DE202008004291U1 - Auswechselbarer Flüssigkeitsfilter mit Verschließeinrichtung - Google Patents

Auswechselbarer Flüssigkeitsfilter mit Verschließeinrichtung Download PDF

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Abstract

Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter für eine Brennkraftmaschine, der auswechselbar auf einen Anschlusskopf (12), insbesondere einen Anschlusskopf (12) einer Brennkraftmaschine, aufsetzbar ist, mit einem becherförmigen Filtergehäuse (2), das im Bereich eines stirnseitigen Filteranschlussbodens (3) des Flüssigkeitsfilters (1) einen Flüssigkeitseinlass (6) und einen Flüssigkeitsauslass (7) aufweist, und mit einem Filterelement, das zwischen dem Flüssigkeitseinlass (6) und dem Flüssigkeitsauslass (7) dichtend in dem Filtergehäuse (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilter (1) im Bereich des Filteranschlussbodens (3) ein Ventil aufweist, das einen verschiebbaren Ventilkörper (14) umfasst, der
– in einer Offen-Stellung den Flüssigkeitseinlass (6) und den Flüssigkeitsauslass (7) freigibt, und
– in einer Geschlossen-Stellung den Flüssigkeitseinlass (6) und den Flüssigkeitsauslass (7) verschließt,
und der Ventilkörper (14) eine Steuereinrichtung (15) aufweist, die derart zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Gegenstück (16) des Anschlusskopfes (12) ausgebildet ist, dass
– der Ventilkörper (14) durch das Anbringen des Flüssigkeitsfilters (1) an dem Anschlusskopf...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsfilter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher auswechselbarer Flüssigkeitsfilter wird vornehmlich als Ölfilter, Kraftstofffilter, Hydraulikflüssigkeitsfilter, Kühlmittelfilter oder Wasserabscheider eingesetzt, insbesondere bei Brennkraftmaschinen. Ein Flüssigkeitsfilter, der keine Schmutzpartikel oder andere Bestandteile aus einer Flüssigkeit heraus filtert, beispielsweise ein Ölfilter oder Kraftstofffilter einer Brennkraftmaschine, sondern stattdessen flüssige oder feste Verunreinigungen aus einem Gasstrom abtrennt, beispielsweise beim Reinigen von Entlüftungsgasen aus einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, wird auch als Flüssigkeitsabscheider bezeichnet. Die Erfindung richtet sich gleichermaßen auf Flüssigkeitsfilter und Flüssigkeitsabscheider, die im folgendem allgemein als Flüssigkeitsfilter bezeichnet werden. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein entsprechendes Filtersystem.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik bekannte Flüssigkeitsfilter weisen sehr häufig Rücklaufsperrmembranen und Rücklaufsperrventile auf, um einerseits ein Ausströmen von Flüssigkeit aus dem Filter heraus bei stehender Brennkraftmaschine zu verhindern und andererseits um zusätzlich ein Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Filter bei einem Wechsel des Filters zu verhindern.
  • Die DE 41 40 140 A1 zeigt einen Anschraubfilter für Flüssigkeiten, insbesondere Schmierölfilter für Brennkraftmaschinen. Dieser weist eine umlaufende Rücklaufsperrmembran im Bereich des Flüssigkeitseinlasses auf, der die Dichtfunktion über eine umlaufende Lippe erzielt, die einen Dichtsitz auf einer Abschlussplatte des Wechselfilters findet. Zentrisch im Inneren des Filtermediums ist weiterhin ein Rücklaufsperrventil, bestehend aus einem Käfig, einer darin angeordneten Feder, und einem durch die Feder mit Federkraft beaufschlagtem Ventilkörper befestigt, wobei der Dichtsitz zwischen Ventilkörper und Käfig hergestellt wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass für die Funktion des Rücklaufsperrventils und der Rücklaufsperrmembran viele verschiedene Teile gebraucht werden, wobei diese Teile aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.
  • Die DE 29 14 473 A1 offenbart einen Filter mit einem Zufluss und Abfluss, bei dem der Zufluss über ein Absperrventil beim Lösen des Filters selbsttätig gesperrt wird, so dass beim Abnehmen des Filters keine Flüssigkeit mehr aus dem Flüssigkeitsbehälter fließen kann. Auch der Abfluss kann über das Absperrventil beim Lösen des Filters selbsttätig gesperrt werden. Das Ventil befindet sich dabei in dem Anschlusskopf, auf den der Filter aufgesetzt wird. Der Filter selbst wird nicht verschlossen, so dass aus dem abgenommenen Filter Flüssigkeit auslaufen kann. Ferner ist das in dem Anschlusskopf angeordnete Ventil aufwendig, da es federbelastet ist.
  • Die US 4,077 876 beschreibt ein ähnliches federbelastetes Rückschlagventil im Anschlusskopf für einen Filter, wobei auch hier der daran angesetzte Filter selbst über keine Verschließeinrichtung verfügt.
  • Die US 5,362,390 zeigt einen Aufschraubfilter mit einer Rücklaufsperrmembran, die nur einen geringen Dichtgrad aufweist, und einem federbelasteten Auslaufventil. Das federbelastete Auslaufventil ist technisch aufwendig, besteht aus Metall und kann nicht manuell zum Entleeren des Filters geöffnet werden.
