DE202008014949U1 - Verbindungsrahmen zur Verbindung zweier Bauteile in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verbindungsrahmen zur Verbindung zweier Bauteile in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Verbindungsrahmen zur Verbindung zweier Bauteile in einem Kraftfahrzeug, wobei der zwischen den zu verbindenden Bauteilen (1, 6) angeordnete Verbindungsrahmen (2) zumindest teilweise von Dichtungsmaterial (7) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrahmen (2) aus einzelnen Rahmensegmenten (3) besteht, wobei mindestens zwei Rahmensegmente (3) über ein flexibles Koppelteil (5) miteinander verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsrahmen zur Verbindung zweier Bauteile in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2004 058 481 A1 ist die Verbindung einer Zylinderkopfhaube mit einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine bekannt. Die Verbindung erfolgt über ein umlaufendes Rahmenelement an der Außenkante der Zylinderkopfhaube, das auf einen Vorsprung auf der Zylinderkopfoberseite aufgesteckt wird und das von einem Dichtungsmaterial umspritzt ist, über das das Rahmenelement an der Zylinderkopfhaube gehalten ist. Hierdurch wird eine wirksame Schwingungsentkopplung zwischen Zylinderkopf und Zylinderkopfhaube erzielt, da kein unmittelbarer Kontakt zwischen der Zylinderkopfhaube und dem Zylinderkopf besteht, sondern die Anbindung allein über das Dichtungsmaterial erfolgt. Gemäß einer in der DE 10 2004 058 481 A1 aufgeführten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das Rahmenelement als umlaufender, geschlossener Ring ausgeführt ist, der gegebenenfalls eine oder mehrere Durchbrechungen aufweist, welche vom Dichtungsmaterial überbrückt werden.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Maßnahmen eine Verbindung zwischen zwei zu einander feststehenden Bauteilen in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die in einfacher Weise herzustellen ist und zugleich einen Schwingungs- und Toleranzausgleich zwischen den Bauteilen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsrahmen dient zur Verbindung von zwei zueinander feststehenden Bauteilen in einem Kraftfahrzeug, wobei zur Schwingungsentkopplung bzw. -dämpfung der zwischen den Bauteilen liegende Verbindungsrahmen zumindest teilweise von Dichtungsmaterial umgeben ist. Über den Verbindungsrahmen bzw. das am Verbindungsrahmen angespritzte Dichtungsmaterial, bei dem es sich bevorzugt um ein spritzgussfähiges Elastomer handelt, wird bevorzugt eine ausschließliche Kopplung zu beiden zu verbindenden Bauteilen durchgeführt, was eine bestmögliche Schwingungsdämpfung sowie einen optimalen Toleranzausgleich bei der Relativpositionierung der beiden Bauteile zueinander erlaubt. Der Rahmen dient in diesem Fall als Trägerelement für das Dichtungsmaterial, das dem eigentlichen Stütz- und Haltekräfte zwischen den Bauteilen überträgt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung kann es aber auch zweckmäßig sein, die Verbindung zwischen dem Verbindungsrahmen und einem der beiden Bauteile oder zu beiden Bauteilen über eine weitere Verbindungs einrichtung herzustellen, bei der es sich insbesondere um ein Verbindungselement aus festem bzw. hartem Material wie beispielsweise Kunststoff handelt.
