DE202011051903U1 - Anordnung von Versorgungsanschlüssen an einem Nutzfahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

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Abstract

Anordnung von Versorgungsanschlüssen im Bereich einer Anhängerkupplung (1) eines Nutzfahrzeuges, wobei an die Versorgungsanschlüsse Versorgungsleitungen eines angekuppelten Anhängers anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsanschlüsse an einer positionsveränderbaren Trageinrichtung (3) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Versorgungsanschlüssen im Bereich einer Anhängerkupplung eines Nutzfahrzeuges.
  • Zur Versorgung eines Anhängers mit beispielsweise Luft zur Betätigung der Bremsen oder mit Strom, werden Versorgungsleitungen in angekuppelter Stellung des Anhängers an Versorgungsanschlüsse angeschlossen, die im Bereich einer Anhängerkupplung eines Nutzfahrzeuges befestigt sind.
  • Die Anordnung der Versorgungsanschlüsse, üblicherweise zur Steckverbindung, ist bislang in unmittelbarer seitlicher Nähe zur Anhängerkupplung, d. h. am ortsfesten Kupplungsmaul angeordnet und dort an einem Rahmenteil befestigt.
  • Allerdings ist die Verbindung der Versorgungsleitungen des Anhängers mit den Versorgungsanschlüssen, die in jedem Fall manuell erfolgt, insofern problematisch, als die Platzverhältnisse sehr beengt sind und der Zugriff auf die Versorgungsanschlüsse im unmittelbaren Nachbarschaftsbereich der Anhängerkupplung nur sehr beschwerlich möglich ist.
  • Aufgrund der vorherrschenden engen Platzverhältnisse ist es sogar schon durch Anstoßen an vorstehenden Teilen des Nutzfahrzeuges oder des Anhängers zu Verletzungen der Bedienungsperson gekommen.
  • Alles in allem stellt die bekannte Anordnung der Versorgungsanschlüsse eine sehr unbefriedigende Lösung dar.
  • Dies betrifft auch eine Konstruktion, bei der die Versorgungsanschlüsse an einer Platte befestigt sind, die wiederum mit einem Tragarm einer Seilfernbetätigung verbunden ist, mit der eine Handhebelbetätigung der Anhängerkupplung möglich ist.
  • Zwar ist hier der Abstand zur Anhängerkupplung etwas größer als bei der beschriebenen engen nachbarschaftlichen Anordnung, jedoch nicht so groß, dass ein unbehindertes Hantieren zur Verbindung der Versorgungsleitungen möglich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass ein Verbinden von Versorgungsleitungen eines Anhängers mit Versorgungsanschlüssen mit geringem konstruktiven Aufwand einfacher wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch diese konstruktive Ausbildung können die Versorgungsanschlüsse gemeinsam in eine Position gebracht werden, die ein behinderungsfreies Anschließen anhängerseitiger Versorgungsleitungen ermöglicht.
  • Bevorzugt kann die Trageinrichtung, die in an sich bekannter Weise aus einer Trägerplatte mit entsprechenden Aufnahmen für die Versorgungsanschlüsse besteht, aus ihrer sozusagen Betriebsstellung herausgezogen werden, wozu nach einem weiteren Gedanken der Erfindung eine Teleskopstange vorgesehen ist, die beispielsweise an einem Halterohr der erwähnten Seilfernbetätigung für die Anhängerkupplung angeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Trageinrichtung federbelastet, d. h., sie wird nach dem Anschluss der Versorgungsleitungen selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Zur Handhabungserleichterung ist die Trägereinrichtung zumindest in ausgezogener Stellung verriegelbar, vorzugsweise jedoch auch in einer eingefahrenen Endstellung. Dies kann durch Verriegelungsbolzen, Klemmschrauben oder andere geeignete Feststellmittel erfolgen.
  • Als Federelement zur Zurückführung der Trageinrichtung kann beispielsweise ein Expanderband, eine Schraubenfeder oder dergleichen angeschlossen sein, die so ausgelegt ist, dass die Trageinrichtung problemlos, mit geringem Kraftaufwand, ausgezogen werden kann.
  • Die genannte Trägerplatte ist an der Teleskopstange in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert und in eingestellter Schwenkposition arretierbar. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, unabhängig von der Montagestellung der Seilfernbedienung, d. h., unabhängig vom Winkel, in dem die Seilfernbedienung zu einem Rahmen bzw. einem fahrzeugseitigen Holm steht, an dem sie befestigt ist, rechtwinklig zum Holm auszurichten. Ein optimaler Zugriff auf die Versorgungsanschlüsse ist somit geschaffen bzw. ist die Trägereinrichtung dazu einstellbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 13 die erfindungsgemäße Anordnung in eingeschobener Stellung, jeweils in verschiedenen Ansichten
