DE202011000115U1 - Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte - Google Patents

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Abstract

Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte, umfassend:
– eine Maschine (10), die ein vorderes und ein hinteresEnde aufweist;
– eine Materialzufuhreinrichtung (20), die durch das vordere und das hintere Ende der Maschine (10) hindurch verläuft und eine Mehrzahl von in einem gleichen Abstand angeordneten Materialförderungs-Rollenstangen (21) umfasst, wobei die Solarplatte (50) auf die Materialförderungs-Rollenstangen (21) gelegt und durch das Rollen der Materialförderungs-Rollenstangen (21) in Richtung des hinteren Endes der Maschine (10) transportiert wird;
– eine Positioniereinrichtung (30), die in der Maschine (10) montiert ist und einen Positionierrahmen (31) und eine Mehrzahl von am Positionierrahmen (31) angeordneten Pneumatikzylindern (32) umfasst, wobei am vorderen Ende des Pneumatikzylinders (32) eine Sperrstange (33) montiert ist, die sich durch den Antrieb des Pneumatikzylinders (32) um 90° umdreht und sich zurückzieht, um die in die Maschine (10) transportierte Solarplatte (50) zu positionieren; und
– eine Mehrzahl von Spritzpistolensätzen (40), die an...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte, insbesondere eine Anlage zur Entfernung der Feinschicht, die die Feinschicht, also die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche einer Solarplatte gleichmäßig, genau und schnell entfernen und die Qualität der Solarplatte gewährleisten kann.
  • Stand der Technik
  • Eine Solarplatte ist eine photoelektrische Vorrichtung, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Am häufigsten wird Silizium als Material für Solarplatten eingesetzt, wobei das Silizium zu mono- und polykristallinen Wafern hergestellt wird. Allgemein ist die Solarplatte mit einer elektrisch leitfähigen Schicht aus Aluminium-Pulver als Basismaterial beschichtet, damit die zum Empfang einer Lichtquelle dienenden photoelektrischen Bauelemente hintereinander geschaltet werden können. Üblicherweise wird die elektrisch leitfähige Schicht durch Galvanisieren auf die gesamte Oberfläche der Solarzelle aufgetragen. Jedoch müssen die Umfangsränder der Oberfläche der Solarplatte isoliert werden, damit ein Schaltkreis normal an die Solarplatte hintereinander angeschlossen werden kann und sich die Solarplatte umrahmen lässt.
  • Deswegen müssen die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche der Solarplatte entfernt werden. Gegenwärtig wird eine Sandstrahleinrichtung zur Entfernung der Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht der Solarplatte eingesetzt, wobei die unter Hochdruck ausgestrahlten Sandkörner gegen einen bestimmten Bereich so stoßen, dass die elektrisch leitfähige Schicht dieses Bereiches zerstört und dadurch entfernt wird. Jedoch hat diese Methode zur Entfernung der elektrisch leitfähigen Schicht eines bestimmten Bereiches mit der herkömmlichen Sandstrahleinrichtung folgende Nachteile. Traditionell wird das Sandstrahlen manuell vorgenommen, was sehr wahrscheinlich aufgrund von Instabilität die Gleichmäßigkeit der Oberflächenbearbeitung beeinträchtigen kann; außerdem strahlt die Spritzpistole der Sandstrahleinrichtung unter Hochdruck die Sandkörner bei Hochgeschwindigkeit aus, so dass der Sandstrahlraum mit Sandkörnern und -staub befüllt und nebelig wird, wodurch die Sicht des Bedieners der Sandstrahleinrichtung und somit die Arbeit behindert werden; ein weiteres Problem liegt darin, dass die Sandkörnern und -staub auch an der Oberfläche der Solarplatte anhaften können, was einen größeren Aufwand der weiteren Verarbeitung verursacht und sogar die Leistung des Stromspeicherns der Solarplatte beeinträchtigen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte zu schaffen, die die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche einer Solarplatte gleichmäßig, genau und schnell entfernt.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die o. g. Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte, die eine Maschine, eine durch die Maschine hindurch verlaufende Materialzufuhreinrichtung, eine in der Maschine montierte Positioniereinrichtung und eine Mehrzahl von Spritzpistolensätzen umfasst. Auf die Materialzufuhreinrichtung wird eine Solarplatte gelegt, die weiter durch die Materialzufuhreinrichtung in die Maschine transportiert und durch die Positioniereinrichtung in der Maschine positioniert wird. Die Spritzpistolensätze spritzen Sandkörner gegen die Ränder der Solarplatte aus, um die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche der Solarplatte zu entfernen, wobei der Spritzpistolensatz eine Abdeckung aufweist, an deren Distalende eine Rohrleitung angeschlossen ist, durch die der vom Spritzpistolensatz ausgestrahlten Sandkörner und -staub abgesaugt und nach außen abgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Konstruktion der erfindungsgemäßen Anlage.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Konstruktion eines erfindungsgemäßen Spritzpistolensatzes.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spritzpistolensatzes.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich, umfasst die Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte eine Maschine 10, eine durch die Maschine 10 hindurch verlaufende Materialzufuhreinrichtung 20, eine in der Maschine 10 montierte Positioniereinrichtung 30 und eine Mehrzahl von Spritzpistolensätzen 40.
  • Die Maschine 10 umfasst einen Sandstrahlraum, der durch ein Gehäuse abgegrenzt ist, wobei an einer Seitenfläche der Maschine 10 ein Überwachungsfenster 11 für Überwachung, Überprüfungen und Reparaturen angeordnet ist.
  • Die Materialzufuhreinrichtung 20 umfasst eine Mehrzahl von in einem gleichen Abstand angeordneten Materialförderungs-Rollenstangen 21, die hintereinander angekoppelt sind und durch das Antreiben eines Getriebes synchron zum Drehen gebracht werden. Die zu verarbeitende Solarplatte 50 wird auf die Materialförderungs-Rollenstangen 21 gelegt und durch das Rollen der Materialförderungs-Rollenstangen 21 in Richtung des Hinterendes der Maschine 10 transportiert.
