DE202008010776U1

DE202008010776U1 - Fingerling

Info

Publication number: DE202008010776U1
Application number: DE200820010776
Authority: DE
Original assignee: KOBALZ BENJAMIN
Current assignee: KOBALZ BENJAMIN
Priority date: 2008-08-13
Filing date: 2008-08-13
Publication date: 2008-10-16
Anticipated expiration: 2018-08-14

Abstract

Fingerling (1) zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel, bestehend aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers (3) anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde (2), welches ausgehend vom dritten Fingerglied (3.1), der Fingerkuppe, sich bis mindestens zum zweiten Fingerglied (3.2) erstreckt.Fingerling (1) for use as fashion jewelry, work equipment, costume part or joke articles, consisting essentially of a Anatomy of a finger (3) customizable, flexible and tubular Structure (2), which starting from the third phalanx (3.1), the Fingerkuppe, extending to at least the second phalanx (3.2).

Description

Die Erfindung betrifft einen Fingerling zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel.The Invention relates to a fingerstall for use as a costume jewelery, Work equipment, costume part or joke article.

Fingerlinge zählen ebenso wie Handschuhe zu Kleidungsstücken, welche die Finger ganz oder teilweise zum Zwecke des Schutzes des Trägers oder der Umwelt bedecken. Darüber sind Fingerlinge ein Modeartikel oder haben symbolische Bedeutung.Fingerlinge count as well as gloves to garments, which the fingers wholly or partly for the purpose of protecting the Cover vehicle or the environment. About it are Fingerlings a fashion item or have symbolic meaning.

Aus dem Stand der Technik sind Fingerlinge vorbekannt, die der Zahnpflege dienen. Diese in der DE 3035521 offenbarten Fingerlinge haben ein im Bereich der Fingerkuppe platziertes geschlossenes erstes Ende und ein zum Zwecke des Überziehens über einen Finger offen ausgebildetes zweites Ende. Zumindest partiell weist die Mantelfläche des Fingerlings eine zahnpflegende Oberfläche auf, die mit Noppen oder bürstenähnlichen Strukturen versehen ist.From the prior art finger cots are already known, which are used for dental care. This in the DE 3035521 disclosed finger cots have a closed first end placed in the region of the fingertip and a second end open for the purpose of covering over a finger. At least partially, the lateral surface of the fingerstall on a tooth-care surface, which is provided with nubs or brush-like structures.

Des Weiteren ist in der DE 29603453 ein Fingerling beschrieben, der vorzugsweise für die Gartenarbeit eingesetzt wird. Der Fingerling ist hierbei schlauchartig mit einem geschlossenen und einem offenen Ende ausgebildet. Im Bereich des offenen Endes ist eine Wulst angeordnet, die ein Einreißen des Fingerlings verhindert. Im Bereich des geschlossenen Endes des Fingerlings ist die in Richtung der Handfläche weisende Oberfläche geriffelt ausgebildet.Furthermore, in the DE 29603453 a fingerling described, which is preferably used for gardening. The fingerstall is formed like a tube with a closed and an open end. In the region of the open end, a bead is arranged, which prevents tearing of the fingerstall. In the area of the closed end of the fingerstall, the surface pointing in the direction of the palm is corrugated.

In der DE 29509537 ist ein Handschuhfragment offenbart, der zwei zum Überziehen über den Zeigefinger und Mittelfinger einer Hand vorgesehene Kappen aufweist, die im Bereich ihres einen, der Fingerwurzel zugekehrten Endes mittels einem Verbindungsstück miteinander verbunden sind.In the DE 29509537 there is disclosed a glove fragment comprising two caps for coating over the index and middle fingers of a hand, which are connected together in the region of their one end of the finger root by means of a connecting piece.

