DE202009001811U1

DE202009001811U1 - Surgical sliding shaft instrument and sliding shaft

Info

Publication number: DE202009001811U1
Application number: DE202009001811U
Authority: DE
Original assignee: Aesculap AG
Current assignee: Aesculap AG
Priority date: 2009-02-06
Filing date: 2009-02-06
Publication date: 2009-04-30
Anticipated expiration: 2019-02-07

Abstract

Schiebeschaft (12'; 12'') für ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument (10'; 10''), welcher eine Längsrichtung (16) definiert, mit einem ersten Schaftteil (14'; 14'') und einem zweiten Schaftteil (18'; 18''), die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil (14'; 14'') ein erstes Werkzeugelement (20'; 20'') trägt und welcher zweite Schaftteil (18; 18'') ein zweites Werkzeugelement (28; 28'') trägt, wobei der zweite Schaftteil (18'; 18'') eine Schneidgutaufnahme (138) aufweist mit einer Aufnahmeöffnung (134), welche vom zweiten Werkzeugelement (28'; 28'') begrenzt ist und sich ausgehend von diesem in proximaler Richtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutaufnahme (138) mindestens eine Entleerungsöffnung (150) aufweist, welche proximalseitig der Aufnahmeöffnung (134) ausgebildet ist, und dass die mindestens eine Entleerungsöffnung (150) in einer seitlichen Entleerungsrichtung (148) weisend geöffnet ist, welche Entleerungsrichtung (148) senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung (16) und parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer von einer Unterseite (36'; 36'') des zweiten Schaftteils (18'; 18'') definierten Anlageebene...A sliding shaft (12 '; 12' ') for a surgical sliding shaft instrument (10'; 10 '') defining a longitudinal direction (16) having a first shaft portion (14 '; 14' ') and a second shaft portion (18'; 18 '') which are arranged so as to be displaceable relative to one another, which first shaft part (14 ', 14' ') carries a first tool element (20', 20 '') and which second shaft part (18, 18 '') carries a second tool element (18 ''). 28; 28 ''), the second shaft part (18 ', 18' ') having a cut material receptacle (138) with a receiving opening (134) bounded by the second tool element (28', 28 '') extends from the latter in the proximal direction, characterized in that the Schneidgutaufnahme (138) has at least one discharge opening (150) which is formed on the proximal side of the receiving opening (134), and that the at least one discharge opening (150) in a lateral discharge direction (148) pointing open, which direction of discharge (148) perpendicular or substantially perpendicular to the longitudinal direction (16) and parallel or substantially parallel to one of a lower side (36 '; 36 '') of the second shaft part (18 ', 18' ') defined plant level ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schiebeschaft für ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument, welcher eine Längsrichtung definiert, mit einem ersten Schaftteil und einem zweiten Schaftteil, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil ein erstes Werkzeugelement trägt und welcher zweite Schaftteil ein zweites Werkzeugelement trägt, wobei der zweite Schaftteil eine Schneidgutaufnahme aufweist mit einer Aufnahmeöffnung, welche vom zweiten Werkzeugelement begrenzt ist und sich ausgehend von diesem in proximaler Richtung erstreckt.The The present invention relates to a sliding shaft for a surgical sliding shaft instrument which has a longitudinal direction defined, with a first shaft part and a second shaft part, the are arranged displaceable relative to each other, which first shaft part carries a first tool element and which second shaft part carries a second tool element, wherein the second shaft part a Schneidgutaufnahme having a receiving opening, which is bounded by the second tool element and starting extends from this in the proximal direction.

Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument umfassend einen Instrumentengriff und einen mittels des Instrumentengriffs betätigbaren Schiebeschaft, welcher Schiebeschaft eine Längsrichtung definiert und einen ersten Schaftteil und einen zweiten Schaftteil umfasst, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil ein erstes Werkzeugelement trägt und welcher zweite Schaftteil ein zweites Werkzeugelement trägt, wobei der zweite Schaftteil eine Schneidgutaufnahme aufweist mit einer Aufnahmeöffnung, welche vom zweiten Werkzeugelement begrenzt ist und sich ausgehend von diesem in proximaler Richtung erstreckt.Further The present invention relates to a surgical sliding shaft instrument comprising an instrument handle and one by means of the instrument handle operable sliding shaft, which sliding shaft a Defined longitudinally and a first shaft part and a second shaft part, which is displaceable relative to each other are arranged, which first shaft part is a first tool element carries and which second shaft part a second tool element carries, wherein the second shaft part a Schneidgutaufnahme having a receiving opening, which from the second Tool element is limited and starting from this in the proximal Direction extends.

Chirurgische Schiebeschaftinstrumente der eingangs beschriebenen Art sind insbesondere in Form von Knochenstanzen, so genannten Osteotomen, bekannt und umfassen Schiebeschäfte der eingangs beschriebenen Art. Die beiden Werkzeugelemente wirken zusammen und bilden ein Stanzwerkzeug aus, wobei vorzugsweise das erste Werkzeugelement in Form eines Ambossglieds ausgebildet ist und das zweite Werkzeugelement in Form einer Schneide, so dass Gewebe und Knochen durchtrennt werden können. Chirurgische Eingriffe, bei denen Knochenmaterial entfernt wird, sind beispielsweise Laminektiomien oder Kraniotomien.surgical Slide shaft instruments of the type described above are in particular in the form of bone punches, so-called osteotomes, known and include sliding shafts of the type described above. The two tool elements act together and form a punching tool from, wherein preferably the first tool element in the form of a Anvil member is formed and the second tool element in shape a cutting edge so that tissue and bone can be severed. Surgical procedures in which bone material is removed, are for example Laminektiomien or Kraniotomien.

Die bekannten Instrumente sind so ausgebildet, dass sie nur weiter verwendet werden können, wenn das ausgestanzte Knochenmaterial aus der Schneidgutaufnahme entfernt wird, sobald diese voll ist.The Known instruments are designed to only continue to be used can be when the punched out bone material the Schneidgutaufnahme is removed as soon as it is full.

Die Schneidgutaufnahme zu entleeren ist jedoch nicht einfach. Üblicherweise muss das Instrument aus dem Operationsgebiet herausgeführt und die Operation unterbrochen werden. Des Weiteren kann es erforderlich sein, das Instrument zu zerlegen.The However, it is not easy to empty the cuttings receptacle. Usually the instrument must be led out of the operating area and the operation will be interrupted. Furthermore, it may be required be to disassemble the instrument.

Er ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schiebeschaft sowie ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass die Schneidgutaufnahme einfach und schnell entleert werden kann.He is therefore an object of the present invention, a sliding shaft and a surgical sliding shaft instrument of the type described above Art to improve so that the Schneidgutaufnahme easy and fast can be emptied.

Diese Aufgabe wird bei einem Schiebeschaft der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schneidgutaufnahme mindestens eine Entleerungsöffnung aufweist, welche proximalseitig der Aufnahmeöffnung ausgebildet ist, und dass die mindestens eine Entleerungsöffnung in einer seitlichen Entleerungsrichtung weisend geöffnet ist, welche Entleerungsrichtung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung und parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer von einer Unterseite des zweiten Schaftteils definierten Anlageebene orientiert ist.These Task is a sliding shaft of the initially described Art solved according to the invention that the Schneidgutaufnahme at least one discharge opening which is formed on the proximal side of the receiving opening is, and that the at least one discharge opening in one opening side discharge direction is open, which Emptying direction perpendicular or substantially perpendicular to Lengthwise and parallel or substantially parallel to one of a bottom of the second shaft part defined Investment level is oriented.

Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Weiterbildung bekannter Schiebeschäfte ermöglicht es, die Schneidgutaufnahme einfach und schnell mindestens teilweise zu entleeren. Das durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme eingebrachte Schneidgut kann so seitlich aus der Schneidgutaufnahme entfernt werden. Da die mindestens eine Entleerungsöffnung proximalseitig der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, kann je nach Ausbildung des Schiebeschafts, insbesondere in Abhängigkeit einer Länge der Schneidgutaufnahme, diese entleert werden, ohne dass ein distales Ende des Schiebeschafts vom Operationssitus entfernt werden muss. Die Entleerungsrichtung ist vorzugsweise quer zur Anlageebene orientiert. Insbesondere bei direkt aneinander anliegenden Schaftteilen, wenn beispielsweise der zweite Schaftteil über den ersten Schaftteil verschiebbar an diesem gelagert ist, kann so die Entleerungsöffnung seitlich ausgebildet sein, so dass das in der Schneidgutaufnahme aufgenommene Schneidgut seitlich, das heißt parallel zur Anlageebene, aus der Schneidgutaufnahme entfernbar ist. Insbesondere kann durch das seitliche Herausschieben des Schneidguts aus der Schneidgutaufnahme eine Demontage des Schiebeschafts vermieden werden.The According to the invention proposed training known Sliding shanks makes it possible to take the sliced product easy and fast to empty at least partially. That through the receiving opening introduced into the Schneidgutaufnahme Cutting material can thus be removed laterally from the cutting material receptacle become. Since the at least one discharge opening on the proximal side the receiving opening is arranged, depending on the design of the Sliding shaft, in particular depending on a length the Schneidgutaufnahme, these are emptied without a distal End of the push shaft must be removed from the surgical site. The Emptying direction is preferably oriented transversely to the bearing plane. Especially for directly abutting shank parts, if For example, the second shaft part slidable over the first shaft part is stored on this, so the discharge opening be formed laterally, so that in the Schneidgutaufnahme recorded cutting material side, that is parallel to Plant level, from the Schneidgutaufnahme is removable. Especially can by the lateral pushing out of the material to be cut out of the Schneidgutaufnahme a disassembly of the sliding shaft can be avoided.

Vorzugsweise sind zwei das zweite Schaftteil in der Entleerungsrichtung durchsetzende und mit der Schneidgutaufnahme in Fluidverbindung stehende Entleerungsöffnungen vorgesehen. Diese Weiterbildung gestattet es auf einfache Weise, das Schneidgut aus der Schneidgutaufnahme herauszubewegen. Es kann beispielsweise mit einem Hilfswerkzeug, insbesondere in Form eines kleinen Stößels, welcher durch eine der beiden Entleerungsöffnungen in die Schneidgutaufnahme eingeführt wird, um das darin enthaltene Schneidgut durch die andere Entleerungsöffnung herauszudrücken, aus der Schneidgutaufnahme entfernt werden. Dies kann beispielsweise sogar dann erfolgen, wenn sich das distale, das beziehungsweise die Werkzeugelemente tragende Ende des Schiebeschafts im Operationsgebiet befindet. Eine Hilfsperson kann dann schnell, einfach und sicher den Schiebeschaft so vorbereiten, dass ein Operateur ihn weiter zum Entfernen von Gewebe und/oder Knochen nutzen kann. Die Operation muss somit praktisch nicht unterbrochen werden.Preferably, two emptying openings passing through the second shaft part in the emptying direction and in fluid communication with the cutting material receptacle are provided. This development makes it possible in a simple way to move out the material to be cut from the Schneidgutaufnahme. It can, for example, with an auxiliary tool, in particular in the form of a small plunger which is inserted through one of the two discharge openings in the Schneidgutaufnahme to squeeze out the cutting material contained therein through the other discharge opening, are removed from the Schneidgutaufnahme. This can take place, for example, even if the distal end of the sliding shaft carrying the tool or elements is in the operating area. An assistant can then quickly, simply and safely prepare the sliding shaft so that an operator can continue to use it to remove tissue and / or bones. The operation does not have to be interrupted.

Günstig ist es, wenn die mindestens eine Entleerungsöffnung in Form eines Langlochs ausgebildet ist. Je größer die Entleerungsöffnung, umso einfacher lässt sich in der Schneidgutaufnahme aufgenommenes Gewebe aus dieser entfernen.Cheap it is when the at least one emptying opening in Formed a slot. The bigger the discharge opening, the easier it is remove tissue taken up in the cutting material receptacle.

