DE202010002309U1 - Reglereinrichtung für Helikopter - Google Patents

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    • G05D1/0858Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted for aircraft specially adapted for vertical take-off of aircraft

Abstract

Reglereinrichtung für Helikopter (1), die eine vom Helikopter (1) in Richtung Erdboden an mindestens einem Tragseil hängende Außenlast (2) tragen, wobei die Reglereinrichtung zur Erzeugung von auf Steuersignale zur Flugsteuerung des Helikopters (1) aufprägbare Regelsignale eingerichtet ist und mindestens eine Lastpendelerfassungseinheit zur Erfassung der Pendelbewegung der Außenlast (2) in lateraler und longitudinaler Richtung bezogen auf die Längsachse des Helikopters (1) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglereinrichtung zur Umrechnung der erfassten Größen für die Pendelbewegung auf das geodätische Koordinatensystem und zur Generierung der Regelsignale in Abhängigkeit von den auf das geodätische Koordinatensystem umgerechneten Größen für die Pendelbewegung und in Abhängigkeit von der Masse (mL) der Außenlast (2) und der Tragseillänge (IS) als Parameter für den Regler eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reglereinrichtung für Helikopter, die eine vom Helikopter in Richtung Erdboden an mindestens einem Tragseil hängende Außenlast tragen, wobei die Reglereinrichtung zur Erzeugung von auf Steuersignale zur Flugsteuerung des Helikopters aufprägbare Regelsignale eingerichtet ist und die Reglereinrichtung mindestens eine Lastpendelerfassungseinheit zur Erfassung der Pendelbewegung der Außenlast in lateraler und longitudinaler Richtung bezogen auf die Längsachse des Helikopters hat.
  • Helikopter zeichnen sich u. a. durch die Fähigkeit aus, Lasten an schwer zugängliche Orte zu transportieren oder dort aufzunehmen, die mit konventionellen Mitteln nur schwer befördert und erreicht werden können. Eine Art des Transports stellt dabei der Außenlasttransport dar, bei dem die Last mittels eines Tragseilgeschirrs ggf. in Form eines Netzes an einem oder mehreren Lasthaken am Hubschrauber oder an einer Außenwinde befestigt wird. Das Anhängen einer Außenlast an einen Helikopter verändert jedoch die Systemdynamik und vermindert die Flugeigenschaften. Darüber hinaus wird die Flugsteuerungsaufgabe des Piloten um die Kontrollaufgabe der Außenlast erweitert. Insgesamt wird durch die Außenlast die Komplexität des zu fliegenden Gesamtsystems erhöht, was zu einer Erhöhung der Belastung für den Piloten und in der Regel zu einer Verringerung der Flugsicherheit führt.
  • Beim Außenlasttransport besteht einerseits die Gefahr unkontrollierbarer, niederfrequenter Pendelbewegungen in Folge aerodynamischer Störungen oder Steuereingaben. Das Pendeln kann in eine Bewegung instabiler Schwingungen übergehen, die zudem durch Piloteneingaben angefacht werden können. Dies kann letztlich zu piloteninduzierten Schwingungen führen. Dadurch, dass der Pilot den dynamischen Einfluss einer schwingenden Außenlast auf den Hubschrauber zwar wahrnehmen, die Außenlast in der Regel jedoch nicht sehen kann, besteht die Gefahr, dass in bestimmten Fällen die vom Piloten ausgeführten Korrektursteuereingaben zur Dämpfung des Gesamtsystems die Pendelbewegung der Außenlast weiter anfachen. Grund ist, dass der Pilot intuitiv versucht, der durch die pendelnde Außenlast auf den Hubschrauber ausgeübten Querkraft entgegenzusteuern anstatt der Last in begrenztem Maß hinterher zu fliegen, um die Außenlast von Querkräften freizustellen. Starke Pendelbewegungen der Außenlast gefährden das Gesamtsystem und dessen Besatzung, da deren Einfluss auf den Hubschrauber dazu führen kann, dass dieser nicht mehr kontrollierbar und stabilisierbar ist.
  • Weiterhin stellt die präzise Positionierung von Außenlasten ein Problem dar, da der Pilot die unter dem Hubschrauber hängende Last in der Regel nicht sieht und die Außenlast in Bewegung ist. Die Bewegung der Außenlast wird zudem durch die Flugbewegung beeinflusst. Die Erfassung der jeweils aktuellen Positionierungssituation sowie die Übermittlung und Ausführung der Steueranweisungen implizieren Latenzzeiten, die letztlich dazu führen, dass das Korrektursteuer zur Lastpositionierung der aktuellen Situation hinterher eilt. Dies wird dadurch erschwert, dass die Pilotenbelastung umso größer wird, je länger die Positionierung der Last dauert. Je höher die Pilotenbelastung ist, desto mehr korrigierende Steuereingaben infolge Fehlpositionierung sind notwendig und desto mehr Dynamik entwickelt das Gesamtsystem. Je mehr Dynamik und Bewegung im System Seilgeschirr-Außenlast auftritt, desto schwieriger ist die Positionierung und Lastenkontrolle durch das Bodenpersonal und desto länger dauert die Positionierung, was wiederum zur Erhöhung der Pilotenbelastung und folglich zu größerer Fehleranfälligkeit führt. Turbulenzen und eingeschränkte Sicht erhöhen darüber hinaus die Dynamik im Gesamtsystem.
