DE202010008870U1

DE202010008870U1 - Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten

Info

Publication number: DE202010008870U1
Application number: DE202010008870U
Authority: DE
Original assignee: HUNDRED MACHINERY ENTERPRISE Ltd; HUNDRED MACHINERY ENTPR Ltd
Current assignee: HUNDRED MACHINERY ENTERPRISE Ltd; HUNDRED MACHINERY ENTPR Ltd
Priority date: 2010-10-22
Filing date: 2010-10-22
Publication date: 2011-03-17
Anticipated expiration: 2020-10-23

Abstract

Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, deren Hauptkörper (1) mit einem Antriebsaggregat (2), einer Schneideeinheit (3) und einer Nahrungsmittelaufnahme (4) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass das Antriebsaggregat (2) mit einer Antriebsquelle (21) versehen ist, die auf ihrem Ausgangsabschnitt (211) jeweils mit einem ersten Antriebsriemen (22) und einem zweiten Antriebsriemen (23) versehen ist, wobei die Schneideeinheit (3) und die Nahrungsmittelaufnahme (4) jeweils durch den ersten und den zweiten Antriebsriemen (22, 23) angetrieben werden können;
– dass die Schneideeinheit (3) mit einem Schneidesitz (37) versehen ist, in dessen Mitte eine Schneideöffnung (372) ausgebildet ist, und wobei mehrere Schneideklingen (373) beweglich in der Schneideöffnung (372) untergebracht sind, und wobei die Schneideklingen (373) durch das Antriebsaggregat (2) gesteuert werden können, und wobei der Schneidesitz (37) unter Wirkung des Antriebsaggregates (2) auf und ab bewegt werden kann; und
– dass die Nahrungsmittelaufnahme (4) dem Antriebsaggregat (2) entsprechend mit einer Antriebswelle...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, insbesondere eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, die sich durch einen vereinfachten Aufbau auszeichnet, wodurch eine Verringerung von Herstellungskosten und ein leichter sowie ein schneller Zusammenbau von kompletten Bauteilen gewährleistet sind. Außerdem sind eine Reduzierung von Ausfallwahrscheinlichkeiten sowie eine leichtere Instandhaltung ebenfalls durch den erfindungsgemäßen Aufbau möglich, was eine Erhöhung der praktischen Tauglichkeit der erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten gestattet.
Stand der Technik
Zur Füllung von Teigtaschen wie z. B. Baozi wird normalerweise eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten eingesetzt, die bei der Ausführung durch einen komplizierten Aufbau mit vielen Bauelementen gekennzeichnet ist. Dies hat hohe Herstellungskosten zur Folge. Weiterhin kann der herkömmliche komplizierte Aufbau zu einem unhandlichen und sehr langsamen Zusammenbau der Bauelemente führen, wozu eine relativ lange Zeit in Anspruch genommen werden muss. Darüber hinaus werden hierbei die Ausfallswahrscheinlichkeiten zufolge der Vielzahl von Bauelementen erhöht, wobei die Instandhaltung der Nahrungsmittelmaschine ebenfalls sehr schwer fällt. Von daher ist die herkömmliche Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten verbesserungsbedürftig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten bereitgestellt, deren Hauptkörper mit einem Antriebsaggregat versehen ist. Auf dem Antriebsaggregat befindet sich eine Antriebsquelle, die auf ihrem Ausgangsabschnitt jeweils mit einem ersten und einem zweiten Antriebsriemen versehen ist. Unter Zuhilfenahme des ersten und des zweiten Antriebsriemens können eine Schneideeinheit und eine Nahrungsmittelaufnahme zur Bewegung mitgenommen werden. Die Schneideeinheit ist mit einem Schneidesitz versehen, in dessen Mitte eine Schneideöffnung ausgebildet ist. In der Schneideöffnung sind mehrere Schneideklingen untergebracht, die durch das Antriebsaggregat gesteuert sind, wobei der Schneidesitz ebenfalls durch das Antriebsaggregat auf und ab bewegt werden kann. Dank der Zeitverschiebung des Drehens einer Nocke auf der Nahrungsmittelaufnahme relativ zu der Bewegung der Schneideeinheit kann ein Aufnahmeteller der Nahrungsmittelaufnahme unter Wirkung der Nocke auf und ab bewegt werden, indem ein Schiebeelement auf der Nahrungsmittelaufnahme zur Bewegung des Aufnahmetellers mittels eines auf der Nocke angeordneten Zugelements mit bewegt wird. Auf diese Weise ist eine Vereinfachung des Aufbaus der kompletten Bauelemente der Erfindung gemäß möglich, wodurch eine Verringerung von Herstellungskosten und ein leichterer sowie ein schnellerer Zusammenbau der Bauelemente gewährleistet sind. Außerdem kann die Ausfallwahrscheinlichkeit durch den erfindungsgemäßen Aufbau erheblich reduziert werden, wobei eine leichte Instandhaltung ebenfalls möglich ist. In diesem Sinne ist eine erhöhte praktische Tauglichkeit durch die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten zu erwarten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
1 eine perspektivische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten;
2 eine perspektivische Rückansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten;
3 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten;
4 eine erste Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten;
5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine in einer Draufsicht;
6 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten;
7 eine zweite Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine von einer anderen Seite gesehen; und
8 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nahrungsmittelmaschine von einer anderen Seite gesehen.
Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform
Mit Bezug auf die 1, 2 und 3 besteht die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten vorwiegend aus einem Hauptkörper 1, der mit einem Antriebsaggregat 2 versehen ist. Neben dem Antriebsaggregat 2 befinden sich eine Schneideeinheit 3 und eine Nahrungsmittelaufnahme 4 ebenfalls auf dem Hauptkörper 1.
Das Antriebsaggregat 2 ist mit einer Antriebsquelle 21 versehen, die auf ihrem Ausgangsabschnitt 211 jeweils mit einem ersten Antriebsriemen 22 und einem zweiten Antriebsriemen 23 versehen ist. Durch den ersten Antriebsriemen 22 kann die Schneideeinheit 3 zur Bewegung angetrieben werden. Hingegen ist der zweite Antriebsriemen 23 an eine Drehwelle 24 angekoppelt, die auf einem anderen Endabschnitt mit einem dritten Antriebsriemen 25 versehen ist. Unter Zuhilfenahme des dritten Antriebsriemens 25 kann die Nahrungsmittelaufnahme 4 zur Bewegung angetrieben werden.
Hinsichtlich der 4, 5 und 6 ist die Schneideeinheit 3 zur Anpassung an den ersten Antriebsriemen 22 des Antriebsaggregats 2 mit einem Abtriebszahnrad 31 versehen, das mit dem auf einem unteren Abschnitt einer Antriebswelle 32 befindlichen unteren Zahnrad 321 verzahnt ist. Auf dem oberen Endabschnitt der Antriebswelle 32 ist ein oberes Zahnrad 322 vorgesehen. Das obere Zahnrad 322 ist mit einem Antriebszahnrad 33 verzahnt. Auf dem Antriebszahnrad 33 ist ein Exzenterhebel 331 angeordnet. An dem Exzenterhebel 331 anliegend befindet sich eine Druckplatte 34, die mit einer bogenförmigen Führungsnut 341 versehen ist. Hierbei kann der Exzenterhebel 331 nur in der bogenförmigen Führungsnut 341 bewegt werden kann. Darüber hinaus ist eine Schiebestange 35 beweglich auf der Druckplatte 34 angeordnet. Der andere Endabschnitt der Schiebestange 35 ist hierbei drehbar mit einem Abtriebselement 36 versehen. Dem Abtriebselement 36 entgegengesetzt ist ein Schneidesitz 37 auf dem Hauptkörper 1 vorgesehen. Auf dem Schneidesitz 37 ist eine nach dem Abtriebselement 36 ausgerichtet Gleitnut 371 ausgebildet, wobei das Abtriebselement 36 in der Gleitnut 371 gleiten kann. In der Mitte des Schneidesitzes 37 ist eine Schneideöffnung 372 ausgebildet, in der mehrere Schneideklingen 373 beweglich untergebracht sind. Hierbei ist die Bewegung der Schneideklingen 373 durch ein in die Gleitnut 371 vorspringendes Steuerelement 374 gesteuert. Auf einer Seite des Abtriebszahnrads 31 befindet sich eine Exzenterwelle 311, die an eine Abtriebsstange 38 angekoppelt ist. Hierbei ist die Abtriebsstange 38 mit dem Schneidesitz 37 verbunden. Weiterhin ist ein Pufferelement 39 zwischen dem Schneidesitz 37 und dem Hauptkörper 1 angeordnet (7).
