DE202010003913U1 - LED-Lichtquellenanordnung - Google Patents

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Abstract

Lichtquellenanordnung (1) umfassend zumindest ein Leuchtmodul (10) mit mindestens einer LED (11) als Lichtquelle und zumindest eine Lichtsteuereinheit (20) mit mindestens einer Einrichtung zur Stromregelung (21) für die zumindest eine LED (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmodul (10) eine Speichereinheit (12) aufweist, mit der ein Wert für eine Codierung abhängig vom Typ der verwendeten LED (11) vorgebbar ist und dieser Wert mittels einer Auswerteeinheit (22) in der Lichtsteuereinheit (20) detektierbar ist und die Stromregelung (21) unter Verwendung des detektierten Wertes beeinflussbar ist, und wobei in der Auswerteeinheit (22) und/oder einer weiteren der Speichereinheit (12) zugeordneten Auswerteeinheit (13) im Leuchtmodul (10) der Stromfluss durch die LED (11) in Abhängigkeit der Zeit bestimmbar und als Messwerte des Stromflusses in der Speichereinheit (12) speicherbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtquellenanordnung umfassend ein Leuchtmodul und eine Lichtsteuereinheit, wobei das Leuchtmodul als Lichtquelle mindestens eine LED enthält und die Lichtsteuereinheit eine Stromregelung für die LED aufweist.
  • Bekannt sind aus unterschiedlichen Bereichen Lichtquellenanordnungen, die modular aufgebaut sind und neben dem eigentlichen Leuchtmodul eine Lichtsteuereinheit aufweisen, wobei das Leuchtmodul als Austauschteil konzipiert ist. Insbesondere bei Lichtquellen mit LED-Beleuchtung muss allerdings der Versorgungsstrom relativ genau auf einen so genannten Nennstrom eingestellt werden, da ansonsten die Lichtfarbe der LED-Lichtquelle nicht der gewünschten Farbe entsprechen und bei Überschreitung des Nennstroms die Lebensdauer der LED-Lichtquelle herabgesetzt werden kann.
  • Aus der EP 1411750 B1 ist ein Stromversorgungssystem für eine LED-Lichtquellenanordnung mit einem LED-Stromkreis mit wenigstens einer LED und einem Widerstandselement für eine Typenidentifizierung mit einem Widerstand bekannt, der einer Spezifikation oder Gebrauchscharakteristik des LED-Stromkreises entspricht. Dieser Widerstandswert kann mit einer Auswerteeinheit innerhalb des Stromversorgungssystems ausgewertet und ein Stromwert für die LED vorgegeben werden.
  • Die DE 101 14 124 A1 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, bestehend aus einer Leuchte mit zwei Anschlussleitungen, deren Lichtquelle mindestens eine Leuchtdiode (LED) aufweist, und einer einstellbaren Stromquelle zur Stromversorgung der Leuchte über die Anschlussleitungen. Dabei beinhaltet die Schaltungsanordnung ein in der Leuchte im Stromkreis parallel zur LED-Lichtquelle angeordnetes Codierelement, dessen Codierung den Nennstrom der LED-Lichtquelle repräsentiert. Eine außerhalb der Leuchte angeordnete Auswerteschaltung, die mit mindestens einer Anschlussleitung mit der Leuchte verbunden ist, wertet die Codierung des Codierelements aus und stellt anhand der so ermittelten Codierung die regelbare Stromquelle auf den Nennstrom der LED-Lichtquelle ein. Dabei ist lediglich der Typ der LED-Lichtquelle codierbar.
  • Dem Stand der Technik ist gemeinsam, dass die bekannten Lichtquellenanordnungen nur relativ aufwändig auf unterschiedliche LED-Typen anzupassen sind und dass sich die durch den längeren Betrieb von LEDs einstellenden unerwünschten Effekte wie eine Farbverschiebung und/oder Helligkeitsabweichungen für den Benutzer oder in der Anwendung sichtbar werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtquellenanordnung zu realisieren, mit der neben der Codierung des Typs der LED auch eine Alterungskompensation ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Lichtquellenanordnung gemäß des ersten Schutzanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den davon abhängigen Schutzansprüchen.
