DE202011000513U1

DE202011000513U1 - Test table for palletized products

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Publication number: DE202011000513U1
Application number: DE202011000513U
Authority: DE
Original assignee: ESTL NV
Current assignee: ESTL NV
Priority date: 2010-03-09
Filing date: 2011-03-08
Publication date: 2011-05-26
Anticipated expiration: 2021-03-09
Also published as: FR2957415B3; FR2957415A3

Abstract

Eine Vorrichtung geeignet zum Bestimmen der Stabilität eines Warenstapels, einer Ladeeinheit, eines Ladungssicherungssystems, einer Ladeeinheit, die mit einer benachbarten Ladeeinheit interagiert, umfassend einen Wagen, der sich über eine (doppelt präzise) Führung mit einer genau gewählten Beschleunigung bewegen kann, angetrieben durch einen Elektromotor, wobei der Stator des Motors fest auf dem Wagen angeordnet ist, mit einem Getriebe, welches eine Antriebswelle mit einem Zahnrad aufweist, das mit einer radialen Vorspannkraft in eine korrespondierende Zahnstange eingreift, die auf dem gleichen Rahmen befestigt ist, auf dem auch die Führung befestigt ist.A device suitable for determining the stability of a stack of goods, a loading unit, a load securing system, a loading unit which interacts with an adjacent loading unit, comprising a trolley which can move over a (double-precise) guide with a precisely selected acceleration, driven by one Electric motor, wherein the stator of the motor is fixedly arranged on the carriage, with a transmission which has a drive shaft with a gearwheel which engages with a radial prestressing force in a corresponding rack which is fastened on the same frame on which the guide is also mounted is attached.

Description

Stand der TechnikState of the art

Gegenwärtig wird die Stabilität von Produktstapeln, d. h. Warenpaletten, auch Ladeeinheit genannt, unter Zuhilfenahme von verschiedenen Vorrichtungen oder Geräten geprüft:
Bei einem ersten Gerät wird die Palette mit Produkten auf einen Wagen gesetzt, der sich selbst auf einer schiefen Ebene bewegen kann. Die Palette mit Produkten wird auf der Ladefläche des Wagens, z. B. unter Zuhilfenahme von Spanngurten, gesichert oder ist ungesichert. Der Wagen ist derart gebaut, dass die Ladefläche horizontal ist, wenn der Wagen sich auf der schiefen Ebene befindet. Der Wagen rollt unter Einfluss der Schwerkraft längs des Gefälles nach unten und stößt gegen eine Wand. Die Höhe der Wand kann häufig derart gewählt werden, dass lediglich der Wagen gegen die Wand stößt, oder der Wagen und die Palette gegen die Wand stoßen, der Wagen mit der Palette und einem Teil der Produkte gegen die Wand stoßen. Auch das Material, wogegen gestoßen wird, kann Beton bis hin zu Styropor einer bestimmten Dicke sein. Selbstverständlich kann auch die Länge der Schräge, auf der der Wagen nach unten rollt, gewählt werden. Dieser Abstand bestimmt die Stoßgeschwindigkeit. Die beschriebene Prüfmethode ist unter anderem geeignet, um nachzuprüfen in wie weit die Transportverpackung einer Ladeeinheit ausreichend stabilisiert ist. Wenn die Produkte aus Pappkartons bestehen, die gänzlich mit Dehnungsfolie umwickelt sind, kann überprüft werden, inwieweit die Kartons sich im Bezug auf einander verschieben, inwieweit die Kartons sich von der Palette lösen, inwieweit die untersten Kartons sich während des Aufpralls verformen, usw..At present, the stability of product stacks, ie goods pallets, also called loading unit, is tested with the aid of various devices or devices:
In a first device, the pallet of products is placed on a cart that can move itself on an inclined plane. The pallet with products is placed on the back of the car, eg. B. with the aid of straps, secured or unsecured. The car is constructed so that the cargo bed is horizontal when the car is on the inclined plane. The car rolls under the influence of gravity along the slope down and pushes against a wall. The height of the wall can often be chosen such that only the cart abuts against the wall, or the cart and the pallet hit the wall, the cart with the pallet and a portion of the products hit against the wall. Even the material that is knocked against can be concrete up to polystyrene of a certain thickness. Of course, the length of the slope on which the car rolls down, can be selected. This distance determines the impact velocity. Among other things, the test method described is suitable for checking the extent to which the transport packaging of a loading unit is sufficiently stabilized. If the products consist of cardboard boxes that are completely wrapped in stretch film, it can be checked to what extent the boxes are moving relative to each other, how far the boxes are from the pallet, how far the bottom boxes are deformed during the impact, and so on.

