstrom (Kaltwasser oder Heißwasser) umgeleitet und gemessen wird.
- Die Erfindung geht dabei davon aus, dass der Durchmesser des Anschlussflansches des T-Stückes kleiner ist als ein Anschlussflansch der Messkapsel. Bevorzugt ist im Durchlass des T-Stückes eine Umlenkzunge vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass ein Einlass von einem Auslass trennbar ist. Die Umlenkzunge weist hierzu eine zylindrische Form mit zwei trogförmigen Anpassungen auf, die durch eine Trennwand voneinander getrennt sind.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Fließrichtungswandler quaderförmig mit abgerundeten Kanten ausgebildet ist, sowie, dass der Fließrichtungswandler wenigstens vier Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, aufweist.
- Weiterhin ist vorgesehen, dass der Fließrichtungswandler eine dem T-Stück zugewandte quadratische Anschlussseite und eine der Messkapsel zugewandte quadratische Anschlussseite aufweist. Damit ein kontinuierlicher Wasserfluss zum Wasserzähler gewährleistet ist, sieht die Erfindung besonders bevorzugt vor, dass der Fließrichtungswandler auf seiner dem T-Stück zugewandten Seite zwei Öffnungen aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei eine rechteckig, mit abgerundeten Ecken ausgebildete Einflussöffnung größer ist als eine halbkreisförmig ausgebildete Ausflussöffnung.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, dass der Fließrichtungswandler auf seiner der Messkapsel zugewandten Anschlussseite eine ringförmige Öffnung aufweist, die ringförmig um eine zentrale, kreisförmige Öffnung angeordnet ist.
- Die Einflussöffnung der zum T-Stück gewandten Anschlussseite ist mit der ringförmigen Öffnung der zur Messkapsel gewandten Seite mittels eines ersten Durchlasses verbunden, wobei sich die Breite des Durchlasses zur ringförmigen Öffnung hin radial verjüngt. Die Ausflussöffnung der zum T-Stück gewandten Seite ist mit der kreisförmigen Öffnung der zur Messkapsel gewandten Seite mittels eines zweiten Durchflusses verbunden, wobei der zweite Durchlass zur kreisförmigen Öffnung hin radial verbreitert ist. Durch den Fließrichtungswandler fließendes Wasser tritt zur Einflussöffnung, die rechteckig mit abgerundeten Ecken geformt ist, ein, durchfließt den Durchlass und wird an der ringförmigen Öffnung in der Anschlussseite zur Messkapsel hin auf diesen Kreis verteilt und hiernach dem Adapter zugeführt. Rückfließend wird das Wasser über die kreisförmige Öffnung aufgenommen und über den entsprechenden Durchlass an die Ausflussöffnung übergeben.
- Damit der Adapter zwischen dem Fließrichtungswandler und der Messkapsel angeordnet werden kann, ist vorgesehen, dass der Adapter einen Anschlussflansch aufweist, dessen Anschlussseite zum Fließrichtungswandler hin quadratisch ausgebildet ist, sowie, dass der Adapter einen kreisförmigen Anschlussflansch passend zum Anschlussflansch der Messkapsel hin aufweist.
- Um die Unterschiede zwischen dem Durchmesser des Anschlussflansches des T-Stückes und dem Anschluss der Messkapsel auszugleichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Breite des Anschlussflansches zum Fließrichtungswandler hin kleiner ist, als der Durchmesser des Anschlussflansches zur Messkapsel hin und, dass der Adapter ausgehend von dem Anschlussflansch zum Fließrichtungswandler hin konisch zum Anschlussflansch zur Messkapsel hin aufgeweitet ist.
- Um einen ordnungsgemäßen Durchfluss des Wassers zur Messkapsel hin und einen ordnungsgemäßen Rückfluss zu gewährleisten, ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass der Anschlussflansch zum Fließrichtungswandler hin eine ringförmige Einflussöffnung und eine kreisförmige Ausflussöffnung aufweist, die koaxial zueinander angeordnet sind und, dass der Anschlussflansch des Adapters zur Messkapsel hin eine ringförmige Nut um eine kreisförmige Öffnung aufweist, die ebenfalls zueinander koaxial angeordnet sind. Hierbei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Adapter eine zentrale Durchflussbohrung aufweist, wobei diese die kreisförmige Öffnung des Anschlussflansches zur Messkapsel hin mit der kreisförmigen Ausflussöffnung des Anschlussflansches zum Fließrichtungswandler hin verbindet.
- Von der Einflussöffnung des Anschlussflansches zum Fließwandler hin sind symmetrisch wenigstens vier zylindrische Durchflussbohrungen angeordnet, wobei die Einflussöffnung des Anschlussflansches zum Fließrichtungswandler hin mit der ringförmigen Nut des Anschlussflansches zur Messkapsel hin verbunden ist.
