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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge
mit einer Stirnwand und einer vorzugsweise Flügeltüren umfassenden Rückwand sowie
einem sich zwischen der Rückwand,
der Stirnwand und der vorzugsweise flexibel ausgebildeten Seitenwandungen
erstreckenden, an Längsträgern und
Querträgern
festlegbaren Hubdach, welche auf höhenverstellbaren vorderen und hinteren
Eckrungen abgestützt
sind, die über
Kraftheber in unterschiedliche Höhenpositionen
bewegbar sind.
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Fahrzeugaufbauten
der vorgenannten Art für unterschiedliche
Be- und Entladezwecke mit Hubdächern,
sind insbesondere für
Sattelauflieger mit Planenaufbauten und Schiebedächern bekannt.
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Solche
Hubdächer
sind insbesondere deshalb von Interesse, da in Europa mit Ausnahme
einiger Länder
in Süd-
und Osteuropa Fahrzeuge nur mit einer maximalen Aufbauhöhe von 4.000
mm im Straßenverkehr
bewegt werden dürfen.
In einigen süd- und
osteuropäischen
Ländern
sind jedoch auch Aufbauhöhen
von mehr als 4 Metern zugelassen. In diesen Ausnahmeländern können Aufbauten
auch in einer Höhe
oberhalb von 4.000 mm, d. h. in einem angehobenen Zustand, mit einem
Mehr an Laderaum gefahren werden. Um einen Fahrzeugaufbau in einen
angehobenen Zustand zu überführen, sind
bei bekannten Lösungen
aufwändige
Hebemittel und Verriegelungselemente vorzusehen. Darüber hinaus ist
ein hoher Justieraufwand zu betreiben.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugaufbau der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit einem relativ geringen
Bedienaufwand zuverlässig
eine angehobene Position des Hubdaches eingestellt werden kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe zeichnet sich der Fahrzeugaufbau der eingangs genannten
Art durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aus.
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Damit
ist ein Fahrzeugaufbau geschaffen, bei dem in außerordentlich bedienerfreundlicher
Weise bei einer Höhenverstellung
lediglich zunächst
die Kraftheber z. B. per Knopfdruck nach einer entsprechenden Entriegelung
von z. B. Türen,
Freigabe von Seitenwandungen usw. zu aktivieren sind, wonach sie
automatisch die erhöhte,
insbesondere ihre maximale Höhenposition
anfahren, so dass sich die Eckrungen bzw. entsprechende Schubstücke von
Eckrungen in ihrer maximal ausgefahrenen Position befinden. In Eckrungen
ist das entsprechende Widerlager in eine Position gebracht, die
dem einzustellenden Höhenmaß entspricht.
Nach Deaktivierung, z. B.
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Drucklosschalten
eines insbesondere als Hydraulikzylinder ausgebildeten Krafthebers,
senkt sich nun das Hubdach automatisch ohne eine irgendwie gearteten
zusätzlichen
Steuerungs- oder Justieraufwand infolge Schwerkraft ab und gelangt
in eine abgesenkte Position, an der sich z. B. Schubstücke von
Eckrungen, an denen das Hubdach befestigt ist, an dem jeweiligen
Widerlager abstützen.
Damit ist automatisch die exakt eingestellte Höhenposition eingenommen. Die
Bedienperson braucht nur noch die für eine Verriegelung insgesamt
notwendigen Schritte zu vollziehen, z. B. Schließen von Seitenwänden, Verriegeln
von Türen
und dergleichen, wonach ein gewünschtes
anderes Transport- bzw. Aufbauhöhenmaß eingestellt
ist. Dies ist außerordentlich schnell
zu vollziehen und kann mit einem geringstmöglichen Risiko hinsichtlich
einer Fehleinstellung durchgeführt
werden.
