DE202010008049U1 - Sicherheitslichtgitter - Google Patents

Sicherheitslichtgitter Download PDF

Info

Publication number
DE202010008049U1
DE202010008049U1 DE201020008049 DE202010008049U DE202010008049U1 DE 202010008049 U1 DE202010008049 U1 DE 202010008049U1 DE 201020008049 DE201020008049 DE 201020008049 DE 202010008049 U DE202010008049 U DE 202010008049U DE 202010008049 U1 DE202010008049 U1 DE 202010008049U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
signal
transmitted
grid according
evaluation unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020008049
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sick AG
Original Assignee
Sick AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sick AG filed Critical Sick AG
Priority to DE201020008049 priority Critical patent/DE202010008049U1/de
Publication of DE202010008049U1 publication Critical patent/DE202010008049U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Abstract

Sicherheitslichtgitter mit mehreren Lichtsendern, mit denen jeweils wenigstens ein Sendelichtsignal in einen Überwachungsbereich aussendbar ist, mit einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Lichtsender, die so ausgebildet ist, dass das von einem Lichtsender ausgesendete Sendelichtsignal pulsförmig ist, mit den Lichtsendern zugeordneten Lichtempfängern zum Empfangen des Lichtsignals, und mit einer den Lichtempfängern zugeordneten Auswerteeinheit, die zur Auswertung der Empfangssignale der Lichtempfänger sowie zum Erzeugen eines fehlersicheren Objekt-Feststellungssignals in Abhängigkeit der Empfangssignale ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Codiermittel aufweist, mit dem das Sendelichtsignal derart modulierbar ist, dass verschiedene Informationsdaten von einem Lichtsender an den zugeordneten Lichtempfänger übermittelbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitslichtgitter, mit dem die einzelnen Lichtstrahlen codiert werden können.
  • Es ist bekannt, Lichtgitter vom gleichen Typ parallel zu betreiben, wobei die Sender eines Lichtgitters Lichtpulse in einer vorgegebenen, zeitlichen Abfolge aussenden, die eine Codierung darstellt. Aus der EP 1118881 B1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Lichtgitters bekannt, bei dem ein Sender nacheinander jeweils einen zeitlichen Abstand aufweisende Lichtpulse aussendet, wobei die Amplitude der Lichtpulse jeweils mit einem Wechsellichtsignal moduliert wird. Die Modulation der Lichtpulse mit dem Wechsellichtsignal dient der Unterscheidung der von den Lichtsendern gesendeten Lichtpulse von eventuell vorhandenen Störlichtsendern und somit der Störfestigkeit der optoelektronischen Sensoranordnung. Bei der Verwendung von zeitlichen Pulsabfolgen als Codierungen ist die Ansprechzeit eines entsprechenden Lichtgitters aufgrund der zeitlichen Verschachtelung der Codes erhöht, insbesondere wenn mehrere Lichtgitter parallel betrieben werden. Die Pulse selbst können auch eine Codierung aufweisen Die Codierungen dienen ausschließlich dazu, Lichtsender und Lichtempfänger für den korrekten fehlersicheren Betrieb entsprechend der einschlägigen Sicherheitsnormen (z. B. EN-61496 und EN-13849) einander richtig zuordnen zu können.
  • Aus der EP 1816487 B1 ist ein Lichtgitter bekannt, bei dem Informationen zwischen der Sendereinheit und der Empfängereinheit, z. B. Konfigurationsparameter, ausgetauscht werden können, wozu eine spezielle Schnittstelleneinheit und somit ein separater Datenkanal vorgesehen ist.
  • Aus der DE 10 2005 030 018 A1 ist es für Schließsysteme von Kraftfahrzeugen bekannt, Informationen über Funksignale zu übermitteln, indem der amplitudenmodulierten Trägerwelle Phasensprünge aufmoduliert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lichtgitter bereitzustellen, das einerseits störtest ist und mit dem andererseits Informationen von der Lichtsendeeinheit an die Lichtempfängereinheit verbessert übermittelt werden können.