Vorteilhafterweise entspricht eine Breite der mindestens einen Entleerungsaufnahme einer Höhe der Schneidgutaufnahme oder im Wesentlichen einer Höhe der Schneidgutaufnahme. Dadurch ist die Schneidgutaufnahme im Bereich der mindestens einen Entleerungsöffnung frei zugänglich und kann folglich im Bereich der Entleerungsöffnung einfach und sicher vollständig geräumt werden.advantageously, corresponds to a width of at least one emptying recording a height of the cutting material intake or substantially a height of Schneidgutaufnahme. This is the Schneidgutaufnahme free in the area of at least one discharge opening can be accessed and therefore in the area of the discharge opening be completely cleared easily and safely.

Der Aufbau des Schiebeschafts lässt sich deutlich vereinfachen, wenn die Schneidgutaufnahme ausschließlich am zweiten Schaftteil ausgebildet ist.Of the Construction of the sliding shaft can be simplified considerably, if the cut material intake exclusively on the second shaft part is trained.

Insbesondere die Ausbildung der Schneidgutaufnahme kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass sie in Richtung auf den ersten Schaftteil hin weisend offen ist und dass der erste Schaftteil die Schneidgutaufnahme verschließt. Die Schneidgutaufnahme kann so einen Innenraum definieren, der einerseits begrenzt wird vom zweiten Schaftteil und andererseits durch das erste Schaftteil, welches eine offene Seitenfläche der Schneidgutaufnahme, die am zweiten Schaftteil vorgesehen ist, verschließt.Especially the formation of Schneidgutaufnahme can easily by be achieved that they are in the direction of the first shaft part pointing open and that the first shaft part the Schneidgutaufnahme closes. The Schneidgutaufnahme can thus an interior define, on the one hand is limited by the second shaft part and on the other hand by the first shaft part, which is an open Side surface of the Schneidgutaufnahme, on the second shaft part is provided closes.

Um ein unerwünschtes und undefiniertes Herausfallen von in der Schneidgutaufnahme aufgenommenem Schneidgut zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der erste Schaftteil eine in Richtung auf den ersten Schaftteil hin weisende Öffnung der Schneidgutaufnahme vollständig verschließt.Around an undesirable and undefined falling out of in to avoid the Schneidgutaufnahme recorded cutting material is it is advantageous if the first shaft part in the direction of the first shaft part facing the opening Schneidgutaufnahme completely closes.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche der Aufnahmeöffnung kleiner ist als eine Querschnittsfläche eines beliebigen Querschnitts der Schneidgutaufnahme parallel zur Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass insbesondere ausgestanztes Knochenmaterial einfach und automatisch durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme eintreten kann. Insbesondere kortikale Anteile eines Knochens sind nicht kompressibel. Die erfindungsgemäße Weiterbildung stellt jedoch sicher, dass das Schneidgut, wenn es durch die Aufnahmeöffnung ins Innere der Schneidgutaufnahme gelangt ist, nicht durch eine Querschnittsverringerung der Schneidgutaufnahme komprimiert werden muss. In Folge einer Kompression des Schneidguts könnte die Schneidgutaufnahme verstopfen oder blockiert werden.According to one Another preferred embodiment of the invention be provided that a receiving opening cross-sectional area the receiving opening is smaller than a cross sectional area of a any cross section of the cutting material recording parallel to the receiving opening cross-sectional area. This embodiment has the advantage that in particular punched out Bone material easily and automatically through the receiving opening can occur in the Schneidgutaufnahme. Especially cortical Parts of a bone are not compressible. The inventive Continuing education, however, ensures that the cutting good, if it through the receiving opening into the interior of the item to be cut has arrived, not by a cross-sectional reduction of Schneidgutaufnahme must be compressed. As a result of compression of the material to be cut could be the cuttings recording clogged or blocked become.

Vorzugsweise ist eine Projektionsfläche einer Projektion der Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche auf eine Ebene senkrecht zur Längsrichtung kleiner als eine Querschnittsfläche eines beliebigen Querschnitts der Schneidgutaufnahme parallel zur Projektionsfläche. Insbesondere bei einer bezogen auf die Längsrichtung des Schiebeschafts geneigten Wirkfläche, welche durch das zweite Werkzeugelement definiert wird, kann so trotzdem sichergestellt werden, dass durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme gelangtes Schneidgut die Schneidgutaufnahme nicht blockieren oder verstopfen kann.Preferably is a projection surface of a projection of the receiving opening cross-sectional area on a plane perpendicular to the longitudinal direction smaller than a cross sectional area of any cross section of Material to be cut parallel to the projection surface. Especially at one with respect to the longitudinal direction of the sliding shaft inclined active surface, which by the second tool element can still be ensured that by the receiving opening in the Schneidgutaufnahme arrived Cutting material does not block or clog the material to be cut can.

Das in die Schneidgutaufnahme eingebrachte Schneidgut kann auf einfache Weise von der Aufnahmeöffnung in Richtung auf die mindestens eine Entleerungsöffnung hin durch nachfolgend entferntes Schneidgut bewegt werden, wenn eine innere Querschnittsfläche der Schneidgutaufnahme ausgehend von der Aufnahmeöffnung in proximaler Richtung zunimmt.The in the Schneidgutaufnahme introduced cutting material can be simple Way from the receiving opening towards the at least a discharge opening through subsequently removed cutting material be moved when an inner cross-sectional area of the Schneidgutaufnahme starting from the receiving opening in increases in the proximal direction.

Besonders einfach herstellen lässt sich der Schiebeschaft, wenn die innere Querschnittsfläche der Schneidgutaufnahme ausgehend von der Aufnahmeöffnung in proximaler Richtung monoton zunimmt.Especially The sliding shaft can be easily made if the internal cross-sectional area of the item to be cut starting from the receiving opening in the proximal direction monotone increases.

Vorzugsweise erweitert sich die Schneidgutaufnahme ausgehend von der Aufnahmeöffnung in proximaler Richtung konisch. So kann sichergestellt werden, dass eine innere Querschnittsfläche der Schneidgutaufnahme ausgehend von der Aufnahmeöffnung in proximaler Richtung monoton zunimmt.Preferably expands the Schneidgutaufnahme starting from the receiving opening conical in the proximal direction. So it can be ensured that an internal cross-sectional area of the item to be cut starting from the receiving opening in the proximal direction monotone increases.

Um das Entleeren der Schneidgutaufnahme zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Entleerungsöffnung in einem Bereich der Schneidgutaufnahme ausgebildet ist, welche die größte oder im Wesentlichen die größte Innenquerschnittsfläche aufweist. Das durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme eingetretene Schneidgut kann durch die mindestens eine Entleerungsöffnung einfach und sicher entfernt werden.Around to facilitate the emptying of the item to be cut, it is advantageous if the at least one discharge opening in one area the Schneidgutaufnahme is formed, which is the largest or substantially the largest internal cross-sectional area having. The through the receiving opening in the Schneidgutaufnahme occurred cutting material can through the at least one discharge opening be removed easily and safely.

Günstigerweise erstreckt sich die mindestens eine Entleerungsöffnung bis zu einem proximalen Ende oder im Wesentlichen bis zu einem proximalen Ende der Schneidgutaufnahme. So kann vermieden werden, dass das zuerst in die Schneidgutaufnahme eingetretene Schneidgut beispielsweise in einer sacklochartigen Vertiefung der Schneidgutaufnahme, welche in proximaler Richtung hin ausgebildet sein kann, verbleiben kann.conveniently, the at least one discharge opening extends up to to a proximal end or substantially to a proximal one End of the cutting material intake. This way you can avoid that first, in the Schneidgutaufnahme occurred cutting material, for example in a blind hole-like depression of the Schneidgutaufnahme, which may be formed in the proximal direction, may remain.

Um auf einfache und sichere Weise möglichst viel in der Schneidgutaufnahme enthaltenes Schneidgut aus dieser entfernen zu können, ist es günstig, wenn eine Länge der mindestens einen Entleerungsöffnung parallel zur Längsrichtung mindestens doppelt so groß ist wie eine Breite der Entleerungsöffnung in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung und zur Entleerungsrichtung.Around In a simple and safe way as much as possible in the Schneidgutaufnahme to remove contained cutting material from this, It is favorable if a length of at least a discharge opening parallel to the longitudinal direction at least twice as large as a width of the discharge opening in a direction perpendicular to the longitudinal direction and to the discharge direction.

Noch besser lässt sich das Schneidgut aus der Schneidgutaufnahme entfernen, wenn die Länge der mindestens einen Entleerungsöffnung parallel zur Längsrichtung mindestens dreimal so groß ist wie deren Breite.Yet the cutting material can be better removed from the cutting material receptacle remove if the length of the at least one emptying opening parallel to the longitudinal direction is at least three times as large like their width.

Die Herstellung der Entleerungsöffnung lässt sich deutlich vereinfachen, wenn in distaler und/oder proximaler Richtung weisende Begrenzungen der mindestens einen Entleerungsöffnung abgerundet sind. Die Entleerungsöffnung lässt sich so beispielsweise mit einem Bohrer oder einem Fräser auch auf einfache Weise herstellen.The Production of the discharge opening can be significantly simplify when in the distal and / or proximal direction pointing boundaries of at least one discharge opening are rounded. The emptying opening leaves for example with a drill or a milling cutter also produce in a simple manner.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, insbesondere auch bei einem Schiebeschaft der eingangs beschriebenen Art, dass der zweite Schaftteil mindestens zweiteilig ausgebildet ist und ein Werkzeugteil, welches das zweite Werkzeugelement umfasst, und ein mit dem Werkzeugteil verbundenes Schiebeteil umfasst. Die mindestens zweiteilige Ausbildung des zweiten Schaftteils ermöglicht es insbesondere, eine Schneidgutaufnahme, deren Innenquerschnitt in proximaler Richtung hin zunimmt, auf einfache Weise herzustellen. Ferner bietet die zweiteilige Ausbildung die Option, den zweiten Schaftteil aus zwei unterschiedlichen Materialien herzustellen. Da es sich insbesondere beim zweiten Werkzeugelement des zweiten Schaftteils um ein Verschleißteil handelt, können durch den zweiteiligen Aufbau bei der Herstellung Kosten gespart werden, da nur das Werkzeugteil aus einem Material hergestellt werden muss, welches die Erfordernisse an das zweite Werkzeugelement erfüllt, nicht jedoch das Schiebeteil.According to one Another preferred embodiment of the invention be provided, in particular in a sliding shaft of the above described type, that the second shaft part at least two parts is formed and a tool part, which the second tool element includes, and comprises a connected to the tool part sliding part. The at least two-part design of the second shaft part allows in particular, a Schneidgutaufnahme whose inner cross-section increases in the proximal direction to produce in a simple manner. Furthermore, the two-part training offers the option, the second Shaft part made of two different materials. There in particular, in the case of the second tool element of the second shaft part can be a wearing part, can by the Two-piece construction can be saved in the production costs, since only the tool part has to be made of a material, which fulfills the requirements for the second tool element, but not the sliding part.

Günstigerweise umfasst das Werkzeugteil die Schneidgutaufahme. Das zweite Werkzeugelement und die Schneidgutaufahme können so insbesondere einstückig ausgebildet werden.conveniently, The tool part includes the Schneidgutaufahme. The second tool element and the Schneidgutaufahme can thus in particular in one piece be formed.

Um den zweiten Schaftteil individuell ausbilden zu können, ist es vorteilhaft wenn das Schiebeteil aus einem Schiebeteilmaterial und wenn das Werkzeugteil aus einem Werkzeugteilmaterial hergestellt ist. Es kann so das für jeden Einsatzzweck optimale Material für die jeweiligen Teile des zweiten Schaftteils ausgewählt werden.Around to be able to individually form the second shaft part, it is advantageous if the sliding part of a sliding part material and when the tool part is made of a tool part material. It can be the optimal material for every purpose selected for the respective parts of the second shaft part become.