In der Praxis ist derartiges Gerät und die zugehörige Prüfmethode vor allem für relative Prüfungen brauchbar: Vergleichen der Stabilität verschiedener Verpackungen, verschiedener Produkte, usw., hingegen kann auf die exakte Kraft und die Dauer der Krafteinwirkung nicht geprüft werden, so sich nicht herausfinden lässt, ob die Ladeeinheit einer definierten Kraft während einer bestimmten Zeiteinheit widerstehen kann.In practice, such a device and the associated test method are particularly useful for relative tests: comparing the stability of different packaging, different products, etc., on the other hand, can not be tested for the exact force and duration of the force, so can not be found out whether the loading unit can withstand a defined force during a certain time unit.

Eine zweite bestehende Gruppe von Geräten besteht aus einem Tisch, worauf die Palette mit Produkten gesetzt werden kann. Der Tisch wird in Schwingungen versetzt. Je nach Anlage, die die Schwingung erzeugt, sind hier unterschiedliche Varianten möglich: es kann sich um eine rein vertikale Vibration handeln, eine Vibration in einer vertikalen Ebene mit einheitlicher Amplitude und Frequenz in zwei orthogonalen Richtungen innerhalb der bereits genannten vertikalen Ebene, eine Vibration in vertikaler Ebene, die vollständig einstellbar ist innerhalb eines bestimmten Frequenz- und Amplitudespektrums in zwei orthogonale Richtungen, eine Vibration mit 3 Freiheitsgraden bis hin zu einer Vibration mit sogar 6 Freiheitsgraden, die jeweils auf eine bestimmte Frequenz und Amplitude eingestellt werden können. Diese Methode zu prüfen bezweckt, den Einfluss von Vibrationen während des Transports auf die Stabilität einer Ladeeinheit zu untersuchen. In diesem Zusammenhang bestehen sogar verschiedene Richtlinien die beschreiben, welchen Vibrationen eine Ladeeinheit ausgesetzt werden sollen. Die Verwendung solcher genormter Vibrationsverläufe ermöglicht es vergleichbare Prüfungen durchzuführen: unterschiedliche Verpackungen, unterschiedliche Produkte, bei unterschiedlichen Temperaturen, usw. können verglichen werden.A second existing group of devices consists of a table on which the pallet can be placed with products. The table is set in vibration. Depending on the system that generates the vibration, different variants are possible: it can be a purely vertical vibration, a vibration in a vertical plane of uniform amplitude and frequency in two orthogonal directions within the already mentioned vertical plane, a vibration in vertical plane that is fully adjustable within a given frequency and amplitude spectrum in two orthogonal directions, a vibration with 3 degrees of freedom, and a vibration with even 6 degrees of freedom, each of which can be set to a specific frequency and amplitude. The purpose of this method is to investigate the influence of vibrations during transport on the stability of a loading unit. In this context, there are even several guidelines that describe which vibrations should be exposed to a charging unit. The use of such standardized vibration profiles makes it possible to carry out comparable tests: different packaging, different products, at different temperatures, etc. can be compared.

Bei einer dritten Gruppe von bekannten Prüfgeräten wird die Palette mit Waren auf einen Tisch gesetzt. Sie kann darauf dann nicht gesichert werden. Der Tisch wird langsam gekippt. Der Neigungswinkel des Tisches, bei der die Ladeeinheit instabil wird, ist ein Maß für die gesicherte oder auch nicht gesicherte Ladeeinheit. Ein solches Testgerät ist sehr einfach und geeignet verschiedene Ladeeinheiten untereinander zu vergleichen. Allerdings ist es nicht möglich eindeutig zu zeigen, dass eine Ladeeinheit bei einer genau definierten Kraft über einen genau bestimmten Zeitraum stabil bleibt.In a third group of known test equipment, the pallet of goods is placed on a table. It can not be backed up then. The table is slowly tilted. The angle of inclination of the table at which the loading unit becomes unstable is a measure of the secured or unsecured loading unit. Such a test device is very simple and suitable to compare different loading units with each other. However, it is not possible to show unequivocally that a load unit remains stable for a precisely defined period of time for a precisely defined force.

Nachteilig ist, dass es nicht möglich ist mit Hilfe der beschriebenen Geräte und den zugehörigen Prüfmethoden vorherzusagen, ob eine Ladeeinheit, gesichert oder auch nicht gesichert, im Laderaum eines Lastkraftwagens, Schiffs oder Flugzeugs oder anderswo, ausreichend stabil ist, d. h. definierten Trägheitskräften zu widerstehen. Trotzdem schreiben verschiedene Vorschriften, Normen oder numerische Werte eine Beschleunigung vor, gegen die eine Ladeeinheit gesichert werden muss.The disadvantage is that it is not possible with the aid of the described devices and the associated test methods to predict whether a cargo unit, secured or not secured, in the hold of a truck, ship or aircraft or elsewhere, is sufficiently stable, d. H. inertial forces. Nevertheless, various regulations, standards or numerical values prescribe an acceleration against which a loading unit must be secured.

