DE202010017515U1 - Planetenradträger, Planetengetriebe und Anlage - Google Patents

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Planetenradträger (1) mit einer An- oder Abtriebswelle (2), dadurch gekennzeichnet, dass die An- oder Abtriebswelle (2) einen Axialabschnitt (3) aufweist, an welchem wenigstens eine ebene, radial orientierte Fläche (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Planetenradträger, ein Planetengetriebe und eine Anlage.
  • Planetengetriebe mit einem Planetenradträger, an welchem eine An- oder Abtriebswelle ausgebildet ist, sind bekannt. Die Funktion der An- oder Abtriebswelle als eintreibende oder abtreibende Welle richtet sich nach der Verwendung des Planetengetriebes mit dem Planetenradträgers. Funktionell werden Planetenradträger auch als Stege bezeichnet.
  • Zum Anschluss eines solchen Planetengetriebes ist es bekannt, an der An- oder Abtriebswelle Flansche, Passfedersysteme, Klemm- und/oder Presspassungen vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Planetengetriebe zu schaffen, bei welchem die Belastungsfähigkeit verbessert ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Planetenradträger mit den in Anspruch 1, 2 oder 3 angegebenen Merkmalen und bei dem Planetengetriebe mit den in Anspruch 16 angegebenen Merkmalen und bei der Anlage mit den in Anspruch 17 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung eines Planetenradträgers sind, dass eine An- oder Abtriebswelle vorgesehen ist, welche einen Axialabschnitt aufweist, an welchem wenigstens eine ebene, radial orientierte Fläche ausgebildet ist. Hierbei wird unter radialer Orientierung eine Ausrichtung der Fläche verstanden, bei welcher die Flächennormale der ebenen Fläche mit einer Radialrichtung einen spitzen Winkel einschließt oder sogar mit einer Radialrichtung übereinstimmt. Die Begriffe „radial”, „axial” und „Umfang” werden in Bezug auf die durch die An- oder Abtriebswelle des Planetenradträgers vorgegebene Drehachse gebraucht. Die erfindungsgemäß ausgebildete Fläche bietet einen einfachen, belastbaren Angriffspunkt für eine formschlüssige Verbindung der An- oder Abtriebswelle mit einem weiteren Drehteil. Es lassen sich somit große Drehmomente übertragen, wodurch die Belastungsfähigkeit des Planetenradträgers und insgesamt eines Planetengetriebes, in welchem der erfindungsgemäße Planetenradträger verbaut ist, verbessert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Axialabschnitt konisch geformt. In diesem Fall schließt die Fläche mit einer Axialebene und/oder mit einer Achse der An- oder Abtriebswelle einen vorzugsweise spitzen Winkel ein. Besonders günstig für die Fertigung des Planetenradträgers ist es jedoch, wenn die Fläche parallel zu einer Axialebene und/oder parallel zu einer Achse der An- oder Abtriebswelle ausgeführt bzw. angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die radial orientierte Fläche in Bezug auf eine Achse der An- oder Abtriebswelle radial versetzt ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Fläche somit außermittig angeordnet ist und somit einen Hebel zur Übertragung von Großdrehmomenten bereitstellt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an dem Axialabschnitt wenigstens zwei ebene, radial orientierte Flächen ausgebildet sind. Diese Flächen können in Umfangsrichtung versetzt zueinander, also mit einem Abstand voneinander, ausgebildet sein. Zwischen den Flächen kann dabei ein Übergangsbereich oder Übergang ausgebildet sein, welcher ein Zylindersegment beschreiben kann. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind hierbei die Flächen miteinander einen Winkel einschließend oder parallel zueinander ausgerichtet. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Flächen an einander gegenüber liegenden Seiten angeordnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Flächen auch in Umfangsrichtung benachbart zueinander ausgebildet sind, wobei vorzugsweise zwischen den einander benachbarten Flächen jeweils Übergänge ausgebildet sind, beispielsweise zur Erlangung einer Form, die für eine Gussfertigung geeignet ist. Zur Verbesserung der Drehmomentübertragung ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass der Axialabschnitt zwei oder mehr derartige ebene, radial orientierte Flächen aufweist, die in Umfangsrichtung der An- oder Abtriebswelle voneinander beabstandet oder zueinander benachbart ausgebildet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Axialabschnitt einen polygonalen Querschnitt aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass die polygonale Querschnittsform, welche ein einhüllendes mathematisches Vieleck mit abgerundeten Ecken beschreibt, günstig für die Drehmomentübertragung bei geringer Kerbwirkung im entsprechenden Aufnahmeteil ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Axialabschnitt als Mehrkant ausgebildet ist, dessen Seitenflächen ebene, radial orientierte Flächen darstellen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Mehrkant als Dreikant, Vierkant, Fünfkant, Sechskant oder mit anderer, vorzugsweise regelmäßiger Querschnittsform geformt ist. Die Ausbildung als Vierkant hat sich fertigungstechnisch als besonders günstig erwiesen, insbesondere auch für die entsprechend geformte Aufnahme des Axialabschnittes an dem weiteren Anschluss- oder Drehteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Lagerung des Planetenradträgers vorgesehen, dass zwischen einer Planetenräder aufnehmenden Planetenradaufnahme und dem Axialabschnitt ein zylindrischer erster Wellenabschnitt ausgebildet ist. Dieser Wellenabschnitt kann das Lager tragen, über welches der Planetenradträger in einem Planetengetriebe gelagert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Planetenradaufnahme die Planetenräder axial einseitig trägt. Zur Übertragung großer Drehmomente hat es sich jedoch als günstig erwiesen, die Planetenradaufnahme als Käfig auszubilden. Hierbei wird unter einem Käfig eine Form verstanden, bei welcher radial orientierte Ausnehmungen ausgebildet sind, in welchen die Planetenräder angeordnet sind, wobei die Lagerung der Planetenräder jeweils axial beidseitig der Planetenräder an dem Käfig abgestützt sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Planetenradaufnahme zwei axial beabstandete Wangen aufweist, welche durch axial verlaufende Verbindungsstege verbunden sind. Vorzugsweise sind die Wangen koaxial zu der An- oder Abtriebswelle angeordnet und nehmen die Planetenräder in Gebrauchsstellung zwischen sich auf. Durch die Verbindungsstege wird der Raum zwischen den Wangen in Umfangsrichtung unterteilt, wodurch Ausnehmungen zur Aufnahme der Planetenräder ausgebildet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zur nochmaligen Verbesserung der Lagerung des Planetenradträgers in einem Planetengetriebe vorgesehen, dass axial beabstandet zu dem ersten Wellenabschnitt ein zylindrischer zweiter Wellenabschnitt ausgebildet ist. Dieser zweite Wellenabschnitt kann beispielsweise für eine zweite Lagerung verwendet werden. Der zweite Wellenabschnitt kann zusätzlich oder alternativ für Dichtmittel, beispielsweise einen Wellendichtring, verwendet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zweite Wellenabschnitt an dem von dem Axialabschnitt abgewandten Axialende des Planetenradträgers ausgebildet ist. Hierdurch wird ein größtmöglicher Abstand zwischen dem Axialabschnitt und dem zweiten Wellenabschnitt erreicht. Dies ist günstig für die Krafteinleitung bei der Drehmomentübertragung vom und zum Planetenradträger.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine beziehungsweise die Planetenradaufnahme zwischen dem ersten Wellenabschnitt und dem zweiten Wellenabschnitt angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Planetenradaufnahme axial beidseitig in einem Planetengetriebe lagerbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Wellenabschnitt eine größere axiale Länge hat als der zweite Wellenabschnitt. Von Vorteil ist dabei, dass die auf den Wellenabschnitten vorgesehenen Lager unterschiedlich dimensioniert werden können. Beispielsweise kann der erste Wellenabschnitt zwischen einer Planetenradaufnahme und dem Axialabschnitt angeordnet sein. In diesem Fall kann die Hauptbelastung der Lagerung über den größer dimensionierten ersten Wellenabschnitt aufgenommen werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Axialabschnitt an einem von der oder einer Planetenradaufnahme abstehenden Axialende ausgebildet ist. Somit lässt sich die axiale Gesamtlänge des Planetenradträgers optimal ausnutzen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an einer Stirnfläche der An- oder Abtriebswelle Befestigungsmittel eingebracht sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Befestigungsmittel zur axialen Sicherung eines mit der An- oder Abtriebswelle formschlüssig verbundenen Drehteils verwendbar sind. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Befestigungsmittel wenigstens ein axial ausgerichtetes Befestigungsbohrloch. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in dem Befestigungsbohrloch ein Gewinde ausgebildet, in welches eine Sicherungsschraube für die axiale Sicherung des Anschluss- oder Drehteils eingreift.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Befestigungsbohrloch außermittig in Bezug auf eine Achse der An- oder Abtriebswelle angeordnet ist. Eine solche Ausgestaltung hat sich für viele Anwendungsfälle als günstig erwiesen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind mehrere Befestigungslöcher an der Stirnfläche ausgebildet, wodurch die axiale Sicherung des Anschluss- oder Drehteils nochmals verbessert werden kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsbohrlöcher in einem um die Achse der An- oder Abtriebswelle symmetrischen Bohrbild angeordnet sind. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass das Anschluss- oder Drehteil, welches das Drehmoment ein- oder ableitet, in mehreren Orientierungen an der An- oder Abtriebswelle befestigt werden kann. Vorzugsweise stimmt hierzu die Drehsymmetrie des Bohrbildes mit der Drehsymmetrie des Mehrkants des Axialabschnittes überein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in der Stirnfläche mittig in Bezug auf die Achse eine Transportbohrung ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass zum Transport des Planetenradträgers in die Transportbohrung eine Transportöse oder ein Transporthaken eingeschraubt werden kann, mit welchem der Planetenradträger angehoben, transportiert und zur Montage in das Planetengetriebe eingesetzt werden kann. Durch die mittige Anordnung entstehen während des Transports keine unerwünschten Drehmomente. Die Möglichkeit, den Planetenradträger mittels Transportöse oder Transporthaken transportieren zu können, ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Planetenradträger zur Verwendung in einem Planetengetriebe mit einem Nennmoment von mehr als 5 kNm ausgelegt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Planetenradträger als Gussteil gefertigt. Insbesondere kann auf diese Weise in wenigen Fertigungsschritten die Planetenradaufnahme als Käfig gebildet werden. Auch das eingesetzte Material kann so mit geringen Verlusten ausgenutzt werden. Vorzugsweise sind hierbei die Wellenabschnitte durch Drehbearbeitung gefertigt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist für eine definierte Anlage eines auf den Axialabschnitt aufzusetzenden Anschluss- oder Drehteils vorgesehen, dass zwischen dem ersten Wellenabschnitt und dem Axialabschnitt eine Wellenschulter ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der erste Wellenabschnitt einen größeren Durchmesser auf als der maximale Durchmesser des Axialabschnitts.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Planetengetriebe vorgesehen, den Planetenradträger, auch Steg genannt, erfindungsgemäß auszubilden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, dass auf dem ersten Wellenabschnitt und/oder auf dem zweiten Wellenabschnitt ein Lager des Planetenradträgers angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass auf dem ersten Wellenabschnitt ein Wellendichtring angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Wellendichtring das Innere des Planetengetriebes nach außen dicht abschließt, wobei die An- oder Abtriebswelle durch den Wellendichtring hindurchragt und der Axialabschnitt außerhalb