DE202008002931U1 - Vorrichtung zur Behandlung biologischer Körpersubstanzen mit mechanischen Druckwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung biologischer Körpersubstanzen mit mechanischen Druckwellen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Körpersubstanzen mit
– einem bewegbaren Schlagteil (13) und
– einem Prallkörper (9, 9'),
die dazu ausgelegt ist, durch Beschleunigen des Schlagteils (13) und Aufprallen des Schlagteils (13) auf den Prallkörper (9, 9') eine mechanische Druckwelle in die biologische Körpersubstanz einzukoppeln,
dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper (9, 9') aus gesinterter Keramik besteht.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von biologischen Körpersubstanzen mit mechanischen Druckwellen.
  • Solche Vorrichtungen sind an sich bereits bekannt, insbesondere aus dem Bereich der Lithotripsie. Dort werden mit fokussierten mechanischen Druckwellen Körperkonkremente, insbesondere Steine im Körpergewebe, zertrümmert. Neben der Erzeugung durch elektrische Entladungen in Wasser sind auch Geräte entwickelt worden, die mechanische Druckwellen durch das Aufeinanderprallen eines beschleunigten Schlagteils und eines Prallkörpers erzeugen und mit Hilfe des Prallkörpers in Körpergewebe einkoppeln. Solche Geräte sind sowohl in der Lithotripsie mit einem direkten Kontakt zwischen dem Prallkörper bzw. einer mit dem Prallkörper verbundenen Sonde und dem Stein als auch bei anderen Behandlungen von biologischen Körpersubstanzen eingesetzt worden. Insbesondere sind hier die Behandlung von Muskelerkrankungen und von Erkrankungen im Übergangsbereich zwischen Muskeln und Knochen zu nennen.
  • Ein Beispiel für ein Gerät, das zu dem zuletzt genannten Typ zu rechnen ist, ist die in der EP 0 991 447 dargestellte Vorrichtung. Bei dieser sollen unfokussierte Druckwellen in das Körpergewebe eingekoppelt werden.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Körpersubstanzen mit einem bewegbaren Schlagteil und einem Prallkörper zur Erzeugung einer mechanischen Druckwelle anzugeben.
  • Hierzu sind vorgesehen eine Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Körpersubstanzen mit einem bewegbaren Schlagteil und einem Prallkörper, die dazu ausgelegt ist, durch Beschleunigen des Schlagteils und Aufprallen des Schlagteils auf den Prallkörper eine mechanische Druckwelle in die biologische Körpersubstanz ein zukoppeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper aus gesinterter Keramik besteht,
    und die Verwendung einer solchen Vorrichtung.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die im Stand der Technik bekannten metallischen Prallkörper, für die insbesondere rostfreier Stahl verwendet wurde, durch ein vorteilhaftes anderes Material, nämlich gesinterte Keramik, zu ersetzen. Keramik zeigt nicht nur eine sehr gute Biokompatibilität und insbesondere geringe Allergierisiken. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass gesinterte Keramiken durchaus auch ausreichende Schlagzähigkeit und Härte für den Einsatz als Prallkörper aufweisen und nicht etwa, wie ursprünglich vermutet, unter wiederholter Beaufschlagung mit dem Schlagteil reißen und zerspringen.
  • Damit ergibt sich die Möglichkeit, je nach Anwendungsfall unterschiedliche vorteilhafte Eigenschaften bestimmter Keramiken einzusetzen. Neben der bereits erwähnten Biokompatibilität betrifft dies auch die regelmäßig im Vergleich zu Metallen deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit. Der Patient fühlt jedenfalls bei direkter Berührung der Haut subjektiv ein wärmeres und damit angenehmeres, weniger fremd wirkendes Teil.
  • Zudem sind viele Keramiken deutlich leichter als übliche Metalle, insbesondere rostfreier Stahl. Dies hat den Vorteil, dass das aus baulichen Gründen üblicherweise kleinere Schlagteil bei einer üblichen metallischen Ausführung einen kleineren Masseunterschied zu dem Prallkörper aufweist und damit die Stoßbedingungen im Sinne eines möglichst großen Impuls- und Energieübergangs verbessert werden. Zudem können auch etwas größere Auslenkungen des Prallkörpers erzielt werden, was von Interesse sein kann.
