DE202008015271U1 - Messvorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/145Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue
    • A61B5/1455Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue using optical sensors, e.g. spectral photometrical oximeters
    • A61B5/14551Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue using optical sensors, e.g. spectral photometrical oximeters for measuring blood gases
    • A61B5/14552Details of sensors specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2562/00Details of sensors; Constructional details of sensor housings or probes; Accessories for sensors
    • A61B2562/24Hygienic packaging for medical sensors; Maintaining apparatus for sensor hygiene

Abstract

Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Kapselelement (2) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Kapselelement (2.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4; 4.1), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung für physiologische Parameter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Anästhesie sowie in der Notfall- und Intensivmedizin ist es von großer Wichtigkeit, sehr schnell die ausreichende Versorgung der Organe und des Körpergewebes mit Sauerstoff sowie vorliegende Störungen der Sauerstoffverteilung zu erkennen und zu beurteilen.
  • Die Pulsoximetrie mittels SpO2-Sensorik als spektralphotometrisches Verfahren zur kontinuierlichen Messung der arteriellen Sauerstoff Sättigung des Blutes ist heute als schnelle, kostengünstige und vor allem nichtinvasive Technik der Patientenüberwachung fest etabliert.
  • Die dabei eingesetzten SpO2-Sensoren stehen als Einwegsensoren, für einmaligen Gebrauch oder als Mehrwegsensoren, für wiederholten Gebrauch zur Verfügung. SpO2-Mehrwegsensoren müssen aus hygienischen und Infektions Gründen im Gebrauch zwangsläufig gründlich und sicher desinfiziert bzw. gereinigt werden, da sie während ihrer gesamten Nutzungsdauer wiederholt bei verschiedenen Patienten appliziert werden.
  • Die heute üblichen und angewandten Desinfektionsverfahren für SpO2-Sensoren stehen in letzter Zeit zunehmend auf dem Prüfstand. Vor dem Hintergrund der aktuellen Thematik resistenter Keime in Krankenhäusern und Kliniken besteht ein Bedarf an erhöhter Hygienesicherheit auch bei wieder verwendbaren SpO2-Sensoren.
  • Um die Ausbreitungsweg oder Verschleppung derartiger Keime über mehrfach verwendete SpO2-Sensoren zu unterbinden, wäre das Autoklavieren dieser Sensoren ein sicheres und praktikables Mittel – zumal bei den Anwendern wie Kliniken und Krankenhäuser, die dafür notwendige Technik bereits vorhanden ist. Allerdings sind die gegenwärtig auf dem Markt verfügbaren SpO2-Sensoren entsprechend dem aktuellem Stand der Technik nicht autoklavierbar, nicht dampfsterilisierbar.
  • In der WO 9423643 A ist ein System und Verfahren zur nichtinvasiven Überwachung des Hämatokrit-Wertes beschrieben. Dies wird erreicht, in dem wenigstens zwei Lichtwellenlängen auf oder durch das Körpergewebe wie Finger oder Ohrläppchen geleitet und dann die Körpergewebe Effekte und Flüssigkeits Effekte kompensiert werden. Die Lichtwellenlängen werden so ausgewählt, dass sie nahe der oder an den isobestischen Punkten von reduziertem Hämoglobin und Oxyhämoglobin liegen, um die Effekte der veränderlichen Oxygenierung des Blutes zu eliminieren. Bei einer isobestischen Wellenlänge ist der Extinktions Koeffizient, sowohl für reduziertes als auch für sauerstoffangereichertes Hämoglobin derselbe. Demzufolge ist die Menge an absorbierbarem Licht an den isobestischen Wellenlängen unabhängig von der Menge an sauerstoffangereichertem oder reduziertem Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Es sind Speicher- und Berechnungsmittel vorhanden, die die detektierten Signale auf verschiedene Arten speichern, manipulieren und sowohl als digitale Werte oder als kontinuierliche, analoge Kurven in Echtzeit darstellen können.
  • Die EP 0 619 981 B1 beschreibt einen Sensor zur Überwachung der arteriellen Blutströmung zur nichtinvasiven photoplethysmographischen Messung von Blutanalyten, insbesondere eine Sonde für die Verwendung in einem Überwachungssystem für arterielles Blut, um den Intensitätswechsel des Lichtes, das durch arterielles Blut eines Patienten übertragen wird, genauer zu messen. Diese Sonde umfasst eine Vielzahl von Lichtquelleneinrichtungen zum Senden einer Vielzahl von Lichtstrahlen bei einer Vielzahl von vorbestimmten Wellenlängen des Lichtes durch das Arterienblut. Die Sonde umfasst weiterhin eine Einrichtung zur Messung eines Wechsels in der Lichtabsorption der Vielzahl von Lichtstrahlen die durch das Arterienblut gesendet werden. Die Messeinrichtung umfasst eine erste Lichtermittlungseinrichtung zur Messung der Welligkeit eines ersten Lichtstrahls aus einer Vielzahl von Lichtstrahlen der bei einer ersten Wellenlänge aus einer Vielzahl von Lichtwellenlängen gesendet wird sowie einer zweiten Lichtermittlungseinrichtung zur Messung der Helligkeit eines zweiten Lichtstrahls aus der Vielzahl von Lichtstrahlen. Hierbei ist der Lichtweg von den Lichtquellen durch das Arterienblut zu den Lichtermittlungseinrichtungen im wesentlichen identisch für die Vielzahl von vorbestimmten Wellenlängen.
  • Weiterhin wird in der EP 1 257 190 B1 ein Sensorlebensdauerüberwachungssystem für allgemeine Sensoren zur Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut beschrieben und speziell an einer Vorrichtung und ein Verfahren zur Überwachung der Lebensdauer eines Pulsoximetersensors dargestellt. Gemäß einer Ausführungsform weist das Sensorlebensdauerüberwachungssystem einen Zeitgeber und eine Sensorlebensdaueranzeige auf. In einer anderen Ausführungsform weist der Zeitgeber einen Teile-durch-n-Zähler und ein nicht flüchtiges RAM auf, während die Sensorlebensdaueranzeige mindestens eine LED oder Glühlampe aufweist. Hierbei weist der Pulsoximetriesensor eine Treiberverbindung auf die ein Treibersignal führt, wobei das Treibersignal Pulse aufweist. Der Pulsoximetriesensor weist ferner einen Zeitgeber, der mit der Treiberverbindung verbunden und eingerichtet ist, ein Zeitgeberausgangssignal zu erzeugen, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen im Treibersignal erzeugt wird, und eine Sensorlebensdaueranzeige auf, die mit dem Zeitgeberausgangssignal verbunden und eingerichtet ist eine Anzeige zu liefern, wenn das Zeitgeberausgangssignal erzeugt wird. Der Pulsoximetersensor weist ferner ein LED-Netzwerk, das mit der Treiberverbindung verbunden und eingerichtet ist, Licht durch eine Messstelle zu projizieren, wenn es durch das Treibersignal gepulst wird, und einen Photodetektor auf, der eingerichtet ist, das projizierte Licht zu detektieren und ein Signal auszugeben, das für Bestandteile oder Eigenschaften der Messstelle repräsentativ ist.
