DE202011052014U1 - Schwingungsisolierung eines Computerbauteils - Google Patents

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Abstract

Computerbauteil-Montagebaugruppe, die Folgendes aufweist: eine Grundplatte; einen Träger, der konfiguriert ist, um ein schwingungsempfindliches Computerbauteil aufzunehmen; und ein Schwingungsisoliersystem, das drei Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden, wobei die drei Isolatoren in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet sind, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz hat.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf die Schwingungsisolierung von Computerbauteilen, z. B. von Festplatten.
  • HINTERGRUND
  • Ein typisches Computerbauteil mit beweglichen Teilen, z. B. ein Festplattenlaufwerk, ist schwingungsempfindlich. Wenn zum Beispiel die Schwingung eines Festplattenlaufwerks zunimmt, nehmen auch Lese- und Schreib-Spurabweichungsfehler zu. Bei genügender Schwingung kann der Datenträger beschädigt werden. Ein Festplattenlaufwerk ist typischerweise vom Hersteller so gestaltet, dass es keine spezifizierte Latenzzeit aufgrund einer selbstinduzierten Schwingung überschreitet. Dies kann als sequentieller Schreibdurchsatz festgelegt werden. Zum Beispiel ist ein Festplattenlaufwerk typischerweise gestaltet, um eine Schwingung zu berücksichtigen, die durch die Drehung der Platte des Festplattenlaufwerks, Bewegung des Lese-/Schreibkopfs und dergleichen verursacht wird.
  • Wenn aber mehrere Bauteile mit beweglichen Teilen auf eine gemeinsame Stützkonstruktion montiert werden, zum Beispiel eine Hauptplatine oder ein Einsatz in einem Server-Rack, kann die Schwingungsenergie von einem Bauteil auf ein anderes Bauteil übertragen werden. Wenn zum Beispiel mehrere Festplattenlaufwerke auf eine gemeinsame Stützkonstruktion montiert sind, kann die Schwingungsenergie von einem Festplattenlaufwerk auf ein anderes Festplattenlaufwerk übertragen werden. Als weiteres Beispiel sind Lüfter ebenfalls eine übliche Quelle von Schwingungsenergie. Die erhöhte Schwingung kann die Latenzzeit während Lese- oder Schreibvorgängen des Festplattenlaufwerks erhöhen.
  • Eine Technik, um die Übertragung von Schwingungsenergie zu reduzieren, ist es, die Bauteile unter Verwendung eines viskosen Dämpfungsmaterials, z. B. eines viskoelastischen Materials, auf die Stützkonstruktion zu montieren. Außerdem sind Bauteile mit einer größeren Schwingungsfestigkeit erhältlich, aber teurer.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Wie oben angemerkt, besteht eine Technik, um Computerbauteile von Schwingung zu isolieren, darin, die Bauteile unter Verwendung eines viskosen Dämpfungsmaterials zu montieren. Solche Befestigungskonstruktionen sind aber häufig teuer. Außerdem ist die Leistung eines Festplattenlaufwerks in manchen Frequenzbereichen für Rotationsschwingungen z. B. um einen Faktor 100 oder mehr empfindlicher als für Translationsschwingungen. Weiter sind manche in letzter Zeit hergestellte, kostengünstige Plattenlaufwerke weniger empfindlich für Rotationsschwingungen bei niedrigeren Frequenzen als frühere Plattenlaufwerke.
  • Angesichts dessen legt die vorliegende Offenbarung verschiedene Techniken zum Isolieren eines Computerbauteils, z. B. eines Festplattenlaufwerks, von einer Rotationsschwingung dar. Außerdem legt die vorliegende Offenbarung Techniken zum Montieren eines Computerbauteils mit einer Eigenrotationsfrequenz dar, die relativ niedriger ist als frühere industrielle Standardlösungen, z. B. bei Frequenzen von 15 bis 25 Hz. Folglich können Computerbauteile wirksam von einer Rotationsschwingung bei Frequenzen isoliert werden, für die manche Plattenlaufwerke, z. B. neuerdings auf den Markt gekommene Plattenlaufwerke, empfindlich sind, z. B. bei Frequenzen über 50 Hz.
  • Gemäß einem Aspekt enthält eine Computerbauteil-Montagebaugruppe eine Grundplatte, einen Träger, der konfiguriert ist, um ein schwingungsempfindliches Computerbauteil aufzunehmen, und ein Schwingungsisoliersystem, das drei Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden. Die drei Isolatoren sind in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet, und das Schwingungsisoliersystem ist so konfiguriert, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als +45 Hz hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt kann eine Festplatten-Montagebaugruppe eine Grundplatte, einen Träger, ein in den Träger eingefügtes Festplattenlaufwerk, wobei das Festplattenlaufwerk eine maximale Spindeldrehzahl hat, und ein Schwingungsisoliersystem enthalten, das drei Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden. Die drei Isolatoren sind in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet. Das Schwingungsisoliersystem ist so konfiguriert, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt gleich der oder weniger als die Hälfte der maximalen Spindeldrehzahl des Festplattenlaufwerks hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt enthält eine Festplatten-Montagebaugruppe eine Grundplatte, einen Träger, der konfiguriert ist, um ein Festplattenlaufwerk aufzunehmen, und drei Federn, die den Träger mit der Grundplatte verbinden. Die drei Federn sind in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet. Jede Feder hat eine erste Federkonstante in einer ersten Achse, die durch den Steckverbinder und den Mittelpunkt geht, und eine zweite Federkonstante in der zweiten Achse, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist. Die erste Federkonstante ist größer als die zweite Federkonstante.
  • Gemäß einem anderen Aspekt enthält ein Schwingungsisoliersystem eine Grundplatte und drei mit der Grundplatte verbundene Isolatoren, um einen Träger zu stützen, der ein schwingungsempfindliches Computerbauteil aufnimmt. Die drei Isolatoren sind in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet. Die Isolatoren sind konfiguriert, um eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz zu haben.
