DE202009008515U1 - Stator für einen Elektromotor - Google Patents

Stator für einen Elektromotor Download PDF

Info

Publication number
DE202009008515U1
DE202009008515U1 DE200920008515 DE202009008515U DE202009008515U1 DE 202009008515 U1 DE202009008515 U1 DE 202009008515U1 DE 200920008515 DE200920008515 DE 200920008515 DE 202009008515 U DE202009008515 U DE 202009008515U DE 202009008515 U1 DE202009008515 U1 DE 202009008515U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
winding
tooth
yoke
electric motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920008515
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE200920008515 priority Critical patent/DE202009008515U1/de
Priority to PCT/EP2010/003721 priority patent/WO2010145841A2/de
Publication of DE202009008515U1 publication Critical patent/DE202009008515U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/095Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors around salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/03Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with a magnetic circuit specially adapted for avoiding torque ripples or self-starting problems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Stator (2) für einen Elektromotor (1), mit einem umfangsseitigen Joch (7) und mit einer geraden Anzahl von Statorzähnen (8), die ausgehend vom Joch (7) radial nach Innen abstehen, sowie mit Pollaschen (12), die am inneren Zahnende (11) mindestens eines Statorzahns (8) in Umfangsrichtung (13) abstehen, und mit zwischen den Statorzähnen (8) angeordneten Statornuten (9), in die Statorwicklungen (10) im Nadelwickelverfahren eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, das in Umfangsrichtung (13) jeder zweite Statorzahn (8a) wicklungsfreie und am nuteintrittsseitigen Zahnende (11) pollaschenfrei ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator für einen Elektromotor, mit einem umfangsseitigen Joch und mit einer geraden Anzahl von Statorzähnen, die ausgehend vom Joch radial nach Innen abstehen, sowie mit Pollaschen, die am inneren Zahnende mindestens eines Statorzahns in Umfangsrichtung abstehen, sowie mit zwischen den Statorzähnen angeordneten Statornuten, in die Statorwicklungen im Nadelwickelverfahren eingebracht sind.
  • Ein Elektromotor, insbesondere ein elektronisch kommutierter Vielpol-Drehstrommotor, weist einen Stator und einen häufig auch als Anker oder Läufer bezeichneten Rotor auf. Der Stator enthält in der Regel ein Statorblechpacket, das aus einer Vielzahl von einzelnen Blechen zusammengesetzt ist und Statorzähne mit zwischen diesen Statorzähnen vorgesehenen Statornuten aufweist. In die Statornuten ist die Statorwicklung (Drahtwindungen eines Wickeldrahtes) eingebracht.
  • Die radial verlaufenden Statorzähne sind im umfangsseitigen Joch zusammengeführt und weisen am nuteintrittsseitigen Zahnende (freiendseitig) beidseitig in Umfangsrichtung weisende Laschen (Pollaschen) auf. Dadurch bilden die Statorzähne an den dem Joch gegenüberliegenden Freienden üblicherweise sehr eng beieinanderliegende kreissegmentförmige Polschuhe aus, die das magnetische Erregerfeld entsprechend kreissegmentförmig auf den Rotor (Anker) verteilen.
  • Die Statorwicklung besteht üblicherweise aus Kupferdrähten, die gemäß einem vorgegebenen Wickelschema mit einer bestimmten Anzahl von Windungen um die Statorzähne herum geführt sind. Der Windungs- bzw. Wicklungsdraht weist üblicherweise einen kreisförmigen Querschnitt auf. Im Betrieb des Motors wird die Statorwicklung von einem elektrischen Strom durchflossen, wobei die dadurch hervorgerufene elektromagnetische Wechselwirkung mit dem Rotor ein Drehmoment erzeugt.
  • Ziel jeder Auslegung eines Elektromotors ist es, im motorischen Betrieb entstehende – insbesondere elektrische – Verluste möglichst gering zu halten. Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, den Anteil des durch die Wicklungsdrähte der Statorwicklung gebildeten Kupfers im Verhältnis zu der zur Verfügung stehenden Nutfläche möglichst groß zu gestalten. Der hierzu eingeführte Nutfüllfaktor des Stators eines Elektromotors, bei welchem es sich um das Verhältnis der gesamten Wicklungsquerschnittsfläche zur Nutfläche handelt, ist in der Praxis stets kleiner als 100%.
