DE202009016438U1 - Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner - Google Patents

Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner Download PDF

Info

Publication number
DE202009016438U1
DE202009016438U1 DE202009016438U DE202009016438U DE202009016438U1 DE 202009016438 U1 DE202009016438 U1 DE 202009016438U1 DE 202009016438 U DE202009016438 U DE 202009016438U DE 202009016438 U DE202009016438 U DE 202009016438U DE 202009016438 U1 DE202009016438 U1 DE 202009016438U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding torch
connecting element
handle
joint
welding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009016438U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHNAUDER THOMAS
Original Assignee
SCHNAUDER THOMAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHNAUDER THOMAS filed Critical SCHNAUDER THOMAS
Priority to DE202009016438U priority Critical patent/DE202009016438U1/de
Publication of DE202009016438U1 publication Critical patent/DE202009016438U1/de
Priority to ATGM745/2010U priority patent/AT12972U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/32Accessories
    • B23K9/323Combined coupling means, e.g. gas, electricity, water or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Abstract

Schweißbrenner (19), welcher einen Handgriff (13) mit einem ersten Endabschnitt (14) und einem zweiten Endabschnitt (20) aufweist, wobei an dem zweiten Endabschnitt (20) ein Brennervorderteil (16) vorgesehen ist, und an dem ersten Endabschnitt (14) zumindest eine Versorgungsleitung durch ein flexibles Verbindungselement (1) in den Handgriff (13) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) zumindest ein Gelenksegment (2) aufweist, welches als Kombination aus einem Drehgelenk und einem Kippgelenk ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schweißbrenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verbindungselement für einen Schweißbrenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Bei Schweißbrennern, wie beispielsweise Handschweißbrennern, welche beim Lichtbogenhandschweißen eingesetzt werden, werden Versorgungsleitungen, welche Gas und Kühlwasser führen und in einem Schutzschlauch aufgenommen sind, an einem Endabschnitt eines Handgriffs des Schweißbrenners in diesen eingeführt. Hier sind bei aus dem Stand der Technik bekannten Schweißbrennern an dem Endabschnitt Verbindungselemente an der Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff und dem Schutzschlauch vorgesehen, durch welche die von dem Schutzschlauch umgebenen Versorgungsleitungen in den Handgriff eingeführt werden.
  • Dabei werden im Stand der Technik beispielsweise starre Verbindungshülsen, welche vorrangig aus Kunststoff hergestellt sind, als Verbindungselemente eingesetzt. Starre Verbindungshülsen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie weder ergonomisch sind noch den Versorgungsleitungen einen ausreichenden Schutz bieten.
  • Auch ist es bekannt, als Verbindungselement Kugelgelenke zu verwenden, welche jedoch eine eingeschränkte Flexibilität aufweisen, da die Beweglichkeit dieser Kugelgelenke nur etwa 15° beträgt, und ebenfalls nicht den ausreichenden Schutz für die durch das Kugelgelenk geführten Versorgungsleitungen bieten.
  • Darüber hinaus ist die Verwendung von Gummimanschetten als Verbindungselement aus dem Stand der Technik bekannt. Diese bieten zwar eine ausreichende Flexibilität, aber erfüllen keine Schutzfunktion für die Versorgungsleitungen.
  • An der Verbindungsstelle des Schweißbrenners zwischen Handgriff und den Versorgungsleitungen bzw. Schutzschlauch ist es jedoch besonders wichtig, die Versorgungsleitungen insbesondere vor einem Einknicken bzw. Abknicken zu schützen, da hierdurch die Kühlwasser- und/oder Gaszufuhr beeinträchtigt oder sogar vollständig unterbrochen werden kann. Mangelnde oder unterbrochene Gaszufuhr führt einerseits dazu, dass der Schweißbetrieb nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden kann. Andererseits kann die Unterbrechung der Kühlwasserzufuhr sogar zu Schäden des Schweißbrenners führen.
  • Eine weitere Anforderung an die Verbindungsstelle bzw. an ein dort angeordnetes Verbindungselement ist darüber hinaus, dass sie/es ein hohes Maß an Biegeflexibilität bieten soll, um ein möglichst angenehmes und ermüdungsfreies Handhaben des Schweißbrenners zu ermöglichen.