  • Die US 468 5464 offenbart einen Sensor zur nichtinvasiven Messung der Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes von Patienten. Der Sensor verfügt über zwei starre Gehäuseteile mit einer deformierbarem Ummantelung zum sicheren Aufnehmen von Gewebeteilen oder Organen, wie Finger, Ohren oder anderen Körperteilen. Die Gehäuseteile sind vorgespannt, so dass sie im geschlossenen Zustand aneinander liegen und zur Aufnahme eines Körperteiles auseinandergedrückt werden müssen um hiernach auf den Oberflächen der Körperteile aufzuliegen. In dem einem Gehäuseteil ist eine Lichtquelle zur Beleuchtung des Gewebes enthalten während in dem gegenüberliegenden Gehäuseteil der Lichtdetektor enthalten ist welcher zur Messung des detektierten Lichtes und damit der Messung der Blutsauerstoffsättigung herangezogen wird.
  • Alle diese technischen Lösungen lassen als Keimminderungsverfahren lediglich eine Desinfektion zur Reduzierung der Anzahl krank machender Keime, so dass von dem behandelten Gegenstand nur eine reduzierte Infektionsgefahr mehr ausgeht.
  • Zielsetzung ist die Abtötung aller Mikroorganismen einschließlich der Inaktivierung von Viren und Sporen bei SpO2-Sensoren durch Sterilisation.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, wieder verwendbare SpO2-Sensoren für die Pulsoximetrie zu offenbaren, die geeignet sind, die in Kliniken und Krankenhäusern erforderliche Keimfreiheit aller Komponenten, insbesondere der opto-elektronischen Komponenten, hier Sensorelemente genannt durch das Dampfsterilisieren/Autoklavieren zu gewährleisten.
  • Hierbei zeigt 4 schematisch den üblichen Aufbau wiederverwendbarer Sauerstoffsättigungssensoren.
  • Es stellt technologisch kein Problem dar bei Sauerstoffsättigungssensoren die Sensorgehäusematerialien, Versorgungsleitungen und Signalleitungen sowie das Verbindungselement zum Monitor heißdampfsterilisierbar zu gestalten. Beispielhaft für eine Teillösung im Bereich Sauerstoffsättigungssensoren sind die Sensoren Typ M 1191 der Firma Hewlett-Packard nun Phillips, welcher von der Sensorgehäusebauform und Materialauswahl auch in der DE 37 03 458 C2 im Wesentlichen beschrieben wird. Bei diesem, seit mehr als 10 Jahren im Markt befindlichen Sensortyp ist das Gehäusematerial, bestehend aus Silikongummi, das Kabelmaterial der Versorgungs- und Signalleitungen, das Steckermaterial und die Kontaktstifte aus entsprechenden thermisch stabilen und korrosionsbeständigen Materialien, welche durchaus auch mehrere Autoklavierzyklen bestehen.
  • Ähnliche Lösungen existieren auch bei autoklavierbaren Temperatursensoren der Firma Exacon, Dänemark, Measurement Specialities Inc., USA oder der Firma Sensatronic GmbH, Deutschland. Üblicherweise besteht bei diesen Sensoren die Isolierung der elektrischen Verbindungsleitungen aus thermisch stabilen Fluorkunststoffmaterialien wie FEP oder TPU bzw. Silikongummi. Die metallischen Kontakte der Verbindungselemente, wie z. B. vergoldete korrosionsbeständige Kontaktstifte, oder Steckerbuchsen werden hierbei ebenfalls typischerweise mit thermisch stabilen Materialien ummantelt, wie z. B. mit TPU oder Silikongummi teilweise auch in Kombination mit einem Vorverguss aus thermisch stabilen Epoxidvergussmassen. Die passiven Sensorelemente bei Temperatursensoren wie NTC's sind dabei gut thermisch stabil und nicht kritisch hinsichtlich Autoklavierprozessen.
  • Um Sauerstoffsättigungssensoren jedoch heißdampfsterilisierbar auszulegen, müssen auch die wesentlichen Komponenten des Sensors, nämlich die optoelektronischen Komponenten heißdampfsterilisierbar sein, welches eine hohe technologische Herausforderung darstellt. Es gibt derzeitig keinerlei auf dem Markt befindliche Lösung die hinsichtlich Materialpaarung und/oder Aufbautechnik die Sterilisierung von Sauerstoffsättigungssensoren oder ähnlich aufgebauten Sensoren mit Mehrwellentechnik zur Bestimmung des Carboxyhämoglobingehaltes oder des Hämoglobingehaltes wie sie die Firma Massimo Inc. USA anbietet, gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die opto-elektronischen Licht emittierenden Elemente und die Licht detektierenden Elemente in geeigneten Materialien verkapselt sind bzw. von geeigneten Materialien ummantelt sind. Dabei wird sowohl in der Sendeeinheit als auch in der Empfangseinheit jeweils ein Kapselmaterial eingesetzt, das im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig ist. Alle zur Kapselung verwendeten Materialien weisen entweder eine minimale Wasser-Dampf Permeabilität auf bzw. stellen eine Wasserdampfsperre dar oder haben eine extrem hohe Wasserdampf-Permeabilität um die schnelle Wegdiffusion von Wassermolekülen zu gestatten. Der erfindungsgemäße Ansatz ist daher bei einer Verkapselung der Sender- und Empfangelemente entweder den Wasserdampfzutritt komplett zu sperren oder aber eine schnelle Rein- oder Rausdiffusion der Wasserdampfmoleküle zu ermöglichen. Auch eine Kombination von, die Sende- und Empfangselemente umhüllender Elemente mit hoher Wasserdampf-Permeabilität und ohne bzw. minimaler Wasserdampf Permeabilität gestaltet sich in Ausführungsvarianten als vorteilhaft. Weiterhin verfügen die Materialien der, die Sende- und Empfangselemente umhüllenden Elemente, vorzugsweise über aufeinander abgestimmte Temperaturausdehnungs-Koeffizienten oder über Materialeigenschaften, welche die thermisch bedingten mechanischen Spannungen kompensieren, wie weiche elastische Materialien.
  • Erfindungsgemäß kann die Aufgabe alternativ auch gelöst werden mit folgendem Lösungsweg:
    Entgegen der heutzutage gängigen Lehrmeinung müssen die opto-elektronischen Komponenten nicht zwingender maßen vor dem Heißdampf geschützt werden. Dies wäre eine Variante bei der durch einen z. B. Verguss die opto-elektronischen Bauelemente geschützt werden hinsichtlich Wasserdampf Zutritt und gleichzeitig auch mechanisch geschützt sind. Die Basismaterialien welche für die Licht emittierenden Komponenten und Licht detektierenden Komponenten verwendet werden sind innert und werden auch nach mehreren hundert Autoklavierzyklen nicht geschädigt.
  • Dickschichtige Verkapselungselemente oder Vergussmassen haben selbst bei gut angepassten Ausdehnungskoeffizienten den Nachteil, dass sich mechanische Spannungen ausbilden können die zu einem Reißen der Vergussmasse, einem Abreißen der Bonddrähte oder einem Abheben des Vergusses vom Trägermaterial führen können, mit Totalausfall hinsichtlich der Funktion der LED's oder Detektoren durch Kontaktunterbrechung an beliebigen Stellen. Dies kann je nach Vergussmasse sofort, also nach dem ersten Autoklavierzyklus stattfinden, aber auch erst nach mehreren Autoklavierzyklen. Daher ist bei der erfindungsgemäßen Lösung mit Vergussmassen auf eine hervorragende thermomechanische Stabilität als auch hinsichtlich der Materialeigenschaften darauf Wert zu legen, daß keine mechanischen Spannungen während des Autoklavierprozesses induziert werden.
