DE202009012370U1 - Schweißvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schweißvorrichtung (1),
mit einer elektrischen Betriebsvorrichtung (2) sowie
einem mit der Betriebsvorrichtung (2) verbundenen Handgerät (3) zum Halten und Verschweißen eines Schweißelements
dadurch gekennzeichnet, dass
das Handgerät (3) wenigstens ein Signalmittel (4) zur optischen Anzeige von Betriebsinformationen der Schweißvorrichtung (1) aufweist.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schweißvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer elektrischen Betriebsvorrichtung sowie einem mit der Betriebsvorrichtung verbundenen Handgerät zum Halten und Verschweißen eines Schweißelements.
  • Für den sicheren Betrieb einer Schweißvorrichtung ist es notwendig den Betriebszustand der Schweißvorrichtung zu jedem Zeitpunkt genau zu kennen. Insbesondere ist die Wahrnehmung von sicherheitsrelevanten Informationen wie zum Beispiel das mögliche Anliegen von Hochspannung oder auch Informationen zur Störungssuche, zum Beispiel die Information über elektrischen Kontakt mit dem Werkstück, unerlässlich.
  • Gewöhnlich weist eine Schweißvorrichtung eine elektrische Betriebsvorrichtung sowie ein mittelbar verbundenes Handgerät auf. Um die notwendigen Informationen an den Benutzer zu übermitteln ist eine Reihe von Methoden etabliert, die gebräuchlichste ist die Ausstattung der elektrischen Betriebsvorrichtung mit Signalmitteln, z. B. in Form von Displays oder LEDs.
  • Üblicherweise ist die elektrische Betriebsvorrichtung jedoch so im Arbeitsumfeld positioniert, dass sie vor mechanischen Beschädigungen zum Beispiel durch Schweißspritzer geschützt ist. Diese verdeckte Aufstellung bringt in vielen Fällen das Problem mit sich, dass während des Schweißvorgangs dem Benutzer, ohne seinen Blick vom Ort des Schweißens abzuwenden, keine ausreichende Information über den Betriebszustand der Schweißvorrichtung vorliegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dementsprechend, eine Schweißvorrichtung anzugeben, welche Informationen zu ihrem Betriebszustand zu jeder Zeit für den Benutzer erkennbar zu übermittelt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schweißvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schweißvorrichtung mit einer elektrischen Betriebsvorrichtung sowie einem mit der Betriebsvorrichtung verbundenen Handgerät, zum Halten und Verschweißen eines Schweißelements, vorgeschlagen, wobei das Handgerät wenigstens ein Signalmittel zur optischen Anzeige von Betriebsinformationen der Schweißvorrichtung aufweist.
  • Beispielsweise ist das Handgerät eine Bolzenschweißpistole mit einem Griff, einem Schaft sowie einem Schweißkopf.
  • In diesem Fall ist vorzugsweise das Signalmittel – vom Schweißkopf aus gesehen – hinter dem Schweißkopf und vor oder im Bereich des Schafts angeordnet. Wobei jedoch darauf zu achten ist, dass die Außenmaße und das Gewicht des Handgeräts möglichst unverändert gegenüber einem üblichen Modell sein sollten. In eine sorgfältige Wahl des Signalmittels müssen deshalb diese Überlegungen einfließen.
  • Vorzugsweise weist deshalb – in einer vorteilhaften Weiterbildung – das Signalmittel wenigstens eine LED auf. LEDs sind leicht, platzsparend und können selbst in Verbindung mit Lichtleitmitteln in einem hellen Arbeitsumfeld die zur Signalwirkung benötigte Lichtintensität bereitstellen.
  • Ferner ist das Signalmittel beispielsweise in der Art angeordnet, dass es im Wesentlichen dem Außenumfang des Handgeräts folgt. Dadurch ist vermieden, dass abstehende Teile des Signalmittels den Blick auf das Werkstück behindern oder nachteilig einschränken.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Signalmittel den Außenumfang des Handgeräts in einer Raumrichtung im Wesentlichen abdeckt. Der dadurch erweiterte Anzeigebereich erlaubt es dem Benutzer in jeder möglichen Lage des Handgeräts die Anzeigeinformation zu erkennen.