Günstig ist es, wenn das Schiebeteilmaterial und das Werkzeugteilmaterial unterschiedliche Materialien sind. Dies gestattet es, bei der Auswahl der Materialien zur Ausbildung der beiden Teile die jeweils besonderen Erfordernisse an die Teile zu berücksichtigen.Cheap it is when the sliding part material and the tool part material different materials are. This allows you to choose the materials for the training of the two parts each special Requirements for the parts.

Vorteilhafterweise ist das Werkzeugteilmaterial ein Metall. Insbesondere ist das Werkzeugmaterial ein Instrumentenstahl. Ein Metall, insbesondere Instrumentenstahl, eigenen sich hervorragend zur Ausbildung eines zweiten Werkzeugelements in Form einer Schneide, welche durch Schleifen so geschärft werden kann, dass mit ihr Knochen in Verbindung mit dem ersten Werkzeugelement ausstanzbar ist.advantageously, the tool part material is a metal. In particular, the tool material an instrument steel. A metal, in particular instrument steel, are ideal for the formation of a second tool element in the form of a cutting edge, which is sharpened by grinding can be that with her bone in connection with the first tool element is punched out.

Die Stabilität des Schiebeschafts kann auf einfache Weise dadurch erhöht werden, dass das Schiebeteilmaterial ein Metall ist. Insbesondere kann es sich bei dem Metall um einen Instrumentenstahl handeln.The Stability of the sliding shaft can be easily achieved be increased, that the sliding part material is a metal is. In particular, the metal may be an instrument steel.

Die Herstellungskosten des Schiebeschafts lassen sich deutlich reduzieren, wenn das Schiebeteilmaterial ein Kunststoff ist. Insbesondere kann so die Her stellung des Schiebeschafts vereinfacht werden. Beispielsweise kann das Scheibeteil aus dem Kunststoff durch Spritzen hergestellt werden. Durch die teilweise Herstellung des zweiten Schaftteils aus einem Kunststoff eignet es sich insbesondere als Einwegartikel. Wird beispielsweise das zweite Werkzeugelement beschädigt oder unbrauchbar, beispielsweise eine Schneide stumpf, dann muss vom Schiebeschaft lediglich der zweite Schaftteil entfernt und ausgetauscht werden, der erste Schaftteil kann weiter genutzt werden. Dies reduziert Anschaffungs- und insbesondere auch Wiederaufbereitungskosten für Anwender des Schiebeschafts.The Cost of the sliding shaft can be significantly reduced, when the sliding part material is a plastic. In particular, can so as to simplify the manufacture of the sliding shaft. For example the disc part can be made from the plastic by spraying become. By the partial production of the second shaft part From a plastic, it is particularly suitable as a disposable item. For example, if the second tool element is damaged or useless, for example, a cutting edge dull, then must removed from the sliding shaft, only the second shaft part and replaced be, the first shaft part can continue to be used. This reduces Acquisition and especially reprocessing costs for users of the sliding shaft.

Die Handhabung sowie die Sicherheit des Schiebeschafts können auf einfache Weise dadurch verbessert werden, dass das Werkzeugteil und das Schiebeteil unlösbar miteinander verbunden sind. Das Werkzeugteil und das Schiebeteil bilden dann, wie bei herkömmlichen Schiebeschäften, den zweiten Schaftteil aus, welcher für den Anwender eine Einheit bildet.The Handling and the safety of the sliding shaft can be easily improved by the fact that the tool part and the sliding part are permanently connected to each other. The Tool part and the sliding part then form, as in conventional Sliding shafts, the second shaft part, which for the user forms a unit.

Vorteilhafterweise sind das Werkzeugteil und das Schiebeteil durch Schweißen, Löten oder Kleben miteinander verbunden. Die beschriebenen Verbindungsarten eignen sich hervorragend, um das Werkzeugteil und das Schiebeteil unlösbar miteinander zu verbinden und eine den zweiten Schaftteil ausbildende Einheit zu schaffen.advantageously, are the tool part and the sliding part by welding, Soldering or gluing together. The described Connection types are ideal for the tool part and to connect the sliding part undetachably and one To create the second shaft part forming unit.

Vorteilhaft ist es, wenn das Schiebeteil durch Anspritzen an das Werkzeugteil hergestellt ist. Insbesondere dann, wenn das Werkzeugteil aus einem Metall hergestellt ist, kann so das Schiebeteil in einem zweiten Schritt durch Anspritzen an das Werkzeugteil mit diesem verbunden werden. Das Schiebeteilmaterial kann dabei insbesondere ein Kunststoff oder aber auch ein Metall sein.It is advantageous if the sliding part is made by injection molding on the tool part. In particular, when the tool part is made of a metal, so the sliding part in a second step by injection molding to the factory be connected with this product. The sliding part material may in particular be a plastic or even a metal.

Um das Verbinden des Werkzeugteils und des Schiebeteils zu erleichtern, ist es günstig, wenn das Werkzeugteil mindestens einen mindestens teilweise umspritzbaren, in proximaler Richtung abstehenden Verbindungsvorsprung aufweist. Das Schiebeteil kann so auf einfache Weise durch Umspritzen des Verbindungsvorsprungs an das Werkzeugteil angeformt und unlösbar mit dem Werkzeugteil verbunden werden.Around to facilitate the connection of the tool part and the sliding part, it is advantageous if the tool part at least one at least partially injectable, projecting in the proximal direction Connecting projection has. The sliding part can be so simple Way by molding the connecting projection to the tool part molded and permanently connected to the tool part.

Damit die Herstellung des Schiebeschafts weiter vereinfacht werden kann, ist es günstig, wenn das Werkzeugteil proximalseitig offen ist und wenn das Schiebeteil das Werkzeugteil proximalseitig verschließt. Insbesondere lässt sich so eine Schneidgutaufnahme mit in proximaler Richtung zunehmender Innenquerschnittsfläche ausbilden. Nach Herstellung des Werkzeugteils kann dann dieses, insbesondere die Schneidgutaufnahme, durch das Schiebeteil proximalseitig verschlossen werden.In order to the production of the sliding shaft can be further simplified, it is favorable if the tool part is open on the proximal side is and when the sliding part closes the tool part on the proximal side. In particular, such can be a Schneidgutaufnahme with in the proximal direction increasing internal cross-sectional area form. After production of the tool part can then this, in particular the Schneidgutaufnahme, by the sliding part on the proximal side be closed.

Zur Bearbeitung von Knochen und Gewebe ist es günstig, wenn das zweite Werkzeugelement in Form einer Schneide ausgebildet ist.to Processing of bone and tissue is beneficial if the second tool element is designed in the form of a cutting edge.

Bearbeitungsergebnisse mit dem Schiebeschaft lassen sich insbesondere dadurch verbessern, dass das zweite Werkzeugelement eine Schneidebene definiert, welche relativ zu einer senkrecht zur Längsachse orientierten Ebene geneigt ist.processing results With the sliding shaft can be improved in particular by the fact that the second tool element defines a cutting plane which is relative inclined to a plane oriented perpendicular to the longitudinal axis is.

Vorzugsweise ist die Schneide durch angeschliffene Außenseiten des zweiten Schaftteils gebildet. Dadurch wird sichergestellt, dass der kleinste Querschnitt der Schneidgutaufnahme durch die Aufnahmeöffnung definiert wird. Bei herkömmlichen Schiebeschäften werden die zweiten Werkzeugteile innen angeschliffen, wodurch jedoch bei der Ausbildung der Schneidgutaufnahme deren Innenquerschnitt in proximaler Richtung etwas abnimmt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass insbesondere ausgestanztes hartes Knochenmaterial die Schneidgutaufnahme blockieren oder verstopfen kann.Preferably is the cutting edge through sanded outsides of the second Shank part formed. This will ensure that the smallest cross section the Schneidgutaufnahme defined by the receiving opening becomes. In conventional sliding shops are the second tool parts ground inside, but at the formation of Schneidgutaufnahme whose inner cross section in decreases slightly in the proximal direction. However, this has the disadvantage that in particular punched hard bone material Schneidgutaufnahme can block or clog.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das erste Werkzeugelement und das zweite Werkzeugelement zusammen ein Stanzwerkzeug ausbilden und dass eine Arbeitsstellung, in welcher das erste und das zweite Werkzeugelement aneinander anliegen und zusammenwirken, eine Stanzstellung definiert. Insbesondere dann, wenn das erste Werkzeugelement in Form eines Ambossglieds ausgebildet ist, kann so bei einem in Form einer Schneide ausgebildeten zweiten Werkzeugelement Gewebe oder Knochen sicher durchtrennt werden, wenn das Stanzwerkzeug die Stanzstellung einnimmt.According to one Another preferred embodiment of the invention be provided that the first tool element and the second tool element together form a punching tool and that a working position, in which the first and the second tool element abut each other and interact, defining a punching position. In particular, then when the first tool element is in the form of an anvil member is, so in a trained in the form of a cutting second Tool element tissue or bone can be severed safely, though the punching tool takes the punched position.

Vorzugweise umfasst der Schiebeschaft mindestens ein Kupplungselement zum lösbaren Verbinden mit einem Instrumentengriff. Insbesondere ist es so möglich, den Schiebeschaft mit einem manuell betätigbaren Instrumentengriff oder mit einem einen Antrieb umfassenden Instrumentengriff zu verbinden, welcher Antrieb eine Betätigung des Schiebeschafts für einen Operateur erleichtert. Insbesondere können pneumatische Antriebe in Instrumentengriffen vorgesehen sein.preferably, the sliding shaft comprises at least one coupling element for releasable connection with an instrument handle. In particular, it is possible the sliding shaft with a manually operated instrument handle or to connect to an instrument grip comprising a drive, which drive actuation of the sliding shaft for facilitates an operator. In particular, pneumatic Drives be provided in instrument handles.

Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner bei einem chirurgischen Schiebeschaft der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schneidgutaufnahme mindestens eine Entleerungsöffnung aufweist, welche proximalseitig an der Aufnahmeöffnung ausgebildet ist, und dass die Entleerungsöffnung in einer seitlichen Entleerungsrichtung weisend geöffnet ist, welche Entleerungsöffnung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung orientiert ist und parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer von einer Unterseite des zweiten Schaftteils definierten Anlageebene.The The object initially set is also in a surgical sliding shaft The type described above according to the invention thereby solved that the Schneidgutaufnahme at least one discharge opening which has proximally on the receiving opening is formed, and that the discharge opening in one opening side discharge direction is open, which Emptying opening perpendicular or substantially vertical is oriented to the longitudinal direction and parallel or substantially parallel to a defined by an underside of the second shaft portion System level.

Durch das Vorsehen und die besondere Orientierung der Entleerungsöffnung kann eine Schneidgutaufnahme des Schiebeschaftinstruments einfach und sicher entleert werden, insbesondere auch dann, wenn ein distales Ende des Schiebeschaftinstruments noch im Operationsgebiet verbleibt. Dadurch muss eine Operation nicht durch Entnehmen des Instruments unterbrochen werden. Des Weiteren ist auch eine Demontage des Schiebeschaftinstuments nicht erforderlich, um die Schneidgutaufnahme zu leeren.By the provision and the special orientation of the discharge opening can a Schneidgutaufnahme the sliding shaft instrument easy and be safely emptied, especially if a distal End of the sliding shaft instrument still remains in the operating area. This does not require surgery by removing the instrument to be interrupted. Furthermore, it is also a disassembly of the sliding shaft not required to empty the product intake.

Vorteilhafterweise umfasst das Schiebeschaftinstrument einen der oben beschriebenen Schiebeschäfte. Das Schiebeschaftinstrument weist damit auch die oben im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen der Schiebeschäfte beschriebenen Vorteile auf.advantageously, The sliding shaft instrument comprises one of the sliding shafts described above. The sliding shaft instrument thus also has the above in connection described with the preferred embodiments of the sliding shafts Advantages.