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Vorzugsweise
sind die Kraftheber als Hydraulikzylinder ausgebildet, wobei die
beiden den beiden seitlichen vorderen Eckrungen zugeordneten Hydraulikzylinder
synchron geschaltet sind. Ebenso sind die Zylinder für die hinteren
Eckrungen synchron geschaltet, so dass von einer Hydraulikpumpe
lediglich ein Zylinder mit dem Druckmedium zu versorgen ist, und
von diesem ersten Hydraulikzylinder das Druckmedium zu dem benachbarten
Hydraulikzylinder gelangt, so dass synchron und ohne das Risiko eines
Verkantens das Hubdach gleichmäßig vorne, aber
auch gleichmäßig hinten
durch die Kraftheber anzuheben ist. Es ist auch möglich, Kraftheber
von jeweils einer hinteren und vorderen Eckrungen synchron zu schalten.
Eckrungen haben zweckmäßigerweise
ein höhenbewegliches
und höhenmäßig arretierbares
Schubstück,
an das der Kraftheber angreifen kann. Dabei muss z. B. eine Schubstange
eines Krafthebers nicht fest mit dem Schubstück verbunden sein.
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Vielmehr
kann er von unten gegen ein entsprechendes Schubstück verfahren
werden, wonach er dieses kontaktiert und es z. B. in die maximale
Höhenposition
verfährt.
Danach kann er auch relativ zu dem Schubstück zurück in seine Ausgangslage nach entsprechendem
Drucklosschalten der Krafthebel verfahren werden, da das Hubdach
und mithin auch das Schubstück
infolge der Schwerkraft und mithin selbsttätig zu dem jeweiligen Widerlager
nach unten verfährt.
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In
einer Eckrunge ist zweckmäßigerweise ein
Schlüsselloch
bzw. Schlüsselelement
vorgesehen, mit dem ein bevorzugtermaßen als Schiebeelement ausgebildeter
Schlüssel
zusammenwirkt, der relativ beweglich zu dem Schlüsselelement ausgeführt ist.
Das Schlüsselelement
ist im Inneren der Eckrunge angeordnet. Oberhalb des Schlüssels ist das
Schubstück
angeordnet, wiederum im Inneren der Eckrunge. Somit sind diese Teile
verdeckt in der Eckrunge angeordnet, so dass nur noch entsprechende
Betätigungselemente
des Schlüssels
von außen
her zugänglich
sind. Der Schlüssel
als Schiebeelement hat vorzugsweise Nuten, die in Schlitzen des Schlüsselelementes
geführt
sind und entsprechende Anformungen, die zwecks Arretierung in die
entsprechenden Schlüssellöcher des
Schlüsselelementes hineingreifen
können.
Durch eine entsprechende Bedienung, z. B. einer Schlaufe kann der
Schlüssel
aus dem Schlüsselloch
wieder herausgezogen werden und in eine entsprechende andere Position
bewegt werden, um dort ein anderes Höhenmaß für eine Widerlagerposition für das Schubstück und damit
das Hubdach einzunehmen. Dies vollzieht sich jedoch alles innerhalb
der Eckrunge, so dass eine auch spritzwassergeschützte sichere
innere Lage beibehalten werden kann. Um auch bei einer erhöhten Transportaufbauhöhe die Anordnung
von außen
her verdeckt zu halten, kann an dem Schubstück auch ein mit Abstand zu
diesem angeordnetes Schutzblech vorgesehen sein, das in der Niedrigposition
des Schubstücks Aufbauteile übergreift,
jedoch bei herausgefahrenem Schubstück bei erhöhtem Aufbaumaß das herausgefahrene
Schubstück
nach außen
hin verdeckt.
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Bevorzugtermaßen sind
die Seitenwände
als flexible Plane ausgebildet. Diese ist an ihrer der Vorderwand
und der Rückwand
zugewandten Seitenkanten an vertikal ausgerichteten Spannstangen festzulegenden,
die nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Spannstangenrohr
und eine in diesem geführte
innere Spannrolle aufweist. Die Spannstangen sind längenveränderlich
ausgebildet, um der Höhenverstellung
des Hubdaches folgen zu können. Die
seitlichen Planen sind dazu zweckmäßigerweise derart im Innenbereich
in eine Falte gelegt, so dass diese Falte dem Höhenverstellmaß des Aufbaus
entspricht. Eine derartige Längenveränderung
kann auch die Spannstange durchführen.