Beschreibung der Erfindung und der AusführungsformenDescription of the invention and the embodiments

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, auch Beschleunigungstisch genannt, sowie ein Verfahren geeignet zum Kontrollieren, ob eine Ladeeinheit, die auf eine definierte Weise gesichert ist, den Kräften in Folge einer vorgeschriebenen Beschleunigung, widerstehen kann. Die Ladeeinheit ist normalerweise in der Form eines Stapels von Produkten, das durch die vorgeschriebene Beschleuniging verformbar oder deformierbar ist.The invention relates to a device, also called acceleration table, and a method suitable for controlling whether a loading unit, which is secured in a defined manner, the forces due to a prescribed acceleration, can withstand. The loading unit is normally in the form of a stack of products that is deformable or deformable by the prescribed acceleration.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschleunigen einer Ladeeinheit, wie einem Stapel von Produkten, insbesondere einer Palette mit Produkten. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Prüfen der Lagerstabilität von Stapeln von Waren, ein Verfahren zum Prüfen der Stabilität einer Sicherung von Waren auf einer Palette, ein Verfahren zum Prüfen der Stabilität der Sicherung einer Palette in einem vorhandenen Laderaum, ein Verfahren zum Prüfen der Stabilität bzw. der Rutschsicherung einer Ladeeinheit, die bei einer zweiten Ladeeinheit platziert ist. Hierfür wird die Ladeeinheit einer kontrollierten, horizontalen Beschleunigung unterworfen. Die kontrollierte, horizontale Beschleunigung kann zeitlich gemäß einer zuvor gewählten Kurve verlaufen oder kann genau konstant sein während einer gewählten Zeiteinheit.The invention relates to a device for accelerating a loading unit, such as a stack of products, in particular a pallet with products. The invention also relates to a method for checking the storage stability of stacks of goods, a method for checking the stability of a security of goods on a pallet A method of checking the stability of securing a pallet in an existing cargo space, a method of testing the stability of a cargo unit placed at a second cargo unit. For this purpose, the loading unit is subjected to a controlled, horizontal acceleration. The controlled horizontal acceleration may be timed according to a previously chosen curve or may be exactly constant during a selected time unit.

Eine erste Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die eine doppelte Präzisions-Führung umfasst, worauf ein Wagen sich bewegen kann. Der Wagen ist auf der Führung mit Führungsblöcken befestigt, die Querkräfte und vertikale Kräfte aufnehmen. Der Stator eines speziellen Elektromotors ist fest auf dem Wagen befestigt. Der Rotor des Motors ist mit einer Kuppelung verbunden mit einem Beschleunigungsgehäuse mit ausgehender Welle, worauf ein Zahnrad befestigt ist, das wiederum in eine Zahnstange greift, die an dem Rahmen befestigt ist, auf dem auch die Führung befestigt ist. Bei der Montage wird das Zahnrad radial gegen die Zahnstange geführt mit einer Radialkraft von ungefähr 5% der tangentialen Kraft, der ein Zahn widerstehen kann. Durch die Drehung des Motors bewegt sich der Wagen über die Führung. Der Wagen ist mit einer Aufnahmefläche versehen, die mit verschiedenen Materialien ausgerüstet werden kann, unter anderem sind Materialeien verwendbar, die zur Ausführung von Ladeflächen von Lastkraftwagen oder dergleichen gebräuchlich sind, wie Stahl, Aluminium-Tränenblech, Multiplex, Anti-Rutschmatten, usw.. Um die Ladefläche herum kann ein Käfig angeordnet werden, vorgesehen für eine Anzahl von Befestigungspunkten für Sicherungshilfsmittel, sodass die Ladeeinheit auf der Ladefläche, so wie gewünscht oder wie in der Transportbranche üblich, gesichert werden kann. Die Vorrichtung kann mit einem Positions-Mess-System versehen werden, das entweder auf dem Messen der Position des Wagens in Bezug auf den stillstehenden Teil basiert, oder zum Messen der Winkelposition des Rotors in Bezug auf den Stator des Motors geeignet ist.A first embodiment of the invention relates to a device comprising a double precision guide on which a carriage can move. The carriage is mounted on the guide with guide blocks that absorb lateral forces and vertical forces. The stator of a special electric motor is firmly attached to the car. The rotor of the motor is coupled to an outgoing shaft accelerator housing, whereupon a gear is mounted, which in turn engages a rack mounted on the frame on which the guide is also mounted. During assembly, the gear is radially guided against the rack with a radial force of approximately 5% of the tangential force that a tooth can withstand. By turning the motor, the car moves over the guide. The trolley is provided with a receiving surface which can be equipped with various materials, among others materials usable for the execution of cargo areas of trucks or the like, such as steel, aluminum tear plate, multiplex, antislip mats, etc. A cage can be arranged around the loading area, provided for a number of fastening points for securing aids, so that the loading unit can be secured on the loading area as desired or as usual in the transport industry. The apparatus may be provided with a position measuring system based either on measuring the position of the carriage with respect to the stationary part or on measuring the angular position of the rotor with respect to the stator of the motor.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß dieser Erfindung umfasst weiterhin auch eine transportable Trennwand, die an der Ladeeinheit oder in kurzem Abstand zur Ladeeinheit platziert wird, vorzugsweise in der Bewegungsrichtung der zu prüfenden Ladeeinheit. Eine derartige Trennwand kann mit einer Bekleidung aus dem Material, das sich auch auf der Außenseite der zu prüfenden Ladeeinheit befindet, versehen werden. Die Trennwand kann während der Beschleunigung nach hinten kippen und kommt beim Verzögern wieder in die vertikale Position zurück. Sowohl in der Beschleunigungsphase der Prüfung als auch in der Verzögerungsphase, können die zu prüfende/n Ladeeinheiten und die Trennwand eine relative Bewegung in Bezug auf einander ausführen, so wie es auch bei verschiedenen Ladeeinheiten, die hintereinander auf einem bremsenden Lastkraftwagen stehen, geschieht.A preferred embodiment of a device according to this invention further comprises a transportable partition which is placed on the loading unit or at a short distance to the loading unit, preferably in the direction of movement of the loading unit to be tested. Such a partition can be provided with a clothing made of the material, which is also located on the outside of the load unit to be tested. The partition can tilt backwards during acceleration and returns to the vertical position when decelerating. Both in the acceleration phase of the test and in the deceleration phase, the load units to be tested and the partition wall can perform a relative movement with respect to each other, just as happens with different load units placed one behind the other on a braking truck.