  • DE 10 2008 025 298 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dämpfung von Vertikalschwingungen bei einem Hubschrauber mit angehängter Außenlast, wobei mit Schwingungssensoren an dem Hubschrauber die Anregung von mindestens zwei Eigenformen der Vertikalschwingungen erfasst und Gegenkräfte zu den Vertikalschwingungen in Abhängigkeit von Phase und Amplitude der erfassten Anregungen zwischen dem Lastaufnahmepunkt und dem Lastgeschirr mit einem aktiv angesteuerten Linearaktuator eingeleitet werden. Dieses aktive, direkt auf das Seilgeschirr wirkende Dämpfungssystem hat keine direkte Auswirkung auf die Regelung der Fluglage des Helikopters, sondern richtet sich nur auf die Dämpfung der Ankopplung von Seilgeschirr und Außenlast an den Helikopter. Es erfordert eine separate, an die Aufhängung des Helikopters anzupassende Dämpfungseinheit.
  • DE 22 33 938 C3 , US 3,833,189 A und US 3,756,543 A offenbaren ein auf die Flugsteuerung des Helikopters rückwirkendes Laststabilisierungssystem, bei dem die Pendelbewegung der Außenlast gemessen wird. Die Änderungsrate des Winkels zwischen dem Tragseil und der Vertikalen des Helikopters und deren gefilterte Rate werden als Regelgröße in den Regler geführt.
  • Weiterhin sind z. B. aus DE 10 2005 022 231 A1 und DE 10 2005 022 212 A1 Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung der Lage und des Bewegungszustandes einer an einen Hubschrauber anhängten Last bekannt, bei dem die aktuelle Position der Last mit an der Last angebrachten Sensoren gemessen wird. Hierzu muss die Last nachteilig mit einem Sensor versehen werden. Zudem muss eine Kommunikationsverbindung zwischen Sensor und Vorrichtung im Helikopter aufgebaut werden.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Reglereinrichtung für Helikopter zu schaffen, die eine vom Helikopter in Richtung Erdboden an mindestens einem Tragseil hängende Außenlast tragen.
  • Die Aufgabe wird mit der Reglereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Reglereinrichtung zur Umrechnung der erfassten Größen für die Pendelbewegung auf das geodätische Koordinatensystem und zur Generierung der Regelsignale in Abhängigkeit von den auf das geodätische Koordinatensystem umgerechneten Größen für die Pendelbewegung und in Abhängigkeit von der Masse der Außenlast und der Tragseillänge als Parameter für den Regler eingerichtet ist.
  • Die Regelung mit auf das geodätische Koordinatensystem umgerechneten Regelgrößen hat den Vorteil, dass die zu ermittelnde Fluglage des Helikopters, wie insbesondere der Nickwinkel, aus der Regelgröße herausgerechnet wird.
  • Besonders für die Auswirkung einer Außenlast auf den Helikopter in erster Linie auf die relative Lage zwischen Außenlast und Helikopter im Helikopterkoordinatensystem, beruht die erfindungsgemäße Regelung auf eine Berücksichtung der Pendelbewegung der Außenlast im geodätischen Koordinatensystem losgelöst von der Lage und der Drehraten des Helikopters selbst. Unabhängig von der Lage und Drehrate des Helikopters kann dieser durch die Regelung dann so beeinflusst werden, dass er der Außenlast in seiner absoluten Position im geodätischen Koordinatensystem hinterher fliegt und sich nach Möglichkeit über die Außenlast stellt, um Pendelbewegungen zu reduzieren. Lage und Drehrate des Helikopters selbst können dann unabhängig von der Reduzierung des Pendelwinkens in einem zulässigen Rahmen gehalten werden.
  • Neben diesen Größen für die Pendelbewegung im geodätischen Koordinatensystem wird auch die Masse der Außenlast und die Tragseillänge in die Regelung geführt, um die aktuellen Krafteinflüsse der Außenlast auf den Helikopter reduzieren zu können. Während des Fluges kann sich nämlich die Masse der Außenlast z. B. im Feuerlöscheinsatz durch Abwurf von Löschmittel und/oder Tragseillänge z. B. beim Aufnehmen oder Bergen von Objekten ändern.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die erfassten Größen für die Pendelbewegung die Änderungen der Pendelwinkel zwischen der Verbindungslinie von Außenlast zum Aufhängepunkt am Helikopter und einer vom Aufhängepunkt des Helikopters parallel zur Hochachse des Helikopters senkrecht nach unten weisenden Senkrechten sind. Die Pendelbewegung wird somit erst einmal im Koordinatensystem des Helikopters erfasst. Diese im hubschrauberfesten Koordinatensystem gemessenen Größen können dann nach Ermittlung der Lage und Drehraten des Hubschraubers in das geodätische Koordinatensystem einfach umgerechnet werden.