- Die Erfindung sieht weiterhin bevorzugt vor, dass die Messkapsel ein Standard-2''-Koaxialdurchflussmessgerät ist, wobei die Messkapsel ein Flügelradwasserzähler ist. Um eine erhöhte Messstabilität sowie Messgenauigkeit der Messkapsel zu erhalten, ist in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass daher die zylindrischen Bohrungen einen Winkel von 10°–20°, insbesondere 13°, zur Mittelachse des Adapters aufweisen, ausgehend von der Einflussöffnung des Anschlussflansches zum Fließrichtungswandler hin. Die Anströmung des Flügelrades innerhalb der Messkapsel kann daher symmetrisch von der Mantelfläche der Messkammer aus erfolgen und die Wassermenge gleichmäßig auf das Flügelrad einwirken.
- Die einzelnen Teile der Erfindung sind kostengünstig und einfach herzustellen, wobei der Fließrichtungswandler sowie der Adapter aus Metall durch Guss gefertigt sind. Vorzugsweise wird Rotguss verwendet, einer Legierung auf Kupferbasis, die mit einem Bleianteil von weniger als 5% der Trinkwasserverordnung entspricht. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Umlenkzunge aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer herstellbar ist. Dieser Kunststoff ist nicht gänzlich starr, sondern weist eine Elastizität auf, die es gestattet, ohne weitere Dichtungen auszukommen. Die Umlenkzunge schmiegt sich dichtend an die Anschlüsse des T-Stückes und dessen Flansch.
- Die Vorrichtung sieht eine Abdichtung derart vor, dass um den Anschlussflansch des Adapters eine ringförmige Stufe vorgesehen ist, zur Einlage des äußeren Dichtringes, und, dass der Anschlussflansch des Adapters eine ringförmige Nut zwischen der kreisförmigen Öffnung und der ringförmigen Nut aufweist, zur Aufnahme eines Dichtringes. Die Dichtungen sind hierbei aus Gummi gefertigt und leicht austauschbar.
- Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass für moderne Wassermengenzähler keine separaten T-Stücke für ältere Wasserleitungen eingesetzt werden müssen, sondern die bereits bestehenden Anschlüsse genutzt werden können. Die Erfindung macht somit einen Einsatz von neuen Wassermengenzählern auf eine kastengünstige Art und Weise möglich.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist insbesondere folgende Merkmale und Vorteile auf: Es sind hier keine Stabilisierungsbleche vorgesehen, da die die Flüssigkeit umlenkende Umlenkzunge
3 als stabiler 3-dimensionaler Körper ausgebildet ist und insbesondere ein tellerförmiges Ende aufweist, so dass so eine hinreichende Eigenstabilität gegeben ist. Die Umlenkzunge benötigt keinen Anschlag, sondern lässt sich auch in WKV Stücken einsetzen, die über keinen Anschlag verfügen. Die verwendete Umlenkzunge weist einen gleichbleibenden Durchmesser auf. Das freie Ende der Zunge ist nicht breiter und weist keinen Kreisbogen auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt kein Montagewerkzeug, sondern kann händisch ohne den Einsatz von speziellem Montagewerkzeug montiert werden. Zur Dichtung sind keine Ringnuten mit eingelegt. Dichtungsringe sind nicht erforderlich. Die Dichtung erfolgt vielmehr mittels Hochdruck-Flachdichtungen3.10 und3.11 . Die Hochdruck-Flachdichtungen sind vorzugsweise aus Klingersil C4400 (Armidfasern gebunden mit Nitrilkautschuk) gefertigt. Der Fließrichtungswandler4 wird auf die Umlenkzunge3 lediglich aufgesetzt. Die Dichtung dazwischen erfolgt mittels Hochdruck-Flachdichtungen, insbesondere aus Klingersil C4400 (Armidfasern gebunden mit Nitrilkautschuk). Ein Durchgreifen des Fließrichtungswandlers durch die Umlenkzunge3 ist nicht gegeben, da der Fließrichtungswandler4 auf die Umlenkzunge3 lediglich aufgesetzt wird. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung basiert auf einer mechanischen Koaxial-Messkapsel. Eine Ventilfunktion ist technisch nicht notwendig, nicht gewünscht und nicht vorgesehen.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
-
1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung; -
2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Längsschnitt A-A; -
3a eine erste Ansicht eines Fließrichtungswandlers einer einem T-Stück zugewandten Anschlussseite; -
3b eine zweite Ansicht eines Fließrichtungswandlers einer Messkapsel zugewandten Anschlussseite; -
3c Querschnitt nach Schnitt B-B der3a durch einen Fließrichtungswandler; -