  • Schließlich zeigen viele Keramiken auch günstige akustische Impedanzen, die sich von den typischen akustischen Impedanzen von Körpergewebe weniger unterschei den als Metalle, etwa rostfreier Stahl. Dies ist im Wesentlichen Ergebnis der geringeren Dichte, aber auch von der Schallgeschwindigkeit abhängig.
  • Bei einzelnen Anwendungen der Erfindung müssen die vorstehenden Vorteile nicht vollständig realisiert werden. Die Erfindung bietet vielmehr die Möglichkeit, je nach Anwendungsfall die eine oder andere positive günstige Eigenschaft von Keramik stärker in den Vordergrund zu rücken.
  • Unter Keramik wird hier ein aus anorganischen feinkörnigen Rohstoffen gewonnenes Material verstanden, das gesintert ist, also einen Temperschritt erfahren hat. Besonders bevorzugt sind Oxide, insbesondere Metalloxide, Carbide, insbesondere Metallcarbide und Nitride, sowie Mischungen daraus. In Betracht kommen beispielsweise Zirkonoxid oder Siliziumnitrid. Bevorzugt liegt der relative Anteil dieser Materialien bei mindestens 80 Gew.-%, besser 85 Gew.-%, 90 Gew.-% bzw. 95 Gew.-%.
  • Andere Bestandteile können aber ebenfalls enthalten sein. Insbesondere können in einem gewissen Anteil von maximal 20 Gew.-%, besser maximal 15 Gew.-% bzw. 10 Gew.-% bzw. 5 Gew.-% metallische Anteile vorhanden sein, also metallische Partikel oder Pulver. Aus dem Bereich der Pulvermetallurgie sind für Metalle auch ähnliche Verarbeitungstechniken wie die Keramiksinterung bekannt. Bei den genannten Werten werden die positiven Eigenschaften der Keramik durch diese metallischen Zusätze nicht wesentlich verschlechtert. Im günstigsten Fall sind allerdings keine metallischen Anteile vorhanden.
  • Eine günstige und bereits bewährte Prallkörpergeometrie ist im Wesentlichen zylindrisch, also zumindest weitgehend rotationssymmetrisch, und weist eine Eintrittsgrenzfläche zur Schlagteilseite und eine Austrittsgrenzfläche zur Körperseite hin auf, die jeweils die Zylinderachse mindestens senkrecht schneiden, vorzugsweise überhaupt senkrecht zur Zylinderachse sind. Sie können allerdings auch leicht gewölbt sein, insbesondere konvex. Der Mantel des Zylinders kann aus verschiedenen Gründen gestuft oder anderweitig mit nicht konstantem Radius gestaltet sein. Insbesondere kann er Strukturen für eine Lagerung mit zumindest einem Elastomerring aufweisen, beispielsweise einen Flansch.
  • Neben Elastomerringen können auch andere Federn, etwa Schraubenfedern, zur Entkopplung des Prallkörpers von dem Vorrichtungsgehäuse dienen. In Betracht kommen auch wellschlauchähnliche Konstruktionen mit elastischen Eigenschaften.
  • Eine andere bevorzugte Geometrie des Prallkörpers basiert auf einem um eine zu der Bewegungsrichtung des Schlagteils parallele Längsachse symmetrischen Rotationsellipsoiden, der an der Körpersubstanzseite zu mindestens bis zu dem gewebeseitigen Brennpunkt des Rotationsellipsoiden verkürzt ist und an der Schlagteilseite bis zu dem schlagteilseitigen Brennpunkt verkürzt ist. Bei dieser Ausführungsform sollen fokussierte Druckwellen, die in vergleichsweise einfacher Weise durch das Aufprallen des Schlagteils auf den Prallkörper erzeugt werden, in den Körper eingekoppelt werden. Hierzu soll der Prallkörper als Fokussierelement dienen, um die durch das Aufprallen des Schlagteils in ihm erzeugten Druckwellen zu bündeln. Dies kann erreicht werden durch einen Rotationsellipsoiden als Prallkörper, dessen Längsachse zu der Bewegungsrichtung des Schlagteils parallel sein soll bzw. dieser entsprechen soll.