  • 46 die Anordnung in ausgezogener Stellung, ebenfalls in unterschiedlichen Ansichten.
  • In den Figuren ist eine Anordnung von Versorgungsanschlüssen im Bereich einer Anhängerkupplung 1 eines Nutzfahrzeuges dargestellt, wobei an die Versorgungsanschlüsse Versorgungsleitungen eines nicht gezeigten angekuppelten Anhängers anschließbar sind.
  • Dabei ist der interessierende Abschnitt des Nutzfahrzeuges erkennbar, der zwei parallel und abständig zueinander angeordnete Seitenholme 2 aufweist, die durch eine Brücke 8 miteinander verbunden sind, die sowohl die Anhängerkupplung 1 trägt wie auch eine Seilfernbedienung 7, die über einen Anschlussflansch 14 an der Brücke 8 befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Versorgungsanschlüsse an einer positionsveränderbaren Trageinrichtung 3 gehalten, wozu eine Tragplatte 4 vorgesehen ist, mit Ausnehmungen 10 zur Aufnahme der Versorgungsanschlüsse.
  • Die Tragplatte 4 ist an einem im Sinne einer Teleskopstange verschiebbaren Rohr 5 befestigt, das in Führungsabschnitten 12 gehalten ist, die wiederum mit der Seilfernbedienung 7 verbunden sind.
  • An seinem dem zugeordneten Rahmenholm 2 abgewandten freien Ende ist an dem Rohr 5 ein Handgriff 6 angeschlossen, mit dem die Trageinrichtung 3 aus einer fahrbereiten Endstellung, wie sie in den 1 und 2 erkennbar ist, in eine Position herausziehbar ist, entsprechend den Darstellungen in den 46. In dieser Stellung ist ein freier Zugang der Tragplatte 4 und damit zu den Versorgungsanschlüssen gegeben.
  • Die Tragplatte 4 weist Schwenklaschen 9 auf, die über Feststellschrauben mit einem Haltebügel 15 verbunden sind und mit denen eine Winkelverstellung in horizontaler Ebene der Tragplatte 4 möglich ist.
  • Der dem Handgriff 6 zugewandte Führungsabschnitt 12 ist als Arretiereinrichtung 11 ausgebildet, im Beispiel mit einer Klemmschraube, mit der das Rohr 5 in beiden Endstellungen arretierbar ist.
  • Zum selbsttätigen Verschieben der Trageinrichtung 3 nach einem Anschluss der Versorgungsleitungen, ist an einer Stirnseite des Rohres 5 eine Zugfeder 13 in Form eines Expanders oder einer Schraubenfeder befestigt, die andererseits am Anschlussflansch 14 gehalten ist.
  • Anstelle des verschiebbaren Rohres 5 kann auch eine andere Form der Teleskopstange eingesetzt werden, gegebenenfalls mit Unterstützung einer Gasdruckfeder oder dergleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anhängerkupplung
    2
    Rahmenholm
    3
    Trageinrichtung
    4
    Tragplatte
    5
    Rohr
    6
    Handgriff
    7
    Seilfernbetätigung
    8
    Brücke
    9
    Schwenklasche
    10
    Aufnahme
    11
    Arretiereinrichtung
    12
    Führungsabschnitt
    13
    Zugfeder
    14
    Anschlussflansch
    15
    Haltebügel

Claims (9)

  1. Anordnung von Versorgungsanschlüssen im Bereich einer Anhängerkupplung (1) eines Nutzfahrzeuges, wobei an die Versorgungsanschlüsse Versorgungsleitungen eines angekuppelten Anhängers anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsanschlüsse an einer positionsveränderbaren Trageinrichtung (3) gehalten sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (3) in horizontaler Ebene verschieb- und/oder verschwenkbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (3) eine Tragplatte (4) aufweist, an der die Versorgungsanschlüsse befestigt sind.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (4) an einer Teleskopstange gehalten ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (4) an einem verschiebbaren Rohr (5) gehalten ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (5) in ortsfesten Führungsabschnitten (12) geführt ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstange mittels einer Zugfeder (13) an einem Rahmenteil des Nutzfahrzeuges gehalten ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (13) als Expander oder als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Teleskopstange an der dem Anschluss am Fahrzeug abgewandten Seite ein Handgriff (6) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023131340A1 (de) 2022-11-23 2024-05-23 Marc Seewald Anhängeranschlussvorrichtung

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