4a eine perspektivische Ansicht eines Adapters einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
4b eine weitere perspektivische Ansicht eines Adapters der erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
4c einen Längsschnitt durch einen Adapter gemäß Schnitt C-C nach4b ; -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung1 in einer Explosionsdarstellung. Die Vorrichtung1 weist hierbei ein T-Stück2 aus Metall, eine Umlenkzunge3 aus Kunststoff, einen Fließrichtungswandler4 und einen Adapter5 aus Metall sowie eine Messkapsel6 auf. Zwischen Adapter5 und Messkapsel6 ist ein äußerer Dichtring6.1 vorgesehen. Ferner erfolgt die Befestigung der Messkapsel6 am Adapter5 mittels einer Überwurfmutter7 . - Der Adapter
5 übernimmt dabei insbesondere auch die Funktion einer Anpassung von dem Abzweig des Anschlussflansches3.1 des T-Stücks mit einem Innendurchmesser von ca. 23 mm zur Messkapsel6 , die einen Gewindedurchmesser üblicherweise von 71 mm hat und damit einen Innendurchmesser von mehr als 60 mm. - Das T-Stück
2 ist in der Regel ein Bestandteil einer alten unter Putz verlegten Wasserleitung (hier nicht dargestellt), wobei das T-Stück2 neben einem Einlass2.1 einen Auslass2.2 sowie einen quaderförmigen Abzweigflansch2.3 mit abgerundeten Ecken, aufweist. In den Ecken des Abzweigflansches2.3 sind wenigstens vier Bohrungen2.4 eingearbeitet, welche zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben2.5 , dienen. Den Schrauben2.5 zugeordnet sind Unterlegscheiben2.6 , um eine feste Verbindung der Bauteile sicherzustellen. Dem Anschlussflansch2.3 ist ein Stift2.7 zugeordnet, der in eine nicht durchgängige Bohrung2.8 einsetzbar ist. Der Stift2.7 dient dem korrekten Zusammenbau der Vorrichtung1 , genauer der Ausrichtung der Bauteile, wozu die nachfolgenden Bauteile, insbesondere die Umlenkzunge3 und der Fließrichtungswandler4 , entsprechende Bohrungen aufweisen, in die der Stift2.7 ebenfalls ragt, wie noch näher erläutert wird. - Damit Wasser aus dem T-Stück
2 durch die Vorrichtung1 fließen kann, ist eine Umlenkzunge3 innerhalb des Abzweigflansches2.3 angeordnet. Die Umlenkzunge3 weist einen quadratischen Anschlussflansch3.1 mit abgerundeten Ecken auf, und ist in Richtung des T-Stückes2 länglich in zylindrischer Form ausgebildet. Die Umlenkzunge3 weist an ihrem dem T-Stück2 zugewandten freien Ende einen Boden3.2 auf, der kreisförmig ausgebildet ist und flach innerhalb des T-Stücks2 aufliegt (siehe auch2 ). Die Umlenkzunge3 weist auf ihrer in1 sichtbaren Auslass2.2 des T-Stückes2 zugewandten Seite der Länge nach eine rechteckige Öffnung3.3 auf, die in eine der Länge nach trogförmige Anpassung3.4 führt. Der so zwischen Wandung des T-Abzweigs und Zunge3 gebildete Zwischenraum ist mit einer Auslassöffnung3.5 im Anschlussflansch3.2 sowie innerhalb des T-Stücks2 mit einem Auslass2.2 verbunden. Die Umlenkzunge3 weist auf ihrer im Bild nicht sichtbaren abgewandten Seite eine symmetrische Ausgestaltung auf und ist mit einer Einlassöffnung3.6 im Anschlussflansch3.2 sowie innerhalb des T-Stücks2 mit einem Einlass2.1 verbunden. Die Zwischenräume sind hierbei durch eine Trennwand3.7 voneinander getrennt. Die Umlenkzunge3 ist aus einem thermoplastischen Elastomer gefertigt, welches keine absolute Steifigkeit aufweist, sondern eine gewisse Elastizität besitzt. Durch die Verwendung eines derartigen Kunststoffs ist keine zusätzliche Dichtungsvorrichtung nötig, da sich die Umlenkzunge durch den Anpressdruck, der durch die zusammengefügten Teile und den Schrauben2.5 entsteht, an den Boden des T-Stücks2 anpasst. Gleiches gilt für die Abdichtung des Abzweigflanschs2.3 . - Der Anschlussflansch
3.2 der Umlenkzunge3 weist ergänzend in jeder Ecke jeweils eine mit der Bohrung2.4 des Flansches2.3 fluchtenden Bohrung3.8 , zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, und eine Öffnung3.9 auf, welche zur Aufnahme des Stifts2.7 dient. Damit wird ein korrekter Einbau der Umlenkzunge3 gewährleistet. Der Umlenkzunge3 nachgeordnet ist eine Dichtplatte3.10 , deren Kontur dem des Anschlussflansches2.3 entspricht. Die Dichtplatte3.10 wird aus Platten des entsprechenden Materials ausgestanzt. Vorzugsweise wird ein Flachdichtungsmaterial verwendet, zumeist ein bestimmter Kunststoff. Eine weitere derartige Dichtplatte3.11 ist zwischen dem Fließrichtungswandler4 und dem Adapter5 angeordnet, wobei diese Dichtplatte3.11 der Form nach der zum Adapter5 hingewandten Seite des Fließrichtungswandlers4 entspricht. -