  • Der Verbindungsrahmen ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung in einzelne Rahmensegmente unterteilt, die untereinander über flexible Koppelteile verbunden sind. Die flexiblen Koppelteile zwischen den Rahmensegmenten erlauben eine relative Bewegung zweier unmittelbar benachbarter Rahmensegmente in mindestens einer Raumrichtung, insbesondere in Längsrichtung der Rahmensegmente. Zusätzlich oder alternativ kommt aber auch eine Relativbewegung in eine oder in beide Querrichtungen – quer zur Längsachse der Rahmensegmente – in Betracht sowie gegebenenfalls auch Verdrehungen um die Achsen. Diese relative Bewegungsmöglichkeit zwischen benachbarten Rahmensegmenten verbessert in signifikanter Weise den Toleranzausgleich zwischen den miteinander zu verbindenden Bauteilen und erleichtert außerdem den Herstellungsprozess. Durch die Segmentierung des Verbindungsrahmens können die einzelnen Rahmensegmente in die gewünschte Relativposition zwischen den zu verbindenden Bauteilen gebracht und dort fixiert werden. Das flexible Koppelteil zwischen zwei Rahmensegmenten ermöglicht hierbei Verschiebungen und gegebenenfalls auch Verdrehungen zwischen den Segmenten, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass das Koppelteil als flexibler Verbindungssteg ausgebildet ist, der einteilig mit den Rahmensegmenten ausgebildet ist und zwischen zwei benachbarten Rahmensegmenten verläuft. Die Rahmensegmente weisen zueinander einen Mindestabstand auf, wobei die Lücke zwischen den Rahmensegmenten von dem Koppelteil überbrückt wird, das in der Ausführung als flexibler Verbindungssteg bevorzugt als gemeinsames Spritzgussteil im gleichen Verfahrensschritt wie die Rahmensegmente im Spritzgussverfahren hergestellt wird und somit aus dem gleichen Material wie die Rahmensegmente besteht. Der Verbindungssteg erlaubt eine relative Bewegung zwischen benachbarten Rahmensegmenten in mindestens einer Richtung, wobei sowohl eine translatorische als auch eine rotatorische Relativbewegungsmöglichkeit um eine, um zwei oder um drei Achsen in Betracht kommt. Grundsätzlich sind alle sechs translatorischen und rotatorischen Freiheitsgrade in der Relativbewegung zwischen zwei Rahmensegmenten möglich, wobei die Bewegung gegebenenfalls konstruktiv auf eine geringere Anzahl an Freiheitsgraden eingeschränkt sein kann. Die flexiblen Verbindungsstege erlauben aber zumindest in Achslängsrichtung der Rahmensegmente eine Relativverschiebemöglichkeit, wobei gegebenenfalls zusätzlich eine Relativverdrehung um die Längsachse möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Verbindungssteg einen Ausgleichsabschnitt aufweist, der mit einer Kompo nente quer zu der gemeinsamen Längsachse der Rahmensegmente verläuft. Konstruktiv kann dies beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Ausgleichsabschnitt zwei zusammenhängende Schenkel aufweist, die in V-Form angeordnet sind, wobei die freien Enden der Schenkel mit den jeweiligen Rahmensegmenten einteilig verbunden sind. Die zusammenlaufende Spitze der beiden Schenkel liegt mit Querabstand zur Längsachse der Rahmensegmente, jeder Schenkel schließt mit der Längsachse einen Winkel größer als Null und kleiner als 90° ein. Da der Verbindungssteg ebenso wie die Rahmensegmente üblicherweise aus Kunststoff besteht, ist in der V-förmigen Ausführung bei einer entsprechend geringen Wandstärke des Verbindungsstegs eine hinreichend große Relativbewegungsmöglichkeit zwischen den Rahmensegmenten und damit einhergehend ein ausreichender Toleranzausgleich gegeben.
  • Die Rahmensegmente selbst können einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, was den Vorteil hat, dass bei der Umspritzung mit dem Dichtungsmaterial, insbesondere dem Elastomer, eine bessere Anhaftung an die Rahmensegmente gegeben ist. In das U-Profil kann ein Vorsprung an einem der zu verbindenden Bauteile eingesteckt werden.
  • Bei den beiden Bauteilen, die über den Verbindungsrahmen miteinander zu verbinden sind, handelt es sich beispielsweise um eine Zylinderkopfhaube, die auf einem Zylinderkopf zu befestigen ist. In Betracht kommt aber auch die Anbindung einer Ölwanne an den Motorblock einer Brenn kraftmaschine. In beiden Fällen handelt es sich um im Wesentlichen relativ zueinander feststehende Bauteile, die zueinander keine Arbeitsbewegung ausführen, jedoch aufgrund der im Betrieb entstehenden Vibrationen relativ zueinander kleine Schwingungen ausführen. Diese Schwingungen werden über die Verbindungseinrichtung mithilfe des mit Dichtmaterial umspritzten Verbindungsrahmens wirksam gedämpft bzw. es findet ein Toleranzausgleich statt.