DE202008012481U1 - Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/20Bonding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment

Abstract

Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen mit einer Transportvorrichtung und einem nachgeordneten Führungsrohr für den Schweißdraht, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (8) und das Führungsrohr (3) als Fördersystem (1) mit einem Verstellmechanismus so versehen ist, dass wenigstens das Ende des Führungsrohres (3) mit der Drahtaustrittsöffnung gegenüber dem Laserstrahl (4) bewegbar ist und dass das Führungsrohr (3) eine Bogenform besitzt, wobei ein erster Teil (3a) des Führungsrohres (3) überwiegend parallel zum Laserstrahl (4) und ein zweiter Teil (3b) winklig zum ersten Teil (3a) angeordnet sind, so dass die Drahtaustrittsöffnung in Richtung des Laserstrahles (4) und/oder der Bearbeitungsstelle weist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen mit einer Transportvorrichtung und einem nachgeordneten Führungsrohr für den Schweißdraht.
  • Drahtförderer für die Zuführung von Zusatzmaterial für Schweißprozesse sind allgemein bekannt.
  • Beispielsweise ist durch die Druckschrift DE 43 20 405 C2 (Vorrichtung zur schlupffreien Förderung von Draht) ein Drahtförderer mit einem Mittel zur Erkennung des Krümmungsverhaltens des Drahtes bekannt. In der Drahtspeichereinheit wird dabei sichergestellt, dass eine geschlossene Drahtschlaufe vor einer Drahtführungseinrichtung vorhanden ist. Über eine Steuereinheit wird weiterhin eine Drahtzufuhreinheit gesteuert.
  • Durch die DE 197 32 379 C2 (Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Schweißdraht) ist eine Lösung bekannt, wobei mittels eines elastisch verformbaren Element auftretende Kräfteschwankungen innerhalb eines Antriebs zum Drahtfördern kompensiert werden. Diese Lösungen dienen weitestgehend der Sicherstellung einer kontinuierlichen Zufuhr von Schweißdraht als Zusatzmaterial während des Schweißprozesses.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schweißdraht einfach platziert und gezielt der Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen zuzuführen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Einrichtungen zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen mit einer Transportvorrichtung und einem nachgeordneten Führungsrohr für den Schweißdraht zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass Schweißdraht einfach platziert und gezielt der Bearbeitungsstelle zuführbar ist. Dazu ist die Transportvorrichtung und das Führungsrohr als Fördersystem mit einem Verstellmechanismus so versehen, dass wenigstens das Ende des Führungsrohres mit der Drahtaustrittsöffnung gegenüber dem Laserstrahl bewegbar ist. Weiterhin besitzt das Führungsrohr eine Bogenform, wobei ein erster Teil des Führungsrohres überwiegend parallel zum Laserstrahl und ein zweiter Teil winklig zum ersten Teil angeordnet sind, so dass die Drahtaustrittsöffnung in Richtung des Laserstrahls und/oder der Bearbeitungsstelle weist.
  • Mit dem Verstellmechanismus kann vorteilhafterweise die Position des Endes des Führungsrohres in Beziehung zum Laserstrahl so eingestellt werden, dass der Schweißdraht vorbestimmt der Bearbeitungsstelle zuführbar ist. Das erfolgt vorteilhafterweise in Abhängigkeit des Schweißdrahtmaterials, des Durchmessers des Schweißdrahtes und dem der Bearbeitungsstelle zuzuführenden Menge an Schweißdraht. Dabei kann vorteilhafterweise auch die Form des aus dem Führungsrohr austretenden Schweißdrahtes mit berücksichtigt werden.
  • Der Verstellmechanismus ist dazu so ausgebildet, dass dieser handbetätigbar oder mit wenigstens einem Antrieb gekoppelt ist. Dazu ist das Fördersystem über wenigstens ein Drehgelenk gelagert, mit einem x-, y-Positioniersystem oder einer Kombination daraus angeordnet. Damit ist der Endenbereich des Führungsrohres mit der Austrittsöffnung des Schweißdrahtes in der x-Achse zum Laserstrahl und durch die y-Achse in der Ebene parallel zur Bearbeitungsstelle verfahrbar. Damit kann die Position des Führungsrohrs entsprechend der technologischen Bedingungen voreingestellt oder während der Bearbeitung entsprechend der Bearbeitungsbedingungen angepasst werden.