  • Um eng beieinanderliegende Polschuhe von Elektromotoren effizient zu bewickeln, werden die üblicherweise mit einer Isolation versehenen Statorzähne direkt mittels der sogenannten Nadelwickeltechnik bewickelt. Bei der Nadelwickeltechnik verfährt eine Nadel mit einer Düse, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung angeordnet ist, in einer Hubbewegung durch den jeweiligen Nutschlitz zwischen benachbarten Statorzähnen des Stators vorbei, um den Draht an die gewünschte Stelle (Position) zu legen. Mit dieser Wickeltechnik kann ein gewünschter Lagenaufbau realisiert werden, bei dem zur Erzielung eines möglichst hohen Füllfaktors bei Verwendung kreisrunder Wicklungsdrähte die Wicklung einer Oberwicklung in die Täler einer darunterliegenden Unterwicklung abgelegt werden, so dass sich bei drei runden Wicklungsdrähten ein kleinstmöglicher Raumbedarf unter einer 60°-Anordnung ergibt.
  • Vorteilhaft bei der Nadelwickeltechnik ist, dass in der Regel der Nadelträger, an der sich die Drahtführungsdüse befindet, an ein CNC (computerised numerical control) Koordinatensystem gekoppelt ist, so dass ein räumliches Verfahren der Düse zum Stator hin ermöglicht ist. Hierbei ist zusätzlich zu der normalen Hubbewegung und der Rotation des Stators auch eine Verlegebewegung durchführbar. Die Nadelwickeltechnik ermöglicht es zudem, eine fertige Baugruppe, zum Beispiel Statorspulen sowie deren Verschaltung und Kontaktierung, auf einer einzigen Maschine herzustellen. Dabei ist es auch möglich, auf geringe Statorblechstapelhöhen (Wickelkopfhöhen) Motorspulen zu wickeln, die einen guten Füllfaktor besitzen.
  • Nachteilig bei der Nadelwickeltechnik ist jedoch, dass zwischen zwei benachbarten Statorzähnen ein Freiraum verbleiben muss, dessen Größe mindestens dem Düsendurchmesser der Nadel entspricht. Dieser Düsendurchmesser beträt etwa das dreifache des Durchmessers des Wickeldrahtes. Der Raum zwischen zwei benachbarten Statorzähnen kann somit nicht vollständig verfüllt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere auch mittels der Nadelwickeltechnik bewickelbaren Stator für einen Elektromotor mit hohem Wickelfüllfaktor anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Stator für einen Elektromotor weist eine Anzahl von als Polschuh wirksamen Statorzähnen auf, die ausgehen von einem umfangsseitigen Joch radial nach Innen abstehen. In zwischen den Statorzähnen gebildeten Statornuten sind Statorwicklungen eingebracht. Während in Umfangsrichtung lediglich jeder zweite Statorzahn bewickelt (Einzelzahnwicklung) und am nuteintrittsseitigen (inneren) Zahnende mit beidseitig in Umfangsrichtung weisenden (abstehenden) Pollaschen versehen ist, sind die verbleibenden, also zwischen den bewickelten Statorzähnen angeordneten Statorzähne wicklungsfreie und freiendseitig laschenfrei. Die Spulenwicklungen sind vorzugsweise nach dem Nadelwickelverfahren in die Statornuten eingebracht.
  • Der Wicklungsanfang der jeweiligen Statorwicklung ist zweckmäßigerweise innerhalb der jeweiligen Statornut am Nutboden und dort geeigneterweise im mit dem bewickelten Statorzahn gebildeten Zwickel positioniert. Die Lagestelle oder Position des Wicklungsendes der Statorwicklung ist am dem Joch abgewandten Nuteintritt und dort vorzugsweise dem Wicklungsanfang diametral gegenüberliegend in der Nähe des benachbarten unbewickelten Statorzahns der jeweiligen Statornut vorgesehen.
  • Der Stator ist vorzugsweise zwölfnutig und somit mit zwölf Statorzähnen ausgeführt. Dieser zwölfnutige Stator ist besonders geeignet in einem zehnpoligen, bürstenlosen Elektromotor (Gleichstrommotor) eingesetzt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch den Entfall einiger der Pollaschen am Stator eines Elektromotors mit Einzelzahnwicklung im Nadelwickelverfahren der Füllfaktor von bisher etwa 30% auf 60% erhöht werden kann. Die Einzelwickeltechnik, die im Vergleich zur Doppelzahnwicklung praktisch die gleiche Motorleistung hervorbringt, hat zudem eine vergleichsweise geringe Ausfallwahrscheinlichkeit in Folge von Kurzschlussfehlern zwischen den Phasen eines üblicherweise dreiphasig betriebenen Elektromotors. Die Erhöhung des Füllfaktors wiederum führt zu einem erhöhten Kupferanteil und zu einem verminderten Widerstand im Motor.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Elektromotor mit einem Rotor und mit einem Stator, und
  • 2 einen Ausschnitt II aus 1 in größerem Maßstab mit einer erfindungsgemäßen Einzelzahnwicklung.
  • Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch einen bürstenlosen Elektromotor 1, insbesondere Gleichstrommotor, wie dieser in Kraftfahrzeugen beispielsweise zur Unterstützung halb automatischer Getriebe oder dergleichen eingesetzt ist.
  • Der Elektromotor 1 umfasst einen Stator 2, der einen auf einer Achse oder Ankerwelle 3 sitzenden Rotor 4 koaxial umgibt. Der Rotor 4 ist aus einem Blechpaket aufgebaut und weist außenumfangsseitig eine Anzahl von Permanentmagneten 5 auf. Innerhalb des Rotors 4 bilden übereinander gestapelte Einzelbleche des Blechpaketes eine Anzahl von Taschen 6 zur Aufnahme der Permanentmagnete 5 auf.
