DE202009010585U1 - Montageplatte für Beschlags-Garnituren - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract

Montageplatte (1.0) für Beschlags-Garnituren, insbesondere für Drücker (2) mit Einzel-Rosetten (3) an Hohl-Profilen (4), insbesondere an Mehr-Kammer-Profilen aus Stahl, Aluminium oder aus Kunststoff mit innenliegendem Aluminium- oder Stahl-Profil. dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Montageplatte (1.0) eine 1,5 mm Stahlplatte (1.1) verwendet wird, welche mit einer Drücker- (5) und Zylinder-Bohrung (6), sowie mit Befestigungsbohrungen als Fließbohrung (7) ausgeführt wird, welche zur Beschlags-Montage am Hohl-Profil (4) erforderlich sind, und vor Montage des Schlosses (9), sowie des Drückers (2) und der Rosette (3) in das Hohl-Profil (4) eingeführt, mit Hilfe von angeschweißten Metall-Federn (8) positioniert wird und so eine vorteilhafte kraftschlüssige Beschlags-Montage ermöglicht.

Description

  • Üblicherweise werden Beschlags-Garnituren (2 und 3) an Mehrkammer- oder Einkammer-Profilen (Hohl-Profilen (4)) durch Anschrauben mit Blechschrauben oder eingesetzten Einnietmuttern befestigt und von außen her verschraubt.
  • Dadurch ist eine dauerhafte, kraftschlüssige Befestigung nicht gegeben, da sich die Schrauben durch die hohe Beanspruchung mit der Zeit lockern können. Die Ursache dafür liegt darin, dass die Befestigungsschrauben an dem dünneren Material der Hohlkammerprofile keinen dauerhaften Halt finden.
  • Demnach erhöhen die bisherigen Verfahren die Reklamationen beziehungsweise bewirken Gewährleistungsansprüche der Benutzer.
  • Es gibt kein anderes Verfahren für die Beschlagsmontage, welche eine innenliegende Montageplatte mit Fließbohrungen verwendet und dadurch auch eine spätere nachträgliche kraftschlüssige Befestigung ermöglicht. Derzeit müssen die Befestigungen für locker gewordene Beschläge neu gebohrt werden und ergeben somit eine aufwendige und teure Reparatur-Arbeiten an Bauelementen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Materialwand für die Beschlags-Montage zu verstärken und eine kraftschlüssigere festere Verschraubung von Beschlags-Garnituren (2 und 3) zu erreichen. Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Mit Hilfe einer ins Hohl-Profil (4) eingeschobenen Montageplatte (1.0) wird die Verstärkung der Materialwand erreicht und ermöglicht in Verbindung mit den Fließbohrungen eine kraftschlüssigere festere Verschraubung der Beschlags-Garnitur (2 und 3) mit dem Hohl-Profil (4).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageplatte (1.0) für Beschlags-Garnituren (2 und 3), insbesondere für Drücker (2) mit Einzel-Rosetten (3) an Mehr-Kammer-Profilen aus Stahl, Aluminium oder aus Kunststoff mit innenliegendem Aluminium- oder Stahl-Profil (4).
  • zur Herstellung der Montageplatte (1.0) wird vorteilhafterweises eine 1,5 mm Stahlplatte (1.1) verwendet oder gemäß den Unteransprüchen 2 und 3 in einer anderen Stärke oder aus einem anderen Material bestehende Platte.
  • Diese wird mit dem Maß und den Bohrungen ausgeführt, welche zur Beschlags-Montage am Profil (4) erforderlich sind.
  • Die Bohrungen bestehen in der Regel aus dem Drücker-Loch (5), Zylinder-Loch (6) und den Befestigungsbohrungen (7), deren Position von den zu montierenden Garnitur-Teilen vorgegeben ist.
  • Der Zuschnitt der Stahl-Platte (1.1) und die Bohrungen (5, 6, 7) erfolgen in der Regel und vorteilhafterweise durch Laser-Schneid-Technik, können jedoch auch manuell (zum Beispiel durch Stanzen, Nippeln oder Sägen) gefertigt oder durch ein anderes maschinelles Fertigungsverfahren (zum Beispiel Wasserstrahl-Schneiden) erstellt werden.
  • Die Befestigungsbohrungen (7) werden vorteilhafterweise als Fließ-Bohrungen ausgeführt. Dabei wird das Material durch die Reibung erwärmt und seitlich verdrängt, wodurch sich eine Material-Verstärkung an der Stelle des Bohrlochs ergibt.
  • Gemäß den Unteransprüchen 4 und 5 können die Bohrungen auch durch Einnietmuttern verstärkt werden oder als Gewindebohrung ausgeführt werden.
  • An den Enden der Stahl-Platte (1.1) wird außerdem vorteilhafterweise jeweils eine Metall-Feder (8) durch Verschweißung oder eine andere geeignete Verbindungsart gemäß Unteranspruch 6 angebracht. Diese Federn können gemäß den Unteransprüchen 7 und 8 auch aus einem anderen geeigneten Material oder aus mehreren-Teilen bestehen.
  • Die so hergestellte Montageplatte (1.0) wird vor der Montage des Schlosses (9) in das Profil (4) eingeführt und richtig auf der Höhe der passenden Bohrungen (10) im Profil (4) positioniert.
  • Ein Abrutschen der Montageplatte (1.0) vor Beschlagsmontage wird vorteilhafterweise durch die Metall-Federn (8), durch welche eine Klemm-Wirkung im Profil (4) entsteht, verhindert.
  • Gemäß Unteranspruch 9 kann die Positionierung der Stahl-Platte (1.1) auch mit anderen geeigneten Hilfsmitteln, welche ein Abrutschen verhindern, erfolgen.
  • Die Montageplatte (1.0) gemäß Schutzanspruch 1 ist vorteilhafterweise auch für nachträgliche Reparaturen einsetzbar, wenn die Montageplatte (1.0) nach Entfernung des Schlosses (9) seitlich in die Schloss-Öffnung (11) eingesetzt wird.
  • Nachdem das Schloss (9) montiert wurde, werden der Drücker (2) und die PZ-Rosette (3) auf der Profil-Außenseite mit der Stahlplatte (1.1) verschraubt und führen so zu einer vorteilhaften kraftschlüssigen Befestigung der Beschlags-Garnitur (1).
  • Gemäß Unteranspruch 10 kann die Montagehilfe auch für Langschild-Garnituren verwendet werden.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnungsfigur näher erläutert. Diese zeigt:
  • 1 Schnittdarstellung im Maßstab 1:1 eines Hohl-Profils mit Montagehilfe und Beschlags-Garnitur als Fertigungszeichnung