Hinsichtlich der 8 ist die Nahrungsmittelaufnahme 4 dem dritten Antriebsriemen 25 des Antriebsaggregats 2 entsprechend mit einer Antriebswelle 41 versehen. Die Antriebswelle 41 ist auf ihrer Außenseite mit einer Nocke 42 verbunden. An der Nocke 42 anliegend ist ein Zugelement 43 vorgesehen. Zwischen dem Zugelement 43 und dem Hauptkörper 1 ist ein elastisches Element 44 angeordnet. Mithilfe der Elastizität des elastischen Elements 44 kann das Zugelement 43 zurückgestellt werden. Dem Zugelement 43 entsprechend ist ein Schiebeelement 45 vorgesehen, das auf seinem oberen Endabschnitt dem unteren Abschnitt des Schneidesitzes 37 der Schneideeinheit 3 zugewandt mit einem Aufnahmeteller 46 versehen ist.
Weiterhin ist der zweite Antriebsriemen 23 des Antriebsaggregats 2 der Erfindung gemäß mit einem Spannzahnrad 231 (4) versehen, wobei der dritte Antriebsriemen 25 ebenfalls mit einem Spannzahnrad 251 (7) ausgestattet ist. Durch das Spannzahnrad 231, 251 kann der zweite bzw. der dritte Antriebsriemen 23, 25 gespannt werden, um die Lockerung bzw. die Entfernung des zweiten bzw. des dritten Antriebsriemens 23, 25 zu vermeiden.
Bei der Bedienung werden der erste und der zweite Antriebsriemen 22, 23 durch die Antriebsquelle 21 des Antriebsaggregats 2 mittels ihres Ausgangsabschnitts 211 so angetrieben, dass die Schneideeinheit 3 und die Nahrungsmittelaufnahme 4 bewegt werden. Hierbei wird die Nahrungsmittelaufnahme 4 mittels des dritten Antriebsriemens 25 bewegt, dass der dritte Antriebsriemen 25 unter Wirkung des zweiten Antriebsriemens 23 durch die Drehwelle 24 gedreht wird. Nachdem das Abtriebszahnrad 31 der Schneideeinheit 3 unter Wirkung des ersten Antriebsriemens 22 angetrieben worden ist, wird die Antriebswelle 32 unter Wirkung des Abtriebszahnrads 31 durch das untere Zahnrad 321 gedreht. Beim Drehen der Antriebswelle 32 wird das Antriebszahnrad 33 unter Wirkung der Antriebswelle 32 durch das obere Zahnrad 322 gedreht. Indem der Exzenterhebel 331 des Antriebszahnrads 33 in der bogenförmigen Führungsnut 341 der Druckplatte 34 bewegt wird, wird die beweglich auf der Druckplatte 34 angeordnete Schiebestange 35 durch Bewegung des Exzenterhebels 331 so geschoben, dass das Abtriebselement 36 auf einem anderen Endabschnitt der Schiebestange 35 in der Gleitnut 371 gleitet. Auf diese Weise wird das in der Gleitnut 371 untergebrachte Steuerelement 374 zur Bewegung mitgenommen, wodurch die in der Schneideöffnung 372 des Schneidesitzes 37 aufgenommenen Schneideklingen 373 zum Schneiden bewegt werden. Zugleich wird die Abtriebsstange 38 unter Wirkung der auf einer Seite des Abtriebszahnrads 31 befindlichen Exzenterwelle 311 dergestalt auf und ab bewegt werden, dass der Schneidesitz 37 mittels der Abtriebsstange 38 auf und ab mit bewegt wird, wobei die Bewegung des Schneidesitzes 37 durch das Pufferelement 39 unterstützt bzw. gedämpft wird. Beim Schneiden durch die Schneideeinheit 3 wird die Antriebswelle 41 der Nahrungsmittelaufnahme 4 unter Wirkung des dritten Antriebsriemens 25 so bewegt, dass die Nocke 42 zum Drehen mitgenommen wird. Dank der Zeitverschiebung des Drehens der Nocke 42 relativ zum Schneiden durch die Schneideeinheit 3 kann das Zugelement 43 beim Drehen der Nocke 42 nur gezogen werden, wodurch der Aufnahmeteller 46 unter Wirkung des Zugelements 43 durch das Schiebeelement 45 auf und ab bewegt wird.
