DE202009010232U1 - Befestigungselement für Fahrzeugräder - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement (1) für Fahrzeugräder, mit einem einendig einen Schraubenkopf (4) aufweisenden Gewindebolzen (2) mit einem Außengewinde-Nenndurchmesser (D) im Bereich von 10 mm bis 16 mm, wobei der Schraubenkopf (4) aus einem Kraftangriff (8) für ein Drehwerkzeug und einem zwischen dem Kraftangriff (8) und dem Gewindebolzen (2) angeordneten Eingriffabschnitt (10) mit einer sich im Durchmesser verjüngenden Anlagefläche (12) zum Eingriff in eine Gegenkontur eines radseitigen Befestigungsloches besteht, wobei der Kraftangriff (8) als Außenkraftangriff mit polygonalem Außenquerschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (4) auf seiner von dem Gewindebolzen (2) wegweisenden Stirnseite (14) eine zentrische Eindruckvertiefung (16) mit einer kalottenartigen Kontur sowie mit einer im Zentrum (18) axial gemessenen Tiefe (T) aufweist, die mindestens der axialen Höhe (M) des Eingriffabschnittes (10) entspricht, wobei zwischen dem Zentrum (18) der Eindruckvertiefung (16) und dem Eingriffabschnitt (10) ein axialer Abstand (A) von mindestens 2 mm bis maximal 5 mm vorhanden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Befestigungselement für Fahrzeugräder mit einem einendig einen Schraubenkopf aufweisenden Gewindebolzen mit einem Außengewinde-Nenndurchmesser im Bereich von 10 mm bis 16 mm, wobei der Schraubenkopf aus einem Kraftangriff für ein Drehwerkzeug und einem zwischen dem Kraftangriff und dem Gewindebolzen angeordneten Eingriffabschnitt mit einer sich im Durchmesser verjüngenden Anlagefläche zum Eingriff in eine Gegenkontur eines radseitigen Befestigungsloches besteht, wobei der Kraftangriff als Außenkraftangriff mit einem polygonalen Außenquerschnitt ausgebildet ist.
  • Derartige Befestigungselemente (Radschrauben) sind allgemein bekannt. Lediglich beispielhaft sei hier auf die Veröffentlichung DE 87 02 166 U1 verwiesen. Der Kraftangriff ist in aller Regel als Außensechskant ausgebildet.
  • Solche Schrauben werden üblicherweise aus einem bolzenförmigen Metall-Rohling (Drahtmaterial) durch plastisches Umformen in einem Kaltumformprozess hergestellt, vgl. dazu beispielsweise die DE 10 2007 050 849 A1 , die allerdings eine andere, bezüglich der Kopf-Form nicht gattungsgemäße Radschraube beschreibt. Grundsätzlich wird aber der Kopf durch einen Stauchvorgang gebildet, wobei das Material plastisch in die gewünschte Form umgeformt werden muss. Bei einer Radschraube der oben beschriebenen, gattungsgemäßen Art bestehen Probleme bei der Formung des Schraubenkopfes durch den Stauchvorgang, und zwar vor allem im Bereich des Eingriffabschnittes und seiner Anlagefläche, wodurch bisher der Anlagekontakt in der Gegenkontur des jeweiligen radseitigen Befestigungsloches nicht optimal war. Daher kommt es bei herkömmlichen Radschrauben in der Praxis recht häufig zu einem Setzverlust, einer Lockerung (Vorspannkraftverlust) oder sogar zum vollständigen Lösen der Radschraube, was zu einem recht hohen Sicherheitsrisiko führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Befestigungselement der beschriebenen Art so zu verbessern, dass dieses im Kaltumformprozess mit erhöhter Prozesssicherheit und verbesserter Präzision insbesondere im Bereich der Anlagefläche zur Rad-Lochkontur hin herstellbar ist, so dass eine erhöhte Gebrauchssicherheit gewährleistet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den abhängigen Ansprüchen sowie in der anschließenden Beschreibung enthalten.