  • Stand der Technik ist es, dass die Licht emittierenden Komponenten wie LED's und die Licht detektierenden Komponenten wie z. B. Siliziumdetektoren auf geeigneten Trägermaterialien aufgebaut werden und anschließend vergossen oder mit transparenten thermoplastischen Vergussmassen umspritzt werden. Standardträgermaterialien sind Keramikträger, Metallträger für Leadframe Technologie, LCP (liquid Crystal Polymer) Träger als Spritzgussteil ausgelegt oder normales Leiterplattenmaterial mit Glasfaser gefüllt. Keramikträger für LED's und Siliziumdetektoren sind schon seit mehr als 10 Jahren bei Sauerstoffsättigungs Sensoren im Einsatz. Hersteller solcher Optokomponenten sind Firmen wir z. B. Opto Circuits India, Dai Shin Technologies USA, UDT USA, oder die deutsche Firma Elbau GmbH.
  • Sauerstoffsättigungssensoren mit LED's und Detektoren auf Keramikträgermaterialien wurden z. B. von der heute nicht mehr existierenden Firma Aristo, Wisconsin, USA ca. 1996 auf den Markt gebracht.
  • Die Roh LED's und Rohdetektoren werden auf dem Trägermaterial üblicherweise auf einer Seite mit elektrisch leitfähigen Klebern aufgeklebt. Hier werden als Stand der Technik silberhaltige Kleber verwendet. Die elektrische Verbindung geschieht über Kontaktbahnen. Bei Keramikträgern werden diese üblicherweise gedruckt. Standardmaterialien hierfür sind silber- oder goldhaltige Siebdruckpasten zur Herstellung der Kontaktbahnen. Sowohl die silberhaltigen Kleber als auch die überlicherweise eingesetzten Siebdruckpasten zur Herstellung der Kontaktbahnen sind chemisch stabil und werden von Heißdampf nicht angegriffen. Die zweite Seite der LED's oder der Detektoren wird ebenfalls üblicherweise mit Hilfe von Bonddrähten über einen Mikrobondprozess elektrisch mit den Kontaktbahnen verbunden. Als Bonddrähte kommen hier fast ausschließlich Golddrähte zum Einsatz. Sowohl die Bondstelle als auch der Bonddraht sind thermisch und chemisch stabil und werden von Heißdampf wie die Experimente gezeigt haben nicht angegriffen. Die Schwachstelle des gesamten Aufbaues stellt der dünne Bonddraht dar, der durch mechanischen Stress sehr leicht reißen kann sowie die Kontaktstellen und Kontaktbahnen, die im Falle von Wasserdampfkondensation mit einem Shuntwiderstand versehen werden.
  • Im rauen Einsatz müssen der dünne Bonddraht und die empfindlichen Bondstellen daher gegen Berührungen oder mechanischen Stress geschützt werden, damit dieser nur wenige Mikrometer durchmessende Draht nicht ab- oder durchreißt. Weiterhin muss die Kondensation von Wasserdampf vermieden werden was zur Bildung von Shuntwiderständen zwischen den Kontaktbahnen und Kontaktstellen führen würde. Es besteht die Möglichkeit in Ausführungsformen die elektrischen Kontaktbahnen und Kontaktstellen mit einer sehr dünnen, nur wenige Moleküllagen dicken, elektrisch isolierenden Schutzschicht zu versehen. Im Falle eines Kondenswasserfilmes im worst-case Fall wird mit einer isolierenden Schutzschicht die Bildung von parasitären Shuntwiderständen vermieden. Aus der Physik dünner Schichten ist bekannt, dass dünne Schichten, anders als bei einem dickschichtigen Verguss, die Eigenschaften des Untergrundmaterials annehmen hinsichtlich Ihrer mechanischen Eigenschaften. Der Aufbau von mechanischen Spannungen wie bei dickschichtigen Vergässen stattfindend während des Autoklavierens wird damit zuverlässig vermieden und die Schutzschicht erfüllt allein den Zweck eines elektrischen Isolators.
  • Ziel der Erfindung ist es daher in einigen Ausführungsformen ohne Verguss der Sende- und Empfangselemente die Sende- und Empfangseinheit im Wesentlichen so zu gestalten, das Wasserdampf nach dem Autoklavierprozess vorzugsweise gut wegdiffundieren kann oder aber in einer anderen Ausführungsform zu den Sende- und Empfangselementen nicht hindiffundieren kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es die freiliegenden Bondstellen, die Sende- und Empfangselemente und Kontaktierungsstellen ohne diese zu vergießen und statt dessen mit einem Kapselelement welches ein mechanisches Schutzelement darstellt vor möglichen Beschädigungen zu schützen wie sie z. B. durch Reinigungsprozeduren wie Wischdesinfektion oder starken Bewegungen am Messorgan wie z. B. Finger auftreten können. Im Vergleich zu einem Verguss berührt das mechanische Schutzelement die Sende- und Empfangselemente vorzugsweise nicht.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 zeigt das Sensorelement bestehend aus Sende- und Empfangseinheit mit jeweils einem Trägerelement und jeweils einem Kapselelement.
  • 2 zeigt das Sensorelement bestehend aus Sende- und Empfangseinheit mit jeweils einem Trägerelement, jeweils einem Schutzelement und jeweils einem Zwischenraum.
  • 3 zeigt das Sensorelement bestehend aus Sende- und Empfangseinheit mit jeweils einem Trägerelement, jeweils einem gasdurchlässigen Schutzelement und jeweils einem Zwischenraum.
  • 4 zeigt das Sensorelement bestehend aus nebeneinander angeordneter Sende- und Empfangseinheit, jeweils einem Trägerelement und jeweils einem Kapselelement.
  • 5 zeigt das Sensorelement bestehend aus nebeneinander angeordneter Sende- und Empfangseinheit mit jeweils einem Trägerelement und jeweils einem Schutzelement und jeweils einem Zwischenraum.
  • 6 zeigt das Sensorelement bestehend aus nebeneinander angeordneter Sende- und Empfangseinheit mit jeweils einem Trägerelement und jeweils einem gasdurchlässigen Schutzelement und jeweils einem Zwischenraum.
  • 7 zeigt das Sensorelement bestehend aus nebeneinander angeordneten Sende- und Empfangselementen mit einem gemeinsamen Trägerelement und jeweils einem Kapselelement.
  • 8 zeigt das Sensorelement bestehend aus nebeneinander angeordneten Sende- und Empfangselementen mit einem gemeinsamen Trägerelement und einem gemeinsamen Schutzelement und jeweils einem Zwischenraum.
  • 9 zeigt das Sensorelement bestehend aus nebeneinander angeordneten Sende- und Empfangselementen mit einem gemeinsamen Trägerelement und einem gemeinsamen gasdurchlässigen Schutzelement und jeweils einem Zwischenraum.
  • 10 zeigt den grundlegenden Aufbau von wieder verwendbaren Sauerstoffsättigungssensoren.