  • Die US 5,698,093 offenbart einen Adapter für eine Filterpatrone, der zwischen der Filterpatrone und dem Anschlusskopf angebracht wird und an dem Anschlusskopf verbleibt. Der Adapter umfasst zwar Einlassventile und ein Auslassventil und verschließt damit die Öffnungen in dem Kopfteil. Die Filterpatrone weist keine Verschließeinrichtung auf.
  • Die EP 1 693 096 A2 beschreibt einen Flüssigkeitsfilter mit einem becherförmigen Gehäuse, wobei im Bereich der Öffnung des becherförmigen Gehäuses eine Rücklaufsperrmembran angeordnet ist, durch die der Flüssigkeitseinlass und/oder der Flüssigkeitsauslass verschließbar ist.
  • Die nach dem Stand der Technik bekannten Flüssigkeitsfilter mit einer Verschließeinrichtung öffnen über den Systemdruck (den Druck des gefilterten Mediums) und schließen über Federkräfte. Die Federkraft wird dabei entweder über das Ventilmaterial direkt (Membranventil) oder durch zusätzliche Bauteile (Spiralfedern, Blattfedern) erzeugt. Die Konstruktion auslaufsicherer Ausführungsformen ist dabei verhältnismäßig aufwändig. Ebenso gestaltet es sich schwierig, die Ventile bei Bedarf zum Entsorgen der in einem ausgetauschten und verbrauchten Flüssigkeitsfilter enthaltenen Restflüssigkeit zu öffnen bzw. zum Transport oder zum endgültigen Entsorgen zu schließen. Die in der Praxis aus Gründen der Entsorgungskosten bestehende Forderung nach metallfreien Ausführungsformen des Flüssigkeitsfilters ist dabei ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt erfüllbar.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen verschließbaren austauschbaren Flüssigkeitsfilter zu schaffen, der sauber und einfach zu wechseln ist und einen möglichst einfachen Aufbau aufweist, so dass er kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Flüssigkeitsfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mit zugehörigen Zeichnungen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter für eine Brennkraftmaschine, der auswechselbar auf einen Anschlusskopf, insbesondere einen Anschlusskopf einer Brennkraftmaschine, aufsetzbar ist, mit einem becherförmigen Filtergehäuse, das im Bereich eines stirnseitigen Filteranschlussbodens des Flüssigkeitsfilters einen Flüssigkeitseinlass und einen Flüssigkeitsauslass aufweist, und mit einem Filterelement, das zwischen dem Flüssigkeitseinlass und dem Flüssigkeitsauslass dichtend in dem Filtergehäuse angeordnet ist, bietet durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit einem verschiebbaren Ventilkörper folgende Möglichkeiten:
    • – Bei dem unbenutzten, noch nicht auf einen Anschlusskopf aufgesetzten Flüssigkeitsfilter können der Einlass und der Auslass durch den Ventilkörper geschlossen sein, um ein Eindringen von Verunreinigungen in das Filterelement zu verhindern.
    • – Beim Aufsetzen des Flüssigkeitsfilters auf einen Anschlusskopf werden der Einlass und der Auslass automatisch durch den Ventilkörper geöffnet und bleiben durch den Ventilkörper geöffnet. Selbstverständlich kann zusätzlich ein konventioneller Rückströmverhinderer, z. B. eine Rücklaufsperrmembran oder ein Rücklaufsperrventil, eingesetzt werden.
    • – Beim Abnehmen des Flüssigkeitsfilters von dem Anschlusskopf werden der Einlass und der Auslass automatisch durch den Ventilkörper geschlossen.
  • Der Flüssigkeitsfilter kann beispielsweise als Anschraubfilter (Spin-on-Filter) oder auch als Ölmodul ausgeführt sein. Das Gehäuse kann hierbei aus metallischem Werkstoff oder aus Kunststoff bestehen und das Filterelement aus Filterpapier oder einem synthetischen Werkstoff zick-zackförmig gefaltet, gewickelt oder stirnseitig durchströmt mit wechselseitig verschlossenen Kanälen ausgeführt sein. Dadurch ergibt sich eine äußerst platzsparende Ausführung des Rücklaufsperrventils als Membran und der Filter kann dadurch sehr kompakt ausgeführt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsfilter mit einem Ventil ist sehr viel kostengünstiger und einfacher herzustellen als ein federbelastetes Korbventil. Die Anwendung eines derartigen Filters kann bei Flüssigkeiten im Bereich einer Brennkraftmaschine, wie zum Beispiel Ölen, Kraftstoffen oder Wasser liegen. Es sind jedoch auch Anwendungen außerhalb von Brennkraftmaschinen, wie zum Beispiel bei Wasseraufbereitungsanlagen denkbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die darin beschriebenen Besonderheiten können einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden, um bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zu schaffen. Es zeigen:
  • 1 Einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsfilter und ein erfindungsgemäßes Filtersystem vor dem Aufsetzen des Flüssigkeitsfilters auf den Anschlusskopf,
  • 2 den Flüssigkeitsfilter und das Filtersystem von 1 mit auf dem Anschlusskopf aufgesetztem Flüssigkeitsfilter und geöffnetem Flüssigkeitseinlass- und Flüssigkeitsauslass,
  • 3 den Flüssigkeitsfilter und das Filtersystem von 1 beim Ab nehmen des Flüssigkeitsfilters von dem Anschlusskopf mit geschlossenem Flüssigkeitseinlass- und Flüssigkeitsauslass,
  • 4 eine Einzelheit zu 2,
  • 5 eine Einzelheit zu 3,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Ventilkörpers der 1 bis 5 und
  • 7 einen Längsschnitt zu 6.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 zeigt die Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsfilters 1 bzw. eines erfindungsgemäßen Filtersystems in Form eines Kraftstofffilters für eine Brennkraftmaschine. Es könnte sich aber beispielsweise auch um einen Ölfilter an einer Brennkraftmaschine handeln oder um einen Ölabscheider, der als Teil einer Entlüftungseinrichtung zum Reinigen von Entlüftungsgasen aus einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine eingesetzt wird und in dem Entlüftungsgase aus dem Kurbelgehäuse von mitgeführten Ölbestandteilen gereinigt werden.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsfilter 1 weist in bekannter Weise ein becherförmiges Filtergehäuse 2 auf, das durch einen stirnseitigen Filteranschlussboden (Endscheibe) 3 abgeschlossen ist. Entsprechende Anschlüsse ermöglichen die Durchleitung des zu reinigenden Fluids und die Ableitung der abgeschiedenen Flüssigkeit. In dem Flüssigkeitsfilter 1 kommt ein Filterelement zum Einsatz, das ein Filtermedium 4 bzw. ein Ab scheidemittel zum Abscheiden der Flüssigkeit und einen Stützkörper 5 zur Gewährleistung der Formstabilität, insbesondere wenn das Filtermedium 4 feucht ist, aufweist.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 weist ein im Wesentlichen zylindrisches Filtergehäuse 2 auf. Das Filtergehäuse 2 umfasst im Bereich eines stirnseitigen Filteranschlussbodens 3 einen Flüssigkeitseinlass 6, einen Flüssigkeitsauslass 7 und einen Ablass 8 für flüssige abgeschiedene Bestandteile, z. B. Wasser. Der Flüssigkeitsauslass 7 befindet sich im Zentrum des Filtergehäuses 2 und der Flüssigkeitseinlass 6 ist konzentrisch um den Flüssigkeitsauslass 7 verteilt angeordnet. Der Flüssigkeitsein- und auslass könnten aber auch vertauscht sein.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 umfasst als Filtereinrichtung in dem Filtergehäuse 2 ein Filterelement mit einem Filtermedium 4. Das Filterelement ist zwischen dem Flüssigkeitseinlass 6 und dem Flüssigkeitsauslass 7 dichtend in dem Filtergehäuse 2 angeordnet, vorteilhafterweise hohlzylindrisch geformt und kann im Bereich der Öffnung des becherförmigen Filtergehäuses 2 eine stirnseitige Endscheibe aufweisen. Der Filteranschlussboden 3 kann als Endscheibe des Flüssigkeitsfilters 1 ausgebildet sein.
  • Der in 1 dargestellte Flüssigkeitsfilter 1 weist die Besonderheit auf, dass er mit zwei verschiedenen Filtermedien versehen ist, nämlich dem. Filtermedium 4 sowie einem weiteren Filtermedium 9, bei dem es sich um einen Vorabscheider zu dem Filtermedium 4 handelt. Solche Ausführungs formen werden beispielsweise als Kraftstofffilter eingesetzt, wobei die zwei verschiedenen Filtermedien 4, 9 zum Abscheiden von Wasser und Schmutzpartikeln aus dem Kraftstoff dienen.
  • Beim Gebrauch des Flüssigkeitsfilters 1 (siehe 2) wird das weitere Filtermedium 9 radial von innen nach außen von dem Kraftstoff durchströmt. Er gelangt dann in den Ringraum 10 und von dort radial von außen nach innen durch das Filtermedium 4 und dessen Stützkörper 5 in den Auslass 7. Der verschließbare Ablass 8 dient beispielsweise zum Ablassen von abgetrenntem Wasser.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 ist als austauschbare flüssigkeitsdichte Filterpatrone mit einem dünnwandigen Filtergehäuse 2 ausgebildet. Zur Gewährleistung der Stabilität ist daher der Flüssigkeitsfilter 1 Teil eines Filtersystems, das neben dem Anschlusskopf 12 auch ein stabiles, becherförmiges Filteraufnahmegehäuse 11 umfasst, in das der Flüssigkeitsfilter 1 einsetzbar ist, wobei die Außenseite des Filtergehäuses 2 umfangsseitig radial an der Innenseite des Filteraufnahmegehäuses 11 anliegt und sich an diesem abstützt. Das Filteraufnahmegehäuse 11 kann aus Metall gefertigt sein, da es beim Austausch der Filterpatrone nicht entsorgt, sondern mit einer neuen eingesetzten Filterpatrone wieder verwendet wird.