Claims (10)

  1. Montageplatte (1.0) für Beschlags-Garnituren, insbesondere für Drücker (2) mit Einzel-Rosetten (3) an Hohl-Profilen (4), insbesondere an Mehr-Kammer-Profilen aus Stahl, Aluminium oder aus Kunststoff mit innenliegendem Aluminium- oder Stahl-Profil. dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Montageplatte (1.0) eine 1,5 mm Stahlplatte (1.1) verwendet wird, welche mit einer Drücker- (5) und Zylinder-Bohrung (6), sowie mit Befestigungsbohrungen als Fließbohrung (7) ausgeführt wird, welche zur Beschlags-Montage am Hohl-Profil (4) erforderlich sind, und vor Montage des Schlosses (9), sowie des Drückers (2) und der Rosette (3) in das Hohl-Profil (4) eingeführt, mit Hilfe von angeschweißten Metall-Federn (8) positioniert wird und so eine vorteilhafte kraftschlüssige Beschlags-Montage ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatte (1.1) in beliebiger Stärke gefertigt sein kann.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatte (1.1) aus einem anderen widerstandsfähigen Material gefertigt sein kann.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen nicht als Fließbohrungen ausgeführt werden, sondern die Verstärkung durch Einniet-Muttern erfolgt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen nicht als Fließbohrungen ausgeführt werden, sondern als Gewindebohrung
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall-Federn (8) durch eine andere geeignete Art mit der Stahl-Platte (1.1) verbunden werden können.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall-Federn (8) aus einem anderen geeigneten Material bestehen
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall-Federn (8) nicht aus einem Stück, sondern aus zwei bzw. mehreren Teilen bestehen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Montageplatte (1.0) durch andere geeignete Hilfsmittel (Kleber, doppelseitiges Klebeband oder Anschrauben der Befestigungslöcher) erfolgt und die Metall-Federn (8) nicht benötigt werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlags-Garnitur nicht aus Drücker (2) und Rosette (3) besteht, sondern als Langschild-Beschlag ausgeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010000214A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 fischerwerke GmbH & Co. KG, 72178 Befestigungsanordnung mit Hohlkammerprofil
NL1038062C2 (nl) * 2010-06-23 2011-12-27 Hermanus Bernardus Wessel Krukrozetring.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010000214A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 fischerwerke GmbH & Co. KG, 72178 Befestigungsanordnung mit Hohlkammerprofil
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