Vorzugsweise umfasst eine erfindungsmäßige Vorrichtung einen synchronisierten Motors, genauer einen sogenannten Koppelmotor, der eine hohe Synchronität bei niedriger Drehzahl aufweist und zwar unabhängig von der Tourenzahl innerhalb eines bestimmten Bereichs.Preferably, an inventive device comprises a synchronized motor, more precisely a so-called coupling motor, which has a high synchrony at low speed, regardless of the number of turns within a certain range.

Solch ein Motor lässt es zu, dass die Winkelposition des Motors als Funktion der Zeit zu einer definierten linearen Beschleunigung des Wagens eingestellt werden kann, so wie es für das nachstehend beschriebene Prüfverfahren notwendig ist.Such an engine allows the angular position of the engine to be adjusted as a function of time to a defined linear acceleration of the carriage, as required for the test method described below.

Vorzugsweise umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin die Nutzung einer Übersetzung mit einem Übertragungsverhältnis zwischen 0,1 und 10, insbesondere 1 zu 1 (keine Untersetzung), ein Zahnrad mit Schrägverzahnung und einem Lochkreisumfang von 400 mm. Die gleiche Konfiguration erlaubt es, eine Masse von bis zu 3000 kg, vorzugsweise 1000 bis 3000 kg, sowie insbesondere 2000 kg einer Beschleunigung von bis 20 m/s², insbesondere 5 bis 20 m/s², weiter insbesondere 10 m/s² zu unterwerfen. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß dieser Erfindung weist bei einer Motordrehzahl von 1500 t/min eine Geschwindigkeit von 6 m/s auf.Preferably, a device according to the invention further comprises the use of a ratio with a transmission ratio between 0.1 and 10, in particular 1 to 1 (no reduction), a helical gear and a pitch circle circumference of 400 mm. The same configuration allows a mass of up to 3000 kg, preferably 1000 to 3000 kg, and in particular 2000 kg of an acceleration of up to 20 m / s ² , in particular 5 to 20 m / s ² , more particularly 10 m / s ² to subjugate. Another preferred embodiment of the device according to this invention has a speed of 6 m / s at an engine speed of 1500 t / min.

Durch Einstellung der Winkelposition des Rotors des Motors in Abhängigkeit zur Zeit kann der Wagen mit einer Ladeeinheit darauf, wie gewünscht, in Richtung der Führung präzise beschleunigt werden. Vorzugsweise umfasst eine Vorrichtung gemäß dieser Erfindung weiterhin auch einen Regler um die gewünschte Winkellage des Rotors und/oder die gewünschte Beschleunigung der Ladeeinheit einzustellen.By adjusting the angular position of the rotor of the motor as a function of time, the carriage can be precisely accelerated with a loading unit thereon, as desired, in the direction of the guidance. Preferably, a device according to this invention further comprises a regulator to set the desired angular position of the rotor and / or the desired acceleration of the charging unit.