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Bauteils, beispielsweise einer Zylinderkopfhaube oder einer Ölwanne, einschließlich eines erfindungsgemäßen Verbindungsrahmens erfolgt in einem mehrstufigen Prozess, bei dem zunächst das Bauteil einschließlich der Rahmensegmente des Verbindungsrahmens im Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt wird, wobei die Rahmensegmente über Sollbruchstellen mit dem Bauteil verbunden sind. Anschließend werden die Rahmensegmente mit einem Elastomer umspritzt, das sowohl zwischen benachbarte Rahmensegmente als auch zwischen das Bauteil und die Rahmensegmente eingebracht wird. Durch das Ausfüllen der Zwischenräume, welche zwischen benachbarten Rahmensegmenten angeordnet sind, wird eine weitere, wirkungsvolle Schwingungsdämpfung erreicht. Die Sollbruchstellen zwischen den Rahmensegmenten und dem Bauteil werden zweckmäßigerweise vor dem Umspritzen der Rahmensegmente mit dem Elastomer gelöst, was zur Schwingungsentkopplung beiträgt, weil dann die alleinige Kraftübertragung zwischen den er Rahmensegmenten und mindestens einem Bauteil über das Elastomer erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Zylinderkopfhaube für den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, mit an der Außenkante der Zylinderkopfhaube über kleine Stege, die als Sollbruchstelle fungieren, gehaltenen Rahmensegmenten, wobei benachbarte Rahmensegmente auf Abstand zueinander liegen,
  • 2 einen Schnitt durch ein Rahmensegment des Verbindungsrahmens, dargestellt mit umspritztem Elastomer, über das die Anbindung an die Zylinderkopfhaube und an ein Bauteil des Zylinderkopfes erfolgt,
  • 3 in perspektivischer Einzeldarstellung einen Verbindungsrahmen, bestehend aus einzelnen Rahmensegmenten,
  • 4 zwei benachbarte Rahmensegmente, die über einen flexiblen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, welcher einteilig mit den Rahmensegmenten ausgebildet ist,
  • 5 eine Ausschnittvergrößerung aus dem Bereich der Anbindung eines Rahmensegments an die Zylinderkopfhaube in einer Phase während des Herstellungsprozesses.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist eine Zylinderkopfhaube 1 für den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine dargestellt, die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und im Wege des Kunststoff-Spritzgussverfahrens produziert wird. An der Außenkante der Zylinderkopfhaube 1 befindet sich ein Verbindungsrahmen 2, der sich über den gesamten Umfang der Zylinderkopfhaube 1 erstreckt und in einzelne Rahmensegmente 3 unterteilt ist, wobei zwischen benachbarten Rahmensegmenten 3 jeweils eine Lücke 4 klafft. Jedes Rahmensegment ist über einen kleinen Steg 9, der als Sollbruchstelle fungiert, mit der Zylinderkopfhaube 1 verbunden. Der Verbindungsrahmen 2 mit den Rahmensegmenten 3 wird in einem gemeinsamen Verfahrensschritt im Spritzgussverfahren mit der Zylinderkopfhaube 1 produziert. Im Anschluss hieran erfolgt eine Umspritzung der Rahmensegmente 3 mit einem Dichtmaterial, insbesondere einem spritzgussfähigen Elastomer, das sowohl in die Lücken 4 eingespritzt wird als auch zwischen die Rahmensegmente 3 und die Außenkante der Zylinderkopfhaube 1. Vor dem Umspritzen mit Elastomer werden die Rahmensegmente 3 durch Brechen der Sollbruchstellen von der Zylinderkopfhaube 1 gelöst, anschließend werden die Rahmensegmente 3 mit Hilfsmitteln relativ zur Zylinderkopfhaube fixiert, woraufhin das Umspritzen mit dem Elastomer stattfinden kann. Da nach werden die Hilfsmittel zum Fixieren der Rahmensegmente wieder entfernt, so dass die Rahmenelemente ausschließlich über das Elastomer mit der Zylinderkopfhaube 1 verbunden sind.
  • Bevorzugt befindet sich in jeder Lücke 4 ein Verbindungssteg 5, der unmittelbar benachbarte Rahmensegmente 3 miteinander verbindet und eine Relativbewegung zwischen den benachbarten Rahmensegmenten ermöglicht. Der Verbindungssteg 5 weist eine geringere Wandstärke auf und eine geringere Erstreckung in Querrichtung und ist darüber hinaus insbesondere konstruktiv so ausgelegt, dass eine Relativbewegung zwischen benachbarten Rahmensegmenten möglich ist. Zugleich sorgt der Verbindungssteg 5 für eine Stabilisierung der Position der Rahmensegmente 3 relativ zueinander bzw. zur Zylinderkopfhaube und auch zum Zylinderkopf.
  • Gegebenenfalls ist in den Lücken 4 zwischen benachbarten Rahmensegmenten nur zum Teil ein Verbindungssteg 5 angeordnet. In diesem Fall kann die Verbindung zwischen benachbarten Rahmensegmenten über das eingespritzte Elastomer erfolgen oder die Lücke bleibt frei, so dass die betreffenden Rahmensegmente nicht miteinander verbunden sind.