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schweißbrenner sowie ein Verbindungselement für einen Schweißbrenner vorzusehen, welche einerseits einen ausreichenden Schutz für die Versorgungsleitungen an der Verbindungsstelle, insbesondere einen Knickschutz, bieten, andererseits jedoch auch ein hohes Maß an Flexibilität an der Verbindungsstelle gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schweißbrenner mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verbindungselement mit den Merkmalen gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schweißbrenner bereitgestellt, welcher einen Handgriff mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt aufweist, wobei an dem zweiten Endabschnitt ein Brennervorderteil vorgesehen ist, und an dem ersten Endabschnitt zumindest eine Versorgungsleitung durch ein flexibles Verbindungselement in den Handgriff einführbar ist, wobei das Verbindungselement zumindest ein Gelenksegment aufweist, welches als Kombination aus einem Drehgelenk und einem Kippgelenk ausgebildet ist. Das Verbindungselement weist durch die Kombination von Dreh- und Kippelementen eine außerordentlich große Flexibilität durch seine hohe Beweglichkeit auf, da durch diese Kombination drei Freiheitsgrade in der Bewegung ermöglicht werden, wodurch eine Verbesserung der Handhabung und der Ergonomie des Schweißbrenners erzielt wird. Gleichzeitig bietet das Verbindungselement einen ausreichenden Knickschutz für die Versorgungsleitungen an der Verbindungsstelle, da die Dreh- und Kippgelenkkombination des Verbindungselements die Versorgungsleitungen vollständig umgibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das zumindest eine Gelenksegment ein erstes ringförmig ausgebildetes Element, welches als Drehgelenk wirkt, und ein zweites ringförmig ausgebildetes Element auf, welches als Kippgelenk wirkt. Die ersten und zweiten ringförmig ausgebildeten Elemente umhüllen die Versorgungsleitungen vollständig und bieten so den ausreichenden Schutz.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement eine Vielzahl von aneinander angefügten Gelenksegmenten auf, wobei jedes Gelenksegment zu seinem benachbarten Gelenksegment um 90° um eine Längsachse des Verbindungselements herum versetzt angeordnet ist. Diese Anordnung erhöht die Beweglichkeit des Verbindungselements und somit die Flexibilität.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement ein erstes Endstück und ein zweites Endstück auf, wobei das erste Endstück an den Handgriff anschließbar ist. Besonders bevorzugt ist das erste Endstück mit einer auf einen entsprechend an dem Handgriff vorgesehenen Abschnitt aufschraubbaren Mutter versehen.
  • Es ist darüber hinaus bevorzugt, wenn das Verbindungselement aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid mit einem Glasfaseranteil von 25% bis 35%, und besonders bevorzugt mit einem Glasfaseranteil von 30%, hergestellt ist. Dieses Material bietet eine ausreichende Festigkeit und somit einen ausreichenden Schutz.
  • Auch vorteilhaft ist es, wenn der Handgriff aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid mit einem Glasfaseranteil von 25% bis 35%, insbesondere mit einem Glasfaseranteil von 30%, hergestellt sind.
  • Insbesondere wenn der Handgriff und das Verbindungselement aus dem gleichen Material hergestellt sind, kann eine vorteilhafte Reduzierung der Herstellungskosten erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine Versorgungsleitung von einem Schutzschlauch umgeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in dem Schutzschlauch eine Vielzahl von Versorgungsleitungen vorgesehen. Vorzugsweise bilden der Schutzschlauch und die Vielzahl von Versorgungsleitungen ein Schlauchpaket. Die Vielzahl von Versorgungsleitungen kann eine Gasversorgungsleitung, eine Stromleitung, eine Steuerleitung sowie eine Kühlwasserversorgungsleitung umfassen.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schweißbrenner zum Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) oder zum Metallschutzgasschweißen, insbesondere zum Metallschweißen mit inerten Gasen (MIG) oder zum Metallschweißen mit aktiven Gasen (MAG), ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß bereitgestellt wird darüber hinaus ein Verbindungselement für einen Schweißbrenner, welches an einen Handgriff des Schweißbrenners anschließbar ist, wobei das Verbindungselement zumindest ein Gelenksegment, insbesondere eine Vielzahl von Gelenksegmenten, aufweist, welches als Kombination aus einem Drehgelenk und einem Kippgelenk ausgebildet ist. Hierdurch wird, wie oben bereits beschrieben, einerseits eine große Beweglichkeit und damit Flexibilität und Ergonomie erzielt. Gleichzeitig bietet das Verbindungselement auch die gewünschte Knickschutzfunktion für das Schlauchpaket bzw. die Versorgungsleitungen, welche durch das Verbindungselement hindurchgeführt und in den Schweißbrenner eingeführt werden.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement als separates Bauteil ausgebildet. Dies ist besonders im Hinblick auf die Nachrüstbarkeit von bereits vorhandenen Schweißbrennern vorteilhaft. Vorzugsweise kann das Verbindungselement zum Anschließen an den Schweißbrenner an das erste Endstück eine Mutter aufweisen, über welche es mit dem Handgriff lösbar verbunden werden kann. Alternativ kann das Verbindungselement aber auch nicht lösbar mittels geeigneter Verbindungsverfahren mit dem Handgriff fest verbunden sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Verbindungselements gemäß einer Ausführungsform in auseinandergezogenen Einzelteilen;
  • 2 eine Seitenansicht des Verbindungselements von 1 in zusammengesetzter Form; und