Ein zweiter Gegenstand dieser Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Stabilität einer Ladeeinheit unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß dem ersten Gegenstand der Erfindung.A second object of this invention relates to a method of testing the stability of a loading unit using a device according to the first aspect of the invention.

Eine erste Ausführung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Stabilität eines Stapels von Produkten unter Einfluss der Trägheitskräfte, die bei einer bestimmten Beschleunigung entstehen. Dieses Verfahren umfasst: (i) das Anbringen der zu prüfenden Ladeeinheit, wie eines Stapels Waren, z. B. einer Palette, auf dem Wagen oder der Ladefläche des Beschleunigungstisches, (ii) optional den Wagen mit einer geringfügigen Beschleunigung und Geschwindigkeit an ein Ende der Führung bringen; (iii) den Wagen durch Betätigen des Elektromotors mit einer bestimmten Beschleunigung beschleunige, vorzugsweise über einen genau definierten Zeitraum. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens umfasst weiterhin (iv) das zum Stillstand bringen des Wagens durch Abbremsen, was vorzugsweise langsam geschieht.A first embodiment relates to a method for determining the stability of a stack of products under the influence of the inertial forces that arise at a given acceleration. This method comprises: (i) attaching the load unit to be tested, such as a stack of goods, e.g. A pallet, on the carriage or the bed of the acceleration table, (ii) optionally bring the carriage to an end of the guide at a slight acceleration and speed; (iii) accelerate the carriage by operating the electric motor at a certain acceleration, preferably over a well-defined period of time. A preferred embodiment of this method further comprises (iv) stopping the carriage by braking, which is preferably done slowly.

Eine zweite Ausführungsform betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Stabilität eines Warenstapels, üblicherweise Waren, die auf einer Palette gestapelt sind, der gesichert mittels Dehnungsfolie, Schrumpffolie, Spanngurten, Anti-Rutschpapier oder anderen im Transportsektor geeigneten oder gebräuchlichen Mitteln, gegen den Einfluss der Trägheitskräfte gesichert sind, die bei einer bestimmten Beschleunigung entstehen. Dieses Verfahren umfasst (i) das Aufbringen von gesicherten Warenstapeln auf dem Wagen oder der Ladefläche des Beschleunigungstisches; (ii) das Verhindern des Verschiebens des untersten Teils des gesicherten Warenstapels auf dem Wagen oder der Ladefläche, vorzugsweise durch Anbringen einer unterbrochenen oder nicht unterbrochenen Scheuerleiste von einigen Zentimetern Höhe, umlaufend um den Wagen; (iii) den Wagen beschleunigen lassen mit einer definierten Beschleunigung für einen festgelegten Zeitraum, vorzugsweise durch Betätigen des Elektromotors. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens umfasst des weiteren (iv) das langsame zum Stillstand bringen des Wagens durch Abbremsung.A second embodiment relates to a method for determining the stability of a stack of goods, usually goods stacked on a pallet secured against the influence of inertial forces, secured by means of stretch film, shrink wrap, straps, anti-slip paper or other means suitable or common in the transport sector are that arise at a certain acceleration. This method comprises (i) applying secured stacks of goods to the cart or the bed of the acceleration table; (ii) preventing displacement of the lowermost portion of the secured stack of goods on the cart or bed, preferably by placing a broken or uninterrupted rubbing strip several centimeters high, around the cart; (iii) accelerate the carriage at a defined acceleration for a set period of time, preferably by operating the electric motor. A preferred embodiment of this method further comprises (iv) slowly decelerating the carriage by braking.