  • Die Pendelbewegung der Außenlast kann zuverlässig und einfach mit mindestens einer an der Unterseite des Helikopters anbaubare Bilderfassungseinheit ermittelt werden, an die eine Bildauswerteeinheit angeschlossen ist. Die Bilderfassungseinheit nimmt ein Bild oder Bildfolgen mit der pendelnden Außenlast auf. Durch geeignete, an sich bekannte Bildauswerteverfahren, kann dann aus der Position der Außenlast in den Bildern in Kenntnis der Position und Ausrichtung der Bilderfassungseinheit die Lage der Außenlast relativ zum Helikopter berechnet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reglereinrichtung einen den Phasengang entlang der Regelung korrigierenden Reglerteil und einen den Amplitudengang der Regelung korrigierenden Reglerteil hat. Es hat sich gezeigt, dass eine reine Kreisverstärkung für kritische Flugfälle, also für Konfigurationen, bei denen die Pendelschwingungen bereits grenzstabil bzw. instabil sind, zur Instabilität führt. Der Verlauf des Frequenzganges ist daher so anzupassen, dass bei hinreichend großer Kreisverstärkung ein den Anforderungen entsprechend ausreichender Amplituden- und Phasenrand gewährleistet wird. Dies gelingt durch Aufteilung des Reglers in einen den Phasengang korrigierenden Teil und einen den Amplitudengang korrigierenden Teil.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Reglereinrichtung voneinander unabhängige Regler für die Generierung von Regelsignalen bezogen auf die laterale Richtung einerseits und bezogen auf die longitudinale Richtung andererseits hat. Während die Regelung in lateraler und longitudinaler Richtung zunächst getrennt voneinander erfolgt, können die separaten Regelsignale später zusammengeführt werden.
  • Die Reglereinrichtung ist vorzugsweise zur Dämpfung der Pendelbewegung der Außenlast ausgelegt. Hierzu erfolgt die automatische Rückführung der die Pendelschwingungen beschreibenden Signale. Nach einer regelungstechnischen Verarbeitung führen diese Regelsignale zur Steuerausschlägen (Zyklisch-, Kollektiv- und Pedalsteuer) des Helikopters, die eine longitudinale sowie laterale translatorische Bewegung einleiten. Die Bewegung des Helikopters kompensiert automatisch laterale sowie longitudinale Pendelschwingungen.
  • Die über spezifische Regler z. B. auf das zyklische Seiten- und Längssteuer zurückführbaren Regelgrößen werden auf Basis der gemessenen Pendelbewegungen der Außenlast relativ zur Hubschrauberdynamik generiert. Mit Hilfe der Reglereinrichtung ist es damit möglich, bestehende Flugsteuerungsregler um eine Regelung zur Lastpendeldämpfung zu erweitern. Durch die Anpassung der Parameter der Regler wird in Abhängigkeit des Flugzustands die Dynamik des Gesamtsystems Helikopter beeinflusst. Der Flugzustand ist insbesondere durch die Fluggeschwindigkeit, die Tragseilgeschirrlänge, das Außenlastgewicht sowie die aerodynamischen Eigenschaften der Außenlast definiert.
  • Das Wirkprinzip der Pendeldämpfung mit der erfindungsgemäßen Reglereinrichtung basiert darauf, dass der Helikopter der Bewegung der Außenlasten tendenziell hinterher fliegen muss. Der Helikopter muss sich somit quasi über die Außenlast stellen, wobei ein optimaler Kompromiss zwischen Pendeldämpfung und geringer Abweichung vom gewünschten Flugpfad angestrebt ist.
  • Während der Pilot bei der manuellen Steuerung versucht ist, die durch die pendelnde Außenlast auf den Helikopter wirkende Kraft durch Gegensteuern zu kompensieren, gelingt es mit einer zur Pendeldämpfung ausgelegten Reglereinrichtung und einer Einleitung der Regelsignale als dämpfende Steuerstrategie in das Steuersystem des Helikopters, dass schneller und folglich effektiver auf Pendelschwingungen reagiert wird. Dies liegt daran, dass die Systemtotzeiten lediglich durch elektrische Signalverarbeitung bestimmt sind und nicht zusätzlich durch die Reaktionszeit des Piloten. Somit werden im Vergleich zur manuellen Dämpfung mit erhöhten Latenzzeiten geringere Korrektursteuer erforderlich, wodurch unerwünschte Abweichungen vom aktuellen Flugzustand minimiert werden. Hierdurch wird die Transporteffizienz erhöht. Des Weiteren wird die Flugsicherheit durch die vollständige Entlastung des Piloten von der Regelungsaufgabe maßgeblich erhöht.
  • Diese automatische Pendeldämpfung ist allerdings nur realisierbar, wenn kritische Zustände sicher verhindert werden. Genau dies gelingt durch die Rückführung der Pendelbewegung auf das geodätische Koordinatensystem unabhängig von der Lage und Drehrate des Helikopters.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Dämpfung der Pendelbewegung der Außenlast kann die Reglereinrichtung auch zur Unterstützung der Positionierung der Außenlast an einem Zielort ausgelegt sein. Damit wird erreicht, dass die Außenlast einerseits im Schwebeflug unter Einfluss von Rand- und Störbedingungen verharrt und andererseits von einer aktuellen Ist-Position zu einer Soll-Position im Sinne einer Feinpositionierung in der Weise verladen werden kann, so dass die Außenlast die Zielposition unter minimalem Überschwingen und ggf. sogar auf einer vorgegebenen Trajektorie erreicht.
  • Hierzu werden die auf das geodätische Koordinatensystem umgerechneten Größen für die Pendelbewegung, d. h. die Pendelwinkel und Pendelraten der Außenlast in die Reglereinrichtung geführt, um die Regelsignale zu ermitteln.