  • Ausführungen der Aspekte können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Jeder Isolator kann entlang einer durch den Isolator und den Mittelpunkt verlaufenden ersten Achse weniger biegsam sein als entlang einer zweiten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist. Jeder Isolator kann entlang der zweiten Achse biegsamer sein als entlang einer dritten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur Grundplatte ist. Jeder Isolator kann entlang der ersten Achse biegsamer sein als entlang der dritten Achse. Vier Isolatoren können den Träger mit der Grundplatte verbinden. Ein erstes Paar der vier Isolatoren kann auf einer ersten Seite einer Mitte des Trägers, und ein zweites Paar der vier Isolatoren kann auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Mitte des Trägers positioniert sein. Die Isolatoren können in gleichen radialen Abständen zum Mittelpunkt positioniert sein. Die Isolatoren können die gleiche Steifheit haben. Die Isolatoren können in unterschiedlichen radialen Abständen zum Mittelpunkt positioniert sein, und die Isolatoren können unterschiedliche Steifheiten haben. Das Schwingungsisoliersystem kann so konfiguriert sein, dass das Schwingungsisoliersystem eine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz hat, die sich von der Eigenrotationsfrequenz unterscheidet, und eine seitliche Eigenschwingungsfrequenz hat, die sich von der Eigenrotationsfrequenz unterscheidet. Das Schwingungsisoliersystem kann eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz haben. Das Schwingungsisoliersystem kann so konfiguriert sein, dass seine seitliche Eigenschwingungsfrequenz größer als 20 Hz ist. Das Schwingungsisoliersystem kann so konfiguriert sein, dass seine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz größer als 20 Hz ist. Das Schwingungsisoliersystem kann so konfiguriert sein, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 30 Hz hat. Das Schwingungsisoliersystem kann so konfiguriert sein, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt zwischen 15 und 25 Hz hat. Der mindestens eine der Isolatoren kann eine Biegung mit einem S-förmigen Querschnitt in einer Ebene lotrecht zu einer ersten Achse haben, die durch den mindestens einen der Isolatoren und den Mittelpunkt verläuft. Die Biegung kann eine Breite entlang der ersten Achse und eine Dicke haben, die kleiner ist als die Breite. Die Biegung kann aus Kunststoff oder aus Stahl sein. Mindestens einer der Isolatoren kann ein erstes Ende, das schwenkbar am Träger befestigt ist, und ein zweites Ende an der Grundplatte befestigt aufweisen. Der Träger kann drei Laschen enthalten, die in einer Ebene lotrecht zur ersten Achse ausgerichtet sind, und das erste Ende jedes der drei Isolatoren ist mit einer zugeordneten Lasche der drei Laschen verbunden. Jeder Isolator kann an einer zugeordneten Lasche mit einer Gleit- und Drehverbindung angebracht werden. Der Träger kann eine untere Platte und zwei parallele Seitenplatten enthalten, die sich von gegenüberliegenden Rändern der unteren Platte erstrecken, und die drei Laschen können sich in einem Winkel von den Seitenplatten erstrecken. Drei Zapfen können sich lotrecht von der Grundplatte erstrecken, und das zweite Ende jedes der drei Isolatoren kann mit einem zugeordneten Zapfen der drei Zapfen verbunden sein. Jeder Isolator kann in einem zugeordneten Zapfen eingerastet werden. Das schwingungsempfindliche Computerbauteil kann ein Festplattenlaufwerk sein. Der Träger kann konfiguriert sein, um das Festplattenlaufwerk gleitend aufzunehmen. Eine Leiterplatte kann an der Grundplatte befestigt sein. Die Leiterplatte kann lotrecht zur Grundplatte ausgerichtet sein. Eine biegsame Strom- und Datenverkabelung kann ein Ende des Trägers mit der Leiterplatte verbinden. Das Schwingungsisoliersystem kann den Träger über der Grundplatte aufhängen, so dass Luft durch einen Zwischenraum zwischen dem Träger und der Grundplatte strömen kann. Ein Wärmeschnittstellenmaterial kann die Wärmeleitung vom in den Träger montierten Festplattenlaufwerk zum Träger verbessern. Mehrere Rippen können vom Träger in den Zwischenraum vorstehen. Der Mittelpunkt kann eine geometrische Mitte des Trägers oder ein Massenmittelpunkt des Trägers und des schwingungsempfindlichen Computerbauteils sein. Es kann mehrere Träger und mehrere Sätze von Isolatoren geben, wobei jeder Träger der mehreren Träger konfiguriert sein kann, um ein Festplattenlaufwerk aufzunehmen, jeder Satz von Isolatoren kann drei Isolatoren enthalten, die einen zugeordneten Träger der mehreren Träger mit der Grundplatte verbinden, die drei Isolatoren können in verschiedenen Winkelstellungen um eine Mitte des zugeordneten Trägers in Abstand angeordnet sein, und jeder Isolator kann entlang einer ersten Achse, die durch den Isolator und die Mitte des zugeordneten Trägers geht, weniger biegsam sein als entlang einer zweiten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt enthält eine Festplatten-Montagebaugruppe eine Grundplatte mit einer Oberfläche und vier Zapfen, die lotrecht von der Oberfläche vorstehen, eine Leiterplatte, die an der Grundplatte befestigt ist, einen Träger, der konfiguriert ist, um ein Festplattenlaufwerk aufzunehmen, eine biegsame Strom- und Datenverkabelung, die ein Ende des Trägers mit der Leiterplatte verbindet, und ein Schwingungsisoliersystem, das vier Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden. Der Träger enthält vier Laschen. Die vier Isolatoren sind in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet. Jeder Isolator der vier Isolatoren enthält eine Biegung mit einem S-förmigen Querschnitt in einer Ebene lotrecht zu einer ersten Achse, die durch den Isolator und den Mittelpunkt verläuft. Die Biegung hat eine Breite entlang der ersten Achse und eine Dicke, die geringer ist als die Breite. Ein erstes Ende jedes Isolators ist an einer zugeordneten Lasche der vier Laschen mit einer Gleit- und Drehverbindung angebracht. Ein zweites Ende jedes Isolators ist an einem zugeordneten Zapfen der vier Zapfen eingerastet. Das Schwingungsisoliersystem ist so konfiguriert, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz hat, und das Schwingungsisoliersystem ist so konfiguriert, dass seine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz größer als 20 Hz ist.
  • Ausführungen können einen oder mehrere der folgenden Vorteile haben. Die Montageanordnung kann ein Computerbauteil, z. B. ein Festplattenlaufwerk, von Rotationsschwingungen isolieren, z. B. bei Frequenzen über 50 Hz. Die Latenz kann reduziert werden. Die Montageanordnung kann das Packen von Computerbauteilen auf eine Grundplatte mit begrenztem seitlichem Abstand erlauben. Die Montageanordnung kann mit vorhandenen Zwängen des senkrechten Abstands kompatibel sein, z. B. in einem Server-Rack.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungen sind in den beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Andere Aspekte, Merkmale und Vorteile gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fesplatten-Montagebaugruppe.