  • Das becherförmige Filteraufnahmegehäuse 11 ist zum Verbinden mit dem Anschlusskopf 12 ausgebildet und weist zum Lösen im Wartungsfall und zum Verbinden mit dem Anschlusskopf 12 im Bereich des Ablasses 8 eine Werkzeugaufnahme auf, die beispielsweise als Innen- oder Aussensechskant ausgebildet sein kann. Dort wird im Wartungsfall ein Werkzeug angesetzt, um das Filteraufnahmegehäuse 11 vom Anschlusskopf 12 zu trennen oder beide Teile zu verbinden.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 ist auswechselbar auf einen Anschlusskopf 12, insbesondere einen Anschlusskopf 12 einer Brennkraftmaschine, aufsetzbar. Das Filteraufnahmegehäuse 11 ist zum Verbinden mit dem Anschlusskopf 12 ausgebildet, beispielsweise mittels eines Aufschraubgewindes 13, mit dem das Filteraufnahmegehäuse 11 auf ein entsprechendes Gegengewinde des Anschlusskopfes 12 aufgeschraubt werden kann. Der Flüssigkeitsfilter kann aber auch auf andere Weise mit dem Anschusskopf 12 verbunden sein, beispielsweise mittels einer Bajonettverbindung. Der Anschlusskopf 12 kann hierbei ein separater Anschlussflansch sein, oder auch direkt aus einer Komponente einer Brennkraftmaschine gebildet sein.
  • Die Filterpatrone wird, beispielsweise mittels O-Ringen oder eines Paßsizes, derart dichtend an den Anschlusskopf 12 angesetzt, dass eine Abdichtung gegen die Umgebung und eine Abdichtung zwischen Roh- und Reinseite erfolgt, so dass der zu reinigende Fluidstrom durch einen Abscheidebereich des Filtermediums 4 bzw. 9 der Filterpatrone fließen muss. Die Filterpatrone kann ausgewechselt werden, wenn im Fluidstrom befindliche Verschmutzungen das Abscheidematerial, also das Filtermedium 4 bzw. 9 der Filterpatrone zugesetzt haben und somit der durch die Filterpat rone erzeugte Druckverlust zu stark ansteigt. Die Filterpatrone beinhaltet als Träger einen zylinder- oder topfförmigen gasdurchlässigen Stützkörper 5 mit Durchgängen, um den das Abscheidematerial (das Filtermedium 4) gewickelt ist. Der Anschlusskopf 12 kann ein separater Anschlussflansch oder direkt aus einer Komponente einer Brennkraftmaschine gebildet sein.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 kann allgemein ein Filterelement mit einem Diffusionsabschieder, beispielsweise mit einem Filtermedium 9 (z. B. Drahtgestrick- oder Faserfiltereinsatz aus Papier, Metall oder einem synthetischen Material), oder einen Trägheits- oder Prallabscheider (Zyklonabscheider, Labyrinth- und Prallabscheider, Zentrifugen und Separatoren) umfassen. Bevorzugt ist das Filterelement bzw. der ganze Flüssigkeitsfilter als austauschbare Filterpatrone ausgebildet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Filterelement ein Feinfilter mit einem Vliesfilter bzw. Faservliesfilter, beispielsweise mit einem Vlieswickel aus Metall und/oder einem anderen natürlichen oder synthetischen Filtermaterial, z. B. einem Polyestervlies. Das Filtermedium 4 hat in erster Linie die Aufgabe der Abscheidung von festen und/oder flüssigen Bestandteilen aus dem Fluidstrom. Als Filtermedium 4 können alle bekannten Abscheidestoffe zur Verwendung kommen. Besonders geeignet sind Materialien, die sich um den Stützkörper 5, der bevorzugt rohrförmig ausgebildet ist, wickeln lassen. Neben vliesförmigen Filtermedien 4 kann das Filtermedium 4 insbesondere aus einer Garnwicklung bestehen. Der Vlieswickel ist auf den Stützkörper 5 aufgewickelt. Um eine optimale günstige Entsorgung der Filterpatrone oder des Filterelements zu ermöglichen, ist es bevorzugt, wenn das Filtermedium 9 und der Stützkörper 5 metallfrei sind.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 weist im Bereich des Filteranschlussbodens 3 ein Ventil auf, das einen verschiebbaren Ventilkörper 14 umfasst. In der in 1 dargestellten Geschlossen-Stellung verschließt der Ventilkörper 14 den Flüssigkeitseinlass 6 und den Flüssigkeitsauslass 7. In der in 2 dargestellten Offen-Stellung gibt der Ventilkörper 14 den Flüssigkeitseinlass 6 und den Flüssigkeitsauslass 7 zum Durchströmen von Fluid frei.
  • Die Betätigung des Ventilkörpers 14 erfolgt mittels einer Steuereinrichtung 15, die derart zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Gegenstück 16 des Anschlusskopfes 12 ausgebildet ist, dass der Ventilkörper 14 durch das Anbringen des Flüssigkeitsfilters 1 an dem Anschlusskopf 12 so verschoben wird, dass der Ventilkörper 14 in die Offenstellung gebracht wird und der Ventilkörper 14 durch das Abnehmen des Flüssigkeitsfilters 1 von dem Anschlusskopf 12 so verschoben wird, dass der Ventilkörper 14 in die Geschlossen-Stellung gebracht wird. Dieser Ablauf ist in den 1 bis 3 bzw. im Detail in den 4 und 5 dargestellt. Die 1 zeigt den Flüssigkeitsfilter 1 vor dem Aufsetzen des Flüssigkeitsfilters 1 auf den Anschlusskopf 12, wobei der Ventilkörper 14 in der Geschlossen-Stellung ist. In 2 ist der Flüssigkeitsfilter 1 auf den An schlusskopf 12 aufgesetzt und der Ventilkörper 14 befindet sich in der Offen-Stellung. Die 3 zeigt den Flüssigkeitsfilter 1 beim Abnehmen von dem Anschlusskopf 12 mit dem Ventilkörper 14 in der Geschlossen-Stellung. Die 4 zeigt eine Einzelheit zu 2 und die 5 eine Einzelheit zu 3.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Steuereinrichtung 15 und das Gegenstück 16 des Anschlusskopfes 12 als lösbare Schnappverbindung 17 ausgebildet. Dabei umfasst die Schnappverbindung 17 mindestens einen Schnapphaken 18, der in eine korrespondierende Nut 19 eingreift. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schnapphaken 18 an dem Ventilkörper 14 bzw. der Steuereinrichtung 15 angeordnet und die Nut 19 an dem Gegenstück 16. Es kann aber in umgekehrter Weise auch vorgesehen sein, dass der Schnapphaken 18 an dem Gegenstück 16 und die Nut 19 an dem Ventilkörper 14 oder der Steuereinrichtung 15 angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann ferner vorgesehen sein, dass der Schnapphaken 18 als ein Teilring oder mehrere Teilringe ausgebildet ist (siehe 6).