  • 11 zeigt den grundlegenden Aufbau einer Sendeeinheit
  • 12 zeigt den grundlegenden Aufbau einer Empfangseinheit
  • 1 zeigt ein Sensorelement (1), bestehend aus der Sendeeinheit (1.1) und der Empfangseinheit (1.2). In der Sendeeinheit (1.1) sind auf dem Trägerelement (4) optoelektronische Licht emittierende Sendeelemente (3); (3.1) angeordnet, die vom Kapselelement (2) umschlossen sind. Das Kapselelement (2) besteht aus einem Vergussmaterial welches im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig ist. Ebenso ist das Licht detektierende Empfangselement (3.2) auf dem Trägerelelement (4.1) der Empfangseinheit (1.2) angeordnet und wird vom Kapselelement (2.1) umschlossen. Das Kapselelement (2.1) besteht aus einem Vergussmaterial welches im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig ist. Zwischen Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Die vom Empfangselement (3.2) generierten Messsignale werden hiernach über Signalleitung (9.2) weitergeleitet und ausgewertet. Das Kapselelement (2); (2.1) kann hierbei aus einem thermisch stabilen und optisch transparenten Material bestehen mit vorzugsweise geringer bzw. nichtvorhandener Wasserdampfpermeabilität welches vom Ausdehnungskoeffizienten vorzugsweise an die anliegenden Elemente (3); (3.1); (3.2); (4); (4.1) angepasst ist bzw. nahezu übereinstimmt wie z. B. Epoxidvergussmassen oder anorganische Vergussmassen, wie z. B. Wasserglas. Das Kapselelement (2); (2.1) kann aber auch alternativ elastisch ausgebildet sein, mit hervorragender Wasserdampfpermeabilität wie z. B. durch die Verwendung weicher, optisch transparenter Silikongummimassen die auch während des Autoklavierprozesses keinen mechanischen Stress auf die anliegenden Elemente (4); (4.1); (3); (3.1); (3.2); induzieren bei gleichzeitiger guter Haftfestigkeit. Trägerelement (4); (4.1) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weist hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 2 zeigt ein Sensorelement (1), bestehend aus der Sendeeinheit (1.1) und der Empfangseinheit (1.2). In der Sendeeinheit (1.1) sind auf dem Trägerelement (4) optoelektronisch Licht emittierende Sendeelemente (3); (3.1) im Zwischenraum (5) angeordnet, die das emittierte Licht durch den Zwischenraum (5) und anschießend durch das Schutzelement (7) aussenden. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) der Sendeeinheit (1.1) sind im Zwischenraum (5) angeordnet der von dem Schutzelement (7) und vom Trägerelement (4) gebildet wird.
  • Zwischenraum (5) sowie Schutzelement (7) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Dieses ausgesendete Licht durchdringt dann typische Organe des Patienten zur Messung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut und gelangt so in der Empfangseinheit (1.2) durch das Schutzelement (7.1) und durch Zwischenraum (5.1) zum Licht detektierenden Empfangselement (3.2). Die Messsignale werden hiernach weitergeleitet und ausgewertet. Das Licht detektierende Empfangselement (3.2) der Empfangseinheit (1.2) ist im Zwischenraum (5.1) angeordnet der von dem Schutzelement (7.1) und vom Trägerelement (4.1) gebildet wird. Zwischenraum (5.1) sowie Schutzelement (7.1) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Zwischenräume (5) und (5.1) sind vorzugsweise mit Vakuum oder Gas, ausgefüllt. Das Schutzelement (7); (7.1) besteht z. B. aus einem thermisch stabilen transparenten Kunststoffmaterial wie Polycarbonat oder aus einem anorganischen transparenten Material welches auch thermisch stabil ist, wie z. B. Sapphirglas. Das Schutzelement (7); (7.1) ist in dieser Ausführungsform aus einem harten unflexiblen oder wenig flexiblen Material mit der Eigenschaft einer Wasserdampfsperre.
  • Das Schutzelement (7); (7.1) kann dabei mit dem Trägerelement (4); (4.1) mit geeigneten Klebermaterialien die thermisch stabil sind, wie z. B. Epoxidkleber oder UV aushärtbaren Klebern mit angepasstem Ausdehnungskoeffizienten, verklebt (6); (6.1) oder thermisch verschweißt werden wie z. B. mit Hilfe eines Lasers geeigneter Wellenlänge.
  • Trägerelement (4); (4.1) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weißt hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 3 zeigt ein Sensorelement (1), bestehend aus der Sendeeinheit (1.1) und der Empfangseinheit (1.2). In der Sendeeinheit (1.1) sind auf dem Trägerelement (4) optoelektronische Licht emittierende Sendeelemente (3); (3.1) im Zwischenraum (5) angeordnet, die das emittierte Licht durch den Zwischenraum (5) und anschießend durch das Schutzelement (7) aussenden. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) der Sendeeinheit (1.1) sind im Zwischenraum (5) angeordnet der von dem Schutzelement (7) und vom Trägerelement (4) gebildet wird.
  • Zwischenraum (5) sowie Schutzelement (7) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Dieses ausgesendete Licht durchdringt dann typische Organe des Patienten zur Messung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut und gelangt so in der Empfangseinheit (1.2) durch das Schutzelement (7.1) und durch Zwischenraum (5.1) zum Licht detektierenden Empfangselement (3.2). Die Messsignale werden hiernach weitergeleitet und ausgewertet. Das Licht detektierende Empfangselement (3.2) der Empfangseinheit (1.2) ist im Zwischenraum (5.1) angeordnet der von dem Schutzelement (7.1) und vom Trägerelement (4.1) gebildet wird. Zwischenraum (5.1) sowie Schutzelement (7.1) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Zwischenräume (5) und (5.1) sind vorzugsweise mit Umgebungsluft ausgefüllt. Das Schutzelement (7); (7.1) besteht vorzugsweise aus einem thermisch stabilen transparenten Kunststoffmaterial wie Polycarbonat mit zumindest einer Öffnung für den freien Gaszutritt oder aus einem anorganischen transparenten Material, mit zumindest einer Öffnung, welches auch thermisch stabil ist, wie z. B. Saphirglas. Das Schutzelement (7); (7.1) kann vorzugsweise auch aus einem offenporigen, im messtechnisch relevanten Bereich optisch transparenten Material bestehen wie z. B. einer Glassinterscheibe. Das Schutzelement (7); (7.1) ist in dieser Ausführungsform gasdurchlässig oder Wasserdampf permeabel und gestattet die schnelle Diffusion von Wasserdampfmolekülen in die Zwischenräume (5); (5.1) und aus den Zwischenäumen (5); (5.1) heraus.
  • Das Schutzelement (7); (7.1) kann dabei mit dem Trägerelement (4); (4.1) mit geeigneten Klebermaterialien die thermisch stabil sind, wie z. B. Epoxidkleber oder UV aushärtbaren Klebern mit angepasstem Ausdehnungskoeffizienten, verklebt (6); (6.1) oder thermisch verschweißt werden wie z. B. mit Hilfe eines Lasers geeigneter Wellenlänge.