  • Diese Regelsignale können dann auf die zyklischen Steuereingaben zurückgeführt werden. In den Regelsignalen sind zudem die Positionsabweichungen und Fluggeschwindigkeiten des Helikopters neben dem Pendelwinkel und den Pendelraten der Außenlast berücksichtigt. Die Regelsignale können über eine regelungstechnische Verarbeitung zu Stellgrößen im Flugsteuerungssystem (Zyklisch-, Kollektiv- und Pedalsteuer) des Helikopters führen, die eine translatorische und vertikale Bewegung des Helikopters einleiten. Durch diese Bewegung wird zum einen der Helikopter auf eine gewünschte Soll-Position bewegt. Zum anderen wird der automatischen Positionsregelung eine Dämpfungsregelung überlagert, die dazu führt, dass im Moment des Erreichens der Soll-Position die Außenlast stabilisiert und vollständig in Ruhe unter dem Hubschrauber hängt.
  • Der Vorteil der Nutzung der Reglereinrichtung zur Positionierung und Unterstützung besteht darin, dass durch die automatische Regelung Außenlasten zum einen effizienter (schneller) und effektiver (genauer) positioniert werden können, da die Systemtotzeiten lediglich durch die elektrische Signalverarbeitung bestimmt sind und nicht zusätzlich durch die Reaktionszeiten des Piloten. Somit werden im Vergleich zur manuellen Positionierung mit erhöhten Latenzzeiten geringere Korrektursteuer erforderlich, wodurch unerwünschte Abweichungen vom aktuellen Flugzustand minimiert werden. Hierdurch wird die Transporteffizienz erhöht. Des Weiteren wird die Flugsicherheit durch die vollständige Entlastung des Piloten von der Regelungsaufgabe maßgeblich erhöht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 – Skizze eines Helikopters mit angehängter Außenlast in Seitenansicht;
  • 2 – Skizze eines Helikopters mit angehängter Außenlast in Frontansicht;
  • 3 – Skizze eines Helikopters mit einer pendelnden angehängten Außenlast in Seitenansicht;
  • 4 – Skizze des Helikopters aus 3 in Frontansicht;
  • 5 – Diagramm der Richtung und Pendelwinkel im helikopterfesten und im geodätischen Koordinatensystem in longitudinaler Richtung des Helikopters;
  • 6 – Skizze entsprechend 5 in lateraler Richtung des Helikopters;
  • 7 – Blockdiagramm eines Flugreglers zur Ansteuerung von Aktoren eines Helikopters;
  • 8 – Blockdiagramm einer Reglereinrichtung zur Dämpfung von Pendelbewegungen einer Außenlast;
  • 9 – Diagramm eines Flugreglers zur Unterstützung der Positionierung einer Außenlast;
  • 1 lässt einen Helikopter 1 mit einer Außenlast 2 erkennen, die an mindestens einem Tragseil 3, d. h. an einem Seilgeschirr, an der Unterseite des Heli kopters 1 aufgehängt ist. Die Seitenansicht lässt die Ausrichtung von Helikopter 1 und Außenlast 2 in longitudinaler Richtung des Helikopters 1 erkennen. Im hubschrauberfesten Koordinatensystem (Index b) sind für den Helikopter 1 und die Außenlast 2 jeweils eine horizontale x-Achse festgelegt. Weiterhin ist eine nach unten weisende z-Achse (z) definiert, wobei der Index H für den Helikopter 1 und der Index L für die Außenlast 2 steht.
  • In der in 2 dargestellten Frontansicht, die die laterale Richtung zeigt, ist die y-Achse (y) für Helikopter 1 und Außenlast 2 erkennbar.
  • Weiterhin sind die Eulerwinkel Φ, Ψ und Θ erkennbar. Zudem sind die Drehraten p, q und r aufgeführt. Die Variablen u, v und w bezeichnen die Geschwindigkeiten in den jeweiligen Richtungen x, y und z.
  • Die Präsenz der Außenlast 2 führt zu grenzstabilen bzw. instabilen Eigenbewegungen des Gesamtsystems Helikopter 1. Der Verlauf der Eigenwerte der Pendeldynamik ist von der Seillänge und dem Lastgewicht abhängig. Mit der Verlängerung des Seilgeschirrs z. B. von 1 m auf 100 m nimmt zunächst die Frequenz der Pendelschwingung in den Eigenwerten IIIa, IIIb und IV und die Dämpfung der Pendelgierschwingung im Eigenwert IIIa ab. Darüber hinaus bleibt die longitudinale Schwingung im Eigenwert IV grenzstabil, während die Gierschwingung im Eigenwert IIIb für kurze Seilgeschirrlänge instabiler wird. Für sehr lange Seilgeschirre liegen die Gierschwingung und die longitudinale Pendelschwingung dicht zusammen. Mit Hilfe eines unterhalb des Helikopters 1 angebrachten Lastpendelerfassungseinheit, die z. B. als Kamera ausgebildet sein kann, werden die regelbaren Pendelbewegungen der Außenlast 2 erfasst und zur weiteren Berechnung einer Regelgröße bereitgestellt.
  • 3 und 4 lassen den Helikopter 1 aus 1 und 2 in longitudinaler und lateraler Richtung mit pendelnder Außenlast 2 erkennen. Deutlich wird, dass sich die x-, y- und z-Achsen im hubschrauberfesten Koordinatensystem xH,b, yH,b, zH,b von den zugehörigen Koordinaten im geodätischen Koordinatensystem xg, yg, zg, zH,g unterscheiden. Deutlich werden aus 3 und 4 die Pendelwinkel ϑP in longitudinaler Richtung und φP in lateraler Richtung.