  • Das Führungsrohr kann dabei auch relativ lang ausgeführt sein. Weiterhin ist die Einrichtung in ihrer Grundfläche gegenüber der Bearbeitungsfläche raumsparend ausführbar, so dass die vielfältigsten Montagemöglichkeiten auch an bestehende Laserschweißanlagen gegeben sind.
  • Die Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen ist ein separates Gerät, dass einfach durch Zurüstung den Arbeits platz ergänzt. Natürlich kann dazu auch ein Drahtmagazin, beispielsweise eine Drahtrolle, ein Bestandteil der Einrichtung sein. Dadurch ist eine kompakte Einrichtung vorhanden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Das Fördersystem ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 über wenigstens ein Drehgelenk in mindestens einer Ebene schwenkbar. Weiterhin ist das Fördersystem mit wenigstens einem Antrieb gekoppelt.
  • Mit einem ebenen Drehgelenk kann damit das Ende des Führungsrohres mit der Austrittsöffnung des Schweißdrahtes einfach in Richtung des Laserstrahls oder von diesem weg bewegt werden.
  • Bei zwei miteinander gekoppelten Drehgelenken kann das Ende des Führungsrohres zusätzlich in der Ebene parallel zur Bearbeitungsstelle geschwenkt werden. Die Bewegungen erfolgen mittels der Antriebe, die handbetätigt oder motorisch ausgeführt sein können.
  • Das über das Drehgelenk schwenkbare Fördersystem ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 geführt bewegbar. Weiterhin ist das Fördersystem mit Antrieben so gekoppelt, dass das Fördersystem in seiner Höhe gegenüber der Bearbeitungsstelle sowie der Abstand zwischen Drahtaustrittsöffnung des Führungsrohres und Laserstrahl einstellbar ist. Neben der Position der Austrittsöffnung gegenüber dem Laserstrahl ist damit auch die Position der Austrittsöffnung gegenüber der Bearbeitungsstelle einstellbar.
  • Das Fördersystem ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 in Richtung des Laserstrahles oder von diesem weg geführt bewegbar. Weiterhin ist ein in der Führungsachse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb an das Fördersystem gekoppelt. Damit kann der Abstand zwischen Ende des Führungsrohres und dem Laserstrahl einfach eingestellt werden. Mittels einem angesteuertem Motor kann das auch während des Schweißens erfolgen.
  • Das Fördersystem ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 an einem x-y-Positioniersystem angeordnet ist, wobei das Fördersystem durch die x-Achse winklig zum Laserstrahl und durch die y-Achse parallel zum Laserstrahl verfahrbar ist. Weiterhin ist jeweils ein in der x-Achse und ein in der y-Achse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb an das x-y-Positioniersystem gekoppelt. Dadurch kann der Abstand zwischen Ende des Führungsrohres mit der Austrittsöffnung des Schweißdrahtes und Laserstrahl und das Ende in einer Ebene parallel zur Bearbeitungsstelle verfahren und eingestellt werden. Das kann sowohl einmal vor Beginn des Arbeitsprozesses, aber auch während des Arbeitsprozesses erfolgen. Dadurch können optimale Einstellungen entsprechend sowohl der Bedingungen des Laserschweißens als auch des einzusetzenden Schweißdrahtes vorgenommen werden, so dass eine hohe Qualität der Schweißnaht erzielbar ist.
  • In Fortführung ist das Fördersystem nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 an einem x-y-z-Positioniersystem angeordnet, wobei das Fördersystem durch die x-Achse winklig zum Laserstrahl und durch die y-Achse parallel zum Laserstrahl sowie durch die z-Achse in seiner Höhe gegenüber der Bearbeitungsstelle verfahrbar ist. Weiterhin ist jeweils ein in der x-Achse, ein in der y-Achse und ein in der z-Achse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb an das x-y-z-Positioniersystem gekoppelt. Damit kann das Ende des Führungsrohres mit der Austrittsöffnung für den Schweißdraht zusätzlich in der Höhe gegenüber der Bearbeitungsstelle verfahren und eingestellt werden.