  • Erfindungsgemäß senden mehrere Lichtsender jeweils wenigstens ein Lichtsignal in einen Überwachungsbereich aus, wobei das von einem Lichtsender ausgesendete Lichtsignal pulsförmig ist und eine dem jeweiligen Lichtsender zugeordnete Grundmodulationsfrequenz aufweist. Dazu ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, mit der die Lichtsender ansteuerbar sind. Die Lichtsignale sind weiter so ausgebildet, dass das Lichtsignal zusätzlich zur Grundmodulation einen Phasensprung aufweist. Das Lichtsignal wird jeweils von einem zugeordneten Lichtempfänger empfangen. Das Empfangssignal des Lichtempfängers wird von einer dem Lichtempfänger zugeordneten Auswerteeinrichtung ausgewertet. Von der Auswerteeinrichtung wird in Abhängigkeit des oder der Empfangssignale ein Objekt-Feststellungssignal erzeugt und gegebenenfalls abgegeben. Das Objekt-Feststellungssignal kann beliebig weiterverarbeitet werden und beispielsweise dazu dienen, ein Warnsignal zu erzeugen oder eine Maschine zu stoppen Weiter ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, den Phasensprung im Lichtsignal zu erkennen, so dass damit eine Datenübermittlung von den Lichtsendern zu den Lichtempfängern möglich ist.
  • Damit ist ein Lichtgitter geschaffen, dass einerseits störfest arbeitet und durch Lichtsignale anderer Lichtgitter oder sonstiger Störsignale nicht gestört wird und andererseits eine einfache und effektive Übermittlung von Informationen, wie zum Beispiel Konfigurationsparametern oder sonstigen Informationen von den Lichtsendern zu den Lichtempfangern und damit beispielsweise von einer Sendereinheit zu einer Empfängereinheit, möglich ist, ohne dass die Einheiten galvanisch miteinander verbunden sein oder zusätzliche Schnittstellen aufweisen müssen. Die Informationsübertragung erfolgt über die selben Lichtsender und Lichtempfänger, über die gleichzeitig auch die optische Überwachung erfolgt.
  • Alle Lichtsender des Lichtgitters können voneinander verschiedene Grundmodulationsfrequenzen aufweisen. Über die Grundmodulation erfolgt eine Codierung der Lichtsender, so dass deren Lichtsignale sich nicht gegenseitig stören, also jeder Lichtempfänger nur „seinen” zugeordneten Lichtsender „sieht”. So können theoretisch die Lichtsender sogar gleichzeitig senden. Es können aber auch eine oder mehrere Gruppen von Lichtsendern identische Grundmodulationsfrequenzen aufweisen.
  • Vorzugsweise sind die Lichtsender des Lichtgitters einer gemeinsamen zu dem jeweiligen Lichtgitter gehörenden Grundmodulationsfrequenz zugeordnet. Dann gibt es zwar keine Unterscheidung innerhalb der Lichtsender des einen Lichtgitters, aber es gibt eine Unterscheidung zu anderen möglicherweise benachbarten Lichtgittern, so dass benachbarte Lichtgitter sich nicht gegenseitig stören können.
  • Vorteilhafterweise bildet jeweils ein Phasensprung ein Informations-Bit. Dabei kann ein Sendelichtpuls auch mehrere Phasensprunge und damit Informations-Bits aufweisen. Die Gesamtinformation in Form mehrerer Bits kann so über nur einen oder verteilt auf mehrere Sendelichtpulse übermittelt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Auswerteeinrichtung einen Integrator und einen in Signalflussrichtung hinter dem Integrator angeordneten Komparator auf. Der Komparator ist ausgebildet, um an einem Ausgang ein von dem Überschreiten eines Schwellwertes durch seine Eingangsspannung abhängiges Signal zu liefern. Wird der Schwellwert überschritten, wurde der Sendelichtimpuls empfangen.