  • Darüberhinaus ist zum Schutz des Signalmittels beispielsweise vorgesehen, dass die an das Signalmittel angrenzende Oberfläche des Handgeräts zumindest teilweise erhaben gegenüber der sichtbaren Außenfläche des Signalmittels ausgestaltet ist.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, etwa auf Höhe von Öffnungen im Schweißkopf die Oberfläche des Handgeräts mit einer Erhebung auszustatten, oder besonders vorteilhaft die Erhebung der Handgeräteoberfläche dadurch zu realisieren, dass die Signalmittel vertieft gegenüber der Handgeräteoberfläche in einer Ausnehmung angeordnet sind.
  • Um eine kompakte Bauweise und eine einfache Integration des Signalmittels in das Handgerät zu ermöglichen ist beispielsweise die Ausstattung des Signalmittels mit Lichtleitmitteln vorgesehen. Insbesondere kann in vorteilhafter Weise das Licht von Leuchtmitteln so in einen Lichtleiter, welcher beispielsweise den Außenumfang des Handgeräts in einer Raumrichtung umfasst, eingekoppelt werden, dass es über die sichtbare Außenoberfläche des Lichtleiters abgestrahlt wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung, weist das Lichtleitmittel die Wirkung eines Diffusors auf. Um eine Sichtbarkeit aus möglichst jedem Blickwinkel zu Erreichen ist der direkte Einsatz punktförmiger Lichtquellen nachteilig, da durch den Einbau in das Handgerät ein wesentlicher Anteil der Lichtabstrahlung abgeschattet ist. Zur Verbesserung des räumlichen Abstrahlverhaltens einer eingebauten Lichtquelle ist deshalb die Verwendung eines Diffusors vorteilhaft, üblicherweise in Kombination mit einem passenden Reflektor, der den Hauptanteil des von einer Lichtquelle abgestrahlten Lichts auf den Diffusor lenkt.
  • In einer Weiterbildung ist die Anzeigeanzeigeinformation des Signalmittels durch die Dauer der Aktivierung des Signalmittels kodiert. Mit Hilfe von verschiedenen Blinksignalen können so mit einem singulären Signalmittel unterschiedliche und beispielsweise für den jeweiligen Betriebszustand dominierende Informationen übermittelt werden.
  • Darüberhinaus ist beispielsweise auch denkbar, dass das Signalmittel verschiedenfarbige Leuchtmittel aufweist. Und vorteilhafterweise ist die Anzeigeinformation der Signalmittel durch verschiedenfarbige Leuchtmittel kodiert. So ist möglicherweise für eine Betriebsstörung die Signalisierung in einer anderen Farbe vorgesehen als bei Betriebsbereitschaft der Schweißvorrichtung.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Schweißvorrichtung,
  • 2 eine erfindungsgemäße Bolzenschweißpistole und
  • 3 beispielhafte Ausgestaltungen der Integration der Signalvorrichtung in das Handgerät.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Schweißvorrichtung 1 mit einer elektrischen Betriebsvorrichtung 2 sowie einem mittelbar verbundenen Handgerät 3 zum Halten und Verschweißen eines Schweißelements dargestellt, wobei das Handgerät 3 wenigstens ein Signalmittel 4 zur optischen Anzeige von Betriebsinformationen der Schweißvorrichtung 1 aufweist.
  • Üblicherweise ist das Handgerät 3 mit der elektrischen Betriebsvorrichtung 2 durch zum Betrieb notwendige elektrische Leitungen verbunden. Denkbar ist aber auch eine Schweißvorrichtung 1, welche eine starrere mechanische Verbindung des Handgeräts zum elektrischen Betriebsgerät 2 aufweist, wenn sie beispielsweise für die Verwendung in semiautomatischen Fertigungsverfahren zur Führung einer Bewegung optimiert ist. In jedem Fall ist das Handgerät 3 jedoch nicht integraler Bestandteil der elektrischen Betriebsvorrichtung 2 sondern mittelbar mit dieser verbunden. Beispielsweise kann die Betriebsvorrichtung 2 ein Signalmittel 4 zur Anzeige des Betriebszustands der Schweißvorrichtung 1 aufweisen. Unter Umständen sind diese jedoch während des Betriebs der Vorrichtung 1 nicht für den Benutzer erkennbar. Deshalb ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Handgerät 3 mit wenigstens einem Signalmittel 4 zur optischen Anzeige von Betriebsinformationen auszustatten. Die Signalübermittlung an das Handgerät 3 kann dann beispielsweise in die Kabel der vorhandenen elektrischen Verbindungsleitungen integriert sein.
  • Vorteilhafterweise ist das Signalmittel 4 so angebracht, dass sie sich während des Schweißvorgangs im direkten Blickfeld des Benutzers befindet. Insbesondere sind dabei mögliche Unterschiede beim Greifen des Handgeräts 3 während verschiedener Arbeitsabläufe zu berücksichtigen und es ist vorteilhaft einen Bereich zur Befestigung des Signalmittels 4 zu wählen, der während aller Arbeitsabläufe sichtbar bleibt.
  • Handelt es sich bei dem Handgerät 3 beispielsweise – wie in 2 dargestellt – um eine Bolzenschweißpistole, welche einen Griff 3a, einen annähernd elliptischen Schaft 3b sowie einen Schweißkopf 3c aufweist, so ist eine vorteilhafte Position zur Anbringung des Signalmittels 4 – vom Schweißkopf 3c aus gesehen – unmittelbar nach dem Schweißkopf 3c und vor oder im Bereich des Schafts 3b gegeben. Diese Position liegt im unmittelbaren Blickfeld des Benutzers und wird nicht beim Greifen der Schweißpistole 3 vom Benutzer verdeckt.
  • Neben dem möglichen Einbau von LCD Anzeigeelementen in das Handgerät 3 oder möglicherweise der Verwendung von Glüh- oder Leuchtstofflampen ist das Signalmittel 4 in besonders vorteilhafter Weise mit LEDs realisiert. Durch die kompakte Bauform einer LED ist in vielfältiger Art und Weise die Integration des Signalmittels 4 in das Handgerät 3 möglich, ohne insbesondere die äußere Form des Handgeräts 3 oder dessen Gewicht in unvorteilhafter Weise zu verändern.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel folgt die Form des Signalmittels 4 dem Außenumfang des Handgeräts 3. Insbesondere wird damit erreicht, dass nicht der Blick auf den Ort des Schweißens durch ab- oder überstehende Teile des Signalmittels 4 behindert ist. Beispielsweise könnte vorgesehen sein, dass die zur Signalisierung genutzte Abstrahlfläche in die Abdeckung des Außenumfangs des Handgeräts 3 integriert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Signalmittel 4 den Außenumfang des Handgeräts 3 in einer Raumrichtung im Wesentlichen umfasst. Beispielsweise könnte dies – wie in 2 und 3 für den Fall einer Bolzenschweißpistole dargestellt – in Form eines Ringlichts erfolgen. Jedoch sind auch andere Signalisierungsformen, zum Beispiel durch Ausbildung ganzer Umfangsflächen des Handgeräts 3 als Signalmittel 4 – wie beispielsweise in 3d) dargestellt – denkbar.
  • Eine einfache Integration des Signalmittels 4 in Umfangsflächen des Handgeräts 3 ist beispielsweise durch die Ausgestaltung des Signalmittels 4 mit Lichtleitmitteln gegeben. Insbesondere können diese leicht einstückig in Teile der Abdeckung der Umfangsfläche des Handgeräts 3 integriert sein – wie es beispielsweise 3d) zeigt. So ist es vorteilhafterweise möglich, mit einem einzelnen oder wenigen Leuchtmitteln große Bereiche der Umfangsfläche des Handgeräts 3 zur Signalisierung zu nutzen. Dies bedingt eine starke Erweiterung des Betrachtungswinkels unter dem die Signalinformation erkannt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Diffusor zur Lichtleitung im Signalmittel 4 vorgesehen. Bei zurückgesetztem Einbau eines Leuchtmittels wird aufgrund der Streuwirkung des Diffusors der mögliche Betrachtungswinkel des Benutzers nochmals stark erweitert.
  • Desweiteren ist – wie in 3 dargestellt – in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die an ein Signalmittel 4 angrenzende Oberfläche des Handgeräts 3 zumindest teilweise erhaben gegenüber der sichtbaren Außenfläche des Signalmittels 4 ausgestaltet ist. Durch diese gegenüber dem Außenumfang des Handgeräts 3 versetzte Anbringung ist eine Schutzfunktion der Außenfläche des Handgeräts für mechanische Beschädigungen des Signalmittels 4 erreicht. Insbesondere ist diese Schutzwirkung gegen direkt aus Richtung des Orts des Schweißens auf das Signalmittel 4 treffende Schmelzespritzer geboten.
  • Mögliche vorteilhafte Ausgestaltungen der an das Signalmittel 4 angrenzenden Oberfläche des Handgeräts 3 sind in den 3a)–3c) dargestellt. 3a) zeigt eine flanschartige Erhebung der Umfangsfläche des Handgeräts 4, um das Signalmittel 4 in Richtung des Ortes des Schweißens abzudecken. Das Ausführungsbeispiel von 3b) sieht eine in Richtung des Handgeräteinneren versetzte Anbringung des Signalmittels 4 vor, sodass die Umfangsflächen des Handgeräts 3 ohne zusätzliche Maßnahmen eine erhabene Position gegenüber der Außenfläche des Signalmittels 4 einnehmen. 3c) zeigt abschnittsweise eine Bolzenschweißpistole, welche durch eine gegenüber dem Signalmittel 4 erhabene Form des Schweißkopfes eine Schutzwirkung gegenüber einer Beschädigung des Signalmittels 4 erreicht. Ferner ist es denkbar eine Kombination dieser Schutzmechanismen für Signalmittel anzuwenden und darüberhinaus ist anzumerken, dass die dargestellten Schutzmechanismen für Signalmittel sich nicht auf den Fall einer Bolzenschweißpistole beschränken sondern für alle erfindungsgemäßen Handgeräte anwendbar sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Signalinformation durch die Dauer der Aktivierung des Signalmittels 4 kodiert. Insbesondere könnte in diesem Fall die Notwendigkeit entfallen mehrere Signalmittel 4 miteinander zu kombinieren um alle benötigten Informationen darzustellen. Dies ist besonders vorteilhaft um den Platzbedarf der Signalmittel 4 zu minimieren. Darüberhinaus ist durch eine vorteilhafte Auswahl der angezeigten Information sichergestellt, dass der Benutzer die für ihn gerade wesentliche Information erhält. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich dabei um sicherheitsrelevante Informationen handelt.
  • Ferner kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Signalinformation durch die Ausgestaltung des Signalmittels 4 mit verschiedenfarbigen Leuchtmitteln kodiert ist. Beispielsweise könnten die üblichen Signalfarben wie z. B. grün – zur Anzeige der Betriebsbereitschaft der Schweißvorrichtung 1 oder rot – zur Anzeige von Betriebsstörungen verwendet werden, so dass schnell ein intuitives Verständnis der Signale beim Benutzer erzielt wird.

Claims (12)

  1. Schweißvorrichtung (1), mit einer elektrischen Betriebsvorrichtung (2) sowie einem mit der Betriebsvorrichtung (2) verbundenen Handgerät (3) zum Halten und Verschweißen eines Schweißelements dadurch gekennzeichnet, dass das Handgerät (3) wenigstens ein Signalmittel (4) zur optischen Anzeige von Betriebsinformationen der Schweißvorrichtung (1) aufweist.
  2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgerät (3) eine Bolzenschweißpistole mit einem Griff (3a), einem Schaft (3b) sowie einem Schweißkopf (3c) ist.
  3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (4) – vom Schweißkopf (3c) aus gesehen – hinter dem Schweißkopf (3c) und vor oder im Bereich des Schafts (3b) angeordnet sind.
  4. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (4) wenigstens eine LED aufweist.
  5. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (4) in der Art angeordnet ist, dass es im Wesentlichen dem Außenumfang des Handgeräts (3) folgt.
  6. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (4) den Außenumfang des Handgeräts (3) in einer Raumrichtung im Wesentlichen abdeckt.
  7. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Signalmittel (4) angrenzende Oberfläche des Handgeräts (3) zumindest teilweise erhaben gegenüber der sichtbaren Außenfläche des Signalmittels (4) ausgestaltet ist.
  8. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (4) ein Lichtleitmittel aufweist
  9. Schweißvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitmittel ein Diffusor ist.
  10. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeanzeigeinformation des Signalmittels (4) durch die Dauer der Aktivierung des Signalmittels kodiert ist.
  11. Schweißvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (4) verschiedenfarbige Leuchtmittel aufweist.
  12. Schweißvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeinformation des Signalmittels (4) durch verschiedenfarbige Leuchtmittel kodiert ist.
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