Vorzugsweise sind der Instrumentengriff und der Schiebeschaft miteinander lösbar verbindbar. Dies gestattet es, den jeweils für einen chirurgischen Eingriff optimalen Schiebeschaft mit entsprechend ausgebildeten Werkzeugelementen mit dem Instrumentgriff zu verbinden. Auch kann so ein Schiebeschaft, beispielsweise aufgrund eines beschädigten Werkzeugelements, einfach und schnell ausgewechselt werden.Preferably Both the instrument handle and the sliding shaft are detachable from each other connectable. This allows each for a surgical procedure optimal sliding shaft with correspondingly formed tool elements to connect with the instrument grip. Also, such a sliding shaft, for example due to a damaged tool element, be easily and quickly replaced.

Um den Instrumentengriff und den Schiebeschaft auf einfache Weise miteinander lösbar verbinden zu können, ist es vorteilhaft, wenn eine entsprechende Kupplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden des Instrumentengriffs mit dem Schiebeschaft vorgesehen ist. Insbesondere kann an einem Instrumentengriff mindestens ein zweites Kupplungselement vorgesehen sein, welches mit dem mindestens einen ersten Kupplungselement, welches am Schiebeschaft vorgesehen ist, in einer Kupplungsstellung in Eingriff bringbar ist.In order to be able to detachably connect the instrument handle and the sliding shaft to one another in a simple manner, it is advantageous if a corresponding coupling device for detachably connecting the instrument handle to the sliding shaft is provided. In particular, at least one second coupling element can be provided on an instrument handle, which can be brought into engagement with the at least one first coupling element, which is provided on the sliding shaft, in a coupling position.

Vorzugsweise können der Instrumentengriff und der Schiebeschaft unlösbar miteinander verbunden sein. Insbesondere lassen sich so auf einfache Weise herkömmliche Knochenstanzen, die manuell betätigbar sind und relativ zueinander verschenkbare Branchen umfassen, ausbilden.Preferably Both the instrument handle and the sliding shaft can become unsolvable be connected to each other. In particular, can be so easily conventional bone punches, which can be manually operated are and include relative to each other verschenkbare industries form.

Um mit dem Schiebeschaftinstrument insbesondere Knochen auf einfache Weise bearbeiten zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Instrument in Form einer Knochenstanze ausgebildet ist.Around with the sliding shaft instrument in particular bone on simple To be able to process the way, it is advantageous if the Instrument is designed in the form of a bone punch.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:The following description of preferred embodiments The invention is in connection with the drawing of the closer Explanation. Show it:

1: eine teilweise geschnittene beziehungsweise durchbrochene Seitenansicht eines chirurgischen Schiebeschaftinstruments in Form einer Knochenstanze; 1 a partially sectioned or broken side view of a surgical sliding shaft instrument in the form of a bone punch;

2: eine vergrößerte Teilansicht eines distalen Endbereichs der Knochenstanze aus 1; 2 : An enlarged partial view of a distal end portion of the bone punch out 1 ;

3: eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in 2; 3 : a view in the direction of arrow A in 2 ;

4: eine teilweise durchbrochene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Schiebeschaftinstruments umfassend einen Schiebeschaft und einen lösbar mit diesem verbindbaren Instrumentengriff; 4 Fig. 2 is a partially broken side view of another embodiment of a surgical sliding shaft instrument comprising a sliding shaft and an instrument handle detachably connectable thereto;

5: eine perspektivische Ansicht des Schiebeschafts aus 4; 5 : a perspective view of the sliding shaft 4 ;

6: eine Schnittansicht der Längslinie 6-6 in 5; 6 a sectional view of the longitudinal line 6-6 in 5 ;

7: eine teilweise Schnittansicht der längs Linie 7-7 in 6; und 7 a partial sectional view taken along line 7-7 in 6 ; and

8: eine Schnittansicht analog 6 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Schiebeschafts. 8th : a sectional view analog 6 a further embodiment of a sliding shaft.

In 1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenes erstes Ausführungsbeispiel eines chirurgisches Schiebeschaftinstrument in Form einer Knochenstanze 10 dargestellt, die auch als Osteotom bezeichnet wird. Sie umfasst einen Schiebeschaft 12 mit einem ersten Schaftteil 14 und einem relativ zu diesem parallel zu einer vom Schiebeschaft 12 definierten Längsachse 16 verschiebbar angeordneten zweiten Schaftteil 18.In 1 is a total with the reference numeral 10 provided first embodiment of a surgical sliding shaft instrument in the form of a bone punch 10 shown, which is also referred to as osteotome. It includes a sliding shaft 12 with a first shaft part 14 and a relative to this parallel to one of the sliding shaft 12 defined longitudinal axis 16 slidably arranged second shaft part 18 ,

Der erste Schaftteil 14 ist langgestreckt quaderförmig ausgebildet und weist an seinem distalen Ende ein erstes Werkzeugelement 20 auf, und zwar in Form eines von einer Oberseite 22 abstehenden ambossartigen Gegenlagers 24 für eine an einem distalen Ende des zweiten Schaftteils 18 angeordnete Schneide 26. In einer Ruhestellung, wie sie in 1 dargestellt ist, sind die Schneide 26 und das Gegenlager 24 voneinander beabstandet. Wird der zweite Schaftteil 18 relativ zum ersten Schaftteil 14 in distaler Richtung bewegt, kann die Schneide 26, die ein zweites Werkzeugelement 28 bildet, direkt gegen das Gegenlager 24 drücken und so Knochen- oder Knorpelmaterial in gewünschter Weise bearbeiten. Die Werkzeugelemente 20 und 28 bilden gemeinsam ein Stanzwerkzeug 176 aus.The first shaft part 14 is elongated cuboid shaped and has at its distal end a first tool element 20 on, in the form of one from a top 22 protruding anvil-like abutment 24 for one at a distal end of the second shaft portion 18 arranged cutting edge 26 , In a rest position, as in 1 is shown, are the cutting edge 26 and the counter bearing 24 spaced apart. Will the second shaft part 18 relative to the first shaft part 14 moved in the distal direction, the cutting edge 26 that is a second tool element 28 forms, directly against the counter bearing 24 Press to edit bone or cartilage material in the desired manner. The tool elements 20 and 28 together form a punching tool 176 out.

Eine Führungseinrichtung 30 zum Führen einer Bewegung des zweiten Schaftteils 18 relativ zum ersten Schaftteil 14 umfasst ein erstes Führungselement 32 in Form einer hinterschnittenen oder im Querschnitt T-förmigen Führungsnut 34, welche in Richtung auf den zweiten Schaftteil 18 hin weisend offen ist. Die Führungsnut 34 erstreckt sich etwa auf einem Drittel der Gesamtlänge des ersten Schaftteils 14. Von einer Unterseite 36 des zweiten Schaftteils 18 steht ein zweites Führungselement 38 in Form eines Führungsvorsprungs 40 ab, welcher formschlüssig in die Führungsnut 34 eingreift derart, dass die beiden Schaftteile 14 und 18 nur parallel zur Längsachse 16 relativ zueinander verschiebbar sind. Proximalseitig der Führungsnut 34 schließt sich an diese eine Einführvertiefung 42 an, welche dazu dient, den Führungsvorsprung 40 bei der Montage der Knochenstanze 10 aufzunehmen, bis die Unterseite 36 an die Oberseite 22 in Anlage gebracht und dann der Führungsvorsprung 40 durch Bewegen des zweiten Schaftteils 18 in distaler Richtung mit der Führungsnut 34 in Eingriff gebracht werden kann.A leadership facility 30 for guiding a movement of the second shaft part 18 relative to the first shaft part 14 includes a first guide element 32 in the form of an undercut or cross-sectionally T-shaped guide groove 34 , which in the direction of the second shaft part 18 pointing is open. The guide groove 34 extends approximately to one third of the total length of the first shaft part 14 , From a bottom 36 of the second shaft part 18 is a second guide element 38 in the form of a leadership projection 40 from which form fit into the guide groove 34 engages such that the two shaft parts 14 and 18 only parallel to the longitudinal axis 16 are displaceable relative to each other. Proximalseitig of the guide groove 34 joins this one introductory recess 42 which serves to guide the lead 40 during assembly of the bone punch 10 take up the bottom 36 to the top 22 brought in and then the leadership lead 40 by moving the second shaft part 18 in the distal direction with the guide groove 34 can be engaged.

An einem proximalen Ende des Schiebeschafts 12 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 44 versehenes Griffteil angeordnet, welches einen unlösbar mit dem Schiebeschaft verbundenen Instrumentengriff 45 bildet und ein erstes Griffelement 46 sowie ein zweites Griffelement 48 umfasst, welche Griffelemente 46 und 48 auch als sogenannte Branchen bezeichnet werden. Das erste Griffelement 46 ist einstückig mit dem ersten Schaftteil 40 ausgebildet und steht seitlich von diesem in etwa unter einem Winkel von 45° bezogen auf die Längsachse 16 ab. Das zweite Griffelement 48 ist um eine Schwenkachse 50, welche in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 16 verläuft, am ersten Schaftteil 14 im Übergangsbereich zum ersten Griffelement 46 verschwenkbar gelagert. Ein sich über die Schwenkachse 50 hinaus erstreckendes Kupplungsende 52 des zweiten Griffelements 48 ist um eine parallel zur Schwenkachse 50 verlaufende Schwenkachse 54 verschwenkbar mit einem proximalen Ende 56 des zweiten Schaftteils 18 gekoppelt und definiert einen Schlussbereich 58. Das Ende 56 steht unabhängig von einer Schwenkstellung der Griffelemente 46 und 48 relativ zueinander stets über die Oberseite 22 vor. Die Schwenkachse 54 verläuft ebenfalls stets oberhalb der Oberseite 22.At a proximal end of the sliding shaft 12 is a total with the reference numeral 44 provided gripping part arranged which an inextricably connected to the sliding shaft instrument handle 45 forms and a first handle element 46 and a second handle element 48 includes which grip elements 46 and 48 also be referred to as so-called industries. The first handle element 46 is integral with the first shaft part 40 formed and is laterally from this approximately at an angle of 45 ° with respect to the longitudinal axis 16 from. The second handle element 48 is about a pivot axis 50 which are in a direction perpendicular to the longitudinal axis 16 runs, on the first shaft part 14 in the transition region to the first handle element 46 pivoted. One over the Schwenkach se 50 also extending coupling end 52 the second handle element 48 is about a parallel to the pivot axis 50 extending pivot axis 54 pivotable with a proximal end 56 of the second shaft part 18 coupled and defines a final area 58 , The end 56 is independent of a pivoting position of the handle elements 46 and 48 always relative to each other over the top 22 in front. The pivot axis 54 also always runs above the top 22 ,

Damit die Unterseite 36 auch im Bereich des proximalen Ende 56 an der Oberseite 22 des ersten Schaftteils 14 anliegen kann, ist am zweiten Schaftteil 18 eine in Richtung auf den ersten Schaftteil 14 hin offene Schlussbereichsausnehmung 60 vorgesehen, in die das Ende 56 eintaucht. Die Schwenkachse 54 verläuft innerhalb des von der Schlussbereichsausnehmung 60 definierten Bereichs beziehungsweise Abschnitts des zweiten Schaftteils 18.So that the bottom 36 also in the area of the proximal end 56 at the top 22 of the first shaft part 14 can abut is on the second shaft part 18 one in the direction of the first shaft part 14 towards open Schlussbereichsausnehmung 60 provided in the end 56 dips. The pivot axis 54 runs within the from the Schlussbereichsausnehmung 60 defined region or portion of the second shaft part 18 ,