2 zeigt einen Längsschnitt A-A nach1 der zusammengesetzten Vorrichtung1 . Die Pfeile F beschreiben die Fließrichtung des Wassers durch die Vorrichtung1 , wie später noch erläutert wird. Um die benötigte Dichtigkeit der Vorrichtung1 zu erreichen, sind Dichtungen in Form von Dichtringen eingefügt. Eine erste Dichtung erfolgt durch die Umlenkzunge3 selbst, die, wie oben erwähnt, aus einem teilelastischen Kunststoff gefertigt ist und zwischen Abzweigflansch2.3 des T-Stücks und der Dichtplatte3.9 angeordnet ist. Der Boden3.2 der Umlenkzunge3 ist derart gestaltet, dass er in eine kreisförmige Aussparung2.9 innerhalb des T-Stückes2 einsetzbar ist. Durch die leichte nach oben gebogene Form des Bodens3.2 wird beim Zusammenbau der einzelnen Teile die Trennwand3.7 nach unten gedrückt und der Boden3.2 in die Aussparung2.9 eingepresst, wodurch eine gute Dichtigkeit gewährleistet ist. Für eine gute Abdichtung der Messkapsel6 zur restlichen Vorrichtung1 sind in einen Anschlussflansch des Adapters5 ein innerer Dichtring8.1 und der äußere Dichtring6.1 eingelegt, siehe auch4b und4c . - In den
3a bis3c ist der Fließrichtungswandler4 dargestellt, der dazu dient, die Fließrichtung des Wassers von parallel auf eine koaxiale Ausrichtung der Fließrichtung des Wassers zu wandeln. Hierbei ist der Fließrichtungswandler4 quaderförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die zum T-Stück2 gewandte Anschlussseite4.1 und die der dem Adapter5 und der Messkapsel6 zugewandte Anschlussseite4.2 jeweils eine quadratische Grundform mit abgerundeten Ecken aufweisen. In den Ecken des Fließrichtungswandlers4 sind jeweils Bohrungen4.3 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben2.5 vorgesehen, wobei diese Bohrungen4.3 wieder mit den Bohrungen2.4 und2.6 (1 ) fluchten. - Die dem T-Stück
2 zugewandte Anschlussseite4.1 weist in ihrer Mitte zwei Öffnungen unterschiedlicher Größe auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Im unteren Bildbereich der Anschlussseite4.1 ist in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Kanten eine Ausflussöffnung4.4 vorgesehen, durch welche das Wasser in die Umlenkzunge3 und somit zurück in das T-Stück2 und schlussendlich in die Wasserleitungen zurückführbar ist. in der oberen Hälfte der Anschlussseite4.1 ist parallel zur Ausflussöffnung4.4 eine Einflussöffnung4.5 eingeschnitten, wobei deren Länge und Breite ca. doppelte Ausmaße wie die der Ausflussöffnung4.4 hat. Die Einflussöffnung4.5 ist halbkreisförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei zu den Bohrungen4.3 hin diese Form durch teilkreisförmige Segmente begrenzt ist. - In der
3b ist der Fließrichtungswandler4 in perspektivischer Sicht auf die der Messkapsel6 zugewandten Anschlussseite4.2 dargestellt. Neben den Bohrungen4.3 für die Schrauben2.5 in den Ecken der Anschlussseite4.2 , sind mittig koaxial zueinander angeordnet eine ringförmige Öffnung4.6 und eine kreisförmige Öffnung4.7 vorgesehen, wobei der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung4.7 kleiner ist als der innere Durchmesser der ringförmigen Öffnung4.6 , so dass eine Trennwand entsteht. - Die Zuflussöffnung
4.5 der dem T-Stück2 zugewandten Anschlussseite4.1 ist – wie3c zeigt – mittels eines ersten Durchlasses4.8 mit der ringförmigen Öffnung4.6 auf der der Messkapsel6 zugewandten Anschlussseite4.2 verbunden. Der erste Durchlass4.8 weist mittig eine abgerundete Stufe4.9 auf, wobei ersichtlich ist, dass die Einlassöffnung4.5 von der Breite her zu der Breite der ringförmigen Öffnung4.6 verjüngt ist. Von der Anschlussseite4.2 (3b ) her betrachtet ist innerhalb der ringförmigen Öffnung4.6 ist der erste Durchlass4.8 als Durchbruch sichtbar, der sich bis zur Einflussöffnung4.5 erstreckt. Des Weiteren ist die Ausflussöffnung4.4 der Anschlussseite4.1 mit der kreisförmigen Öffnung4.7 der Anschlussseite4.2 mittels eines zweiten Durchlasses4.10 verbunden. Der zweite Durchlass4.10 weist ebenfalls eine abgerundete Abstufung4.11 auf, die dazu führt, dass sich die Ausfluss-Öffnung4.4 von ihrer rechteckigen Form in eine Kreisform entsprechend der kreisförmigen Öffnung4.7 erweitert (3c ). - Des Weiteren weist der Fließrichtungswandler
