DE202011003929U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Einrichtungselements - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Einrichtungselementes (26, 36) an einer Fläche (12), die sich oberhalb oder unterhalb des Einrichtungselements (26, 36) befindet, mit einem Halteelement (30), das mit einem Ende mit dem Einrichtungselement (26, 36) und mit dem anderen Ende über ein Montageelement (32) mit der Fläche (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (30) und/oder das Montagelement (32) Mittel (38; 60) aufweisen, die elastisch sind und es ermöglichen, das Einrichtungselement (26, 36) bis zu einem vorgegebenen Wert pendel-ähnlich zu bewegen und dass das Einrichtungselement (26, 36) mindestens ein Spiegelelement (26) und/oder mindestens ein Beleuchtungselement (36) enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Einrichtungselements, das einen Spiegel und/oder eine Leuchte enthält, und zwar insbesondere eine solche Befestigungsvorrichtung, durch die das Einrichtungselement frei im Raum hängen oder stehen kann.
  • Spiegel, in denen sich ein Benutzer betrachten kann, sind allgemein bekannt. Derartige Spiegel werden häufig in einem Badezimmer, als Teil eines Schminkplatzes oder dergleichen verwendet. Ein solcher Spiegel mit Beleuchtungselement und zugehöriger Anordnung ist beispielsweise beschrieben in der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 012 239 U1 .
  • Die Ansprüche an Badezimmereinrichtungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Heute erwarten Verbraucher oft sogenannte Badezimmerlandschaften, die einen großzügigen Eindruck vermitteln, auch dann wenn der Raum für das Badezimmer begrenzt ist. Dieses Ziel wird oft dadurch erreicht, dass einzelne Elemente einer solchen Badezimmereinrichtung frei im Raum stehen oder gar hängend montiert sind.
  • Ein wesentliches Element einer solchen Badezimmereinrichtung ist ein Spiegel, da er einerseits aufgrund seiner Geometrie den Raum strukturieren kann. Andererseits ermöglichen die spiegelnden Eigenschaften auch einen optischen Effekt, der raumvergrößernd wirkt.
  • Es hat sich gezeigt, dass es besonders vorteilhaft ist, wenn ein Spiegel innerhalb einer solchen Badezimmereinrichtung frei im Raum hängt oder auch steht und so Teil einer Badezimmerlandschaft ist. So kann ein solcher Spiegel beispielsweise an der Raumdecke, einem Möbelstück oder dergleichen aufgehängt oder auf den Fußboden, einem Möbelstück oder dergleichen gestellt werden. Dazu werden entsprechende Halterungen verwendet, die den Spiegel wie gewünscht platzieren. Insbesondere aus Sicherheitsgründen wird ein derart platzierter Spiegel mittels geeigneter Halterungen fest mit dem Raum verbunden. Das geschieht üblicherweise durch entsprechende Schraub-Dübel-Verbindungen, Klebungen oder dergleichen.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, dass auf einen derart angeordneten Spiegel hin und wieder von einem Benutzer, einer Reinigungskraft oder dergleichen Kräfte ausgeübt werden, die die Verbindung zu der Raumdecke, dem Fußboden oder dergleichen belasten. Das gilt insbesondere dann, wenn aus ästhetischen Gründen die Spiegelhalterung nicht eine gestell-ähnliche Form aufweist sondern eher filigran gestaltet ist. Besonders kritisch ist es, wenn Rohre, Gitter oder ähnliche Elemente dafür verwendet werden. Aufgrund von Hebelwirkungen kann es dann schnell zu einer Überbelastung der Halterungselemente und/oder der Verbindungen zur Raumdecke, dem Fußboden oder dergleichen kommen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halterung für ein Einrichtungselement vorzustellen, wobei das Einrichtungselement frei im Raum positioniert werden kann und gleichzeitig die verwendeten Halterungselemente und Verbindungen zu anderen Raumelementen, wie Raumdecke, Fußboden oder dergleichen, weitestgehend geschont werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Erfindung nach dem Hauptanspruch. Durch die Unteransprüche werden vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Befestigung eines Einrichtungselements, das mindestens ein Spiegelelement und/oder mindestens ein Beleuchtungselement umfasst. Um das Einrichtungselement frei in einem Raum, wie einem Badezimmer, platzieren zu können, soll es an einer Fläche befestigt werden, die sich oberhalb, wie eine Raumdecke, ein Möbelelement oder dergleichen, oder unterhalb, wie ein Fußboden, ein Möbelelement oder dergleichen, befindet. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass elastische Mittel vorhanden sind, die geeignet sind, Kräfte aufzunehmen, die beispielsweise dann auftreten wenn eine Person an das Einrichtungselement stößt oder es sonstwie bewegen möchte. Zur Abfederung von Hebelkräften befindet sich das elastische Element bevorzugterweise in einem Haltelement und/oder in einem Montageelement, das zwischen dem Halteelement und der genannten Fläche angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dass das Einrichtungselement zwar pendel-ähnlich bewegt wird, jedoch nur mit einer Auslenkung bis zu einem vorgegeben Wert. Dieser wird bevorzugt beschränkt auf Werte im Bereich von 5 bis 15 Grad. Als besonders sinnvoll haben sich Werte herausgestellt, die bei etwa 10 Grad liegen. Wenn jemand das Einrichtungselement reinigen möchte, sollte mit einer Hand dagegen gehalten werden.