Im Vergleich zum Stand der Technik ist eine Vereinfachung des Aufbaus der kompletten Bauelemente gemäß der Erfindung möglich, wodurch eine Verringerung von Herstellungskosten und ein leichterer sowie ein schnellerer Zusammenbau von Bauteilen gewährleistet sind. Außerdem kann die Ausfallwahrscheinlichkeit durch den erfindungsgemäßen Aufbau erheblich reduziert werden, wobei eine leichte Instandhaltung ebenfalls in Frage kommen kann. In diesem Sinne ist eine erhöhte praktische Tauglichkeit durch die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten zu erwarten.
Die Erfindung betrifft somit eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, dessen Hauptkörper mit einem Antriebsaggregat versehen ist. Auf dem Antriebsaggregat befindet sich eine Antriebsquelle, die auf ihrem Ausgangsabschnitt jeweils mit einem ersten und einem zweiten Antriebsriemen versehen ist. Unter Zuhilfenahme des ersten und des zweiten Antriebsriemens können eine Schneideeinheit und eine Nahrungsmittelaufnahme zur Bewegung mitgenommen werden. Die Schneideeinheit ist mit einem Schneidesitz versehen, in dessen Mitte eine Schneideöffnung ausgebildet ist. In der Schneideöffnung sind mehrere Schneideklingen untergebracht, die durch das Antriebsaggregat gesteuert sind, wobei der Schneidesitz ebenfalls durch das Antriebsaggregat auf und ab bewegt werden kann. Dank der Zeitverschiebung des Drehens einer Nocke auf der Nahrungsmittelaufnahme relativ zu der Bewegung der Schneideeinheit kann der Aufnahmeteller unter Wirkung der Nocke auf und ab bewegt werden, indem ein Schiebeelement auf der Nahrungsmittelaufnahme zur Bewegung des Aufnahmetellers mittels eines auf der Nocke angeordneten Zugelements mit bewegt wird. Auf diese Weise ist eine Vereinfachung des Aufbaus der kompletten Bauelemente durch die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine möglich, wodurch eine Verringerung von Herstellungskosten und ein leichterer sowie ein schnellerer Zusammenbau möglich sind. Außerdem kann die Ausfallwahrscheinlichkeit durch den erfindungsgemäßen Aufbau erheblich reduziert werden, wobei eine leichte Instandhaltung ebenfalls möglich ist. In diesem Sinne ist eine erhöhte praktische Tauglichkeit durch die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten zu erwarten.
Die Erfindung betrifft somit eine Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, deren Hauptkörper mit einem Antriebsaggregat versehen ist. Auf dem Antriebsaggregat befindet sich eine Antriebsquelle, die auf ihrem Ausgangsabschnitt jeweils mit einem ersten und einem zweiten Antriebsriemen versehen ist. Unter Zuhilfenahme des ersten und des zweiten Antriebsriemens können eine Schneideeinheit und eine Nahrungsmittelaufnahme zur Bewegung mitgenommen werden. Die Schneideeinheit ist mit einem Schneidesitz versehen, in dessen Mitte eine Schneideöffnung ausgebildet ist. In der Schneideöffnung sind mehrere Schneideklingen untergebracht, die durch das Antriebsaggregat gesteuert sind, wobei der Schneidesitz ebenfalls durch das Antriebsaggregat auf und ab bewegt werden kann. Dank der Zeitverschiebung des Drehens einer Nocke auf der Nahrungsmittelaufnahme relativ zu der Bewegung der Schneideeinheit kann der Aufnahmeteller unter Wirkung der Nocke auf und ab bewegt werden, indem ein Schiebeelement auf der Nahrungsmittelaufnahme zur Bewegung des Aufnahmetellers mittels eines auf der Nocke angeordneten Zugelements mit bewegt wird. Auf diese Weise ist eine Vereinfachung des Aufbaus der kompletten Bauelemente durch die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine möglich, wodurch eine Verringerung von Herstellungskosten und ein leichterer sowie ein schnellerer Zusammenbau möglich sind. Außerdem kann die Ausfallwahrscheinlichkeit durch den erfindungsgemäßen Aufbau erheblich reduziert werden, wobei eine leichte Instandhaltung ebenfalls möglich ist. In diesem Sinne ist eine erhöhte praktische Tauglichkeit durch die erfindungsgemäße Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten zu erwarten.