eines Planetengetriebegehäuses angeordnet ist. Somit bietet der Axialabschnitt einen leicht zugänglichen Angriffspunkt für die Drehmomentübertragung zu einem an- oder abtreibenden Anschluss- oder Drehteil. Das Anschluss- oder Drehteil kann axial auf der An- oder Abtriebswelle gesichert sein, beispielsweise mit Schrauben oder Bolzen, welche in korrespondierende axial oder radial ausgerichtete Befestigungsbohrlöcher an der An- oder Abtriebswelle eingreifen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist bei einer Anlage, umfassend ein Planetengetriebe und eine Vorrichtung mit wenigstens einem drehbar gelagerten Anschlussteil, vorgesehen, dass das Planetengetriebe erfindungsgemäß ausgebildet ist und dass das Anschlussteil mit dem Planetenradträger des Planetengetriebes drehfest lösbar verbunden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an dem Anschlussteil eine Aufnahme ausgebildet ist, in welcher in Gebrauchsstellung der Axialabschnitt angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Aufnahme auf den Axialabschnitt aufgeschrumpft ist und/oder dass die Aufnahme und der Axialabschnitt eine Presspassung bilden. Von Vorteil ist dabei, dass eine spielfreie Drehmomentübertragung bewirkbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Aufnahme eine Innenkontur aufweist, die auf die Außenkontur des Axialabschnitts abgestimmt ist oder dieser gleicht. Von Vorteil ist dabei, dass das Material optimal ausnutzbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Anschlussteil eine Welle. Von Vorteil ist dabei, dass ein Direktanbau realisierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Anschlussteil eine Kupplung, insbesondere eine Seilkupplung. Eine Seilkupplung bietet den Vorteil, dass ein Rückschlagen des angetriebenen Stranges nicht rückübertragen wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen das Planetengetriebe und die Vorrichtung jeweils ein Gehäuse auf, wobei die Gehäuse direkt, vorzugsweise in Flanschmontage, oder indirekt, vorzugsweise über einen gemeinsamen Rahmen oder eine gemeinsame Fußplatte, miteinander verbunden sind. Somit ist eine kompakte Anlage mit in sich geschlossenem Kraftfluss bildbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale der Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen des Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigt
  • 1 einen erfindungsgemäßen Planetenradträger in einer dreidimensionalen Schrägansicht und
  • 2 den Planetenradträger gemäß 1 in einer anderen räumlichen Orientierung in einer dreidimensionalen Schrägansicht.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Planetenradträger hat eine An- oder Abtriebswelle 2 zur drehfesten Verbindung des Planetenradträgers 1 mit einem weiteren Drehteil.
  • An der An- oder Abtriebswelle 2 ist ein Axialabschnitt 3 ausgebildet, über welchem die formschlüssige, drehfeste Verbindung mit dem nicht weiter ersichtlichen Drehteil hergestellt wird.
  • In dem Axialabschnitt 3 sind vier ebene Flächen 4 ausgebildet. Die Flächen 4 sind jeweils radial orientiert.
  • An den Flächen 4 liegen entsprechend ausgeformte Gegenflächen des Drehteils flächig an. Dadurch, dass die Flächen 4 in Bezug auf die Achse 5 der An- oder Abtriebswelle 2 und des Planetenradträgers 1 insgesamt außermittig angeordnet sind, kann somit über die Flächen 4 ein Drehmoment in die An- oder Abtriebswelle 2 eingeleitet beziehungsweise von dieser abgenommen werden.
  • Die vier Flächen 4 bilden einen Vierkant mit quadratischem Radialschnitt. Somit schließen jeweils in Umfangsrichtung benachbarte Flächen 4 paarweise einen rechten Winkel ein, während einander gegenüber liegende Flächen 4 parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • In Umfangsrichtung zwischen den Flächen 4 sind Übergänge 6 mit einer Schräge oder mit einem Radius ausgebildet. Der Vierkant weist somit einen polygonalen Querschnitt, insbesondere Radialschnitt, auf.
  • An dem Planetenradträger 1 ist eine Planetenradaufnahme 7 ausgebildet.
  • Die Planetenradaufnahme 7 weist Ausnehmungen 8 auf, in welche die nicht weiter dargestellten Planetenräder eingesetzt sind.
