DE202010002855U1 - Trinkbehälterhaltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Trinkbehälterhaltevorrichtung (1, 16) mit einem Aufnahmemittel (2, 17), wobei das Aufnahmemittel (2, 17) zur Aufnahme eines Trinkbehälters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (2, 17) zur Aufnahme einer Tube (3) als Trinkbehälter ausgebildet ist und einen Mantelbereich (2a, 17a) aufweist, wobei der Mantelbereich (2a, 17a) zur – zumindest teilweisen – Ummantelung der Tube (3) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trinkbehälterhaltevorrichtung mit einem Aufnahmemittel, wobei das Aufnahmemittel zur Aufnahme eines Trinkbehälters ausgebildet ist.
  • Aus der DE 20 2007 059 569 A1 ist eine Trinkbehälterhaltevorrichtung bekannt. Diese Trinkbehälterhaltevorrichtung ist zum Umhängen um den Hals einer Person ausgebildet. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung weist eine Trageschlaufe auf, wobei die Trageschlaufe um den Hals einer Person gelegt werden kann. Diese Trinkbehälterhaltevorrichtung baumelt vor der Brust der Person. Als Trinkbehälter sollen hier Biergläser gehalten werden. Dazu ist ein länglicher Streifen eines textilen Materials U-förmig gefaltet und um das Trinkgefäß herumgelegt, so dass das Trinkgefäß in einer Art seitlich offenen Tasche gehalten ist. Die beiden Schenkel des U-förmigen Streifens sind mit Haltebändern miteinander verbunden, so dass das Bierglas nicht seitlich aus der gebildeten Tasche herauskippen kann. Unterhalb der Haltebänder kann ein Henkel des Bierglases aus der seitlich offenen Tasche herausragen.
  • Aus der DE 203 06 196 U1 ist bekannt, Tuben als Trinkbehälter zu verwenden und Getränke in Tuben zu füllen. Dies hat den Vorteil, dass die Tube mit dem Getränk wieder verschließbar ist und die Form der Tube an den Befüllungsgrad anpassbar ist. Es ist bekannt, Tuben in der Hosentasche des Konsumenten oder in einer Handtasche aufzubewahren. Nach einer nur teilweisen Entleerung der Tube kann die Tube wieder verschlossen werden.
  • Die im Stand der Technik bekannte Trinkbehälterhaltevorrichtung ist noch nicht optimal ausgebildet. Diese bekannte Trinkbehälterhaltevorrichtung hat nämlich u. a. den Nachteil, dass der Träger einer solchen Trinkbehälterhaltevorrichtung in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, da die Gefahr besteht, dass der Inhalt des Trinkgefäßes, nämlich des Bierglases verschüttet wird. Dadurch muss der Träger auf seine Bewegungen achten, so dass er sich nicht mit dem Inhalt des Bierglases bekleckert. Auch ist die Anordnung des Bierglases im Aufnahmemittel für den Benutzer durchaus arbeitsaufwendig und komplex.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trinkbehälterhaltevorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person bei der Benutzung der Trinkbehälterhaltevorrichtung mit einem Trinkbehälter vermieden ist sowie eine einfache Handhabung der Trinkbehälterhaltevorrichtung ermöglicht ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun für die Trinkbehälterhaltevorrichtung dadurch gelöst, dass das Aufnahmemittel zur Aufnahme einer Tube als Trinkbehälter ausgebildet ist und einen Mantelbereich aufweist, wobei der Mantelbereich zur – zumindest teilweise – vzw. vollständigen Ummantelung der Tube ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Tube in dem Aufnahmemittel gehalten werden kann. Der Mantelbereich ummantelt daher die Tube. Durch die insbesondere vollständige umfängliche Ummantelung der Tube wird die Tube gegenüber der Umgebung zumindest teilweise auch wärmegedämmt. Die Tube, insbesondere das in der Tube enthaltene Getränk hält so länger die gewünschte, vzw. kühle Temperatur. Auf Partys und Veranstaltungen werden die Tuben vzw. gekühlt angeboten. Durch die erfindungsgemäße Trinkbehälterhaltevorrichtung bleibt die Tube und das in der Tube enthaltene Getränk, beispielsweise ein Energiedrink, Wodka, Wodka-Mischgetränke oder dergleichen, länger kühl. Der Mantelbereich ist vzw. flexibel und dehnbar ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der Mantelbereich sich der Form der Tube anpassen kann, auch wenn die Tube zunehmend entleert ist. Der Mantelbereich ist insbesondere so geformt und/oder ausgebildet, dass sich der Mantelbereich an die Form der Tube anschmiegt. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung weist vorzugsweise ein Tragemittel auf. Mit dem Tragemittel ist die Trinkbehälterhaltevorrichtung insbesondere an die Kleidung anhängbar oder um den Hals der benutzenden Person umhängbar. Das Tragemittel ist so ausgebildet, dass die Trinkbehälterhaltevorrichtung mit der Tube nicht in der Hand gehalten werden muss, sondern der Träger beide Hände frei hat und sich mit der Trinkbehälterhaltevorrichtung und der Tube beispielsweise auf einer Tanzfläche frei bewegen kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft für weibliche Party- oder Veranstaltungsbesucher, da häufig Damenhosen im Unterschied zu Herrenhosen keine passenden Taschen zur Aufnahme der Tube aufweisen. Daher ist die Trinkbehälterhaltevorrichtung insbe sondere für weibliche Partygäste oder für Partygäste ohne Taschen geeignet. Die Verwendung von Tuben auf Veranstaltungen in Diskotheken und Partys wird durch die Trinkbehälterhaltevorrichtung gefördert. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung kann zudem als Werbeträger dienen. Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Trinkbehälterhaltevorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im folgenden werden nun zwei bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, leicht perspektivischen Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trinkbehälterhaltevorrichtung,
  • 2 in einer schematischen, leicht perspektivischen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trinkbehälterhaltevorrichtung, und
  • 3 in einer schematischen Darstellung einen tubenförmigen Trinkbehälter.
  • In 1 ist eine Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 gut zu erkennen. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 weist ein Aufnahmemittel 2 zur Aufnahme eines in 1 nicht dargestellten Trinkbehälters auf. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 gemäß 1 (bzw. die Trinkbehälterhaltevorrichtung 16 gemäß 2) ist auch als ”Trinkbehältnishaltevorrichtung” bezeichenbar.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass das Aufnahmemittel 2 zur Aufnahme einer Tube 3 (vgl. 3) als Trinkbehälter ausgebildet ist und einen Mantelbereich 2a aufweist, wobei der Mantelbereich 2a zur – zumindest teilweise –, vzw. zur im wesentlichen vollständigen Ummantelung der Tube 3 ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Tube 3 auf Partys nicht in einer Hosentasche od. dgl. verstaut werden muss, sondern in der Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 angeordnet und getragen werden kann, wobei der Mantelbereich 2a die Tube 3 vzw. auch vor einer zu schnellen Erwärmung schützt.
  • Bevor auf die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 anhand von 1 näher eingegangen wird, darf im folgenden zuerst die Tube 3 anhand von 3 näher erläutert werden:
    Die Tube 3 dient als nicht näher bezeichneter Trinkbehälter. Die Tube 3 enthält in einem Tubenkörper 5 ein alkoholisches oder nicht alkoholisches Getränk und ist insbesondere für die Aufnahme einer Menge von 100 bis 250 ml ausgebildet. Das Getränk kann in flüssiger oder gelartiger Form in der Tube 3 enthalten sein. Die Tube 3 weist an einem Ende (nicht näher bezeichnet) eine Austrittsöffnung auf, wobei die Austrittsöffnung hier durch eine Kappe 4 verschlossen ist. Die Kappe 4 ist insbesondere über eine Schraubverbindung (nicht näher dargestellt) mit dem Tubenkörper 5 verbunden. Der Tubenkörper 5 hat in der Nähe der Kappe 4 einen im Wesentlichen runden, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, der sich zu einem Falz 6 hin verjüngt. Die Tube 3 verjüngt sich vzw. zu ihrem Falz 6 hin. Die Kappe 4 kann mit einem Dorn (nicht dargestellt) ausgestattet sein, so dass die beim Kaufverschlossene Austrittsöffnung mit dem Dorn durchstoßen werden kann. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 aus 1 ist insbesondere zur Aufnahme der Tube 3 ausgebildet. Im folgenden darf nun zunächst auf die 1 näher eingegangen werden:
    Der Mantelbereich 2a begrenzt eine Öffnung 7. Durch die Öffnung 7 kann die Tube 3 mit dem Falz 6 zuerst in das Aufnahmemittel 2 gesteckt werden. Die Tube 3 ist dann (nicht näher dargestellt) so in dem Mantelbereich 2a gehalten, dass die Kappe 4 aus der Öffnung 7 herausragt und der restliche Tubenkörper 5 zumindest teilweise, vzw. im wesentlichen vollständig von dem Mantelbereich 2a ummantelt ist. Die Länge des Mantelbereiches 2a entspricht vzw. im Wesentlichen der Länge der Tube 3, bspw. 10 cm bis 15 cm. Dadurch wird die in dem Tubenkörper 5 befindliche Getränkeflüssigkeit oder das Getränkegel kalt gehalten. Das Aufnahmemittel 2 ist insbesondere aus einem flexiblen Material hergestellt.