  • Erfindungsgemäß beinhaltet die Lichtquellenanordnung zumindest ein Leuchtmodul mit einer Speichereinheit, mit der ein Wert für eine Codierung abhängig vom LED-Typ vorgebbar ist und dieser Wert mittels einer Auswerteeinheit detektierbar und die Stromregelung beeinflussbar ist, wobei der Speichereinheit eine Auswerteeinheit der Lichtsteuereinheit zugeordnet ist, mit der ein Stromfluss durch die LED in Abhängigkeit der Zeit bestimmbar ist und diese Messwerte des Stromflusses in der Speichereinheit speicherbar sind. Damit kann die Strombelastung der LED über die Zeit erfasst und der Strom durch die LED nachgeregelt werden, womit eine Alterungskompensation für die Lichtquellenanordnung realisiert werden. Alternativ kann die Auswerteeinheit, welche den Stromfluss bestimmt, auch im Leuchtmodul angeordnet sein. Ebenfalls ist es möglich, dass sich sowohl eine Auswerteeinheit im Leuchtmodul als auch in der Lichtsteuereinheit befindet.
  • Befindet sich die Auswerteeinheit in der Lichtsteuereinheit, kann auf diese Weise eine besonders kostengünstige Lichtquellenanordnung realisiert werden, weil die Auswerteeinheit ein in der Regel teurer Logikbaustein ist und auf diesen in den oftmals mehrfach vorhandenen Leuchtmodulen auf diese Weise verzichtet werden kann. In der Speichereinheit des Leuchtmoduls werden dann bevorzugt die aktuellen Messwerte für den Stromfluss und die LED-Typcodierung abgelegt. Bei Inbetriebnahme des Leuchtmoduls werden dann bevorzugt nur die aktuellen abgelegten Werte and die Lichtsteuereinheit gesendet. Die Auswerteeinheit in der Lichtsteuereinheit kann dann auf Basis dieser Werte die weitere Berechnung des Stromflusses anstellen und in bestimmten Intervallen und/oder beim Abmelden des Leuchtmoduls zur Speichereinheit des Leuchtmoduls senden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Speichereinheit die mit der Auswerteeinheit bestimmbaren Messwerte des Stromflusses innerhalb bestimmter Zeitintervalle mit der Speichereinheit integrierbar sind. Das zeitliche Integral des Stromflusses entspricht dabei der Belastung der LED.
  • Hinsichtlich einer einfachen Berechnung – ohne dabei größere Speicherressourcen zu verbrauchen – ist es vorteilhaft, wenn zur Integration die Messwerte des Stromflusses für bestimmte Zeitintervalle mit der Speichereinheit addiert werden. Dazu kann der Speichereinheit auch eine Recheneinheit zugeordnet sein, welche diese Aufgabe erfüllt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Speichereinheit einen elektronischen Speicherbaustein enthält, mit der ein digitaler Wert zur Codierung vorgebbar ist und dieser einen Wert für die integrierten Werte des Stromflusses darstellt. Dieser digitale Wert kann dabei aus den integrierten Messwerten des Stromflusses bestimmt werden.
  • Die Ausführung von beispielsweise der Speicher-, Rechen- und/oder Auswerteeinheit erfolgt bevorzugt durch elektronische Bausteine. Dabei ist es selbstverständlich möglich, dass in diesen elektronischen Bausteinen die genannten Funktionen zumindest teilweise integriert sind.
  • Hinsichtlich der Alterungskompensation ist es vorgesehen, dass der digitale Wert zur Codierung einer kumulierten Belastung der LED entspricht und von der Auswerteeinheit in der Lichtsteuereinheit auswertbar ist.
  • Zum Schutz der zumindest einen LED und um einen vorzeitigen Ausfall der LEDs zu verhindern ist es in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass dieser digitale Wert zur Codierung und/oder der integrierte Wert des Stromflusses in der Auswerteeinheit mit einem Schwellenwert vergleichbar ist und bei Überschreitung des Schwellenwertes der Strom auf einen niedrigen, für die LED unkritischen Wert einstellbar oder der Strom unterbrechbar ist.