  • Der Stator 2, der ebenfalls aus einem Blechpaket mit übereinander gestapelten Einzelblechen ausgeführt sein kann, weist ein umfangsseitiges Joch 7 und eine gerade Anzahl von Statorzähnen 8 mit dazwischen liegenden Statornuten 9 auf. Jeder zweite Statorzahn 8b trägt eine Statorwicklung 10, während die dazwischen stehenden Statorzähne 8a unbewickelt sind.
  • Der in 1 dargestellte bevorzugte Elektromotor 1 ist rotorseitig mit zehn Permanentmagneten 5 belegt und stellt somit einen zehnpoligen Elektromotor 1 mit zwölf Statornuten 9 und zwölf Statorzähnen 8 dar. Von diesen sind alternierend sechs Statorzähnen 8b bewickelt und sechs Statorzähne 8a unbewickelt.
  • Wie in 2 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, ist jeder zweite Statorzahn 8b am dem Rotor 4 zugewandten inneren Zahnende 11 mit Pollaschen 12 versehen. Diese stehen in Umfangsrichtung 13 ab und weisen hierbei in Richtung der jeweils angrenzenden Statornut 9. Lediglich diejenigen Statorzähne 8b, die mit derartigen Pollaschen 12 versehen sind, tragen die Statorwicklung 10. Die hierzu benachbarten Statorzähne 8a weisen keine derartigen Pollaschen 12 auf. Auch sind diese Statorzähne 8a nicht bewickelt. Mit anderen Worten: Bei dem Stator 2 ist in Umfangsrichtung 13 jeder zweite Statorzahn 8a sowohl wicklungsfrei als auch pollaschenfrei.
  • Die Bewicklung des jeweiligen Statorzahns 8b erfolgt mit dem sogenannten Nadelwickelverfahren. Wie in 2 angedeutet, wird hierzu eine Nadel 14 in eine der beiden zum bewickelten Statorzahn 8b benachbarte Statornut 9 eingeführt und der Statorzahn 8b wird durch entsprechend gesteuerte Bewegung der Nadel 14 bewickelt. Hierbei tritt der üblicherweise aus Kupfer bestehende Wickeldraht 15 aus einer vorderen Düse 16 der Nadel 14 aus und wird entsprechend dem dargestellten Wickelschema um den jeweiligen Statorzahn 8b gewickelt.
  • Der durch den Pfeil 17a dargestellte Wicklungsanfang (Wickelanfang) ist in einer Nutecke 18 zwischen dem bewickelten Statorzahn 8b und dem Nutboden 19 der angrenzenden Statornut 9 vorgesehen. Bei der anschließenden Bewicklung sollte von Wicklungslage zu Wicklungslage darauf geachtet werden, dass die Wickeldrähte 15 einer Wicklungslage in den Tälern zwischen benachbarten Wickeldrähten 15 der vorherigen Wicklungslage einliegen. Hierdurch ist der Füllfaktor besonders groß.
  • Das durch den Pfeil 17b angedeutete Wicklungs- bzw. Wickelende befindet sich in der zum selben Statorzahn 8b benachbarten anderen Statornut 9 und dabei praktisch diametral gegenüber dem Wicklungsanfang 17a. Das Wicklungsende 17b befindet sich somit am dortigen, die entsprechende Statornut 9 begrenzenden, laschenfreien und unbewickelten Statorzahn 8a im Bereich des Nuteintritts 20. Dieses Wicklungsende 17b kann dann in nicht näher dargestellter Art und Weise über Nuten oder Schlitze im Bereich des Jochs 7 aus dem Stator 2 herausgeführt und gemäß einer bestimmten Verschaltung, beispielsweise in Dreiecks- oder Sternschaltung, mit den weiteren Wicklungen 10 verbunden sein.
  • Ersichtlich ist durch den Wegfall der Pollaschen 12 an jedem zweiten Statorzahn 8a der Zugang für die Wickelnadel 14 zu der jeweiligen Statornut 9 ausreichend groß, um zu gewährleisten, dass die Nadel 14 den Wicklungsanfang 17a in der Nutecke 18 zwischen dem bewickelten Statorzahn 8b und der einen angrenzenden Statornut 9 ablegen, anschließend die mehrlagige Wicklung durchführen und das Wicklungsende 17b im Bereich des Nuteintritts 20 der anderen angrenzenden Statornut 9 aus dieser herausführen kann. Der Füllfaktor in den Statornuten 9 ist dabei im Vergleich zu einem herkömmlichen Stator erhöht und kann insbesondere größer 50% betragen.
  • Wie lediglich in 2 veranschaulicht, sind der oder jeder bewickelte Statorzahn 8b und die Statornuten 9 mit an den Nutwänden angelegten Isolierungen 21 bemantelt bzw. abgedeckt. Dadurch werden Kurzschlüsse zwischen den üblicherweise ebenfalls isolierten Kupferwicklungen 10, 15 und dem Stator 2 zuverlässig verhindert.
  • 1
    Elektro-/Gleichstrommotor
    2
    Stator
    3
    Achse/Ankerwelle
    4
    Rotor
    5
    Permanentmagnet
    6
    Tasche
    7
    Joch
    8
    Statorzahn
    8a
    unbewickelter Statorzahn
    8b
    bewickelter Statorzahn
    9
    Statornut
    10
    Statorwicklung
    11
    Zahnende
    12
    Pollasche
    13
    Umfangsrichtung
    14
    Nadel
    15
    Wickeldraht
    16
    Düse
    17a
    Wicklungsanfang
    17b
    Wicklungsende
    18
    Nutecke
    19
    Nutboden
    20
    Nuteintritt
    21
    Isolierung