  • 3 eine Schnittansicht eines Schweißbrenners mit daran angeschlossenem Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Verbindungselements 1 gemäß einer Ausführungsform in auseinandergezogenen Einzelteilen. Das Verbindungelement 1 umfasst in der Ausführungsform vier jeweils gleich ausgebildete Gelenksegmente 2. Jedes Gelenksegment 2 ist zu seinem benachbarten Gelenksegment 2 um 90° um eine Längsachse L des Verbindungselements 1 versetzt angeordnet. Darüber hinaus weist jedes Gelenksegment 2 ein erstes ringförmig ausgebildetes Element 3, welches als Drehgelenk ausgebildet ist, und ein zweites ringförmig ausgebildetes Element 4, welches als Kippgelenk ausgebildet ist, auf. Das zweite ringförmig ausgebildete Element 4 weist einen ersten Rand 5 und einen zweiten Rand 6 auf. An dem ersten Rand 5 sind zwei sich gegenüberliegende und gleich ausgebildete Ausbuchtungen 7 vorgesehen. Das zweite ringförmige Element 4 ist an dem zweiten Rand 6 mit dem ersten ringförmigen Element 3 verbunden. Weiterhin weist das Verbindungselement 1 ein erstes Endstück 8 und ein zweites Endstück 9 auf. Das erste Endstück 8 ist ebenfalls ringförmig bzw. als Anschlussflansch ausgebildet und ist mit einem Schweißbrenner bzw. mit einem Handgriff des Schweißbrenners (hier nicht dargestellt) über eine Mutter 18 verbindbar. Alternativ könnte das erste Endstück 8 des Verbindungselements 1 aber auch nicht lösbar mit dem Handgriff des Schweißbrenners verbunden sein, indem es z. B. integral mit dem Handgriff des Schweißbrenners ausgebildet ist oder fest mit diesem verbunden ist. Außerdem ist das erste Endstück 8 beim Zusammenbau mit einem ersten der Gelenksegmente 2 gelenkig verbindbar. Das zweite Endstück 9 ist dagegen zweiteilig ausgebildet, wobei ein erstes Teilelement 10 mit einem letzten der Gelenksegmente 2 gelenkig verbindbar ist. Auf das erste Teilelement 10 wird dann beim Zusammenbau ein kappenartig ausgebildetes zweites Teilelement 11 aufgesetzt, das den Abschluss des Verbindungselements 1 bildet.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Verbindungselements von 1 in zusammengebauter Form. Wie in der Figur erkennbar ist, sind die vier Gelenksegmente 2 jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet. In der Ausführungsform wird jedes erste ringförmig ausgebildete Element 3 dabei in einem zweiten ringförmig ausbildeten Element 4 eines benachbarten Gelenksegments 2 aufgenommen. Als Anschluss an den Handgriff des Schweißbrenners dient das erste Endstück 8, welches auf die oben beschriebene Weise mittels der Mutter 18 an dem Handgriff befestigt werden kann, und welches in einem zweiten ringförmig ausgebildeten Element 4 eines ersten der Gelenksegmente 2 aufgenommen ist, so dass lediglich ein kragenartig ausgebildeter Abschnitt 12 aus dem Gelenksegment 2 herausragt. Das zweite Endstück 9, welches den Abschluss des Verbindungselements 1 bildet, ist auf das letzte der Gelenksegmente 2 aufgesetzt, wobei das kappenartig ausgebildete zweite Teilelement 12 das erste Teilelement 11 vollständig umgibt bzw. aufnimmt.
  • 3 ist eine Schnittansicht eines Schweißbrenners 19 mit daran angeschlossenem Verbindungselement 1 gemäß einer Ausführungsform. Der Handgriff 13 und das Verbindungselement 1 sind in der Ausführungsform aus dem gleichen Material hergestellt, welches hier ein Kunststoff mit einem Glasfaseranteil von ungefähr 30% ist. Der Handgriff 13 ist als im Wesentlichen hohler Körper ausgebildet und weist an einem ersten Endabschnitt 14 eine Öffnung 15 auf, in welchen die Versorgungsleitungen in den Schweißbrenner 19 eingeführt werden. In dieser Ausführungsform ist an den Endabschnitt 14 des Handgriffs 13 das Verbindungselement 1 mit seinem ersten Endstück 8 über die Mutter 18 angeschlossen. Der hier nicht dargestellte, die Verbindungsleitungen führende Schutzschlauch wird an dem Verbindungselement 1 von der Seite des zweiten Endstücks 9 an dem ersten Teilelement 10 mittels eines Kabelbinders befestigt, wobei das zweite Teilelement 11 vorgesehen ist, um das erste Teilelement 10 mit dem daran befestigten Schutzschlauch zu überdecken und den Abschluss des Verbindungselements 1 zu bilden. Das Verbindungselement 1 stellt an der üblicherweise vorhandenen Verbindungsstelle 17 zwischen Schutzschlauch und Handgriff 13 – wenn kein zusätzliches Verbindungselement 1 vorgesehen ist – eine hohe Flexibilität sowie einen effektiven Knickschutz sicher. An einem zweiten Endabschnitt 20 weist der Handgriff 13 ein Brennervorderteil 16 mit einem Brennerkopf 21 auf.
  • 1
    Verbindungselement
    2
    Gelenksegment
    3
    erstes ringförmig ausgebildetes Element
    4
    zweites ringförmig ausgebildetes Element
    5
    erster Rand
    6
    zweiter Rand
    7
    Ausbuchtung
    8
    erstes Endstück
    9
    zweites Endstück
    10
    erstes Teilelement
    11
    zweites Teilelement
    12
    kragenartig ausgebildeter Abschnitt
    13
    Handgriff
    14
    erster Endabschnitt des Handgriffs
    15
    Öffnung
    16
    Brennervorderteil
    17
    Verbindungsstelle
    18
    Mutter
    19
    Schweißbrenner
    20
    zweiter Endabschnitt des Handgriffs
    21
    Brennerkopf
    L
    Längsachse des Verbindungselements