  • Die zugehörigen Pendelraten werden durch ϑ .P und φ .P bezeichnet. Sie beschreiben die Auslenkungen der Außenlast 2 im geodätischen System (Index g) mit konstantem Azimuth. Erfasst werden jedoch die entsprechenden Größen in der Pendelbewegung im hubschrauberfesten Koordinatensystem, so dass diese Größen ϑ P und φ P zunächst umgerechnet werden müssen.
  • Die Lasterfassungseinheit zur Erfassung der Größen für die Pendelbewegung sollte so sein, dass die Signalverzögerung bei der Bereitstellung der Regelgrößen möglichst gering ist. Dasselbe gilt für die Sensoren zur Bereitstellung der Lageinformation des Helikopters 1. Die typischen Größenordnungen von Totzeiten von Drehratensensoren liegen im Bereich von 200 ms bis 100 ms. Ausgehend von einer maximalen, theoretischen Frequenz des kontinuierlichen Signals der Pendelbewegung von ωmax = 10 rad/s muss entsprechend dem Abtasttheorem nach Nyquist-Shannon die Abtastrate mindestes 2ωmax ≈ 3 Hz betragen, damit aus dem zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust rekonstruiert werden kann. Zudem sollte das Signalrauschen möglichst gering sein. Die Pendelerfassungseinheit sollte zudem möglichst robust gegenüber Vibrationen sein, um möglichst genaue Ergebnisse zu liefern.
  • Zur messtechnischen Erfassung der Pendeldynamik des Helikopters 1 sind viele Realisierungen denkbar. Generell sind Methoden zu bevorzugen, die nicht auf den Transfer von Daten aus dem Außenlastsystem in das Hubschraubersystem angewiesen sind. Hierdurch wird die Komplexität und Störanfälligkeit des Systems verringert. Darüber hinaus wird die operationelle Handhabbarkeit vereinfacht. Ein solcher Datentransfer wäre beispielsweise bei der Messung der körperfesten Translations- und Rotationsbeschleunigung der Außenlast 2 mittels Beschleunigungssensoren notwendig, um daraus die Lage der Außen last 2 relativ zum Helikopter 1 zu berechnen und die Information über Pendelausschläge zu gewinnen.
  • Eine effektive Möglichkeit zur Bestimmung der Position der Außenlast 2 und Berechnung der Pendeldynamik aus dem Hubschraubersystem ist mit optischer Bildverarbeitung gegeben. Mit Hilfe einer an der Unterseite des Helikopters 1 montierten Kamera wird ein optisch erkennbarer Referenzpunkt auf der Außenlast 2 detektiert und verfolgt. Aus der Bildinformation, die im hubschrauberfesten Koordinatensystem gewonnen wird, werden die Pendelwinkel und Pendelraten berechnet. Durch die digitale Signalverarbeitung ergeben sich geringere Signalverzögerungen und nur geringes Messrauschen.
  • Die mit einer Kamera als Lastpendelerfassungseinheit aufgezeichneten Informationen und Richtungen sind in 5 und 6 in longitudinaler und lateraler Richtung beispielhaft bezogen auf die pendelnde Außenlast 2 gemäß 3 und 4 skizziert.
  • Die optische Messung des Pendelwinkels und Pendelraten erfolgt mit Hilfe der Kamera K, einer in der inertialen Messplattform IMU, einer optischen Markierung OM an der Außenlast 2 und einer Bildverarbeitungssoftware. Die Position der Kamera K wurde beispielhaft am Ort des Lasthakens LH für das Seilgeschirr gelegt. Alternativ kann aber auch jeder andere Ort an dem Helikopter 1, von dem aus die Außenlast 2 sichtbar ist, gewählt werden. Das Sichtfeld der Kamera K sollte einen Öffnungswinkel im Bereich von 60° bis 180° (ohne Rundumsicht) haben. Die optische Markierung OM, die über ihre Form und Farbe durch die Bildverarbeitungssoftware im Kamerabild erkannt wird, kann z. B. auf der Außenlast 2 angebracht werden. Es ist ebenfalls möglich, die optische Markierung OM mit Infrarotlicht passiv anzustrahlen oder aktiv leuchten zu lassen, um eine Detektion mittels einer Infrarotkamera bei schlechten Lichtverhältnissen oder Dunkelheit zu ermöglichen.
  • Die Kamera K ist im hubschrauberfesten System (Index b) befestigt und bewegt sich mit dem Helikopter 1 mit. Drehbewegungen des Helikopters 1 bei stationärer Lastposition werden als Pendelwinkel im Kamerabild wahrgenommen.
  • Die Pendelwinkel φ P und ϑ P sowie die Pendelraten φ ∸P und ϑ ∸P werden von der Lastpendelerfassungseinheit zunächst im hubschrauberfesten System gemessen. In Ihnen sind die Lage und Drehraten des Helikopters 1 abgebildet, die folglich subtrahiert werden müssen, um die Informationen über die reine Drehbewegung der optischen Markierung OM und somit der Außenlast 2 zu erhalten. Dazu werden Lage und Drehraten des Helikopters 1 mit Hilfe der inertialen Messplattform IMU gemessen. Die Signale werden in der Bildverarbeitung berücksichtigt. Die Pendelwinkel φP und ϑP sowie die Pendelraten φ .P und ϑ .P beziehen sich folglich auf das geodätische System (Index g), so dass die Außenlast lotrecht unter dem Helikopter 1 hängt, wenn beide Winkel 0 sind.