Vorgenannte Erfindungen haben gemeinsam, dass während ihrer Benutzung die Gefahr besteht, dass die Fingerlinge vom Finger rutschen und somit unerwünschte Gefahrensituationen entstehen können. Ein weiterer Nachteil dieser Erfindungen besteht darin, dass diese eine ruhige Hand, klaren Kopf und trockene Haut erfordern – Voraussetzungen, wie sie gerade kurz vor der Benutzung selten zu finden sind.The aforementioned Inventions have in common that during their use the There is a risk that the finger cots will slip off the finger and thus unwanted dangerous situations can arise. Another disadvantage of these inventions is that these require a steady hand, clear head and dry skin - prerequisites as they are rarely found just before use.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Fingerling zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel vorzuschlagen, der einfacher zu handhaben und universeller einsetzbar ist.The The object of the invention is now a fingerstall for Application as costume jewelery, work equipment, costume part or To propose joke articles that are easier to handle and more universal can be used.

Erfindungsgemäß besteht der zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel vorgesehene Fingerling aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde, welches ausgehend vom dritten Fingerglied, der Fingerkuppe, sich bis mindestens zum zweiten Fingerglied erstreckt.According to the invention for use as costume jewelery, work equipment, costume part or Joke article intended fingerling out of a substantially The anatomy of a finger is customizable, flexible and tubular Structure, which starting from the third phalanx, the fingertip, extends to at least the second finger member.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Gebilde zusätzlich zumindest ein Arretierungsmittel auf, um ein selbsttätiges Lösen vom Finger zu verhindern.at a preferred embodiment of the invention, the structure additionally at least one locking means on to a to prevent automatic release from the finger.

Als Arretierungsmittel sind erfindungsgemäß ein Gummizug, Klettverschluss oder Druckknopfverschluss vorgesehen, die sich jeweils zumindest teilweise über einer Umfangslinie der Mantelfläche erstrecken. Das Arretierungsmittel kann dabei sowohl im Bereich des dritten Fingerglieds, des zweites Fingerglieds oder des ersten Fingerglieds platziert sein. Im einfachsten Fall ist dazu ein Gummizug sichtbar oder unsichtbar eingenäht, der sich über die gesamte Umfangslinie des Gebildes erstreckt.When Locking means are according to the invention an elastic band, Velcro or snap button closure provided, respectively at least partially over a circumferential line of the lateral surface extend. The locking means can be both in the field the third phalanx, the second phalanx or the first Phalanx be placed. In the simplest case, this is an elastic band Sewed visibly or invisibly over the entire circumference of the structure extends.

Dem Erfindungsgedanken steht auch nicht im Wege, wenn die Arretierungsmittel sich entlang der Längsachse des Fingerlings erstrecken, wodurch die einzelnen Fingergelenke in ihrer Gelenkfunktion unterstützt werden. Fingerlinge mit in Richtung ihrer Längsachse verlaufenden Arretierungsmittel in Form eines Gummizugs werden vor allem älteren Menschen bevorzugt eingesetzt, die an einer altersbedingten Einschränkung des Greifapparates leiden. Dadurch können die Finger beim Greifen entlastet werden, was die Lebensqualität spürbar verbessert.the The idea of the invention is also not in the way when the locking means extending along the longitudinal axis of the fingerstall, whereby the individual finger joints are supported in their joint function. Finger cots with running in the direction of their longitudinal axis Locking means in the form of an elastic band are mainly older People preferred to use an age-related restriction of the gripping apparatus suffer. This allows the fingers during Grasping be relieved, which makes the quality of life noticeable improved.

Die Arretierungsmittel können aber auch im Bereich des hinteren Endes des Gebildes platziert sein und dabei einen ringartigen Abschluss bilden. Sofern Klettverschlüsse als Arretierungsmittel eingesetzt werden, erstrecken sich diese vorzugsweise über die gesamte Umfangslinie der Mantelfläche.The However, locking means can also be used in the area of the rear Be placed at the end of the structure and thereby a ring-like conclusion form. If Velcro closures as locking are used, these preferably extend over the entire circumference of the lateral surface.