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine Festplatten-Montagebaugruppe.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägers für eine Festplatte.
  • 4 ist eine Draufsicht auf einen Träger für eine Festplatte.
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht eines Isolators.
  • 5B ist eine perspektivische Ansicht eines Isolators, der an einer Lasche eines Trägers befestigt ist.
  • 5C ist eine perspektivische Ansicht eines Isolators, der an einer Lasche eines Trägers und an einem Zapfen auf der Grundplatte befestigt ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer Ausführung einer Festplatten-Montagebaugruppe mit zwei Grundplatten.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Isolators.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezug auf 1 enthält eine Festplatten-Montagebaugruppe 10 eine Grundplatte 20 und einen oder mehrere Festplattenträger 30, die auf einer Seite 22 der Grundplatte 20 getragen werden. Jeder Träger wird auf der Grundplatte 20 von einer schwingungsisolierenden Baugruppe getragen, die mehrere Isolatoren 40 enthält. Jede schwingungsisolierende Baugruppe ist konfiguriert, um einem zugeordneten Träger 30 eine andere, z. B. größere, Isolierung von einer Rotationsschwingung als von einer Translationsschwingung über einen ersten Frequenzbereich zu liefern. Insbesondere können zumindest manche, z. B. jede, schwingungsisolierende Baugruppen auf eine Eigenrotationsfrequenz zwischen 45 und 10 Hz, z. B. zwischen 30 und 10 Hz, z. B. zwischen 15 und 25 Hz, abgestimmt werden, obwohl abhängig vom erwarteten Energieaufwand andere Eigenrotationsfrequenzen gewählt werden könnten. Zum Beispiel kann die schwingungsisolierende Baugruppe auf eine Eigenrotationsfrequenz abgestimmt werden, die gleich der oder weniger als die Hälfte der maximalen Spindeldrehzahl der Festplatte ist. So kann für eine Festplatte, die nominal bei 7200 rpms (120 Hz) arbeitet, die schwingungsisolierende Baugruppe auf eine Eigenrotationsfrequenz von 60 Hz oder weniger abgestimmt werden. Folglich ist die schwingungsisolierende Baugruppe konfiguriert, um den Träger von einer Rotationsschwingung bei Frequenzen etwas oberhalb der Eigenrotationsfrequenz zu isolieren, z. B. über 40 Hz, wenn die Eigenfrequenz zwischen 25 und 15 Hz liegt.
  • Zusätzlich kann jede schwingungsisolierende Baugruppe abgestimmt werden, um eine seitliche und senkrechte Isolierung bei einer anderen Frequenz als bei der Rotationsisolierung zu liefern. Insbesondere können zumindest manche, z. B. jede, schwingungsisolierende Baugruppen auf eine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz von etwa 40 Hz abgestimmt werden, obwohl andere Eigenrotationsfrequenzen ausgewählt werden könnten, abhängig vom erwarteten Energieaufwand. Folglich ist die schwingungsisolierende Baugruppe konfiguriert, um den Träger von einer senkrechten Schwingung in einem höheren oder niedrigeren Frequenzbereich als die Rotationsschwingung zu isolieren, z. B. 60 Hz und höher (dies kann vorteilhaft sein, wenn ein Transport erwünscht ist). Die seitliche Eigenfrequenz kann gleich der oder geringer als die Eigenrotationsfrequenz sein.
  • Die Grundplatte 20 kann aus einem steifen Material sein, z. B. aus Metall. Die Grundplatte 20 kann ein Einsatz sein, der in ein Rack, z. B. ein Server-Rack, eingeschoben wird, z. B. ein 19-Zoll-Rack oder ein 23-Zoll-Rack. Zum Beispiel kann die Grundplatte 20 zwei gegenüberliegende Ränder 24 haben, die konfiguriert sind, um gleitend in zwei gegenüberliegende Schienen des Racks einzugreifen. Durch Erhöhen der Größe der Grundplatte 20 kann die Rotationsträgheit des Systems erhöht werden, wodurch die Rotationsschwingung des Systems und die Wahrscheinlichkeit von Offtrack-Fehlern verringert werden, wodurch die Latenz und der Durchsatz verringert werden.
  • Die Träger 30 können an der Grundplatte 20 befestigt, z. B. lösbar befestigt, werden. Die Träger 30 können manuell von der Grundplatte lösbar sein, z. B. von Hand, und ohne ein Werkzeug oder das Zerbrechen von Bauteilen zu erfordern. Die Träger 30 können aus einem steifen Material, z. B. aus Metall sein, obwohl andere Materialien, z. B. Kunststoff, möglich sind.
  • Unter Bezug auf 2 können die Stellen 31, an denen die Träger auf der Grundplatte 20 befestigt werden können, in einem regelmäßigen Raster angeordnet sein.
  • Das Raster kann ein gleichmäßiges rechtwinkliges Raster mit vielen Reihen 31a, 31b von Positionen 31 für die Träger 30 sein, obwohl andere Baugruppen, wie andere Raster, z. B. sechseckig gepackte Raster, oder eine unregelmäßige Positionierung der Träger auf der Grundplatte 20 auch möglich sind. Obwohl 1 acht Träger darstellt, könnte eine Baugruppe mit nur einem Träger oder mit mehreren Trägern, z. B. zwei bis acht Trägern, konstruiert sein. Zusätzlich, obwohl 1 ein 2×4-Raster darstellt, sind viele andere Konfigurationen möglich, z. B. nur eine Reihe. zusätzlich, obwohl 1 jede Stelle in dem Raster als einen Träger aufweisend darstellt, ist es für manche Stellen in dem Raster möglich, dass sie keinen Träger aufweisen, z. B. wie in 2 gezeigt.
