DE202008008733U1 - Vorrichtung zur Behandlung von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Behandlung von Gegenständen (20) durch eine elektrische Entladung, insbesondere von Lebensmitteln, mit:
a) einem Behälter (2) zur Aufnahme von Gegenständen (20);
b) einer inneren Elektrode (5) an einer Innenseite des Behälters (2);
c) mindestens einer mit der inneren Elektrode (5) zusammenwirkenden äußeren Elektrode (6);
d) einer an die äußeren Elektrode (6) angeschlossene Spannungsversorgungseinheit (4);
dadurch gekennzeichnet
e) dass die Spannungsversorgungseinheit (4) mit einer Steuereinheit gekoppelt ist, mittels der die Behandlungsdauer des Gegenstandes einstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Gegenständen durch eine elektrische Entladung, insbesondere von Lebensmitteln, mit einem Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, einer inneren Elektrode an einer Innenseite des Behälters, mindestens einer mit der inneren Elektrode zusammenwirkenden äußeren Elektrode, und einer an die äußeren Elektrode angeschlossenen Spannungsversorgungseinheit.
  • Aus der WO 03/059400 ist eine Einrichtung zur Sterilisation von Objekten bekannt, bei der in einer Kammer Elektrodenplatten angeordnet sind. Diese stehen in Verbindung mit weiteren Elektroden, die mit einer Hochspannungsquelle verbunden sind. Durch Einschalten der Hochspannungsquelle lässt sich eine elektrische Entladung an der inneren Elektrode erzeugen, um eine Sterilisierung in der Kammer durchzuführen. Dabei sind die Möglichkeiten der Steuerung begrenzt und zudem kann nicht gewährleistet werden, dass die Kammer im geöffneten Zustand betrieben wird, was für den Benutzer ein Sicherheitsrisiko darstellt.
  • Die DE 10 2004 049 783 offenbart eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Gütern, mit einer Aufnahmekammer mit einer Wand aus einem dielektrischen Material, bei der an einer Außenseite wenigstens zwei Elektroden angeordnet sind. An der Innenseite der Aufnahmekammer ist an einer Wand eine kapazitiv zu den beiden äußeren Elektroden gekoppelte Gegenelektrode angeordnet, so dass durch eine elektrische Entladung eine Behandlung der Güter erfolgen kann. Eine Absicherung des Betriebes der Vorrichtung ist nicht gezeigt. Ferner kann die elektrische Entladung zur Bearbeitung der Güter in der Aufnahmekammer nicht individuell angepasst werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Gütern zu schaffen, bei der die Behandlung der Gegenstände angepasst werden kann. Zudem soll ein sicherer Betrieb gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Gütern mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Spannungsversorgungseinheit mit einer Steuereinheit gekoppelt, mittels der die Behandlungsdauer der Gegenstände einstellbar ist. Dadurch kann eine Anpassung erfolgen, um bei dem jeweiligen Gegenstand eine optimierte Behandlung vorzunehmen. Denn gerade bei Lebensmitteln soll die Behandlung durch die elektrische Entladung an die jeweiligen Lebensmittel angepasst werden, um den entsprechenden Effekt zu erreichen, beispielsweise eine längere Haltbarkeit oder eine Reinigung. Durch die Steuerung kann der Benutzer die Behandlungsdauer einstellen, so dass eine einfache Betätigung der Vorrichtung möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Steuereinheit die Dosis der Entladung in dem Behälter steuerbar. Dadurch kann über die Steuerung sowohl die Behandlungsdauer als auch die Dosis, beispielsweise über die Spannung gesteuert werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Behälter zum Verschließen einen Deckel und mittels eines Sensors ist die geschlossene Position des Behälters erfassbar. Dabei kann der Sensor mit der Steuerung gekoppelt sein, um eine elektrische Entladung nur bei geschlossenem Deckel zuzulassen. Dies gewährleistet, dass eine Behandlung des Gegenstandes in dem Behälter nur dann stattfindet, wenn der Behälter auch geschlos sen ist und insofern kein Sicherheitsrisiko für den Benutzer gegeben ist. Der Sensor kann dabei als Magnetsensor, Drucksensor oder als Lesegerät ausgebildet sein. Eine Verriegelung des Deckels kann über mechanische, magnetische oder andere Mittel erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Spannungsversorgungseinheit an dem Deckel des Behälters angeordnet. Dabei können an dem Deckel zudem Eingabetasten zur Auswahl der Behandlungsdauer und/oder der Behandlungsintensität vorgesehen sein. Dies vereinfacht die Bedienung erheblich, da durch einfaches Drücken der jeweiligen Tasten eine Behandlung der Gegenstände einprogrammiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Spannungsversorgungseinheit einen Transformator. Dadurch kann die Spannungsversorgungseinheit mit Niederspannung betrieben werden, so dass keine hohen Spannungen von beispielsweise 230 V am Gerät selber vorhanden sind. Dadurch eignet sich die Vorrichtung besonders gut für einen Einsatz im Haushaltsbereich. Der Transformator kann für eine kompakte Bauweise beispielsweise als piezoelektrischer Wandler ausgebildet sein.