  • Der Mantelbereich 2a ist insbesondere flexibel ausgestaltet. Das Aufnahmemittel 2 ist daher vzw. zusammendrückbar ausgebildet, so dass die in dem Mantelbereich 2a gehaltene Tube 3 zusammen mit dem Mantelbereich 2a zusammengedrückt werden kann, so dass dann aus der Austrittsöffnung der Tube 3 das Getränk austreten kann. Auf diese Art und Weise ist es möglich, aus der Tube 3 zu trinken, während diese sich in dem Mantelbereich 2a befindet. Der Mantelbereich 2a begrenzt eine weitere Öffnung 8. Der Mantelbereich 2a verjüngt sich insbesondere von der oberen Öffnung 7 zur unteren Öffnung 8, so dass die sich zur Falz 6 hin verjüngende Tube 3 sicher von dem Mantelbereich 2a gehalten ist. Der Mantelbereich 2a ist vzw. flexibel und im Wesentlichen röhrenförmig ausgebildet. Der dehnbare und flexible Mantelbereich 2a dient zur Ummantelung des Tubenkörpers 5, auch wenn die Tube 3 bspw. schon fast entleert ist und damit der Tubenkörper 5 ”platt” ist.
  • Der Mantelbereich 2a kann insbesondere aus einem geschäumten Kunststoff, beispielsweise Neopren hergestellt sein. Der Mantelbereich 2a kann ein Textilgewebe aufweisen. Der Vorteil von einem geschäumten Kunststoff wie bspw. Neopren ist, dass Neopren eine gute Wärmedämmung aufweist und die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 einfach und kostengünstig herzustellen ist. Durch die Flexibilität und Dehnbarkeit des Mantelbereichs 2a können auch unterschiedlich große Tuben 3 in den Mantelbereich 2a durch die Öffnung 7 gesteckt werden.
  • Die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 weist ferner ein Tragemittel 9 auf. Das Tragemittel 9 weist einen Haken 10 auf. Der Haken 10 ist in der dargestellten Ausgestaltung mit einem Stift 11 verschließbar. Der Stift 11 kann in den nicht näher bezeichneten Hakenkörper mittels eines Betätigungsknopfes 12 zurückgezogen werden. Hierdurch ist der Haken 10 öffenbar und wieder verschließbar. Der Haken 10 ist vzw. über ein Drehgelenk 13 mit einem insbesondere geschlossenen Bügel 14 verbunden. Der Bügel 14 greift in eine Lasche 15 ein, wobei die Lasche 15 vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Mantelbereich 2a besteht und mit dem Mantelbereich 2a verbunden ist. Die Lasche 15 kann insbesondere an dem Mantelbereich 2a angenäht sein.
  • Mit dem Tragemittel 9, insbesondere mit dem Haken 10 kann die Trinkbehälterhaltevorrichtung 1 beispielsweise an einer Gürtellasche (nicht dargestellt) festgemacht werden. Alternativ kann der Haken 10 mit einen entsprechenden Trageband verbunden sein (nicht dargestellt), wobei das Trageband sodann um den Hals gelegt werden kann.
  • Im folgenden darf auf die 2 Bezug genommen werden:
    In 2 ist eine Trinkbehälterhaltevorrichtung 16 gut erkennbar. Die Trinkbehälterhaltevorrichtung 16 weist ein Aufnahmemittel 17 auf. Das Aufnahmemittel 17 ist zur Aufnahme eines Trinkbehälters ausgebildet.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass das Aufnahmemittel 17 zur Aufnahme einer Tube 3 als Trinkbehälter ausgebildet ist und einen Mantelbereich 17a aufweist, wobei der Mantelbereich 17a zur – zumindest teilweisen –, vzw. zur im wesentlichen vollständigen Ummantelung der Tube 3 ausgebildet ist.