Eine dritte Ausführungsform betrifft ein Verfahren um die Stabilität eines Ladungssicherungssystems unter Einfluss der Trägheitskräfte, die bei einer bestimmten Beschleunigung entstehen, zu bestimmen. Es betrifft hier meist die Sicherung einer Ladeeinheit auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens oder dergleichen. Ein Ladungssicherungssystem kann Spanngurte, Ketten, Stützen und Wände umfassen. Vorzugsweise wird hier erst eine Bodenplatte auf dem Wagen des Beschleunigungstisches angeordnet, wobei die Bodenplatte aus dem Material der Ladefläche besteht, auf der die Ladeeinheit gesichert wird. Hierfür dienen auch die notwendigen Verankerungspunkte und/oder Wände, die auf dem Wagen des Beschleunigungstisches angebracht werden, vorzugsweise durch das Anbringen eines Käfigs auf einer, zwei oder mehr Seiten des Wagens, an oder in einem gewissen Abstand zur Ladeeinheit, je nach der Art der Sicherung, die geprüft wird. In dem Käfig können die Verankerungspunkte so angeordnet werden, wie sie auch bei dem Sicherungssystem vorhanden sind, das geprüft wird. Dieses Verfahren umfasst (i) das Anbringen der Ladeeinheit auf der Bodenplatte; (ii) das Anbringen der Elemente des Sicherungssystems, wie Spanngurten, Ketten, Stützen, usw. und Trennwänden; (iii) den Wagen entsprechend der gewählten Beschleunigung durch Betätigen des Elektromotors beschleunigen lassen, vorzugsweise über einen genau definierten Zeitraum. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens umfasst zudem (iv) das langsame zum Stillstand bringen des Wagens durch Abbremsung.A third embodiment relates to a method for determining the stability of a load securing system under the influence of inertial forces generated at a given acceleration. It usually relates here to securing a loading unit on the back of a truck or the like. A load securing system may include tension straps, chains, supports and walls. Preferably, only a bottom plate is arranged on the carriage of the acceleration table, wherein the bottom plate consists of the material of the loading area, on which the loading unit is secured. For this purpose, the necessary anchoring points and / or walls, which are mounted on the carriage of the acceleration table, preferably by attaching a cage on one, two or more sides of the carriage, at or at a certain distance to the loading unit, depending on the type of Fuse being tested. In the cage, the anchoring points can be arranged as they are also present in the security system being tested. This method comprises (i) attaching the loading unit to the floor panel; (ii) attaching the elements of the security system, such as straps, chains, supports, etc., and partitions; (iii) accelerate the carriage in accordance with the selected acceleration by operating the electric motor, preferably over a well-defined period of time. A preferred embodiment of this method further comprises (iv) slowly slowing the carriage down by braking.

Eine vierte Ausführungsform betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Stabilität einer Ladeeinheit, die den Einfluss einer zweiten, identischen oder nicht identischen Ladeeinheit berücksichtigt, die an oder in geringem Abstand zur ersten Ladeeinheit platziert ist. Dieses Verfahren umfasst (i) die Anordnung einer Trennwand an oder in geringem Abstand zur zu prüfenden Ladeeinheit, in der Bewegungsrichtung der zu prüfenden Ladeeinheit; (ii) den Wagen beschleunigen lassen mit der gewählten Beschleunigung durch Betätigen des Elektromotors, vorzugsweise einen genau definierten Zeitraum. Hierdurch wird eine Trennwand gegen die zu prüfende Ladeeinheit gekippt. Je nach Stabilität der Ladeeinheit kann sich diese mehr oder weniger in Bezug zur Bewegungsrichtung verformen. Die Beschleunigung wird vorzugsweise über einen definierten Zeitraum aufrechterhalten, wonach (iii) der Wagen (langsam) abgebremst wird. Bei der Verzögerung soll die Trennwand wieder in den vertikalen Stand zurückkippen und die zu prüfende Ladeeinheit soll, indem sie eine bestimmte Mindeststabilitätsgrenze überschreitet, wieder in den vertikalen Stand zurückkehren. Das Ausrichten der Verformung der zu prüfenden Palette in die Bewegungsrichtung kann durch eine Trennwand, die auf der Rückseite mit Folie, Pappe oder einem anderen Material, nämlich dem Material, das sich an der Außenseite einer zweiten Ladeeinheit befindet, bekleidet sein, so wie es für eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben ist.A fourth embodiment relates to a method for determining the stability of a loading unit that takes into account the influence of a second, identical or non-identical loading unit placed at or a short distance from the first loading unit. This method comprises (i) arranging a partition at or close to the load unit to be tested in the direction of movement of the load unit to be tested; (ii) accelerate the carriage with the selected acceleration by operating the electric motor, preferably a well-defined period of time. As a result, a partition wall is tilted against the load unit to be tested. Depending on the stability of the loading unit, this may deform more or less in relation to the direction of movement. The acceleration is preferably maintained for a defined period of time, after which (iii) the carriage is decelerated (slowly). In the case of the delay, the partition should return to its vertical position and the load unit to be tested should return to the vertical position by exceeding a certain minimum stability limit. The alignment of the deformation of the pallet to be tested in the direction of movement may be achieved by a partition which is provided on the backside with foil, cardboard or other material, namely the material located on the outside of a second loading unit, as it is for a preferred embodiment of a device according to the invention is described.

Die Vorrichtung und die Verfahren gemäß dieser Erfindung können verwendet werden, um die Stabilität eines Stapels unter Einfluss einer einmaligen Beschleunigung oder unter Einfluss wiederholter Beschleunigungen in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung zu bestimmen. Die Ladeeinheit, deren Stabilität geprüft wird, kann außerdem auf dem beweglichen Teil der Vorrichtung platziert werden, um die Stabilität der Ladeeinheit an sich zu prüfen. Die Ladeeinheit kann auch am beweglichen Teil der Vorrichtung gesichert werden, um die Stabilität des gesicherten Stapels zu bestimmen.The apparatus and methods of this invention may be used to determine the stability of a stack under the influence of a single acceleration or under the influence of repeated accelerations in the forward and reverse directions. The loading unit, whose stability is checked, can also be placed on the moving part of the device in order to check the stability of the loading unit itself. The loading unit can also be secured to the moving part of the device to determine the stability of the secured stack.