  • Demnach weist erfindungsgemäß der Schraubenkopf auf seiner von dem Gewindebolzen wegweisenden Stirnseite eine zentrische Eindruckvertiefung mit einer kalottenartigen Kontur sowie mit einer im Zentrum axial gemessenen Tiefe auf, die mindestens der axialen Höhe des Eingriffabschnittes entspricht, wobei zwischen dem Zentrum der Eindruckvertiefung und dem dieser zugewandten Beginn des Eingriffabschnittes ein axialer Abstand von mindestens 2 mm bis maximal 5 mm vorhanden ist. Indem die erfindungsgemäße Eindruckvertiefung ebenfalls im Kaltumformprozess in den Kopf eingeprägt wird, wird im Kopfbereich bei der plastischen Umformung ein derart verbesserter Materialfluss bewirkt, dass eine deutlich verbesserte Qualität im Bereich der Anlagefläche des Eingriffabschnittes erreicht werden kann. Vorzugsweise wird hierbei eine geschliffene und polierte Werkzeugform verwendet, so dass durch die erfindungsgemäß erreichte exakte Abbildegenauigkeit eine besonders hohe Oberflächengüte erzielt wird und somit während des Gebrauchs des Befestigungselementes ein vollflächiges, gleichmäßiges Tragen mit sehr geringen Setzverlusten gewährleistet ist. Die so herstellbare, voll tragende und mit geringer Rautiefe erzeugte Anlagefläche (Funktionsfläche) zur radseitigen Lochkontur (Felgensitz) hin ergibt einen hohen Sicherheitsgewinn gegen Setzverluste und vermeidet ein Lockern oder sogar Lösen des Befestigungselementes vom Rad. Diese Ausführung führt auch zur Vermeidung der so genannten Dauerbruchgefahr im Falle von Vorspannkraftverlusten. Dadurch verbessert sich die Sicherheit, indem ein Lösen eines Rades während der Fahrt vermieden und somit die Unfallgefahr verringert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich speziell auf Radschrauben mit einem Außengewinde-Nenndurchmesser im Bereich von 10 mm bis 16 mm. Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Höhe des Eingriffabschnittes im Bereich von 4 mm bis 8 mm, insbesondere 5 mm bis 7 mm, liegt, wobei die Tiefe der Eindruckvertiefung im Bereich von 5 mm bis 10 mm und insbesondere im Bereich um 7 mm liegt.
  • In einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radschraube ist die Anlagefläche des Eingriffabschnittes kugelkalottenförmig konvex gewölbt ausgebildet. In Anpassung hieran weist die Eindruckvertiefung eine spezielle Ausgestaltung auf, die in der nachfolgenden Beschreibung noch genauer erläutert werden wird.
  • In einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radschraube ist die Anlagefläche des Eingriffabschnittes konisch ausgebildet. Auch dabei weist dann die Eindruckvertiefung eine angepasste besondere Kontur auf, die ebenfalls noch genauer beschrieben werden wird.
  • Im Folgenden sollen anhand der Zeichnungen zwei bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Befestigungselementes genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 einen stark vergrößerten Axialschnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes und
  • 2 eine zweite Ausführung des Befestigungselementes in einer Darstellung analog zu 1.
  • In den beiden Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein erfindungsgemäßes Befestigungselement (Radschraube) 1 besteht aus einem Gewindebolzen 2 mit einem einendigen Schraubenkopf 4. Der Schraubenkopf 4 ist durch einen Stauchvorgang im Kaltumformprozess einstückig und gegenüber dem Gewindebolzen 2 mit vergrößertem Querschnitt angeformt. Der Gewindebolzen 2 weist ein Außengewinde 6 mit einem Nenndurchmesser D im Bereich von 10 mm bis 16 mm auf. Der Schraubenkopf 4 besteht aus einem Kraftangriff 8 für ein nicht dargestelltes Drehwerkzeug zur Drehmomentübertragung und einem zwischen dem Kraftangriff 8 und dem Gewindebolzen 2 angeordneten Eingriffabschnitt 10 mit einer sich im Durchmesser in Richtung des Gewindebolzens 2 verjüngenden Anlagefläche 12 zum Eingriff in eine Gegenkontur eines radseitigen, als „Senkloch” ausgebildeten Befestigungsloches (nicht dargestellt). Der Kraftangriff 8 ist als Außenkraftangriff mit einem polygonalen Außenquerschnitt und insbesondere als Außen-Sechskant ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß weist der Schraubenkopf 4 auf seiner von dem Gewindebolzen 2 wegweisenden Stirnseite 14 eine zentrische Eindruckvertiefung 16 mit einer kalottenartigen Kontur auf. Hierbei ist es wesentlich, dass diese Eindruckvertiefung 16 eine in ihrem Zentrum 18 axial gemessene Tiefe T aufweist, die mindestens der axialen Höhe M des Eingriffabschnittes 10 entspricht. Weiterhin ist es wesentlich, dass axial zwischen dem Zentrum 18 der Eindruckvertiefung 16 und dem Beginn des Eingriffabschnittes 10 ein axialer Abstand A von mindestens 2 mm bis maximal 5 mm vorhanden ist. Somit gelten die Beziehungen: T ≥ M sowie 2 mm ≤ A ≤ 5 mm.
  • Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Auslegung wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Radschraube 1 im Kaltumformprozess durch das Einprägen der Eindruckvertiefung 16 das Material gezielt in den Bereich des Eingriffabschnittes 10 verdrängt, so dass sich eine hohe Abbildegenauigkeit im Bereich der Anlagefläche 12 erreichen lässt.
  • Die Höhe M des Eingriffabschnittes 10 liegt im Bereich von 4 mm bis 8 mm, insbesondere im Bereich von 5 mm bis 7 mm. Hierbei liegt dann die Tiefe T der Eindruckvertiefung 16 im Bereich von 5 mm bis 10 mm und insbesondere im Bereich um 7 mm. Bei der Festlegung der Größenverhältnisse muss natürlich stets die obige Bedingung T ≥ M erfüllt sein. Der Kraftangriff 8 weist eine axiale Höhe H im Bereich von 7 mm bis 12 mm, insbesondere 8 mm bis 10 mm auf. Besonders bevorzugt liegt H im Bereich um 9 bis 9,5 mm.
  • In den dargestellten, vorteilhaften Ausführungsformen ist axial zwischen dem Kraftangriff 8 und dem Eingriffabschnitt 10 noch ein Übergangsabschnitt 20 angeordnet, der ausgehend von dem Kraftangriff 8 über eine radiale Stufenfläche 22 im Querschnitt vergrößert ist. Der Übergangsabschnitt 20 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Vorzugsweise schließt sich der Eingriffabschnitt 10 unmittelbar an den Übergangsabschnitt 20 an. Der Übergangsabschnitt 20 weist eine axial gemessene Höhe Z auf, und er ist über einen axialen Abstand S von dem Zentrum 18 der Eindruckvertiefung 16 beabstandet. Daraus ergibt sich A = S + Z, wobei Z etwa 2 mm beträgt. Zudem gilt S ≥ 0.
  • Im Folgenden sollen die beiden speziellen Ausführungsformen genauer erläutert werden.
  • Bei der ersten Ausführung gemäß 1 ist die Anlagefläche 12 des Eingriffabschnittes 10 kugelkalottenförmig konvex gewölbt ausgebildet. Dabei weist die Anlagefläche 12 im Axialschnitt gesehen einen ersten, größeren Krümmungsradius R1 auf. Bei dieser Ausführung weist die Eindruckvertiefung 16 im Axialschnitt gesehen konkav mit einem zweiten, kleineren Krümmungsradius R2 gekrümmte Innenflächen 24 auf. Weiterhin entspricht hierbei der zweite Krümmungsradius R2 etwa dem halben ersten Krümmungsradius R1 mit einer Abweichung von maximal +/–2 mm. Diese Ausgestaltung trägt ebenfalls zu einem günstigen Umformverhalten im Kaltumformprozess bei. Bezogen auf die konkrete Schraubengröße liegt der erste Krümmungsradius R1 der Anlagefläche 12 des Eingriffabschnittes 10 im Bereich von 10 mm bis 18 mm, insbesondere im Bereich von 12 mm bis 16 mm und besonders bevorzugt im Bereich um 14 mm. Daraus ergibt sich für R2 bei dem bevorzugten Krümmungsradius R1 = 14 mm: R2 = 5 mm bis 9 mm.