  • Trägerelement (4); (4.1) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weist hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 4 zeigt ein Sensorelement (1), bestehend aus der Sendeeinheit (1.1) und der Empfangseinheit (1.2). In der Sendeeinheit (1.1) sind auf dem Trägerelement (4) optoelektronische Licht emittierende Sendeelemente (3); (3.1) angeordnet, die vom Kapselelement (2) umschlossen sind. Das Kapselelement (2) besteht aus einem Vergussmaterial welches im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig ist. Ebenso ist das Licht detektierende Empfangselement (3.2) auf dem Trägerelelement (4.1) der Empfangseinheit (1.2) angeordnet und wird vom Kapselelement (2.1) umschlossen. Das Kapselelement (2.1) besteht aus einem Vergussmaterial welches im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig ist. Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Eine Anordnung die für Sauerstoffsättigungs Sensoren nach dem Reflexionsprinzip Anwendung findet. Vor der Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Die vom Empfangselement (3.2) generierten Messsignale werden hiernach über Signalleitung (9.2) weitergeleitet und ausgewertet. Das Kapselelement (2); (2.1) kann hierbei aus einem thermisch stabilen und optisch transparenten Material bestehen mit vorzugsweise geringer bzw. nichtvorhandener Wasserdampfpermeabilität welches vom Ausdehnungskoeffizienten vorzugsweise an die anliegenden Elemente (3); (3.1); (3.2); (4); (4.1) angepasst ist bzw. nahezu übereinstimmt wie z. B. Epoxidvergussmassen oder anorganische Vergussmassen, wie z. B. Wasserglas. Das Kapselelement (2); (2.1) kann aber auch alternativ elastisch ausgebildet sein, mit hervorragender Wasserdampfpermeabilität wie z. B. durch die Verwendung weicher, optisch transparenter Silikongummimassen die auch während des Autoklavierprozesses keinen mechanischen Stress auf die anliegenden Elemente (4); (4.1); (3); (3.1); (3.2); induzieren bei gleichzeitiger guter Haftfestigkeit. Trägerelement (4); (4.1) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weist hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 5 zeigt ein Sensorelement (1), bestehend aus der Sendeeinheit (1.1) und der Empfangseinheit (1.2). In der Sendeeinheit (1.1) sind auf dem Trägerelement (4) optoelektronische Licht emittierende Sendeelemente (3); (3.1) im Zwischenraum (5) angeordnet, die das emittierte Licht durch den Zwischenraum (5) und anschießend durch das Schutzelement (7) aussenden. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) der Sendeeinheit (1.1) sind im Zwischenraum (5) angeordnet der von dem Schutzelement (7) und vom Trägerelement (4) gebildet wird.
  • Zwischenraum (5) sowie Schutzelement (7) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Eine Anordnung die für Sauerstoffsättigungs Sensoren nach dem Reflexionsprinzip Anwendung findet. Vor der Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Das auf Basis von Reflexion zurückgestreute Licht gelangt in der Empfangseinheit (1.2) durch das Schutzelement (7.1) und durch Zwischenraum (5.1) zum Licht detektierenden Empfangselement (3.2). Die Messsignale werden hiernach weitergeleitet und ausgewertet. Das Licht detektierende Empfangselement (3.2) der Empfangseinheit (1.2) ist im Zwischenraum (5.1) angeordnet der von dem Schutzelement (7.1) und vom Trägerelement (4.1) gebildet wird. Zwischenraum (5.1) sowie Schutzelement (7.1) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Zwischenräume (5) und (5.1) sind vorzugsweise mit Vakuum oder Gas, ausgefüllt. Das Schutzelement (7); (7.1) besteht z. B. aus einem thermisch stabilen transparenten Kunststoffmaterial wie Polycarbonat oder aus einem anorganischen transparenten Material welches auch thermisch stabil ist, wie z. B. Sapphirglas. Das Schutzelement (7); (7.1) ist in dieser Ausführungsform aus einem harten unflexiblen oder wenig flexiblen Material mit der Eigenschaft einer Wasserdampfsperre.
  • Das Schutzelement (7); (7.1) kann dabei mit dem Trägerelement (4); (4.1) mit geeigneten Klebermaterialien die thermisch stabil sind, wie z. B. Epoxidkleber oder UV aushärtbaren Klebern mit angepasstem Ausdehnungskoeffizienten, verklebt (6); (6.1) oder thermisch verschweißt werden wie z. B. mit Hilfe eines Lasers geeigneter Wellenlänge.
  • Trägerelement (4); (4.1) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weißt hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 6 zeigt ein Sensorelement (1), bestehend aus der Sendeeinheit (1.1) und der Empfangseinheit (1.2). In der Sendeeinheit (1.1) sind auf dem Trägerelement (4) optoelektronische Licht emittierende Sendeelemente (3); (3.1) im Zwischenraum (5) angeordnet, die das emittierte Licht durch den Zwischenraum (5) und anschießend durch das Schutzelement (7) aussenden. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) der Sendeeinheit (1.1) sind im Zwischenraum (5) angeordnet der von dem Schutzelement (7) und vom Trägerelement (4) gebildet wird.
  • Zwischenraum (5) sowie Schutzelement (7) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Eine Anordnung die für Sauerstoffsättigungs Sensoren nach dem Reflexionsprinzip Anwendung findet. Vor der Sendeeinheit (1.1) und Empfangseinheit (1.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Das auf Basis von Reflexion zurückgestreute Licht gelangt in der Empfangseinheit (1.2) durch das Schutzelement (7.1) und durch Zwischenraum (5.1) zum Licht detektierenden Empfangselement (3.2). Die Messsignale werden hiernach weitergeleitet und ausgewertet. Das Licht detektierende Empfangselement (3.2) der Empfangseinheit (1.2) ist im Zwischenraum (5.1) angeordnet der von dem Schutzelement (7.1) und vom Trägerelement (4.1) gebildet wird. Zwischenraum (5.1) sowie Schutzelement (7.1) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Zwischenräume (5) und (5.1) sind vorzugsweise mit Umgebungsluft ausgefüllt. Das Schutzelement (7); (7.1) besteht vorzugsweise aus einem thermisch stabilen transparenten Kunststoffmaterial wie Polycarbonat mit zumindest einer Öffnung für den freien Gaszutritt oder aus einem anorganischen transparenten Material, mit zumindest einer Öffnung, welches auch thermisch stabil ist, wie z. B. Saphirglas. Das Schutzelement (7); (7.1) kann vorzugsweise auch aus einem offenporigen, im messtechnisch relevanten Bereich optisch transparenten Material bestehen wie z. B. einer Glassinterscheibe. Das Schutzelement (7); (7.1) ist in dieser Ausführungsform gasdurchlässig oder Wasserdampf permeabel und gestattet die schnelle Diffusion von Wasserdampfmolekülen in die Zwischenräume (5); (5.1) und aus den Zwischenäumen (5); (5.1) heraus.
  • Das Schutzelement (7); (7.1) kann dabei mit dem Trägerelement (4); (4.1) mit geeigneten Klebermaterialien die thermisch stabil sind, wie z. B. Epoxidkleber oder UV aushärtbaren Klebern mit angepasstem Ausdehnungskoeffizienten, verklebt (6); (6.1) oder thermisch verschweißt werden wie z. B. mit Hilfe eines Lasers geeigneter Wellenlänge.