  • Zur Erzeugung und Einkopplung der Druckwelle ist der Rotationsellipsoid schlagteilseitig so verkürzt, dass das Schlagteil in dem entsprechenden Brennpunkt auftrifft. Demzufolge bündeln die dem Rotationsellipsoiden entsprechenden Mantelflächenanteile die Druckwelle auf den zweiten Brennpunkt. Der Prallkörper ist an dieser Körpersubstanzseite so verkürzt, dass dieser Brennpunkt entweder unmittelbar auf der an dem Prallkörper anliegenden Körperoberfläche oder davon beabstandet in dem Körper zu liegen kommt. Somit wird durch die Rotationsellipsoidform eine fokussierte Druckwelle in den Körper eingebracht. Durch das Maß der Verkürzung kann eingestellt werden, ob der Brennpunkt auf der Hautoberfläche im Hautbereich oder tiefer im Gewebe liegt, je nachdem auf welchen Körperbereich die Behandlung abzielt.
  • Der Rotationsellipsoid erlaubt dabei eine kompakte und baulich und in der Handhabung praktische Form des Prallkörpers, die sich leicht montieren lässt, und bietet im Übrigen eine Fokussiermöglichkeit ohne Laufzeitunterschiede zwischen den verschiedenen fokussierten Anteilen. In einer Ellipse werden nämlich die durch einen Brennpunkt gehenden "Strahlen" an der elliptischen Linie so reflektiert, dass sie durch den anderen Brennpunkt laufen, wobei die verschiedenen Varianten zwischen den beiden Brennpunkten identische Weglängen haben.
  • Vorzugsweise ist der Prallkörper schlagteilseitig und an der dem Körper zugewandten Seite stumpf abgeschnitten.
  • Bevorzugt sind pneumatische Antriebe, die mit geringem technischen Aufwand ausreichende Antriebsleistungen und Beschleunigungen für das Schlagteil zur Verfügung stellen. Beispielsweise können damit günstige Geschwindigkeiten des Schlagteils im Bereich von 5 m/s bis 50 m/s erzielt werden. Bevorzugt ist dabei ein repetitiver Betrieb, und zwar vorzugsweise mit Frequenzen zwischen 1 Hz und 50 Hz.
  • Im Unterschied zu Ausführungen in dem eingangs zitierten Stand der Technik kann es im Rahmen dieser Erfindung bevorzugt sein, mit relativ großen Hüben, d. h. makroskopischen lateralen Verschiebungen des Prallkörpers gegenüber der Gesamtvorrichtung zu arbeiten. Hierbei können insbesondere Werte von mindestens 0,5 mm, besser mindestes 0,6 mm gewählt werden. Es hat sich herausgestellt, dass die für viele Anwendungsfälle wesentliche Druckwellenenergie tatsächlich durch die makroskopische Hubbewegung des Prallkörpers in das zu behandelnde Gewebe eingekoppelt wird und die in dem Prallkörper selbst entstehende und sich ausbreitende akustische Druckwelle (die also nicht einer makroskopischen Schwerpunktsbewegung des Prallkörpers zuzuordnen ist) in vielen Fällen keine wesentliche Rolle spielt. Ein ausreichender Hub sorgt für eine effektive Einkopplung der Druckwellenenergie in diesem Sinn.
  • Schließlich sind bestimmte Parameter der verwendeten Keramik bevorzugt, insbesondere eine relativ geringe Dichte von vorzugsweise unter 6 g/cm3, besonders bevorzugter Weise unter 5 g/cm3 und noch bevorzugter Weise unter 4 g/cm3. Eine niedrige Dichte verringert die Masse des Prallkörpers und damit die (günstigerweise mit der Hand zu handhabende) Masse des mobilen Teils der Vorrichtung. Sie reduziert auch die bereits erwähnte akustische Impedanz in günstiger Weise. Schließlich ermöglicht sie eine gewisse Baugröße des Prallkörpers ohne zu große Massenunterschiede zwischen Prallkörper und Schlagteil.