  • Ein weiteres besonderes Merkmal der ersten Ausführungsform gemäß 1 ist, dass die Eindruckvertiefung 16 aus mehreren, und zwar insbesondere sechs konkaven Teilflächen 24a besteht, die gemeinsam im stirnseitigen Bereich des Kraftangriffs 8 eine derart an den polygonalen Außenquerschnitt des Kraftangriffs 8 angepasste, ebenfalls entsprechend polygonale Randkontur 26 bilden, dass zwischen der Randkontur 26 der Eindruckvertiefung 16 und dem Außenquerschnitt des Kraftangriffs 8 ein schmaler Randsteg 28 mit einem entsprechend polygonalen Verlauf gebildet ist. Aufgrund der relativ schmalen Stegform des Randsteges 28 kann beim Herstellungsprozess das Material auch im Bereich der der Stirnseite 14 zugewandten Enden der Polygonecken mit optimierter Kantenfüllung umgeformt werden. Somit führt dies auch in diesem Bereich zu einer Optimierung des Herstellungsprozesses durch plastisches Umformen.
  • Was nun die zweite Ausführung des Befestigungselementes 1 gemäß 2 betrifft, so ist hierbei die Anlagefläche 12 des Eingriffabschnittes 10 konisch mit einem zur Schrauben-Längsachse X gemessenen ersten Konushalbwinkel α1 ausgebildet. In Anpassung hieran weist die Eindruckvertiefung 16 in einem Bereich von mindestens 30% ihrer Tiefe T eine Konusfläche 30 mit einem zur Längsachse X gemessenen zweiten Konushalbwinkel α2 auf, wobei sich dieser zweite Konushalbwinkel α2 um maximal +/–10° von dem ersten Konushalbwinkel α1 des Eingriffabschnittes 10 unterscheidet. Der erste Konushalbwinkel α1 liegt im Bereich von 20° bis 40° und insbesondere um 30°. Bezogen auf den bevorzugten Wert von α1 = 30° ergibt sich, dass der Winkel α2 im Bereich von 20° bis 40° liegt.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser zweiten Ausführung gemäß 2 ist vorgesehen, dass der Schraubenkopf 4 im stirnseitigen Bereich des Kraftangriffs 8 im Anschluss an einen kreisförmigen Öffnungsrand 31 der Eindruckvertiefung 16 eine Öffnungserweiterung 32 mit einer derart an den polygonalen Außenquerschnitt des Kraftangriffs 8 angepassten, ebenfalls entsprechend polygonalen Randkontur 34 aufweist, dass zwischen dieser polygonalen Randkontur 34 der Öffnungserweiterung 32 und dem polygonalen Außenquerschnitt des Kraftangriffs 8 ein schmaler Randsteg 36 mit einem entsprechend polygonalen Verlauf gebildet ist. Prinzipiell entspricht diese bevorzugte Ausgestaltung mit dem schmalen Randsteg 36 der Ausführung gemäß 1 mit dem Randsteg 28. Dies bedeutet, dass auch bei der Ausführung gemäß 2 durch den Randsteg 36 eine gute Eckenfüllung im stirnseitigen Endbereich des polygonalen Außenquerschnitts des Kraftangriffs 8 erreicht wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8702166 U1 [0002]
    • - DE 102007050849 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Befestigungselement (1) für Fahrzeugräder, mit einem einendig einen Schraubenkopf (4) aufweisenden Gewindebolzen (2) mit einem Außengewinde-Nenndurchmesser (D) im Bereich von 10 mm bis 16 mm, wobei der Schraubenkopf (4) aus einem Kraftangriff (8) für ein Drehwerkzeug und einem zwischen dem Kraftangriff (8) und dem Gewindebolzen (2) angeordneten Eingriffabschnitt (10) mit einer sich im Durchmesser verjüngenden Anlagefläche (12) zum Eingriff in eine Gegenkontur eines radseitigen Befestigungsloches besteht, wobei der Kraftangriff (8) als Außenkraftangriff mit polygonalem Außenquerschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (4) auf seiner von dem Gewindebolzen (2) wegweisenden Stirnseite (14) eine zentrische Eindruckvertiefung (16) mit einer kalottenartigen Kontur sowie mit einer im Zentrum (18) axial gemessenen Tiefe (T) aufweist, die mindestens der axialen Höhe (M) des Eingriffabschnittes (10) entspricht, wobei zwischen dem Zentrum (18) der Eindruckvertiefung (16) und dem Eingriffabschnitt (10) ein axialer Abstand (A) von mindestens 2 mm bis maximal 5 mm vorhanden ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (M) des Eingriffabschnittes (10) im Bereich von 4 mm bis 8 mm, insbesondere 5 mm bis 7 mm, liegt, wobei die Tiefe (T) der Eindruckvertiefung (16) im Bereich von 5 mm bis 10 mm und insbesondere um 7 mm liegt.