Claims (7)

  1. Stator (2) für einen Elektromotor (1), mit einem umfangsseitigen Joch (7) und mit einer geraden Anzahl von Statorzähnen (8), die ausgehend vom Joch (7) radial nach Innen abstehen, sowie mit Pollaschen (12), die am inneren Zahnende (11) mindestens eines Statorzahns (8) in Umfangsrichtung (13) abstehen, und mit zwischen den Statorzähnen (8) angeordneten Statornuten (9), in die Statorwicklungen (10) im Nadelwickelverfahren eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, das in Umfangsrichtung (13) jeder zweite Statorzahn (8a) wicklungsfreie und am nuteintrittsseitigen Zahnende (11) pollaschenfrei ist.
  2. Stator (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungsanfang (17a) der Statorwicklung (10) der jeweiligen Statornut (9) am dem Joch (7) zugewandten Nutboden (19) positioniert ist.
  3. Stator (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungsanfang (17a) der Statorwicklung (10) in der mit dem bewickelten Statorzahn (8) gebildeten Nutecke (18) positioniert ist.
  4. Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsende (17b) der Statorwicklung (10) am dem Joch (7) abgewandten Nuteintritt (20) der jeweiligen Statornut (9) positioniert ist.
  5. Stator (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsende (17b) der Statorwicklung (10) am benachbarten unbewickelten Statorzahn (8) im Bereich dessen pollaschenfreien Zahnendes (11) angeordnet ist.
  6. Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklungen (10) im Nadelwickelverfahren in die Statornuten (9) eingebracht sind.
  7. Zehnpoliger Elektromotor (1) mit einem zwölfnutigen Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
DE200920008515 2009-06-20 2009-06-20 Stator für einen Elektromotor Expired - Lifetime DE202009008515U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920008515 DE202009008515U1 (de) 2009-06-20 2009-06-20 Stator für einen Elektromotor
PCT/EP2010/003721 WO2010145841A2 (de) 2009-06-20 2010-06-21 Stator für einen elektromotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920008515 DE202009008515U1 (de) 2009-06-20 2009-06-20 Stator für einen Elektromotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009008515U1 true DE202009008515U1 (de) 2010-10-28

Family

ID=43028870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920008515 Expired - Lifetime DE202009008515U1 (de) 2009-06-20 2009-06-20 Stator für einen Elektromotor

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202009008515U1 (de)
WO (1) WO2010145841A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016219051A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Robert Bosch Gmbh Elektromotor zum Antrieb eines ABS-Systems