  • Der Antriebsmechanismus der Transportvorrichtung und der wenigstens eine Antrieb für das Fördersystem sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 mit einer Steuerung zusammengeschaltet. Dadurch können vorteilhafterweise sowohl die Bewegungen des Endes des Führungsrohres als auch die Vorschubbewegung des Schweißdrahtes durch die Transportvorrichtung entsprechend der technologischen Bedingungen des Schweißprozesses gesteuert werden. Damit können optimale Arbeitsbedingungen eingestellt werden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 befindet sich die Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht an einer den Laserstrahl auskoppelnden Einrichtung. Mit der Führung des Laserstrahles über das Werkstück erfolgt dabei gleichzeitig vorteilhafterweise die Bewegung des Führungsrohres. Dadurch ist ein sehr einfacher Aufbau gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen an einer den Laserstrahl auskoppelnden Einrichtung und
  • 2 ein Fördersystem mit einem Führungsrohr und einer Transportvorrichtung für den Schweißdraht an einem Verstellmechanismus.
  • Eine Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht 2 an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen besteht im Wesentlichen aus einem Fördersystem 1 mit einer Transportvorrichtung 8 und einem nachgeordneten Führungsrohr 3 für den Schweißdraht 2.
  • Die 1 zeigt eine Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht 2 an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen an einer den Laserstrahl 4 auskoppelnden Einrichtung 5 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Das Führungsrohr 3 besitzt eine Bogenform, wobei ein erster Teil 3a des Führungsrohres 3 überwiegend parallel zum Laserstrahl 4 und ein zweiter Teil 3b winklig zum ersten Teil 3a angeordnet sind, so dass die Drahtaustrittsöffnung in Richtung des Laserstrahles 4 und/oder der Bearbeitungsstelle des Werkstücks 6 weist. Das Fördersystem 1 bestehend aus dem Führungsrohr 3 und der Transportvorrichtung 8 ist mit wenigstens einem Verstellmechanismus so versehen, dass das Ende des Führungsrohres 3 mit der Drahtaustrittsöffnung gegenüber dem Laserstrahl 4 bewegbar ist.
  • In einer ersten Ausführungsform des Verstellmechanismus ist das Fördersystem 1 über wenigstens ein Drehgelenk in mindestens einer Ebene schwenkbar und mit wenigstens einem Antrieb gekoppelt.
  • In einer zweiten Ausführungsform des Verstellmechanismus ist das Fördersystem 1 über wenigstens ein Drehgelenk in mindestens einer Ebene schwenkbar. Weiterhin ist das Drehgelenk geführt parallel zum Laserstrahl 4 verfahrbar, so dass die Höhe gegenüber der Oberfläche des Werkstücks veränderbar ist. Dazu sind vorzugsweise Antriebe so gekoppelt, dass die Bewegungen handbetätigt oder motorisch erfolgen. Im letzteren Fall sind die Antriebe vorteilhafterweise mit einer Steuerung verbunden. In einer dritten Ausführungsform des Verstellmechanismus ist das Fördersystem 1 an einem x-y-z-Positioniersystem 7 angeordnet, wobei durch die x-Achse das Führungsrohr 3 zum Laserstrahl 4 und durch die y-Achse der erste Teil 3a des Führungsrohrs 3 parallel zum Laserstrahl 4 sowie durch die z-Achse das Führungsrohr 3 in seiner Höhe gegenüber der Bearbeitungsstelle des Werkstücks 6 verfahrbar ist. Jeweils ein in der x-Achse, ein in der y-Achse und ein in der z-Achse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb ist an das x-y-z-Positioniersystem 7 gekoppelt.