  • Bevorzugt ist ferner eine sog. Schlagzähigkeit des Keramikmaterials von mindestens 3 MPam, besser 4 MPam und noch günstiger 5 MPam oder mehr. Diese Größe bestimmt, mit welcher Heftigkeit das Schlagteil auf den Prallkörper auftreffen kann, ohne den Prallkörper selbst zu gefährden.
  • Schließlich sind relativ harte Materialien bevorzugt, insbesondere solche mit einer größeren Druckfestigkeit von über 2000 MPa.
  • Keramik bietet schließlich die Möglichkeit, das Material unproblematisch und weitgehend beliebig zu färben. Neben dekorativen Gesichtspunkten kann dies in vorteilhafterweise dazu genutzt werden, unterschiedliche Prallkörpertypen leicht von einander unterscheidbar zu machen. Bei vielen Anwendungsfällen stehen dem Nutzer unterschiedliche Prallkörper zur Verfügung, die im Gerät ausgetauscht werden können. Bei einer farblichen Kodierung sind Fehler unwahrscheinlicher als bei einer alphanumerischen Bezeichnung (die natürlich zusätzlich vorhanden sein kann).
  • Schließlich ist die Verwendung der Vorrichtung gerade bei der Behandlung von Körperweichgewebe, beispielsweise Muskeln oder Sehnen, bevorzugt. Dies schließt die Behandlung knochennaher Bereiche und eine Stoßwellenakupunktur ein. Typische Indikationen sind Ansatztendinosen und andere Anwendungen in Orthopädie und Chirurgie wie Kalkschultern, Fersenschmerzen, Pseudarthrosen, aber auch Muskelzerrungen. Weitere Indikationen gibt es in der Neurologie, etwa die Verbesserung der Motorik nach Schlaganfällen, die Behandlung von Spasmen nach Traumen sowie Poly-Neuropathien. In der Urologie können etwa chronische Beckenbodenschmerzen behandelt werden; in der Angiologie/Dermatologie und Chirurgie außerdem Narben oder Hautverbrennungen behandelt sowie eine Verbesserung der Wundheilung erzielt werden.
  • Hinsichtlich der Herstellung des Keramikprallkörpers sind solche Sinterverfahren bevorzugt, bei denen auf den Rohling bzw. werdenden Prallkörper Druck ausgeübt wird. Dies kann vor und/oder während des Temperschritts erfolgen. Insbesondere kann eine isostatische Nachverdichtung unter Hitzeeinwirkung erfolgen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die einzelnen Merkmale auch in anderen als den dargestellten Kombinationen erfindungswesentlich sein können und sich grundsätzlich auf die Vorrichtungs- und die Verwendungskategorie der Erfindung beziehen.
  • 1 zeigt einen schematisierten Schnitt entlang der Längsachse durch ein erfindungsgemäßes erstes Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt einen analogen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist in einem Schnitt entlang einer Längsachse eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Einkopplung von fokussierten mechanischen Druckwellen in beispielsweise den menschlichen Körper dargestellt. Ein Rohrstück bildet ein Gehäuse 1, das von einer in der Anwendung körperfernen Zuluftkappe 2 und einer in der Anwendung körperzugewandten Applikatorkappe 3 jeweils endseitig abgeschlossen ist.
  • Die Zuluftkappe 2 enthält einen Druckluftanschluss 4 für eine pneumatische Versorgung. In an sich bekannter Weise ist an diesen Druckluftanschluss 4 über eine pneumatische Versorgungsleitung ein von einer Ansteuereinheit 19 gesteuertes Ventil 20, insbesondere Magnetventil, angeschlossen, das in einem gleich bleibenden iterativen Takt zwischen etwa 1 Hz und 50 Hz Druckluftpulse über den Druckluftanschluss einkoppelt.