  • Es hat sich dabei bewährt, wenn die elastischen Mittel ein Gummifeder-Element enthalten, durch das mit fortschreitender Bewegung ein zunehmender Widerstand aufgebaut wird.
  • Wenn das Einrichtungselement auch elektrische Verbraucher, wie Beleuchtungselemente, Audio-/Video-Anlagen, Steckdosen oder dergleichen enthält, ist eine elektrische Zuleitung nötig. Diese wird aus ästhetischen Gründen bevorzugterweise innerhalb des Haltelements geführt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung enthält das Einrichtungselement Befestigungsmittel, die mit dem Haltelement zusammenwirken und es ermöglichen, dass eine Positionsverstellung, wie Höheneinstellung, möglich ist. Enthält das Haltelement ein Rohr, ist dafür besonders ein Klemmring, eine Rohrklemme oder dergleichen geeignet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 Eine Badezimmereinrichtung mit hängendem Spiegel
  • 2 Eine Frontansicht auf den Spiegel und die Spiegelaufhängung
  • 3 Die Innenkonstruktion des Spiegels
  • 4 Details der Innenkonstruktion des Spiegels
  • 5 Perspektivische Ansicht der Innenkonstruktion und des Deckenmontageelements
  • 6 Eine Draufsicht auf das Deckenmontageelement
  • 7 Eine erste Detailansicht des Deckenmontagelements mit elastischem Puffer
  • 8 Eine zweite Detailansicht des Deckenmontagelements mit elastischem Puffer.
  • 1 zeigt beispielhaft und symbolisch die Einrichtung eines Badezimmers in einem Raum mit einem Fußboden 10 und einer Decke 12. Dabei ist auch ein Koordinatensystem x-y-z gezeigt, das insbesondere für die Beschreibung der weiteren Figuren dienen soll.
  • Bei der Badezimmereinrichtung in 1 befindet sich links ein erster Waschtisch 14 mit einem ersten Waschbecken 15, das auf einem ersten Unterschrank 16 montiert ist. Außerdem gibt es einen zweiten Waschtisch 18 mit einem zweiten Waschbecken 19 und einem zugehörigen Unterschrank 20. Die Waschtische 14, 18 enthalten außerdem alle notwendigen und an sich bekannten Mittel, wie insbesondere Rohre und Armaturen, durch die Kalt- und/oder Warmwasser zugeleitet und Abwasser abgeleitet werden können. Derartige Mittel sind hier der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt. Die Waschtische 14, 18 sind derart angeordnet, dass sie von Personen benutzt werden können, die hier symbolisch durch einen ersten Nutzer 22 bzw. einen zweiten Nutzer 24 angedeutet sind.
  • Zwischen dem ersten Waschtisch 14 und dem zweiten Waschtisch 18 befindet sich ein Spiegel 26, an dessen Oberseite 28 zwei Halterohre 30a bzw. 30b mit ihrem ersten Ende befestigt sind, von denen hier aufgrund der Ansicht nur eins zu erkennen ist. Die Halterohre 30 sind mit ihrem zweiten Ende außerdem an der Decke 12 befestigt, so dass der Spiegel 26 an dieser hängend montiert ist. Die Befestigung des Halterohrs 30 an der Decke 12 erfolgt mittels eines Deckenmontageelements 32, das bevorzugt durch mindestens eine Schraub-Dübel-Verbindung 34 mit der Decke 12 verbunden ist. Der Spiegel 26 weist außerdem eine erste Leuchte 36a und eine zweite Leuchte 36b auf.
  • 2 zeigt eine Frontansicht aus x-Richtung (bezogen auf 1 also von rechts) auf den Spiegel 26. Dabei sind zunächst die beiden Halterohre 30a, 30b einzeln zu erkennen. Das Deckenmontageelement 32 ist hier nicht gezeigt. Dadurch werden jedoch weitere Elemente 38a, 38b sichtbar. Diese sind elastisch gestaltet und ermöglichen es, dass die Halterohre 30 und somit auch der Spiegel 26 in x-Richtung hin und her geschwenkt werden können ohne hohe Belastung für die Schraub-Dübel-Verbindung 34. Bevorzugterweise sind die elastischen Elemente 38 als Spiralfeder ausgebildet. Denkbar ist jedoch auch, dass zusätzlich oder stattdessen andere elastische Mittel verwendet werden, wie Blattfedern, Gummi- bzw. Kunststoffelemente oder dergleichen. Bei geeigneter Kombination solcher elastischen Mittel ist es ebenfalls möglich, dass die Halterohre 30 und somit der Spiegel 26 eine begrenzte Bewegung in z-Richtung durchführen können ohne die Schraub-Dübel-Verbindung 34 zu stark zu belasten.