  • Die innere Elektrode der Vorrichtung kann am Deckel des Behälters angeordnet sein, ebenso wie die beiden äußeren Elektroden. Dadurch ist eine Bodenfläche des Behälters als Ablagefläche für die Gegenstände ausgebildet, wobei am Boden entsprechende Profilierungen vorgesehen sein können, damit die Gegenstände möglichst allseitig durch das Gas im Behälter umströmt werden. Dies ermöglicht eine nahezu vollständige Behandlung der Oberfläche des Gegenstandes, abgesehen von der geringen Auflagefläche.
  • Vorzugsweise ist die Spannungsversorgungseinheit lösbar auf den Deckel des Behälters montiert. Dadurch kann die Spannungsversorgungseinheit für verschiedene Behälter eingesetzt werden, so dass der Benutzer nur eine Spannungsversorgungseinheit erwerben muss, die dann für mehrere Behälter eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung von Gütern;
  • 2A und 2B zwei geschnittene Detailansichten der Vorrichtung der 1;
  • 3A, B eine geschnittene Detailansicht der Vorrichtung der 1 im Bereich des Deckels, und
  • 4A und 4B zwei geschnittene schematische Ansichten einer modifizierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung 1 zur Bearbeitung von Gegenständen 20, insbesondere von Lebensmitteln, wie Obst, Gemüse oder anderen verderblichen Lebensmitteln, umfasst einen Behälter 2 der wannenförmig ausgebildet ist und einen Deckel 3 zum Verschließen aufweist. Der Deckel 3 ist mit einer Spannungsversorgungseinheit 4 verbindbar, an der Eingabetasten 40 zur Auswahl einer vorbestimmten Behandlungsdauer und/oder einer Behandlungsdosis oder eines Behandlungsprogramms vorgesehen sind. Die Spannungsversorgungseinheit 4 ist dabei als mobiles Gerät ausgebildet, das auf unterschiedliche Deckel 3 aufgesetzt werden kann, so dass der Benutzer das Gerät 4 für verschiedene Behälter 2 einsetzen kann.
  • Wie aus der Darstellung der 2A und 2B ersichtlich ist, befindet sich an dem Deckel 3 an der zu dem Innenraum des Behälters 2 gewandten Seite eine innere Elektrode 5, die Rippen oder Strahlen aufweist, damit die Umfangsfläche besonders groß ist und an dieser Umfangsfläche eine elektrische Entladung stattfinden kann. Auf der gegenüberliegenden äußeren Seite sind zwei Elektroden 6 angeordnet, wobei eine Elektrode 6 durch einen ersten Kontaktstift 8 und die zweite Elektrode 6 durch einen zweiten Kontaktstift 9 kontaktierbar ist. Die Kontaktstifte 8 und 9 sind mit einer Steuereinheit 10 in der Spannungsversorgungseinheit 4 verbunden. An der Spannungsversorgungseinheit 4 ist ferner ist ein Elektromagnet 11 vorgese hen, der in Verbindung mit einer Metallplatte 12 an dem Deckel 3 gebracht werden kann. Dadurch kann eine Kopplung der Spannungsversorgungseinheit 4 mit dem Deckel 3 detektiert werden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 1 einen Sensor, um die geschlossene Position des Deckels 3 auf den Behälter 2 zu erfassen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Behälter 2 im Betrieb geschlossen ist, so dass keine Gefahr besteht, dass die Elektroden 5 und 6 beim Betrieb berührt werden, was zu Stromschlägen führen könnte.
  • Für den Betrieb wird durch die Auswahl der Tasten 40 die Behandlung eines Gegenstandes 20 innerhalb des Behälters 2 festgelegt, wobei sowohl die Behandlungsdauer als auch die Behandlungsintensität eingestellt werden können. Durch die Spannungsversorgungseinheit wird dann eine Wechselspannung zwischen 0,5 und 30 kV bei einer Frequenz zwischen 100 Hz und 100 MHz, vorzugsweise zwischen 1 und 30 kHz angelegt. Durch das Anlegen der Wechselspannung erfolgt eine elektrische Entladung an der inneren Elektrode 5, so dass sich ein Plasma 13 ausbildet, das in dem Innenraum des Behälters 2 die Konzentration an Ozon erhöht. Dieses Ozon kann Gegenstände 20 innerhalb des Behälters 2 umströmen und so für eine Sterilisation und Entkeimung sorgen. Der Gegenstand 20 kann bis auf den kleinen Bereich der Auflagefläche durch das ozonhaltige Gas umströmt werden, welches dadurch in andere Verbindungen umgewandelt wird.