4 , wie3a und3c zeigen, zwei nicht durchgängige Bohrungen4.12 und4.13 auf, wobei Bohrung4.12 einen größeren Durchmesser als Bohrung4.13 hat. Bohrung4.12 ist mittig am unteren Rand der Anschlussseite4.1 angeordnet, Bohrung4.13 liegt etwas rechts davon. Diese Bohrungen, insbesondere Bohrung4.12 , fluchten zu der Bohrung2.8 des Abzweigflansches2.3 des T-Stücks, in welche der Stift2.7 einsetzbar ist. Die Bohrungen4.12 ,4.13 dienen zur konkreten Ausrichtung und Positionierung der Teile zueinander. Dies gewährleistet einen korrekten und schnellen Zusammenbau der Vorrichtung1 , ohne dass der Fließrichtungswandler4 in einer falschen Orientierung einbaubar ist. Statt der Bohrung4.12 zum Einsetzen des Stiftes2.7 könnte am Fließrichtungswandler4 auch unmittelbar ein Stift ausgeformt sein, der zur Ausrichtung in die Bohrung2.8 eingreift. - In den
4a bis4c ist der Adapter5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung1 dargestellt. In der perspektivischen Ansicht der4a von schräg unten zeigt der Adapter5 seinen flachen, in Draufsicht quadratisch ausgebildeten Anschlussflansch5.1 zur Verbindung mit dem Fließrichtungswandler4 . Um den Adapter5 mit der Messkapsel6 zu verbinden, ist am oberen Teil des Adapters5 ein in Draufsicht kreisförmiger Anschlussflansch5.2 angeordnet, dessen freie Stirnseite in4b sichtbar ist. Die Querabmessungen des quaderförmigen Anschlussflansches5.1 ist hierbei kleiner als der Durchmesser des Anschlussflansches5.2 , wie auch4b zeigt. - Zwischen den Anschlussflanschen
5.1 ,5.2 erweitert sich der Adapter5 zur Messkapsel6 hin zunehmend konisch und weist abwechselnd teilzylinderförmige Ausbuchtungen5.3 und Einbuchtungen5.4 gleichmäßig über den Umfang verteilt auf. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass der Adapter5 vier teilzylinderförmige Ausbuchtungen5.3 sowie vier Einbuchtungen5.4 zeigt. Der quaderförmige Anschlussflansch5.1 zeigt Bohrungen5.5 in jeweils einer der vier Ecken zur Aufnahme der bereits erwähnten Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben2.5 . Mittig im Anschlussflansch5.1 angeordnet, sind zwei koaxial zueinander liegende Öffnungen, eine ringförmige Einflussöffnung5.6 und darin koaxial eine kreisförmige Ausflussöffnung5.7 . Die Maße der Einflussöffnung5.6 bzw. der Ausflussöffnung5.7 entsprechen den Öffnungen4.6 ,4.7 des Fließrichtungswandlers4 . Weiterhin sind in der ringförmigen Einflussöffnung5.6 des Adapters5 vier im Winkel von 90° zueinander angeordnete weitere Öffnungen5.8 sichtbar, deren Durchmesser der radialen Abmessungen Stärke der ringförmigen Einflussöffnung5.6 entsprechen. - In
4b ist der Adapter5 in einer perspektivischen Ansicht auf dem Anschlussflansch5.2 dargestellt, wodurch der Anschlussflansch5.2 zur Messkapsel6 gut erkennbar ist. Der Anschlussflansch5.2 weist koaxial zueinander angeordnet eine ringförmige Nut5.9 und darin eine kreisförmige Öffnung5.10 auf. Zwischen den beiden Öffnungen ist eine ringförmige Nut5.11 zur Aufnahme der Ringdichtung8.1 ausgebildet. Am Rand des Anschlussflansches5.2 befindet sich eine Stufe5.12 , die ringförmig um den Anschlussflansch5.2 ausgebildet ist. Die Stufe5.12 ist derart ausgebildet, dass die Ringdichtung6.1 einlegbar ist, um eine gute Abdichtung des Adapters5 zur Messkapsel6 zu gewährleisten. Die Messkapsel6 ist unter Zwischenlage der Dichtringe8.1 ,6.1 auf den Adapter5 aufgesetzt. Die Überwurfmutter7 ist auf einen Anschlussflansch5.2 des Adapters5 aufsteckbar und weist ein inneres Gewinde7.1 auf, in welches die Messkapsel6 mittels eines Außengewindes (nicht dargestellt) einschraubbar ist. -
4c zeigt einen Längsschnitt nach dem Schnitt C-C der4b und beschreibt einen Schnitt längs durch die zylinderförmigen Ausbuchtungen5.3 , wobei erkennbar ist, dass innerhalb der teilzylinderförmigen Ausbuchtungen5.3 jeweils zylinderförmige Bohrungen5.13 ausgebildet sind, die die Öffnung5.8 mit Öffnungen5.8.1 verbinden, die in der ringförmigen Nut5.9 münden. Die zylinderförmigen Bohrungen5.13 führen schräg von der Anschlussplatte5.1 zu der ringförmigen Nut5.9 des Anschlussflansches5.2 . Die zylinderförmigen Bohrungen5.13 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel ausgehend von der ringförmigen Einflussöffnung5.6 in einem Winkel α von 13° auf beiden