Beispielsweise kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung der Prüfung so gebaut und verwendet werden, dass sie zur Durchführung des zweiten oder dritten erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Hierzu wird der Wagen des Beschleunigungstisches mit einer Platte bestehend aus einem hölzernen Multiplex von 40 mm Dicke versehen, auf der Oberseite mit einer Glasfaserschicht, beispielsweise einer Platte der Marke EcotransGFA^®. Auf dieser Ladefläche ist eine hölzerne Europalette platziert, worauf 50 Kartons aus Wellpappe in 5 Lagen gestapelt sind. Zwischen der Palette und der untersten Lage Kartons ist eine Lage Anti-Rutschpapier aufgebracht, ebenso zwischen den verschiedenen Lagen Kartons. In den Kartons sind Verbrauchsgüter, in diesem Fall Flaschen mit Detergens. Das Gebilde aus Palette und den Kartons ist umwickelt mit einer Dehnungsfolie mit einer Stärke von 0,100 mm unter Verwendung einer üblichen Folienrolle. Das Gebilde ist eine typische Ladeeinheit, beispielsweise mit einem Gewicht von 1450 kg.For example, a device according to the invention for carrying out the test can be constructed and used in such a way that it is suitable for carrying out the second or third method according to the invention. For this purpose, the car of the acceleration table is provided with a plate consisting of a wooden multiplex of 40 mm thickness, on top with a glass fiber layer, such as a plate of the brand EcotransGFA ^® . A wooden Euro pallet is placed on this platform, with 50 boxes of corrugated cardboard stacked in 5 layers. Between the pallet and the bottom layer of cardboard is a layer of non-slip paper applied, as well as between the various layers of cardboard. In the boxes are consumer goods, in this case bottles of detergent. The assembly of pallet and cartons is wrapped with a 0.100 mm thick stretch film using a conventional film roll. The structure is a typical loading unit, for example, with a weight of 1450 kg.

Zum Prüfen der Stabilität einer gesicherten Stapelung gemäß des zweiten Verfahrens der Erfindung ist die Palette mit den Kartons, den Antirutschlagen und der Dehnungsfolie einfach in der Mitte des Wagens auf der EcotransGFA^® Platte platziert. Der Wagen wurde mit 8 m/s² beschleunigt, wobei der Kartonstapel umgekippt ist. Hieraus wird geschlossen, dass der gesicherte Stapel den Trägheitskräften in Folge einer Beschleunigung von 8 m/s² nicht Stand halten kann.For testing the stability of a secure stacking according to the second method of the invention, the pallet with the cartons, the anti-slip layers and the elongation of film is simply placed in the middle of the carriage on the EcotransGFA ^® plate. The car was accelerated at 8 m / s ² with the stack of cartons tipped over. It is concluded that the secured stack can not withstand the inertial forces due to an acceleration of 8 m / s ² .

Ferner wurde die Stabilität eines Ladungssicherungssystems nach dem dritten erfindungsgemäßen Verfahren geprüft. Auf die EcotransGFA^® Platte ist eine Anti-Rutschmatte aus Gummi in der Größe einer Europalette gelegt. Bei der Anti-Rutschmatte sind zwei Verankerungspunkte auf die EcotransGFA^® geschraubt. Zwischen die Verankerungspunkte auf der Anti-Rutschmatte ist eine Holzpalette mit Kartons mit Detergent platziert, so wie oben beschrieben. Die umwickelte Palette mit Produkten ist mit einem (1) Spanngurt nach unten gespannt, wobei der Spanngurt an den Verankerungspunkten befestigt ist. Der Spanngurt ist in diesem Fall mit einer Kraft von 3000 N gespannt. Danach wird der Wagen langsam ans Ende der Führung gebracht. Danach wird der Motor betätigt, um eine Beschleunigung von 10 m/s² während 0,5 s zu erreichen, unmittelbar gefolgt von einer Beschleunigung (Verzögerung) von –5 m/s² bis zum Stillstand. Nach diesem Bewegungsvorgang ist die Ladeeinheit geprüft. In diesem Fall sind keine Kartons verrutscht, von der Palette gefallen und die Palette ist relativ zum Wagen nicht verschoben. Hieraus kann geschlossen werden, dass das getestete Sicherungssystem einer Kraft in Folge einer Beschleunigung von 10 m/ns² widersteht.Furthermore, the stability of a load securing system was tested according to the third method of the invention. The EcotransGFA ^® board has a rubber anti-slip mat the size of a Euro pallet. The anti-slip mat has two anchoring points screwed onto the EcotransGFA ^® . Between the anchoring points on the anti-slip mat is placed a wooden pallet with boxes of detergent, as described above. The wrapped product pallet is tensioned downwards with one (1) tension belt, with the tension belt attached to the anchorage points. The tension belt is tensioned with a force of 3000 N in this case. Then the car is slowly brought to the end of the guide. Thereafter, the motor is operated to achieve an acceleration of 10 m / s ² for 0.5 s, followed immediately by an acceleration (deceleration) of -5 m / s ² to a stop. After this movement, the loading unit is checked. In this case, no cartons have slipped, fallen from the pallet and the pallet is not moved relative to the cart. From this, it can be concluded that the tested fuse system resists a force due to an acceleration of 10 m / ns ² .