  • Die Leuchten 36a, b werden über einen elektrischen Anschluss (nicht gezeigt) an der Decke 12 betrieben. Eine elektrische Zuleitung 40, die die Leuchten 36 mit diesem Anschluss verbindet, wird hier innerhalb des Halterohrs 30a geführt. Innerhalb des Spiegels 26 ist eine elektrische Verbindungsleitung 42 vorhanden, die die Leuchten 36a, 36b elektrisch verbindet. Dabei können auch weitere – hier nicht gezeigte – elektrische Komponenten in oder am Spiegel 26 vorhanden sein, wie ein Schalter zur separaten Ansteuerung der Leuchten 36, ein Transformator, der auf die Art der Leuchten (Halogen, LED, oder dergleichen) abgestimmt ist, eine Audio-/Videovorrichtung, eine Steckdose oder dergleichen.
  • 3 zeigt einen Blick auf die Innenkonstruktion des Spiegels 26, der hier etwa 1 m hoch und 0,4 m breit ist und dessen Unterkante sich etwa 1,3 m unterhalb der Decke 12 befindet. Darin ist ein Rahmen 44 enthalten, an den mittels geeigneter Elemente eine obere Spiegelaufhängung 46a und eine untere Spiegelaufhängung 46b befestigt sind. Innerhalb des Rahmens 44 ist auch eine Querstrebe 48 vorhanden. An dieser sind ein erster Klemmring 50a sowie ein zweiter Klemmring 50b befestigt. Durch diese Klemmringe 50a, b werden die Halterohre 30a, b durchgeführt. Bei geöffneten Klemmringen 50 kann die Spiegelkonstruktion nach oben und unten verschoben und so einer gewünschten Höhe angepasst werden. Durch Schließen der Klemmringe 50 wird die Spiegelkonstruktion entsprechend fixiert. Damit kann der Spiegel 26 an Raumhöhen von etwa 2,3 bis 3 m angepasst werden. Für davon abweichende Raumhöhen können die Rohre 30 in ihrer Länge angepasst werden.
  • 4 ist eine Detaildarstellung derjenigen Elemente, die sich in 3 innerhalb des Kreises A befinden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Spiegel-Innenkonstruktion und des Deckenmontageelements 32. Dabei ist unter anderem auch zu erkennen, dass die Leuchte 36a an einem Sockel 37a montiert ist.
  • Das Deckenmontageelement 32 enthält einen Rahmen 52, an dessen Unterseite eine Abdeckplatte 54 montiert ist. An der Oberseite des Rahmens 52 sind Haltelemente 56a, b vorhanden, die jeweils Langlöcher aufweisen, durch die die Schraub-Dübel-Verbindungen 34 hergestellt werden können. Oberhalb der Abdeckplatte 54 ist am Rahmen 52 außerdem eine Montageplatte 58 vorhanden mit einer ersten Rohrhalterung 60a und einer zweiten Rohrhalterung 60b. Durch diese können die elastischen Elemente 38a bzw. 38b geführt und mittels Schrauben 62a (siehe 6) bzw. 62b fixiert werden.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf das Deckenmontageelement 32. Dabei sind insbesondere die elastischen Elemente 38a, b zu erkennen. Diese weisen hier jeweils Öffnungen auf, durch die die elektrischen Zuleitungen 40 geführt werden können.
  • Wie bereits erläutert, dienen die elastischen Elemente 38a, b an den oberen Enden der Halterohre 30a, b im Wesentlichen dazu, die Schraub-Dübel-Verbindungen 34 zwischen dem Deckenmontageelement 32 und der Decke 12 zu schonen, wenn Kräfte auf den Spiegel 26 bzw. die Rohre 30 einwirken. Ein solcher Effekt kann auch erzielt werden, wenn die Rohrhalterungen 60a, b aus elastischem Material bestehen oder ein solches Material umgeben. Eine derartige Lösung ist dargestellt in den 7 und 8.
  • 7 zeigt im Querschnitt eine erste Seitenansicht einer der Rohrhalterungen 60a bzw. 60b, hier mit dem Bezugszeichen 60 markiert. Dort befindet sich innerhalb der Rohrhalterung 60 ein elastischer Puffer 64, der beispielsweise aus gummielastischem Material hergestellt ist. Außerdem ist ein Gelenkbolzen 66 vorhanden, der durch eine passende Öffnung innerhalb des Halterohrs 30 geführt ist. 8 zeigt im Querschnitt eine zweite – um 90 Grad gedrehte – Ansicht der in 7 dargestellten Anordnung.