  • Ein erfindungsgemäßes Filtersystem umfasst einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsfilter 1 und einen korrespondierenden Anschlusskopf 12, insbesondere einen Anschlusskopf 12 einer Brennkraftmaschine, auf den der Flüssigkeitsfilter 1 auswechselbar aufsetzbar ist, wobei der Anschlusskopf 12 das mit der Steuereinrichtung 15 zusammenwirkende Gegenstück 16 aufweist. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Steuereinrichtung 15 und das Gegenstück 16 des Anschlusskopfes 12 als lösbare Schnappverbindung 17 ausgebildet sind.
  • Die 1 bis 5 veranschaulichen, dass die Schnappverbindung 17 bevorzugt derart ausgebildet ist, dass durch das Anbringen des Flüssigkeitsfilters 1 an dem Anschlusskopf 12 zuerst die Schnappverbindung 17 zwischen der Steuereinrichtung 16 bzw. dem Ventilkörper 14 und dem Gegenstück 16 geschlossen und dann der Ventilkörper 14 in die Offen-Stellung gebracht wird (3 und 5), und durch das Abnehmen des Flüssigkeitsfilters 1 von dem Anschlusskopf 12 zuerst der Ventilkörper 14 in die Geschlossen-Stellung gebracht und dann die Schnappverbindung 17 zwischen der Steuereinrichtung 15 bzw. dem Ventilkörper 14 und dem Gegenstück 16 getrennt wird (3 und 5).
  • Der Ventilkörper 14 ist vorzugsweise zum Verschieben in axialer Richtung des Flüssigkeitsfilters 1 ausgebildet. Nach einem zusätzlichen vorteilhaften Merkmal kann vorgesehen sein, dass der Ventilkörper 14 zum Verschieben von Hand ausgebildet ist. Dadurch kann der Flüssigkeitsfilter 1 nicht nur sicher zum Transport verschlossen werden, sondern zusätzlich lässt sich das Ventil auch einfach manuell öffnen, um Restöl auszugießen. Dabei verbleibt es in der geöffneten Position, bis es erneut durch manuelle Betätigung geschlossen wird, was ermöglicht, den Flüssigkeitsfilter 1 zum Abtropfen stehen zu lassen. Bevorzugt ist deshalb vorgesehen, dass der Ventilkörper 14 nicht federbelastet ist, also keine Feder vorgesehen ist, gegen deren Kraft der Ventilkörper 14 bewegt wird.
  • Zum Verschließen des Flüssigkeitseinlasses 6 und des Flüssigkeitsauslasses 7 weist der Ventilkörper 14 vorzugsweise eine Dichteinrichtung auf. Diese kann beispielsweise mindestens eine Lippendichtung und/oder mindestens einen O-Ring umfassen. Aus Kostengründung ist es jedoch wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt, wenn die Dichteinrichtung als Press- oder Klemmsitz des Ventilkörpers 14 in einer Ventilkörperaufnahme 20 ausgebildet ist. Auch hierdurch lässt sich eine hinreichende Dichtheit für den Transport eines ausgewechselten Flüssigkeitsfilters 1 erzielen. Wenn das Filterelement einen Stützkörper 5, insbesondere ein Stützrohr umfasst, das ein Filtermedium 4 trägt, ist es bevorzugt, wenn der Ventilkörper 14 auf dem Stützkörper 5 angeordnet und zum Verschieben entlang des Stützkörpers 5 ausgebildet ist. Beim Verschieben des Ventilkörpers 14 wird er von dem Stützkörper 5 geführt.
  • Der Montage- und Demontageablauf des Flüssigkeitsfilters 1 ist gemäß den 1 bis 5 wie folgt. Gemäß 1 wird das Filtergehäuse 2 in das Filteraufnahmegehäuse 11 eingesetzt. Dabei ist der Ventilkörper 14 in der Geschlossen-Stellung, das heißt Flüssigkeitseinlass 6 und Flüssigkeitsauslass 7 des Flüssigkeitsfilters 1 sind geschlossen. Die Schnappverbindung 17 zwischen den Schnapphaken 18 und der Nut 19 in dem Gegenstück 16 ist noch nicht hergestellt.