  • In manchen Ausführungen steht eine Vielzahl von Zapfen 38 aus der Grundplatte 20 vor, sie stehen z. B. lotrecht, z. B. senkrecht nach oben, von der Seite 22 der Grundplatte 20 vor. Die Zapfen 38 können verwendet werden, um die Positionen der Isolatoren 40 festzulegen und so die Positionen 31 des Trägers (der Träger) 30 auf der Grundplatte 20 festzulegen. Es kann einen Satz von Zapfen für jede mögliche Position eines Trägers 30 geben, z. B. eine gleiche Anzahl von Zapfen für jede mögliche Position eines Trägers. Die Anzahl von Zapfen pro möglicher Trägerposition kann gleich der Anzahl von Isolatoren 40 sein, die verwendet werden, um einen Träger 30 mit der Grundplatte 20 zu verbinden. In der in 1 gezeigten Ausführung gibt es vier Zapfen 38 und vier Isolatoren 40 pro möglicher Trägerposition. In manchen Ausführungen kann es aber mehr oder weniger als vier Isolatoren geben, die verwendet werden, um den Träger 30 mit der Grundplatte 20 zu verbinden. Zusätzlich können in manchen Ausführungen mehr als ein Isolator mit einem einzigen Zapfen 38 verbunden sein, z. B. könnten zwei mit benachbarten Ecken von zwei benachbarten Trägern verbundene Isolatoren mit dem gleichen Zapfen verbunden sein.
  • Wieder unter Bezug auf die 1 und 2, kann eine Leiterplattenbaugruppe (PCBA) 50 an der Grundplatte 20 befestigt werden. Die PCBA 50 kann entlang einer Reihe 31a von Stellen 31 für die Träger, z. B. zwischen zwei Reihen 31a, 31b von Trägern, positioniert werden. Unter Bezug auf 1 kann jedes Festplattenlaufwerk 60, das in einem Träger 30 gehalten wird, elektrisch mit der PCBA 50 durch ein geeignetes biegsames leitendes Medium, wie eine biegsame Datenverkabelung 54, verbunden werden. Zum Beispiel kann die biegsame Datenverkabelung 54 eine SATA-Verkabelung sein, z. B. eine SATA-Verkabelung, bei der Drähte in einzelne Litzen getrennt wurden, um die Biegsamkeit der Verkabelung zu erhöhen. Alternativ kann ein Flexkabel für Stromverbindungen verwendet werden. Durch die Verwendung einer biegsamen Daten-/Stromverkabelung 54 anstelle des direkten Einsteckens des Festplattenlaufwerks 60 in die Rückwandplatine der PCBA kann die Übertragung von Rotationsenergie zwischen den Festplattenlaufwerken 60 verringert werden. Jede biegsame Datenverkabelung 54 kann einen ersten Steckverbinder 56, der in die PCBA 50 eingesteckt ist, und einen zweiten Steckverbinder 57 haben, der an einem Ende eines Trägers 30 positioniert ist (wenn ein Festplattenlaufwerk 60 in den Träger 30 eingesteckt ist, wird der zweite Steckverbinder 57 mit dem Festplattenlaufwerk 60 steckverbunden, aber wenn kein Festplattenlaufwerk 60 vorhanden ist, kann der zweite Steckverbinder 57 einfach unbefestigt sein). Obwohl 1 die biegsame Datenverkabelung 54 an jedem Träger darstellt, können einige der Träger die biegsame Verkabelung nicht haben, z. B. könnte die biegsame Verkabelung befestigt werden, nachdem das Festplattenlaufwerk 60 eingesetzt ist. Die PCBA 50 kann an der Grundplatte 20 in einer ”senkrechten” Ausrichtung befestigt werden, d. h. die Platte ist lotrecht zur Seite 22 der Grundplatte 20 ausgerichtet.
  • Jeder Träger 30 ist konfiguriert, um ein Festplattenlaufwerk 60 aufzunehmen. Insbesondere können einige Träger, z. B. jeder Träger, konfiguriert sein, um ein Festplattenlaufwerk gleitend aufzunehmen. In der in 3 dargestellten Ausführung kann jeder Träger eine Bodenplatte 102 enthalten, die im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 20 gehalten wird, wobei zwei gegenüberliegende Seitenplatten 104 sich von gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 102 erstrecken und zwei Flansche 106 sich über der Bodenplatte von den oberen Rändern der Seitenplatten 104 nach innen erstrecken. Im Betrieb kann ein Festplattenlaufwerk 60 durch eine offene Seite 108 des Trägers eingeführt werden, um auf der Bodenplatte 102 aufzuliegen und zwischen die zwei gegenüberliegenden Seitenplatten 104 zu passen. Die offene Seite 108 kann sich auf der Seite des Trägers gegenüber der PCBA 50 befinden (siehe 1).
  • Teile des Trägers 30 können einen direkten Kontakt mit gegenüberliegenden Seiten des Festplattenlaufwerks 60 haben, um das Laufwerk 60 zu halten. Zum Beispiel können Blattfedern, z. B. mit einer Federrate-Verbindung von 30 Hz, von verschiedenen Stellen auf dem Träger vorstehen, um eine Festplatte zu kontaktieren und zu halten, die in den Träger 30 eingeführt wird. Da die Blattfedern mit den Isolatoren 40 in Reihe liegen, können sie nur die Gesamteigenfrequenz im Vergleich mit der 15-25-Hz-Isolatorgestaltung mildern.
  • Die Abmessungen der Bodenplatte 102 und der Seitenplatten 104 können auf der Basis des Formfaktors des Festplattenlaufwerks ausgewählt werden, das in den Träger 30 eingeführt werden soll, z. B. geringfügig größer (z. B. für ein bündiges Einpassen bemessen) als 4 Zoll × 5.75 Zoll × 1 Zoll, wenn ein typisches 3.5-Zoll-Festplattenlaufwerk montiert werden soll. Wenn nötig, kann das Festplattenlaufwerk 60 z. B. durch Schrauben starr am Träger befestigt werden, die durch Löcher in der Bodenplatte 102 oder den Seitenplatten 104 und in Aufnahme-Gewindelöcher in dem Festplattenlaufwerk 60 eingeführt werden. Der zweite Steckverbinder 57 der biegsamen Datenverkabelung 55 kann am Ende des Trägers 30 an der der offenen Seite 108 gegenüberliegenden Seite befestigt werden. Der zweite Steckverbinder 57 kann so positioniert werden, dass, wenn das Festplattenlaufwerk 60 in den Träger in Stellung geschoben wird, es mit dem Steckverbinder 57 blindgesteckt wird. Alternativ könnte der Steckverbinder 57 mit dem Festplattenlaufwerk 60 verbunden werden, nachdem das Laufwerk in den Träger 30 eingeführt wurde.