  • Wenn also die oberen Enden der Halterohre 30a, b direkt – also ohne Vorhandensein der elastischen Elemente 38 – in Rohrhalterungen 60 fixiert sind, die elastisch gestaltet sind, ist eine Pendelbewegung der gesamten Spiegelaufhängung möglich ohne zu hohe Belastung der Schraub-Dübel-Verbindungen 34. Bei einer solchen Gestaltung der Rohrhalterungen ist es vorteilhaft, wenn für jedes der Rohre 30a, b eine Gummifeder vorhanden ist, durch die mit zunehmender Auslenkung langsam ein Widerstand aufgebaut werden kann.
  • Es ist weiterhin möglich, dass sowohl die elastischen Elemente 38 vorhanden sind und außerdem die Rohrhalterungen 60 elastisch gestaltet sind. In einem solchen Fall ist eine weitere Entlastung der Schraub-Dübel-Verbindungen 34 möglich.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft und können in vielfacher Weise miteinander kombiniert und auch abgewandelt werden. So ist insbesondere Folgendes möglich:
    • – Der Spiegel 26 kann eine oder mehrere Spiegelflächen aufweisen. Diese können gleich- oder verschiedenartig sein.
    • – Der Spiegel 26 hängt nicht von der Decke 12 sondern ist stehend auf dem Fußboden 10 montiert.
    • – Die elektrischen Zuleitungen 40 werden durch mehrere der Halterohre 30 geführt.
    • – Zusätzlich oder stattdessen zu den Halterohren 30 kann ein Flächenelement als Halterung dienen, wie ein Gitter, eine Platte oder dergleichen.
    • – Die Leuchtmittel, die innerhalb der Leuchten verwendet werden, können funktionieren nach dem Prinzip der LED, der Halogenleuchte und/oder dergleichen. Derartige Leuchtmittel können auch in den Spiegelflächen integriert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fußboden
    12
    Decke
    14
    Erster Waschtisch
    15
    Erstes Becken
    16
    Erster Unterschrank
    18
    Zweiter Waschtisch
    19
    Zweites Waschbecken
    20
    Zweiter Unterschrank
    22
    Erster Nutzer
    24
    Zweiter Nutzer
    26
    Spiegel
    30a, b
    Halterohre
    32
    Deckenmontageelement
    34
    Schraub-Dübel-Verbindung
    36a, b
    Leuchten
    37a
    Sockel
    38
    Elastisches Element
    40
    Elektrische Zuleitung (zum Spiegel)
    42
    Elektrische Verbindungsleitung (innerhalb vom Spiegel)
    44
    Rahmen der Spiegelkonstruktion
    46a, b
    Obere, untere Spiegelaufhängung
    48
    Querstrebe
    50a, b
    Klemmringe
    52
    Rahmen des Deckenmontageelements
    54
    Abdeckplatte
    56
    Haltelemente
    58
    Montageplatte
    60a, b
    Rohrhalterungen
    62a, b
    Schrauben
    64
    Elastischer Puffer
    66
    Gelenkbolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006012239 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Einrichtungselementes (26, 36) an einer Fläche (12), die sich oberhalb oder unterhalb des Einrichtungselements (26, 36) befindet, mit einem Halteelement (30), das mit einem Ende mit dem Einrichtungselement (26, 36) und mit dem anderen Ende über ein Montageelement (32) mit der Fläche (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (30) und/oder das Montagelement (32) Mittel (38; 60) aufweisen, die elastisch sind und es ermöglichen, das Einrichtungselement (26, 36) bis zu einem vorgegebenen Wert pendel-ähnlich zu bewegen und dass das Einrichtungselement (26, 36) mindestens ein Spiegelelement (26) und/oder mindestens ein Beleuchtungselement (36) enthält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (38; 60) ein Gummifeder-Element enthalten, durch das mit fortschreitender Bewegung ein zunehmender Widerstand aufgebaut wird.
  3. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Wert der pendel-ähnlichen Bewegung einem Auslenkwinkel von 5 bis 15 Grad entspricht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrichtungselement (26, 36) mindestens einen elektrischen Verbraucher (36) enthält, der über eine elektrische Leitung (40) versorgt wird, die durch das Haltelement (30) geführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrichtungselement (26, 36) Befestigungsmittel (50) enthält, die eine Befestigung an dem Haltelement (30) in unterschiedlichen Positionen erlauben.
  6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (30) mindestens ein rohrförmiges Teil (30a, 30b) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (50) als Rohrklemme, Klemmring oder dergleichen ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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