  • Das Aufnahmemittel 17, nämlich der Mantelbereich 17a ist insbesondere röhrenförmig ausgebildet. Der Mantelbereich 17a ist aus einem flexiblen und vzw. dehnbaren Material (nicht näher bezeichnet) gefertigt und als eine Röhre ausgebildet. Die beiden Längskanten 18 und 19 sind dabei überlappend angeordnet, so dass der Mantelbereich 17a eine Aufnahme für die Tube 3 formt. Die beiden Längskanten 18 und 19 sind hier mit mehreren Knöpfen 20 miteinander verbunden. In alternativer Ausgestaltung können die Längskanten 18 und 19 durch ein Klettverschlusssystem mit einem Hakenteil und einem Flauschteil miteinander verbunden sein. Ferner ist denkbar, die Längskanten 18 und 19 durch einen Reißverschluss miteinander zu verbinden. Das Aufnahmemittel 17 ist hier öffenbar und schließbar ausgebildet. Das Aufnahmemittel 17 kann entlang der Längskanten 18 und 19 aufgeknöpft werden. Hierdurch ist es möglich, Tuben 3 mit einer besonders breiten Schulter und mit einem zum Falz 6 spitz zulaufenden Tubenkörper 5 in das Aufnahmemittel 17 einzustecken, auch wenn der Tubenkörper 5 in einem oberen Bereich zu breit für den Durchmesser des Mantelbereichs 17a ist.
  • Das Aufnahmemittel 17, nämlich der Mantelbereich 17a weist eine obere Öffnung 21 und eine untere Öffnung 22 auf. In alternativer Ausgestaltung kann die untere Öffnung 22 geschlossen sein; bzw. in alternativer Ausgestaltung kann das Aufnahmemittel 17a nur eine obere Öffnung 21 aufweisen, so dass bspw. das Aufnahmemittel 17 den Mantelbereich 17a und einen Boden (nicht dargestellt) aufweist, wobei der Mantelbereich 17a und der Boden im Wesentlichen dann eine Tasche bilden.
  • Das Aufnahmemittel 17 weist ferner ein Tragemittel 23 auf. Das Tragemittel 23 weist eine Klammer 24 und eine Trageschlaufe 25 auf. Die Trageschlaufe 25 kann alternativ als Trageriemen, Trageseil, Trageband oder Tragegurt ausgebildet sein. Die Trageschlaufe 25 ist hier nur teilweise dargestellt und insbesondere endlos ausgebildet. Die Klammer 24 verbindet die Trageschlaufe 25 mit dem Aufnahmemittel 17.
  • Der Mantelbereich 17a weist in der Nähe der oberen Öffnung 21 eine Öse 26 auf, wobei in die Öse 26 die Klammer 24 eingreift. Die Klammer 24 greift mit ihrem anderen Ende (nicht näher bezeichnet) in die Trageschlaufe 25. Insbesondere ist die Klammer 24 offenbar und verschließbar ausgebildet (nicht dargestellt).
  • Die Trinkbehälterhaltevorrichtung 16 hat den Vorteil, dass der Träger der Trinkbehälterhaltevorrichtung 16 sich diese mittels einer Trageschlaufe 25 um den Hals hängen kann und so die Hände frei hat, während die gekühlte Tube 3 innerhalb des Mantelbereiches 17a ruht. Der Mantelbereich 17a ist vorzugsweise wiederum aus einem flexiblen Material hergestellt. Der Mantelbereich 17a ist flexibel ausgebildet, so dass der Träger der Trinkbehälterhaltevorrichtung 16 den Mantelbereich 17a zusammen mit dem Tubenkörper 5 zusammendrücken kann, so dass der Träger an den Getränkeinhalt des Tubenkörpers 5 gelangt, während die Tube 3 innerhalb des Mantelbereichs 17a gehalten ist.
  • Der Mantelbereich 2a, 17a kann als Werbefläche genutzt werden. Ferner kann der Mantelbereich 2a, 17a mit Applikationen, bspw. aufklebbaren Schmucksteinen od. dgl. verziert sein.