  • In manchen Ausführungen enthält jeder Träger weiter mehrere senkrechte Laschen 110, die in einem Winkel bezüglich der Seitenplatten 104 ausgerichtet sind. Zum Beispiel können die Laschen 110 in einem Winkel von den Seitenplatten 104 vorstehen. In manchen Ausführungen kann jede Lasche in einem solchen Winkel vorstehen, dass die Seite der Lasche 110 im Wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die durch die Mitte des Trägers 30 geht. In manchen Ausführungen stehen die Laschen in einem Winkel von 30–60°, z. B. einem Winkel von 45°, von den Seitenplatten 104 vor. Die Laschen 110 können verwendet werden, um die relative Ausrichtung der Isolatoren 40 festzulegen, um die gewünschten Schwingungsisoliereigenschaften zu liefern. Jede Lasche 110 kann einen waagrechten Schlitz 112 enthalten, der einem Ende des Isolators 40 entspricht.
  • Unter Bezug auf 4 enthält die schwingungsisolierende Baugruppe mehrere Isolatoren 40. Die mehreren Isolatoren 40 sind in verschiedenen Winkelstellungen 42a, 42b, 42c, 42d um eine Mitte 36 in Abstand angeordnet, z. B. einen Massenmittelpunkt des Trägers 30. Die Isolatoren 40 können an Punkten im Wesentlichen in einem Kreis 46 um einen Mittelpunkt 46 angeordnet sein. Die Isolatoren können in gleichen Abständen zueinander, z. B. 90°, angeordnet sein. Der Mittelpunkt 46 kann mit der Mitte 36 des Trägers zusammenfallen. Die Isolatoren 40 können aus einem biegsamen Material sein, d. h. biegsamer als die Grundplatte 20 und der Träger 30, z. B. Kunststoff. Die Isolatoren 40 können durch eine geeignete Fertigungstechnik wie Spritzguss hergestellt werden. Jeder Isolator 40 kann an einer zugeordneten Lasche 110 des Trägers 30 befestigt werden.
  • Jeder Isolator 40 ist weniger biegsam, hat z. B. eine höhere Federkonstante, entlang einer ersten Achse A1, die durch den Steckverbinder und die Mitte des Trägers geht, als entlang einer zweiten Achse A2 durch den Isolator, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist. Zusätzlich ist jeder Isolator 40 biegsamer, hat z. B. eine niedrigere Federkonstante, entlang der zweiten Achse A2 als entlang einer dritten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur Grundplatte liegt, z. B. eine senkrechte Achse. Die Federkonstanten können ausgewählt werden, um die senkrechte Eigenschwingungsfrequenz auf den gewünschten Wert abzustimmen und so eine Isolierung im gewünschten Frequenzbereich liefern.
  • Unter Bezug auf 5A enthält jeder Isolator 40 ein erstes Ende 120, ein zweites Ende 122 und eine Biegung 124, die das erste Ende 120 mit dem zweiten Ende 122 verbindet. Die Biegung 124 hat eine Breite W, die größer ist als die Dicke T der Biegung 124 (die Breite wird in einer Richtung lotrecht zu der Richtung gemessen, in der die Dicke gemessen wird). Die Biegung 124 kann eine S-förmige Biegung 124 sein, d. h. einen S-förmigen Querschnitt in der Ebene lotrecht zu der Richtung haben, in der die Breite gemessen wird.
  • Unter Bezug auf 5A und 5B kann das erste Ende 120 des Isolators 40 eine Schwenkbefestigung an der Lasche 110 enthalten. Zum Beispiel enthält das erste Ende 120 des Isolators 40 zwei parallele Platten 130, die durch einen Zwischenraum 132 getrennt sind. Zusätzlich kann jede Platte 130 einen Vorsprung enthalten, der sich nach innen zur anderen Platte 130 (und sich möglicherweise damit verbindend) erstreckt. Das zweite Ende 122 des Isolators 40 enthält eine Einrasteinrichtung 136, die konfiguriert ist, um an einem Zapfen 38 auf der Grundplatte einzurasten.
  • Unter Bezug auf 5B kann im Betrieb das erste Ende 120 des Isolators 40 über eine Lasche 110 geschoben werden, wobei die Lasche 110 in den Zwischenraum 132 passt, die Platten 130 auf gegenüberliegenden Seiten der Lasche 110 passen, und der Vorsprung in den Schlitz 112 in der Lasche 110 passt. Wenn das erste Ende 120 des Isolators 40 ganz mit der Lasche 110 in Eingriff ist, bildet es ein Drehgelenk mit der Lasche 110 des Trägers. Der Isolator 40 kann dann um das Gelenk gedreht werden (wie durch den Pfeil C gezeigt), so dass das zweite Ende 122 sich senkrecht unter dem ersten Ende 120 befindet. In dieser Stellung, wie in 5C gezeigt, kann das zweite Ende 122 in den Zapfen 38 einrasten. Die Einrasteinrichtung 136 kann sich vom zweiten Ende 122 senkrecht nach oben erstrecken, wenn der Isolator 40 am Zapfen 38 eingerastet ist.
  • Wenn der Isolator 40 an der Grundplatte 20 befestigt ist, z. B. am Zapfen 38 eingerastet, kann die Biegung 124 so ausgerichtet sein, dass das Drehgelenk am ersten Ende der Lasche 120 um die erste Achse B1 drehbar ist, die durch den Steckverbinder und die Mittellinie des Trägers 30 geht. Zusätzlich kann die Biegung 124 so ausgerichtet sein, dass die Breite W der Biegung parallel zur ersten Achse B1 ist. Zusätzlich kann die Biegung 124 so ausgerichtet sein, dass das zweite Ende 120 sich entlang einer zweiten Achse B2 biegen kann, die lotrecht zur ersten Achse B1 ist. Da die Breite W der Biegung 124 größer als die Dicke T ist, ist die Biegung allgemein biegsamer entlang der zweiten Achse B2 als entlang der ersten Achse B1 (die Achse B2 ist die gleiche wie die Achse A2, und die Achse B1 ist die gleiche wie die Achse A1, wenn der Isolator 40 zwischen der Lasche 110 des Trägers 30 und dem Zapfen 28 der Grundplatte 20 befestigt ist). Die S-förmige Biegung 124 kann auch senkrecht zusammengedrückt werden, d. h. entlang einer dritte Achse B3, die lotrecht sowohl zur ersten Achse B1 als auch zur zweiten Achse B2 ist. Die Lange und Krümmung der Serpentinensegmente der Biegung 124 können so gewählt werden, dass die Biegung 124 entlang der zweiten Achse B2 weniger biegsam ist, z. B. eine größere Federkonstante hat, als entlang der ersten Achse B1. Die Biegung 124 kann entlang der dritten Achse B3 weniger biegsam sein als entlang der zweiten Achse B2. In manchen Ausführungen können die Dicke, Länge und Krümmung der Serpentinensegmente der Biegung 124 so gewählt werden, dass die Biegung 124 eine Isolierung des Trägers 30 von einer seitlichen Schwingung bei Frequenzen über 20 Hz liefert.