Das im Bereich des dritten Fingerglieds platzierte vordere Ende als auch das im zweiten oder ersten Fingerglied platzierte hintere Ende des Gebildes kann erfindungsgemäß offen ausgebildet sein.The in the area of the third phalanx placed front end as also the rear end placed in the second or first phalanx The structure can be made open according to the invention be.

Es hat sich in der Praxis zum Zwecke einer besseren Handhabung des erfindungsgemäßen Fingerlings jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn das im Bereich des dritten Fingerglieds platzierte vordere Ende geschlossen ausgebildet ist, wodurch der Finger im Bereich der Fingerkuppe vollständig durch das Gebilde umhüllt ist.It has been in practice for the purpose of better handling of the Fingerlings according to the invention, however, as advantageous proven when placed in the area of the third phalanx The front end is formed closed, whereby the finger in the The area of the fingertip completely enveloped by the structure is.

Besonders beeindruckende optische Effekte werden erzielt, wenn die zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Gebildes sich erstreckende Mantelfläche zusätzlich Öffnungen aufweist, die als definierte Schlitze, Aussparungen oder Löcher ausgebildet sind. Diese Öffnungen können in ihrer Form und Größe unterschiedlich gefertigt sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der die Öffnungen im Bereich der Fingerbeere und/oder im Bereich der Oberseite der Fingerbeere, respektive der Fingerkuppe, platziert sind. Ferner sind Lösungen denkbar, bei denen die beispielsweise als im Längsschnitt als Rechteck ausgebildete Öffnungen sich ausgehend vom dritten Fingerglied bis zum ersten Fingerglied in Richtung der Längsachse des Fingerlings erstrecken. Dadurch wird der Finger nicht nur besser belüftet, sondern die Greif-, Stütz- und Halte- auch gestikulären Funktionen der Fingergelenke bleiben erhalten.Particularly impressive optical effects are achieved if the lateral surface extending between the front end and the rear end of the structure additionally has openings which are formed as defined slots, recesses or holes. These openings can be in be made differently in shape and size. However, an embodiment is preferred in which the openings are placed in the area of the fingertip and / or in the area of the upper side of the fingertip, respectively the fingertip. Furthermore, solutions are conceivable in which, for example, the openings formed as a rectangle in longitudinal section extend from the third phalange to the first phalange in the direction of the longitudinal axis of the finger cot. As a result, the finger is not only better ventilated, but the gripping, supporting and holding gestural functions of the finger joints are retained.

Die Mantelfläche des Gebildes kann Applikationen oder anderweitige Verzierungen umfassen, die beispielsweise gedruckt, genäht, aufgebügelt, aufgestickt oder aufgemalt sind. Besonders originelle Applikationen sind Stickereien, Pailletten, Metallringe, Metallketten oder Fragmente davon, die sich eindrucksvoll zur Schau tragen lassen.The The lateral surface of the structure can be applications or otherwise Embellishments, for example printed, sewn, ironed, embroidered or painted on. Especially original applications are embroidery, sequins, metal rings, Metal chains or fragments of them that impressively flaunt let carry.

Der erfindungsgemäße Fingerling kann zum Zwecke des thermischen, elektrischen, chemischen, mechanischen Schutzes oder als Infektionsschutz eingesetzt werden. In Abhängigkeit des gewünschten Verwendungszwecks erfolgt die entsprechende Materialauswahl des Fingerlings. Der Fingerling bzw. das als Hohlkörper geformte Gebilde kann aus einem Textil, Leder Kunststoff, Metall, Glas, Pappe oder aus einer Komposition dieser Materialien bestehen. Sofern das hohlförmige Gebilde aus einem Textil oder Leder besteht, ist dieses vorzugsweise nahtlos gefertigt, beispielsweise geklebt.Of the Fingerling invention can for the purpose of thermal, electrical, chemical, mechanical protection or be used as infection protection. Dependent on the desired purpose of use, the appropriate material selection is made of the fingerstall. The fingerling or as a hollow body Shaped structure can be made of a textile, leather plastic, metal, Glass, cardboard or a composition of these materials. If the hollow structure of a textile or leather exists, this is preferably made seamless, for example glued.