  • Die Vorrichtung ist als mit der Hand einer Bedienungsperson zu haltendes Gerät ausgebildet, das über die erwähnte Pneumatikleitung 18 an eine Basisstation mit der Ansteuereinheit 19 und dem Kompressor 21 verbunden ist und auf den Patienten manuell aufgesetzt werden kann. Es dient zur Behandlung von Weichgewebe, insbesondere Muskeln.
  • Die Einzelheiten der Pneumatikversorgung sind nicht Gegenstand dieser Erfindung und dem Fachmann aus dem Stand der Technik geläufig. Vorzugsweise ist die Frequenz einstellbar. Der iterative Betrieb kann komplizierter als mit einer einfachen gleich bleibenden Wiederholung von Pulsen einer bestimmten Frequenz erfolgen, insbesondere auch mit einer Mehrzahl in relativ kurzem Zeitabstand, also mit einer relativ hohen Frequenz, aufeinander folgenden Schlägen, wobei Gruppen von Schlägen in diesem kürzeren Zeitabstand durch etwas größere Zeitabstände voneinander getrennt sind. Die Einzelheiten hierzu sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, können aber damit kombiniert sein.
  • In dem Gehäuse 1 ist über einen Einsatz 5 ein Führungsrohr 6 gehalten, dessen bei der Anwendung körperfernes Ende in der Zuluftkappe 2 endet und dort mit dem Druckluftanschluss 4 kommuniziert. Das in der Anwendung körperseitige Ende des Führungsrohres 6 endet in einem Teil des Einsatzes 5, der in die Applikatorkappe 3 hineinragt, und zwar kurz vor dem dortigen Ende des Einsatzes 5 und einem Innenraum 7 in der Applikatorkappe 3.
  • In dem Innenraum 7, der mit zwei radialen Schultern in eine in der Anwendung körperseitige Applikatoröffnung 8 übergeht, ist ein Prallkörper 9 aufgenommen. Dieser stützt sich über einen O-Ring 10 aus einem Elastomer an einer der radialen Schultern ab und weist hierzu einen Flansch 11 auf. Ein zur körperfernen Seite gerichtetes Ende 15 des Prallkörpers 9 stützt sich über einen weiteren O-Ring 12 an dem Einsatz 5 ab, und zwar an einer das bereits erwähnte Ende des Einsatzes 5 umgebenden Stirnfläche. Dabei liegt der O-Ring 12 zwischen dieser Stirnfläche und einem Flansch 17 bzw. einer Schulter des Prallkörpers 9. Die Applikatoröffnung 8 dient dabei zu einer in der Längsrichtung verschiebbaren Führung des Prallkörpers 9 und fixiert diesen quer zur Längsrichtung. Die Axialverschiebbarkeit ist durch die Nachgiebigkeit der Elastomerringe 10 und 12 begrenzt und liegt bei in Luft betriebener Vorrichtung relativ zur Restvorrichtung deutlich über 0,6 mm.
  • Auf die Merkmale des Prallkörpers 9, der hier gleichzeitig den auf die Haut aufzusetzenden Applikator bildet, wird im Folgenden noch näher eingegangen.
  • In dem angrenzenden Bereich des Führungsrohres 6 ist ein in 1 mit dem Prallkörper 9 in Kontakt stehendes Schlagteil 13 eingesetzt. Dieses passt (in Bezug auf das Führungsrohr und die im Wesentlichen zylindrische Geometrie des Schlagteils 13) radial mit geringem Spiel. Das Schlagteil 13 kann durch Druckunterschiede der Luftsäule in dem Führungsrohr 6 vor und hinter ihm (d. h. in 1 rechts und links des Schlagteils 13) in dem Führungsrohr hin- und herbewegt werden und insbeson dere auf den Prallkörper 9 zu beschleunigt werden. Hierzu wird es aus einer Ausgangsposition (nicht gezeigt) in 1 links durch einen Druckluftstoß durch den Druckluftanschluss 4 beschleunigt und trifft mit seiner dem Prallkörper 9 zugewandten Frontfläche (in 1 der Übersichtlichkeit halber nicht bezeichnet) auf den Prallkörper 9 auf.