  • Trägerelement (4); (4.1) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weist hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 7 zeigt ein Sensorelement (1). Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) und das Licht detektierende Empfangselement (3.2) sind auf einem gemeinsamen Trägerelement (4.2) vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Eine Anordnung die für Sauerstoffsättigungs Sensoren nach dem Reflexionsprinzip Anwendung findet. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) sowie das Licht detektierende Empfangselement (3.2) werden von Kapselelement (2); (2.1) umschlossen. Das Kapselelement (2); (2.1) besteht aus einem Vergussmaterial welches im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig ist. Vor den Licht emittierenden Sendelementen (3); (3.1) und vor dem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Die vom Empfangselement (3.2) generierten Messsignale werden hiernach über Signalleitung (9.2) weitergeleitet und ausgewertet. Das Kapselelement (2); (2.1) kann hierbei aus einem thermisch stabilen und optisch transparenten Material bestehen mit vorzugsweise geringer bzw. nichtvorhandener Wasserdampfpermeabilität welches vom Ausdehnungskoeffizienten vorzugsweise an die anliegenden Elemente (3); (3.1); (3.2); (4.2) angepasst ist bzw. nahezu übereinstimmt wie z. B. Epoxidvergussmassen oder anorganische Vergussmassen, wie z. B. Wasserglas. Das Kapselelement (2); (2.1) kann aber auch alternativ elastisch ausgebildet sein, mit hervorragender Wasserdampfpermeabilität wie z. B. durch die Verwendung weicher, optisch transparenter Silikongummimassen die auch während des Autoklavierprozesses keinen mechanischen Stress auf die anliegenden Elemente (4.2); (3); (3.1); (3.2); induzieren bei gleichzeitiger guter Haftfestigkeit.
  • Trägerelement (4.2) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weist hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 8 zeigt ein Sensorelement (1), Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) und das Licht detektierende Empfangselement (3.2) sind auf einem gemeinsamen Trägerelement (4.2) vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Eine Anordnung die für Sauerstoffsättigungs Sensoren nach dem Reflexionsprinzip Anwendung findet. Auf dem Trägerelement (4.2) sind die optoelektronischen Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) im Zwischenraum (5) angeordnet, die das emittierte Licht durch den Zwischenraum (5) und anschießend durch das Schutzelement (8) aussenden. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) sind im Zwischenraum (5) angeordnet der von dem Schutzelement (8) und vom Trägerelement (4.2) gebildet wird. Zwischenraum (5) sowie Schutzelement (8) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Vor den Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und vor dem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Das auf Basis von Reflexion zurückgestreute Licht gelangt durch das Schutzelement (8) und durch Zwischenraum (5.1) zum Licht detektierenden Empfangselement (3.2). Die Messsignale werden hiernach weitergeleitet und ausgewertet. Das Licht detektierende Empfangselement (3.2) ist im Zwischenraum (5.1) angeordnet der von dem Schutzelement (8) und vom Trägerelement (4.2) gebildet wird. Zwischenraum (5.1) sowie Schutzelement (8) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Zwischenräume (5) und (5.1) sind vorzugsweise mit Vakuum oder Gas, ausgefüllt. Das Schutzelement (8); besteht z. B. aus einem thermisch stabilen transparenten Kunststoffmaterial wie Polycarbonat oder aus einem anorganischen transparenten Material welches auch thermisch stabil ist, wie z. B. Sapphirglas. Das Schutzelement (8) ist in dieser Ausführungsform aus einem harten unflexiblen oder wenig flexiblen Material mit der Eigenschaft einer Wasserdampfsperre.
  • Das Schutzelement (8) kann dabei mit dem Trägerelement (4.2) mit geeigneten Klebermaterialien die thermisch stabil sind, wie z. B. Epoxidkleber oder UV aushärtbaren Klebern mit angepasstem Ausdehnungskoeffizienten, verklebt (6.2) oder thermisch verschweißt werden wie z. B. mit Hilfe eines Lasers geeigneter Wellenlänge.
  • Trägerelement (4.2) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weißt hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 9 zeigt ein Sensorelement (1). Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) und das Licht detektierende Empfangselement (3.2) sind auf einem gemeinsamen Trägerelement (4.2) vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Eine Anordnung die für Sauerstoffsättigungs Sensoren nach dem Reflexionsprinzip Anwendung findet. Auf dem Trägerelement (4.2) sind die optoelektronischen Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) im Zwischenraum (5) angeordnet, die das emittierte Licht durch den Zwischenraum (5) und anschießend durch das Schutzelement (8.1) aussenden. Die Licht emittierenden Sendeelemente (3); (3.1) sind im Zwischenraum (5) angeordnet der von dem Schutzelement (8.1) und vom Trägerelement (4.2) gebildet wird. Zwischenraum (5) sowie Schutzelement (8.1) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Vor den Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und vor dem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) befinden sich während des Messvorganges typische Organe des Patienten zur Ermittlung der Blutsauerstoffsättigung wie Finger, Ohr, Hand, Fuß oder Haut. Das auf Basis von Reflexion zurückgestreute Licht gelangt durch das Schutzelement (8.1) und durch Zwischenraum (5.1) zum Licht detektierenden Empfangselement (3.2). Die Messsignale werden hiernach weitergeleitet und ausgewertet. Das Licht detektierende Empfangselement (3.2) ist im Zwischenraum (5.1) angeordnet der von dem Schutzelement (8.1) und vom Trägerelement (4.2) gebildet wird. Zwischenraum (5.1) sowie Schutzelement (8.1) sind im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässig. Zwischenräume (5) und (5.1) sind vorzugsweise mit Umgebungsluft ausgefüllt. Das Schutzelement (8.1) besteht vorzugsweise aus einem thermisch stabilen transparenten Kunststoffmaterial wie Polycarbonat mit zumindest einer Öffnung für den freien Gaszutritt oder aus einem anorganischen transparenten Material, mit zumindest einer Öffnung, welches auch thermisch stabil ist, wie z. B. Saphirglas. Das Schutzelement (8.1) kann vorzugsweise auch aus einem offenporigen, im messtechnisch relevanten Bereich optisch transparenten Material bestehen wie z. B. einer Glassinterscheibe. Das Schutzelement (8.1) ist in dieser Ausführungsform gasdurchlässig oder Wasserdampf permeabel und gestattet die schnelle Diffusion von Wasserdampfmolekülen in die Zwischenräume (5); (5.1) und aus den Zwischenäumen (5); (5.1) heraus.
  • Das Schutzelement (8.1) kann dabei mit dem Trägerelement (4.2) mit geeigneten Klebermaterialien die thermisch stabil sind, wie z. B. Epoxidkleber oder UV aushärtbaren Klebern mit angepasstem Ausdehnungskoeffizienten, verklebt (6.2) oder thermisch verschweißt werden wie z. B. mit Hilfe eines Lasers geeigneter Wellenlänge.
  • Trägerelement (4.2) besteht vorzugsweise aus einem Licht reflektierenden weißen thermisch stabilen Keramikmaterial, wie z. B. AL2O3 oder Zirkoniumoxid oder aus einem geeigneten thermisch stabilen Kunststoffmaterial mit Licht reflektierenden Eigenschaften wie z. B. LCP. Das Keramikmaterial weist hierbei die Eigenschaft einer Wasserdampfsperre auf.