  • Weiterhin sieht es eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, dass bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes eine optische und/oder akustische Warnanzeige in der Lichtquellenanordnung aktivierbar ist. Dies können beispielsweise Warnlampen und/oder Warnsymbole sein, oder aber auch Signaltöne. Kombinationen von optischen und akustischen Warnsignalen sind selbstverständlich ebenfalls möglich. Die Warnanzeigen ermöglichen es, dass der Benutzer der Lichtquellenanordnung frühzeitig gewarnt werden bzw. aufgefordert werden kann, die LED und/oder das Leuchtmodul zu wechseln und/oder den Stromfluss zu reduzieren.
  • Hinsichtlich einer redundanten Identifikation kann es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Speichereinheit mit Vorrichtungen zur analogen Codierung kombiniert ist, wobei die analoge Codierung mittels Spannungsteilern, welche aus Widerständen oder aus Widerständen und Dioden gebildet sind, Festspannungsregler und/oder anderen elektronischen Bauteilen erfolgt. Damit kann eine besonders kostengünstige Art der Codierung bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 Eine Lichtquellenanordnung mit einer Speichereinheit für eine Codierung eines Leuchtmoduls,
  • 2 eine weitere Ausführungsform der Lichtquellenanordnung und
  • 3a bis 3c weitere Möglichkeiten zur Codierung des Leuchtmoduls.
  • 1 zeigt eine Lichtquellenanordnung (1), die im Wesentlichen aus einem Leuchtmodul (10) und einer Lichtsteuereinheit (20) zusammengesetzt ist.
    Bezugszeichenliste:
    1 Lichtquellenanordnung
    10 Leuchtmodul
    11 LED(s)
    12 Speichereinheit
    13 Auswerteeinheit
    14 Spannungsteiler
    15 Diode
    16 Widerstand
    17 Potentiometer
    20 Lichtsteuereinheit
    21 Stromregelung
    22 Auswerteeinheit
    23 Spannungsversorgung
    24 Bedieneinheit
    25 Versorgungsanschluss
  • Das Leuchtmodul (10) weist mindestens eine oder mehrere LEDs (11) auf, die in Reihe und/oder parallel zueinander verschaltet sein können, z. B. mehrere in Reihe ver-schaltet oder auch mehrere LEDs parallel verschaltet oder mehrere LED Reihen parallel zueinander verschaltet.
  • Zusätzlich ist im Leuchtmodul (10) eine Speichereinheit (12) integriert. Diese Speichereinheit (12) kann auf einem Halbleiterspeicherelement, bspw. einem Flash-Speicher oder einem EEPROM basieren. Dieser Speicher enthält einen Identifikationswert, der zur Festlegung des maximal erlaubten Stromes durch die LED oder LEDs (11) dient. Die Information kann beispielsweise in einem hexadezimalen Code vorliegen. Alternativ kann dieser Wert auch durch einen Schal ter, beispielsweise mittels eines Dip-Schalter, oder mittels Leiterbrücken generiert werden.
  • Die Speichereinheit (12) wird durch eine Auswerteeinheit (22), die in der Lichtsteuereinheit (20) integriert ist, ausgewertet. Durch eine in der Auswerteeinheit (22) abgelegte Kennlinie lässt sich, entsprechend der codierten Werte in der Speichereinheit (12), der erlaubte Maximalstrom durch die LEDs (11) berechnen. Werden unterschiedliche Kennlinien in der Auswerteeinheit (12) hinterlegt, ist sie und damit die gesamte Lichtquelleneinheit (1) für die Verwendung unterschiedlicher Lichtmodule (10) mit in der Regel unterschiedlichen LEDs (11) geeignet.
  • Mit Hilfe der abgelegten Kennlinie wird dabei eine Führungsgröße ermittelt, die die Stromregelung (21) steuert, die den Strom durch die LEDs (11) regelt. Die Menge des durch die Stromregelung (21) bereitgestellten Stroms lässt sich durch das Bedienelement (24) innerhalb der festgelegten Grenzen variieren. Hiefür wird die Information des Bedienelementes (24) bevorzugt ebenfalls in der Auswerteeinheit (22) ausgewertet und in die Ermittlung der Führungsgröße einbezogen.