  • 7 lässt beispielhaft ein Blockdiagramm eines Flugreglers zur Ansteuerung von Aktuatoren 4 (Servos) des Helikopters erkennen, um die Fluglage des Helikopters zu kontrollieren und zu stabilisieren. Hierzu werden den zyklischen Steuersignalen δa (zyklische laterale Steuerung), δb (zyklische longitudinale Steuerung, δc (Kollektivsteuerung) und δp (Pedalsteuerung) Regelsignale auf Basis der Eulerwinkel Φ, Ψ, Θ und der Drehraten p, q, r überlagert, die in Regelstrukturen F/B zu Regelsignalen verarbeitet und nach Begrenzung durch Begrenzer 5, den in einem Verlinker 6 (Steuergestänge) verlinkten Steuergrößen überlagert werden.
  • 8 lässt ein Blockdiagramm eines Reglers zur Dämpfung der Pendelbewegung einer Außenlast 2 als Beispiel erkennen.
  • Es existiert eine Vielzahl von Verfahren zum Entwurf von Reglern, mit Hilfe derer die Anforderungen an den geschlossenen Regelkreis unter Beachtung der Regelkreisstruktur umgesetzt werden können. Typische Verfahren liegen z. B. mit dem Entwurf anhand der Pol-Nullstellen-Verteilung des geschlossenen Regelkreises sowie des Frequenzgangs des offenen Kreises vor. Aus den Analysen der offenen Strecke ist zu entnehmen, dass eine reine Kreisverstärkung für kritische Flugfälle, also solche Konfigurationen, bei denen die Pendelschwingungen bereits grenzstabil bzw. instabil sind, zur Instabilität führt. Es ist somit die Notwendigkeit gegeben, den Verlauf des Frequenzgangs anzupassen, um bei hinreichend großer Kreisverstärkung einen den Anforderungen entsprechend ausreichenden Amplituden- und Phasenrand zu gewährleisten.
  • Der Reglerentwurf kann dabei beispielsweise mit einem automatisierten Loop-Shaping-Verfahren durchgeführt werden, wobei andere der Literatur zu entnehmende Verfahren ebenfalls anwendbar sind. Es realisiert den Entwurf optimaler Reglerübertragungsfunktionen durch Phasen- und Amplitudengangmodulation des offenen Regelkreises. Die Übertragungsfunktionen des offenen Regelkreises, d. h. die Übertragung von Steuereingaben zur Pendelschwingung, werden zuvor mittels Systemidentifizierung ermittelt. Anschließend werden die Anforderungen an den geschlossenen Regelkreis an Stabilität, Dämpfung und Robustheit in Güteforderungen an den Frequenzgang des offenen Regelkreises überführt. Grundlage des automatisierten Verfahrens bildet ein Optimierungsalgorithmus, der geeignete Reglerparameter identifiziert, die die Dynamik des Gesamtsystems den formulierten Anforderungen anpasst. Die Regler teilen sich folglich in einen phasengangkorrigierenden Teil GPM(s) und einen amplitudengangkorrigierenden Teil GAM(S) und besitzen folgende grundsätzliche Form:
    Figure 00140001
    wobei der vordere Teil des Bruchs den phasengangkorrigierenden Teil und der hintere Teil den amplitudengangkorrigierenden Teil darstellt.
  • Die Parameter k, T1, T2, T3, und T4 werden mit Hilfe eines Optimierungsalgorithmus auf Grundlage der Systemdynamik des aktuellen Flugzugstands ermittelt. Der Flugzustand ist maßgeblich durch die Fluggeschwindigkeit, das Gewicht und die Trägheit des Hubschraubers, das Außenlastgewicht, die Länge des Tragseilgeschirrs sowie die aerodynamischen Eigenschaften der Außenlast gekennzeichnet. Die Autorität des Gesamtreglers sollte auf eine Stellamplitude von ±10% und eine Stellgeschwindigkeit von 100°/s begrenzt werden.
  • Aus Analysen der Frequenzgänge zu verschiedenen Flugfällen hat sich gezeigt, dass die Anforderungen einer schnellen und nachhaltigen Dämpfung und Stabilisierung von Pendelschwingungen durch Anpassung der Frequenzgänge der offenen Kette erreicht werden können. Die Integration der beschriebenen Reglerstruktur zur Pendeldämpfung in einen Flugregler zeigt 8. Es werden die Pendelschwingungen φ ∸P und ϑ ∸P mit der Kamera erfasst und in einer Bildverarbeitungseinheit 7, mit der durch das inertiale Messsystem 8 gemessenen Hubschrauberdynamik GIMU(s) für den Bildverarbeitungsalgorithmen (Gimag.proc.(s), zu den Führungsgrößen φ .P und ϑ .P verrechnet. Über die beiden Pendeldämpfungsregler
    Figure 00150001
    werden Korrektureingaben erzeugt und dem Flugregler AFCS überlagert, der im Prinzip der Regelstruktur aus 7 entspricht. In den Flugregler werden die Steuereingaben des Piloten uPilot und die gemessene Hubschrauberdynamik YH geführt. Das mit dem Regelsignalen des Regeleinrichtung zur Pendeldämpfung überlagerte Regelsignal des Flugreglers wird nach Begrenzung nochmals mit der Steuereingabe des Piloten UPilot überlagert und in das Gesamtsystem des Hubschraubers G(s) zugeführt, um die Aktuatoren 4 des Helikopters anzusteuern und damit die Pendelbewegung der Außenlast zu dämpfen.