  • Ferner ist denkbar, als Tragemittel ein Aufrollsystem (nicht dargestellt) zu nutzen. Das Aufrollsystem weist ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse aufgenommene Rolle und ein auf der Rolle aufgerolltes Seil oder eine aufgerollte Schnur auf. Das Gehäuse ist an der Kleidung anbringbar und die Schnur bzw. das Seil ist mit dem Aufnahmemittel 2, 17 verbunden. Das Seil oder die Schnur kann entgegen der Vorspannung einer Feder von der Rolle abgewickelt werden, wodurch das Aufnahmemittel von der Kleidung und dem Gehäuse entfernt werden kann. Solche Aufrollsysteme werden bspw. für die lösbare Befestigung von Schlüsseln, Chipkarten oder Skipässen an der Kleidung verwendet und kann auch als Tragemittel für die Trinkbehälterhaltevorrichtung eingesetzt werden. Die Feder muss allerdings eine genügende Vorspannung für das Aufnahmemittel 2, 17 und eine gefüllte Tube 3 aufweisen. Bei Bedarf kann so die Tube 3 zum Trinken zum Mund geführt werden, ohne dass das Tragemittel bzw. das Gehäuse von der Kleidung entfernt werden muss.
  • 1
    Trinkbehälterhaltevorrichtung
    2
    Aufnahmemittel
    2a
    Mantelbereich
    3
    Tube
    4
    Kappe
    5
    Tubenkörper
    6
    Falz
    7
    Öffnung
    8
    Öffnung
    9
    Tragemittel
    10
    Haken
    11
    Stift
    12
    Betätigungsknopf
    13
    Drehgelenk
    14
    Bügel
    15
    Lasche
    16
    Trinkbehälterhaltevorrichtung
    17
    Aufnahmemittel
    17a
    Mantelbereich
    18
    Längskante
    19
    Längskante
    20
    Knöpfe
    21
    Öffnung
    22
    Öffnung
    23
    Tragemittel
    24
    Klammer
    25
    Trageschlaufe
    26
    Öse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007059569 A1 [0002]
    • - DE 20306196 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Trinkbehälterhaltevorrichtung (1, 16) mit einem Aufnahmemittel (2, 17), wobei das Aufnahmemittel (2, 17) zur Aufnahme eines Trinkbehälters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (2, 17) zur Aufnahme einer Tube (3) als Trinkbehälter ausgebildet ist und einen Mantelbereich (2a, 17a) aufweist, wobei der Mantelbereich (2a, 17a) zur – zumindest teilweisen – Ummantelung der Tube (3) ausgebildet ist.
  2. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelbereich (2a, 17a) ein wärmedämmendes Material aufweist ist.
  3. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmedämmende Material einen geschäumten Kunststoff aufweist.
  4. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmedämmende Material als Neopren ausgebildet ist.
  5. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelbereich (2a, 17a) im Wesentlichen röhrenförmig, insbesondere zur vollständigen Ummantelung der Tube ausgebildet ist.
  6. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelbereich (2a, 17a) im Wesentlichen aus einem flexiblen und dehnbaren Material gebildet ist, so dass der Mantelbereich (2a bzw. 17a) zusammen mit einer im Mantelbereich (2a bzw. 17a) angeordneten Tube (3) zusammendrückbar ist.
  7. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelbereich (17a) öffenbar und/oder verschließbar ausgebildet ist.
  8. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragemittel (9, 23) zum Anhängen und/oder Umhängen der Trinkbehälterhaltevorrichtung (1) vorgesehen ist.
  9. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragemittel (9) einen Haken (10) aufweist.
  10. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (10) mit einem Stift (11) öffenbar und verschließbar ist.
  11. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragemittel (23) eine Trageschlaufe (25) aufweist, wobei die Trageschlaufe (25) funktional wirksam mit dem Aufnahmemittel (17) verbunden ist.
  12. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragemittel (23) eine Klammer (24) aufweist, wobei der Mantelbereich (17a) mit der Klammer (24) verbunden ist und die Trageschlaufe (25) mit der Klammer (24) verbunden ist.
  13. Trinkbehälterhaltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmemittel (2, 17) eine Tube (3) als Trinkbehälter angeordnet ist.
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