  • Die Rückbewegung des Schlagteils 13 erfolgt durch ein Rückströmen der Luft aus einer das Führungsrohr 6 innerhalb des Einsatzes 5 umgebenden Staukammer 14. In diese wird die Luft bei der Beschleunigung des Schlagteils 13 in Richtung zu dem Prallkörper 9 verdrängt und damit dort komprimiert. Wenn das Magnetventil 20 in der Pneumatikzuleitung 18 des Druckluftanschlusses 4 den Druck wegschaltet, wird das Schlagteil 13 damit in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Dies kann natürlich auch durch eine zusätzliche oder alternative Druckbeaufschlagung der Staukammer 14 oder eines anderen Luftvolumens körperseitig von dem Schlagteil 13 erfolgen. Das in der Anwendung körperferne Ende des Führungsrohres 6 endet in einem Magnethalter 17 für das Schlagteil 13.
  • Der Prallkörper 9 hat eine rotationssymmetrische Zylinderform und ist in axialer Richtung durch die Eintrittsfläche 15 und die etwas konvexe Austrittsfläche 16 begrenzt. Der Außenmantel weist die bereits beschriebenen flanschartigen Strukturen 11 und 17 auf, die Anlageschultern für die O-Ringe 10 und 12 bilden. Im Übrigen ist ein austrittsseitiger Teil der Zylindergeometrie mit konstantem Radius gestaltet und damit in der Öffnung 8 axial verschiebbar.
  • Erfindungsgemäß besteht der Prallkörper 9 aus gesinterter Keramik, und zwar einem verdichtetem Siliciumnitrid-Material (Si3N4). Es handelt sich um polykristallines Material mit tetragonaler Kristallstruktur, das sich als erstaunlich schlagzäh und fest erwiesen hat. Quantitativ kann die Schlagzähigkeit angegeben werden mit 6,5–7 MPam bei einer Druckfestigkeit von etwa 3000 Mpa.
  • Das Material ist relativ leicht, verfügt nämlich über eine Dichte von 3,2 g/cm3. Da die Schallgeschwindigkeit für longitudinale Druckwellen zwar höher als in rostfreiem Stahl liegt, aber nicht zu hoch, ergibt sich eine um etwa 20%–25% reduzierte akustische Impedanz, die dementsprechend näher an der akustischen Impedanz vom Körpergewebe liegt. Die Einkopplung der Druckwellen in das Körpergewebe erfolgt damit noch etwas günstiger als bei konventionellen Prallkörpern.
  • Das Material hat ferner eine Wärmeleitfähigkeit in der Größenordnung von 20 W/mK und wirkt damit sensorisch weniger kalt als Stahl. Es ist auf Biokompatibilität getestet.
  • Hier kann beispielhaft verwiesen werden auf biologische Versuche, über die berichtet wird in "Biokompatibilität von Siliziumnitrit-Keramik in der Zellkultur. Eine vergleichende fluoreszenzmikroskopische und rasterelektronenmikroskopische Untersuchung", Laryngo-Rhino-Otol 2004, 83: 845-851, auch in Thieme-connect des Georg Thieme Verlags und Thieme Medical Publishers, Inc.
  • Schließlich kann der Prallkörper 9 unproblematisch gefärbt werden (etwa durch Zusatz von farbigen Metallionen wie Co), sodass unterschiedlich geformte und/oder unterschiedlich schwere Prallkörper zur Variation verschiedener Behandlungsparameter, insbesondere des Hubes, der Größe der Austrittsfläche 16 oder ihrer Form usw. durch verschiedene Farben gekennzeichnet und verwechslungssicher montiert werden können. Dazu ist die Applikatorkappe einfach abschraubbar.
  • In 2 ist ein analoger Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel zur Einkopplung von fokussierten mechanischen Druckwellen dargestellt. Es sind weitgehend die gleichen Bezugszeichen wie in 1 eingetragen, die nicht erneut erläutert werden. Abweichend ausgeführt ist lediglich die Form des Prallkörpers 9' als Rotationsellipsoid.