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Dazu
ist zweckmäßigerweise
die Spannrolle in unterschiedlichen Positionen an dem Spannstangenrohr
mittels eines Riegels festzulegen und kann mithin relativ bewegt
werden. Durch den Riegel ist die Spannrolle verdrehsicher an dem
Spannstangenrohr festzulegen. Innerhalb der Spannrolle ist eine Schlitzführung zur
Aufnahme eines Keders der flexiblen Seitenwand vorgesehen, so dass
aus dem Spannstangenrohr die flexiblen Seitenwandungen ebenfalls über eine
Schlitzführung
herausgeführt
ist, so dass alle anderen Teile verdeckt angeordnet sind. Das Spannrohr
hat zweckmäßigerweise
einen klappbaren Hebel mit einem Verriegelungselement, das von innen
in entsprechende Bohrungen in das Spannstangenrohr eingreifen kann.
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Unterenends
hat die Spannrolle bevorzugtermaßen ein Kopfstück, das
als Vierkant ausgebildet ist, das in eine entsprechend Vierkantaufnahme
des Fahrzeugaufbaus einführbar
ist.
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Um
eine Höhenverstellung
durchführen
zu können,
ist die Spannstange aus der Vierkantaufnahme herauszuheben, wozu
zweckmäßigerweise
wiederum eine Handschlaufe vorzusehen ist. Zur Verstellung der Spannrolle
ist auch zweckmäßigerweise dort
eine Handschlaufe vorzusehen. Ansonsten ist auch nur der Hebel von
außen
her zu bedienen, so dass in bedienerfreundlicher Weise eine Verstellung der
Spannstange vorzunehmen ist, ansonsten jedoch alle Teile wiederum
außerordentlich
spritzgesichert vorgesehen sind. Die Seitenwandung übergreift im
montierten Zustand der Teil die Eckrunge, so dass die zollsicher
ausgebildet ist.
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Um
bei unterschiedlichen Höhenlagen
die Fahrzeugtür,
die ein unverändertes
Höhenmaß aufweist,
verriegeln zu können,
gleichfalls jedoch auch bei einem erhöhten Aufbaumaß eine möglichst
der Aufbauhöhe
entsprechende Türöffnung vorgesehen zu
haben, sieht des Weiteren eine Weiterbildung der Erfindung vor,
dass die Rückwand
einen diese nach oben hin abschließenden klappbaren, einen Türanschlag
und eine Türverriegelung
in unterschiedlichen Höhenpositionen
der Eckrunge ausbildenden winkelförmigen Portalbalken aufweist.
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Der
Türflügel hat
dabei ein Türsicherungselement,
das als verschwenkbarer Riegelfinger ausgebildet ist. Der winkelförmige Profilkörper hat
seinerseits Verriegelungsaufnahmen, und zwar in unterschiedlichen
Höhenlagern übereinander,
die zum ei nen eine Aufnahme in einer Außenwandung des Portalbalkens
aufweist, und zum anderen zum Inneren hin ein hinter dieser Außenwandung
in einem kastenförmigen
Innenraum angeordnetes Haltestangenelement, das von dem Riegelfinger
zu hintergreifen ist. Zum Fahrzeugbauinneren hin ist das Kasteninnere durch
eine Wandung abgedeckt, so dass der Portalbalken auch bei einer
erhöhten
Aufbauhöhe
den Fahrzeugaufbau nach außen
hin sicher abschließt, so
dass auch durch die Aufnahmen in unterschiedlichen Höhenlagen
zum Einführen
des Riegelfingers des Türverriegelungselementes
nicht die Gefahr besteht, dass Feuchtigkeit oder Spritzwasser in
das Aufbauinnere gelangt.