  • Wieder in 4, wie oben angemerkt, ermöglicht jeder Isolator 40 es dem Punkt auf dem Träger 30, an dem er befestigt ist, sich entlang einer Achse A1 zu bewegen, die allgemein eine lotrechte Linie durch die Mitte des Trägers 30 ist. Da die vielen Isolatoren 40 in verschiedenen Winkelstellungen um einen Kreis 46 in Abstand angeordnet sind, ermöglicht diese seitliche Bewegung es dem Träger 30, sich um den Mittelpunkt 36 zu drehen. So bleibt der Träger 30 allgemein von einer relativ niedrigfrequenten Rotationsbewegung der Grundplatte 20 isoliert und umgekehrt. Andererseits wird einer seitlichen Bewegung des Befestigungspunkts auf dem Träger 30 an einem Isolator allgemein dadurch entgegengewirkt, dass ein oder mehrere Isolatoren auf der fernen Seite des Kreises 46 angeordnet sind, z. B. auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunkts 36 des Trägers 30. Folglich wird der Träger 30 von einer seitlichen Schwingung der Grundplatte 20 isoliert und umgekehrt, bei gleichen oder höheren Frequenzen wie oder als bei der Isolierung von Rotationsschwingungen. In manchen Ausführungen kann die Kombination von Form und Länge der Serpentinensegmente der Biegung 124 mit der Anzahl und den Stellungen der Isolatoren so ausgewählt werden, dass der Träger von einer Rotationsschwingung bei Frequenzen über 30 Hz isoliert ist. In manchen Ausführungen kann die Kombination der Breite der Serpentinensegmente der Biegung 124 mit der Anzahl und den Stellungen der Isolatoren so ausgewählt werden, dass der Träger von einer senkrechten Schwingung bei Frequenzen über 40 Hz isoliert ist.
  • Im Betrieb erzeugt der normale Betrieb des Festplattenlaufwerks 60 eine gewisse Schwingung, z. B. senkrecht, seitlich und in Drehung, die allgemein in etwa auf den Mittelpunkt 36 des Trägers 30 zentriert ist. Jedoch, aufgrund der Isolatoren 40, wird über den Isolierbereich der Isolatoren (z. B. Frequenzen über 40 Hz) weniger Schwingungsenergie an die Grundplatte 20 übertragen. Außerdem, für jede Schwingung, die an die Grundplatte von einem Festplattenlaufwerk 60 (oder von einer anderen Quelle, wie einem Lüfter) übertragen wird, wird aufgrund der Isolatoren 40 sogar noch weniger von der Grundplatte 20 zu einem anderen Festplattenlaufwerk 60 übertragen. Zusätzlich, selbst für eine Schwingungsenergie, die von den Isolatoren 40, z. B. bei der Eigenfrequenz der Isolatoren, übertragen wird, reduziert die große Rotationsträgheit der Grundplatte 20 deutlich die Übertragung dieser Energie von einem Festplattenlaufwerk zu einem anderen. Zum Beispiel kann das Isoliersystem konfiguriert sein, um ein Laufwerk, das in ein System montiert ist, welches eine mittlere Beschleunigung von 10 RVrms (in rad/sec2) erfährt, mit der meisten Energie in einem 10 bis 2 kHz-Frequenzbereich, auf etwa 2 RVrms zu reduzieren, mit der meisten Energie in einem 10 bis 100 Hz-Bereich. Schließlich, für eine Energie, die bei niedrigen Frequenzen übertragen wird, gibt es kostengünstige Laufwerke, die für eine Schwingungsenergie auf Frequenzen unter 50 Hz weniger empfindlich sind.
  • Diese Konfiguration kann die Wärmesenkung der Festplattenlaufwerke 60 verbessern. Da der Träger 30 etwas oberhalb der Grundplatte 20 aufgehängt ist, kann Luft durch den Zwischenraum zwischen dem Träger 30 und der Grundplatte 20 strömen. Daher kann der Boden des Trägers 30 einen zusätzlichen Flächenbereich liefern, um Wärme weg vom Festplattenlaufwerk 60 zu übertragen. Ein Wärmeschnittstellenmaterial, wie Indium, kann auf die Oberfläche der Bodenplatte 102 aufgebracht werden, um die Leitung von Wärme weg vom Festplattenlaufwerk 60 und in den Träger 30 zu verbessern. Der Boden des Trägers 30 kann Rippen oder andere Strukturen enthalten, um die Strahlung von Wärme weg vom Träger 30 zu erhöhen.
  • In manchen Ausführungen, wie in 6 gezeigt, kann eine Platten-Montagebaugruppe 10 mehrere Grundplatten 20 enthalten, z. B. zwei Grundplatten, angeordnet in einer parallelen und beabstandeten Konfiguration. Die Grundplatten 20 können steif aneinander befestigt werden, z. B. durch einen oder mehrere Ständer oder senkrechte Wände 200. In manchen Ausführungen enthält die Platten-Montagebaugruppe 10 eine obere Platte 20a und eine Bodenplatte 20b, mit zwei Trägern 30 senkrecht zwischen der oberen Platte 20a und der Bodenplatte 20b gestapelt. Wie in 6 gezeigt, ist ein oberer Träger 30a mit der oberen Platte 20a verbunden und hängt von ihr ab, und ein unterer Träger 30b ist mit der Bodenplatte 20b verbunden und wird von ihr getragen.
  • Jede Grundplatte wirkt wie eine getrennte Baugruppe, und durch die Verbindung mehrerer Grundplatten 20 können größere Bauteile, wie 60-mm-Lüfter, in eine Baugruppe eingefügt werden. Die Grundplatten 20 können drehend bei weniger als 15 Hz gekoppelt werden, um keine negative Wirkung von einer Grundplatte zur anderen zu haben, oder drehend zwischen 37 Hz und 60 Hz, um eine geringere Beeinträchtigung von einer Grundplatte zur anderen zu haben.