Die Mantelfläche des Fingerlings kann zum Zwecke der optischen Anpassung des Fingerlings an die übrige Bekleidung des Trägers verschiedenfarbig ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen bestimmten Teil der Mantelfläche in einer Farbe und einen anderen Teil der Mantelfläche mit einer davon verschiedenen Farbgestaltung auszubilden.The Lateral surface of the fingerstall may be for the purpose of optical Adaptation of the fingerstall to the remaining clothing of the Carrier be formed in different colors. It exists but also the possibility of a certain part of Lateral surface in one color and another part of the Lateral surface with a different color scheme train.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Mantelfläche mehrschichtig mit zumindest zwei Schichten aufgebaut, wobei die den Finger kontaktierende Schicht als Tragschicht und die nach Außen weisende Schicht als Dekorationsschicht ausgebildet ist. Die Mehrschichtigkeit erhöht zum einen den Tragekomfort durch Verwendung einer hautneutralen Tragschicht. Der Dekorationsschicht sind dann hinsichtlich ihrer Materialauswahl oder Oberflächenausbildung bzw. -gestaltung keinerlei Grenzen gesetzt. Die Tragschicht ihrerseits kann hierbei auch als Futteral ausgebildet sein.at Another preferred embodiment of the invention is the lateral surface multilayered with at least two layers, wherein the Finger contacting layer as a support layer and the outside facing layer is designed as a decorative layer. The multi-layeredness increases the comfort of use by using a skin-neutral base layer. The decoration layer are then regarding their choice of material or surface design or design no limits. The support layer in turn can hereby also be designed as a sheath.

Das Anwendungsspektrum des erfindungsgemäßen Fingerlings vergrößert sich, wenn die Mantelfläche zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist. Dies kann in der Weise erfolgen, dass die Mantelfläche aus einem Textil mit metallisierten Fasern aufgebaut ist. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung einer zumindest teilweise magnetischen Ausbildung besteht in der Verwendung eines magnetisierten Metallelements, welches im Bereich des vorderen Endes des Gebildes platziert ist. Dieses Metallelement kann als Fingerhut innerhalb des Gebildes eingearbeitet sein bzw. das Gebilde ist zweiteilig mit einem metallischem Fingerhut und einem an der äußeren Begrenzung angebrachten schlauchartigen Gebilde ausgebildet. Insbesondere Handwerker, die kleine Nägel oder Schrauben im Rahmen ihrer Tätigkeiten verwenden, werden diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zu schätzen wissen.The Range of applications of the fingerstall according to the invention increases when the lateral surface at least partially magnetically formed. This can be done in the Made way that the outer surface of a textile constructed with metallized fibers. One more way for producing an at least partially magnetic training in the use of a magnetised metal element, which in Area of the front end of the structure is placed. This metal element can be incorporated as a thimble within the structure or the Structure is in two parts with a metallic thimble and a attached to the perimeter hose-like Formed structures. Especially artisans who have small nails or screws used in their activities to appreciate this advantageous embodiment of the invention knowledge.

Zumindest zwei in Ihrer Größe und/oder Gestalt unterschiedlich ausgebildete Fingerlinge zur Verwendung an einer Hand können eine Serie bilden, wobei zwei Serien sich zu einem konfektionierten Set ergänzen. Das heißt, vorkonfektionierte Sets enthalten vier Fingerlinge, nämlich zwei für jede Hand. Jedoch sind auch Sets erhältlich, die Fingerlinge für jeden Finger einer Hand umfassen.At least two different in size and / or shape trained finger cots for use on one hand can form a series, with two series becoming a made-up Complete set. That is, prefabricated sets contain four finger cots, two for each Hand. However, sets are also available, the finger cots for each finger of one hand.

Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltungen der Erfindung mit der zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:The Objects and advantages of this invention are after careful Study the following detailed description of the preferred, non-limiting example embodiments herein to better understand the invention with the accompanying drawings and to evaluate, of which show:

1: schematische Darstellung eines über einen Finger einer Hand gestreiften Fingerlings in einer ersten Ausgestaltung und 1 : Schematic representation of a striped over a finger of a hand fingerstall in a first embodiment and

2: schematische Darstellung eines über einen Finger einer Hand gestreiften Fingerlings in einer zweiten Ausgestaltung. 2 : Schematic representation of a striped over a finger of a hand fingerstall in a second embodiment.

Die 1 illustriert einen erfindungsgemäßen Fingerling 1 zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung, der aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers 3 anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde 2 besteht. Das Gebilde 2 erstreckt sich ausgehend vom dritten Fingerglied 3.1, der Fingerkuppe, bis hin zum ersten Fingerglied 3.3. Das am dritten Fingerglied 3.1 platzierte vordere Ende 1.1 des Fingerlings 1 ist hierbei geschlossen ausgebildet, so dass der gesamte Finger 3 vom Fingerling 1 allseitig umhüllt ist. Das dem vorderen Ende 1.1 gegenüberliegende hintere Ende 1.2 des Fingerlings 1 ist zum Zwecke des Überstreifens über den Finger 3 offen ausgebildet. Im Bereich des ersten Fingerglieds 3.3 ist ein Arretierungsmittel 4 in Form eines Gummizugs platziert, welcher sich vollständig über die Umfangslinie des Gebildes 2 erstreckt und somit ein Verrutschen des Fingerlings 1 auf dem Finger 3 wirkungsvoll verhindert. Das aus einem Textil bestehende Fingerling 1 ist im dargestellten Beispiel nahtlos gefertigt und weißt zwei longitudinal sich erstreckende Öffnungen 5 auf, die im Zuge der Fertigung des Fingerlings 1 ausgestanzt wurden. Die beiden Öffnungen 5 verlaufen in Richtung der Längsachse des Fingerlings 1 jeweils vom zweiten bis zum ersten Fingerglied 3.2, 3.3.The 1 illustrates a fingerstall according to the invention 1 for use as a costume jewelery, work equipment, costume part or joke article in a first embodiment of the invention, which consists of a substantially the anatomy of a finger 3 customizable, flexible and tubular structures 2 consists. The structure 2 extends from the third phalange 3.1 , the fingertip, right up to the first phalanx 3.3 , The third phalanx 3.1 placed front end 1.1 of the fingerstall 1 is formed here closed, so that the entire finger 3 from the fingerling 1 is wrapped on all sides. That the front end 1.1 opposite rear end 1.2 of the fingerstall 1 is for the purpose of overlapping over the finger 3 open. In the area of the first phalanx 3.3 is a locking agent 4 placed in the form of an elastic band, which extends completely over the circumference of the structure 2 extends and thus slipping of the fingerstall 1 on the finger 3 effectively prevent changed. The fingerling made of a textile 1 is seamless in the illustrated example and has two longitudinally extending openings 5 on, in the course of the production of the fingerstall 1 were punched out. The two openings 5 run in the direction of the longitudinal axis of the fingerstall 1 in each case from the second to the first phalanx 3.2 . 3.3 ,

Die 2 zeigt eine schematische Darstellung eines über einen Finger 3 einer Hand gestreiften Fingerlings 1 in einer zweiten Ausgestaltung. Der wesentliche Unterschied des in 2. dargestellten Fingerlings 1 gegenüber dem Fingerling 1 gemäß 1 besteht darin, dass der erfindungsgemäße Fingerling 1 nach 2 keine separaten Arretierungsmittel 4 aufweist. Das longitudinal erstreckende Gebilde des Fingerlings 1 ist hierbei aus einem elastischen Material gefertigt, welches den in der Regel weichen Konturen des Fingers 3 folgt. Das Gebilde 2 umfasst beispielhaft ferner auf der Unterseite, respektive auf der zur Handflächeninnenseite weisenden Seite, Applikationen bzw. Verzierungen 6 in Form von fünf Stickereien, die jeweils im Querschnitt rund ausgebildet sind.The 2 shows a schematic representation of a via a finger 3 a hand-striped fingerstall 1 in a second embodiment. The main difference of in 2 , illustrated fingerlings 1 opposite the fingerling 1 according to 1 is that the finger cot invention 1 to 2 no separate locking means 4 having. The longitudinally extending structure of the fingerstall 1 This is made of an elastic material, which usually soft contours of the finger 3 follows. The structure 2 further exemplarily includes on the bottom, respectively on the side facing the palm inside, applications or ornaments 6 in the form of five embroideries, each round in cross-section.