  • Die Positioniereinrichtung 30 ist in der Maschine 10 montiert und umfasst einen Positionierrahmen 31, an dem eine Mehrzahl von Pneumatikzylindern 32 angeordnet ist, wobei am vorderen Ende des Pneumatikzylinders 32 eine Sperrstange 33 montiert ist, die sich durch den Antrieb des Pneumatikzylinders 32 um 90° umdreht und/oder sich zurückzieht. Die Pneumatikzylinder 32 umfassen am vorderen Endeangeordnete vordere Positionier-Pneumatikzylinder und an beiden Seiten angeordnete seitliche Positionier-Pneumatikzylinder. Wenn die Solarplatte 50 auf die Materialzufuhreinrichtung 20 gelegt und in die Maschine 10 transportiert wird, werden sich die Sperrstangen 33 der vorderen und der hinteren Positionier-Pneumatikzylinder der Materialzufuhreinrichtung 20 um 90° umdrehen und sich zurückziehen, so dass die Solarplatte 50 an der vorbestimmten Position, wie z. B. im Zentrum der Maschine 10, bleibt.
  • Die Spritzpistolensätze 40 sind an den inneren Umfangswänden der Maschine 10 montiert und umfassen jeweils eine Gleitschiene 41 und eine an der Gleitschiene 41 verschiebbare Basis 42. Mit dem Distalende der Basis 42 ist eine Abdeckung 43 verbunden, an deren einem Seitenende eine Aussparung 44 ausgebildet ist, über der eine Spritzpistole 45 angeordnet ist, die Sandkörner ausstrahlt. An das Distalende der Abdeckung 43 ist eine Rohrleitung 46 angeschlossen. Wenn die Solarplatte 50 durch die Materialzufuhreinrichtung 20 in die Maschine 10 transportiert und dann durch die Positioniereinrichtung 30 in der Maschine 10 positioniert wird, können die Ränder der Solarplatte 50 in die Aussparungen 44 der Abdeckungen 43 der Spritzpistolensätze 40 eingreifen (siehe 3), so dass die von den Spritzpistolen 45 ausgestrahlten Sandkörner die Ränder der Solarplatte 50, also den zu entfernenden Bereich der Umfangsränder an der Oberfläche der Solarplatte 50, erreichen können. Gleichzeitig wird eine Absaugmaschine (nicht dargestellt) eingesetzt, die Luft aus der Rohrleitung absaugt und dadurch eine angemessene Saugkraft für die Abdeckung 43 erzeugt, so dass die von der Spritzpistole 45 ausgestrahlten Sandkörner und -staub durch die Saugkraft abgesaugt und weiter über die Rohrleitung 46 nach außen (z. B. in eine Auffangseinrichtung für die Sandkörner und -staub) abgeführt werden. Des Weiteren wird der Takt des Spritzpistolensatzes 40 durch den Computer programmiert. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Spritzpistolen 45 der Spritzpistolensätze 40 als Spritzpistolen 45 ausgeführt, die Sandkörner ausspritzen; alternative können die Spritzpistolen durch Laser-Spritzköpfe ersetzt werden, wobei die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche der Solarplatte durch Laserstrahlen entfernt werden.
  • Bei der Ausführung wird die zu verarbeitende Solarplatte 50 auf die Materialförderungs-Rollenstangen 21 der Materialzufuhreinrichtung 20 gelegt und durch das Rollen der Materialförderungs-Rollenstangen 21 in Richtung des hinteren Endes der Maschine 10 transportiert. Sobald die Solarplatte 50 an die vorbestimmte Position in der Maschine 10 gelangt, werden die Sperrstangen 33 am vorderen Ende der Pneumatikzylinder 32 der Positioniereinrichtung 30 so angetrieben, so dass sie sich um 90° drehen und sich zurückziehen, um die Solarplatte 50 zu positionieren. Anschließend strahlen die Spritzpistolen 45 Sandkörner gegen die Ränder der Solarplatte 50 aus, wobei gleichzeitig die Spritzpistolensätze 40 sich durch Steuerung eines Computerprogramms in die vorbestimmte Richtung verschieben, so dass die von den Spritzpistolen 45 ausgestrahlten Sandkörner die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche der Solarplatte 50 genau entfernen können. Des Weiteren werden die von der Spritzpistole 45 ausgestrahlten Sandkörner und -staub durch die Saugkraft der Rohrleitung 46 abgesaugt und nach außen abgeführt, so dass die Maschine 10 nicht mit Sandkörnern und -staub befüllt wird. Auf diese Weise steht dem Bediener der Anlage eine bessere Sicht zur Überwachung und Überprüfung zur Verfügung und das Entfernen der galvanisierten Schicht kann genau und schnell durchgeführt werden.
  • Außerdem besteht bei der erfindungsgemäßen Anlage der Vorteil, dass an der Oberfläche der Solarplatte 50 keine Sandkörner oder -staub anhaften, so dass keine weitere Reinigungsarbeit benötigt wird und die Qualität der Solarplatte 50 somit gewährleistet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte, die eine Maschine 10, eine durch die Maschine 10 hindurch verlaufende Materialzufuhreinrichtung 20, eine in der Maschine 10 montierte Positioniereinrichtung 30 und eine Mehrzahl von Spritzpistolensätzen 40 umfasst, wobei auf die Materialzufuhreinrichtung 20 eine Solarplatte gelegt wird, die weiter durch die Materialzufuhreinrichtung 20 in die Maschine 10 transportiert und durch die Positioniereinrichtung 30 in der Maschine 10 positioniert wird, wobei die Spritzpistolensätze 40 Sandkörner gegen die Ränder der Solarplatte ausspritzen, um die Umfangsränder der elektrisch leitfähigen Schicht an der Oberfläche der Solarplatte zu entfernen, wobei der Spritzpistolensatz 40 eine Andeckung 43 aufweist, an deren Distalende eine Rohrleitung 46 angeschlossen ist, durch die der vom Spritzpistolensatz 40 ausgestrahlten Sandkörner und -staub abgesaugt und nach außen abgeführt werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Maschine
    11
    Überwachungsfenster
    20
    Materialzufuhreinrichtung
    21
    Materialförderungs-Rollenstange
    30
    Positioniereinrichtung
    31
    Positionierrahmen
    32
    Pneumatikzylinder
    33
    Sperrstange
    40
    Spritzpistolensatz
    41
    Gleitschiene
    42
    Basis
    43
    Abdeckung
    44
    Aussparung
    45
    Spritzpistole
    46
    Rohrleitung
    50
    Solarplatte