  • Die Parameter der beiden Reglungsteile
    Figure 00150002
    werden durch einen Optimierungsalgorithmus ermittelt. Solche Optimierungsalgorithmen sind an sich hinreichend bekannt und brauchen daher nicht weiter erörtert zu wer den.
  • 9 lässt ein Diagramm einer Reglereinrichtung zur Unterstützung der automatischen Positionierung einer Außenlast 2 erkennen. Die Reglereinrichtung ist für den Schwebeflug als Referenzzustand ausgelegt, da die Positionierung einer Außenlast in der Regel im Schwebeflug stattfindet. Durch die Präsenz einer Außenlast wird die Handhabung des Helikopters bezüglich der translatorischen Positionierung verschlechtert. Dies ist für das Verhältnis zum Helikopter Schwerelastkörper eher der Fall als für leichte. Im Fall angehängter Außenlasten zeigen sich die Pole der Pendelschwingungen, die Amplituden- und Phasenränder des offenen Regelkreises verringern. Der laterale Pendelpol III führt zur Verringerung des Phasenrands im Vergleich zum Helikopter ohne Außenlast. Der Frequenzgang der Längsgeschwindigkeit des Helikopters wird durch die longitudinale Pendelbewegung im Eigenwert IV beeinflusst. Im flugmechanisch wirksamen Steuerungsbereich erfolgt eine Anregung der Pendelbewegungen in Längs- und Seitenrichtung im Übertragungswinkel einer zyklischen Steuereingabe auf die translatorische Geschwindigkeit des Helikopters. Bei der Positionierung des Helikopters muss folglich die Dynamik der pendelnden Außenlast berücksichtigt werden.
  • Die Regelung der Positionierung von Lasten ist im Prinzip für den zweidimensionalen Fall aus dem Kranbau bekannt. Die beiden Aufgaben der Positionierung eines Krans sowie der Dämpfung der Pendelbewegungen der Last werden als integrierte Gesamtaufgabe gelöst. Auch im vorliegenden Fall ist es Ziel, den Helikopter zu positionieren und gleichzeitig die Außenlastbewegungen zu dämpfen und zu stabilisieren. Bei Erreichen der Soll-Position des Helikopters muss die Außenlast schwingungsfrei und lotrecht unter dem Helikopter hängen, um so die Außenlast zu positionieren. Durch die Berücksichtigung der Lastpendeldynamik in der Regelung wird der dynamische Einfluss auf den Helikopter kompensiert. Ansonsten würde der Helikopter bei Erreichen der Soll-Position durch verbleibende Pendelbewegungen insbesondere im Fall schwerer Außenlasten stets aus seiner Position gezogen werden. Die Regelgrößen der Positionierungsregelung sind daher mit der Abweichung der Ist-Position des Hubschraubers von der Soll-Position und mit den Pendelwinkeln gegeben.
  • Für die Außenlastpositionierung bietet sich als Verfahren zur Bestimmung optimaler Regelparameter eine linear quadratische optimale Zustandsregelung (LQ-Regelung) an, die auch an der Portalkranregelung häufig verwendet wird. Mit Hilfe auf das Regelungsziel ausgewählter Gütefunktionale werden Regelparameter bestimmt, die im Sinne einer Gewichtung der Zustands- und Steuergrößen optimale Ergebnisse erzielen. Der Regler wird als Lösung eines Optimierungsproblems bestimmt. Bei der LQ-Regelung werden die Zustände des linearen Zeitenvariantensystems stationär verstärkt. Es ergibt sich eine lineare Zeitinvariante Zustandsregelung.
  • Damit die LQ-Regelung angewendet werden kann, müssen folglich sämtliche Systemzustände messbar sein, da sie durch die Verfahrensvorschrift gänzlich auf die Steuereingänge zurückgeführt werden. Bei der Positionierung von Außenlasten mit einem Helikopter sind jedoch aufgrund des gekoppelten Systems und der Auswahl der Lastpendelerfassungseinheit nicht alle Zustände messbar. Um dennoch die optimale Zustandsrückführung realisieren zu können, ist die Erstellung eines deterministischen oder stochastischen Beobachters denkbar. In der realen Strecke oder dem simulierten Modell wird parallel ein reduziertes Modell simuliert – der Beobachter –, welches sämtliche Zustände liefert, die schließlich optimal geregelt auf die Steuereingänge wirken. Durch die Bereitstellung des vollständigen Zustandsvektors kann das Verfahren der linear quadratischen optimalen Zustandsrückführung schließlich angewendet werden.
  • Eine weitere Methode der optimalen Regelung ist mit der linear quadratischen optimalen Ausgangsrückführung gegeben, die nachfolgend anhand der 9 beschrieben wird. Der Vorteil des Verfahrens gegenüber einem Beobachterentwurf liegt im geringeren Modellierungsaufwand, da eine gewichtete optimale Regelung ebenfalls allein über die Rückführung der messbaren Zustände als Systemausgänge möglich ist. Das Verfahren baut auf der LQ-Regelung auf, besitzt jedoch im Vorfeld einen erhöhten Rechen- und Integrationsaufwand.
  • Die Regelungen können optional durch Beobachter, z. B. einen Kalman-Filter erweitert werden, wie dies an sich hinreichend bekannt ist.