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Hinsichtlich
wesentlicher weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf weitere
Unteransprüche,
die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der
Zeichnung zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
von Krafthebern für
die Eckrungen, die als hydraulische Kraftheber ausgebildet sind,
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2 in
schematischer Ansicht eine Vorderansicht einer Doppelflügeltür einer
Rückwand
mit seitlichen Eckrungen,
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3 eine
Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
nach 2,
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4 eine
Vorderansicht einer Eckrunge mit zugeordneter Spannstange,
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5 ein
Ausführungsbeispiel
eines Schubstücks
einer Eckrunge mit daran befestigtem Schutzblech,
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6 ein
Ausführungsbeispiel
eines Schlüsselelementes
einer Eckrunge,
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7 in
einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines als Schiebeelement ausgebildeten
Schlüssels
für das
Schlüsselelement,
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8 eine
Querschnittsdarstellung des Schlüssels
nach 7,
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9 eine
Seitenansicht des Schlüssels nach 7 und 8,
und
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10 eine
Draufsicht auf den Schlüssel nach 7 bis 9,
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11 in
verschiedenen perspektivischen Ansichten auszugsweise ein Ausführungsbeispiel
einer Spannstange,
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12 ausschnittsweise
eine Draufsicht auf einen hinteren Türflügel mit einem oberen klappbaren
Portalbalken,
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13 eine
Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel
nach 12,
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13a eine Vergrößerung des Details nach 13,
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13b eine Vergrößerung des
Details nach 13,
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14 eine
analoge Darstellung zu 13 bei abgesenktem Portalbalken,
der sich in der abgesenkten Position hinter dem Türflügel erstrecken
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14a eine Vergrößerung des
Details nach 14.
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15 in
einer schematisch-perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugaufbaus;
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16 eine
Ansicht von hinten auf den Fahrzeugaufbau nach 15;
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17 eine
Seitenansicht des Fahrzeugaufbaus nach 15, und
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18 eine
Vorderansicht des Fahrzeugaufbaus nach 15.
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In
der Zeichnung sind grundsätzlich
gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden
Bezugsziffern versehen.
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In
der Zeichnung ist in den 15 bis 18 allgemein
ein Fahrzeugaufbau F veranschaulicht, der wie herkömmlich ein
Fahrgestell haben soll, das über
Räder auf
dem Erdboden abstützbar
ist. Dieser hat eine Rückwand
R, die in den meisten Anwendungsfällen eine an den hinteren Eckrungen 11 verschwenkbar
abgestützte
Türflügel 8, 9 hat.
Zusätzlich
ist eine Stirnwand S im vorderen Bereich des Fahrzeugaufbaus F vorgesehen.
Rückwand
R und Stirnwand S sind über
obere Längsträger L verbunden,
die genauso wie vordere und hintere Querträger 10 an den vorderen
beiden Eckrungen 11 wie auch an den hinteren beiden Eckrungen 11 abgestützt sind.
Zusätzlich
können
noch weitere Rungen R vorgesehen sein, z. B. ein oder mehrere mit
Abstand voneinander zwischen den vorderen und hinteren Eckrungen
angeordnete Seitenrungen.
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Oberhalb
der Längs-
und Querträger
L, 10 ist ein nicht dargestelltes Dach vorgesehen, das
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Hubdach ausgebildet ist. An den Seitenwandbereichen ist in den meisten
Anwendungsfällen
eine nicht dargestellte Seitenwandplane vorzusehen, die gleitverschieblich gehaltert
ist, um das Fahrzeuginnere auch von der Seite her beladen zu können. Ebenfalls
ist es möglich,
das Hubdach mit einem Schiebedach zu versehen. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung geht es darum, das Hubdach in unterschiedlichen Höhenpositionen
feststellen zu können,
um ein Fahrzeugaufbau zu schaffen, der bedienfreundlich und auf
einfache und sichere Weise auf unterschiedliche Aufbauhöhen einzustellen
ist.