  • Wenn das Filteraufnahmegehäuse 11 mit dem Aufschraubgewinde 13 in dem Anschlusskopf 12 eingeschraubt wird, wird zunächst die Schnappverbindung zwischen den Schnapphaken 17 und dem Gegenstück 16 geschlossen. Beim weiteren Einschrauben des Filteraufnahmegehäuses 11 wird der Ventilkörper 14 dann entlang des Stützkörpers 5 verschoben, weil die Steuereinrichtung 15 an einem Endanschlag an dem Gegenstück 16 anliegt und nicht weiter in den Anschlusskopf 12 eindringen kann. Durch die Bewegung des Ventilkörpers 14 werden dabei der Flüssigkeitseinlass 6 und der Flüssigkeitsauslass 7 geöffnet.
  • Beim Herausschrauben des Filteraufnahmegehäuses 11 aus dem Anschlusskopf 12 zum Wechseln eines verbrauchten Filterelements wird der Ventilkörper 14 zunächst mittels der eingerasteten Schnappverbindung 17 in seiner Position relativ zu dem Anschlusskopf 12 gehalten. Dadurch wird beim Vergrößern des Abstandes zwischen dem Filteranschlussboden 3 und dem Anschlusskopf 12 der Ventilkörper 14 in die Geschlossen-Stellung gebracht. Wenn das Ventil 14 geschlossen ist, löst sich beim weiteren Herausschrauben des Filteraufnahmegehäuses 11 aus dem Anschlusskopf 12 die Schnappverbindung 17 und das Filteraufnahmegehäuse 11 kann dann von dem Anschlusskopf 12 abgenommen und die Filterpatrone entnommen werden, wobei der Ventilkörper 14 bereits geschlossen ist, so dass keine Flüssigkeit aus der Filterpatrone auslaufen kann. Die Filterpatrone kann dann entsorgt werden oder zunächst zum Ablassen darin verbliebener Restflüssigkeit mit manuell geöffnetem Ventilkörper 14 zum Abtropfen abgestellt werden.
  • Der Flüssigkeitsfilter 1 ist vorzugsweise metallfrei ausgebildet, da er dann kostengünstig entsorgt werden kann. Dies bedeutet vorzugsweise, dass das Filtergehäuse 2, der Filteranschlussboden 3, der Ventilkörper 14 und gegebenenfalls der Stützkörper 5 aus Kunststoff gefertigt sind. Hierfür eignen sich alle gebräuchlichen Kunststoffe.
  • In den 4 und 5 ist zu erkennen, dass der Anschlusskopf 12 eine Vorkammer 21 umfasst, in die der Flüssigkeitsauslass 7 des aufgesetzten Flüssigkeitsfilters 1 in der Offen-Stellung des Ventilkörpers 14 mündet, wobei die Vorkammer 21 durch den Ventilkörper 14 abgedichtet wird. Dabei umfasst das Filterelement einen Stützkörper 5, beispielsweise ein Stützrohr, und der Stützkörper 5 ragt bei auf den Anschlusskopf 12 aufgesetztem Flüssigkeitsfilter 1 in die Vorkammer 21. Ferner ist das Gegenstück 16 des Anschlusskopfes 12 in der Vorkammer 21 angeordnet.
  • Die 4 und 5 zeigen auch, dass der Flüssigkeitsauslass 7 des Flüssigkeitsfilters 1 in dem Stützkörper 5 angeordnet ist. Dabei weisen der Flüssigkeitsfilter 1 ein zweistufiges Filterelement und der Ventilkörper 14 ein Dichtsystem zum Abdichten der ersten Filterstufe gegen die zweite Filterstufe in der Offen-Stellung des Ventilkörpers 14 auf. In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Dichtsystem mindestens eine Lippendichtung 22 und/oder mindestens einen O-Ring umfasst.
  • Die 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ventilkörpers 14 und die 7 einen Schnitt zu 7. Man erkennt, dass der Schnapphaken 18 als zwei Teilringe 23 ausgebildet ist. Allgemein kann es vorteilhaft sein, wenn der Schnapphaken 18 als ein Teilring 23 oder als mehrere Teilringe ausgebildet ist.
  • Die Erfindung schafft ein Filtersystem, das die Verwendung eines in Kunststoff verkapselten Filterelementes erlaubt. Eine dabei gelöste Aufgabe ist das automatische Verschließen einer austauschbaren Filterpatrone, die auch als Kanister, Cartridge, Kartusche, Wechselelement oder Abscheidepatrone bezeichnet wird, bei ihrem Ausbau zur Entsorgung, um ein Verschütten oder Auslaufen des in ihr enthaltenen Restfluids zu verhindern. Bei entsprechend ausgestalteten Ausführungsformen kann das Filterelement idealer Weise zum Entleeren von Flüssigkeitsresten vor dem endgültigen Entsorgen des Filterelements vorübergehend (manuell) geöffnet werden. Die beim Austausch des Filterelements ausgewechselten Teile können metallfrei sein.
