DE202009000096U1 - Vorrichtung zur Simulation der Haptik von manuell bedienbaren Schalt- oder Tastelementen - Google Patents

Vorrichtung zur Simulation der Haptik von manuell bedienbaren Schalt- oder Tastelementen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Simulation der Haptik von Schalt- oder Tastelementen (1) mit einem elektronisch steuerbaren elektrischen oder magnetischen Aktuator zur Kraftbeaufschlagung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Simulation der Haptik bei einachsigen Schalt- oder Tastelementen (1) der elektronisch gesteuerte elektrische oder magnetische Aktuator ausschließlich in der Achse des Schalt- oder Tastvorgangs angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Simulation der Haptik von Schalt- oder Tastelementen, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen im Bedienbereich des Fahrers angeordnet sind und durch Druck, Zug oder sonstige mechanische Beeinflussung einen elektrischen oder mechanischen Vorgang auslösen können, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist hinlänglich beispielsweise aus der GB 2 036404 A bekannt, dass ein Simulator zur Simulation der Schalthaptik eines Kraftfahrzeuggetriebes angewendet wird. Der Simulator entspricht im Wesentlichen einem realen Getriebe bzw. der mechanischen Außenschaltung des Getriebes. Neben mechanischen Kraftübertragungselementen ist eine pneumatische Einrichtung vorgesehen, welche das Verhalten des Getriebes beim Schalten wiedergibt. Dadurch werden die groben Bewegungen des Schalthebels realisiert.
  • Weiterhin beschreibt auch die DE 198 55 072 A1 eine Vorrichtung zur Simulation der Schaltkraft eines Kraftfahrzeuggetriebes, welche ein beweglich gelagertes Stellelement aufweist, das mit einem einer Verstellung des Stellelementes entgegenwirkenden Krafterzeuger beaufschlagbar ist. Darüber hinaus ist hier auch ein Getriebe- und Fahrsimulator beschrieben, welcher die Vorrichtung zur Simulation einer Kraft mit dem elastischen Krafterzeuger aufweist. Auch diese Simulationsvorrichtung ist lediglich zur Wiedergabe der Haptik grober Bewegungen des Schalthebels als Stellelement vorgesehen.
  • Aus der DE 38 08 004 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bewerten der Schaltbetätigungs-Empfindlichkeit eines von Hand zu schaltenden Getriebes in einem Kraftfahrzeug bekannt, welches mit einem Gangschalthebel und einer synchronen Getriebeeinrichtung versehen ist, wobei einer von mehreren Getriebezügen in dem von Hand zu schaltenden Getriebe durch die Synchrongetriebe-Einrichtung in einen Kraftübertragungszustand versetzt wird zum Messen zumindest der Last, mit der der Gangschalthebel während einer vorbestimmten Periode innerhalb der Zeit für die Schaltbetätigung des Gangschalthebels beaufschlagt ist. Diese komplexe Vorrichtung zum Bewerten der Schaltbetätigungs-Empfindlichkeit ist mit einem realen mechanischen Getriebe gekoppelt, welches ein kostenaufwendiges System zur Wiedergabe einer vorbestimmten Schalthaptik darstellt, welches nur mit sehr großem Aufwand in der Schalthaptik wunschgemäß modifiziert werden kann.
  • Aus der DE 102004007 295 B3 ist eine Vorrichtung zur Simulation der haptischen Rückmeldungen eines Fahrzeugschaltgetriebes bekannt, bei der durch einen weitgehenden Verzicht auf mechanische Bauteile eine hohe Parametrisierbarkeit erreichbar ist. Ein simulierte Kraftbeaufschlagung erfolgt hier rechnergesteuert unter anderem auch mit einem Linearmotor. Auch diese Vorrichtung ist jedoch auch nur für Bewegungen in mindestens zwei Achsen und für relativ lange Schaltwege konzipiert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es kann daher als eine Aufgabe der Erfindung angesehen werden, eine Vorrichtung zur Simulation der Haptik so weiterzubilden, dass die Haptik bei einachsigen manuell bedienbaren Schalt- oder Tastelementen mit relativ kurzen Schalt- oder Tasthüben präzise simuliert werden kann.
  • Die Erfindung geht daher von einer Vorrichtung zur Simulation der Haptik von Schalt- oder Tastelementen mit einem elektronisch steuerbaren elektrischen oder magnetischen Aktuator zur Kraftbeaufschlagung aus, bei der in vorteilhafter Weise zur Simulation der Haptik bei einachsigen Schalt- oder Tastelementen die elektronisch gesteuerte elektrische oder magnetische Aktuator ausschließlich in der Achse des Schalt- oder Tastvorgangs angeordnet ist. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht im Wesentlichen darin, den elektrisch ansteuerbaren Aktuator an ein reales Schalt- oder Tastelement zu koppeln und den Aktuator derart dynamisch anzusteuern, dass die Bedienhaptik dieses realen Schalt- oder Tastelements präzise wiedergegeben werden kann.