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Dazu
sind in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
insgesamt vier als Hydraulikzylinder ausgebildete Kraftheber 1, 2, 3 und 4 vorgesehen, die
entsprechende Hubstangen 1.1, 2.1, 3.1 und 4.1 aufweisen.
Diese werden von einer Pumpe 5 mit einem Hydraulikmedium
versehen, wobei nach Aktivierung zunächst über eine Hydraulikleitung 7 die
beiden Zylinder 1 und 3 mit dem Hydraulikmedium
versehen werden und dann über
eine jeweilige Leitung 1.2 und 3.2 die Zylinder 2 und 4 mit
dem Hydraulikmedium beaufschlagt werden, so dass die Zylinder 1 und 2 synchron
und zum anderen die Zylinder 3 und 4 synchron
geschaltet sind. Über
einen Hebel 6 sind die Leitungen drucklos zu schalten,
so dass dann die Schubstangen 1.1, 2.1, 3.1 und 4.1 selbsttätig ihre eingefahrene
Ausgangsposition wieder einnehmen können.
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In
den 2 und 3 ist die Rückwand eines Fahrzeugaufbaus
nach einem Ausführungsbeispiel
gezeigt, die zwei aufschwenkbare Türflügel 8 und 9 aufweist
mit entsprechenden Verriegelungsstangen 8.1 und 8.2 bzw. 9.1 und 9.2.
Diese Verriegelungsstangen greifen ein in jeweilige Haltestangen eines
Portalbalkens 10, der noch näher anhand der 12, 13 und 14 erläutert werden
wird. Die Heckflügeltüren 8 und 9 sind über Scharniere 8.3 bzw. 9.3 an
Eckrungen 11 des Fahrzeugaufbaus schwenkbeweglich gehaltert.
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Diese
Eckrungen 11 sind höhen-
bzw. längenveränderlich
ausgebildet, und zwar nach entsprechender Aktivierung der Kraftheber 1, 2, 3 und 4 und Herausfahren
der Schubstangen 1.1, 2.1, 3.1 und 4.1.
Dazu weist die aus 4 ersichtliche Eckrunge ein
Schubstück 12 auf
und ein Schlüsselelement 13, an
dem das Schubstück 12 höhenbeweglich
entlanggleiten kann.
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Wie
aus 4 ersichtlich, hat das Schlüsselelement 13 eine
Anzahl von Schlüssellöchern 14,
die in der Darstellung nach 4 teilweise
aufgrund der dort eingenommenen Höhenlage verdeckt sind. Das Schubstück 13 ist
in der Eckrunge 11 versenkt angeordnet, wozu die Eckrunge 11 eine
nuten- bzw. schlitzförmige Öffnung 11.1 hat.
Das ansonsten im oberen Bereich der Eckrunge 11 ersichtliche
Schubstück 12 ist
weitestgehend abgedeckt.
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Dem
Schubstück 12 ist
ein Schlüssel 17 zugeordnet.
Dieser hat seitliche abgewinkelte Anformungen 17.2, so
dass sich zwischen den Anformungen 17.1 und den Abwinkelungen 17.2 eine
nutenförmige
Aufnahme 17.3 ergibt. Wie aus 6 ersichtlich,
sind die Schlitze 14.1 des Schlüsselelementes 13 nach
unten hin offen, so dass von unten der als Schiebeelement ausgebildeter
Schlüssel 17 eingeführt werden
kann, wonach er mit seinen Aufnahmen 17.3 die den Schlitzen 14.1 benachbarten
Bereiche des Schlüsselelementes 13 aufnimmt.