  • Die Erfindung ermöglicht also ein vollgekapseltes Filterelement, das über ein zwangsgeführtes (zwangsausgelöstes, zwangsbetätigtes) Ventil bzw. einen zwangsgeführten (zwangsausgelösten, zwangsbetätigten) Ventikörper verfügt. Dieses ist so gestaltet, dass es sich bei der Montage selbständig durch den Montagevorgang öffnet und bei der Demontage selbständig durch den Demontagevorgang schließt. Das Öffnen des Ventils er folgt durch eine vorstehende Kontur im Filterkopf, die bei der Montage des Filtergehäuses das Ventil in die geöffnete Position drückt. Der Filter ist nun einsatzbereit. Wird das Filtergehäuse geöffnet, so wird das Ventil über eine Schnapphakengeometrie zunächst zugezogen. Der Filtereinsatz verbleibt, durch eine Schnappgeometrie gehalten, zunächst im Gehäuse. Bei der Demontage des Gehäuses wird das Ventil vollständig geschlossen. Der Filtereinsatz kann ohne Restfluid zu verschütten demontiert (vom Gehäuse getrennt) und entsorgt werden. Soll das verbliebene Restöl zwecks Entsorgung entleert werden, so ist es möglich, durch einfachen Druck auf das Ventil dieses zu öffnen. Das Restfluid kann nun einfach in entsprechende Sammelbehälter entleert werden. Das Ventil bleibt dabei auch offen, so dass bei Bedarf auch ein vollständiges Auslaufen über längere Zeit (Abtropfen) erfolgen kann. Zur endgültigen Entsorgung lässt sich das Ventil durch einfachen Zug wieder verschließen, so dass kein nachtropfendes Fluid den Entsorgungsbehälter verschmutzt.
  • Der Gesamtaufbau des Ventils kann dabei sehr einfach gestaltet werden. Bei Integration des Ventils in den Stützkörper (das Stützrohr) des Filterelements, das in der Praxis meist ohnehin benötigt wird, fallen kaum Mehrkosten an. Über die entsprechende Kontur im Filterkopf wird somit das gesamte Mittelrohr in der Art bewegt, dass es entsprechende Kanäle freigibt bzw. verschließt. Je nach Aufbau des Filterelements kann es auch von Vorteil sein, das Ventil als Einzelteil zu belassen, insbesondere in Fäl len, in denen kein Stützkörper für das Filterelement benötigt wird, oder wenn sich der Gesamtaufbau durch ein weiteres Bauteil insoweit vereinfacht, dass letztlich günstigere Kosten erzielt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (31)

  1. Flüssigkeitsfilter (1), insbesondere Ölfilter für eine Brennkraftmaschine, der auswechselbar auf einen Anschlusskopf (12), insbesondere einen Anschlusskopf (12) einer Brennkraftmaschine, aufsetzbar ist, mit einem becherförmigen Filtergehäuse (2), das im Bereich eines stirnseitigen Filteranschlussbodens (3) des Flüssigkeitsfilters (1) einen Flüssigkeitseinlass (6) und einen Flüssigkeitsauslass (7) aufweist, und mit einem Filterelement, das zwischen dem Flüssigkeitseinlass (6) und dem Flüssigkeitsauslass (7) dichtend in dem Filtergehäuse (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilter (1) im Bereich des Filteranschlussbodens (3) ein Ventil aufweist, das einen verschiebbaren Ventilkörper (14) umfasst, der – in einer Offen-Stellung den Flüssigkeitseinlass (6) und den Flüssigkeitsauslass (7) freigibt, und – in einer Geschlossen-Stellung den Flüssigkeitseinlass (6) und den Flüssigkeitsauslass (7) verschließt, und der Ventilkörper (14) eine Steuereinrichtung (15) aufweist, die derart zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Gegenstück (16) des Anschlusskopfes (12) ausgebildet ist, dass – der Ventilkörper (14) durch das Anbringen des Flüssigkeitsfilters (1) an dem Anschlusskopf (12) so verschoben wird, dass der Ventilkörper (14) in die Offen-Stellung gebracht wird, und – der Ventilkörper (14) durch das Abnehmen des Flüssigkeitsfilters (1) von dem Anschlusskopf (12) so verschoben wird, dass der Ventilkörper (14) in die Geschlossen-Stellung gebracht wird.
  2. Flüssigkeitsfilter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (15) und das Gegenstück (16) des Anschlusskopfes (12) als lösbare Schnappverbindung (17) ausgebildet sind.
  3. Flüssigkeitsfilter (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (17) mindestens einen Schnapphaken (18) aufweist, der in eine korrespondierende Nut (19) eingreift.
  4. Flüssigkeitsfilter (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (18) an dem Ventilkörper (14) oder der Steuereinrichtung (15) und die Nut (19) an dem Gegenstück (16) angeordnet ist.
  5. Flüssigkeitsfilter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (18) an dem Gegenstück (16) und die Nut (19) an dem Ventilkörper (14) oder der Steuereinrichtung (15) angeordnet ist.
  6. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (18) als ein Teilring (23) oder als mehrere Teilringe ausgebildet ist.
  7. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (17) derart ausgebildet ist, dass – durch das Anbringen des Flüssigkeitsfilters (1) an dem Anschlusskopf (12) zuerst die Schnappverbindung (17) zwischen der Steuereinrichtung (15) bzw. dem Ventilkörper (14) und dem Gegenstück (16) geschlossen und dann der Ventilkörper (14) in die Offen-Stellung gebracht wird, und – durch das Abnehmen des Flüssigkeitsfilters (1) von dem Anschlusskopf (12) zuerst der Ventilkörper (14) in die Geschlossen-Stellung gebracht und dann die Schnappverbindung (17) zwischen der Steuereinrichtung (15) bzw. dem Ventilkörper (14) und dem Gegenstück (16) getrennt wird.