  • Bei einer Verwendung der Erfindung bei Schaltelementen sind diese gegebenenfalls über eine Umlenkeinheit als Druck- oder Zugschalter anwendbar. In vorteilhafter Weise kann der Aktuator in für sich gesehen aus dem Stand der Technik bekannter Weise ein Tauchspulen- oder ein Linearmotor sein.
  • Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronisch steuerbare elektrische oder magnetische Aktuator über eine Rechnereinheit ansteuerbar ist, mit der alle mechanischen Komponenten, zum Beispiel Schaltmatten, Schnappscheiben oder dergleichen, des jeweiligen Schalt- oder Tastelements hinsichtlich ihrer mechanischen Kräfte und/oder sonstigen physikalischen Eigenschaften als Istwerte erfassbar und zur Bildung entsprechender Sollwerte und Steuersignale für den Aktuator auswertbar sind.
  • Die Recheneinheit ist gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, dass mit einem Rechenmodell das haptische Verhalten des jeweiligen Schalt- oder Tastelements unter realen Einsatzbedingungen und dem Einfluss der physikalischen Randbedingungen in Echtzeit abbildbar ist. Die Recheneinheit ist dabei bevorzugt mit dem Schalt- oder Tastelement über eine Schnittstelleneinheit verbunden, über die die physikalischen Istwerte am Schalt- oder Tastelement erfasst und die von der Recheneinheit ermittelten Sollwerte dem Schalt- oder Tastelement zugeführt werden. Als physikalische Istwerte sind Kraft- oder Druckwerte und Wegwerte des Schalt- oder Tastelements mit entsprechenden Sensoren heranziehbar.
  • Mittels der Recheneinheit können auch in vorteilhafter Weise die Ist- und Sollwerte mit einem Softwaretool einer Bedieneroberfläche zugeführt werden, über die die Simulation überwach- und steuerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Simulation einer manuellen Bedieneinrichtung in Form von Schalt- oder Tastelementen insbesondere in Kraftfahrzeugen weist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungsansätzen vor allem den Vorteil auf, dass die Simulation der manuellen Bedieneinrichtung ohne komplexe mechanische Elemente der Bedieneinrichtung bereitgestellt wird. Die vorgeschlagene Koppelung der Schalt- oder Tastelemente kann somit direkt an einer linearen Vorschubeinheit als Aktuator erfolgen und das physikalische Verhalten sämtlicher mechanischer Komponenten des Schalt- oder Tastelements kann mittels Software mit einem entsprechenden Rechenmodell auf der Recheneinrichtung (zum Beispiel ein sogenannter Embedded Controller) ausgewertet werden und durch den Tauchspul- oder Linearmotor als Vorschubeinheit bzw. Aktuator simuliert werden.
  • Bei der Nachbildung im Rechenmodell, auch als Simulationsmodell zu bezeichnen, wird insbesondere das Verhalten des gesamten Schalt- oder Tastelements unter realen Bedingungen im Betrieb sowie der Einfluss physikalischer Randbedingungen wie Massenträgheit usw. berücksichtigt. Das dynamische Verhalten zum Beispiel eines realen mechanischen Schalters wird somit in Echtzeit wiedergegeben. Das Simulationsmodell, welches auf der Recheneinrichtung als mathematisches Modell vorliegt, ist dabei in der Lage, die mechanischen Größen, d. h. die Kräfte, beispielsweise an der Hand des Bedieners in Echtzeit zu errechnen und an die Aktuatoren abhängig von deren Ist-Position sowie der Ist-Geschwindigkeit auszugeben.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit der erfindungsgemäßen Simulationsvorrichtung insbesondere jeder manuelle einachsige Schalter ohne eine erforderliche Hardware-Anpassung simuliert werden kann. Eine Definition von marken- bzw. fahrzeugtypischen Schalt-Charakteristika bei einer Verwendung im Kraftfahrzeug ist einfach bereitstellbar, wobei kostenintensive Baustufen bzw. Prototypen der Schalter die Simulation der Schalthaptik betreffend eingespart werden können. Mit der erfindungsgemäßen Simulationsvorrichtung kann vor allem die subjektive Betrachtung des Schaltgefühls bzw. der Schalterhaptik objektiviert werden. Der in Echtzeit erfolgende Schaltablauf während der Simulation ermöglicht ein Reagieren auf das Verhalten des Bedieners, d. h. ein lockerer/fester Griff mit viel oder wenig Kraft bei langsamem oder schnellem Schalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Haptik eines Schaltelements und
  • 2 ein Diagramm der im Schaltelement auftretenden Kräfte über dem Weg bei der Betätigung des Schaltelements.
  • Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Aus 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Simulation der Haptik eines Schaltelements 1 gezeigt, das gemäß Peil 2 bei einer manuellen Betätigung mit einer entsprechenden Kraft Fh beaufschlagt wird. Vorzugsweise mit einem Drucksensor 3 wird die Kraft Fist detektiert und einer Recheneinheit 4 zugeführt. Weiterhin wird auch der bei der Betätigung zurückgelegte Weg Sist mit einem Wegmesser 5 erfasst und der Recheneinheit 4 übermittelt. Mittels der Recheneinheit 4 können dann die Ist- und Sollwerte mit einem Softwaretool auch einer Bedieneroberfläche zugeführt werden, über die die Simulation überwach- und steuerbar ist.
  • Die Recheneinheit 4 errechnet nach einem entsprechenden weiter unten noch erläuterten Rechenmodell eine Steuergröße Ssoll und stellt diese über einen Steuereingang 6 einem Linearmotor 7 als Aktuator zur Simulation der mechanischen Gegenkräfte Fa gemäß Pfeil 8 im Schaltelement 1 zur Verfügung. Die Recheneinheit 4 ist dabei bevorzugt mit dem Schaltelement 1 über eine hier nicht näher dargestellte Schnittstelleneinheit verbunden, über die die physikalischen Istwerte am Schaltelement 1 mit dem Drucksensor 3 und dem Wegmesser 5 erfasst werden und die von der Recheneinheit 4 ermittelten Sollwerte dem Schaltelement 1 über den Linearmotor 7 zugeführt werden.
  • Der in hier nicht näher erläuterten Weise elektrisch ansteuerbare Linearmotor 7 ist somit derart an das Schaltelement 1 gekoppelt und steuert dieses derart dynamisch an, dass durch die Gegenkräfte Fa die Bedienhaptik des Schaltelements 1 präzise simuliert werden kann. Der Linearmotor 7 wird dazu über die Recheneinheit 4 derart angesteuert, dass alle mechanischen Komponenten, zum Beispiel Schaltmatten, Schnappscheiben oder dergleichen, im Schaltelement 1 hinsichtlich ihrer mechanischen Kräfte und/oder sonstigen physikalischen Eigenschaften simuliert werden.
  • Dazu werden diese zunächst als Istwerte erfasst und dann wird mit einem Rechenmodell in der Recheneinheit 4 das haptische Verhalten des Schaltelements 1 unter realen Einsatzbedingungen und dem Einfluss der physikalischen Randbedingungen in Echtzeit abgebildet.
  • Eine solche Abbildung der Haptik ist in 2 dargestellt, die jeweils einen Verlauf 10 und 11 der Kräfte F über dem Weg s des Schaltelements 1, beispielsweise eines sogenannten Schaltmattenschalters, zeigen. Ausgehend von einer Vorspannung 12 des Schaltelements 1 verläuft die Kraft nach dem Verlauf 10 mit dem Tastendruck auf dem Hinweg über sogenannte gefühlte Schaltpunkte 13 und 14. Der Verlauf 11 zeigt den Kraftverlauf auf dem Rückweg beim Lösen des Schaltelements 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2036404 A [0002]
    • - DE 19855072 A1 [0003]
    • - DE 3808004 A1 [0004]
    • - DE 102004007295 B3 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Simulation der Haptik von Schalt- oder Tastelementen (1) mit einem elektronisch steuerbaren elektrischen oder magnetischen Aktuator zur Kraftbeaufschlagung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Simulation der Haptik bei einachsigen Schalt- oder Tastelementen (1) der elektronisch gesteuerte elektrische oder magnetische Aktuator ausschließlich in der Achse des Schalt- oder Tastvorgangs angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (1) gegebenenfalls über eine Umlenkeinheit als Druck- oder Zugschalter anwendbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein Tauchspulenmotor ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein Linearmotor (7) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronisch steuerbare elektrische oder magnetische Aktuator über eine Recheneinheit (4) ansteuerbar ist, mit der alle mechanischen Komponenten des jeweiligen Schalt- oder Tastelements (1) hinsichtlich ihrer mechanischen Kräfte und/oder sonstigen physikalischen Eigenschaften als Istwerte erfassbar und zur Bildung entsprechender Sollwerte und Steuersignale für den Aktuator auswertbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Komponenten Schaltmatten, Schnappscheiben oder dergleichen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (4) so ausgebildet ist, dass mit einem Rechenmodell das haptische Verhalten des jeweiligen Schalt- oder Tastelements (1) unter realen Einsatzbedingungen und dem Einfluss der physikalischen Randbedingungen in Echtzeit abbildbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) mit dem Schalt- oder Tastelement (1) über eine Schnittstelleneinheit verbunden, über die die physikalischen Istwerte am Schalt- oder Tastelement erfasst und die von der Recheneinheit (1) ermittelten Sollwerte dem Schalt- oder Tastelement (1) zugeführt werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als physikalische Istwerte Kraft- oder Druckwerte und Wegwerte des Schalt- oder Tastelements (1) mit entsprechenden Sensoren (3, 5) heranziehbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinheit (1) die Ist- und Sollwerte mit einem Softwaretool einer Bedieneroberfläche zuführbar sind, über die die Simulation überwach- und steuerbar ist.
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