  • Axial beidseits dieser Planetenräder sind in einem axialen Abstand zueinander Wangen 9 ausgebildet, welche durch Verbindungsstege 10 miteinander verbunden sind.
  • Die Wangen 9 bilden somit gemeinsam mit den axial verlaufenden Verbindungsstegen 10 einen Käfig 11, in dessen Ausnehmungen 8 die erwähnten Planetenräder aufgenommen werden.
  • Hierbei sind die Planetenräder auf ebenfalls nicht gezeigten, an sich bekannten Bolzen gelagert, welche in den Bolzenbohrungen 12 der Wangen 9 festgelegt sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Planetenradaufnahme 7 insgesamt vier in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von vier Planetenrädern auf, was zur Erzielung einer großen Laufruhe und zur Übertragung von großen Drehmomenten von Vorteil ist.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen können auch Planetenradträger 1 zur Aufnahme von einer anderen Zahl von Planetenrädern in vorzugsweise regelmäßiger Anordnung, beispielsweise von drei Planetenrädern oder von zwei Planetenrädern, ausgebildet sein.
  • Zur Lagerung des Planetenradträgers 1 gemäß 1 und 2 in einem Planetengetriebe ist ein zylindrischer Wellenabschnitt 13 an der An- oder Abtriebswelle 2 ausgebildet. Auf diesem ersten Wellenabschnitt 13 wird ein Lager angeordnet, wenn der Planetenradträger 1 in das Planetengetriebe eingebaut wird. Der erste Wellenabschnitt 13 ist zwischen der Planetenradaufnahme 7 und dem Axialabschnitt 3 angeordnet.
  • Zwischen dem ersten Wellenabschnitt 13 und dem Axialabschnitt 3 ist eine Wellenschulter 22 ausgeformt. Diese Wellenschulter 22 bildet einen Anschlag für das auf den Axialabschnitt 3 aufzusetzende Anschluss- oder Drehteil.
  • Axial beabstandet zu dem ersten Wellenabschnitt 13 ist an dem Axialende 14, welches von dem Axialabschnitt 3 abgewandt ist, ein zweiter Wellenabschnitt 15 ausgebildet.
  • Die Planetenradaufnahme 7 ist somit zwischen dem ersten Wellenabschnitt 13 und dem zweiten Wellenabschnitt 15 angeordnet.
  • Der zweite Wellenabschnitt 15 dient ebenso wie der erste Wellenabschnitt 13 zur Aufnahme eines Lagers des Planetenradträgers 1.
  • Der erste Wellenabschnitt 13 hat gegenüber dem zweiten Wellenabschnitt 15 eine größere axiale Länge 21, um zusätzlich einen Wellendichtring aufzunehmen und/oder um mehr axialen Bauraum für ein verstärktes Lager zu bieten.
  • Aus 1 und 2 ist noch weiter ersichtlich, dass der Axialabschnitt 3 direkt oder unmittelbar an demjenigen Axialende 16 des Planetenradträgers 1 beziehungsweise der An- oder Abtriebswelle 2 ausgebildet ist, welches von der Planetenradaufnahme 2 absteht.
  • An der An- oder Abtriebswelle 2 ist eine Stirnfläche 17 ausgebildet. In diese Stirnfläche 17 sind Befestigungsmittel 18 in Form von axial ausgerichteten Befestigungsbohrlöchern 19 eingebracht.
  • Die Befestigungsbohrlöcher 19 sind außermittig in Bezug auf die Achse 5 angeordnet und bilden ein um die Achse 5 symmetrisches Bohrbild mit im Beispiel zwölf Befestigungsbohrlöchern 19.
  • Nachdem das bereits mehrfach erwähnte Anschluss- oder Drehteil zur Drehmomentübertragung auf den Axialabschnitt 3 aufgesetzt ist, kann das Anschluss- oder Drehteil axial gesichert werden, indem durch entsprechende Bohrungen in dem Anschluss- oder Drehteil hindurch Schrauben oder Bolzen in die Befestigungsbohrlöcher 19 eingeschraubt werden. Hierbei kann eine Sicherungsscheibe axial auf das Anschluss- oder Drehteil aufgelegt sein, durch welche die Schrauben oder Bolzen geführt sind.