Die Knochenstanze 10 umfasst ferner eine Rückstelleinrichtung 62 mit zwei Rückstellgliedern 64 und 66 in Form von Blattfedern. Erste freie Enden der Rückstellglieder 64 und 66 sind jeweils mit einer Schraube 68 beziehungsweise 70 mit freien Enden 72 und 74 der ersten und zweiten Griffelemente 46, 48 verschraubt, und zwar auf Innenflächen 76 und 78 derselben. Die nicht an den Griffelementen 46, 48 festgelegten freien Enden der Rückstellglieder 64 und 66 sind mittels eines Kugelgelenks 80 miteinander verschwenkbar verbunden, und zwar derart, dass in einer Grundstellung die Rückstellrichtung 62 die Enden 72 und 74 voneinander weg hält. Das zweite Griffelement 48 kann dann entgegen der Wirkung der Rückstelleinrichtung 62 in Richtung auf das erste Griffelement 46 hin verschwenkt werden, wobei gleichzeitig auf Grund der gelenkigen Verbindung des zweiten Griffelements 48 mit dem zweiten Schaftteil 18 dieser in distaler Richtung bewegt werden kann. Lässt eine Bedienperson den Griffteil 44 der Knochenstanze 10 los, zwingt die Rückstelleinrichtung 62 die Knochenstanze 10 wieder in die Grundstellung zurück, die in 1 dargestellt ist.The bone punch 10 further comprises a reset device 62 with two return limbs 64 and 66 in the form of leaf springs. First free ends of the return links 64 and 66 are each with a screw 68 respectively 70 with free ends 72 and 74 the first and second handle elements 46 . 48 bolted, on interior surfaces 76 and 78 the same. The not on the handle elements 46 . 48 fixed free ends of the return links 64 and 66 are by means of a ball joint 80 connected to each other pivotally, in such a way that in a basic position, the return direction 62 the ends 72 and 74 keeps away from each other. The second handle element 48 can then counteract the action of the return device 62 towards the first handle element 46 be pivoted toward, at the same time due to the articulated connection of the second handle member 48 with the second shaft part 18 this can be moved in the distal direction. Leaves an operator the handle part 44 the bone punch 10 go, forcing the reset device 62 the bone punch 10 back to the basic position, the in 1 is shown.

Um die Reinigbarkeit der Knochenstanze 10 zu verbessern, sind an dieser gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Knochenstanzen verschiedene Veränderungen vorgenommen.To the cleanability of the bone punch 10 To improve, various changes are made to this known from the prior art bone punches.

Zum einen umfasst die Knochenstanze 10 einen Reinigungsspalt 82, welcher durch eine flache Vertiefung 84 an der Unterseite 36 des zweiten Schaltteils 18 ausgebildet ist, und zwar über die gesamte Breite des Schaftteils 18 quer zur Längsachse 16. Die Vertiefung 84 weist eine Tiefe in einem Bereich zwischen 0,3 mm und 0,9 mm auf, so dass ein durch den Reinigungsspalt 82 definierter Abstand zwischen dem ersten Schaftteil 14 und dem zweiten Schaftteil 18 im Bereich des Reinigungsspalts 82 der Tiefe der Vertiefung 84 entspricht. Der Reinigungsspalt 82 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 16 ausgehend etwa von der Schlussbereichsausnehmung 60 bis nahe an den Führungsvorsprung 40 heran. Ein Führungsbereich 86 der Knochenstanze 10 wird dann definiert durch einen sich distalseitig an die Vertiefung 84 anschließenden Abschnitt des zweiten Schaftteils 18 in Verbindung mit der Führungsnut 34. Die Breite des Reinigungsspalts 82 beziehungsweise die Tiefe der Vertiefung 84 ist so gewählt, dass eine Kapilarwirkung für eine Reinigungsflüssigkeit vermieden wird. Die der Oberseite 22 gegenüberliegende Vertiefung 84 ist so zum Reinigen mittels einer Reinigungs- oder Spülflüssigkeit frei zugänglich.First, the bone punch includes 10 a cleaning gap 82 passing through a shallow depression 84 on the bottom 36 of the second switching part 18 is formed, over the entire width of the shaft portion 18 transverse to the longitudinal axis 16 , The depression 84 has a depth in a range between 0.3 mm and 0.9 mm, so that a through the cleaning gap 82 defined distance between the first shaft part 14 and the second shaft part 18 in the area of the cleaning gap 82 the depth of the depression 84 equivalent. The cleaning gap 82 extends in the direction of the longitudinal axis 16 starting from about the final area recess 60 close to the guide projection 40 approach. A management area 86 the bone punch 10 is then defined by a distal side of the recess 84 subsequent section of the second shaft part 18 in conjunction with the guide groove 34 , The width of the cleaning gap 82 or the depth of the depression 84 is chosen so that a Kapilarwirkung is avoided for a cleaning liquid. The top 22 opposite depression 84 is thus freely accessible for cleaning by means of a cleaning or rinsing liquid.

Zum anderen ist die Führungsnut 34 vom zweiten Schaftteil 18 weg weisend seitlich geöffnet, und zwar mittels zweier Spülöffnungen 88 und 90, die durch einen Quersteg 92 voneinander getrennt sind. Die in Form von Schlitzen oder Langlöchern ausgebildeten Spülöffnungen 88 und 90 bilden eine Fluidverbindung zwischen einer Unterseite 94 des ersten Schaftteils 14 und einem von der Führungsnut 34 definierten Führungsraum 96 aus. Damit lässt sich auch die Führungsnut 34 mittels einer Reinigungs- und Spülflüssigkeit optimal reinigen. Die proximalseitig des Stegs vorgesehene Spülöffnung 90 steht zudem in Fluidverbindung mit der Einführvertiefung 42, welche mindestens teilweise der Vertiefung 84 gegenüberliegt, und zwar unabhängig von einer Stellung der Schaftteile 14 und 18 relativ zueinander.On the other hand, the guide groove 34 from the second shaft part 18 pointing away laterally open, by means of two flushing holes 88 and 90 passing through a crossbar 92 are separated from each other. The scavenging ports designed in the form of slots or slotted holes 88 and 90 form a fluid connection between a bottom 94 of the first shaft part 14 and one of the guide groove 34 defined leadership space 96 out. This also allows the guide groove 34 optimally clean with a cleaning and rinsing fluid. The flushing opening provided on the proximal side of the web 90 is also in fluid communication with the insertion well 42 which at least partially the depression 84 is opposite, regardless of a position of the shaft parts 14 and 18 relative to each other.

Um ferner noch die Reinigbarkeit der Knochenstanze 10 im Schlussbereich 58 zu verbessern, ist eine, zum Beispiel in Form einer Bohrung oder eines Schlitzes ausgebildete, Schlussbereichsöffnung 98 in Form einer die Schlussbereichsausnehmung 60 eröffnenden Durchbrechung vorgesehen, welche eine Fluidverbindung zwischen der Schlussbereichsausnehmung 60 und einer Oberseite 100 des zweiten Schaftteils 18 herstellt. Die Schlussbereichsausnehmung 60 kann so optimiert gereinigt werden, da sie zum einen mit der Vertiefung 84 in Fluidverbindung steht und zum anderen mit der Oberseite 100.Furthermore, the cleanability of the bone punch 10 in the final area 58 to improve, is, for example, in the form of a bore or a slot formed, the end region opening 98 in the form of a final area recess 60 opening opening provided, which fluid communication between the Schlussbereichsausnehmung 60 and a top 100 of the second shaft part 18 manufactures. The final area recess 60 It can be cleaned in an optimized way, as it firstly with the depression 84 is in fluid communication and the other with the top 100 ,

Auch im Bereich des Griffteils 44 wurde die Reinigbarkeit der Knochenstanze 10 im Vergleich zu bekannten Schiebeschaftinstrumenten verbessert. Zwischen die mit den Schrauben 68 und 70 fixierten Enden der Rückstellglieder 64 und 66 und den Griffelementen 46 und 48 ist jeweils ein Abstandselement, beispielsweise in Form einer Unterlegscheibe 102 beziehungsweise 104, angeordnet, welche die Rückstellglieder 62 und 64 von den Griffelementen 46 und 48 beabstandet halten, zumindest in der in der 1 dargestellten Grundstellung.Also in the area of the grip part 44 was the cleanability of the bone punch 10 improved compared to known sliding shaft instruments. Between those with the screws 68 and 70 fixed ends of the return links 64 and 66 and the handle elements 46 and 48 is in each case a spacer element, for example in the form of a washer 102 respectively 104 arranged, which the restoring members 62 and 64 from the handle elements 46 and 48 keep spaced, at least in the in the 1 illustrated basic position.

Zwischen den Rückstellgliedern 64 und 66 sowie den Griffelementen 46 und 48 werden auf diese Weise Spalte 106 und 108 ausgebildet, deren Breite, also ein Abstand zwischen den Rückstellgliedern 64 und 66 einerseits den Griffelementen 46 und 48 andererseits in etwa einer Dicke der Unterlegscheiben 102 und 104 entspricht. Die Dicke der Unterlegscheiben 102 und 104 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,4 mm und 1 mm.Between the reset links 64 and 66 and the handle elements 46 and 48 become column in this way 106 and 108 trained, whose Width, ie a distance between the return links 64 and 66 on the one hand the handle elements 46 and 48 on the other hand, in about a thickness of the washers 102 and 104 equivalent. The thickness of the washers 102 and 104 is preferably in a range between 0.4 mm and 1 mm.

Sämtliche Teile der Knochenstanze 10 sind vorzugsweise aus einem nichtrostenden Instrumentenstahl hergestellt.All parts of the bone punch 10 are preferably made of a stainless steel instrument.

In den 4 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 10' versehenen Knochenstanze dargestellt, welche einen Schiebeschaft 12' und einen mit diesem lösbar verbindbaren Instrumentengriff 45' umfasst. Der Instrumentengriff 45' und der Schiebeschaft 12' sind mittels einer Kupplungseinrichtung 110 miteinander lösbar verbindbar.In the 4 to 7 is a further embodiment of a total reference numeral 10 ' provided bone punch, which a sliding shaft 12 ' and a releasably connectable instrument handle 45 ' includes. The instrument handle 45 ' and the sliding shaft 12 ' are by means of a coupling device 110 releasably connectable to each other.

Der Schiebeschaft 12' entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Schiebeschaft 12 und umfasst einen ersten Schaftteil 14' sowie einen zweiten Schaftteil 18' die über eine Führungseinrichtung 30' miteinander gekoppelt sind. An einem proximalen Ende des ersten Schaftteils 14' beziehungsweise etwas beabstandet von diesem sind Kupplungselemente 112 und 114 definierende und von einer Unterseite 94' des ersten Schaftteils 14' abstehende Kupplungsvorsprünge ausgebildet, die mit korrespondierenden, am Instrumentgriff 45' vorgesehenen Kupplungselementen 116 und 117 in Eingriff bringbar sind, um den ersten Schaftteil 14 unbeweglich relativ zum Instrumentengriff 45' an diesem anzuordnen.The sliding shaft 12 ' corresponds in its basic structure to the sliding shaft 12 and comprises a first shaft part 14 ' and a second shaft part 18 ' the via a leadership device 30 ' coupled together. At a proximal end of the first shaft part 14 ' or slightly spaced from this are coupling elements 112 and 114 defining and from a bottom 94 ' of the first shaft part 14 ' projecting coupling projections formed with the corresponding, on the instrument handle 45 ' provided coupling elements 116 and 117 are engageable to the first shaft part 14 immovable relative to the instrument handle 45 ' to arrange at this.