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen dem Kraftangriff (8) und dem Eingriffabschnitt (10) ein Übergangsabschnitt (20) angeordnet ist, der relativ zu dem Kraftangriff (8) über eine Stufenfläche (22) im Querschnitt vergrößert ist, wobei sich der Eingriffabschnitt (10) mit der Anlagefläche (12) unmittelbar an den Außenumfang des Übergangsabschnittes (20) anschließt.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsabschnitt (20) eine axial gemessene Höhe (Z) bevorzugt im Bereich um 2 mm aufweist und über einen axialen Abstand (S) größer/gleich Null von dem Zentrum (18) der Eindruckvertiefung (16) beabstandet ist.
  5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (12) des Eingriffabschnittes (10) kugelkalottenförmig konvex gewölbt ist und im Axialschnitt einen ersten, größeren Krümmungsradius (R1) aufweist, und dass die Eindruckvertiefung (16) im Axialschnitt gesehen konkav mit einem zweiten, kleineren Krümmungsradius (R2) gekrümmte Innenflächen (24) aufweist, wobei der zweite Krümmungsradius (R2) etwa dem halben ersten Krümmungsradius (R1) mit einer Abweichung von maximal +/–2 mm entspricht.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Krümmungsradius (R1) der Anlagefläche (12) des Eingriffabschnittes (10) im Bereich von 10 mm bis 18 mm, insbesondere im Bereich von 12 mm bis 16 mm, und besonders bevorzugt um 14 mm liegt.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindruckvertiefung (16) aus mehreren konkaven Teilflächen (24a) besteht, die gemeinsam im stirnseitigen Bereich des Kraftangriffs (8) eine derart an den polygonalen Außenquerschnitt des Kraftangriffs (8) angepasste, ebenfalls entsprechend polygonale Randkontur (26) bilden, dass zwischen der Randkontur (26) der Eindruckvertiefung (16) und dem Außenquerschnitt des Kraftangriffs (8) ein schmaler Randsteg (28) mit einem entsprechend polygonalen Verlauf gebildet ist.
  8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (12) des Eingriffabschnittes (10) konisch mit einem zur Schrauben-Längsachse (X) gemessenen ersten Konushalbwinkel (α1) ausgebildet ist, und dass die Eindruckvertiefung (16) in einem Bereich von mindestens 30% ihrer Tiefe (T) eine Konusfläche (30) mit einem zur Längsachse (X) gemessenen zweiten Konushalbwinkel (α2) aufweist, wobei sich die beiden Konushalbwinkel (α1, α2) um maximal 10° voneinander unterscheiden.
  9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Konushalbwinkel (α1) im Bereich von 20° bis 40° und insbesondere um 30° liegt.
  10. Befestigungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (4) im stirnseitigen Bereich des Kraftangriffs (8) im Anschluss an die Eindruckvertiefung (16) eine Öffnungserweiterung (32) mit einer derart an den polygonalen Außenquerschnitt des Kraftangriffs (8) angepassten, ebenfalls entsprechend polygonalen Randkontur (34) aufweist, dass zwischen der polygonalen Randkontur (34) der Öffnungserweiterung (32) und dem polygonalen Außenquerschnitt des Kraftangriffs (8) ein schmaler Randsteg (36) mit einem entsprechend polygonalen Verlauf gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8702166U1 (de) 1987-02-12 1987-07-02 Fa. Reinhold Huppert, 3560 Biedenkopf Rad für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge
DE102007050849A1 (de) 2007-10-24 2008-06-26 Daimler Ag Verfahren zur Herstellung einer Radschraube und Radschraube

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