  • Eine integrierte Spannungsversorgung (23) dient zur Versorgung der Lichtsteuereinheit (20) und des Leuchtmoduls (10). Dabei kann es sich um ein Weitbereichseingangsnetzteil handeln oder auch um eine Niederspannungsversorgung. Der Anschluss an das externe Stromnetz erfolgt über den Versorgungsanschluss (25).
  • 2 stellt eine Modifikation des Leuchtmoduls (10) dar. Hier ist zusätzlich eine Auswerteeinheit (13) integriert. Diese ermittelt die Betriebsdauer des Leuchtmoduls (20) und legt in der Speichereinheit (12) die aktuellen Werte fest. Nach Abschalten der Lichtsteuereinheit (20) bleibt somit ein Wert für die Betriebsstundenzahl erhalten. Dieser kann somit auch bei einem Trennen des Leuchtmoduls (10) von der Lichtsteuereinheit (20) erhalten bleiben und ist somit in der Lage, auch beim Einsatz in anderen ebenfalls mit geeigneten Lichtsteuereinheiten versehenen Lichtquellenanordnungen die Betriebsstundenzahl des Lichtmoduls (10) auszuwerten. Auf diese Weise wird das Leuchtmodul (10) tauglich für mehrere Arbeitsplätze.
  • Da bei LEDs (11) üblicherweise im Laufe ihrer Betriebsdauer die Helligkeit abnimmt, kann mittels der Größe für die Betriebsdauer des Leuchtmoduls (10) die Lichtsteuereinheit (20) derart gesteuert werden, dass die Stromregelung (21) einen je nach detektiertem Wert für die Betriebsdauer höheren Strom erzeugt und die Helligkeitsverluste der LEDs damit ausgeglichen werden.
  • Neben einer Integration der Betriebszeit der LEDs (11) können mittels der Auswerteeinheit (13) auch die Stromwerte über die Zeit integriert werden, so dass der Auswerteeinheit (22) ein Wert für die Berechnung eines kumulierten Stromflusses übermittelt werden kann, welchen die Lichtsteuereinheit (20) zur Nachregelung dem Leuchtmodul (10) zur Verfügung stellen muss.
  • In 3 sind weitere Möglichkeit einer modifizierten Ausführung des Leuchtmoduls (10) dargestellt, bei denen eine einfache Codierung für das Leuchtmodul (10) ermöglicht wird. Diese Codierung kann zusätzlich zur Speichereinheit (12) im Leuchtmodul (10) verbaut sein.
  • In den gezeigten Beispielen ist die Speichereinheit (12) als einfache analoge Referenzspannungsquelle ausgeführt, wobei eine Auswertung in der Auswerteeinheit (22) der Lichtsteuereinheit (20) mittels eines Analog-Digital-Wandler oder mittels eines oder mehrerer Komparatoren erfolgt.
  • Die in 3a gezeigte Variante zeigt einen Spannungsteiler, der aus einem Festwiderstand und einen austauschbaren, veränderbaren Widerstand (16) gebildet ist. Abhängig von dessen Wert lässt sich über den Spannungsteiler als Identifikationsspannung ein bestimmter Spannungswert einstellen welcher einem bestimmten LED-Typ entspricht.
  • Die Variante in 3b zeigt einen Spannungsteiler mit integriertem Potentiometer (17). Die Funktion ist die gleiche wie bei der in 3a gezeigten Variante. Allerdings lässt sich eine genauere Identifikationsspannung einstellen.
  • Eine weiter Möglichkeit ergibt sich aus der in 3c gezeigten Anordnung. Die Identifikationsspannung wird hier mittels ein oder mehrere Dioden (15) codiert, die mit einem Festwiderstand einen Spannungsteiler bilden.
  • In einer Variante sind ein oder mehrere Dioden in Durchlassrichtung orientiert mit dem Festwiderstandswert in Reihe geschaltet, wobei an den Dioden jeweils die Durchlassspannung, typischerweise 0,6 bis 0,7 V für Siliziumdioden und ca. 0,3 V für Germaniumdioden abfällt. Je nach Anzahl dieser Dioden kann die Identifikationsspannung in diesen Spannungsschritten variiert und je nach Typ der LEDs (11) festgelegt werden.