  • Um den Phasensprung zu erkennen, kann die Auswerteeinrichtung eine Schaltung zur Abtastung des Empfangssignals aufweisen, mit der die Steigung einer Hüllkurve des Sendelichtpulses abgetastet wird.
  • Wenn der Phasensprung etwa 90° oder 180° beträgt sind die Ein- und Ausschwingvorgänge bei der Erkennung des Phasensprungs ausreichend kurz.
  • Dabei kann der Phasensprung in der Auswerteeinrichtung mittels einer analogen Differenzierstufe mit nachgeschaltetem Komparator ermittelt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lichtgitters;
  • 2a bis c schematische Diagramme von Sende- und Empfangssignalen;
  • 3 ein Schaltdiagramm eines Lichtsenders mit Ansteuereinrichtung;
  • 4 ein Schaltdiagramm eines Lichtempfängers und Teilen einer Auswerteeinrichtung.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitslichtgitters 10. Das Lichtgitter 10 weist eine Sendereinheit 12 mit mehreren Lichtsendern 14, z B. LED's, sowie eine Empfangseinheit 16 mit mehreren jeweils einem Lichtsender 14 zugeordneten Lichtempfängern 18, z. B. Photodioden, auf. Zwischen jedem Lichtsender 14 und dem jeweils zugeordneten Lichtempfänger 18 besteht ein Lichtpfad 20, über den der Lichtempfänger 18, zumindest in Abwesenheit eines Objekts, in dem zwischen den Lichtsendern 14 und den Lichtempfängern 18 vorhandenen Überwachungsbereich 21 ein von dem jeweiligen Lichtsender 14 gesendetes Lichtsignal empfangen kann.
  • In der Sendereinheit 12 müssen nicht ausschließlich Lichtsender 14 und in der Empfängereinheit 16 nicht ausschließlich Lichtempfänger 18 vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, dass einige Lichtempfänger in der Sendereinheit und die entsprechenden Lichtsender dann in der Empfängereinheit angeordnet sind.
  • Das Lichtgitter 10 weist eine Steuereinrichtung 22 zur Ansteuerung der Lichtsender 14 und eine Auswerteeinheit 24 zur Auswertung der von den Lichtempfängern 18 gelieferten Empfangssignale auf. Die Auswerteeinheit 24 umfasst eine Erkennungseinheit 25 zur Erkennung eines Objekteingriffs in den Überwachungsbereich 21 und zur Ausgabe eines Objekt-Festellungssignals an einem Ausgang 25-1.
  • Ein Lichtsender 14 sendet als Sendelichtsignal in regelmäßigen Abständen Sendelichtpulse 30 aus (2a), wobei jeder Sendelichtpuls eine Grundmodulation mit einer das Lichtgitter 10 kennzeichnenden Frequenz aufweist (2b). Die Grundmodulation dient der Störfestigkeit, so dass beispielsweise zwei nahe beieinander liegende Lichtgitter sich nicht stören können, wenn das Licht des einen Lichtgitters in die Empfänger des anderen Lichtgitters strahlt.
  • Deshalb ist die Auswerteeinheit 24 ausgebildet, um die von den Lichtempfängern 14 empfangenen Empfangssignale auf Vorhandensein der Grundmodulationsfrequenz des Lichtgitters 10 zu uberprüfen. Wird ein Lichtpfad 20 zwischen einem Lichtsender 14 und einem Lichtempfänger 18 durch ein in dem Überwachungsbereich des Lichtgitters 10 befindliches Objekt unterbrochen, so kann das Objekt also trotz eines möglichen Störlichts, der z. B. von einem Lichtsender eines anderen Lichtgitters zu dem Lichtempfänger 18 führt, detektiert werden, weil das von dem Lichtsender des fremden Lichtgitters stammende Lichtsignal eine andere Grundmodulationsfrequenz aufweist.