  • 10 zeigt den Aufbau eines üblichen wiederverwendbaren Sauerstoffsättigungssensors, bestehend aus dem Sensorgehäuse (15), der Sendeeinheit (1.1), der Empfangseinheit (1.2), der in dem isolierenden Kabelmantel (17) eingebetteten Versorgungsleitung (9.1), der in dem isolierenden Kabelmantel (17) eingebetteten Signalleitung (9.2), dem Verbindungselement (16) bestehend aus Steckerteil (16.2) und Kontaktierungselement (16.1)
  • Die Sendeeinheit (1.1) wird über die Versorgungsleitung mit dem Kontaktierungselement (16.1) elektrisch verbunden. Bei den Kontaktierungselementen handelt es sich üblicherweise um vergoldete Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen.
  • Die Kontaktierungselemente (16.1) sowie ein Teil der Versorgungsleitung (9.1) werden vom Steckerteil (16.2) umschlossen. Beim Steckerteil (16.2) handelt es sich vorzugsweise um einen thermisch und mechanisch stabilen Kunststoff mit hohem elektrischen Widerstand, mit dem das Kontaktierungselement (16.1) sowie die nicht isolierten Teile der Versorgungsleitung (9.1) umspritzt werden, wie z. B. TPU. Die Empfangseinheit (1.2) wird über die Signalleitung mit dem Kontaktierungselement (16.1) elektrisch verbunden.
  • Bei den Kontaktierungselementen (16.1) handelt es sich üblicherweise um vergoldete Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen.
  • Die Kontaktierungselemente (16.1) sowie ein Teil der Signalleitung (9.2) werden vom Steckerteil (16.2) umschlossen. Beim Steckerteil (16.2) handelt es sich vorzugsweise um einen thermisch und mechanisch stabilen Kunststoff mit hohem elektrischen Widerstand, mit dem das Kontaktierungselement (16.1) sowie die nicht isolierten Teile der Signalleitung (9.2) umspritzt werden, wie z. B. TPU.
  • 11 zeigt den grundlegenden Aufbau einer Sendeeinheit (1.1) für Sauerstoffsättigungssensoren bestehend aus Sendeelementen (3); (3.1), Trägerelement (4), Verkapselungselement (2), Versorgungsleitung (9.1) und Kontaktbahnen (12); (12.1)
  • Bei den Sendeelementen (3); (3.1) handelt es sich üblicherweise um LED's mit verschiedenen Wellenlängen. Es werden für Sauerstoffsättigungssensoren üblicherweise eine rote LED mit 660 nm emittierter Wellenlänge und eine zweite LED mit typischerweise 880–940 nm emittierte Wellenlänge verwendet. Die LED's sind in einem geeigneten, im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässigen, Material verkapselt. Die Verkapselung (2) ist hierbei im direkten Kontakt zu den Sendeelementen (3); (3.1), den Kontaktbahnen (12); (12.1), dem Bonddraht (10) und dem Trägermaterial (4)
  • Die Sendeelemente (3); (3.1) werden an einer Seite vorzugsweise mit Hilfe eines elektrisch leitfähigen Klebers (11) auf der Kontaktbahn (12) fixiert und auf der anderen Seite vorzugsweise mit Hilfe eines Bonddrahtes (10) über Mikrobonden mit der Kontaktbahn (12.1) elektrisch verbunden. Bei den Bonddrähten (10) handelt es sich vorzugsweise um korrosionsbeständige Golddrähte. Bei dem leitfähigen Kleber (11) handelt es sich vorzugsweise um thermisch stabile, Silber gefüllte SMD (Surface Mounted Device) Klebstoffe.
  • Die elektrische Verbindung der Kontaktbahnen (12); (12.1) mit der Versorgungsleitung (9.1) geschieht vorzugsweise über Durchkontaktierungen (14) im Trägerelement (4) mit anschließender elektrisch leitender Verbindung über vorzugsweise eine Lot – oder Klebeverbindung (13). Bei den Kontaktbahnen (12); (12.1) handelt es sich vorzugsweise um gut leitfähige, druckbare goldgefüllte und korrosionsbeständige SMD (Surface Mounted Device) Materialien.
  • 12 zeigt den grundlegenden Aufbau einer Empfangseinheit für Sauerstoffsättigungssensoren bestehend aus dem Empfangselement (3.2), Trägerelement (4.1), Verkapselungselement (2.1) und Signalleitung (9.2).
  • Bei den Empfangselement (3.2) handelt es sich üblicherweise um Photodetektoren auf Halbleiterbasis wie z. B. Silizium. Das Empfangselement (3.2) ist in einem geeigneten, im messtechnisch relevanten Bereich optisch durchlässigen, Material verkapselt. Die Verkapselung (2.1) ist hierbei im direkten Kontakt zu dem Empfangselement (3.2), den Kontaktbahnen (12); (12.1), dem Bonddraht (10) und dem Trägermaterial (4.1)
  • Das Empfangselement (3.2) wird an einer Seite vorzugsweise mit Hilfe eines elektrisch leitfähigen Klebers (11) auf der Kontaktbahn (12) fixiert und auf der anderen Seite vorzugsweise mit Hilfe eines Bonddrahtes (10) über Mikrobonden mit der Kontaktbahn (12.1) elektrisch verbunden. Bei den Bonddrähten (10) handelt es sich vorzugsweise um korrosionsbeständige Golddrähte. Bei den leitfähigen Klebern handelt es sich vorzugsweise um thermisch stabile, Silber gefüllte SMD (Surface Mounted Device) Klebstoffe.
  • Die elektrische Verbindung der Kontaktbahnen (12); (12.1) mit der Signalleitung (9.2) geschieht vorzugsweise über Durchkontaktierungen (14) im Tägerelement (4.1) mit anschließender elektrisch leitender Verbindung über vorzugsweise eine Lot- oder Klebeverbindung (13). Bei den Kontaktbahnen (12); (12.1) handelt es sich vorzugsweise um elektrisch gut leitfähige, druckbare goldgefüllte und korrosionsbeständige SMD (Surface Mounted Device) Materialien.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 9423643 A [0007]
    • - EP 0619981 B1 [0008]
    • - EP 1257190 B1 [0009]
    • - US 4685464 [0010]
    • - DE 3703458 C2 [0015]

Claims (74)

  1. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Kapselelement (2) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Kapselelement (2.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4; 4.1), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) und Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2), durch Vergussmaterial gebildet wird.
  4. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselelemente (2; 2.1), vorzugsweise Wasserdampf undurchlässig ausgebildet sind.
  5. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien von Trägerelement (4) sowie Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) sowie Trägerelement (4.1) sowie Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2) annähernd gleiche Temperaturausdehnungs-Koeffizienten aufweisen.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise Licht reflektierend ausgebildet ist.
  7. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Kapselelement (2) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Kapselelement (2.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4; 4.1), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und Kapselelemente (2; 2.1) wasserdampfdurchlässig sind.
  8. Messvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  9. Messvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) und Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2), durch Vergussmaterial gebildet wird.
  10. Messvorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) und Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2), vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehen.
  11. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselelemente (2; 2.1), vorzugsweise Wasserdampf durchlässig ausgebildet sind.
  12. Messvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise Licht reflektierend ausgebildet ist.
  13. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht versehen sind.
  14. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Schutzelement (7) und zumindest einem Zwischenraum (5) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Schutzelement (7.1) und zumindest einem Zwischenraum (5.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Schutzelemente (7; 7.1) nicht im direktem Kontakt zu Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen.