Der Schutzumfang erstreckt sich über die vier beschriebenen Verfahren.The scope of protection extends over the four methods described.

Angesichts der Halterungskraft von Zahnrad und Zahnstange ist es möglich, eine Ladeeinheit, die auf dem Wagen angebracht ist, einer fein kontrollierten horizontalen Vibration auszusetzen. Es genügt den Motor eine vorwärts und rückwärts führende Bewegung mit der gewünschten Amplitude ausführen zu lassen. Es ist hierbei nicht nur möglich die Frequenz zu wählen, sondern auch den Verlauf einer Beschleunigung innerhalb eines Bewegungszyklus zu kontrollieren. Während eines solchen Prüfverfahrens kann die Krafteinwirkung auf die Sicherungselemente gemessen werden.In view of the holding force of the gear and the rack, it is possible to expose a loading unit mounted on the carriage to a finely controlled horizontal vibration. Suffice the motor to make a forward and reverse motion with the desired amplitude. It is not only possible to choose the frequency, but also to control the course of an acceleration within a movement cycle. During such a test method, the force on the fuse elements can be measured.

Claims

A device capable of determining the stability of a stack of goods, a load unit, a load securing system, a load unit interacting with an adjacent load unit, comprising a carriage capable of moving via a (double precise) guide at a precisely selected acceleration, driven by a Electric motor, wherein the stator of the motor is fixedly mounted on the carriage, with a gear having a drive shaft with a gear which engages with a radial biasing force in a corresponding rack mounted on the same frame, on which also the guide is attached.

An apparatus according to claim 1, wherein the electric motor is a synchronous motor.

The device according to claim 1 or 2, wherein the transmission ratio of the transmission is between 0.1 and 10.

The device according to one of claims 1 to 3, which is capable of accelerating a weight of up to 3000 kg with a maximum value of 20 m / s ² up to a speed of a maximum size of 10 m / s, wherein the transmission further may consist of a housing with only a single shaft mounted.

The apparatus according to any one of claims 1 to 4, wherein the carriage additionally comprises at least one of the following features: a cargo bed, a broken or uninterrupted rub strip led around the car or cargo bed, a cage provided with at least one attachment point for Securing means is provided and a partition wall, wherein the partition wall can be arranged in any place that can tilt during acceleration about a horizontal axis and can be equipped with a material of choice.

A device according to any one of claims 1 to 5, wherein the device additionally comprises a measuring system for determining the position of the carriage.

Use of the device according to one of claims 1 to 6 for checking the stability of a stack of goods or a loading unit under the influence of the inertial forces arising at a given horizontal acceleration, comprising (i) applying the loading unit to be tested to the carriage of the device and (ii) the car with the accelerate selected horizontal acceleration by appropriate operation of the electric motor.

Use according to claim 7, wherein the stacks of goods or the loading unit are secured by means of stretch film, shrink film, straps, anti-slip paper or other means suitable or common in the transportation industry.

Use of the device according to any one of claims 1 to 6 for testing a load securing system and its stability under the influence of inertial forces arising at a given horizontal acceleration, comprising (i) attaching the load unit to be tested to the carriage or the loading surface of the device; (ii) to accelerate the attachment of the elements of the security system, such as straps, chains, supports, etc., and bulkheads and securing the cargo unit; and (iii) accelerate the car according to the desired horizontal acceleration by operating the electric motor accordingly.

Use according to any one of claims 7 to 9, wherein a movable partition is placed at or slightly away from the load unit to be tested in the direction of movement of the load unit to be tested before the carriage is accelerated, the partition tilting against the load unit as the car accelerates can.

Use according to any one of claims 7 to 10, wherein the carriage with the loading unit arranged thereon is subjected to successive well-defined horizontal accelerations in directions going forwards and backwards by corresponding actuation of the electric motor.