  • In der Stirnfläche 17 ist mittig in Bezug auf die Achse 5 eine Transportbohrung 20 eingebracht. Die Transportbohrung 20 unterscheidet sich von den Befestigungsbohrlöchern 19 dadurch, dass sie einen größeren Durchmesser aufweist. In der Transportbohrung 20 ist ebenfalls ein Gewinde ausgebildet, in welches ein Transporthaken oder eine Transportöse eingeschraubt werden kann. An diesem Transporthaken beziehungsweise an dieser Transportöse kann der Planetenradträger 1 hängend transportiert und sogar – vorzugsweise mit vormontierten Planetenrädern – in ein Hohlrad von oben eingesetzt werden.
  • Der Planetenradträger 1 ist einstückig als Gussteil gefertigt, was insbesondere an den Gussschrägen 23 der Verbindungsstege 10 erkennbar ist.
  • In eingebautem Zustand in einem Planetengetriebe sind somit in den Ausnehmungen 8 die Planetenräder angeordnet, und es sind auf den Wellenabschnitten 13, 15 jeweils Lager angeordnet, wobei auf dem ersten Wellenabschnitt 13 zusätzlich ein Wellendichtring angeordnet ist.
  • Bei dem Planetenradträger 1 wird vorgeschlagen, an der An- oder Abtriebswelle 2 einen Axialabschnitt 3 vorzusehen, welcher zur Drehmomentübertragung wenigstens eine radial orientierte, ebene Fläche 4 aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Planetenradträger
    2
    An- oder Abtriebswelle
    3
    Axialabschnitt
    4
    Fläche
    5
    Achse
    6
    Übergang
    7
    Planetenradaufnahme
    8
    Ausnehmung
    9
    Wange
    10
    Verbindungssteg
    11
    Käfig
    12
    Bolzenbohrung
    13
    erster Wellenabschnitt
    14
    Axialende
    15
    zweiter Wellenabschnitt
    16
    Axialende
    17
    Stirnfläche
    18
    Befestigungsmittel
    19
    Befestigungsbohrloch
    20
    Transportbohrung
    21
    axiale Länge
    22
    Wellenschulter
    23
    Gussschräge

Claims (18)

  1. Planetenradträger (1) mit einer An- oder Abtriebswelle (2), dadurch gekennzeichnet, dass die An- oder Abtriebswelle (2) einen Axialabschnitt (3) aufweist, an welchem wenigstens eine ebene, radial orientierte Fläche (4) ausgebildet ist.
  2. Planetenradträger (1) mit einer An- oder Abtriebswelle (2), dadurch gekennzeichnet, dass die An- oder Abtriebswelle (2) einen Axialabschnitt (3) aufweist, an welchem wenigstens eine ebene, radial orientierte Fläche (4) ausgebildet ist und dass der Planetenradträger (1) einstückig als Gussteil gefertigt ist.
  3. Planetenradträger (1) mit einer An- oder Abtriebswelle (2), dadurch gekennzeichnet, dass die An- oder Abtriebswelle (2) einen Axialabschnitt (3) aufweist, an welchem wenigstens eine ebene, radial orientierte Fläche (4) ausgebildet ist, dass an der An- oder Abtriebswelle (2) eine Stirnfläche (17) ausgebildet ist, in welche Befestigungsmittel (18) in Form von axial ausgerichteten Befestigungsbohrlöchern (19) außermittig und vorzugsweise in einem um eine Achse (5) der An- oder Abtriebswelle (2) symmetrischen Bohrbild eingebracht sind, und dass in der Stirnfläche (17) mittig in Bezug auf die Achse (5) eine Transportbohrung (20) eingebracht ist, wobei sich die Transportbohrung (20) von den Befestigungsbohrlöchern (19) dadurch unterscheidet, dass sie einen größeren Durchmesser aufweist, und dass in der Transportbohrung (20) ein Gewinde ausgebildet ist, in welches ein Transporthaken oder eine Transportöse eingeschraubbar ist.