  • Wie der Schnittdarstellung durch ein Rahmensegment 3 gemäß 2 zu entnehmen, ist das Rahmensegment 3 U-förmig ausgebildet und vollständig von dem Dichtungsmaterial 7 umspritzt. In die U-Form des Rahmensegments 3 ist ein Vorsprung 6 eingeführt, der einteilig mit dem Zylinderkopf ausgebildet ist und sich über die Oberseite des Zylinderkopfes er hebt. Aufgrund der Tatsache, dass die U-Form des Rahmensegments 3 vollständig mit dem Dichtungsmaterial 7 ausgefüllt ist, ist der im Querschnitt rechteckförmige Vorsprung 6 des Zylinderkopfes in der U-Form festgeklemmt, wodurch eine hinreichend feste Verbindung zwischen dem Rahmensegment 3 und dem Zylinderkopf 6 gegeben ist.
  • Das Dichtungsmaterial 7 ist außerdem an die Außenkante 1a der Zylinderkopfhaube 1 angespritzt, so dass auch zwischen dem Rahmensegment 3 und der Zylinderkopfhaube 1 eine hinreichend feste Verbindung gegeben ist. Auf diese Weise sorgt das Rahmensegment 3 einschließlich des Dichtungsmaterials 7 für die Anbindung der Zylinderkopfhaube 1 am Zylinderkopf. Da der Vorsprung 6 an der Zylinderkopfhaube lediglich in das U-förmige Rahmensegment 3 eingesteckt ist, kann die Zylinderkopfhaube 1 durch Aufstecken mit dem Zylinderkopf verbunden bzw. durch Herausziehen wieder vom Zylinderkopf gelöst werden.
  • Wie 3 zu entnehmen, ist der Verbindungsrahmen 2 rechteckförmig aufgebaut und als umlaufender Rahmen ausgebildet, der in die einzelnen Rahmensegmente 3 unterteilt ist, wobei zwischen zwei benachbarten Rahmensegmenten eine Lücke 4 klafft. Die Lücke 4 ist, wie der vergrößerten Darstellung nach 4 zu entnehmen, von dem Verbindungssteg 5 überbrückt, der ein einteiliges Bauteil mit den Rahmensegmenten 3 bildet und wie diese im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Der Verbindungssteg 5 ist V-förmig aufgebaut und besitzt zwei Schenkel 8, die winklig zu einander angeordnet sind und gegenüber der Längsachse der Rahmensegmente 3 einen Winkel einschließen, der größer als Null und kleiner als 90° ist. Hierdurch wird in Achslängsrichtung der Rahmensegmente eine axiale Relativverschiebemöglichkeit zwischen den beiden Rahmensegmenten 3 geschaffen. Darüber hinaus kommt auch eine Relativverschiebemöglichkeit in beide Querrichtungen in Betracht sowie eine Verdrehmöglichkeit um eine oder um mehrere Achsen.
  • Wie 5 zu entnehmen, ist jedes Rahmensegment 3 über einen schmalen Steg 9 mit der Außenkante der Zylinderkopfhaube 1 verbunden (siehe auch 1). Der Steg 9 bildet eine Sollbruchstelle, die nach der Herstellung der Zylinderkopfhaube und der Rahmensegmente im Wege des Spritzgussverfahrens durchtrennt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004058481 A1 [0002, 0002]

Claims (8)

  1. Verbindungsrahmen zur Verbindung zweier Bauteile in einem Kraftfahrzeug, wobei der zwischen den zu verbindenden Bauteilen (1, 6) angeordnete Verbindungsrahmen (2) zumindest teilweise von Dichtungsmaterial (7) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrahmen (2) aus einzelnen Rahmensegmenten (3) besteht, wobei mindestens zwei Rahmensegmente (3) über ein flexibles Koppelteil (5) miteinander verbunden sind.
  2. Verbindungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil als ein flexibler Verbindungssteg (5) ausgebildet ist, der einteilig mit den Rahmensegmenten (3) ausgebildet ist.
  3. Verbindungsrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (5) einen quer zu einer gemeinsamen Längsachse der zwei zu verbindenden Rahmensegmente (3) verlaufenden Ausgleichsabschnitt (8) aufweist.
  4. Verbindungsrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsabschnitt zwei zu einer V-Form zusammengesetzte Schenkel (8) aufweist.
  5. Verbindungsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmensegmente (3) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  6. Verbindungsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zwischenraum (4) zwischen benachbarten Rahmensegmente (3) Dichtungsmaterial (7) eingebracht ist.
  7. Zylinderkopf mit einer über einen Verbindungsrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verbundenen Zylinderkopfhaube (1).
  8. Motorblock mit einer über einen Verbindungsrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verbundenen Ölwanne.
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