  • Die 2 zeigt ein Fördersystem 1 mit einem Führungsrohr 3 und einer Transportvorrichtung 8 an einem Verstellmechanismus in einer prinzipiellen Darstellung.
  • In der 2 ist der komplette Verstellmechanismus als x-y-z-Positioniersystem 7 gezeigt.
  • Der Antriebsmechanismus der Transportvorrichtung 8 für den Schweißdraht 2 und die Antriebe des x-y-z-Positioniersystems 7 für das Fördersystem 1 sind mit einer Steuerung zusammengeschaltet.
  • Eine Transportvorrichtung 8 für den Schweißdraht 2 ist bekannt. Dazu wird der Schweißdraht 2 im einfachsten Fall zwischen zwei Rollen geführt, wobei wenigstens eine der Rollen angetrieben ist.
  • Vor der Transportvorrichtung 8 befindet sich das Drahtmagazin. Das ist beispielsweise eine Schweißdrahtrolle, die auch an oder in der Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht 2 drehbar befestigt sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4320405 C2 [0003]
    • - DE 19732379 C [0004]

Claims (8)

  1. Einrichtung zur Zuführung von Schweißdraht an die Bearbeitungsstelle beim Laserschweißen mit einer Transportvorrichtung und einem nachgeordneten Führungsrohr für den Schweißdraht, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (8) und das Führungsrohr (3) als Fördersystem (1) mit einem Verstellmechanismus so versehen ist, dass wenigstens das Ende des Führungsrohres (3) mit der Drahtaustrittsöffnung gegenüber dem Laserstrahl (4) bewegbar ist und dass das Führungsrohr (3) eine Bogenform besitzt, wobei ein erster Teil (3a) des Führungsrohres (3) überwiegend parallel zum Laserstrahl (4) und ein zweiter Teil (3b) winklig zum ersten Teil (3a) angeordnet sind, so dass die Drahtaustrittsöffnung in Richtung des Laserstrahles (4) und/oder der Bearbeitungsstelle weist.
  2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (1) über wenigstens ein Drehgelenk in mindestens einer Ebene schwenkbar ist und dass das Fördersystem (1) mit wenigstens einem Antrieb gekoppelt ist.
  3. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das über das Drehgelenk schwenkbare Fördersystem (1) geführt bewegbar ist und dass das Fördersystem (1) mit Antrieben so gekoppelt ist, dass das Fördersystem (1) in seiner Höhe gegenüber der Bearbeitungsstelle sowie der Abstand zwischen Drahtaustrittsöffnung des Führungsrohres (3) und Laserstrahl (4) einstellbar ist.
  4. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (1) in Richtung des Laserstrahles (4) oder von diesem weg geführt bewegbar ist und dass ein in der Führungsachse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb an das Fördersystem (1) gekoppelt ist.
  5. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (1) an einem x-y-Positioniersystem angeordnet ist, wobei das Fördersystem (1) durch die x-Achse winklig zum Laserstrahl (4) und durch die y-Achse parallel zum Laserstrahl (4) verfahrbar ist, und dass jeweils ein in der x-Achse und ein in der y-Achse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb an das x-y-Positioniersystem gekoppelt ist.
  6. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (1) an einem x-y-z-Positioniersystem (7) angeordnet ist, wobei das Fördersystem (1) durch die x-Achse winklig zum Laserstrahl (4) und durch die y-Achse parallel zum Laserstrahl (4) sowie durch die z-Achse in seiner Höhe gegenüber der Bearbeitungsstelle verfahrbar ist, und dass jeweils ein in der x-Achse, ein in der y-Achse und ein in der z-Achse arbeitender handbetätigbarer oder motorischer Antrieb an das x-y-z-Positioniersystem (7) gekoppelt ist.
  7. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und wenigstens einem der Schutzansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus der Transportvorrichtung (8) und der wenigstens eine Antrieb für das Fördersystem (1) mit einer Steuerung zusammengeschaltet sind.
  8. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einrichtung (1) zur Zuführung von Schweißdraht (2) an einer den Laserstrahl (4) auskoppelnden Einrichtung (5) befindet.
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