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018200598A1 (de) 2018-01-15 2019-07-18 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Elektromotor und Kühlerlüfter
US20200350797A1 (en) * 2019-05-03 2020-11-05 Lin Engineering, Inc. Geometry for single-layer wound stators with high manufacturability
DE102019210028A1 (de) 2019-07-08 2021-01-14 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Elektromotor und Kühlerlüfter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5866568A (ja) * 1981-10-12 1983-04-20 Sankyo Seiki Mfg Co Ltd ブラシレスモ−タ
US4549104A (en) * 1982-12-07 1985-10-22 Sanyo Denki Co., Ltd. Motor of the permanent-magnet rotor type
US4874975A (en) * 1984-11-13 1989-10-17 Digital Equipment Corporation Brushless DC motor

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT717632A (de) * 1963-03-12
JPS60128848A (ja) * 1983-12-13 1985-07-09 Kamei Mach Project Kk ノズル斜式巻線方法
EP1235327A3 (de) * 2001-02-21 2004-07-07 Kabushiki Kaisha Moric Statorspule für rotierende elektrische Machine und Verfahren zur Herstellung dergleichen
DK1473817T3 (da) * 2003-02-13 2009-08-03 Atop Spa Apparat og fremgangsmåde til at vikle tråd på en kerne af en dynamoelektrisk maskine
TW200847584A (en) * 2007-05-25 2008-12-01 Azure Shine Int Inc Brushless permanent magnet motor with unequal width tooth slots and its manufacturing method

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5866568A (ja) * 1981-10-12 1983-04-20 Sankyo Seiki Mfg Co Ltd ブラシレスモ−タ
US4549104A (en) * 1982-12-07 1985-10-22 Sanyo Denki Co., Ltd. Motor of the permanent-magnet rotor type
US4874975A (en) * 1984-11-13 1989-10-17 Digital Equipment Corporation Brushless DC motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016219051A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Robert Bosch Gmbh Elektromotor zum Antrieb eines ABS-Systems

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010145841A3 (de) 2011-08-11
WO2010145841A2 (de) 2010-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3542446B1 (de) Wellenwicklungsspule für ein statorblechpaket einer elektrischen maschine
DE102004058046B4 (de) Hochpolige permanenterregte Synchronmaschine mit Zahnspulen
DE102016111212B4 (de) Motor mit 8-förmigen verbundenen Spulen und Verfahren zur Herstellung Desselben
EP1969697B1 (de) Elektrische Maschine, insbesondere Wechselstromgenerator für ein Kraftfahrzeug
WO2006122985A1 (de) Fünfphasiger generator
DE102009024230A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Ständerwicklung einer elektrischen Maschine, insbesondere zur Herstellung eines Wechselstromgenerators
DE112020005299T5 (de) Statorwicklung mit wechselnden wicklungsschritten
DE112021001268T5 (de) Stator mit wellenförmiger spulenstruktur, damit ausgerüsteter dreiphasiger wechselstrommotor und verfahren zur herstellung des stators
DE102004044986A1 (de) Permanenterregte Synchronmaschine mit Flachdrahtwicklungen
DE102016114829A1 (de) Motor und Herstellungsverfahren für einen Motor
DE102010053719A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Ständerwicklung einer elektrischen Maschine, insbesondere zur Herstellung eines Wechselstromgenerators
WO2016071026A1 (de) Rotor oder stator mit gestecktem flachem wickelkopf
DE202009008515U1 (de) Stator für einen Elektromotor
EP2668712B1 (de) Elektrische maschine und verfahren zum wickeln einer wicklung einer elektrischen maschine
DE3320805C2 (de)
EP2026450B1 (de) Elektrische Maschine mit einer Wicklung zur Erzeugung eines Drehfeldes und Verfahren zur Herstellung der Wicklung
WO2013023819A2 (de) Elektrische maschine
DE102011084716A1 (de) Elektrische Maschine
WO2015000639A2 (de) Maschinenkomponente für eine elektrische maschine mit mehreren wicklungen
EP2228889B1 (de) Elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine
EP4173119B1 (de) Stator für eine elektrische maschine und verfahren zum aufbringen einer hairpin-wicklung auf einen statorkörper
WO2019057597A1 (de) Elektrische maschine
DE102009022899A1 (de) Stator für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen bürstenlosen Gleichstrommotor
DE102018222891A1 (de) Maschinenkomponente für eine elektrisch erregte Maschine
WO2019057383A1 (de) Elektrische maschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20101202

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120705

R151 Term of protection extended to 8 years
R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right