Claims (11)

  1. Schweißbrenner (19), welcher einen Handgriff (13) mit einem ersten Endabschnitt (14) und einem zweiten Endabschnitt (20) aufweist, wobei an dem zweiten Endabschnitt (20) ein Brennervorderteil (16) vorgesehen ist, und an dem ersten Endabschnitt (14) zumindest eine Versorgungsleitung durch ein flexibles Verbindungselement (1) in den Handgriff (13) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) zumindest ein Gelenksegment (2) aufweist, welches als Kombination aus einem Drehgelenk und einem Kippgelenk ausgebildet ist.
  2. Schweißbrenner (19) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gelenksegment (2) ein erstes ringförmig ausgebildetes Element (3) aufweist, welches als Drehgelenk wirkt, und ein zweites ringförmig ausgebildetes Element (4) aufweist, welches als Kippgelenk wirkt.
  3. Schweißbrenner (19) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) eine Vielzahl von aneinander angefügten Gelenksegmenten (2) aufweist, wobei jedes Gelenksegment (2) zu seinem benachbarten Gelenksegment (2) um 90° um eine Längsachse (L) des Verbindungselements (1) herum versetzt angeordnet ist.
  4. Schweißbrenner (19) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) ein erstes Endstück (8) und ein zweites Endstück (9) aufweist, wobei das erste Endstück (8) an den Handgriff (13) anschließbar, insbesondere über eine Mutter (18) an den Handgriff (13) anschraubbar, ist.
  5. Schweißbrenner (19) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid mit einem Glasfaseranteil von 25% bis 35%, insbesondere mit einem Glasfaseranteil von 30% hergestellt ist.
  6. Schweißbrenner (19) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (13) aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid mit einem Glasfaseranteil von 25% bis 35%, insbesondere mit einem Glasfaseranteil von 30% hergestellt ist.
  7. Schweißbrenner (19) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (13) und das Verbindungselement (1) aus dem gleichen Material hergestellt sind.
  8. Schweißbrenner (19) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versorgungsleitung von einem Schutzschlauch umgeben ist.
  9. Schweißbrenner (19) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schutzschlauch eine Vielzahl von Versorgungsleitungen vorgesehen ist.
  10. Schweißbrenner (19) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißbrenner zum Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) oder zum Metallschutzgasschweißen, insbesondere zum Metallschweißen mit inerten Gasen (MIG) oder zum Metallschweißen mit aktiven Gasen (MAG), ausgebildet ist.
  11. Verbindungselement (1) für einen Schweißbrenner (19), welches an einen Handgriff (13) des Schweißbrenners (19) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) zumindest ein Gelenksegment (2), insbesondere eine Vielzahl von Gelenksegmenten (2), aufweist, welches als Kombination aus einem Drehgelenk und einem Kippgelenk ausgebildet ist.
DE202009016438U 2009-12-04 2009-12-04 Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner Expired - Lifetime DE202009016438U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009016438U DE202009016438U1 (de) 2009-12-04 2009-12-04 Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner
ATGM745/2010U AT12972U1 (de) 2009-12-04 2010-12-03 Schweissbrenner und verbindungselement für einen schweissbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009016438U DE202009016438U1 (de) 2009-12-04 2009-12-04 Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009016438U1 true DE202009016438U1 (de) 2010-03-18

Family

ID=42035419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009016438U Expired - Lifetime DE202009016438U1 (de) 2009-12-04 2009-12-04 Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT12972U1 (de)
DE (1) DE202009016438U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024101196U1 (de) 2024-03-11 2024-05-13 Autogen-Ritter, Johann Ritter Nachfolger Gesellschaft mbH Handgriff für Schweiß- oder Schneidbrenner

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8637788B2 (en) * 2006-06-09 2014-01-28 Victor Equipment Company Flexible conductor tube for a welding gun
DE102007015946A1 (de) * 2007-03-27 2008-10-02 Sidergas Spa Flexible Führung für einen Schweißdraht
KR100867656B1 (ko) * 2007-07-03 2008-11-10 주식회사 케어텍 내시경용 구부림 장치

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024101196U1 (de) 2024-03-11 2024-05-13 Autogen-Ritter, Johann Ritter Nachfolger Gesellschaft mbH Handgriff für Schweiß- oder Schneidbrenner

Also Published As

Publication number Publication date
AT12972U1 (de) 2013-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3441036C2 (de)
EP2580018B1 (de) System zur befestigung einer drahtseele in einer kupplung und drahteinlaufdüse für ein solches befestigungssystem
DE2807686C2 (de) Schweißbrenner zum Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Drahtelektrode
AT509982B1 (de) Befestigungssystem eines brennerkörpers eines wig-schweissbrenners, brennerkörper und wig-schweissbrenner
EP1761364A1 (de) Vorrichtung zum führen eines schlauches
WO2013142887A2 (de) Steckerteil und buchsenteil zur lösbaren verbindung eines rohrbogens eines gasgekühlten schweissbrenners mit einem schlauchpaket sowie verbindungseinrichtung mit einem solchen steckerteil und buchsenteil
EP1860274A1 (de) Bohrspitze
EP2674117A1 (de) Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Kraft und eines Drehmoments in einem medizinischen Instrument
EP2340899B1 (de) Presswerkzeug zum Radialverpressen von Werkstücken sowie Werkzeug mit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren Werkzeugteilen
DE202009016438U1 (de) Schweißbrenner und Verbindungselement für einen Schweißbrenner
DE2836747C3 (de) Bohrstabilisator
EP0711948A2 (de) Schweissmuffe zum Verbinden von Kunststoffrohrteilen
EP2857136B1 (de) Elektrodenhalter für einen Schweißbrenner sowie entsprechender Schweißbrenner
DE4225014C2 (de) Absaugvorrichtung für Schweiß- oder Schneidanlagen
DE102013003316B4 (de) Chirurgisches Maulinstrument
EP1916050A1 (de) Basiseinheit für eine Schweißzange zum Elektro-Punktschweißen sowie Schweißzange mit einer solchen Basiseinheit
DE3629286C2 (de) Führungselement für eine Schraube, über welche zwischen einem hohlen Stab und einem Anschlußkörper eine Verbindung herstellbar ist
DE20315857U1 (de) Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer
DE2226978C3 (de) Düse für Lichtbogenschweiß- oder -Schneidbrenner, insbesondere Schutzgasschweißbrenner
WO2022167399A1 (de) Konisches drahtgewinde sowie dessen verwendung, insbesondere in kombination mit einer schraube oder einer einbauspindel
DE29604297U1 (de) Handgriff für Gartenwerkzeuge
WO2024003216A1 (de) Chirurgisches instrument und verfahren zu dessen zerlegung
DE9406366U1 (de) Elektrische Schweißpistole
DE202006008670U1 (de) Handgriff zum Befestigen an einem Stiel eines Handwerkzeugs
DE202010014600U1 (de) Schweißbrenner, Kombi-Handgriff für einen Schweißbrenner und Pistolengriff

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100422

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20121121

R157 Lapse of ip right after 6 years