  • 3 zeigt ein Schaltdiagramm eines Lichtsenders 14 und einer Steuereinrichtung 22. Der Lichtsender 14, der hier als Leuchtdiode ausgebildet ist, wird von einem Treiber 32 beaufschlagt. Der Treiber 32 wird von einem Rechtecksignalgenerator 34 sowie von einem ebenfalls von dem Rechtecksignalgenerator 34 beaufschlagten DDS-Baustein 36 beaufschlagt und multipliziert die beiden gelieferten Signale und verstärkt das multiplizierte Signal. Die von dem Rechtecksignalgenerator 34 bereitgestellten Rechtecksignale legen die Sende-Zeitintervalle der Sendepulse fest. Der DDS-Baustein 36 ist konfiguriert, um innerhalb der von dem Rechtecksignalgenerator 34 festgelegten Zeitintervallen ein Anregungssignal zu generieren, das aus den positiven Halbwellen eines Sinussignals besteht, dessen Frequenz der Grundmodulationsfrequenz des Lichtsenders 14 entspricht. Der DDS-Baustein 36 weist dazu einen nicht dargestellten Konfigurationseingang auf, über den die Grundmodulationsfrequenz des Lichtsenders 12 einstellbar ist.
  • Die Auswerteeinheit 24 ist entsprechend ausgebildet, diese Grundfrequenz in den empfangenen Lichtsignalen durch geeignete Filterung wieder zu erkennen.
  • Erfindungsgemäß lässt sich zusätzlich zur Grundmodulation der Sendelichtpulse 30 auch Information mittels der Sendelichtpulse 30 übertragen. Dabei wird allerdings die Information nicht oder nicht nur über Variation der Pulslängen und Pulspausen übermittelt, sondern die Information steckt erfindungsgemäß in den Sendepulsen 30 selbst.
  • Dazu weist die Steuereinheit 22 Codiermittel 23 zur Informationsubermittlung auf, mit denen Phasensprünge in die Grundmodulation einfügbar sind, wobei die Phasensprünge vorzugsweise 90° oder 180° betragen, wobei 180° besonders bevorzugt ist. Ein solcher Phasensprung ist in 2b bei 40 dargestellt. Der Phasensprung 40 stellt ein Informationsbit dar, wobei der Phasensprung 40 von der Auswerteeinheit 24 erkannt wird. Dazu wird von der Auswerteeinheit 24 die Einhüllende 42 eines Empfangssignals 31 erfasst. Das Empfangssignal 31 weist die Grundfrequenz, mit der das Sendelichtsignal 30 moduliert wurde, auf. Desweiteren umfasst das Empfangssignal auch den Phasensprung 40. Die Einhüllende 42 bildet das dem Sendepuls 30 entsprechende Empfangssignal 31. Da die Einhüllende 42 am Pulsanfang wie am Pulsende eine geringere Steigung aufweist als im Bereich des Phasensprungs, kann über die Steigung der Einhüllenden 42 der Phasensprung 40 erkannt werden. Dieser Zusammenhang ist in 2c dargestellt, die das Empfangssignal zeigen soll. Der Unterschied in den Steigungen ist bei einem Phasensprung von 180° am größten, weshalb dieser bevorzugt ist.
  • Zur Erkennung des Phasensprungs 40 weist die Auswerteeinheit 24 für einen Empfänger 18 einen Eingangsverstärker 44 auf (4), der mit einem ersten Bandpassfilter 46 verbunden ist, dessen Durchlassbereich die Grundmodulationsfrequenz umfasst Über einen Integrator 48 wird die Einhüllende 42 erfasst. Eine nachgeordnete analoge Differenzierstufe 50 erfasst die lokale Steigung der Hüllkurve 42, so dass in einem der Differenzierstufe 50 nachgeordneten Komparator 52 durch Vergleich gegenüber Schwellwerten entschieden werden kann, ob ein Phasensprung vorliegt oder ein Pulsanfang oder Pulsende. Mit dem Komparator 52 kann auch entschieden werden, ob überhaupt ein Empfangssignal 31 vorliegt und davon abhängig das Objekt-Feststellungsignal ausgegeben werden.
  • Auf diese Weise ist die Auswerteeinheit 24 dazu ausgebildet, erstens zu erkennen, ob überhaupt Licht empfangen wird, also ob ein Objekt im Überwachungsbereich sich befindet, zweitens die Grundmodulation zu erkennen und somit das empfangene Licht als das Licht des eigenen Lichtgitters zu erkennen und drittens über die Erkennung der Phasensprünge Informationen zu empfangen.
  • Die Informationen können Konfigurationsdaten für das Lichtgitter (z. B. Betriebsarteninformationen) oder Zusatzinformationen, wie beispielsweise Verschmutzungsgrade oder dergleichen, umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1118881 B1 [0002]
    • EP 1816487 B1 [0003]
    • DE 102005030018 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN-61496 [0002]
    • EN-13849 [0002]