  15. Messvorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4; 4.1) und Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise eine Wasserdampfsperre darstellen.
  16. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise ein Vakuum enthält.
  17. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4; 4.1) vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  18. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise gaspermeabel ist.
  19. Messvorrichtung nach Anspruch 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise mit Umgebungsluft gefüllt ist.
  20. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht beschichtet sind.
  21. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise als Hohlglaslinse geformt ist.
  22. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise aus einem optisch transparenten Sintermaterial besteht.
  23. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Kapselelement (2) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Kapselelement (2.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4; 4.1), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und Sendeeinheit (1.1) sowie Empfangseinheit (1.2) nebeneinander angeordnet sind.
  24. Messvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  25. Messvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) und Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2), durch Vergussmaterial gebildet wird.
  26. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselelemente (2; 2.1), vorzugsweise Wasserdampf undurchlässig ausgebildet sind.
  27. Messvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien von Trägerelement (4) sowie Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) sowie Trägerelement (4.1) sowie Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2) annähernd gleiche Temperaturausdehnungs-Koeffizienten aufweisen.
  28. Messvorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise Licht reflektierend ausgebildet ist.
  29. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Kapselelement (2) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Kapselelement (2.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4; 4.1), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und Kapselelemente (2; 2.1) wasserdampfdurchlässig sind und Sendeeinheit (1.1) sowie Empfangseinheit (1.2) nebeneinander angeordnet sind.
  30. Messvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  31. Messvorrichtung nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) und Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2), durch Vergussmaterial gebildet wird.
  32. Messvorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) der Sendeeinheit (1.1) und Kapselelement (2.1) der Empfangseinheit (1.2), vorzugsweise aus einem elastischen Vergussmaterial bestehen.
  33. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselelemente (2; 2.1), vorzugsweise Wasserdampf durchlässig ausgebildet sind.
  34. Messvorrichtung nach Anspruch 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (4; 4.1), vorzugsweise Licht reflektierend ausgebildet ist.
  35. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht versehen sind.
  36. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Schutzelement (7) und zumindest einem Zwischenraum (5) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Schutzelement (7.1) und zumindest einem Zwischenraum (5.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Schutzelemente (7; 7.1) nicht im direktem Kontakt zu Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und Sendeeinheit (1.1) sowie Empfangseinheit (1.2) nebeneinander angeordnet sind.
  37. Messvorrichtung nach Anspruch 36 dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4; 4.1) und Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise eine Wasserdampfsperre darstellen.
  38. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 36 bis 37 dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise ein Vakuum enthält.
  39. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4; 4.1) vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  40. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise gaspermeabel ist.
  41. Messvorrichtung nach Anspruch 36 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise mit Umgebungsluft gefüllt ist.
  42. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht beschichtet sind.
  43. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise als Hohlglaslinse geformt ist.
  44. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 36 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise aus einem optisch transparenten Sintermaterial besteht.
  45. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1), und zumindest einem Kapselelement (2), mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Kapselelement (2.1) und zumindest einem Trägerelement (4.2) heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4.2), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger (4.2) angeordnet sind.
  46. Messvorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2), vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  47. Messvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) und Kapselelement (2.1) durch Vergussmaterial gebildet wird.
  48. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselelemente (2; 2.1), vorzugsweise Wasserdampf undurchlässig ausgebildet sind.
  49. Messvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien für Trägerelement (4.2) sowie Kapselelemente (2; 2.1) annähernd gleiche Temperaturausdehnungs-Koeffizienten aufweisen.
  50. Messvorrichtung nach Anspruch 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2), vorzugsweise Licht reflektierend ausgebildet ist.
  51. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1), und zumindest einem Kapselelement (2), mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Kapselelement (2.1) und zumindest einem Trägerelement (4.2) heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Kapselelemente (2; 2.1) in direktem Kontakt zu Trägerelement (4.2), Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger (4.2) angeordnet sind und Kapselelemente (2; 2.1) wasserdampfdurchlässig sind.
  52. Messvorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2), vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  53. Messvorrichtung nach Anspruch 51 und 52, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) und Kapselelement (2.1) aus Vergussmaterial gebildet wird.
  54. Messvorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass Kapselelement (2) und Kapselelement (2.1) vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehen.
  55. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselelemente (2; 2.1), vorzugsweise Wasserdampf durchlässig ausgebildet sind.
  56. Messvorrichtung nach Anspruch 51 und 52, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2), vorzugsweise Licht reflektierend ausgebildet ist.
  57. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 51 bis 56 dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht versehen sind.
  58. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4.2) und zumindest einem Schutzelement (8) und zumindest einem Zwischenraum (5; 5.1) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Schutzelement (8) nicht im direktem Kontakt zu Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) steht und Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger (4.2) angeordnet sind
  59. Messvorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2) und Schutzelement (8) vorzugsweise eine Wasserdampfsperre darstellen.
  60. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 58 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise ein Vakuum enthält.
  61. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2) vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  62. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 58 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise mit Umgebungsluft gefüllt ist.
  63. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 58 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht beschichtet sind.
  64. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 58 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (8) vorzugsweise als Hohlglaslinse geformt ist.
  65. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 58 bis 64, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (8) vorzugsweise aus einem optisch transparenten Sintermaterial besteht.
  66. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4.2) und zumindest einem Schutzelement (8.1) und zumindest einem Zwischenraum (5; 5.1) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Schutzelement (8.1) nicht im direktem Kontakt zu Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) steht und Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger (4.2) angeordnet sind
  67. Messvorrichtung nach Ansprüche 66, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (4.2) vorzugsweise aus einem keramischen Material besteht.
  68. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 66 und 67, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (8.1) vorzugsweise gaspermeabel ist.
  69. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 66 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenraum (5; 5.1) vorzugsweise mit Umgebungsluft gefüllt ist.
  70. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 66 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht beschichtet sind.
  71. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 66 bis 70, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (8.1) vorzugsweise als Hohlglaslinse geformt ist.
  72. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 66 bis 71, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (8.1) vorzugsweise aus einem optisch transparenten Sintermaterial besteht.
  73. Messvorrichtung für physiologische Parameter, insbesondere zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sensorgehäuse, Sensorelement, Signal- und Versorgungsleitung sowie Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorelement (1), bestehend aus Sendeeinheit (1.1) mit zumindest zwei Licht emittierenden Sendeelementen (3); (3.1) und zumindest einem Trägerelement (4) und zumindest einem Schutzelement (7) und zumindest einem Zwischenraum (5) sowie Empfangseinheit (1.2) mit zumindest einem Licht detektierenden Empfangselement (3.2) und zumindest einem Trägerelement (4.1) und zumindest einem Schutzelement (7.1) und zumindest einem Zwischenraum (5.1), heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist, wobei Schutzelemente (7; 7.1) nicht im direktem Kontakt zu Sendeelement (3; 3.1) sowie Empfangselement (3.2) stehen und das Kontaktbahnen (12; 12.1), Sendeelemente (3; 3.1), Empfangselemente (3.2), Bonddrähte (10) vorzugsweise mit einer dünnen elektrisch isolierenden Schutzschicht beschichtet sind.
  74. Messvorrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzelement (7; 7.1) vorzugsweise gaspermeabel ist.
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