  • Dieser stützt sich über einen O-Ring 10 aus einem Elastomer an einer der radialen Schultern ab und weist hierzu einen Flansch 11' auf. Ein sich zur körperfernen Seite hin verjüngendes Ende des Prallkörpers 9' stützt sich über einen weiteren O-Ring 12' an dem Einsatz 5 ab, und zwar in einem das bereits erwähnte Ende des Einsatzes 5 umgebenden Einschnitt.
  • Das linke und rechte (ursprünglich) konvexeste Ende des rotationselliptischen Prallkörpers 9' jeweils symmetrisch zur Längsachse ist jeweils gerade abgeschnitten. Da bei läuft die linke Schnittfläche 15' als zu der Längsachse senkrechte plane Fläche durch den dortigen Brennpunkt des Ellipsoiden bzw. der im Schnitt dargestellten Ellipse. Das Gleiche gilt für die rechte Schnittfläche 16' mit der Maßgabe, dass dort die Schnittfläche durch den zweiten Brennpunkt oder weiter innen läuft und hier abgerundete Kanten aufweist.
  • Die Schnittfläche 16' könnte auch innerhalb des zweiten Brennpunktes verlaufen, sodass der zweite Brennpunkt unter der Hautoberfläche im Körpergewebe liegt, was in vielen Fällen bevorzugt ist.
  • Die Schlagteilfrontfläche kann auch etwas konvex sein, um eine eher punktförmige Welleneinkopplung zu erreichen. Ferner kann der Hub deutlich kleiner als 0,5 mm bemessen werden, weil hier eher der Anteil der durch den Prallkörper 9' laufenden fokussierten Druckwelle von Interesse ist.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Körpersubstanzen mit – einem bewegbaren Schlagteil (13) und – einem Prallkörper (9, 9'), die dazu ausgelegt ist, durch Beschleunigen des Schlagteils (13) und Aufprallen des Schlagteils (13) auf den Prallkörper (9, 9') eine mechanische Druckwelle in die biologische Körpersubstanz einzukoppeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper (9, 9') aus gesinterter Keramik besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Keramik zu mindestens 80 Gew.-% aus Oxiden, Carbiden und/oder Nitriden besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Prallkörper (9) eine zylindrische Form mit einer die Zylinderachse senkrecht schneidenden schlagteilseitigen Eintrittsfläche (15) und einer die Zylinderachse ebenfalls senkrecht schneidenden körpersubstanzseitigen Austrittsfläche (16) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Prallkörper (9') einen Mantelflächenanteil aufweist, der einen Teil eines um eine zu der Bewegungsrichtung des Schlagteils (13) parallele Längsachse symmetrischen Rotationsellipsoiden bildet, wobei der Prallkörper (9') an der Körpersubstanzseite (16') mindestens bis zu dem gewebeseitigen Brennpunkt des Rotationsellipsoiden verkürzt ist und an der Schlagteilseite (15') bis zu dem schlagteilseitigen Brennpunkt verkürzt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Prallkörper über mindestens einen, vorzugsweise zwei Elastomerringe (10, 12, 12') in der Vorrichtung gehalten und dabei gegen den elastischen Widerstand des/der Elastomerringe/s axial verschiebbar in der Vorrichtung geführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Prallkörper (9, 9') mindestens einen Flansch (11, 11') zur Abstützung gegen die Elastomerringe (10, 12, 12') aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem pneumatischen Antrieb (4, 6, 1020) zur Beschleunigung des Schlagteils.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Keramik eine Dichte von höchstens 6 g/cm3 aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Keramik eine Schlagzähigkeit von mindestens 3 MPam aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Keramik eine Druckfestigkeit von mindestens 2000 MPa aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Keramik gefärbt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Keramikprallkörper (9, 9') gepresst und thermisch behandelt ist.
  13. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Behandlung von Körperweichgewebe, insbesondere Körpermuskeln und knochennahe Weichgewebebereiche.
  14. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der verschiedene Prallkörper (9, 9') eingesetzt werden, die durch unterschiedliche Färbung unterscheidbar sind.
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