11: FingerlingFingerling
1.11.1: vorderes Endefront The End
1.21.2: hinteres Enderear The End
22: Gebildeshape
33: Fingerfinger
3.13.1: drittes Fingergliedthird phalanx
3.23.2: zweites Fingergliedsecond phalanx
3.33.3: erstes Fingergliedfirst phalanx
44: Arretierungsmittellocking
55: Öffnungopening
66: Verzierung, ApplikationOrnament, application

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list The documents listed by the applicant have been automated generated and is solely for better information recorded by the reader. The list is not part of the German Patent or utility model application. The DPMA takes over no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 3035521 [0003]
DE 29603453 [0004]
DE 29509537 [0005]

Claims

Fingerling ( 1 ) for use as a costume jewelery, work equipment, costume part or joke articles, consisting of a substantially the anatomy of a finger ( 3 ) adaptable, flexible and tubular structures ( 2 ), which starting from the third phalanx ( 3.1 ), the fingertip, at least to the second phalanx ( 3.2 ).

Fingerling ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the structure ( 2 ) at least one locking means ( 4 ) to automatically release it from the finger ( 3 ) to prevent.

Fingerling ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that as arresting means ( 4 ) an elastic band, Velcro fastener or snap fastener is provided which extends at least partially over a circumferential line of the lateral surface.

Fingerling ( 1 ) according to claim 2 or 3, characterized in that the locking means ( 4 ) in the area of the rear end ( 1.2 ) of the structure ( 2 ) is placed.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that both in the region of the third phalanx ( 3.1 ) placed front end ( 1.1 ) as well as in the second or first phalanx ( 3.2 . 3.3 ) placed back end ( 1.2 ) of the structure ( 2 ) are open.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that in the region of the third phalanx ( 3.1 ) placed front end ( 1.1 ) is closed, whereby the finger ( 3 ) in the area of the fingertip completely through the structure ( 2 ) is wrapped.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that between the front end ( 1.1 ) and the rear end ( 1.2 ) of the structure ( 2 ) extending lateral surface openings ( 5 ), which are formed as defined slots, recesses or holes.

Fingerling ( 1 ) according to claim 7, characterized in that the openings ( 5 ) are placed in the region of the fingertip and / or in the area of the upper side of the fingertip, respectively the fingertip.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the lateral surface of the structure ( 2 ) Applications or ornaments ( 6 ) in the form of embroidery, sequins or metal jewelry.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the structure ( 2 ) consists of a textile, leather, plastic, metal, glass, a cardboard or a composition of these materials.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 10, characterized in that a structure consisting of a textile or leather ( 2 ) is seamless.

Fingerling ( 1 ) according to any one of claims 1 to 11, characterized in that the lateral surface for the purpose of optical adaptation of the fingerstall ( 1 ) is formed in different colors to the rest of the wearer's clothing.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the lateral surface is constructed in multiple layers with at least two layers, wherein the finger ( 3 ) contacting layer as a support layer and the outward-facing layer are formed as a decorative layer.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 13, characterized in that the lateral surface is at least partially formed magnetically.

Fingerling ( 1 ) according to one of claims 1 to 14, characterized in that at least two in their size and / or shape differently formed finger cots ( 1 ) form a series for use on one hand, with two series complementing each other into a prefabricated set.