  • Unter Bezug auf 7 kann in manchen Ausführungen ein Isolator 40' eine gewickelte Feder 41 anstelle einer S-förmigen Biegung enthalten. Die gewickelte Feder 41 kann aus Metall, z. B. aus Stahl, sein und kann ein flaches Band oder ein runder Draht sein, der in eine gewickelte Konfiguration gebogen wird. Zum Beispiel kann die Feder 41 ein erstes Ende 120', ein zweites Ende 122', eine obere Wicklung 130 am ersten Ende 120', eine untere Wicklung 132 am zweiten Ende 122' und einen geraden senkrechten Teil 134 zwischen der unteren Wicklung 132 und der oberen Wicklung 130 enthalten. Die Einrasteinrichtung (aus der in 5A5C gezeigten Ausführung) kann an das zweite Ende 122' der Feder 41 angeformt werden, um für die Befestigung des Isolators 40' am Zapfen 38 auf der Grundplatte 20 zu sorgen, und gleichermaßen kann die Schwenkbefestigung (aus der in 5A5C gezeigten Ausführung) an das erste Ende 120' der Feder angeformt werden, um für die Befestigung des Isolators 40' an der Lasche 110 zu sorgen.
  • Wenn sie zwischen der Grundplatte 20 und dem Träger 30 befestigt sind, werden die obere Wicklung 130 und die untere Wicklung 132 um die B1-Achse gewickelt (d. h. um die erste Achse, die durch den Isolator und die Mitte des Trägers 30 geht). Die Breite der Feder 41 in der B1-Achse kann die Steifheit des Isolators 40' in der B1-Richtung festlegen. Der Durchmesser der unteren Wicklung 132 und die Länge des senkrechten Teils 134 können die Steifheit des Isolators in der B2-Richtung festlegen. Der Durchmesser der oberen Wicklung 130 und der unteren Wicklung 132 kann die Steifheit des Isolators 40 in der B3-Richtung festlegen.
  • Es wurde eine Anzahl von Ausführungen beschrieben. Es ist aber klar, dass verschiedene Veränderungen durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann der Träger 30 2.5''-Festplatten aufnehmen. Als ein weiteres Beispiel, obwohl die oben erörterte Gestaltung Isolatoren verwendet, die einen gleichmäßigen Abstand zu einem Mittelpunkt haben, kann eine gleichwertige Gestaltung ausgeführt werden, bei der die Isolatoren unterschiedliche radiale Abstände haben, so lange Isolatoren mit unterschiedlicher Steifheit verwendet werden, um die verschiedenen radialen Abstände zu kompensieren. Isolatoren, die in gleichen Abständen positioniert sind, ermöglichen die Verwendung von Kopien des gleichen Bauteils im ganzen System. Dementsprechend liegen andere Ausführungen im Rahmen der folgenden Ansprüche.
  • Als eine Alternative zu oder in Kombination mit den beigefügten Ansprüchen können Ausführungen und/oder Aspekte auch durch einen der folgenden Ansprüche beschrieben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 4001
    große flache Platte – mit hoher Rotationsträgheit
    54
    sehr biegsames Kabel
    50
    PCBA-Rückwandplatine
    4002
    Isolator – als einfache Biegung gezeigt
    4003
    Trägergehäuse, in das das Laufwerk eingeschoben wird
    4004
    Laufwerk verursacht geringe Rotationsschwingungsbewegungen
    Fig. 5A
    4005
    S-Länge bestimmt Biegen in angezeigter Richtung
    4006
    S-Form bestimmt senkrechte Frequenz
    4007
    drehende Verbindung
    4008
    Einrasteinrichtung zur Befestigung an Einsatz
    4009
    Bauteilbreite bestimmt Steifheit in angezeigter Richtung
    Fig. 7
    B1
    Breite des Wicklungsstreifens bestimmt lineare waagerechte Steifheit
    B2
    Seite-zu-Seite Steifheit bestimmt Rotationsfrequent des Trägers
    B3
    senkrechte Steifheit festgelegt durch den Wicklungsdurchmesser

Claims (39)

  1. Computerbauteil-Montagebaugruppe, die Folgendes aufweist: eine Grundplatte; einen Träger, der konfiguriert ist, um ein schwingungsempfindliches Computerbauteil aufzunehmen; und ein Schwingungsisoliersystem, das drei Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden, wobei die drei Isolatoren in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet sind, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz hat.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei jeder Isolator entlang einer durch den Isolator und den Mittelpunkt verlaufenden ersten Achse weniger biegsam ist als entlang einer zweiten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, wobei jeder Isolator entlang der zweiten Achse biegsamer ist als entlang einer dritten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur Grundplatte ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 3, wobei jeder Isolator entlang der ersten Achse biegsamer ist als entlang der dritten Achse.
  5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die vier Isolatoren aufweist, die den Träger mit der Grundplatte verbinden.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, wobei ein erstes Paar der vier Isolatoren auf einer ersten Seite einer Mitte des Trägers und ein zweites Paar der vier Isolatoren auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Mitte des Trägers positioniert ist.
  7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Isolatoren in gleichen radialen Abständen zum Mittelpunkt positioniert sind.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, wobei die Isolatoren die gleiche Steifheit haben.
  9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Isolatoren sich in unterschiedlichen radialen Abständen zum Mittelpunkt befinden, und die Isolatoren eine unterschiedliche Steifheit haben.
  10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz hat, die sich von der Eigenrotationsfrequenz unterscheidet, und eine seitliche Eigenschwingungsfrequenz hat, die sich von der Eigenrotationsfrequenz unterscheidet.
  11. Baugruppe nach Anspruch 10, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass seine seitliche Eigenschwingungsfrequenz größer als 20 Hz ist.
  12. Baugruppe nach Anspruch 10, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass seine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz größer als 20 Hz ist.
  13. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 30 Hz hat.
  14. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt zwischen 15 und 25 Hz hat.
  15. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der mindestens eine der Isolatoren eine Biegung mit einem S-förmigen Querschnitt in einer Ebene lotrecht zu einer ersten Achse hat, die durch den mindestens einen der Isolatoren und den Mittelpunkt verläuft.
  16. Baugruppe nach Anspruch 15, wobei die Biegung eine Breite entlang der ersten Achse und eine Dicke hat, die kleiner ist als die Breite.
  17. Baugruppe nach Anspruch 15, wobei die Biegung aus Kunststoff ist.
  18. Baugruppe nach Anspruch 15, wobei die Biegung aus Stahl ist.
  19. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei mindestens einer der Isolatoren ein erstes Ende, das schwenkbar am Träger befestigt ist, und ein zweites Ende an der Grundplatte befestigt aufweist.