Claims (9)

  1. Sicherheitslichtgitter mit mehreren Lichtsendern, mit denen jeweils wenigstens ein Sendelichtsignal in einen Überwachungsbereich aussendbar ist, mit einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Lichtsender, die so ausgebildet ist, dass das von einem Lichtsender ausgesendete Sendelichtsignal pulsförmig ist, mit den Lichtsendern zugeordneten Lichtempfängern zum Empfangen des Lichtsignals, und mit einer den Lichtempfängern zugeordneten Auswerteeinheit, die zur Auswertung der Empfangssignale der Lichtempfänger sowie zum Erzeugen eines fehlersicheren Objekt-Feststellungssignals in Abhängigkeit der Empfangssignale ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Codiermittel aufweist, mit dem das Sendelichtsignal derart modulierbar ist, dass verschiedene Informationsdaten von einem Lichtsender an den zugeordneten Lichtempfänger übermittelbar sind.
  2. Lichtgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, dass der Sendelichtpuls eine dem jeweiligen Lichtsender zugeordnete Grundmodulationsfrequenz und einen Phasensprung aufweist und die Codiermittel so ausgebildet sind, dass der Phasensprung im empfangenen Sendelichtsignal erkannt wird.
  3. Lichtgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Phasensprung ein Informations-Bit bildet.
  4. Lichtgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsdaten Konfigurationsdaten, Zustandsinformationen und dergleichen umfassen.
  5. Lichtgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit des wenigstens einen Lichtempfängers einen Bandpassfilter aufweist, wobei der Durchlassbereich des Bandpassfilters vorzugsweise die Grundmodulationsfrequenz der Lichtsender umfasst.
  6. Lichtgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasensprung etwa 90° oder 180° beträgt.
  7. Lichtgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit einen Integrator und einen in Signalflussrichtung hinter dem Integrator angeordneten Komparator aufweist, der ausgebildet ist, um an einem Ausgang ein von dem Überschreiten eine Schwellwertes durch seine Eingangsspannung abhängiges Signal zu liefern.
  8. Lichtgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit eine Schaltung zur Abtastung des Empfangssignals aufweist zur Erkennung der lokalen Steigung einer Hüllkurve des empfangenen, grundmodulierten Signals.
  9. Lichtgitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit eine analoge Differenzierstufe und einen Komparator aufweist.
DE201020008049 2010-07-12 2010-07-12 Sicherheitslichtgitter Expired - Lifetime DE202010008049U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020008049 DE202010008049U1 (de) 2010-07-12 2010-07-12 Sicherheitslichtgitter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020008049 DE202010008049U1 (de) 2010-07-12 2010-07-12 Sicherheitslichtgitter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010008049U1 true DE202010008049U1 (de) 2011-11-14