  • In einer anderen Variante ist eine Zener-Diode, in Sperrrichtung orientiert, mit dem Festwiderstandswert in Reihe geschaltet, wobei in diesem Fall die Zener-Spannung als Identifikationsspannung ausgewertet werden kann.
  • Grundsätzlich sind auch andere elektronische Bauteile verwendbar, die eine charakteristische Strom-Spannungs-Kennlinie aufweisen und mittels geeigneter Beschaltung einen bestimmten Wert für die Identifikationsspannung liefern. So können beispielsweise auch so genannte Festspannungsregler zur Identifikation verwendet werden. Diese besitzen eine definierte Ausgangsspannung, die entsprechend, wie oben beschrieben, ausgewertet werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Lichtquellenanordnungen (1) können in labortechnischen, industriellen oder medizinischen Anwendungen eingesetzt werden, in de nen es insbesondere auf eine hohe Konstanz der Beleuchtungsstärke ankommt. Vorstellbar ist ferner der Einsatz bei Applikationen im Bereich Luftfahrt und/oder Architektur.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1411750 [0003]
    • - DE 10114124 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Lichtquellenanordnung (1) umfassend zumindest ein Leuchtmodul (10) mit mindestens einer LED (11) als Lichtquelle und zumindest eine Lichtsteuereinheit (20) mit mindestens einer Einrichtung zur Stromregelung (21) für die zumindest eine LED (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmodul (10) eine Speichereinheit (12) aufweist, mit der ein Wert für eine Codierung abhängig vom Typ der verwendeten LED (11) vorgebbar ist und dieser Wert mittels einer Auswerteeinheit (22) in der Lichtsteuereinheit (20) detektierbar ist und die Stromregelung (21) unter Verwendung des detektierten Wertes beeinflussbar ist, und wobei in der Auswerteeinheit (22) und/oder einer weiteren der Speichereinheit (12) zugeordneten Auswerteeinheit (13) im Leuchtmodul (10) der Stromfluss durch die LED (11) in Abhängigkeit der Zeit bestimmbar und als Messwerte des Stromflusses in der Speichereinheit (12) speicherbar ist.
  2. Lichtquellenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinheit (12) die mit der Auswerteeinheit (13) bestimmbaren Messwerte des Stromflusses innerhalb bestimmter Zeitintervalle mit der Speichereinheit (13) oder mit einer der Speichereinheit (12) zugeordneten Recheneinheit integrierbar sind.
  3. Lichtquellenanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Integration die Messwerte des Stromflusses für bestimmte Zeitintervalle mit der Speichereinheit (12) oder mit einer der Speichereinheit (12) zugeordneten Recheneinheit addierbar sind.
  4. Lichtquellenanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (12) einen elektronischen Speicherbaustein enthält, mit der ein digitaler Wert zur Codierung vorgebbar ist und dieser einen Wert für die integrierten Werte des Stromflusses darstellt.
  5. Lichtquellenanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Wert zur Codierung einer kumulierten Belastung der LED (11) entspricht.
  6. Lichtquellenanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Wert zur Codierung in der Auswerteeinheit (22) mit einem Schwellenwert vergleichbar ist und bei Überschreitung des Schwellenwertes der Strom auf einen niedrigen, für die LED (11) unkritischen Wert einstellbar oder der Strom unterbrechbar ist.
  7. Lichtquellenanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten eines bestimmten Schwellenwertes ein optisches und/oder akustisches Warnsignal in der Lichtquellenanordnung (1) aktivierbar ist.
  8. Lichtquellenanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (12) mit Vorrichtungen zur analogen Codierung kombiniert ist, wobei die analoge Codierung mittels Spannungsteiler, welche aus Widerständen (16, 17) oder aus Widerständen (16, 17) und Dioden (15) gebildet sind, und/oder Festspannungsregler und/oder anderen elektronischen Bauteilen erfolgt.
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