Seiten symmetrisch zu einer Mittelachse D angeordnet. Die schräge Anordnung der zylinderförmigen Bohrung5.13 dient dazu, die Einflussöffnung5.6 sowie die ringförmige Öffnung5.9 miteinander zu verbinden und hierbei unterschiedliche Anordnungen von Abzweigflanschen2.3 der T-Stücke2 und Anschlüssen der Messkapsel6 auszugleichen, um so Wasser direkt auf die Flügelräder eines sich in der Messkapsel6 befindlichen Flügelrades6.2 zu fokussieren. Die schräg verlaufenden zylindrischen Bohrungen5.13 münden so in die ringförmige Öffnung5.9 , um hiermit das Wasser weiter an die Messkapsel6 zu leiten. Die Messkapsel6 weist in ihrem Inneren eine Elektronik6.3 auf, ist an sich aber geschlossen, wobei eine Übertragung der Drehgeschwindigkeit des Flügelrades6.2 berührungslos erfolgt, beispielsweise in an sich bekannter Weise über einen Magnetfeld-gesteuerten Impulsgeber der Elektronik6.3 und entsprechend angebrachten Magneten an den Flügeln des Flügelrades6.2 . - Weiterhin ist im Adapter
5 eine zentrale Bohrung5.14 vorgesehen, die die kreisförmige Öffnung5.10 im Anschlussflansch5.2 mit der Ausflussöffnung5.7 des Anschlussflansches5.1 verbindet. Die kreisförmige Öffnung5.10 weist einen größeren Durchmesser als die Ausflussöffnung5.7 auf, wobei der Durchmesser der Zentralbohrung5.14 ebenfalls kleiner ist als der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung5.10 . Der unterschiedliche Durchmesser wird mittels einer abgeschrägten Abstufung5.15 überwunden. - Wie bereits beschrieben, zeigt
2 die Vorrichtung1 in zusammengebautem Zustand, wobei der Weg des Wassers durch die Vorrichtung1 mittels Pfeilen markiert ist. Wasser fließt durch das T-Stück2 und wird durch die in den Abzweigflansch2.3 ragende Umlenkzunge3 im Bild von links kommend in die Vorrichtung1 hinein abgelenkt. Der Hinfluss des Wassers erfolgt im Bild in der linken Hälfte der Umlenkzunge3 und wird durch den Fließrichtungswandler4 geleitet, wobei das Wasser von der Einflussöffnung4.5 durch den ersten Durchfluss4.8 geleitet wird, dort ringförmig in der ringförmigen Öffnung4.6 verteilt wird, zur Einflussöffnung5.7 des Adapters5 geführt wird und schließlich durch die zylindrische Bohrungen5.13 fließt. Die ringförmige Öffnung5.9 nimmt das Wasser auf und leitet es an die Messkapsel weiter. Das Wasser treibt das Flügelrad im Inneren der Messkapsel6 an. Die Messkapsel6 ist eine Standard-2''-Koaxial-Messkapsel, (demgemäß für ca. 5 cm Durchmesser) deren Einfluss- und Ausflussöffnung koaxial zueinander zugeordnet sind, d. h. die Einflussöffnung ist ringförmig um die kreisförmige Ausflussöffnung angeordnet. Die Funktionsweise der Messkapsel6 ist an sich bekannt und wird nicht näher erläutert. Das Wasser fließt zurück aus der Messkapsel6 in die kreisförmige Öffnung5.10 des Adapters5 und wird dort in die Zentralbohrung5.14 geleitet und über die Ausflussöffnung5.7 an den Fließrichtungswandler4 zurückgegeben. Der Fließrichtungswandler4 nimmt das Wasser mittels der kreisförmigen Öffnung4.7 auf, welches hiernach durch den zweiten Durchfluss4.10 geleitet und von der Ausflussöffnung4.4 des Fließrichtungswandlers4 der (im Bild) rechten Seite der Umlenkzunge3 und somit dem Rückfluss zugeführt wird. Das Wasser fließt hiernach aus der Umlenkzunge3 zurück in das T-Stück2 und weiter in die Fließrichtung, welche durch die Hauptwasserleitung vorgegeben ist, durch den Auslass2.2 in die Rohrleitung. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung
- 2
- T-Stück
- 2.1
- Einlass
- 2.2
- Auslass
- 2.3
- Abzweigflansch
- 2.4
- Bohrung
- 2.5
- Schrauben
- 2.6
- Unterlegscheiben
- 2.7
- Stift
- 2.8
- Bohrung
- 2.9
- Aussparung
- 3
- Umlenkzunge
- 3.1
- Anschlussflansch
- 3.2
- Boden
- 3.3
- Öffnung
- 3.4
- Aussparung
- 3.5
- Einlassöffnung
- 3.6
- Auslassöffnung
- 3.7
- Trennwand
- 3.8
- Bohrung
- 3.9
- Öffnung
- 3.10
- Dichtplatte
- 3.11
- Dichtplatte
- 4
- Fließrichtungswandler
- 4.1
- Anschlussseite
- 4.2
- Anschlussseite
- 4.4
- Ausflussöffnung
- 4.5
- Einflussöffnung
- 4.6
- ringförmige Öffnung
- 4.7
- kreisförmige Öffnung
- 4.8
- erster Durchfluss
- 4.9
- Stufe
- 4.10
- zweiter Durchfluss
- 4.11
- Abstufung
- 4.12
- Bohrung
- 4.13
- Bohrung
- 5
- Adapter
- 5.1
- quadratischer Anschlussflansch
- 5.2
- kreisförmiger Anschlussflansch
- 5.3
- Ausbuchtung
- 5.4
- Einbuchtung
- 5.5
- Bohrung