  • Die Reglereinheit ist gemäß 9 in einen Flugregler AFCS integriert und als erweiterter Betriebsmode des Flugreglers ausgelegt. Folglich werden die generierten Steuereingaben upos,opt der Reglereinrichtung Ky,opt zur Außenlastpositionierung in Steuereingaben des Flugreglers AFCS überlagert. Die Autorität des Gesamtreglers sollte z. B. auf einer Stellamplitude von ±10% und eine Stellgeschwindigkeit von 100°/s begrenzt werden. Ein Turbulenzmodell wirkt mit der Regelgröße uturb neben den Pilotensteuerungsgrößen uPilot und den Reglersteuerungsgrößen uAFCS des Flugreglers AFCS und der optimalen Positionierung als Steuergröße des Helikopters auf das Streckenmodell mit den Streckenkomponenten B, der Verzögerung 1/s und dem Gesamtsystem A des Helikopters. Der Vektor u beinhaltet die vier Pilotensteuer (zyklisches Längs- und Seitensteuer, Kollektiv- und Pedalsteuer) als Systemeingänge. Der Vektor x beinhaltet die Systemzustände und der Vektor y die gemessenen Systemausgänge.
  • Die Optimalitätsbedingung der linear quadratisch optimalen Ausgangsregelung bezieht sich auf die Forderung, dass beim Übergang des Systems vom Ausgangszustand xo in den Endzustand xe im Zeitintervall [o, te] ein definiertes Gütefunktional J minimiert wird. Das Gütefunktional J ist in der Regel ein quadratisches Funktional, welches neben der Gewichtung der Systemzustände ebenfalls die Stellgrößenausschläge bewertet. Der dem Flugzustand entsprechende optimale Regler Ky,opt zur Regelung der Positionierung der Außenlast wird mittels eines Optimierungsalgorithmus berechnet.
  • Diese Reglereinrichtung kann mit dem Regler Ky,opt, beispielsweise einem Positionierregler mit PD-Regelung, ausgeführt werden. Dabei sollten die Ausgänge proportional zurückgeführt werden. Bei acht Messgrößen ypos,soll und den entsprechenden acht Regelgrößen sowie den vier resultierenden Regelsignalen upos,opt ist die Regeleinrichtung mit einer 4×8-Matrix aufgebaut.
  • Die gemessenen Größen y beinhalten die Größen für die Pendelbewegung der Außenlast. Die Pendelbewegung wird wie oben beschrieben mit Hilfe einer Kamera K, einem inertialen Messsystem IMU und einer Bildverarbeitungs- und Auswerteeinheit IPC bestimmt. Dies entspricht dem Modul 7 aus 8 in Verbindung mit der Kamera K.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (9)

  1. Reglereinrichtung für Helikopter (1), die eine vom Helikopter (1) in Richtung Erdboden an mindestens einem Tragseil hängende Außenlast (2) tragen, wobei die Reglereinrichtung zur Erzeugung von auf Steuersignale zur Flugsteuerung des Helikopters (1) aufprägbare Regelsignale eingerichtet ist und mindestens eine Lastpendelerfassungseinheit zur Erfassung der Pendelbewegung der Außenlast (2) in lateraler und longitudinaler Richtung bezogen auf die Längsachse des Helikopters (1) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglereinrichtung zur Umrechnung der erfassten Größen für die Pendelbewegung auf das geodätische Koordinatensystem und zur Generierung der Regelsignale in Abhängigkeit von den auf das geodätische Koordinatensystem umgerechneten Größen für die Pendelbewegung und in Abhängigkeit von der Masse (mL) der Außenlast (2) und der Tragseillänge (IS) als Parameter für den Regler eingerichtet ist.
  2. Reglereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erfasste Größen für die Pendelbewegung die Änderungen der Pendelwinkel zwischen der Verbindungslinie von Außenlast (2) zum Aufhängepunkt am Helikopter (1) und einer vom Aufhängepunkt des Helikopters (1) parallel zur Hochachse des Helikopters (1) senkrecht nach unten weisenden Senkrechten (φ .P, ϑ .P) sind.
  3. Reglereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastpendelerfassungseinheit mindestens eine an der Unterseite des Helikopters (1) anbaubare Bilderfassungseinheit zur Aufnahme von Bil dern oder Bildfolgen mit der pendelnden Außenlast (2) und eine zur Ermittlung der Pendelbewegung der Außenlast (2) aus den aufgenommenen Bildern eingerichtete Bildauswerteeinheit hat.
  4. Reglereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglereinrichtung einen den Phasengang der Regelung korrigierenden Reglerteil und einen den Amplitudengang der Regelung korrigierenden Reglerteil hat.
  5. Reglereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglereinrichtung voneinander unabhängige Regler für die Generierung von Regelsignalen bezogen auf die laterale Richtung einerseits und bezogen auf die longitudinale Richtung andererseits hat.
  6. Reglereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglereinrichtung zur Dämpfung der Pendelbewegung der Außenlast (2) ausgelegt ist.
  7. Reglereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglereinrichtung zur Unterstützung der Positionierung der Außenlast (2) an einem Zielort ausgelegt ist.
  8. Reglereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass erfasste Größen für die Pendelbewegung die Pendelwinkel (φP, ϑP) und/oder die Abweichung der Position der Außenlast (2) von der Position des Zielortes sind.
  9. Reglereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Geschwindigkeit des Helikopters (1) über Grund als Parameter für den Regler in die Reglereinrichtung geführt ist.
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