Der Instrumentgriff 45' umfasst einen Antrieb 118 in Form eines Pneumatikzylinders, welcher mit einem abgewinkelten und verschwenkbar gelagerten Antriebsglied 120 gekoppelt ist, welches wiederum mit einer Antriebsgliedaufnahme 122, welche in einem proximalen Endbereich des zweiten Schaftteils 18' ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist. Der Antrieb 118 kann so genutzt werden, um den zweiten Schaftteil 18' relativ zum ersten Schaftteil 14' parallel zur Längsachse 16 in distaler Richtung zu bewegen. Ein Beispiel für einen pneumatisch angetriebenen beziehungsweise betätigbaren Instrumentengriff ist in der DE 20 2004 015 643 U1 beschrieben, die mit ihrem gesamten Offenbarungsgehalt in diese Beschreibung mit einbezogen wird.The instrument handle 45 ' includes a drive 118 in the form of a pneumatic cylinder, which with an angled and pivotally mounted drive member 120 is coupled, which in turn with a drive member receiving 122 , which in a proximal end portion of the second shaft portion 18 ' is formed, is engageable. The drive 118 Can be used to the second shaft part 18 ' relative to the first shaft part 14 ' parallel to the longitudinal axis 16 to move in the distal direction. An example of a pneumatically driven or operable instrument handle is in the DE 20 2004 015 643 U1 described, which is included with its entire disclosure content in this description.

Der erste Schaftteil 14' ist in Form eines langgestreckten, im Wesentlichen quaderförmigen Körpers 124 ausgebildet und weist an seinem distalen Ende ein erstes Werkzeugelement 20' auf, und zwar in Form eines von einer Oberseite 22' abstehenden ambossartigen Gegenlagers 24' für eine an einem distalen Ende des zweiten Schaftteils 18' angeordnete Schneide 26'. In einer Ruhestellung, wie sie in 4 dargestellt ist, sind die Schneide 26' und das Gegenlager 24' voneinander beabstandet. Wird der zweite Schaftteil 18' relativ zum ersten Schaftteil 14' in distaler Richtung bewegt, kann die Schneide 26', die ein zweites Werkzeugelement 28' bildet, direkt gegen das Gegenlager 24 drücken und so Knochen und Knorpelmaterial in gewünschter Weise bearbeiten. Es sei angemerkt, dass die Schneide 26' eine Schneidebene 126 definiert, welche bezogen zur Längsachse 16 etwas geneigt ist.The first shaft part 14 ' is in the form of an elongated, substantially cuboid body 124 formed and has at its distal end a first tool element 20 ' on, in the form of one from a top 22 ' protruding anvil-like abutment 24 ' for one at a distal end of the second shaft portion 18 ' arranged cutting edge 26 ' , In a rest position, as in 4 is shown, are the cutting edge 26 ' and the counter bearing 24 ' spaced apart. Will the second shaft part 18 ' relative to the first shaft part 14 ' moved in the distal direction, the cutting edge 26 ' that is a second tool element 28 ' forms, directly against the counter bearing 24 Press to edit bone and cartilage material in the desired manner. It should be noted that the cutting edge 26 ' a cutting plane 126 defined, which related to the longitudinal axis 16 something is inclined.

Eine Führungseinrichtung 30' zum Führen einer Bewegung des zweiten Schaftteils 18' relativ zum ersten Schaftteil 14' umfasst ein erstes Führungselement 32' in Form einer hinterschnittenen oder im Querschnitt T-förmigen Führungsnut 34', welche in Richtung auf den zweiten Schaftteil 18' hin weisend offen ist. Die Führungsnut 34' erstreckt sich etwa auf einem Fünftel der Gesamtlänge des ersten Schaftteils 14'. Von einer Unterseite 36' eines einen distalen Endabschnitt des ersten Schaftteils 18' bildenden Werkzeugteils 128 steht ein zweites Führungselement 38' in Form eines Führungsvorsprungs 40' ab, welcher im Wesentlichen formschlüssig in die Führungsnut 34' eingreift derart, dass die beiden Schaftteile 14' und 18' nur parallel zur Längsachse 16 relativ zueinander verschiebbar sind.A leadership facility 30 ' for guiding a movement of the second shaft part 18 ' relative to the first shaft part 14 ' includes a first guide element 32 ' in the form of an undercut or cross-sectionally T-shaped guide groove 34 ' , which in the direction of the second shaft part 18 ' pointing is open. The guide groove 34 ' extends approximately to one-fifth of the total length of the first shaft part 14 ' , From a bottom 36 ' one of a distal end portion of the first shaft portion 18 ' forming tool part 128 is a second guide element 38 ' in the form of a leadership projection 40 ' which is essentially form-fitting in the guide groove 34 ' engages such that the two shaft parts 14 ' and 18 ' only parallel to the longitudinal axis 16 are displaceable relative to each other.

Proximalseitig der Führungsnut 34' schließt sich an diese eine Einführvertiefung 42' an, welche dazu dient, den Führungsvorsprung 40' bei der Montage des Schiebeschafts 12' aufzunehmen, bis die Unterseite 36' an die Oberseite 22' des ersten Schaftteils 18' in Anlage gebracht und dann der Führungsvorsprung 40' durch Bewegen des Schaftteils 18' in distaler Richtung mit der Führungsnut 34' in Eingriff gebracht werden kann.Proximalseitig of the guide groove 34 ' joins this one introductory recess 42 ' which serves to guide the lead 40 ' during assembly of the sliding shaft 12 ' take up the bottom 36 ' to the top 22 ' of the first shaft part 18 ' brought in and then the leadership lead 40 ' by moving the shaft part 18 ' in the distal direction with the guide groove 34 ' can be engaged.

Der zweite Schaftteil 18' ist zweiteilig ausgebildet und umfasst das Werkzeugteil 128 sowie einen sich an diesen proximalseitig anschließenden Schiebeteil 130, an welchem die Antriebsgliedaufnahme 122 ausgebildet ist. Das Werkzeugteil 128 ist hülsenartig geformt und umfasst die Schneide 26' an seinem distalen Ende, die durch Anschleifen einer Außenseite 132 des Werkzeugteils 128 im Bereich von dessen distalem Ende ausgebildet wird. Die Schneide 26' begrenzt eine Aufnahmeöffnung 134 eines sich in proximaler Richtung erstreckenden Innenraums 136 des Werkzeugteils 128, welcher eine Schneidgutaufnahme 138 bildet.The second shaft part 18 ' is formed in two parts and includes the tool part 128 and a subsequent to this proximal sliding part 130 at which the drive member receiving 122 is trained. The tool part 128 is sleeve-shaped and includes the cutting edge 26 ' at its distal end, by grinding an outside 132 of the tool part 128 is formed in the region of its distal end. The cutting edge 26 ' limits a receiving opening 134 an interior extending in the proximal direction 136 of the tool part 128 , which a Schneidgutaufnahme 138 forms.

Eine innere Querschnittsfläche 140 der Schneidgutaufnahme 138 nimmt ausgehend von der Aufnahmeöffnung 134 in proximaler Richtung kontinuierlich zu, das heißt sie wird größer. Die kleinste Querschnittsfläche definiert somit die Aufnahmeöffnung 134. Die größte Querschnittsfläche 140 weist die Schneidgutaufnahme 138 an ihrem proximalen Ende 142 auf. Von diesem ausgehend in distaler Richtung erstrecken sich in einer Wand 144 des zweiten Schaftteils 18' symmetrisch zu einer Mittelebene 146, welche gleichzeitig eine Symmetrieebene des Schiebeschafts 12' definiert, in einer parallel zu einer senkrecht zur Mittelebene 146 verlaufenden Entleerungsrichtung 148 geöffnete Entleerungsöffnungen 150. Eine Höhe der Entleerungsöffnungen 150 in einer Richtung sowohl senkrecht zur Entleerungsrichtung 148 als auch zur Längsachse 16 entspricht einer Höhe der Schneidgutaufnahme 138. Die Entleerungsöffnungen 150 sind etwa drei Mal so lang wie breit, wobei distale und proximale Enden 152 und 154 ausgerundet sind.An internal cross-sectional area 140 the Schneidgutaufnahme 138 takes starting from the receiving opening 134 in the proximal direction continuously, that is, it gets bigger. The smallest cross-sectional area thus defines the receiving opening 134 , The largest cross-sectional area 140 has the Schneidgutaufnahme 138 at its proximal end 142 on. From this starting in the distal direction extend in a wall 144 of the two th shaft part 18 ' symmetrical to a median plane 146 , which at the same time a plane of symmetry of Schiebeschafts 12 ' defined, in a parallel to a perpendicular to the median plane 146 extending discharge direction 148 opened drain holes 150 , A height of the emptying openings 150 in a direction both perpendicular to the emptying direction 148 as well as to the longitudinal axis 16 corresponds to a height of the item to be cut 138 , The emptying openings 150 are about three times as long as wide, with distal and proximal ends 152 and 154 are rounded.

Proximalseitig schließt sich an das proximale Ende 142 ein Verbindungsvorsprung 156 an, an welchem das Schiebeteil 130 durch Anspritzen angeformt ist. Das Werkzeugteil 128 ist vorzugsweise aus einem Instrumentenstahl hergestellt, das Schiebeteil 130 aus einem spritzfähigen Kunststoff. Das Schiebeteil 130 ist somit aus einem Schiebeteilmaterial hergestellt, das Werkzeugteil 128 aus einem Werkzeugteilmaterial, die im vorliegenden Fall unterschiedlich gewählt sind, nämlich einerseits ein Kunststoff und andererseits ein Metall. Alternativ kann das Schiebeteil 130 auch separat gespritzt und anschließend mit dem Werkzeugteil 128 durch Kleben oder Schweißen im Bereich des Verbindungsvorsprungs 156 mit dem Werkzeugteil 128 verbunden werden. Selbstverständlich kann das Schiebeteil 130 auch aus einem Metall hergestellt sein, so dass es mit dem Werkzeugteil 128 durch Kleben, Löten oder Schweißen verbunden werden kann.Proximal side closes to the proximal end 142 a connection projection 156 at which the sliding part 130 is molded by injection. The tool part 128 is preferably made of an instrument steel, the sliding part 130 made of a sprayable plastic. The sliding part 130 is thus made of a sliding part material, the tool part 128 from a tool part material, which are chosen differently in the present case, namely on the one hand a plastic and on the other hand, a metal. Alternatively, the sliding part 130 also sprayed separately and then with the tool part 128 by gluing or welding in the area of the connecting projection 156 with the tool part 128 get connected. Of course, the sliding part 130 also be made of a metal, so that it with the tool part 128 can be connected by gluing, soldering or welding.

Proximalseitig des Verbindungsvorsprungs 156 sind am Schiebeteil 130 langlochartige Spüldurchbrechungen 158 ausgebildet, bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel des Schiebeschafts 12 insgesamt drei Spüldurch brechungen 158, die sich von der Oberseite 100' des zweiten Schaftteils 18' bis zu dessen Unterseite 36' erstrecken.Proximal side of the connection projection 156 are on the sliding part 130 slot-like flushing holes 158 trained in which 5 illustrated embodiment of the sliding shaft 12 a total of three flushing breaks 158 that are different from the top 100 ' of the second shaft part 18 ' up to its bottom 36 ' extend.

Die Schneidgutaufnahme 138 könnte optional in Richtung auf den ersten Schaftteil 14' geöffnet und von diesem verschlossen sein. Ferner ist im vorliegenden Fall eine Projektionsfläche einer Projektion der Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche auf eine Ebene senkrecht zur Längsrichtung 16 kleiner als eine beliebige Querschnittsfläche 140 eines beliebigen Querschnitts der Schneidgutaufnahme 138 parallel zur Projektionsfläche. Wie bereits dargelegt, nimmt eine innere Querschnittsfläche 140 der Schneidgutaufnahme 138 ausgehend von der Aufnahmeöffnung 134 in proximaler Richtung zu, bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sogar monoton zu. Im vorliegenden Fall erweitert sich die Schneidgutaufnahme 138 ausgehend von der Aufnahmeöffnung 134 in proximaler Richtung konisch. Die Entleerungsöffnungen 150 sind somit in einem Bereich der Schneidgutaufnahme 138 ausgebildet, welche die größte innere Querschnittsfläche 140 aufweist.The cutting material intake 138 could be optional towards the first shaft part 14 ' open and be closed by this. Furthermore, in the present case, a projection surface of a projection of the receiving opening cross-sectional area on a plane perpendicular to the longitudinal direction 16 smaller than any cross-sectional area 140 an arbitrary cross-section of the item to be cut 138 parallel to the projection surface. As already stated, takes an inner cross-sectional area 140 the Schneidgutaufnahme 138 starting from the receiving opening 134 in the proximal direction to, in the embodiment shown in the figures even monotonous. In the present case, the Schneidgutaufnahme extended 138 starting from the receiving opening 134 conical in the proximal direction. The emptying openings 150 are thus in a range of Schneidgutaufnahme 138 formed, which has the largest internal cross-sectional area 140 having.