  • Zwischen den Elektroden 5 und 6 ist ein Dielektrikum 7 ausgebildet, das durch die Wand des Deckels 3 gebildet ist. Dieses Dielektrikum weist eine vorbestimmte Dicke auf, damit die Entladung durch die Spannungsversorgungseinheit 4 exakt steuerbar ist.
  • In 3A und B ist die Vorrichtung 1 in der geschlossenen Position gezeigt, wobei schematisch dargestellt ist, dass in der Spannungsversorgungseinheit 4 als Transformator ein piezokeramischer Wandler, insbesondere ein Rosen-Transformer 14, eingesetzt wird. Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise realisiert, die geringe Geräteabmessungen ermöglichen.
  • In 4A und 4B ist eine modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1' zur Behandlung von Gegenständen 20 gezeigt wobei an einem Deckel 3' eine Spannungsversorgungseinheit 4' montierbar ist. Der Deckel 3' umfasst wiederum eine innere Elektrode 5 und zwei äußere Elektroden 6, wobei an der Außenseite des Deckels 3' ein Barcode oder ein RFID angeordnet ist. Dieser Barcode 12' wird über einen Datenleser 11' ausgelesen, der mit einer Steuerung der Spannungsversorgungseinheit 4' verbunden ist. Dadurch kann an dem Gerät mit der Spannungsversorgungseinheit 4 eine automatische Erkennung stattfinden, um welchen Behälter 2 es sich handelt und gegebenenfalls auch welche Gegenstände in dem Behälter 2 enthalten sind. Dadurch kann die Behandlungsdauer durch die elektrische Entladung sowie deren Intensität eingestellt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßem Vorrichtung kann an der Spannungsversorgungseinheit 4 bzw. 4' über die Eingabetasten 40 die Behandlungsdauer optimiert werden, da eine entsprechende Steuerung und Programmierung möglich ist. Ferner kann über die Eingabetasten 40 auch ein Behandlungsprogramm eingestellt werden, um in vorbestimmten Behandlungsintervallen eine Sterilisation bzw. Entkeimung in dem Behälter 2 vorzunehmen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, während des Ablaufes des Programms mehrfach die Eingabetasten 40 zu betätigen. Anstelle der Eingabetasten können auch andere Stellglieder oder -vorrichtungen zum Einsatz kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/059400 [0002]
    • - DE 102004049783 [0003]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Behandlung von Gegenständen (20) durch eine elektrische Entladung, insbesondere von Lebensmitteln, mit: a) einem Behälter (2) zur Aufnahme von Gegenständen (20); b) einer inneren Elektrode (5) an einer Innenseite des Behälters (2); c) mindestens einer mit der inneren Elektrode (5) zusammenwirkenden äußeren Elektrode (6); d) einer an die äußeren Elektrode (6) angeschlossene Spannungsversorgungseinheit (4); dadurch gekennzeichnet e) dass die Spannungsversorgungseinheit (4) mit einer Steuereinheit gekoppelt ist, mittels der die Behandlungsdauer des Gegenstandes einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinheit die Dosis der Entladung in dem Behälter (2) steuerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) zum Verschließen einen Deckel (3) umfasst und mittels eines Sensors die geschlossene Position des Behälters (2) erfassbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor mit der Steuerung gekoppelt ist, um eine elektrische Entladung nur bei geschlossenem Deckel (3) zuzulassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor als Magnetsensor (11) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor als Lesegerät (11') ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor als Drucksensor (11'') ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungseinheit (4) an dem Deckel (3) des Behälters (2) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (3) Eingabetasten (40) zur Auswahl der Behandlungsdauer und/oder der Behandlungsintensität vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (3) Stellglieder oder -vorrichtungen zur Auswahl der Behandlungsdauer und/oder Behandlungsintensität vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungseinheit (4) einen Transformator umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator als piezoelektrischer Wandler ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Elektrode am Deckel (3) des Behälters (2) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungseinheit (4) lösbar auf dem Deckel (3) des Behälters (2) montiert ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung ein Behandlungsprogramm einstellbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsprogramm mehrere Behandlungsintervalle mit einer vorbestimmten Behandlungsdauer umfasst.
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