- 5.6
- ringförmige Einflussöffnung
- 5.7
- kreisförmige Ausflussöffnung
- 5.8
- Öffnung
- 5.8.1
- Öffnung
- 5.9
- ringförmige Nut
- 5.10
- kreisförmige Öffnung
- 5.11
- ringförmige Nut
- 5.12
- Stufe
- 5.13
- zylindrische Bohrung
- 5.14
- Zentralbohrung
- 5.15
- Abstufung
- 6
- Messkapsel
- 6.1
- äußerer Dichtring
- 6.2
- Flügelrad
- 6.3
- Elektronik
- 7
- Überwurfmutter
- 7.1
- Gewinde
- 8.1
- Dichtring
- D
- Mittelachse Adapter
- F
- Fließrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 8312064 [0003]
Claims (16)
- Vorrichtung (
1 ) zur Verbindung eines Wasserzählers, insbesondere für Warmwasser, mit einem einen Anschlussflansch (2.3 ) aufweisenden T-Stück (2 ), mit einer Umlenkzunge (3 ), die in das T-Stück (2 ) einsetzbar ist, und einer Messkapsel (6 ) zur Messung der Durchflussmenge durch das T-Stück (2 ), gekennzeichnet durch einen zwischen Umlenkzunge (3 ) und Messkapsel (6 ) angeordneten Adapter (5 ) zum Anschluss der Messkapsel (6 ) an das T-Stück (2 ), und einen zwischen Umlenkzunge (3 ) und Adapter (5 ) angeordneten Fließrichtungswandler (4 ), mit welchem eine parallele Fließrichtung des Wassers zu einer koaxialen Fließrichtung des Wassers wandelbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkzunge (
3 ) aus einem thermoplastischen Elastomer herstellbar ist, wodurch eine Dichtung im T-Stück durch die Umlenkzunge (3 ) selbst gewährleistet ist. - Vorrichtung nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fließrichtungswandler (
4 ) auf seiner dem T-Stück (2 ) zugewandten Anschlussseite (4.1 ) zwei Öffnungen aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei eine rechteckig, mit abgerundeten Kanten ausgebildete Einflussöffnung (4.5 ) größer ist als eine halbkreisförmig ausgebildete Ausflussöffnung (4.4 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fließrichtungswandler (
4 ) auf seiner der Messkapsel (6 ) zugewandten Anschlussseite (4.2 ) eine ringförmige Öffnung (4.6 ) aufweist, die koaxial zu einer zentralen, kreisförmigen Öffnung (4.7 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einflussöffnung (
4.5 ) der zum T-Stück (2 ) gewandten Anschlussseite (5.1 ) mit der ringförmigen Öffnung (4.6 ) der zur Messkapsel (6 ) gewandten Anschlussseite (5.2 ) mittels eine ersten Durchlass (4.8 ) verbunden ist, wobei sich die Breite des Durchlass (4.8 ) zur ringförmigen Öffnung (4.6 ) hin radial verjüngt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ausflussöffnung (
4.4 ) der zum T-Stück (2 ) gewandten Anschlussseite (5.1 ) mit der kreisförmigen Öffnung (4.7 ) der zur Messkapsel (6 ) gewandten Seite mittels eines zweiten Durchlasses (4.10 ) verbunden ist, wobei der zweite Durchlass (4.10 ) zur kreisförmigen Öffnung (4.7 ) hin radial verbreitert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Anschlussflansches (
5.1 ) zum Fließrichtungswandler (4 ) hin kleiner ist, als der Durchmesser des Anschlussflansches (5.2 ) zur Messkapsel (6 ) hin. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
5 ) ausgehend von dem Anschlussflansch (5.1 ) zum Fließrichtungswandler (4 ) hin konisch zum Anschlussflansch (5.2 ) zur Messkapsel (6 ) hin aufgeweitet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (
5.1 ) des Adapters (5 ) zum Fließrichtungswandler (4 ) hin eine ringförmige Einflussöffnung (5.6 ) und eine kreisförmige Ausflussöffnung (5.7 ) aufweist, die koaxial zueinander angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (
5.2 ) des Adapters (5 ) zur Messkapsel (6 ) hin eine ringförmige Nut (5.9 ) und eine kreisförmige Öffnung (5.10 ) aufweist, die zueinander koaxial angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
5 ) eine zentrale Durchflussbohrung (5.14 ) aufweist, wobei diese die kreisförmige Öffnung (5.10 ) des Anschlussflansches (5.2 ) zur Messkapsel (6 ) hin mit der kreisförmigen Ausflussöffnung (5.7 ) des Anschlussflansches (5.1 ) zum Fließrichtungswandler (4 ) hin verbindet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass von der Einflussöffnung (
5.6 ) des Anschlussflansches (5.1 ) zum Fließwandler (4 ) hin symmetrisch wenigstens vier zylindrische Durchflussbohrungen (5.13 ) angeordnet sind, wobei die Einflussöffnung (5.6 ) des Anschlussflansches (5.1 ) zum Fließrichtungswandler (4 ) hin mit der ringförmigen Nut (5.9 ) des Anschlussflansches (5.2 ) zur Messkapsel (6 ) hin verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Bohrungen (