Die Entleerungsöffnungen 150 weisen zudem seitwärts, mit anderen Worten, sie sind in seitlicher Richtung hin weisend geöffnet. Sie gestatten auf einfache Weise das Entleeren der Schneidgutaufnahme 138, wenn sich diese in Form von mehreren, nacheinander durchgeführten Stanzungen mit Schneidgut gefüllt hat. Insbesondere kann ein distales Ende des Schiebeschafts 12' in einem Operationsgebiet verbleiben, wenn beispielsweise ein Assistent eines Operateurs die Schneidgutaufnahme 138 teilweise dadurch leert, dass er mit einem Hilfsinstrument, beispielsweise einem kleinen Stößel, in die Schneidgutaufnahme 138 eingebrachtes Schneidgut seitlich durch Einführen des Stößels durch eine Entleerungsöffnung 150 und Herausdrücken des Schneidguts durch die andere Entleerungsöffnung 150 aus der Schneidgutaufnahme 138 herausdrückt. Die Knochenstanze 10' wird so schnell und auf einfache Weise vorbereitet für weitere Stanzvorgänge, die der Operateur ausführen kann.The emptying openings 150 also point sideways, in other words, they are open in a sideways direction. They allow in a simple way emptying the Schneidgutaufnahme 138 , if this has been filled in the form of several, successive punching with cutting material. In particular, a distal end of the sliding shaft 12 ' remain in an operating area, for example, if an assistant to an operator the Schneidgutaufnahme 138 partially empties it by using an auxiliary instrument, such as a small plunger, in the Schneidgutaufnahme 138 introduced cutting material laterally by inserting the plunger through a discharge opening 150 And pushing out the material to be cut through the other discharge opening 150 from the cutting stock 138 pushes. The bone punch 10 ' is prepared so quickly and easily for further punching operations that the surgeon can perform.

Am Schiebeschaft 12' befindet sich das eigentliche Verschleißteil des Schiebeschafts 12', nämlich die Schneide 26'. Durch Ausstanzen von hartem Kno chenmaterial kann diese stumpf werden, so dass der gesamte Schiebeschaft 12' praktisch unbrauchbar wird. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Schneide 26' nachzuschärfen, beispielsweise durch Nachschleifen der Außenseiten 132.On the sliding shaft 12 ' is the actual wear part of the sliding shaft 12 ' namely the cutting edge 26 ' , By punching hard bone chenmaterial this can be dull, so that the entire sliding shaft 12 ' practically unusable. Basically there is the possibility of the cutting edge 26 ' sharpen, for example, by regrinding the outer sides 132 ,

Aufgrund der zweiteiligen Ausgestaltung des zweiten Schaftteils 18' kann dieser jedoch auch als Einwegartikel zur Verfügung gestellt werden, so dass der praktisch keinem Verschleiß unterworfene erste Schaftteil 14' weiter verwendet, der zweite Schaftteil 18' jedoch durch einen neuen zweiten Schaftteil 18' mit einer noch scharfen Schneide 26' ersetzt werden kann. Die zweiteilige Ausbildung des zweiten Schaftteils 18' gestattet es so, nur das Werkzeugteil aus einem zur Ausbildung einer Schneide 26' geeigneten Material vorzusehen, den übrigen Teil des zweiten Schaftteils 18' aus einem kostengünstigeren und leicht bearbeitbaren Material, beispielsweise einem Kunststoff.Due to the two-part design of the second shaft part 18 ' However, this can also be made available as a disposable article, so that the practically not subject to wear first shaft part 14 ' further used, the second shaft part 18 ' however, by a new second shaft part 18 ' with a still sharp edge 26 ' can be replaced. The two-part design of the second shaft part 18 ' allows it so, only the tool part of a to form a cutting edge 26 ' to provide suitable material, the remaining part of the second shaft part 18 ' from a less expensive and easily workable material, such as a plastic.

Um erste Schaftteile 14' und zweite Schaftteile 18' praktisch beliebig miteinander kombinieren zu können, ist es erforderlich, im Bereich der Führungseinrichtung 30' ausreichende Fertigungstoleranzen vorzusehen beziehungsweise zuzulassen, um die ersten und zweiten Führungselemente 32' und 38' wahlweise miteinander in Eingriff bringen zu können. Um trotzdem zu gewährleisten, dass mit dem Schiebeschaft 12' Gewebe und Knochen in gewohnt präziser Weise bearbeitet werden können, ist eine Toleranzausgleichseinrichtung 160 zum Ausgleichen von Fertigungstoleranzen der zusammenwirkenden Führungselemente 32' und 38' vorgesehen. Sie sind insbesondere derart angeordnet und ausgebildet, dass Fertigungstoleranzen in der Arbeitsstellung, in welcher die ersten und zweiten Werkzeugelemente 20' und 28' zum Bearbeiten von Gewebe oder Knochen zusammenwirken, also insbesondere aneinander anliegen, wie in 6 dargestellt, ausgeglichen werden.To first shaft parts 14 ' and second shaft parts 18 ' It is necessary to be able to combine practically any one of them with each other in the area of the guide device 30 ' provide sufficient manufacturing tolerances or allow to the first and second guide elements 32 ' and 38 ' optionally be able to engage with each other. To still ensure that with the sliding shaft 12 ' Tissue and bone can be processed in the usual precise manner, is a tolerance compensation device 160 to compensate for manufacturing tolerances together acting guide elements 32 ' and 38 ' intended. They are in particular arranged and designed such that manufacturing tolerances in the working position, in which the first and second tool elements 20 ' and 28 ' cooperate for processing tissue or bone, so in particular abut each other, as in 6 represented, be balanced.

Die Toleranzausgleichseinrichtung 160 umfasst eine Andruckeinrichtung 162 zum Vorspannen des zweiten Führungselements 38' gegen das erste Führungselement 32'. Sie ist bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel am zweiten Führungselement 38' angeordnet beziehungsweise ausge bildet, könnte jedoch auch am ersten Führungselement 32' angeordnet oder ausgebildet sein. Die Andruckeinrichtung 162 umfasst ein vorspannendes Element 164 zum Vorspannen des zweiten Führungselements 38' gegen das erste Führungselement 32'. Das vorspannende Element 164 wiederum ist in Form eines Federelements 166 ausgebildet, und zwar in Form einer Blattfeder, welche sich zwischen zwei von der Unterseite 36' des Werkzeugteils 128 abstehenden Vorsprüngen 168 erstreckt, die beide einen Teil der Führungseinrichtung 30' beziehungsweise des Führungsvorsprungs 40' bilden. Das Federelement 160 ist von der Unterseite 36' weg weisend schwach konvex gekrümmt und liegt an einem in Richtung auf das zweite Schaftteil 18 hin weisenden Boden 170 der Führungsnut 34' an. Der Führungsvorsprung 40' wird so gegen in Richtung auf den Boden 170 hin weisende innere Begrenzungsflächen 172 der Führungsnut 34' gedrückt und gleicht Fertigungstoleranzen im Bereich der Führungsnut 34' beziehungsweise des Führungsvorsprungs 40' aus. Durch die spezielle Ausbildung der Toleranzausgleichseinrichtung 160 kann in der Arbeitsstellung die Unterseite 36' im Bereich des Werkzeugteils 128 etwas vom ersten Schaftteil 14' beabstandet sein.The tolerance compensation device 160 includes a pressure device 162 for biasing the second guide element 38 ' against the first guide element 32 ' , It is in the embodiment shown in the figures on the second guide element 38 ' arranged or formed out, but could also on the first guide element 32 ' be arranged or formed. The pressure device 162 includes a biasing element 164 for biasing the second guide element 38 ' against the first guide element 32 ' , The biasing element 164 turn is in the form of a spring element 166 formed, in the form of a leaf spring, which is between two from the bottom 36 ' of the tool part 128 protruding projections 168 extends, both part of the guide device 30 ' or the management lead 40 ' form. The spring element 160 is from the bottom 36 ' pointing away slightly convexly curved and lies at one in the direction of the second shaft part 18 pointing ground 170 the guide groove 34 ' at. The leadership advantage 40 ' So it's going towards the floor 170 facing inner boundary surfaces 172 the guide groove 34 ' pressed and compensates for manufacturing tolerances in the area of the guide 34 ' or the management lead 40 ' out. Due to the special design of the tolerance compensation device 160 can in the working position the bottom 36 ' in the area of the tool part 128 something from the first shaft part 14 ' be spaced.

Das Gegenlager 24', auch als Ambossglied bezeichnet, ist so groß ausgebildet, dass die Schneide 26' des zweiten Schaftteils 18' nicht über eine Oberkante 174 des Gegenlagers 24' geschoben werden kann, um eine Schneidwirkung der ein Stanzwerkzeug 176 ausbildenden Werkzeugelemente 20' und 28' in jedem Fall sicherzustellen. Ein Toleranzausgleich der aufgrund des Federelements 166 zumindest teilweise elastischen Führungseinrichtung 30' ist also höchstens so groß wie ein Abstand der Schneide 26' bis zur Oberkante 174.The counter bearing 24 ' , also referred to as anvil member, is so large that the cutting edge 26 ' of the second shaft part 18 ' not over a top edge 174 of the counter bearing 24 ' can be pushed to a cutting action of a punching tool 176 training tool elements 20 ' and 28 ' in any case. A tolerance compensation due to the spring element 166 at least partially elastic guide means 30 ' is thus at most as large as a distance of the cutting edge 26 ' to the top edge 174 ,

Um insbesondere den ersten, wiederverwendbaren Schaftteil 14' leicht reinigen zu können, ist proximalseitig der Führungsnut 34' eine Spülöffnung 88' vorgesehen analog der Spülöffnung 88 bei der Knochenstanze 10. Sie steht insbesondere mit der Führungsnut 34' in Fluidverbindung.In particular, the first, reusable shaft part 14 ' easy to clean, is the proximal side of the guide 34 ' a flushing opening 88 ' provided analogous to the flushing opening 88 at the bone punch 10 , It stands in particular with the guide groove 34 ' in fluid communication.

Das vorspannende Element 164 und das zweite Führungselement 38' sind bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.The biasing element 164 and the second guide element 38 ' are integrally formed in the embodiment shown in the figures.

Das vorspannende Element 164 ist ferner entgegen einer von ihm ausübbaren Kraft von einer Grundstellung, in welcher ein Abstand zwischen einer vom zweiten Schaftteil 18' weg weisenden Andrückfläche 178 und der Unterseite 36' des zweiten Schaftteils 18' maximal ist, in eine Andrückstellung bringbar, wie sie beispielsweise in 6 dargestellt ist, in welcher ein Abstand zwischen der vom zweiten Schaftteil 18' weg weisenden Andrückfläche 178 und der Unterseite 36' des zweiten Schaftteils 18' minimal ist.The biasing element 164 is also in opposition to a force exerted by him from a basic position in which a distance between one of the second shaft part 18 ' pointing away pressing surface 178 and the bottom 36 ' of the second shaft part 18 ' is maximum, can be brought into a Andrückstellung, as for example in 6 is shown, in which a distance between the second shaft part 18 ' pointing away pressing surface 178 and the bottom 36 ' of the second shaft part 18 ' is minimal.