Claims

Nahrungsmittelmaschine zum Herstellen von gefüllten Produkten, deren Hauptkörper (1) mit einem Antriebsaggregat (2), einer Schneideeinheit (3) und einer Nahrungsmittelaufnahme (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Antriebsaggregat (2) mit einer Antriebsquelle (21) versehen ist, die auf ihrem Ausgangsabschnitt (211) jeweils mit einem ersten Antriebsriemen (22) und einem zweiten Antriebsriemen (23) versehen ist, wobei die Schneideeinheit (3) und die Nahrungsmittelaufnahme (4) jeweils durch den ersten und den zweiten Antriebsriemen (22, 23) angetrieben werden können; – dass die Schneideeinheit (3) mit einem Schneidesitz (37) versehen ist, in dessen Mitte eine Schneideöffnung (372) ausgebildet ist, und wobei mehrere Schneideklingen (373) beweglich in der Schneideöffnung (372) untergebracht sind, und wobei die Schneideklingen (373) durch das Antriebsaggregat (2) gesteuert werden können, und wobei der Schneidesitz (37) unter Wirkung des Antriebsaggregates (2) auf und ab bewegt werden kann; und – dass die Nahrungsmittelaufnahme (4) dem Antriebsaggregat (2) entsprechend mit einer Antriebswelle (41) versehen ist, und wobei die Antriebswelle (41) auf ihrer Außenseite mit einer Nocke (42) verbunden ist, und wobei ein Zugelement (43) an der Nocke (42) anliegend vorgesehen ist, und wobei ein elastisches Element (44) zwischen dem Zugelement (43) und dem Hauptkörper (1) angeordnet ist, und wobei ein Schiebeelement (45) entsprechend dem Zugelement (43) vorgesehen ist, und wobei das Schiebeelement (45) auf seinem oberen Endabschnitt dem unteren Abschnitt des Schneidesitzes (37) der Schneideeinheit (3) zugewandt mit einem Aufnahmeteller (46) versehen ist.
Nahrungsmittelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (2) mittels des zweiten Antriebsriemens (23) an eine Drehwelle (24) angekoppelt ist, deren anderer Abschnitt mit einem dritten Antriebsriemen (25) versehen ist, wobei die Nahrungsmittelaufnahme (4) durch den dritten Antriebsriemen (25) zur Bewegung angetrieben werden kann.
Nahrungsmittelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinheit (3) an das Antriebsaggregat (2) angepasst mit einem Abtriebszahnrad (31) versehen ist, das mit dem auf einem unteren Abschnitt einer Antriebswelle (32) befindlichen unteren Zahnrad (321) verzahnt ist, wobei die Antriebswelle (32) auf dem oberen Endabschnitt mit einem oberen Zahnrad (322) versehen ist, und wobei das obere Zahnrad (322) mit einem Antriebszahnrad (33) verzahnt ist, und wobei ein Exzenterhebel (331) auf dem Antriebszahnrad (33) angeordnet ist, und wobei eine Druckplatte (34) an dem Exzenterhebel (331) anliegend vorgesehen ist, und wobei die Druckplatte (34) mit einer bogenförmigen Führungsnut (341) versehen ist, und wobei der Exzenterhebel (331) nur in der bogenförmigen Führungsnut (341) bewegt werden kann, und wobei eine Schiebestange (35) beweglich auf der Druckplatte (34) angeordnet ist, und wobei der andere Endabschnitt der Schiebestange (35) drehbar mit einem Abtriebselement (36) versehen ist, und wobei ein Schneidesitz (37) dem Abtriebselement (36) entgegengesetzt auf dem Hauptkörper (1) vorgesehen ist, und wobei eine auf das Abtriebselement (36) gerichtete Gleitnut (371) auf dem Schneidesitz (37) ausgebildet ist, und wobei das Abtriebselement (36) in der Gleitnut (371) gleiten kann, und wobei die Bewegung der Schneideklingen (373) durch ein in die Gleitnut (371) vorspringendes Steuerelement (374) reguliert ist.
Nahrungsmittelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Abtriebszahnrads (31) eine Exzenterwelle (311) vorgesehen ist, die an eine Abtriebsstange (38) angekoppelt ist, wobei die Abtriebsstange (38) mit dem Schneidesitz (37) verbunden ist, und wobei ein Pufferelement (39) zwischen dem Schneidesitz (37) und dem Hauptkörper (1) angeordnet ist.
Nahrungsmittelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antriebsriemen (23) des Antriebsaggregats (2) mit einem Spannzahnrad (231) versehen ist.
Nahrungsmittelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Antriebsriemen (25) mit einem Spannzahnrad (251) versehen ist.