Hat er ein entsprechendes Höhenmaß erreicht,
was einer bestimmten Aufbauhöhe
entspricht, kann er in die Schlüssellöcher 14 mit
seinen Anformungen eingedrückt
werden, so dass der Schlüssel 12 in
dieser Position arretiert ist. Gelangt das Schubstück 12 infolge seiner
Schwerkraft nach Drucklosstellung der Kraftheber in eine abgesenkte
Position, kann es sich an dem arretierten Schlüssel 17 als Widerlager
abstützen,
so dass dies der eingestellten Höhenposition
der Eckrunge 11 entspricht. Dies ist auch die eingestellte Höhe des Nutzfahrzeugaufbaus
und damit des Hubdaches und des Portalbalkens 10, was noch
näher erläutert werden
wird. In der arretierten Position kann der Schlüssel 17 zusätzlich noch
gesichert werden, z. B. über
eine Schraubverbindung, die in das Loch 17.4 eingreift.
Um den Schlüssel
wieder aus der Arretierung herauszuziehen, ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine Schlaufe 17.5 vorgesehen.
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In 11 ist
näher eine
allgemein mit 18 bezeichnete Spannstange dargestellt. Diese
hat ein Spannstangenrohr 19 und eine innerhalb des Spannstangenrohrs 19 gelegene
Spannrolle 20. Die Spannstange 18 hat Bohrungen 21,
in die Verriegelungselemente des Spannstangenrohres 19 einzubringen
sind. Die Spannrolle 20 ist relativ zu dem Spannstangenrohr 19 zu
bewegen. Die Spannstange 18 hat in ihrem unteren Bereich
ein Kopfstück 22,
das als Vierkant ausgebildet ist, und das in eine entsprechende
Vierkantaufnahme des Fahrzeugaufbaus im montierten Zustand der Teile
eingeführt
ist. Dabei umgreift im übrigen
die Seitenwandung eine Eckrunge 11. An der Spannrolle 20 ist
ein Hebel 23 vorgesehen, der mit den nicht sichtbaren Verriegelungselement
wirkt. Dieser ist einzudrücken
und auch herauszubewegen und wird durch einen Sicherungsring 24 gesichert.
Nachdem die Spannstange 18 in die Vierkantaufnahme des
Fahrzeugaufbaus über
das Kopfstück 22 eingesetzt
ist, kann die Seitenwandung über die
Spannrolle 20 gespannt werden. Das Spannstangenrohr 19 hat
dazu eine schlitzförmige
Aufnahme, so dass ein entsprechender Keder in die Spannrolle 20 eingeführt werden
kann, so dass sämtliche
Teile geschützt
anzuordnen sind.
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Aus
den 12 bis 14 ist
näher der
Bereich der Rückwand 9 mit
dem erfindungsgemäßen Portalbalken 10 ersichtlich,
der wie aus 13 ersichtlich als abgewinkelter
Profilkörper
ausgebildet ist, der um eine horizontale Achse 10 zu verschwenken
ist. Dieser Portalbalken 10 hat verschiedene übereinander
angeordnete Verriege lungsaufnahmen 10.1, die von einem
Riegelfinger 27 von Türsicherungselementen 8.1, 8.2, 9.1, 9.2.
zu durchdringen sind. Der Portalbalken 10 selber ist als
Kasten ausgebildet mit einer Vorderwandung 10.2 und einer
Rückwandung 10.3 und
einer inneren Haltestange 10.4, die von dem Riegelfinger 27 umgriffen
werden kann. Dadurch, dass dieser schwenkbar ausgebildet ist, kann
auch bei erhöhtem
Nutzfahrzeugaubau, wie er aus 13 zu
ersehen ist, nach entsprechendem Hochverschwenken des Profilbalkens 10 die
ganze Nutzfahrzeughöhe
zur Beladung freigegeben werden. Bei abgesenktem Hubdach erstreckt
sich der Portalbalken 10 im wesentlichen hinter der Tür 9,
wobei dann die obere Aufnahme 10.1 des Portalbalkens 10 von
dem Verriegelungsfinger 27 genutzt wird. Im Kasteninneren 10.6 sind
Lagerböcke 10.7 vorgesehen,
die sich von der Vorderwand 10.2 bis zur Rückwand 10.3 erstrecken
und den gesamten Aufbau aussteifen und zudem als Zentrierung für die Verriegelungsfinger 27 dienen.