Das vorspannende Element 164 und insgesamt die Toleranzausgleichseinrichtung 160 sind spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht zur Längsachse 16 verlaufenden Spiegelebene 180 ausgebildet. Ebenso sind proximale und distale Enden des vorspannenden Elements 164 am zweiten Führungselement 38' gehalten.The biasing element 164 and overall the tolerance compensation device 160 are mirror-symmetrical to a perpendicular to the longitudinal axis 16 extending mirror plane 180 educated. Likewise, proximal and distal ends of the biasing element 164 on the second guide element 38 ' held.

Ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Schiebeschafts einer Knochenstanze 10'' ist in 8 teilweise dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 12'' gekennzeichnet. Der Schiebeschaft 12'' unterscheidet sich lediglich in der Ausgestaltung der Führungseinrichtung 30'' sowie der Toleranzausgleichseinrichtung 160 vom Schiebeschaft 12', so dass dieselben Bezugszeichen für einander entsprechende Teile beziehungsweise mit zwei Anstrichen ('''''') versehene identische Bezugsziffern zur Kennzeichnung verwendet werden.An alternative embodiment of a push shaft of a bone punch 10 '' is in 8th partially shown and in total by the reference numeral 12 '' characterized. The sliding shaft 12 '' differs only in the embodiment of the guide device 30 '' and the tolerance compensation device 160 from the sliding shaft 12 ' , so that the same reference numerals for corresponding parts or identical with two coats (''''') provided identical reference numerals are used for identification.

Vom Führungsvorsprung 40'' steht in proximaler Richtung und etwas in Richtung auf den ersten Schaftteil 14'' hin weisend ein vorspannendes Element 164' in Form eines Federelements 166' ab, welches blattfederartig ausgebildet ist. Es stützt sich am Boden 170' der Führungsnut 34'' mit einer Andrückfläche 178' ab. Die Andruckeinrichtung 162' der Toleranzausgleichseinrichtung 160' entfaltet ihre Wirkung erst dann, wenn das vorspannende Element 164 an seinem proximalen Ende 182 mit der Führungsnut 34'' in Eingriff kommt, also erst kurz vor Erreichen der in 8 dargestellten Arbeitsstellung sowie in der Arbeitsstellung und drückt dann die Unterseite 36'' etwas von der Oberseite 22'' weg.From the leadership lead 40 '' is in the proximal direction and slightly towards the first shaft part 14 '' pointing out a biasing element 164 ' in the form of a spring element 166 ' from, which is formed like a leaf spring. It rests on the ground 170 ' the guide groove 34 '' with a pressure surface 178 ' from. The pressure device 162 ' the tolerance compensation device 160 ' unfolds its effect only when the biasing element 164 at its proximal end 182 with the guide groove 34 '' engages, so only shortly before reaching the in 8th shown working position and in the working position and then presses the bottom 36 '' something from the top 22 '' path.

Der Schiebeschaft 12'' ist analog dem Schiebeschaft 12' mit dem Instrumentengriff 45' lösbar verbindbar.The sliding shaft 12 '' is analogous to the shift shaft 12 ' with the instrument handle 45 ' releasably connectable.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 202004015643 U1 [0073]

Claims

Sliding shaft ( 12 '; 12 '' ) for a surgical sliding-stem instrument ( 10 '; 10 '' ), which has a longitudinal direction ( 16 ) defined with a first shaft part ( 14 '; 14 '' ) and a second shaft part ( 18 '; 18 '' ), which are arranged displaceably relative to one another, which first shaft part ( 14 '; 14 '' ) a first tool element ( 20 '; 20 '' ) and which second shaft part ( 18 ; 18 '' ) a second tool element ( 28 ; 28 '' ), wherein the second shaft part ( 18 '; 18 '' ) a Schneidgutaufnahme ( 138 ) has a receiving opening ( 134 ), which from the second tool element ( 28 '; 28 '' ) is limited and extending from this in the proximal direction, characterized in that the Schneidgutaufnahme ( 138 ) at least one discharge opening ( 150 ), which on the proximal side of the receiving opening ( 134 ) is formed, and that the at least one discharge opening ( 150 ) in a lateral discharge direction ( 148 ) is opened pointing, which direction of discharge ( 148 ) perpendicular or substantially perpendicular to the longitudinal direction ( 16 ) and parallel or substantially parallel to one from a lower side ( 36 '; 36 '' ) of the second shaft part ( 18 '; 18 '' ) defined investment level.

Sliding shank according to claim 1, characterized by two the second shank part ( 18 '; 18 '' ) in the emptying direction ( 148 ) and with the Schneidgutaufnahme ( 138 ) in fluid communication emptying openings ( 150 ).

Sliding shank according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one emptying opening ( 150 ) is formed in the form of a slot.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that a width of the at least one emptying opening ( 150 ) a height of the item to be cut ( 138 ) corresponds or substantially corresponds.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the material to be cut ( 138 ) exclusively on the second shaft part ( 18 '; 18 '' ) is trained.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the material to be cut ( 138 ) in the direction of the first shaft part ( 14 '; 14 '' ) is facing open and that the first shaft part ( 14 '; 14 '' ) the cut material intake ( 138 ) closes.

Sliding shaft according to claim 6, characterized in that the first shaft part ( 14 '; 14 '' ) one in the direction of the first shaft part ( 14 '; 14 '' ) facing the opening of the cutting material intake ( 138 ) completely closes.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that a receiving opening cross-sectional area of the receiving opening ( 134 ) is smaller than a cross-sectional area ( 140 ) of any cross-section of the item to be cut ( 138 ) parallel to the receiving opening cross-sectional area.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that a projection surface of a projection of the receiving opening cross-sectional area on a plane ( 180 ) perpendicular to the longitudinal direction ( 16 ) is smaller than a cross-sectional area ( 140 ) of any cross-section of the item to be cut ( 138 ) parallel to the projection surface.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that an internal cross-sectional area ( 140 ) of the item to be cut ( 138 ) starting from the receiving opening ( 134 ) increases in the proximal direction.

Sliding shank according to claim 10, characterized in that the internal cross-sectional area ( 140 ) of the item to be cut ( 138 ) starting from the receiving opening ( 134 ) increases monotonically in the proximal direction.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the material to be cut ( 138 ) starting from the receiving opening ( 134 ) is conically widened in the proximal direction.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one emptying opening ( 150 ) in an area of the item to be cut ( 138 ), which has the largest or substantially the largest inner cross-sectional area ( 140 ) having.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one emptying opening ( 150 ) to a proximal end ( 142 ) or substantially to a proximal end ( 142 ) of the item to be cut ( 138 ).

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that a length of the at least one emptying opening ( 150 ) parallel to the longitudinal direction ( 16 ) is at least twice as large as a width of the discharge opening ( 150 ) in a direction perpendicular to the longitudinal direction ( 16 ) and to the emptying direction ( 148 ).

Sliding shaft according to claim 15, characterized in that the length of the at least one emptying opening ( 150 ) parallel to the longitudinal direction ( 16 ) is at least three times as large as its width.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that in the distal and / or proximal direction facing boundaries of the at least one discharge opening ( 150 ) are rounded.

Sliding shank according to one of the preceding claims or according to the preamble of claim 1, characterized in that the second shank part ( 18 '; 18 '' ) is formed at least in two parts and a tool part ( 128 ), which the second tool element ( 28 '; 28 '' ), and one with the tool part ( 128 ) connected sliding part ( 130 ).

Sliding shank according to claim 18, characterized in that the tool part ( 128 ) the cut material intake ( 138 ).

Sliding shank according to claim 18 or 19, characterized in that the sliding part ( 130 ) of a sliding part material and that the tool part ( 128 ) is made of a tool part material.

Sliding shank according to claim 20, characterized that the tool part material and the sliding part material are different Materials are.

Sliding shank according to claim 20 or 21, characterized characterized in that the tool part material is a metal, in particular an instrument steel, is.

Sliding shank according to one of the claims 20 to 22, characterized in that the sliding part material a metal, in particular a tool steel, is.

Sliding shank according to one of the claims 20 to 22, characterized in that the sliding part material a plastic is.

Sliding shank according to one of claims 18 to 24, characterized in that the tool part ( 128 ) and the sliding part ( 130 ) are inextricably linked.

Sliding shank according to claim 25, characterized in that the tool part ( 128 ) and the sliding part ( 130 ) are joined together by welding, soldering or gluing.

Sliding shank according to claim 25, characterized in that the sliding part ( 130 ) by injection molding on the tool part ( 128 ) is made.

Sliding shank according to one of claims 18 to 27, characterized in that the tool part ( 128 ) at least one at least partially injectable, protruding in the proximal direction connecting projection ( 156 ) having.

Sliding shank according to one of claims 18 to 28, characterized in that the tool part ( 128 ) is open on the proximal side and that the sliding part ( 130 ) the tool part ( 128 ) closes on the proximal side.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the second tool element ( 28 '; 28 '' ) in the form of a cutting edge ( 26 '; 26 '' ) is trained.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the second tool element ( 28 '; 28 '' ) a cutting plane ( 126 ) defined relative to a direction perpendicular to the longitudinal direction ( 16 ) oriented level ( 180 ) is inclined.

Sliding shank according to claim 30 or 31, characterized in that the cutting edge ( 26 '; 26 '' ) by sanded outsides ( 132 ; 132 ' ) of the second shaft part ( 18 '; 18 '' ) is formed.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized in that the first tool element ( 20 '; 20 '' ) and the second tool element ( 28 '; 28 '' ) together a punching tool ( 176 ) and that a working position, in which the first and the second tool element ( 20 ' . 28 '; 20 '' . 28 '' ) abut and cooperate, defining a punched position.

Sliding shank according to one of the preceding claims, characterized by at least one coupling element ( 112 . 114 ) for detachable connection with an instrument grip ( 45 ' ).

Surgical push-rod instrument ( 10 '; 10 '' ) comprising an instrument grip ( 45 ' ) and one by means of the instrument grip ( 45 ' ) operable sliding shaft ( 12 '; 12 '' ), which sliding shaft ( 12 '; 12 '' ) a longitudinal direction ( 16 ) and a first shaft part ( 14 '; 14 '' ) and a second shaft part ( 18 '; 18 '' ), which are arranged so as to be displaceable relative to one another, which first shaft part ( 14 '; 14 '' ) a first tool element ( 20 '; 20 '' ) and which second shaft part ( 18 '; 18 '' ) a second tool element ( 28 '; 28 '' ), wherein the second shaft part ( 18 '; 18 '' ) a Schneidgutaufnahme ( 138 ) has a receiving opening ( 134 ), which from the second tool element ( 28 '; 28 '' ) is limited and starting from this in the proximal Direction extends, characterized in that the Schneidgutaufnahme ( 138 ) at least one discharge opening ( 150 ) wel che proximalseitig the receiving opening ( 134 ) is formed, and that the discharge opening ( 150 ) in a lateral discharge direction ( 148 ) is opened pointing, which direction of discharge ( 148 ) perpendicular or substantially perpendicular to the longitudinal direction ( 16 ) and parallel or substantially parallel to one from a bottom ( 36 '; 36 '' ) of the second shaft part ( 18 '; 18 '' ) defined investment level.

A sliding shaft instrument according to claim 35, characterized by a sliding shaft ( 12 '; 12 '' ) according to any one of claims 2 to 34.

A sliding shaft instrument according to claim 35 or 36, characterized in that the instrument grip ( 45 ' ) and the sliding shaft ( 12 '; 12 '' ) are releasably connectable to each other.

A sliding shaft instrument according to one of claims 35 to 37, characterized by a coupling device ( 110 ) for releasably connecting the instrument handle ( 45 ' ) with the sliding shaft ( 12 '; 12 '' ).

A sliding shaft instrument according to claim 35 or 36, characterized in that the instrument grip ( 45 ) and the sliding shaft ( 12 ) are inextricably linked.

A sliding shaft instrument according to any one of claims 35 to 39, characterized in that the instrument ( 10 ; 10 '; 10 '' ) in the form of a bone punch ( 10 ; 10 '; 10 '' ) is trained.