  20. Baugruppe nach Anspruch 19, wobei der Träger drei Laschen enthält, die in einer Ebene lotrecht zur ersten Achse ausgerichtet sind, und das erste Ende jedes der drei Isolatoren mit einer zugeordneten Lasche der drei Laschen verbunden ist.
  21. Baugruppe nach Anspruch 20, wobei jeder Isolator an einer zugeordneten Lasche mit einer Gleit- und Drehverbindung angebracht ist.
  22. Baugruppe nach Anspruch 21, wobei der Träger eine Bodenplatte und zwei parallele Seitenplatten enthält, die sich von gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte erstrecken, und wobei die drei Laschen sich in einem Winkel von den Seitenplatten erstrecken.
  23. Baugruppe nach Anspruch 19, die weiter drei Zapfen aufweist, die sich lotrecht von der Grundplatte erstrecken, und wobei das zweite Ende jedes der drei Isolatoren mit einem zugeordneten Zapfen der drei Zapfen verbunden ist.
  24. Baugruppe nach Anspruch 23, wobei jeder Isolator an einem zugeordneten Zapfen eingerastet wird.
  25. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei das schwingungsempfindliche Computerbauteil ein Festplattenlaufwerk aufweist.
  26. Baugruppe nach Anspruch 25, wobei der Träger konfiguriert ist, um das Festplattenlaufwerk gleitend aufzunehmen.
  27. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 26, die weiter eine an der Grundplatte befestigte Leiterplatte aufweist.
  28. Baugruppe nach Anspruch 27, wobei die Leiterplatte lotrecht zur Grundplatte ausgerichtet ist.
  29. Baugruppe nach Anspruch 27, die weiter eine biegsame Strom- und Datenverkabelung aufweist, die ein Ende des Trägers mit der Leiterplatte verbindet.
  30. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 29, wobei das Schwingungsisoliersystem den Träger über der Grundplatte aufhängt, so dass Luft durch einen Zwischenraum zwischen dem Träger und der Grundplatte strömen kann.
  31. Baugruppe nach Anspruch 30, die weiter ein Wärmeschnittstellenmaterial aufweist, um die Wärmeleitung vom in den Träger montierten Festplattenlaufwerk zum Träger zu verbessern.
  32. Baugruppe nach Anspruch 30, wobei mehrere Rippen vom Träger in den Zwischenraum vorstehen.
  33. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 32, wobei der Mittelpunkt eine geometrische Mitte des Trägers aufweist.
  34. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei der Mittelpunkt einen Massenmittelpunkt des Trägers und des schwingungsempfindlichen Computerbauteils aufweist.
  35. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 34, die Folgendes aufweist: mehrere Träger, wobei jeder Träger der mehreren Träger konfiguriert ist, um ein Festplattenlaufwerk aufzunehmen; und mehrere Sätze von Isolatoren, wobei jeder Isolatorsatz drei Isolatoren enthält, die einen zugeordneten Träger der mehreren Träger mit der Grundplatte verbinden, wobei die drei Isolatoren in verschiedenen Winkelstellungen um eine Mitte des zugeordneten Trägers in Abstand angeordnet sind, wobei jeder Isolator entlang einer ersten Achse, die durch den Isolator und die Mitte des zugeordneten Trägers geht, weniger biegsam ist als entlang einer zweiten Achse durch den Isolator, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist.
  36. Festplatten-Montagebaugruppe, die Folgendes aufweist: eine Grundplatte; einen Träger; ein Festplattenlaufwerk, das in den Träger eingeführt ist, wobei das Festplattenlaufwerk eine maximale Spindeldrehzahl hat; und ein Schwingungsisoliersystem, das drei Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden, wobei die drei Isolatoren in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet sind, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt gleich der oder geringer als die Hälfte der maximalen Spindeldrehzahl des Festplattenlaufwerks hat.
  37. Computerbauteil-Montagebaugruppe, die Folgendes aufweist: eine Grundplatte; einen Träger, der konfiguriert ist, um ein schwingungsempfindliches Computerbauteil aufzunehmen; und drei Federn, die den Träger mit der Grundplatte verbinden, wobei die drei Federn in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet sind, wobei jede Feder eine erste Federkonstante in einer ersten Achse, die durch den Steckverbinder und den Mittelpunkt geht, und eine zweite Federkonstante in der zweiten Achse hat, die lotrecht zur ersten Achse und parallel zur Grundplatte ist, wobei die erste Federkonstante größer als die zweite Federkonstante ist.
  38. Schwingungsisoliersystem, das Folgendes aufweist: eine Grundplatte; und drei Isolatoren, die mit der Grundplatte verbunden sind, um einen Träger zu stützen, der ein schwingungsempfindliches Computerbauteil aufnimmt, wobei die drei Isolatoren in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet sind, wobei die Isolatoren konfiguriert sind, um eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz zu haben.
  39. Festplatten-Montagebaugruppe, die Folgendes aufweist: eine Grundplatte mit einer Oberfläche und vier Zapfen, die lotrecht von der Oberfläche vorstehen; eine Leiterplatte, die an der Grundplatte befestigt ist; einen Träger, der konfiguriert ist, um ein Festplattenlaufwerk aufzunehmen, wobei der Träger vier Laschen enthält; eine biegsame Strom- und Datenverkabelung, die ein Ende des Trägers mit der Leiterplatte verbindet; und ein Schwingungsisoliersystem, das vier Isolatoren enthält, die den Träger mit der Grundplatte verbinden, wobei die vier Isolatoren in verschiedenen Winkelstellungen um einen Mittelpunkt in Abstand angeordnet sind, wobei jeder Isolator der vier Isolatoren eine Biegung aufweist, die einen S-förmigen Querschnitt in einer Ebene lotrecht zu einer ersten Achse hat, die durch den Isolator und den Mittelpunkt verläuft, wobei die Biegung eine Breite entlang der ersten Achse und eine Dicke hat, die geringer ist als die Breite, wobei ein erstes Ende jedes Isolators an einer zugeordneten Lasche der vier Laschen mit einer Gleit- und Drehverbindung angebracht wird, wobei ein zweites Ende jedes Isolators an einem zugeordneten Zapfen der vier Zapfen eingerastet wird, wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass das Schwingungsisoliersystem eine Eigenrotationsfrequenz um den Mittelpunkt von weniger als 45 Hz hat, und wobei das Schwingungsisoliersystem so konfiguriert ist, dass seine senkrechte Eigenschwingungsfrequenz größer als 20 Hz ist.
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