  8. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (14) zum Verschieben in axialer Richtung des Flüssigkeitsfilters (1) ausgebildet ist.
  9. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (14) zum Verschieben von Hand ausgebildet ist.
  10. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (14) nicht federbelastet ist.
  11. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (14) eine Dichteinrichtung zum Abdichten des Flüssigkeitseinlasses (6) und des Flüssigkeitsauslasses (7) aufweist.
  12. Flüssigkeitsfilter (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung als Press- oder Klemmsitz des Ventilkörpers (14) in einer Ventilkörperaufnahme (20) ausgebildet ist.
  13. Flüssigkeitsfilter (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung mindestens eine Lippendichtung und/oder mindestens einen O-Ring umfasst.
  14. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement einen Stützkörper (5), insbesondere ein Stützrohr umfasst, das ein Filtermedium (4) trägt.
  15. Flüssigkeitsfilter (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (14) auf dem Stützkörper (5) angeordnet und zum Verschieben entlang des Stützkörpers (5) ausgebildet ist.
  16. Flüssigkeitsfilter (1) nach einen der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsauslass (7) des Flüssigkeitsfilters (1) in dem Stützkörper (5) angeordnet ist.
  17. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er metallfrei ausgebildet ist.
  18. Flüssigkeitsfilter (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das das Filtergehäuse (2), der Filteranschlussboden (3), der Ventilkörper (14) und ggf. der Stützkörper (5) aus Kunststoff gefertigt sind.
  19. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als austauschbare Filterpatrone mit einem dünnwandi gen Filtergehäuse (2) ausgebildet ist, das in ein stabiles, becherförmiges Filteraufnahmegehäuse (11) einsetzbar ist, wobei die Außenseite des Filtergehäuses (2) an der Innenseite des Filteraufnahmegehäuses (11) anliegt und das Filteraufnahmegehäuse (11) zum Verbinden mit dem Anschlusskopf (12) ausgebildet ist.
  20. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filteranschlussboden (3) als Endscheibe des Flüssigkeitsfilters (1) ausgebildet ist.
  21. Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein zweistufiges Filterelement aufweist und der Ventilkörper (14) ein Dichtsystem zum Abdichten der ersten Filterstufe gegen die zweite Filterstufe in der Offen-Stellung des Ventilkörpers (14) aufweist.
  22. Flüssigkeitsfilter (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtsystem mindestens eine Lippendichtung (21) und/oder mindestens einen O-Ring umfasst.
  23. Filtersystem, umfassend einen Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen korrespondierenden Anschlusskopf (12), insbesondere einen Anschlusskopf (12) einer Brennkraftmaschine, auf den der Flüssigkeitsfilter (1) auswechselbar aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskopf (12) das mit der Steuereinrichtung (15) zusammenwirkende Gegenstück (16) aufweist.
  24. Filtersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (15) und das Gegenstück (16) des Anschlusskopfes (12) als lösbare Schnappverbindung (17) ausgebildet sind.
  25. Filtersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (17) derart ausgebildet ist, dass – durch das Anbringen des Flüssigkeitsfilters (1) an dem Anschlusskopf (12) zuerst die Schnappverbindung (17) zwischen der Steuereinrichtung (15) bzw. dem Ventilkörper (14) und dem Gegenstück (16) geschlossen und dann der Ventilkörper (14) in die Offen-Stellung gebracht wird, und – durch das Abnehmen des Flüssigkeitsfilters (1) von dem Anschlusskopf (12) zuerst der Ventilkörper (14) in die Geschlossen-Stellung gebracht und dann die Schnappverbindung (17) zwischen der Steuereinrichtung (15) bzw. dem Ventilkörper (14) und dem Gegenstück (16) getrennt wird.
  26. Filtersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskopf (12) eine Vorkammer (21) umfasst, in die der Flüssigkeitsauslass (7) des aufgesetzten Flüssigkeitsfilters (1) in der Offen-Stellung des Ventilkörpers (14) mündet, wobei die Vorkammer (21) durch den Ventilkörper (14) abgedichtet wird.
  27. Filtersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement einen Stützkörper (5), insbesondere ein Stützrohr, um fasst und der Stützkörper (5) bei aufgesetztem Flüssigkeitsfilter (1) in die Vorkammer ragt.
  28. Filtersystem nach einem der Ansprüche 26 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) des Anschlusskopfes (12) in der Vorkammer (21) angeordnet ist.
  29. Filtersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilter (1) als austauschbare Filterpatrone mit einem dünnwandigen Filtergehäuse (2) ausgebildet ist, das in ein stabiles, becherförmiges Filteraufnahmegehäuse (11) einsetzbar ist, wobei die Außenseite des Filtergehäuses (2) an der Innenseite des Filteraufnahmegehäuses (11) anliegt und das Filteraufnahmegehäuse (11) zum Verbinden mit dem Anschlusskopf (12) ausgebildet ist, und das Filteraufnahmegehäuse (11) zum Aufschrauben auf den Anschlusskopf (12) ausgebildet ist.
  30. Filtersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Filteraufnahmegehäuse (11) aus Metall gefertigt ist.
  31. Motor, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Flüssigkeitsfilter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 oder ein Filtersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 30 aufweist.
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