Claims (1)

  1. Anlage zur Entfernung der Feinschicht einer Solarplatte, umfassend: – eine Maschine (10), die ein vorderes und ein hinteresEnde aufweist; – eine Materialzufuhreinrichtung (20), die durch das vordere und das hintere Ende der Maschine (10) hindurch verläuft und eine Mehrzahl von in einem gleichen Abstand angeordneten Materialförderungs-Rollenstangen (21) umfasst, wobei die Solarplatte (50) auf die Materialförderungs-Rollenstangen (21) gelegt und durch das Rollen der Materialförderungs-Rollenstangen (21) in Richtung des hinteren Endes der Maschine (10) transportiert wird; – eine Positioniereinrichtung (30), die in der Maschine (10) montiert ist und einen Positionierrahmen (31) und eine Mehrzahl von am Positionierrahmen (31) angeordneten Pneumatikzylindern (32) umfasst, wobei am vorderen Ende des Pneumatikzylinders (32) eine Sperrstange (33) montiert ist, die sich durch den Antrieb des Pneumatikzylinders (32) um 90° umdreht und sich zurückzieht, um die in die Maschine (10) transportierte Solarplatte (50) zu positionieren; und – eine Mehrzahl von Spritzpistolensätzen (40), die an den inneren Umfangswänden der Maschine (10) montiert sind und jeweils eine Gleitschiene (41) und eine an der Gleitschiene (41) verschiebbare Basis (42) umfassen, wobei mit dem Distalende der Basis (42) eine Abdeckung (43) verbunden ist, an deren einem Seitenende eine Aussparung (44) ausgebildet ist, in die ein Rand der Solarplatte (50) eingreifen kann, wobei über der Aussparung (44) eine Spritzpistole (45) für Sandstrahlen angeordnet ist, die Sandkörner gegen die Ränder der Solarplatte (50) ausstrahlt, wobei an das Distalende der Abdeckung (43) eine Rohrleitung (46) angeschlossen ist, durch die die von der Spritzpistole (45) ausgestrahlten Sandkörner und -staub abgesaugt und weiter nach außen abgeführt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108555443A (zh) * 2016-05-11 2018-09-21 温州职业技术学院 二氧化碳激光雕刻作业专用设备

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