  4. Planetenradträger nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Planetenradträger (1) einstückig als Gussteil gefertigt ist.
  5. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (4) in Bezug auf eine Achse (5) der An- oder Abtriebswelle (2) radial versetzt ausgebildet ist.
  6. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Axialabschnitt (3) wenigstens zwei ebene, radial orientierte Flächen (4) in Umfangsrichtung versetzt zueinander und/oder in Umfangsrichtung benachbart zueinander ausgebildet sind, vorzugsweise parallel zueinander und/oder miteinander einen Winkel einschließend.
  7. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialabschnitt (3) einen polygonalen Querschnitt aufweist und/oder dass er als Mehrkant, insbesondere als Vierkant, ausgebildet ist.
  8. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Planetenräder aufnehmenden Planetenradaufnahme (7) und dem Axialabschnitt (3) ein zylindrischer erster Wellenabschnitt (13) ausgebildet ist.
  9. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Planetenradaufnahme (7) zwei axial beabstandete Wangen (9) aufweist, welche durch axial verlaufende Verbindungsstege (10) verbunden sind.
  10. Planetenradträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass axial beabstandet zu dem ersten Wellenabschnitt (13) ein zylindrischer zweiter Wellenabschnitt (15) ausgebildet ist.
  11. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wellenabschnitt (15) an dem von dem Axialabschnitt (3) abgewandten Axialende (14) ausgebildet ist.
  12. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Planetenradaufnahme (7) zwischen dem ersten Wellenabschnitt (13) und dem zweiten Wellenabschnitt (15) angeordnet ist.
  13. Planetenradträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wellenabschnitt (13) eine größere axiale Länge (21) hat als der zweite Wellenabschnitt (15) und/oder dass der Axialabschnitt (3) an einem von einer Planetenradaufnahme (7) abstehenden Axialende (16) ausgebildet ist.
  14. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnfläche (17) der An- oder Abtriebswelle (2) Befestigungsmittel (18), insbesondere wenigstens ein axial ausgerichtetes Befestigungsbohrloch (19), eingebracht sind und/oder dass das Befestigungsbohrloch (19) außermittig in Bezug auf eine Achse (5) der An- oder Abtriebswelle (2) angeordnet ist.
  15. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Befestigungsbohrlöcher (19) in der Stirnfläche (17) ausgebildet sind, insbesondere in einem um die Achse (5) der An- oder Abtriebswelle (2) symmetrischen Bohrbild, und/oder dass in der Stirnfläche (17) mittig in Bezug auf die Achse (5) eine Transportbohrung (20) ausgebildet ist.
  16. Planetenradträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenradträger (1) als Gussteil gefertigt ist und/oder dass zwischen dem ersten Wellenabschnitt (13) und dem Axialabschnitt (3) eine Wellenschulter (22) ausgebildet ist.
  17. Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe einen Planetenradträger (1) aufweist, der nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist, insbesondere wobei auf dem ersten Wellenabschnitt (13) und/oder auf dem zweiten Wellenabschnitt (15) jeweils ein Lager des Planetenradträgers (1) angeordnet ist und/oder wobei auf dem ersten Wellenabschnitt (13) ein Wellendichtring angeordnet ist.
  18. Anlage, umfassend ein Planetengetriebe und eine Vorrichtung mit wenigstens einem drehbar gelagerten Anschlussteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe nach dem vorangehenden Anspruch ausgebildet ist und dass das Anschlussteil mit dem Planetenradträger (1) des Planetengetriebes drehfest lösbar verbunden ist, insbesondere wobei an dem Anschlussteil eine Aufnahme ausgebildet ist, in welcher in Gebrauchsstellung der Axialabschnitt (3) angeordnet ist.
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