Family

ID=45347078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020008049 Expired - Lifetime DE202010008049U1 (de) 2010-07-12 2010-07-12 Sicherheitslichtgitter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010008049U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111983742A (zh) * 2019-05-23 2020-11-24 上海信索传感器有限公司 一种光栅发光端发送额外信息的方法
DE202020104223U1 (de) 2020-07-10 2021-10-12 Leuze Electronic Gmbh + Co. Kg Lichtvorhang
DE202022105557U1 (de) 2022-09-30 2024-01-15 Leuze Electronic Gmbh + Co. Kg Sensoranordnung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1118881B1 (de) 2000-01-20 2005-10-26 Sick AG Optoelektronische Sensoranordnung und Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Sensoranordnung
DE102005030018A1 (de) 2004-06-29 2006-01-19 Marquardt Gmbh Verfahren zur Datenübertragung
EP1816487B1 (de) 2006-02-04 2008-11-19 Leuze lumiflex GmbH + Co. KG Lichtschrankenanordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1118881B1 (de) 2000-01-20 2005-10-26 Sick AG Optoelektronische Sensoranordnung und Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Sensoranordnung
DE102005030018A1 (de) 2004-06-29 2006-01-19 Marquardt Gmbh Verfahren zur Datenübertragung
EP1816487B1 (de) 2006-02-04 2008-11-19 Leuze lumiflex GmbH + Co. KG Lichtschrankenanordnung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EN-13849
EN-61496

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111983742A (zh) * 2019-05-23 2020-11-24 上海信索传感器有限公司 一种光栅发光端发送额外信息的方法
DE202020104223U1 (de) 2020-07-10 2021-10-12 Leuze Electronic Gmbh + Co. Kg Lichtvorhang
DE202022105557U1 (de) 2022-09-30 2024-01-15 Leuze Electronic Gmbh + Co. Kg Sensoranordnung
EP4345513A3 (de) * 2022-09-30 2024-05-08 Leuze electronic GmbH + Co. KG Sensoranordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007059565B4 (de) Lichtgitter und Verfahren zu dessen Betrieb
EP2405283A1 (de) Optoelektronische Messanordnung mit einer Kompensationslichtquelle
DE102009010907A1 (de) Vorrichtung zur Detektion des Belegt- und Freizustandes eines Gleisabschnitts sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung
EP3822666B1 (de) Lichtschrankenanordnung
DE102012217620A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines mobilen Gerätes in einem Eisenbahnsystem, Eisenbahnsystem und mobiles Gerät
DE202010008049U1 (de) Sicherheitslichtgitter
EP3365735A1 (de) Sicherheitssensor zur überwachung der betriebssicherheit einer anlage
EP2230538B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Sensoranordnung
EP1853942B1 (de) Verfahren zum betrieb eines optoelektronischen sensors
EP0340343B1 (de) Drahtloses Fernsteuersystem elektronischer Geräte
EP3244237B1 (de) Optischer sensor und verfahren zum betrieb eines optischen sensors
EP3796052B1 (de) Optoelektronische sensoranordnung und sensorsystem
EP2983009B1 (de) Betreiben eines optoelektronischen sensors mittels eines verfahrens zum aussenden von lichtimpulsen
EP2881760A1 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zum Erfassen von Objekten
DE102007031430A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Lichtgitters und Lichtgitter
EP3359951A1 (de) Lichtleiteranordnung zur optischen tropfendetektion
EP2610647A1 (de) Optoelektronischer Sensor
DE102008063079A1 (de) Lichtschranke und Verfahren zum Betrieb einer Lichtschranke
DE10314581B4 (de) Optoelektronisches Überwachungssystem
DE102004022812A1 (de) Lichtgitter
DE102008022791A1 (de) Lichtvorhang
EP3614182A1 (de) Lichtschrankenanordnung
EP0282932B1 (de) Frequenzmodulierter Gleisstromkreis
EP2850396A1 (de) Verfahren zur informationsübermittelung und vorrichtung zur ausführung des verfahrens
EP3739365B1 (de) Optischer sensor

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120105

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20130731

R151 Term of protection extended to 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years