5.13 ) einen Winkel α von 10°–20°, insbesondere von 13°, zur Mittelachse des Adapters (D) aufweisen, ausgehend von der Einflussöffnung (5.6 ) des Anschlussflansches (5.1 ) zum Fließrichtungswand1er (4 ) hin. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (
5.2 ) des Adapters (5 ) eine ringförmige Nut (5.11 ) zwischen der kreisförmigen Öffnung (5.10 ) und der ringförmigen Nut (5.9 ) aufweist, zur Aufnahme eines inneren Dichtringes (8.1 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um den Anschlussflansch (
5.2 ) des Adapters (5 ) eine ringförmige Stufe (5.12 ) vorgesehen ist, zur Einlage eines äußeren Dichtringes (6.1 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das T-Stück (
2 ) einen Anschlussflansch (2.3 ) mit einer quadratisch ausgebildeten Anschlussseite zur Umlenkzunge (3 ) und zum Fließrichtungswandler (4 ) hin aufweist.
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-
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, 76227 KARLSRUHE, DE Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE |
|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20111229 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, 76227 KARLSRUHE, DE Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIE, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, GRAZ, AT Effective date: 20120110 Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIE, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GES. M.B.H. & CO. KG, GRAZ, AT Effective date: 20110929 Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG ENERGI, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, GRAZ, AT Effective date: 20120110 Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG ENERGI, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GES. M.B.H. & CO. KG, GRAZ, AT Effective date: 20110929 Owner name: GRADISCHNIK, CHRISTIAN, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GES. M.B.H. & CO. KG, GRAZ, AT Effective date: 20110929 Owner name: GRADISCHNIK, CHRISTIAN, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, GRAZ, AT Effective date: 20120110 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20110929 Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20120110 Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, 76227 KARLSRUHE, DE Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20110929 Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120110 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, 76227 KARLSRUHE, DE Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIE, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, 8073 FELDKIRCHEN, AT Effective date: 20120320 Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIE, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, GRAZ, AT Effective date: 20120402 Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG ENERGI, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, 8073 FELDKIRCHEN, AT Effective date: 20120320 Owner name: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG ENERGI, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, GRAZ, AT Effective date: 20120402 Owner name: GRADISCHNIK, CHRISTIAN, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, 8073 FELDKIRCHEN, AT Effective date: 20120320 Owner name: GRADISCHNIK, CHRISTIAN, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, GRAZ, AT Effective date: 20120402 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, 76227 KARLSRUHE, DE Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20120320 Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20120402 Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120320 Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120402 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140911 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GRADISCHNIK, CHRISTIAN, AT Free format text: FORMER OWNER: MESSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG ENERGIEVERRECHNUNG-CONTRACTING-FACILITY MANAGEMENT, FELDKIRCHEN, AT Effective date: 20150317 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20150317 Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20150317 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |