DE202009010772U1 - Anordnung zur Abbildungsstabilisierung - Google Patents

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Abstract

Optisches Mikroskop mit einem Objektiv und einer Halterung die das Untersuchungsobjekt aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Objekthalter starr mit dem Objektiv verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung einer Anordnung zur Abbildungsstabilisierung betrifft optische Mikroskope, bei denen das Objekt besonders stabil gegenüber Schwingungen und Drifteffekten gelagert werden muss. Insbesondere bei optischen Mikroskopen, die eine höhere Auflösung erreichen, ist es für eine gute Bildqualität wichtig, eine hohe mechanische Stabilität des Mikroskopaufbaus zu gewährleisten.
  • Aufgabenstellung:
  • Die Mechanik gewöhnlicher optischer Mikroskope ist für eine beugungsbegrenzte Auflösung im Bereich von 200–500 nm ausgelegt. Daher ist eine Positionsstabilität der Probe bezüglich des Objektivfokus lateral und axial im Bereich von einigen 10 nm unter gewöhnlichen Laborbedingungen (Temperaturstabilität, Erschütterungen etc.) für eine reproduzierbare Abbildung eines Objektes völlig ausreichend. Bei optischen Mikroskopen, die eine höhere Auflösung erreichen, steigen die Anforderungen an die mechanische Stabilität des Mikroskopaufbaus jedoch massiv an.
  • In der STED (Stimulated Emission Depletion) Mikroskopie [ WO 001995021393 A2 ] wurden bereits Auflösungen im Bereich im einstelligen Nanometerbereich erreicht [Rittweger, E., K. Y. Han, S. E. Irvine, C. Eggeling, S. W. Hell (2009): "STED microscopy reveals crystal colour centres with nanometric resolution". Nature Photonics 3, 144–147]. Folglich muss das Objekt während der Datenaufnahme auf wenige Nanometer stabil im Objektivfokus gehalten bzw. geführt werden.
  • Bei anderen Verfahren, die auf der Lokalisierung einzelner Fluoreszenzmoleküle basieren (wie z. B. PALM: US2008/0111086A1 ) und noch längere Bildaufnahmezeiten erfordern, sind Maßnahmen zur Driftreduktion erforderlich.
  • Bauartlich bedingt sind bei derzeitigen optischen Mikroskopen Objekttischaufhängungen, Objektivrevolveraufhängungen und Objektführungen ”welch” und führen bei äußerer Anregung typischerweise Schwingungsamplituden bis in den Bereich einiger 10–100 nm aus. Das Objekt ist typischer Weise über viele cm mittels unterschiedlicher Materialien an das Mikroskop und damit an den Focus des Mikroskops gekoppelt.
  • In der Praxis werden allein auf thermischen Effekten basierende Driften in der Größenordnung 1 nm/sec beobachtet, wobei auch nach Temperierung des Gesamtsystems nach dem Einschaltvorgang etwa, unter gewöhnlichen Laborbedingungen zufällige Driftamplituden im Minutenbereich ohne weiteres bis zu 100 nm beobachtet werden können.
  • Bei Aufnahmen, bei denen ein Objekt über mehrere Minuten beobachtet werden muss, wird folglich der Objektbewegung die Drift überlagert. Bei hoch aufgelösten Abbildungen führt die Drift notwendiger Weise zur Verschmierungen und damit zu Auflösungsverlusten, wenn keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden.
  • Zusätzlich können äußere Einwirkungen, wie beispielsweise Gebäudeschwingungen oder Mikrophonie die Abbildungsqualität beeinträchtigen. Bei Schwingungseintrag in das Mikroskopsystem können unter gewöhnlichen Laborbedingungen ohne Weiteres Relativbewegungen zwischen Objekt und eines Fokuspunktes des Objektivs von einigen 10 nm beobachtet werden. Diese können auch besonders groß werden, wenn die Störfrequenz nahe einer mechanischen Resonanz von Tisch und/oder Objektiv liegt.
  • Stand der Technik/Lösung alt:
  • Um die Einflüsse von Gebäudeschwingungen zu reduzieren kommen oft schwingungsgedämpfte Tische zum Einsatz. Diese sind zum Teil aufwändig aktiv stabilisiert, weswegen die Anschaffungskosten sehr hoch sind.
  • Temperaturschwankungen der Umgebung führten zu thermischen Driften, die nur mit aufwändiger Temperaturstabilisierung (insbesondere Kühlung) der Umgebung reduzierbar sind und ebenfalls mit hohen Kosten verbunden sind.
  • Durch eine geeignete Materialauswahl und Berücksichtigung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien können thermische Drifteffekte teilweise kompensiert werden [siehe z. B. EP1418456 ]. Der Einfluss von Temperaturgradienten und Schwingungen wird dadurch jedoch nicht wesentlich reduziert.
  • In den Patentschriften DE10361327 und DE10100246 wird vorgeschlagen, die auftretenden Drifteffekte nachträglich durch geeignete Bildverarbeitung wieder auszubessern. Diese kann dann besonders gelingen, wenn die lange Aufnahmezeit zeitlich in viele Teilaufnahmen unterteilt wird, deren einzelne Aufnahmezeit so kurz ist, dass die Drift für die Einzelaufnahme keine Rolle mehr spielt. Dazu werden mit unter in das Objekt geeignete Referenzstrukturen eingebracht, die dann zur späteren numerischen Bildkorrektur herangezogen werden. In der Praxis kann die Aufnahme aber nicht immer ohne andere Nachteile in kleinere Zeitabschnitte aufgeteilt werden, insbesondere bei zellbiologischen Messungen. Auch das Einbringen von Referenzstrukturen in das Objekt selbst ist in der Biologie nicht immer ohne größere Störungen möglich. Hinzu kommt, dass zu schnelle Schwingungen prinzipiell so nicht kompensiert werden können.
  • In der Patentschrift EP1486810 wird eine besonders massive und symmetrische Bauweise vorgeschlagen, um den Instabilitäten zu begegnen. Ebenso beschreibt die Patentschrift EP1418455 eine Symmetrie des Aufbaus um Driften zu minimieren. Aber auch diese vorgeschlagenen Lösungen aus dem Stand der Technik können wiederum aufgrund von Temperaturgradienten zu Driften führen und Schwingungen nicht ausgeschlossen werden, die das Abbildungsergebnis signifikant verschlechtern.
  • Der mechanische Weg von einem Fokuspunkt des Objektivs bis zum Objekt ist bei all diesen Mikroskopen 10–20 cm lang und selbst bei Materialien mit einem geringen Ausdehnungskoeffizienten um 10 μm/K/m, muss mit Driften im Bereich von 1.000 nm pro Grad Kelvin gerechnet werden. Für eine Stabilisierung bis in den Nanometerbereich müssen Temperaturschwankungen und Temperaturgradienten über den Aufbau hinweg im Bereich von wenigen tausendstel Kelvin gehalten werden.
  • Um diese Nachteile der Temperaturschwankungen und Temperaturgradienten wenigstens teilweise zu kompensieren, versuchte man günstigere Materialien einzusetzen. Das Ausweichen auf Materialien wie z. B. Invar mit noch geringeren Ausdehnungskoeffizienten ist meist unpraktikabel wegen der typischerweise schwierigeren Bearbeitbarkeit dieser Materialien. Zudem sind Objektive und deren Linsenfassungen fast immer aus Messing gefertigt und nicht einfach austauschbar. Des Weiteren verfügen die meisten Mikroskopobjektive über einen mechanischen Kollisionsschutz bei Fehlfokussierung, was eine weitere Positionsunsicherheit in das Mikroskopsystem einführt.
  • Erfindung/Lösung neu:
  • Erfindungsgemäß wird zur maximalen Verkürzung der mechanischen Wege vorgeschlagen, das Objekt möglichst direkt am Objektivkopf selbst zu fixieren. Die erfindungsgemäßen Anordnungen erlauben dennoch die Verwendung der optischen Anordnungen des gewöhnlichen Mikroskops, wie Beleuchtungen und Kontrastierverfahren etc. ohne, dass die mechanischen Instabilitäten des Mikroskopaufbaus direkt Auswirkungen auf die Abbildung haben.
  • In einer einfachen Ausführungsform wird der Objektführer mit Objekt direkt mechanisch am Kopf des Mikroskopobjektives montiert anstatt am Mikroskopkörper. Dies ist in der Hochauflösung möglich, da die zu untersuchenden Objekte typischerweise sehr klein und leicht sind und zudem in der Praxis fast nie Objektive gewechselt werden. Die Objektführung in allen drei Raumrichtungen xyz wird dabei vorzugsweise über kleine, kurzhubige besonders steife Piezoaktuatoren bewerkstelligt.
  • Nutzen:
  • Durch die erfindungsgemäße Montage des Objektführers direkt am Objektivkopf selbst werden insbesondere die drei folgenden Nachteile und Hauptschwachpunkte universeller Mikroskopkonstruktionen eliminiert.
    • 1. Die Fokussiereinrichtung: Diese stellt bei invertierten Mikroskopen in typischer Weise die Objektrevolveraufhängung und bei aufrechten Mikroskopen in typischer Weise die Tischaufhängung dar. Objektrevolveraufhängung und Tischaufhängung sind zumeist sehr massiv ausgeführt und daher empfänglich für die Einwirkung äußerer Schwingungen.
    • 2. Der Kollisionsschutz im Objektiv. Dieser verfügt notwendiger Weise über ein Spiel von einigen Mikrometern.
    • 3. Die mechanischen Wege der Kopplung des Objektes an Fokus und optische Achse werden optimal minimiert und dadurch thermische Einflüsse wesentlich reduziert. Durch eine geeignete Materialauswahl kann dies noch weiter verbessert werden. Die Anordnung kann ohne Aufwand und Mikroskopmodifikationen an praktisch allen kommerziell erhältlichen Standardmikroskopen angebracht werden. Durch diese neue und einfache Objekthalterung werden insbesondere bei hochauflösenden Mikroskopen quasi drift- und schwingungsfreie Abbildungen auch unter regulären Laborbedingungen möglich. Aber auch bei Langzeitbeobachtungen etwa lebender Zellen kann die Anordnung vorteilhaft genutzt werden, ohne dass Driften oder Schwingungen die Abbildungen beeinträchtigen. Auf Referenzstrukturen in den Proben oder korrigierende Nachbearbeitungen der Daten kann verzichtet werden. Ein rascher Objektivwechsel kann auch mit der Objektfixierung am Objektiv ermöglicht werden, indem zum Beispiel mechanische Schnellverschlüsse verwendet werden und mechanische Anschläge für eine reproduzierbare Positionierung des Halters sorgen. Der Objektivkopf könnte dazu zum Beispiel mit einer Schwalbenschwanzführung oder einer Ringschwalbe ausgestattet werden oder mit geeigneten Strukturen, die den Halter mit einer druckknopfartigen Mechanik einrasten lassen.
  • Die Anordnung zur Abbildungsstabilisierung in der optischen Mikroskopie wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, ohne lediglich darauf beschränkt zu sein:
  • Beschreibung der Zeichnungen:
  • In der Zeichnung 1 ist ein Schema eines Mikroskops mit einem regulären am Mikroskopkörper fixierten Objekthalter dargestellt, wie es dem derzeitigen Stand der Technik entspricht.
  • Die Zeichnung 2 zeigt den Aufbau und das Prinzip einer erfindungsgemäßen Anordnung. Eine Grundplatte (4) ist am Kopf des Mikroskopobjektivs (5) fixiert. Auf dieser ist der Objekthalter (2) zur Positionierung des Objekts (1) verstellbar montiert. Zur Fokussierung des Objektes sind vorzugsweise Schrauben und/oder Piezoaktoren (3) angebracht, die den Objektführer axial relativ zur Grundplatte positionieren.
  • Die Zeichnungen 3–5 stellen je ein besonders bevorzugtes, erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dar, ohne prinzipiell auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein.
  • Der Objekthalter besteht hier aus einer Grundplatte (siehe Zeichnung 4), die an den Objektivkopf geklemmt wird und einem Objektführer (siehe Zeichnung 5). Der Objektführer kann über Feingewindeschrauben in der Höhe über dem Objektiv zur Grobfokussierung verstellt werden. Mit diesen Schrauben kann gleichzeitig das Objekt relative zur Brennebene verkippt werden. Zur lateralen Verstellung ist der Objektführer mit den Stützschrauben gleitfähig auf der Grundplatte gelagert. Zur Vorspannung der Schrauben dienen Federn und Magnete (hier nicht gezeigt). Auch das Objekt selbst kann mittels Magneten auf dem Objekthalter fixiert werden.
  • Zur Feinverstellbarkeit der Brennebene sind in den Objektführer von oben und unten Schlitze eingefräst (siehe Zeichnung 5). Dadurch entstehen jeweils zwei biegbare Lamellen, sodass sich der mittlere Plattenteil, auf dem das Objekt fixiert wird, senkrecht zur Platte verstellbar wird. Der Versatz wird durch einen Piezo eingestellt.
  • Legenden der Zeichnungen:
  • Zeichnung 1: Mikroskop (Stand der Technik) mit regulärem am Mikroskopkörper fixierten Objekthalter
  • Zeichnung 2: erfindungsgemäßes Objekthalteprinzip
  • Zeichnung 3: erfindungsgemäßer Gesamtaufbau
  • Zeichnung 4: erfindungsgemäße Anordnung mit Grundplatte am Mikroskopobjektiv
  • Zeichnung 5: erfindungsgemäßer Obiektführer
  • 1
    Objekt
    2
    Objektführer
    3
    Aktuator
    4
    Grundplatte
    5
    Objektiv
    6
    Mikroskop
    7
    Klemmschraube
    8
    Biegelamelle
    9
    Schlitz
    10
    Piezohalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 001995021393 A2 [0003]
    • - US 2008/0111086 A1 [0004]
    • - EP 1418456 [0011]
    • - DE 10361327 [0012]
    • - DE 10100246 [0012]
    • - EP 1486810 [0013]
    • - EP 1418455 [0013]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Rittweger, E., K. Y. Han, S. E. Irvine, C. Eggeling, S. W. Hell (2009): ”STED microscopy reveals crystal colour centres with nanometric resolution”. Nature Photonics 3, 144–147 [0003]

Claims (12)

  1. Optisches Mikroskop mit einem Objektiv und einer Halterung die das Untersuchungsobjekt aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Objekthalter starr mit dem Objektiv verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Objekthalter am Kopf des Objektivs befestigt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Objekthalter am Objektivrevolver befestigt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt relativ zur Brennebene verstellbar ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt relativ zur optischen Achse des Objektives verstellbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt vor dem Objektiv in ein oder mehrere Raumrichtungen verkippbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Halter, die das Untersuchungsobjekt aufnimmt, zur Objektpositionierung mindestens ein verformbares Element enthält.
  8. Anordnung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element ein elastisches Biegeelement ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt mit dem Halter zur Feinfokussierung im Wesentlichen parallel zur optischen Achse verschiebbar ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Aktuatoren zur Feinpositionierung verwendet werden.
  11. Anordnung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass als Aktuatoren Piezoelemente zur Feinpositionierung eingesetzt werden.
  12. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Objekthalter durch einen Schnellverschluss am Objektiv fixiert ist.
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